AT518888A4 - Lamellenpaket - Google Patents

Lamellenpaket Download PDF

Info

Publication number
AT518888A4
AT518888A4 ATA50834/2016A AT508342016A AT518888A4 AT 518888 A4 AT518888 A4 AT 518888A4 AT 508342016 A AT508342016 A AT 508342016A AT 518888 A4 AT518888 A4 AT 518888A4
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
vibration damping
damping element
disk
friction
plates
Prior art date
Application number
ATA50834/2016A
Other languages
English (en)
Other versions
AT518888B1 (de
Original Assignee
Miba Frictec Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Miba Frictec Gmbh filed Critical Miba Frictec Gmbh
Priority to ATA50834/2016A priority Critical patent/AT518888B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT518888A4 publication Critical patent/AT518888A4/de
Publication of AT518888B1 publication Critical patent/AT518888B1/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/60Clutching elements
    • F16D13/64Clutch-plates; Clutch-lamellae
    • F16D13/648Clutch-plates; Clutch-lamellae for clutches with multiple lamellae
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/24Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D55/26Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with a plurality of axially-movable discs, lamellae, or pads, pressed from one side towards an axially-located member without self-tightening action
    • F16D55/36Brakes with a plurality of rotating discs all lying side by side
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/0006Noise or vibration control
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2300/00Special features for couplings or clutches
    • F16D2300/22Vibration damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lamellenpaket (1) umfassend in Axialrichtung (4) mehrere hintereinander angeordnete Reiblamellen sowie zumindest ein Schwingungsdämpfungselement (12), das zwischen zwei Reiblamellen angeordnet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Lamellenpaket umfassend in Axialrichtung mehrere hintereinander angeordnete Reiblamellen sowie zumindest ein Schwingungsdämpfungselement.
Schwingungsgedämpfte Kupplungen sind bereits aus dem Stand der Technik in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Beispielsweise beschreibt die DE 32 28 673 A1 einen Drehschwingungsdämpfer für Fahrzeug-Reibungskupplungen, bei dem die Drehmomentübertragung vom wellenartig ausgebildeten Primärteil auf den von ihm getragenen etwa trommelartigen Sekundärteil über einen darin angeordneten ringförmigen Kupplungskörper erfolgt, der mit einer Längsverschiebungen zulassenden Schubeinrichtung in den Primärteil eingreift und mit dem Umfang des Sekundärteils durch eine Axialverzahnung verschiebbar verbunden ist, wobei sich beiderseits des Kupplungskörpers je eine Tellerfeder befindet, die sich an der Wandung des Sekundärteils abstützt. Die beiderseitigen Kammern der Federn sind mit Dämpfungsöl gefüllt, das bei Belastung durch einen im Kupplungskörper befindlichen Drosselkanal von einer Kammer in die andere überströmen kann. Nachteilig ist dabei, dass bei jeder Drehrichtung immer nur eine Tellerfeder in Aktion ist, während die andere unbeteiligt bleibt. Zudem muss für die hydraulische Dämpfung zusätzlich Bauraum zur Verfügung gestellt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Lamellenpaket mit verbesserter Schwingungsdämpfung zu schaffen.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei dem eingangs genannten Lamellenpaket dadurch gelöst, dass das zumindest eine Schwingungsdämpfungselement zwischen zwei Reiblamellen angeordnet ist.
Von Vorteil ist dabei, dass durch die Anordnung des Schwingungsdämpfungsele-ments zwischen zwei Reiblamellen unmittelbarer auf das Schwingungsverhalten des Lamellenpakets Einfluss genommen werden kann. Bei größeren Lamellenpaketen - auf die Anzahl der Reiblamellen bezogen - ist es damit auch einfacher möglich, das Schwingungsverhalten zu beeinflussen, indem mehrere Schwingungsdämpfungselemente angeordnet werden, wobei jeweils eines zwischen zwei Reiblamellen platziert wird. Es können damit Momentspitzen im Lamellenpaket besser gedämpft werden. Zudem ist es damit möglich, die Eigenfrequenz der Reiblamellen unmittelbarer zu beeinflussen, verglichen mit Lösungen, bei denen die Schwingungsdämpfungselemente nicht zwischen zwei Reiblamellen angeordnet sind.
In der bevorzugten Ausführungsvariante des Lamellenpakets ist das Schwingungsdämpfungselement als Schwingungsdämpfungslamelle ausgebildet. Das Schwingungsdämpfungselement kann damit einfach in dem Lamellenpaket angeordnet werden, sodass keine zusätzlichen konstruktiven Maßnahmen hierfür getroffen werden müssen. Darüber hinaus ist es damit möglich, eine zusätzliche Möglichkeit zur Abstimmung des Schwingungsverhaltens überden Reibungskoeffizient der Reibpaarung Schwingungsdämpfungslamelle/Reiblamelle zur Verfügung zu stellen, sodass das Schwingungsverhalten des Lamellenpakets also nicht nur über die Masse des Schwingungsdämpfungselements beeinflusst werden kann. Es können damit Reibschwingungen der Reiblamellen besser gedämpft werden.
Nach einer anderen Ausführungsvariante des Lamellenpakets kann vorgesehen sein, dass die mehreren Reiblamellen in Axialrichtung hintereinander angeordnete Innenlamellen und Außenlamellen sind, und dass das Schwingungsdämpfungselement zwischen zwei Innenlamellen und/oder zwischen zwei Außenlamellen angeordnet ist. Es ist damit möglich, bei vorgespannten Lamellenpaketen diese definiert zu lüften. Darüber hinaus kann damit die Führung des Schwingungsdämpfungselementes in der Ausführungsform Schwingungsdämpfungslamelle einfach erreicht werden, indem diese entweder außen- oder innengeführt ausgebildet bzw. angeordnet wird.
Es kann auch vorgesehen sein, dass das Schwingungsdämpfungselement entlang des Außenumfangs einer Innenlamelle angeordnet ist. Mit dieser Ausführungsvariante kann ein sehr kompaktes schwingungsgedämpftes Lamellenpaket zur Verfügung gestellt werden, da in Axialrichtung kein zusätzlicher Bauraum für das Schwingungsdämpfungselement notwendig ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsvariante des Lamellenpakets kann vorgesehen sein, dass zumindest eine der Reiblamellen zumindest eine Ausnehmung aufweist, in der ein weiteres Schwingungsdämpfungselement angeordnet ist. Es ist damit eine Reduzierung von Drehschwingungsdämpfungen erzielbar. Zusätzlich kann bei Anordnung von mehreren weiteren Schwingungsdämpfungselementen eine genauere Abstimmung der Schwingungsdämpfung erreicht werden, indem Schwingungsdämpfungselemente mit unterschiedlicher Dämpfungscharakteristik eingesetzt werden.
Vorzugsweise ist das weitere Schwingungsdämpfungselement ein Federelement, da über eine entsprechende Auswahl der Federsteifigkeit des Federelementes das Dämpfungsverhalten einfach eingestellt und gegebenenfalls durch Austausch des Federelementes nachjustiert werden kann.
Es ist weiter möglich, dass das weitere Schwingungsdämpfungselement zwischen zwei Schwingungsdämpfungselementen angeordnet ist. Es ist damit eine bessere Abstimmung des Dämpfungsverhaltens der Schwingungsdämpfungselemente möglich.
Nach einerweiteren Ausführungsvariante des Lamellenpakets kann vorgesehen sein, dass das Schwingungsdämpfungselement zumindest eine abgeschrägte Fläche aufweist, und das an zumindest einer Reiblamelle ein Mitnehmerelement angeordnet ist, wobei das Mitnehmerelement ebenfalls eine abgeschrägte Fläche aufweist, die an der abgeschrägten Fläche des Schwingungsdämpfungselementes anliegt. Über die abgeschrägte Fläche kann das Dämpfungselement beim Schließen des Lamellenpakets, d.h. bei Herstellung der reibschlüssigen Verbindung zwischen den einzelnen Lamellen des Lamellenpakets, konstruktiv einfach mitgenommen werden, d.h. in die Drehbewegung verbracht werden. Es kann damit auf andere Mitnehmerelemente, wie beispielsweise Innen- oder Außenverzahnungen, verzichtet werden, wodurch die Herstellung des Schwingungsdämpfungselemen-tes vereinfacht werden kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigen jeweils in vereinfachter, schematischer Darstellung:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Lamellenpaket nach dem Stand der Technik in Seitenansicht;
Fig. 2 einen Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsvariante eines Lamellenpakets in Schrägansicht;
Fig. 3 einen Ausschnitt aus einer zweiten Ausführungsvariante eines Lamellenpakets in Schrägansicht;
Fig. 4 einen Ausschnitt aus einer dritten Ausführungsvariante eines Lamellenpakets in Schrägansicht;
Fig. 5 einen Ausschnitt aus einer vierten Ausführungsvariante eines Lamellenpakets in Schrägansicht;
Fig. 6 einen Ausschnitt aus einer sechsten Ausführungsvariante eines Lamellenpakets in Schrägansicht.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einem bekannten Lamellenpaket 1 dargestellt. Das Lamellenpaket 1 weist mehrere Innenlamellen 2 und mehrere Außenlamellen 3 auf, die auch als Reiblamellen bezeichnet werden können. Die Innenlamellen 2 sind in einer Axialrichtung 4 abwechselnd mit den Außenlamellen 3 angeordnet. Über einen entsprechenden Betätigungsmechanismus sind die Innenlamellen 2 relativ zu den Außenlamellen 3 in der Axialrichtung 4 verstellbar, sodass zwischen den Innenlamellen 2 und den Außenlamellen 3 ein Reibschluss ausgebildet wird.
Die Innenlamellen 2 weisen einen zumindest annährend ringförmigen Grundkörper 5 mit einer ersten Oberfläche 6 und einer dieser in der Axialrichtung 4 gegenüberliegenden zweiten Oberfläche 7 auf. Auf der ersten und/oder der zweiten Oberfläche 6, 7 ist jeweils zumindest ein Reibbelag 8 angeordnet. Die Innenlamellen 2 sind also sogenannte Belaglamellen.
Es ist aber auch möglich, dass die Innenlamellen 2 keine Reibbeläge 8 aufweisen.
Die Reibbeläge 8 können dem Stand der Technik entsprechend ausgebildet sein.
Die Außenlamellen 3 weisen ebenfalls einen zumindest annährend ringförmigen Grundkörper 9 auf, der allerdings frei von Reibbelägen ist. Die Außenlamellen 3 sind also die sogenannten Gegenlamellen, die in Reibschluss mit den Reibbelägen 8 der Innenlamellen 2 verbracht werden können.
Es ist aber auch möglich, dass auf den Außenlamellen 3 Reibbeläge 8 angeordnet sind, insbesondere wenn auf den Innenlamellen 2 keine Reibbeläge 8 angeordnet sind.
Dieser prinzipielle Aufbau eines Lamellenpakets 1 ist aus dem Stand der Technik bekannt. Zu weiteren Einzelheiten dazu sei daher auf diesen einschlägigen Stand der Technik verwiesen.
Das Lamellenpaket 1 ist Teil eines Lamellenreibsystems, beispielsweise einer (nasslaufenden) Lamellenkupplung, einer Bremse, einer Haltevorrichtung, einer Differenzialsperr, etc..
In Fig. 2 ist ein Ausschnitt aus einer ersten Ausführungsvariante des Lamellenpa-kets 1 nach der Erfindung in Schrägansicht dargestellt. Dieses weist wieder in der Axialrichtung 4 abwechselnd mehrere Innenlamellen 2 und mehrere Außenlamellen 3 auf. Die Anzahl der Innenlamellen 2 und der Außenlamellen 3 kann generell ausgewählt sein aus einem Bereich von 1, insbesondere 2, bis 20. Die in Fig. 2 konkret dargestellte Anzahl an Innen- und Außenlamellen 2, 3 ist also nicht beschränkend zu verstehen.
Die Innenlamellen 2 weisen an einer radial inneren Stirnfläche zumindest ein Mitnehmerelement 10, beispielsweise in Form einer Innenverzahnung, auf. Ebenso weisen die Außenlamellen 3 an einer radial äußeren Stirnfläche zumindest ein Mitnehmerelement 11 auf. Über die Mitnehmerelemente 10, 11 kann eine drehfeste Verbindung mit einem weiteren Bauteil des Lamellenreibsystems, beispielsweise einer Welle im Fall der Innenlamellen 2 oder dem Gehäuse des Lamellenreibsystems im Fall der Außenlamellen 3, hergestellt werden, wie dies an sich bekannt ist.
Das Lamellenpaket 1 weist weiter zumindest ein Schwingungsdämpfungselement 12 auf. In der dargestellten Ausführungsvariante ist das Schwingungsdämpfungselement 12 zwischen zwei Innenlamellen 2 angeordnet. Es erstreckt sich zumindest annähernd vom Zahnfußkreisdurchmesser der Verzahnung der die Innenlamellen 2 aufnehmenden Welle bis zu einem radial äußeren Durchmesser der Innenlamellen 2. Generell kann sich das Schwingungsdämpfungselement 12 zumindest annähernd von der besagten Welle beginnend radial nach außen erstrecken, auch wenn die Mitnehmerelemente 10 für die Innenlamellen 2 nicht als Verzahnung sondern anders ausgeführt sind. Das Schwingungsdämpfungselement 12 kann somit innengeführt, also an der Welle geführt, ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass das Schwingungsdämpfungselement 12 außengeführt, also beispielsweise an dem voranstehend erwähnten Gehäuse geführt, ausgebildet ist. Zur Innen- bzw. Außenführung des Schwingungsdämpfungselements 12 ist dieses geringfügig beabstandet zu besagter Welle bzw. zu besagtem Gehäuse oder dem weiteren Bauteil des Lamellenreibsystems angeordnet. Geringfügig bedeutet dabei, dass der Abstand von der Welle oder vom Gehäuse so groß ist, dass das
Schwingungsdämpfungselement 12 mit einem lockeren Sitz geführt ist. Bevorzugt ist das Schwingungsdämpfungselement 12 in einem Abstand zu einer radial äußeren Oberfläche der Welle oder zu einer radial inneren Oberfläche des Gehäuses angeordnet, der mindestens 0,05 mm und maximal 3 mm beträgt.
Generell weist das zumindest eine Schwingungsdämpfungselement 12 bevorzugt keine Mitnehmerelemente auf, wie diese bei den Reiblamellen ausgebildet sind und voranstehend ausgeführt wurde. Das Schwingungsdämpfungselement 12 weist also bevorzugt eine glatte (ebene), radial innere und/oder eine glatte (ebene), radial äußere Stirnfläche auf.
Im geschlossenen Zustand des Lamellenpakets 1 liegt das Schwingungsdämpfungselement 12 an den beiden benachbart dazu angeordneten Innenlamellen 2 an und bildet mit diesen eine weitere Reibpaarung aus.
Bevorzugt bestehen die Innenlamellen 2 und die Außenlamellen 3 aus einem Stahl. Sie können jedoch auch aus einem anderen geeigneten, insbesondere metallischen, Werkstoff bestehen. Beispielsweise können die Innenlamellen aus einem einem harzgebundenen Compositmaterial oder aus einem Sinterwerkstoff bestehen, wie dies an sich bekannt ist. Die auf den Innenlamellen angeordneten Reibbeläge können beispielsweise aus einem Carbonmaterial oder aus einem harzgebundenen, gegebenenfalls faserverstärkten, Papierbelag oder einem harzgebundenen Belag bestehen. Derartige Reibbeläge sind aus dem Stand der Technik bekannt, sodass darauf verwiesen sei.
Es besteht nun die Möglichkeit, dass das Schwingungsdämpfungselement 12 aus dem gleichen Werkstoff wie die Innen- und/oder Außenlamellen 2, 3 oder einem dazu unterschiedlichen Werkstoff, wie beispielsweise einem Federstahl, eines Harz-Faser-Verbundmaterial bestehen. Somit kann also die weitere Reibpaarung Schwingungsdämpfungselement 12/ Innenlamelle 2 den gleichen oder einen verschiedenen Reibungskoeffizient aufweisen, wie die Reibpaarung Innenlamelle 2 / Außenlamelle 3. Es ist damit möglich auf das Schwingungsdämpfungsverhalten des Schwingungsdämpfungselements 12 Einfluss zu nehmen. Zudem kann ein Einfluss auf das Schwingungsdämpfungsverhalten des Schwingungsdämpfungs- elements 12 genommen werden, indem die Masse des Schwingungsdämpfungselements 12 variiert wird. Das Schwingungsdämpfungselement 12 kann also die gleiche, eine größere oder eine kleinere Masse aufweisen, wie eine Innenlamelle 2 und/oder eine Außenlamelle 3.
In den Fig. 2 bis 6 sind Ausschnitte weiterer und gegebenenfalls für sich eigenständiger Ausführungsvarianten des Lamellenpakets 1 gezeigt, wobei wiederum für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen bzw. Bauteilbezeichnungen wie in Fig. 1 und 2 verwendet werden. Um unnötige Wiederholungen zu vermeiden, wird auf die detaillierte Beschreibung zu den vorangegangenen Fig. 1 und 2 hingewiesen bzw. Bezug genommen. Diese Ausführungen gelten also auch zumindest teilweise für die Ausführungsvarianten des Lamellenpakets nach den Fig. 2 bis 6 und sind dementsprechend mitzulesen.
Bei der Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 nach Fig. 2 erstreckt sich das Schwingungsdämpfungselement 12 in radialer Richtung bis in den sogenannten Reibdurchmesserbereich, also jenen Bereich, in dem der Reibschluss zwischen den Innen- und Außenlamellen 2, 3 ausgebildet wird.
Zum Unterschied dazu zeigt die Fig. 3 eine Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1, bei der das Schwingungsdämpfungselement 12 ausschließlich im Bereich des Innendurchmessers des Lamellenpakets 1 angeordnet ist. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, befindet sich das Schwingungsdämpfungselement 12 in radialer Richtung betrachtet unterhalb einer Außenlamelle 3 und in der Axialrichtung 4 (Fig. 1) betrachtet zwischen zwei Innenlamellen 2. Im geschlossenen Zustand des Lamellenpakets 1 kann sich bei dieser Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 also ebenfalls ein Reibschluss zwischen dem Schwingungsdämpfungselement 12 und den beiden Innenlamellen 2 ausbilden, wie dies auch bei der Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 nach Fig. 2 der Fall ist. Der Vorteil dieser Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 nach Fig. 3 (und nach Fig. 4) liegt unter anderem darin, dass damit die axiale Baulänge des Lamellenpakets 1 reduziert werden kann. Insbesondere eignet sich diese Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 auch für die Anordnung eines Schwingungsdämpfungselements 12 mit geringer Masse.
Die radiale Höhe des Schwingungsdämpfungselements 12 kann dabei so gewählt werden, dass ein Abstand 13 zwischen der radial äußeren Stirnfläche des Schwingungsdämpfungselements 12 und der radial inneren Stirnfläche der Außenlamelle 3 bis maximal 99 %, insbesondere bis maximal 80 %, des Außendurchmessers des Lamellenpakets (ohne Mitnehmerelemente 11 der Außenlamellen 3) entspricht.
Auch bei der Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 nach Fig. 4 erstreckt sich das Schwingungsdämpfungselement 12 nicht bis in den Reibdurchmesserbereich. Zum Unterschied zur Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 nach Fig. 3 ist das Schwingungsdämpfungselement 12 allerdings in der Axialrichtung 4 (Fig. 1) betrachtet nicht zwischen zwei Innenlamellen 2 sondern zwischen zwei Außenlamellen 3 und in radialer Richtung oberhalb einer Innenlamelle 2 angeordnet. Das Schwingungsdämpfungselement 12 ist vorzugsweise beabstandet zur Innenlamelle 2 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsvariante bildet sich also die weitere Reibpaarung nicht wischen dem Schwingungsdämpfungselement 12 und den Innenlamellen 2 sondern zwischen dem Schwingungsdämpfungselement 12 und den beiden unmittelbar benachbarten Außenlamellen 3 aus.
Mit den Ausführungsvarianten des Lamellenpakets 1 nach den Fig. 3 bis 4 ist bei einem vorgespannten Lamellenpaket 1 dieses durch das Schwingungsdämpfungselement 12 definiert belüftbar.
Obwohl voranstehend immer nur ein Schwingungsdämpfungselement 12 beschrieben wurde, besteht generell die Möglichkeit, dass mehr als ein Schwingungsdämpfungselement 12 angeordnet wird, beispielsweise zwei oder drei oder vier, etc. Die Schwingungsdämpfungselemente 12 können dabei zwischen jeweils zwei Innenlamellen 2 oder zwischen jeweils zwei Außenlamellen 3 oder zwischen jeweils zwei Innenlamellen 2 und jeweils zwei Außenlamellen 3 angeordnet sein. Die Schwingungsdämpfungselemente 12 können entsprechend einer der Ausführungsvarianten des Lamellenpakets 1 nach den Fig. 2 bis 3 oder auch als Misch-
Variante der Ausführungsvarianten nach Fig. 2 und 3 oder Fig. 2 und 4 oder Fig. 3 und 4 oder Fig. 2 und 3 und 4 angeordnet sein.
Weiter kann generell vorgesehen sein, dass auf der Oberfläche des Schwingungsdämpfungselements 12, die in Reibschluss mit einer Innenlamelle 2 oder Außenlamelle 3 gelangt, zumindest ein Reibbelag angeordnet und mit dem Schwingungsdämpfungselement 12 verbunden ist. Der zumindest eine Reibbelag kann wie voranstehend ausgeführt ausgebildet sein, also beispielsweise ein Carbonbelag, ein harzgebundener Papierbelag oder ein faserverstärkter harzgebundener Belag sein.
Der zumindest eine Reibbelag kann dabei lediglich auf einer der beiden Oberflächen oder auf beiden Oberflächen des Schwingungsdämpfungselements 12, die in Reibschluss mit den Innen- oder Außenlamellen 2, 3 gelangt/gelangen, angeordnet sein.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich und aus der Beschreibung dazu hervorgeht ist das Schwingungsdämpfungselement 12 generell bevorzugt als Schwingungsdämpfungslamelle ausgebildet. Es ist damit ein einfacherer Einbau in das Lamellenpaket 1 erzielbar.
Bei der Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 nach Fig. 5 weist zumindest eine der Innenlamellen 2 zumindest eine Ausnehmung bzw. zumindest einen Durchbruch 14 auf. Es können auch mehrere oder alle Innenlamellen 2 mit der zumindest einen Ausnehmung bzw. mit dem zumindest einen Durchbruch 14 ausgebildet sein.
In dieser Ausnehmung bzw. in diesem Durchbruch 14 ist ein weiteres Schwingungsdämpfungselement 15 angeordnet. Vorzugsweise ist dieses weitere Schwingungsdämpfungselement 15 ein Federelement, insbesondere eine Schraubenfeder.
Damit das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 in der Ausnehmung bzw. in dem Durchbruch 14 bleibt, erstreckt sich das Schwingungsdämpfungselement 12 in radialer Richtung bis oberhalb des weiteren Schwingungsdämpfungselements 15, sodass also die Ausnehmung bzw. der Durchbruch 14 von dem Schwingungsdämpfungselement 12 abgedeckt wird, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Um dabei mehr Platz für das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 zu schaffen, insbesondere wenn dieses als Schraubenfeder ausgebildet ist, kann das Schwingungsdämpfungselement 12 mit einer Vertiefung 16 ausgebildet sein, die einen Teil des weiteren Schwingungsdämpfungselements 15 aufnimmt. Das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 kann sich also in der Axialrichtung 4 (Fig. 1) in dieser Vertiefung 16 des Schwingungsdämpfungselements 12 abstützen.
Vorzugsweise sind unmittelbar benachbart zu der Ausnehmung bzw. dem Durchbruch 14 der Innenlamelle 3, in dem das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 angeordnet ist, in der Axialrichtung 4 (Fig. 1) betrachtet zwei Schwingungsdämpfungselemente 12 angeordnet. Beide Schwingungsdämpfungselemente 12 weisen die Vertiefung 16 im Bereich der Ausnehmung bzw. dem Durchbruch 14 der Innenlamelle 2, d.h. im Bereich des weiteren Schwingungsdämpfungselements 15 auf. Die beiden Vertiefungen 16 sind allerdings in der Axialrichtung 4 gegengleich orientiert, d.h. dass die zweite Innenlamelle 2 in die entgegengesetzte Richtung vertieft ausgebildet ist, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Vorzugsweise befindet sich das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 unterhalb des Reibdurchmesserbereichs des Lamellenpakets 1 bzw. unterhalb der radial inneren Stirnfläche der Außenlamellen 3.
Vorzugsweise erstrecken sich die Schwingungsdämpfungselemente 12 ebenfalls nicht bis in den Reibdurchmesserbereich des Lamellenpakets 1 wenngleich die radiale Ausdehnung der Schwingungsdämpfungselemente 12 bis in diesen Bereich möglich ist.
Anstelle der Vertiefungen 16 können auch Ausnehmungen bzw. Durchbrüche in den Innenlamellen 2 ausgebildet sein, wobei diese allerdings nicht so groß sein sollten, dass das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 in der Axialrichtung 4 (Fig. 1) durch diese Ausnehmungen bzw. Durchbrüche aus den Ausnehmungen bzw. Durchbrüchen 14 in den Innenlamellen 2 herausfallen können.
Es ist weiter möglich, dass über den Umfang der Innenlamelle(n) 2 mehrere weitere Schwingungsdämpfungselemente 15 angeordnet sind, insbesondere symmetrisch verteilt angeordnet sind, beispielsweise zwei oder drei oder vier oder fünf, etc.. Die mehreren weiteren Schwingungsdämpfungselemente 15 können gleich ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, dass zumindest eines der weiteren Schwingungsdämpfungselemente 15 im Vergleich zu den restlichen weiteren Schwingungsdämpfungselementen 15 anders ausgebildet ist. Beispielsweise kann das zumindest eine anders ausgebildete weitere Schwingungsdämpfungselement 15 eine andere Federsteifigkeit aufweisen. Es ist dabei auch eine symmetrische Anordnung der anders ausgebildeten weiteren Schwingungsdämpfungselemente 15 möglich, dass also beispielsweise einem weiteren Schwingungsdämpfungselement 15 in Umfangsrichtung ein weiteres Schwingungsdämpfungselement 15 folgt, das eine dazu andere Federsteifigkeit aufweist, auf dieses wieder ein weiteres Schwingungsdämpfungselement 15 im Umfangsrichtung folgt, dass die gleich Federsteifigkeit aufweist, wie das erstgenannte weitere Schwingungsdämpfungselement 15 und auf dieses in Umfangsrichtung wieder eine weiteres Schwingungsdämpfungselement 15 folgt das die Federsteifigkeit des zweitgenannten weiteren Schwingungsdämpfungselements 15 aufweist. Diese Abfolge ist natürlich weiter fortsetzbar, falls mehr als vier weitere Schwingungsdämpfungselemente 15 angeordnet sind.
Es sind aber auch andere Abfolgen von weiteren Schwingungsdämpfungselementen 15 möglich, auch mit mehr als zwei unterschiedlichen Federsteifigkeiten.
Im Falle der Ausbildung des weiteren Schwingungsdämpfungselements 15 als Spiralfeder kann in der Ausnehmung bzw. in dem Durchbruch 14 auch ein sich zumindest annährend in Umfangsrichtung verlaufender Dorn ausgebildet sein, auf den das weitere Schwingungsdämpfungselement 15 aufgeschoben ist.
Obwohl diese Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 mit den Ausnehmungen bzw. Durchbrüchen 14 in der (den) Innenlamelle(n) 2 beschrieben wurde, ist es auch möglich, dass alternativ oder zusätzlich dazu auch Ausnehmungen oder Durchbrüche in der (den) Außenlamellen(n) 3 ausgebildet sind, in denen zumindest ein weiteres Schwingungsdämpfungselement 15 angeordnet ist. Die voran stehenden Ausführungen zum Lamellenpaket 1 nach Fig. 5 sind entsprechend adaptiert auf diese Ausführungsvariante mit dem (den) weiteren Schwingungs-dämpfungselement(en) 15 in der (den) Außenlamelle(n) 3 übertragbar.
In Fig. 6 ist eine Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 gezeigt, bei der das zumindest eine Schwingungsdämpfungselement 12 über ein Mitnehmerelement 17 beim Herstellen des Reibschlusses der Innenlamellen 2 mit den Außenlamellen 3 mitgenommen wird, d.h. in der Axialrichtung 4 (Fig. 1) verschoben wird.
Das zumindest eine Schwingungsdämpfungselement 12 ist wie in Fig. 3 dargestellt im Lamellenpaket 1 angeordnet, befindet sich also in radialer Richtung unterhalb einer Außenlamelle 3 und ist beabstandet zu diesem angeordnet. Eine radial äußere Stirnfläche 18 ist zumindest teilweise mit einer Abschrägung 19 versehen, die zwischen der radial äußeren Stirnfläche 18 und einer in die Axialrichtung 4 (Fig. 1) weisenden Oberfläche 20 des Schwingungsdämpfungselements 12 ausgebildet ist. Es kann auch die gesamte radial äußere Stirnfläche 18 des Schwingungsdämpfungselements 12 abgeschrägt ausgebildet sein.
Die Innenlamelle(n) 2 weisen wiederum zumindest einen der voranstehend genannten Ausnehmungen bzw. Durchbrüche 14 auf. In diesem (diesen) ist das Mitnehmerelement 17 zumindest teilweise angeordnet.
Das zumindest eine Mitnehmerelement 17 ist ein Profilelement, beispielsweise ein leisten- oder plättchenförmiges Profilelement, das einen in die Axialrichtung 4 (Fig. 1) vorspringenden ersten Bereich 21 und zwei daran anschließende Endbereiche 22, 23 aufweist. Im Querschnitt in Umfangsrichtung des Lamellenpakets 4 betrachtet kann das zumindest eine Mitnehmerelement 17 also beispielsweise einen annähernd u-förmigen Querschnitt aufweisen.
Die beiden Endbereiche 22, 23 überlappen zumindest teilweise mit der Innenlamelle 2, während der vertiefte Bereich 21, d.h. der genannte vorspringende Bereich 21, des Mitnehmerelements 17 sich in die Ausnehmung bzw. den Durchbruch 14 der Innenlamelle 2 hinein erstreckt. Der vorspringende Bereich 21 kann dabei in der radialen Richtung der Innenlamelle 2 so groß sein, dass er zumindest annä hernd an den beiden in der Radialrichtung einander gegenüberliegenden Seitenflächen der Ausnehmung bzw. des Durchbruchs 14 anliegt.
Eine radial untere Stirnfläche 24 des Mitnehmerelements 17 ist ebenfalls mit einer Abschrägung 25 versehen, die hinsichtlich des Neigungswinkels zur Radialrichtung der Innenlamelle 2 vorzugsweise gleich ausgebildet ist wie die Abschrägung 19 des Schwingungsdämpfungselements 12.
Wird nun der Reibschluss zwischen den Innen- und Außenlamellen 2, 3 hergestellt, so verschiebt sich das Mitnehmerelement 17 ebenfalls in der Axialrichtung 4 (Fig. 1). Die abgeschrägte Fläche des Mitnehmerelements 17 gleitet dabei über die abgeschrägte Fläche des Schwingungsdämpfungselements 12, bis die Reibung zwischen diesen beiden Flächen aufgrund des aufgebrachten Druckes so groß ist, dass das Schwingungsdämpfungselement 12 mitgenommen wird, d.h. ebenfalls in der Axialrichtung verschoben wird.
Es ist bei dieser Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 auch möglich, dass über den Umfang verteilt, insbesondere symmetrisch verteilt, mehrere Mitnehmerelemente 17 in bzw. an der Innenlamelle 2 angeordnet sind, beispielsweise zwei oder drei oder vier, etc..
Obwohl diese Ausführungsvariante des Lamellenpakets 1 mit den Mitnehmerele-ment(en) 17 in der (den) Innenlamelle(n) 2 beschrieben wurde, ist es auch möglich, dass alternativ oder zusätzlich dazu derartige Mitnehmerelemente 17 in bzw. an der (den) Außenlamellen(n) 3 angeordnet sind. Die voranstehenden Ausführungen zum Lamellenpaket 1 nach Fig. 6 sind entsprechend adaptiert auf diese Ausführungsvariante übertragbar.
Das oder die Schwingungsdämpfungselement(e) 12 kann/können generell eine Wandstärke (in der Axialrichtung 4 betrachtet) aufweisen, die gleich ist wie jene der Innenlamellen 2 oder der Außenlamellen 3. Das oder die Schwingungsdämp-fungselement(e) 12 kann/können aber auch dicker oder dünner als die Innenlamellen 2 und/oder die Außenlamellen 3 ausgeführt sein.
Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Lamellenpakets 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind.
Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Lamellenpakets 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Bezugszeichenliste 1 Lamellenpaket 2 Innenlamelle 3 Außenlamelle 4 Axialrichtung 5 Grundkörper 6 Oberfläche 7 Oberfläche 8 Reibbelag 9 Grundkörper 10 Mitnehmerelement 11 Mitnehmerelement 12 Schwingungsdämpfungselement 13 Abstand 14 Durchbruch 15 Schwingungsdämpfungselement 16 Vertiefung 17 Mitnehmerelement 18 Stirnfläche 19 Abschrägung 20 Oberfläche 21 Bereich 22 Endbereich 23 Endbereich 24 Stirnfläche 25 Abschrägung

Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1. Lamellenpaket (1) umfassend in Axialrichtung (4) mehrere hintereinander angeordnete Reiblamellen sowie zumindest ein Schwingungsdämpfungselement (12), dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Schwingungsdämpfungselement (12) zwischen zwei Reiblamellen angeordnet ist.
  2. 2. Lamellenpaket (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (12) als Schwingungsdämpfungslamelle ausgebildet ist.
  3. 3. Lamellenpaket (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Reiblamellen in Axialrichtung (4) hintereinander angeordnete Innenlamellen (2) und Außenlamellen (3) sind, und dass das Schwingungsdämpfungselement (12) zwischen zwei Innenlamellen (2) und/oder zwischen zwei Außenlamellen (3) angeordnet ist.
  4. 4. Lamellenpaket (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (12) entlang des Außenumfangs einer Innenlamelle (2) angeordnet ist.
  5. 5. Lamellenpaket (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Reiblamellen zumindest eine Ausnehmung aufweist, in der ein weiteres Schwingungsdämpfungselement (15) angeordnet ist.
  6. 6. Lamellenpaket (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Schwingungsdämpfungselement (15) ein Federelement ist.
  7. 7. Lamellenpaket (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Schwingungsdämpfungselement (15) zwischen zwei Schwingungsdämpfungselementen (12) angeordnet ist.
  8. 8. Lamellenpaket (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass das Schwingungsdämpfungselement (12) zumindest eine abgeschrägte Fläche aufweist, und das an zumindest einer Reiblamelle ein Mitnehmerelement (17) angeordnet ist, wobei das Mitnehmerelement (17) ebenfalls eine abgeschrägte Fläche aufweist, die an der abgeschrägten Fläche des Schwingungsdämpfungselementes (12) anliegt.
ATA50834/2016A 2016-09-16 2016-09-16 Lamellenpaket AT518888B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50834/2016A AT518888B1 (de) 2016-09-16 2016-09-16 Lamellenpaket

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50834/2016A AT518888B1 (de) 2016-09-16 2016-09-16 Lamellenpaket

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT518888A4 true AT518888A4 (de) 2018-02-15
AT518888B1 AT518888B1 (de) 2018-02-15

Family

ID=61166180

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50834/2016A AT518888B1 (de) 2016-09-16 2016-09-16 Lamellenpaket

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT518888B1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD58212A (de) * 1966-07-20 1967-10-05
DE3811222A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-12 Bayerische Motoren Werke Ag Bremsscheibe fuer scheibenbremsen
DE10255537A1 (de) * 2002-11-28 2004-06-17 Audi Ag Hydraulisch betätigte Lamellenkupplung
DE102011004585A1 (de) * 2011-02-23 2012-08-23 Zf Friedrichshafen Ag Reibschaltelement
DE102013209761A1 (de) * 2013-05-27 2014-06-12 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung zum Beabstanden von Lamellen eines Schaltelementes

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD58212A (de) * 1966-07-20 1967-10-05
DE3811222A1 (de) * 1988-04-02 1989-10-12 Bayerische Motoren Werke Ag Bremsscheibe fuer scheibenbremsen
DE10255537A1 (de) * 2002-11-28 2004-06-17 Audi Ag Hydraulisch betätigte Lamellenkupplung
DE102011004585A1 (de) * 2011-02-23 2012-08-23 Zf Friedrichshafen Ag Reibschaltelement
DE102013209761A1 (de) * 2013-05-27 2014-06-12 Zf Friedrichshafen Ag Anordnung zum Beabstanden von Lamellen eines Schaltelementes

Also Published As

Publication number Publication date
AT518888B1 (de) 2018-02-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102009002481A1 (de) Hydrodynamische Kopplunganordnung, insbesondere Drehmomentwandler
DE102009057353A1 (de) Lamellenkupplung mit einer Federeinrichtung
DE102011017660A1 (de) Drehmomentübertragungsanordnung
AT519131B1 (de) Reiblamelle
DE102014219328A1 (de) Fliehkraftpendel
EP1698798B1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102014213681A1 (de) Fliehkraftpendel
DE112018005564T5 (de) Schnittstellenmodul für einen antriebsstrang
WO2015113539A1 (de) Fliehkraftpendel
EP2100053A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer mit endschuhen und antriebsstrang mit einem solchen torsionsschwingungsdämpfer
DE102008052295A1 (de) Mechanisch betätigbare Lamellenkupplung
EP0557947A1 (de) Horizontal und vertikal wirkender viskoser Schwingungsdämpfer
DE102007027118B4 (de) Federvorrichtung bzw. Doppelkupplung mit einer derartigen Federvorrichtung
DE102004007087B4 (de) Reibungskupplung
AT518888B1 (de) Lamellenpaket
DE102018131322A1 (de) Mehrflanschtorsionsschwingungsdämpfer mit zumindest zwei gleichteilig ausgebildeten Nabenflanschen und einem Drehmomentbegrenzer
DE10005543A1 (de) Schwingungsdämpfungseinrichtung
AT518999B1 (de) Reiblamelle
DE102017107209B4 (de) Reiblamelle aus mehreren miteinander verbundenen Segmenten
DE102007003677A1 (de) Torsionsschwingungsdämpferanordnung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs
DE102014218723A1 (de) Kupplung, insbesondere Reibkupplung für ein Getriebe eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise für eine Doppelkupplung für ein automatisches oder automatisiertes Doppelkupplungsgetriebe
AT520114B1 (de) Reiblamelle
DE102006005349A1 (de) Torsionsschwingungsdämpfer
DE102017213309A1 (de) Tilgersystem
AT520115B1 (de) Reibvorrichtung