AT517274B1 - Luftbefeuchtungseinrichtung - Google Patents

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AT517274B1
AT517274B1 ATA283/2015A AT2832015A AT517274B1 AT 517274 B1 AT517274 B1 AT 517274B1 AT 2832015 A AT2832015 A AT 2832015A AT 517274 B1 AT517274 B1 AT 517274B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F6/00Air-humidification, e.g. cooling by humidification
    • F24F6/02Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air
    • F24F6/04Air-humidification, e.g. cooling by humidification by evaporation of water in the air using stationary unheated wet elements

Abstract

Luftbefeuchtungseinrichtung (1), zur Befeuchtung von durch die Luftbefeuchtungseinrichtung (1) hindurchströmender Luft, mit zumindest einem Verdunstungskörper (2) und zumindest einer Verteileinrichtung (3) zum Aufbringen von Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper (2), wobei die Verteileinrichtung (3) ein Verteilgefäß (30) mit einem Aufnahmeraum (31) für die Flüssigkeit und mit Austrittsöffnungen (32) zum Austritt der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß (30) aufweist, und der Aufnahmeraum (31) von Seitenwänden (33) des Verteilgefäßes (30) und von einem die Austrittsöffnungen (32) aufweisenden Boden (34) des Verteilgefäßes (30) begrenzt ist, wobei ein Einlegeteil (35) zumindest eine der Austrittsöffnungen (32) des Verteilgefäßes (30) zum Teil abdeckt und zum Teil freigibt, wobei der Boden (34) zumindest zwei voneinander verschiedene Flächenbereiche (38, 39) aufweist, wobei in dem einen der Flächenbereiche (38) die Austrittsöffnungen (32) anders verteilt angeordnet und/oder mit anderer Größe ausgebildet sind, als in dem anderen der Flächenbereiche (39).

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftbefeuchtungseinrichtung, zur Befeuchtung von durch die Luftbefeuchtungseinrichtung hindurchströmender Luft, mit zumindest einem Verdunstungskörper und zumindest einer Verteileinrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper, wobei die Verteileinrichtung ein Verteilgefäß mit einem Aufnahmeraum für die Flüssigkeit und mit Austrittsöffnungen zum Austritt der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß aufweist, und der Aufnahmeraum von Seitenwänden des Verteilgefäßes und von einem die Austrittsöffnungen aufweisenden Boden des Verteilgefäßes begrenzt ist, und die Verteileinrichtung zumindest ein Einlegeteil aufweist, welches in einer Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung im Aufnahmeraum angeordnet ist und auf dem Boden des Verteilgefäßes liegt, wobei das Einlegeteil zumindest eine der Austrittsöffnungen des Verteilgefäßes zum Teil abdeckt und zum Teil freigibt.
[0002] Luftbefeuchtungseinrichtungen werden insbesondere bei Lüftungs- und Klimaanlagen von Gebäuden eingesetzt und dienen der Anfeuchtung der in die Räume des Gebäudes zuzuführenden Luft.
[0003] Gattungsgemäße Luftbefeuchtungseinrichtungen werden auch als Verdunstungsbefeuchter oder Kontaktbefeuchter bezeichnet und weisen einen Verdunstungskörper mit einer großen Oberfläche auf, auf den Flüssigkeit aufgetragen wird, bzw. entlang des Verdunstungskörpers nach unten rinnt. Die trockene Luft trifft auf den auf dem Verdunstungskörper aufgetragenen Flüssigkeitsfilm, wobei der Feuchtigkeitsgehalt der Luft durch Verdunstung der Flüssigkeit gesteigert wird.
[0004] Zum Aufbringen von Flüssigkeit auf Verdunstungskörper sind im Stand der Technik Verteileinrichtungen bekannt, welche in einem Bereich oberhalb des Verdunstungskörpers angeordnet sind. Bei durch Vorbenutzung bekannten Verteileinrichtungen ist eine Verteilleitung mit einer Reihe von nach oben gerichteten Austrittsöffnungen vorgesehen, wobei die aus der Verteilleitung austretenden Flüssigkeitsstrahlen auf eine oberhalb der Zuführleitung angeordnete Prallplatte treffen. Die Flüssigkeit wird über dem Verdunstungskörper zerstäubt und schlägt sich im günstigsten Fall gleichmäßig auf dem Verdunstungskörper nieder. An den Austrittsöffnungen der Verteilleitungen können sich in der Flüssigkeit vorhandene Feststoffe, wie z.B. Kalk oder Schmutzpartikel, ablagern. Diese vermindern den Austrittsquerschnitt der Austrittsöffnungen, sodass mit der Zeit einzelne Austrittsöffnungen der Verteilleitungen sogar vollständig verstopfen können. Dies kann zu einer ungleichmäßigen Verteilung der Flüssigkeit auf dem Verdunstungskörper und zu einer verminderten Leistung der Luftbefeuchtungseinrichtung führen. Zudem ist der Wasserverbrauch solcher Luftbefeuchtungseinrichtungen relativ hoch.
[0005] Bei Versuchen mit Verteilgefäßen, welche einen Boden mit Austrittsöffnungen aufweisen, wurde im Versuch festgestellt, dass die Flüssigkeit nach dem Hindurchfließen durch die Austrittsöffnung häufig an der Außenseite des Bodens des Verteilgefäßes anhaftet und an der Außenseite des Bodens entlang läuft. Die aus einer Austrittsöffnung austretende Flüssigkeit tropft bzw. fließt dann an der Außenseite des Bodens, teilweise unter Vereinigung mit weiterer aus anderen Austrittsöffnungen austretender Flüssigkeit, abseits der ursprünglichen Austrittsöffnung, ab. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Verteilung von Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper.
[0006] In der US 2,035,728 A ist eine Verteileinrichtung mit einem wannenförmigen Verteilgefäß mit einem Boden, welcher eine Reihe von muldenförmigen Ausformungen mit Austrittsöffnungen aufweist, gezeigt. Die Ausformungen des Bodens sind mit einem im Aufnahmeraum des Verteilgefäßes angeordneten plattenförmigen Einlegeteil vollständig abgedeckt. Die Flüssigkeit bewegt sich aufgrund des Kapillareffekts zwischen dem Boden und dem Einlegeteil zu den Austrittsöffnungen. Damit soll ein gleichmäßiges Austreten von Flüssigkeit über die gesamte Ausdehnung der Verteilwanne erreicht werden. Zwischen dem Boden der Verteilwanne und dem Einlegeteil können sich ebenfalls Ablagerungen bilden die die dünnen Wegsamkeiten rasch verschließen, sodass das Wasser nicht mehr gleichmäßig zu allen Austrittsöffnungen fließen kann.
[0007] In der CH 692 759 A5 ist ein Wärmetauscher zum Kühlen eines Mediums mittels Umgebungsluft gezeigt, wobei zur Verbesserung der Kühlwirkung eine Anfeuchtung der Umgebungsluft vorgeschlagen wird. Die Einrichtung gemäß dieser Schrift könnte als Luftbefeuchtungseinrichtung angesehen werden. Mittels einer oberhalb einer Wabenstruktur angeordneten Verteileinrichtung erfolgt die Verteilung der Flüssigkeit auf die Wabenstruktur, welche von der Umgebungsluft durchströmt wird. Die Verteileinrichtung weist eine Austrittsöffnungen aufweisende Stützkassette und ein schwammartiges Element als Einlegeteil auf, welches in einem Aufnahmeraum der Stützkassette angeordnet ist. Das Einlegeteil deckt die Austrittsöffnungen entsprechend der Gestalt des schwammartigen Elements zum Teil ab.
[0008] Aus der US 447,942 A geht eine Einrichtung zur Reinigung von Luft mit einer Verteilwanne mit Austrittsöffnungen hervor. Die Austrittsöffnungen werden von einer wasserdurchlässigen Substanz abgedeckt. Mittels einer über der Substanz angeordneten Platte, deren Abstand vom Boden der Verteilwanne einstellbar ist, kann die Durchflussmenge durch die Austrittsöffnungen reguliert werden.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, eine alternative Luftbefeuchtungseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen.
[0010] Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Luftbefeuchtungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
[0011] Bei der Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung ist somit vorgesehen, dass der Boden des Verteilgefäßes zumindest zwei voneinander verschiedene Flächenbereiche aufweist, wobei in dem einen der Flächenbereiche die Austrittsöffnungen anders verteilt angeordnet und/oder mit anderer Größe ausgebildet sind, als in dem anderen der Flächenbereiche.
[0012] Durch die unterschiedliche Verteilung der Austrittsöffnungen und/oder die unterschiedlichen Größen der Austrittsöffnungen in den voneinander verschiedenen Flächenbereichen kann die Austrittsmenge von Flüssigkeit bezogen auf die Ausdehnung des Bodens des Verteilgefäßes beeinflusst werden.
[0013] Es kann somit günstigerweise vorgesehen sein, dass die Austrittsöffnungen in dem einen der Flächenbereiche in unterschiedlichem Abstand zueinander angeordnet sind, als im anderen der Flächenbereiche. Es könnte auch von unterschiedlichen Lochbildern in den Flächenbereichen gesprochen werden. Die verschiedene Größe der Austrittsöffnungen bezieht sich auf die Querschnittsfläche der Austrittsöffnungen.
[0014] Es wurde festgestellt, dass durch das Anordnen eines Einlegeteils, welches im Aufnahmeraum angeordnet ist und den Durchflussquerschnitt zumindest einer Austrittsöffnung, in einer Ansicht orthogonal auf den Austrittsöffnung gesehen, vermindert, ein gleichmäßiges Abtropfen bzw. Abfließen der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß an der Stelle der jeweiligen Austrittsöffnungen des Verteilgefäßes ermöglicht wird. Zusätzlich wird auch das Entlanglaufen der Flüssigkeit an der Außenseite des Bodens des Verteilgefäßes und damit ein Abtropfen von Flüssigkeit an einer anderen Stelle als der jeweiligen Austrittsöffnung wirksam verhindert. Damit wird eine gleichmäßige Verteilung der Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper über die gesamte Ausdehnung des Verteilgefäßes erreicht.
[0015] Das Verteilgefäß dient neben der Verteilung der Flüssigkeit auf dem Verdunstungskörper auch der Aufnahme von Flüssigkeit im Aufnahmeraum.
[0016] In bevorzugten Ausführungsformen ist das Verteilgefäß als Wanne ausgebildet ist, d.h. dass das Verteilgefäß ein nach oben offenes Gefäß ist. Die Flüssigkeit befindet sich dann günstigerweise drucklos, d.h. ohne Überdruck gegenüber dem Umgebungsdruck, im Aufnahmeraum des Verteilgefäßes. In anderen Ausführungsformen ist es denkbar und möglich, dass das Verteilgefäß einen Deckel aufweist, wobei vorgesehen sein kann, dass der Deckel zumindest eine Öffnung aufweist, sodass der Aufnahmeraum direkt mit der Umgebung kommunizierend bzw. zum Druckausgleich verbunden ist.
[0017] In der Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung wird die durch die Luftbefeuchtungseinrichtung hindurchströmende Luft mit Feuchtigkeit angereichert. Die Verteileinrichtung befindet sich in der Betriebsstellung oberhalb des Verdunstungskörpers, sodass Flüssigkeit durch die Austrittsöffnungen nach unten auf den Verdunstungskörper tropfen kann.
[0018] Die Flüssigkeit zur Steigerung des Feuchtigkeitsgehalts der Luft kann zur Gänze aus Wasser, gegebenenfalls auch aus destilliertem Wasser, bestehen. Die Luftbefeuchtungseinrichtung kann aber auch mit Flüssigkeiten betrieben werden, welche neben Wasser noch zusätzliche Substanzen aufweisen, welche z.B. die Keimbildung im Wasser vermindern.
[0019] Die Verteileinrichtung gemäß der Erfindung eignet sich zum Aufbringen von Flüssigkeit auf im Stand der Technik hinlänglich bekannte Verdunstungskörper. Der Verdunstungskörper kann beispielsweise als Wabenkörper aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material ausgebildet sein, welcher von der Luft durchströmt wird. Auch Verdunstungskörper aus Metall oder aus Fasern gebildete Verdunstungskörper sind denkbar und möglich.
[0020] Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass bezogen auf die durch die Luftbefeuchtungseinrichtung hindurchströmende Luft, in einem stromaufwärts angeordneten Flächenbereich des Bodens die Austrittsöffnungen feiner verteilt und/oder die Austrittsöffnungen größer ausgebildet sind, als in einem stromabwärts angeordneten Flächenbereich des Bodens. Die feinere Verteilung der Austrittsöffnungen bedeutet im Rahmen dieser Schrift, dass in diesem Flächenbereich mehr Öffnungen je Flächeneinheit angeordnet sind, als in einem anderen Flächenbereich. Die durch die Luftbefeuchtungseinrichtung hindurchströmende Luft schleppt einen Teil der auf dem Verdunstungskörper aufgetragenen Flüssigkeit in Strömungsrichtung mit, sodass unter Umständen untere Bereiche der Lufteintrittsseite des Verdunstungskörpers nur unzureichend mit Flüssigkeit benetzt sind. Befindet sich zu viel Flüssigkeit auf der stromabwärts angeordneten Luftaustrittsseite des Verdunstungskörpers, wie dies beim Stand der Technik in verstärktem Maße vorkommt, so können einzelne Tropfen der Flüssigkeit von der Luft von der Oberfläche des Verdunstungskörpers mitgerissen werden.
[0021] Diese müssen dann von einem Tropfenabscheider der Luftbefeuchtungseinrichtung abgefangen werden. Durch die Anordnung einer größeren Anzahl von Austrittsöffnungen bzw. größerer Austrittsöffnungen in einem stromaufwärts angeordneten Flächenbereich des Bodens, kann an der Lufteintrittsseite des Verdunstungskörpers eine größere Flüssigkeitsmenge aufgetragen werden, als auf der Luftaustrittsseite des Verdunstungskörpers. Dadurch kann die Menge der von einem Tropfenabscheider abzufangenden Tropfen reduziert werden und die Leistungsfähigkeit der Luftbefeuchtungseinrichtung insgesamt gesteigert werden.
[0022] Das Einlegeteil stellt eine Art Hindernis für die aus einer jeweiligen Austrittsöffnung ausfließende Flüssigkeit dar, wobei das Einlegeteil an der Innenseite des Bodens des Verteilgefäßes angeordnet ist und einen jeweiligen Austrittskanal, welcher die Austrittsöffnung an der Außenseite des Bodens aufweist, auf der Innenseite zum Teil abdeckt und zum Teil freigibt. Das Einlegeteil kann dabei lose auf dem Boden aufliegen. Es ist aber auch möglich, dass das Einlegeteil oder die Einlegeteile zusätzlich am Boden fixiert ist.
[0023] Die Verteileinrichtung kann ein einziges Einlegeteil aufweisen. Es ist aber auch möglich, dass die Verteileinrichtung eine Vielzahl von Einlegeteilen aufweist. Beispielsweise ist es denkbar, dass eine jeweilige Austrittsöffnung jeweils von einem Einlegeteil zum Teil abgedeckt und zum Teil freigegeben ist. Das Einlegeteil könnte im einfachsten Fall z.B. ein stabförmiges Bauteil sein, welches über einer jeweiligen Austrittsöffnung, bzw. die Austrittsöffnung querend, auf dem Boden liegt.
[0024] Bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass das Einlegeteil zumindest eine Durchtrittsöffnung zum Hindurchtreten von Flüssigkeit durch das Einlegeteil und Umrandungen, welche eine jeweilige Durchtrittsöffnung umranden, aufweist, wobei Umrandungen des Einlegeteils zumindest eine der Austrittsöffnungen des Verteilgefäßes zum Teil abdecken und zum Teil freigeben. Die Flüssigkeit tritt dabei günstigerweise in einer Richtung orthogonal bzw. quer zur größten Flächenausdehnung des Einlegeteils durch das Einlegeteil hindurch und kann durch die Durchtrittsöffnungen des Einlegeteils und die darunter angeordneten Austrittsöffnungen des Verteilgefäßes aus der Verteileinrichtung abtropfen bzw. ausfließen. Entscheidend dabei ist das teilweise Abdecken des offenen Querschnitts der jeweiligen Austrittsöffnung durch die Umrandungen des Einlegeteils, welche das Abtropfen der Flüssigkeit an der Stelle der jeweiligen Austrittsöffnung sicherstellt. Das Einlegeteil kann auch als Sieb oder Gitter ausgebildet sein, wobei die z.B. in Form von Drähten oder Gitterstäben ausgebildeten Umrandungen die Durchtrittsöffnungen umranden und eine Art Matrix bilden, welche zur gezielten Tropfenbildung führen. Die jeweilige Umrandung begrenzt die jeweilige Durchtrittsöffnung zur Seite hin und könnte von einem die Durchtrittsöffnung einrahmenden Wandabschnitt des Einlegeteils gebildet sein. Die Umrandungen könnten in anderen Ausführungsformen auch von Gitterstäben, Drähten oder Fasern gebildet sein. In weiteren Ausbildungsformen der Erfindung könnte das Einlegeteil ein Netz oder ein Gewebe sein, welches die Durchtrittsöffnungen aufweist.
[0025] In bevorzugten Ausgestaltungsformen ist das Einlegeteil von einem plattenförmigen Lochblech, z.B. aus Metall, gebildet, welches die Durchtrittsöffnungen aufweist. Es ist aber auch denkbar, dass das Einlegeteil aus Kunststoff besteht oder Kunststoff aufweist.
[0026] Günstigerweise ist vorgesehen, dass die zumindest eine Durchtrittsöffnung, vorzugsweise alle Durchtrittsöffnungen, des Einlegeteils kleiner sind, sind als die Austrittsöffnungen des Bodens. Durch die kleineren Durchtrittsöffnungen des Einlegeteils wird die gewünschte Abtropfcharakteristik der Flüssigkeit - an der Stelle der jeweiligen Austrittsöffnung - auf einfache Art und Weise erreicht.
[0027] Besonders bevorzugte Ausgestaltungsformen der Erfindung sehen vor, dass das Einlegeteil eine Vielzahl an Durchtrittsöffnungen aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen des Einlegeteils feiner verteilt ausgebildet sind als die Austrittsöffnungen des Bodens. Mit dieser Maßnahme kann auf eine exakte Positionierung des Einlegeteils gegenüber dem Boden, zur Erreichung des teilweisen Abdeckens und des teilweisen Freigebens der Austrittsöffnungen des Verteilgefäßes, verzichtet werden.
[0028] Vorzugweise ist vorgesehen, dass die Verteileinrichtung ein Zuführrohr mit einer Vielzahl an Übertrittsöffnungen zum Zuführen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum aufweist. Die Vielzahl der Übertrittsöffnungen sorgt für eine gleichmäßige Versorgung des Aufnahmeraums mit Flüssigkeit.
[0029] In bevorzugten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Übertrittsöffnungen an gegenüberliegenden Seitenwänden des Zuführrohrs angeordnet sind, wobei die Übertrittsöffnungen in ihrer Größe und/oder der Abstand der jeweils benachbarten Übertrittsöffnungen über die Erstreckung des Zuführrohrs unterschiedlich ausgebildet sind. Dadurch können insbesondere Bereiche des Verteilgefäßes mit hohem Flüssigkeitsdurchsatz, d.h. mit einer höheren Anzahl von Austrittsöffnungen je Flächeneinheit oder größeren Austrittsbohrungen, mit mehr Flüssigkeit versorgt werden, als Bereiche des Verteilgefäßes mit geringerem Flüssigkeitsdurchsatz. Dadurch kann insbesondere dann auch ein gleichmäßiges Aufträgen von Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper über die Ausdehnung des Verteilgefäßes sichergestellt werden, wenn insgesamt eine geringere Menge von Flüssigkeit je Zeiteinheit auf den Verdunstungskörper aufgetragen werden soll und sich kein gleichmäßig hoher Pegelstand der Flüssigkeit im Aufnahmeraum über die Ausdehnung des Aufnahmeraums einstellt. Wird die Verteileinrichtung in anderen Anwendungsfällen mit einer größeren Flüssigkeitsmenge betrieben, sodass sich günstigerweise ein gleichmäßig hoher Pegelstand über die Ausdehnung des Verteilgefäßes im Aufnahmeraum einstellt, kann auf die Anordnung von Übertrittsöffnungen in unterschiedlicher Größe und/oder in unterschiedlichem Abstand auch verzichtet werden.
[0030] Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Verteilgefäß im Betriebszustand der Luftbefeuchtungseinrichtung, in einer Ansicht von oben, eine rechteckförmige Außenkontur aufweist und/oder den Verdunstungskörper, vorzugsweise vollständig, überdeckt. Dadurch kann ein gleichmäßiges Aufbringen von Flüssigkeit über die Ausdehnung des Verdunstungskörpers gewährleistet werden.
[0031] Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Luftbefeuchtungseinrichtung einen durchsichtigen Bereich aufweist, durch welchen das Abtropfverhalten der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß in der Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung visuell kontrollierbar ist.
[0032] Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Luftbefeuchtungseinrichtung zumindest eine Auffangwanne zum Auffangen von vom zumindest einen Verdunstungskörper abtropfender Flüssigkeit und eine Pumpe aufweist, wobei die Flüssigkeit mittels der Pumpe, vorzugsweise über das Zuführrohr, dem Aufnahmeraum des Verteilgefäßes zuführbar ist. Eine solche Luftbefeuchtungseinrichtung könnte auch als Kreislaufsystem bezeichnet werden. Es ist aber auch denkbar und möglich, die Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung als Frischwassersystem auszubilden, wobei hierzu frisches Wasser dem Verteilgefäß zugeführt wird und die in der Auffangwanne gesammelte Restflüssigkeit z.B. über die Kanalisation entsorgt wird.
[0033] Weitere Merkmale und Einzelheiten bevorzugter Ausgestaltungsformen der Erfindung werden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Luftbefeuchtungseinrichtung und alternative Ausführungsvarianten von Einlegeteilen erläutert. Es zeigen: [0034] Fig. 1 eine isometrische Ansicht auf eine Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung; [0035] Fig. 2 eine Ansicht der Luftbefeuchtungseinrichtung nach Fig. 1 von der
Seite, orthogonal zur Strömungsrichtung der Luft; [0036] Fig. 3 eine der Verteileinrichtungen der Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß
Fig. 1 in isometrischer Darstellung; [0037] Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Verteileinrichtung gemäß Fig. 3; [0038] Fig. 5 eine Draufsicht auf das Verteilgefäßes der Verteileinrichtung gemäß
Fig. 4; [0039] Fig. 6 eine Draufsicht auf das Einlegeteil gemäß Fig. 4; [0040] Fig. 7 eine Seitenansicht des Zuführrohrs gemäß Fig. 4; [0041] Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Verteileinrichtung gemäß Fig. 3, und [0042] Fig. 9 und 10 eine Draufsicht auf alternative Ausführungsvarianten von Einlegeteilen für die Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß Fig. 1.
[0043] Zur besseren Übersicht sind in den Figuren nicht alle Bauteile und Elemente mit einem Bezugszeichen versehen. In Fig. 1 ist der Verdunstungskörper nur schematisch, ohne Waben, dargestellt. Es kann in unterschiedlichen Formen, wie beim Stand der Technik an sich bekannt, ausgestaltet sein. In den Fig. 3 und 4 ist das Lochbild des Einlegeteils nur angedeutet, um die bessere Übersichtlichkeit dieser Figuren zu gewährleisten.
[0044] Die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 ist im Ausführungsbeispiel in einem Lüftungskanal angeordnet. Die Wandelemente 11 des Lüftungskanals umgeben die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 unter Ausbildung des Lüftungskanals vollständig zu den Seiten hin. In Fig. 1 und 2 sind zur besseren Darstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 lediglich zwei dieser Wandelemente 11 dargestellt.
[0045] Die anzufeuchtende Luft strömt in Strömungsrichtung 12 durch die Luftbefeuchtungseinrichtung 1, welche im Ausführungsbeispiel zwei Verdunstungskörper 2 aufweist, vgl. Fig. 1. Unterhalb der Verdunstungskörper 2 befindet sich eine Auffangwanne 7 zum Auffangen von von den Verdunstungskörpern 2 abtropfender Flüssigkeit. Die aufgefangene Flüssigkeit wird mittels einer Pumpe 8 und Zuführleitungen 5 den zwei oberhalb der Verdunstungskörper 2 angeordneten Verteileinrichtungen 3 zugeführt. Die Verteileinrichtungen 3 verteilen die Flüssigkeit auf der Oberseite des jeweiligen Verdunstungskörpers 2. Die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel ist ein Kreislaufsystem, d.h. dass die an der Unterseite eines jeweiligen Verdunstungskörpers 2 abtropfende Flüssigkeit mittels der Pumpe 8 wieder nach oben in die Verteileinrichtung 3 zugeführt wird. Die in den Zulaufleitungen 5 angeordneten Kugelhähne 9 dienen dem individuellen Freigeben und Verschließen der jeweiligen Zuführlei-tungen 5. Auch der Flüssigkeitsdurchsatz durch die Zuführleitungen 5 kann mittels der Kugelhähne 9 beeinflusst werden, falls dies gewünscht ist. Außerdem ist eine Ablaufleitung 10 zum Ausbringen von Flüssigkeit aus der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 vorgesehen, welche ebenfalls mit einem Kugelhahn 9 verschlossen oder vollständig freigegeben werden kann. Durch eine entsprechende Einstellung des Kugelhahnes 9 kann auch der Flüssigkeitsdurchsatz durch die Ablaufleitung 10 bei Bedarf individuell beeinflusst werden. Die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 wird mittels einer nicht dargestellten Versorgungsleitung von Zeit zu Zeit mit Flüssigkeit versorgt.
[0046] Die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 weist zwei Tropfenabscheider 6 auf, welche von der Luft vom Verdunstungskörper 2 mitgerissene Flüssigkeitstropfen auffangen. Die von den Tropfenabscheidern 6 aufgefangene Flüssigkeit kann in die Auffangwanne 7 abtropfen und wird dem Flüssigkeitskreislauf wieder zugeführt, vgl. Fig. 1.
[0047] In den Fig. 3 bis 8 ist eine der Verteileinrichtungen 3 der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 und deren Komponenten im Detail dargestellt. Die Verteileinrichtung 3 weist ein Verteilgefäß 30 mit einem Aufnahmeraum 31 zur Aufnahme von Flüssigkeit auf. Der Aufnahmeraum 31 ist von Seitenwänden 33 des Verteilgefäßes 30 und von einem Austrittsöffnungen 32 aufweisenden Boden 34 des Verteilgefäßes 30 begrenzt, vgl. Fig. 4. Zum Anschluss der Zuführleitung 5 für die Flüssigkeit weist das Verteilgefäß 30 einen Anschluss 43 auf. Das Verteilgefäß 30 weist im Betriebszustand der Luftbefeuchtungseinrichtung 1, in einer Ansicht von oben, eine rechteckförmige Außenkontur auf, welche den jeweiligen Verdunstungskörper 2 vollständig überdeckt.
[0048] Bei der Verteileinrichtung 3 des Ausführungsbeispiels ist das Verteilgefäß 30 in der Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 nach oben hin offen ausgebildet und könnte auch als Verteilwanne bezeichnet werden. Die im Aufnahmeraum 31 aufgenommene Flüssigkeit ist über die gesamte Ausdehnung des Aufnahmeraums 31 ohne Überdruck gegenüber dem Luftdruck der Umgebung, d.h. die Flüssigkeit ist im Aufnahmeraum 31 nur mit dem im Lüftungskanal herrschenden Luftdruck, beaufschlagt. Dadurch kann auch bei geringeren benötigten Flüssigkeitsmengen, d.h. insbesondere bei einem geringerem Pegelstand der Flüssigkeit im Aufnahmeraum 31, ein gleichmäßiges Ausbringen der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß 30 über die gesamte Ausdehnung des Bodens 34 erreicht werden.
[0049] Die Verteileinrichtung 3 weist ein Einlegeteil 35 auf, welches in der Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 im Aufnahmeraum 31 angeordnet ist. Die Betriebsstellung bezieht sich auf den Zustand der Luftbefeuchtungseinrichtung, in welchem der Verdunstungskörper 2 mit Flüssigkeit aus der Verteileinrichtung 3 versorgt wird. Im Ausführungsbeispiel sind sowohl das Einlegeteil 35 als auch der Boden 34 des Verteilgefäßes 30 eben ausgebildet. Das Einlegeteil 35 weist eine Vielzahl an Durchtrittsöffnungen 36 auf und liegt günstigerweise vollflächig auf dem Boden 34 des Verteilgefäßes 30 auf, wie dies auch im Ausführungsbeispiel realisiert ist.
[0050] Die Durchtrittsöffnungen 36 des Einlegeteils 35 sind feiner verteilt ausgebildet, als die Austrittsöffnungen 32 des Bodens 34, vgl. Fig. 4. D.h., dass die Durchtrittsöffnungen 36 des Einlegeteils 35 näher beieinander liegen als die darunter liegenden Austrittsöffnungen 32 des Bodens 34. Das erfindungsgemäß ausgebildete und angeordnete Einlegeteil 35 verbessert das Abtropfverhalten der Flüssigkeit wesentlich, da die Gefahr des Entlanglaufens der Flüssigkeit an der Unterseite des Bodens 34 durch diese Maßnahme vermindert bzw. ganz beseitigt wird.
[0051] Zusätzlich ist vorgesehen, dass alle Durchtrittsöffnungen 36 des Einlegeteils 35 kleiner sind als die Austrittsöffnungen 32 des Bodens 34. Auch dies begünstigt ein sauberes Abtropfen der Flüssigkeit an den Stellen der Austrittsöffnungen 32 des Verteilgefäßes 30 nach unten auf den Verdunstungskörper 2.
[0052] Das Einlegeteil 35 weist im Ausführungsbeispiel Flächenbereiche auf, in denen der Durchmesser der Durchtrittsöffnungen 36 und die Verteilung der Durchtrittsöffnungen 36 anders als in anderen Flächenbereichen des Einlegeteils 35 mit Durchtrittsöffnungen 36 ausgebildet ist, vgl. Fig. 6. Zusätzlich zur Beeinflussung des Abtropfverhaltens können z.B. auch Symbole oder Beschriftungen am Einlegeteil 35 integriert sein, um unterschiedliche Einlegeteile 35 voneinander unterscheiden zu können. Im Ausführungsbeispiel dient die Beschriftung der Identifikation des jeweiligen Herstellers des Einlegeteils 35. Das Einlegeteil 35 könnte in anderen Ausfüh-rungsformen der Erfindung auch ausschließlich gleich große und gleichmäßig verteilte Durchtrittsöffnungen 36 aufweisen.
[0053] Die Umrandungen 37 der Durchtrittsöffnungen 36 des Einlegeteils 35 decken eine jeweilige Austrittsöffnung 32 des Verteilgefäßes 30 zum Teil ab und geben die jeweilige Austrittsöffnung 32 zum Teil frei. D.h., dass die Flüssigkeit zum Austreten aus dem Aufnahmeraum 31 nicht den vollständigen Querschnitt des die Austrittsöffnung 32 aufweisenden Austrittskanals zur Verfügung hat, sondern der freie Querschnitt durch das Einlegeteil verringert ist. In Fig. 8 ist dieses Prinzip gut ersichtlich, wobei die verschiedenen Austrittsöffnungen 32 in unterschiedlicher Art und Weise von den Umrandungen 37 des Einlegeteils 35 zum Teil abgedeckt, und zum Teil freigegeben sind. Die Flüssigkeit tritt in Dickenrichtung, d.h. quer bzw. orthogonal zur größten Flächenausdehnung des Einlegeteils 35, durch das Einlegeteil 35 hindurch, wobei an der Unterseite des Einlegeteils 35 im Bereich der Durchtrittsöffnung 36 ein Tropfen, bzw. ein Flüssigkeitsstrahl mit relativ zum Querschnitt der Austrittsöffnung 32 geringerem Querschnitt, gebildet wird, der durch den jeweiligen Austrittskanal des Bodens 34, welcher die Austrittsöffnung 32 aufweist, aus dem Verteilgefäß 30 austritt. Dabei wird ein sauberes Abtropfen oder Ausfließen der Flüssigkeit an der Stelle der Austrittsöffnung 32 gewährleistet.
[0054] Je nach Volumenstrom bzw. Strömungsgeschwindigkeit der durch die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 in Strömungsrichtung 12 hindurchströmenden Luft, wird in der Praxis ein gewisser Anteil der auf der Oberfläche des Verdunstungskörpers 2 aufgebrachten Flüssigkeit in Strömungsrichtung 12 von der stromaufwärts befindlichen Lufteintrittsseite des Verdunstungskörpers 2 in Strömungsrichtung mitbewegt. Auf die ungünstigen Auswirkungen hinsichtlich der Befeuchtungsleistung wurde bereits weiter oben eingegangen. Um der Verminderung der Befeuchtungsleistung entgegenzuwirken, weist der Boden 34 des Verteilgefäßes 30 im Ausführungsbeispiel deshalb zumindest zwei voneinander verschiedene Flächenbereiche auf, wobei in dem einen der Flächenbereiche die Austrittsöffnungen 32 mit geringerem Abstand 40 verteilt angeordnet sind, als im anderen der Flächenbereiche. In den Fig. 5 und 8 sind zwei dieser Flächenbereiche 38, 39 eingezeichnet. Im Flächenbereich 39 sind die Austrittsöffnungen mit einem Abstand 40 voneinander angeordnet, welcher größer ist als der Abstand 40 der im Flächenbereich 38 angeordneten Austrittsöffnungen. Der Abstand 40 der jeweiligen benachbarten Austrittsöffnungen 32 ist also, gemessen in Strömungsrichtung 12, unterschiedlich, vgl. Fig. 5. Auch in anderen Flächenbereichen des Bodens 34 des Ausführungsbeispiels, welche in den Figuren nicht gesondert eingezeichnet sind, variiert der Abstand der jeweiligen Austrittsöffnungen 32 in Strömungsrichtung 12 gemessen, wobei der Abstand zwischen zwei jeweiligen in Strömungsrichtung 12 hintereinander angeordneten Austrittsöffnungen im Ausführungsbeispiel in Strömungsrichtung 12 gesehen sukzessive zunimmt. In anderen Worten sind im Ausführungsbeispiel die Austrittsöffnungen 32 bezogen auf die bezogen auf die Strömungsrichtung 12, in einem stromaufwärts angeordneten Flächenbereich 38 des Bodens 34 feiner verteilt, als in einem stromabwärts angeordneten Flächenbereich 39. Der jeweilige Flächenbereich 38, 39 umfasst dabei günstigerweise zumindest zwei bezogen auf die Strömungsrichtung 12 versetzt angeordnete Austrittsöffnungen 32. Die Flächenbereiche 38, 39 sind, wie im Ausführungsbeispiel gezeigt, vorzugsweise streifenförmig bzw. rechteckig ausgebildet.
[0055] Bezogen auf eine Richtung orthogonal zur Strömungsrichtung 12 sind die Austrittsöffnungen 32 im ersten Ausführungsbeispiel gleichmäßig verteilt. Dies muss natürlich nicht so sein. Vielmehr könnten auch in eine Richtung orthogonal zur Strömungsrichtung 12 die Austrittsöffnungen 32 mit variablem Abstand zueinander angeordnet sein. Die Austrittsöffnungen 32 müssen auch nicht, wie dies beispielhaft im Ausführungsbeispiel gezeigt ist, bezogen auf die Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sein. Benachbarte Austrittöffnungen können auch in Strömungsrichtung hintereinander, aber in eine Richtung quer zur Strömungsrichtung 12 versetzt, angeordnet sein. Die Verteilung der Austrittsöffnungen 32 könnte auch als Anteil der gesamten Flächen der Austrittsöffnungen im Verhältnis zu der gesamten Fläche der die Austrittsöffnungen umgebenden Umrandungen in einem Flächenbereich ermittelt werden.
[0056] Durch die Variation der Verteilung der Austrittsöffnungen 32 in Strömungsrichtung 12 der Luft gesehen, kann die spezifische Austrittsmenge von Flüssigkeit je Flächeneinheit bezogen auf die Ausdehnung des Verteilgefäßes 30 in einer horizontalen Ebene variiert werden. Damit kann der Verdunstungskörper 2 auf der stromaufwärts gelegenen Seite mit mehr Flüssigkeit versorgt werden, als auf der stromabwärts gelegenen Seite, wodurch eine gleichmäßigere Verteilung der Flüssigkeit auf dem jeweiligen Verdunstungskörper 2 erreicht werden. Dies steigert die Befeuchtungsleistung der Luftbefeuchtungseinrichtung 1.
[0057] Die Variation der spezifischen Austrittsmenge von Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß 30 könnte in anderen als der dargestellten Ausführungsvariante der Erfindung auch erreicht werden, indem der Boden 34 des Verteilgefäßes 30 zumindest zwei voneinander verschiedene Flächenbereiche aufweist, wobei in dem einen der Flächenbereiche die Austrittsöffnungen 32 mit anderer Größe ausgebildet sind, als in dem anderen der Flächenbereiche. Die Größe der Austrittsöffnung 32 bezieht sich dabei auf die Querschnittsfläche. Es ist dabei klar, dass die verschiedene Verteilung von Austrittsöffnungen 32 oder die Anordnung verschieden großer Austrittsöffnungen 32 einzeln für sich oder in Kombination anwendbar sind, um die Austrittsmenge von Flüssigkeit bezogen auf die Ausdehnung des Verteilgefäßes 30 unterschiedlich auszubilden. Es könnte auch die Form des Querschnitts der Austrittsöffnungen 32 in verschiedenen Flächenbereichen unterschiedlich sein.
[0058] Dies gilt sinngemäß auch für die Anordnung der Durchtrittsöffnungen 36 des Einlegeteils 35. Die Durchtrittsöffnungen 36 könnten in anderen Ausführungsvarianten in einem stromaufwärts angeordneten Flächenbereich des Einlegeteils 35 feiner verteilt und/oder die Durchtrittsöffnungen 36 größer ausgebildet sind, als in einem stromabwärts angeordneten Flächenbereich des Einlegeteils 35.
[0059] Die Verteileinrichtung 3 weist zusätzlich ein, im Ausführungsbeispiel von einem Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt gebildetes, Zuführrohr 44 mit einer Vielzahl an Übertrittsöffnungen 45 zum Zuführen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum 31 auf, vgl. Fig. 4 und 7. Auf der dem Anschluss 43 des Verteilgefäßes 30 gegenüberliegenden Seite ist das Zuführrohr 44 mit einer Dichtung 42 verschlossen. Auch zwischen der Seitenwand 33 des Verteilgefäßes 30, welche den Anschluss 43 aufweist und dem Zuführrohr 44 kann eine Dichtung vorgesehen sein. Diese ist in den Figuren nicht dargestellt. Das Zuführrohr 44 ist im Ausführungsbeispiel in Bezug zum Verteilgefäß 30 mittig angeordnet und weist an zwei gegenüberliegenden Rohrwänden Übertrittsöffnungen 45 zur Versorgung beider Seiten des Aufnahmeraums 31 auf, vgl. Fig. 4. Der Querschnitt des Zuführrohrs 44 könnte auch kreisförmig sein, oder eine andere Form aufweisen.
[0060] Um die gleichmäßige Versorgung des Verdunstungskörpers 2 mit Flüssigkeit über die Ausdehnung des Verteilgefäßes 30 in Strömungsrichtung 12 zu gewährleisten, weist das Zuführrohr 44 an gegenüberliegenden Seitenwänden des Zuführrohrs 44 angeordnete Übertrittsöffnungen 45 auf, welche in ihrer Größe und in ihrem jeweiligen Abstand der benachbarten Übertrittsöffnungen 45 über die Erstreckung des Zuführrohrs 44 unterschiedlich ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind, bezogen auf die Strömungsrichtung 12, in einem stromaufwärts angeordneten Bereich der jeweiligen Seitenwand größere und mehr Übertrittsöffnungen 45 vorgesehen, als in einem stromabwärts angeordneten Bereich, vgl. Fig. 7. Dadurch können jene Flächenbereiche des Bodens 34 des Verteilgefäßes 30, welche einen höheren Flüssigkeitsdurchsatz aufweisen, z.B. im Ausführungsbeispiel der Flächenbereich 38, mit einer größeren Menge Flüssigkeit je Zeiteinheit versorgt werden, als Flächenbereiche mit geringerem Flüssigkeitsdurchsatz. Im Ausführungsbeispiel ist dies beispielsweise die eingezeichnete Flächenbereich 39. Dadurch werden interne Strömungsbewegungen und Verwirbelungen der Flüssigkeit im Aufnahmeraum 31 vermindert und über die Ausdehnung des Verteilgefäßes 30 ein gleichmäßiges Aufbringen der Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper 2 gewährleistet. Dies ist ins besondere dann vorteilhaft, wenn insgesamt eine geringere Flüssigkeitsmenge je Zeiteinheit auf den Verdunstungskörper 2 aufgebracht werden soll, also eine geringere Befeuchtungsleistung gewünscht ist. Soll die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 generell für höhere Befeuchtungsleistungen ausgelegt sein, sodass sich im Aufnahmeraum 31 beim Betrieb der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 ein gleichmäßig hoher Pegelstand der Flüssigkeit einstellt, kann auf die Anordnung von unterschiedlich großen und/oder von unterschiedlich beabstandeten Übertrittsöffnungen auch verzichtet werden.
[0061] Sowohl das Verteilgefäß 30, als auch das Einlegeteil 35, sind im Ausführungsbeispiel aus Blech gefertigt. In anderen Ausführungsvarianten der Erfindung könnte das Verteilgefäß 30 und/oder das Einlegeteil 35, aus anderen Werkstoffen als Metall, z.B. aus Kunststoff, ausgebildet sein.
[0062] Das Einlegeteil 35 ist im in den Fig. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einem einzigen durchgängigen Blech ausgebildet, welches die Durchtrittsöffnungen 36 aufweist. Es kann in anderen Ausführungsvarianten der Erfindung auch mehr als ein Einlegeteil 35 je Verteileinrichtung 3 im Aufnahmeraum 31 vorgesehen sein, wobei Einlegeteile 35 dann günstigerweise nebeneinander angeordnet sind. Wie oben bereits erwähnt, könnte das Einlegeteil 35 auch von einem Netz oder einem Sieb, oder einer anderen Anordnung mit Gittern gebildet sein. Ein Einlegeteil 35 kann auch nur einer oder nur einzelnen, vorzugsweise nebeneinander angeordneten, Austrittsöffnung(en) im Boden 34 zugeordnet sein.
[0063] Zwei alternative Ausführungsvarianten von Einlegeteilen 35, welche bei der Luftbefeuchtungseinrichtung nach Fig. 1 bis 8 eingesetzt werden könnten, sind in den Figuren 9 und 10 dargestellt, wobei jeweils nur eine Austrittsöffnung 32 des Bodens 34 dargestellt ist. Es ist jeweils ein auf dem Boden 34 liegendes Einlegeteil 35 für eine jeweilige Austrittsöffnung 32 vorgesehen. Die Einlegeteile 35 könnten auf dem Boden 34 auch stoffschlüssig, z.B. mittels Klebstoff, Löten, Schweißen, fixiert sein. Auch eine andere Art der Verbindung des jeweiligen Einlegeteils 35 mit dem Verteilgefäß 34 ist denkbar und möglich.
[0064] Das in Fig. 9 dargestellte Einlegeteil 35 ist stabförmig ausgebildet und ist quer über einer Austrittsöffnung 32 liegend angeordnet, wobei das Einlegeteil 35 die Austrittsöffnung zum Teil abdeckt und zum Teil freigibt. Das Einlegeteil 35 könnte in anderen Ausführungsvarianten selbstverständlich auch eine größere Längserstreckung als dargestellt aufweisen und mehrere Austrittsöffnungen 32 zum Teil abdecken und zum Teil freigeben.
[0065] Ein gitterartiges Einlegeteil 35 ist in Fig. 10 dargestellt. Die einzelnen Gitterstäbe bilden Umrandungen 37 der rechteckförmigen Durchtrittsöffnung 36 des Einlegeteils 35.
[0066] Die Luftbefeuchtungseinrichtung 1 weist im Ausführungsbeispiel Halteschienen 4 auf, in welchen die Verteileinrichtungen gehalten sind. Zwischen der Verteileinrichtung 3 und dem Verdunstungskörper 2 ist ein Abstand vorgesehen, sodass die von der Verteileinrichtung 3 abtropfende bzw. abfließende Flüssigkeit im freien Fall auf den Verdunstungskörper 2 auftrifft. Eine der Halteschienen 4 ist im Ausführungsbeispiel durchsichtig ausgebildet. Dadurch kann das Abtropfverhalten der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß 30 in der Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung 1 visuell kontrolliert werden. Die durchsichtige Halteschiene 4 könnte auch als durchsichtiger Bereich 13 der Luftbefeuchtungseinrichtung bezeichnet werden, vgl. Fig. 1.
[0067] I m Ausführungsbeispiel ist das Verteilgefäß 30 nach oben hin offen ausgebildet. In weiteren Ausführungsformen wäre es denkbar und möglich, dass das Verteilgefäß 30 abgesehen von einem Anschluss für die Zuführleitung und den Austrittsöffnungen keine weiteren Öffnungen aufweist, sodass die Flüssigkeit mit einem Überdruck gegenüber der Umgebung im Aufnahmeraum des Verteilgefäßes aufgenommen ist.
[0068] Die Anzahl der Verdunstungskörper 2 je Luftbefeuchtungseinrichtung kann je nach benötigter Befeuchtungsleistung variiert werden. Auch die Anzahl und Form der Verteileinrichtungen 3 kann entsprechend der Anforderungen angepasst werden. Es ist denkbar und möglich, eine einzige Verteileinrichtung 3 für mehrere Verdunstungskörper 2 oder mehr als eine
Verteileinrichtung 3 je Verdunstungskörper 2 vorzusehen. Günstig ist es jedenfalls, wie dies auch im Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, wenn die Gesamtheit der Verteilgefäße 30 die Gesamtheit der Verdunstungskörper 2 vollständig, in einer Ansicht von oben, überdecken.
[0069] Neben der Befeuchtung von Luft an sich kann die Luft, durch den Entzug von Verdunstungswärme, welche zur Aufnahme von Flüssigkeit vom Verdunstungskörper 2 aufgewendet werden muss, auf abgekühlt werden. Die abgekühlte Luft kann direkt als kühle Raumluft zur Kühlung von Räumen genutzt werden. Derartige Kühlsysteme werden auch als direkte adiabatische Kühlsysteme bezeichnet. Die Luftbefeuchtungseinrichtung gemäß der Erfindung könnte aber auch dazu verwendet werden um die Abluft aus einem Raum durch adiabate Zustandsänderung zu kühlen, und diese kühle Abluft mittels eines Wärmetauschers zur Kühlung von von außen zugeführter Frischluft zu verwenden. Derartige Kühlsysteme werden auch als indirekte adiabate Kühlsysteme bezeichnet. LEGENDE ZU DEN HINWEISZIFFERN: 1 Luftbefeuchtungseinrichtung 35 Einlegeteil 2 Verdunstungskörper 36 Durchtrittsöffnung 3 Verteileinrichtung 37 Umrandung 4 Halteschiene 38 Flächenbereich 5 Zuführleitung 39 Flächenbereich 6 Tropfenabscheider 40 Abstand 7 Auffangwanne 42 Dichtung 8 Pumpe 43 Anschluss 9 Kugelhahn 44 Zuführrohr 10 Ablaufleitung 45 Übertrittsöffnung 11 Wandelement 12 Strömungsrichtung 13 durchsichtiger Bereich 30 Verteilgefäß 31 Aufnahmeraum 32 Austrittsöffnung 33 Seitenwand 34 Boden

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1. Luftbefeuchtungseinrichtung (1), zur Befeuchtung von durch die Luftbefeuchtungseinrichtung (1) hindurchströmender Luft, mit zumindest einem Verdunstungskörper (2) und zumindest einer Verteileinrichtung (3) zum Aufbringen von Flüssigkeit auf den Verdunstungskörper (2), wobei die Verteileinrichtung (3) ein Verteilgefäß (30) mit einem Aufnahmeraum (31) für die Flüssigkeit und mit Austrittsöffnungen (32) zum Austritt der Flüssigkeit aus dem Verteilgefäß (30) aufweist, und der Aufnahmeraum (31) von Seitenwänden (33) des Verteilgefäßes (30) und von einem die Austrittsöffnungen (32) aufweisenden Boden (34) des Verteilgefäßes (30) begrenzt ist, und die Verteileinrichtung (3) zumindest ein Einlegeteil (35) aufweist, welches in einer Betriebsstellung der Luftbefeuchtungseinrichtung (1) im Aufnahmeraum (31) angeordnet ist und auf dem Boden (34) des Verteilgefäßes (30) liegt, wobei das Einlegeteil (35) zumindest eine der Austrittsöffnungen (32) des Verteilgefäßes (30) zum Teil abdeckt und zum Teil freigibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (34) des Verteilgefäßes (30) zumindest zwei voneinander verschiedene Flächenbereiche (38, 39) aufweist, wobei in dem einen der Flächenbereiche (38) die Austrittsöffnungen (32) anders verteilt angeordnet und/oder mit anderer Größe ausgebildet sind, als in dem anderen der Flächenbereiche (39).
  2. 2. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bezogen auf die durch die Luftbefeuchtungseinrichtung (1) hindurchströmende Luft, in einem stromaufwärts angeordneten Flächenbereich (38) des Bodens (34) die Austrittsöffnungen (32) feiner verteilt und/oder die Austrittsöffnungen (32) größer ausgebildet sind, als in einem stromabwärts angeordneten Flächenbereich (39) des Bodens (34).
  3. 3. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (35) zumindest eine Durchtrittsöffnung (36) zum Hindurchtreten von Flüssigkeit durch das Einlegeteil (35) und Umrandungen (37), welche eine jeweilige Durchtrittsöffnung (36) umranden, aufweist, wobei zumindest eine der Umrandungen (37) des Einle-geteils (35) zumindest eine der Austrittsöffnungen (32) des Verteilgefäßes (30) zum Teil abdeckt und zum Teil freigibt.
  4. 4. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Durchtrittsöffnung (36), vorzugsweise alle Durchtrittsöffnungen (36), des Einlegeteils (35) kleiner ist oder sind als die Austrittsöffnungen (32) des Bodens (34).
  5. 5. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (35) eine Vielzahl an Durchtrittsöffnungen (36) aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen (36) des Einlegeteils (35) feiner verteilt ausgebildet sind als die Austrittsöffnungen (32) des Bodens (34).
  6. 6. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteileinrichtung (3) ein Zuführrohr (44) mit einer Vielzahl an Übertrittsöffnungen (45) zum Zuführen von Flüssigkeit in den Aufnahmeraum (31) aufweist.
  7. 7. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertrittsöffnungen (45) an gegenüberliegenden Seitenwänden (33) des Zuführrohrs (44) angeordnet sind, wobei die Übertrittsöffnungen (45) in ihrer Größe und/oder der Abstand der jeweils benachbarten Übertrittsöffnungen (45) über die Erstreckung des Zuführrohrs (44) unterschiedlich ausgebildet sind.
  8. 8. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verteilgefäß (30) im Betriebszustand der Luftbefeuchtungseinrichtung (1), in einer Ansicht von oben, eine rechteckförmige Außenkontur aufweist und/oder den Verdunstungskörper (2), vorzugsweise vollständig, überdeckt.
  9. 9. Luftbefeuchtungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftbefeuchtungseinrichtung (1) zumindest eine Auffangwanne (7) zum Auffangen von vom zumindest einen Verdunstungskörper (2) abtropfender Flüssigkeit und eine Pumpe (8) aufweist, wobei die Flüssigkeit mittels der Pumpe (8) dem Aufnahmeraum (31) des Verteilgefäßes (30) zuführbar ist. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US447942A (en) * 1891-03-10 John w
CH692759A5 (de) * 1997-10-01 2002-10-15 Seven Air Gebr Meyer Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erhöhung der Kühlleistung eines Wärmetauschers durch Flüssigkeitsverdustung.

Patent Citations (2)

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US447942A (en) * 1891-03-10 John w
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