AT516733A4 - Antriebsvorrichtungen samt Synchronisierungsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil - Google Patents
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Abstract
Anordnung (1) mit einer ersten Antriebsvorrichtung (2) zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils (3), einer zweiten Antriebsvorrichtung (7) zum Bewegen desselben bewegbaren Möbelteils (3), einer Synchronisierungsvorrichtung (6) zum Synchronisieren der beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7), wobei von beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7) verschiedene Stellungen während des Bewegens des bewegbaren Möbelteils (3) einnehmbar sind, und einer Korrektureinrichtung (50), mit welcher die beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7) in dieselbe Stellung bringbar sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer ersten Antriebsvorrichtung zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils, einer zweiten Antriebsvorrichtung zum Bewegen desselben bewegbaren Möbelteils und einer Synchronisierungsvorrichtung zum Synchronisieren der beiden Antriebsvorrichtungen, wobei von beiden Antriebsvorrichtungen verschiedene Stellungen während des Bewegens des bewegbaren Möbelteils einnehmbar sind. Zudem betrifft die Erfindung ein Möbel mit einer solchen Anordnung.
In der Möbelbeschlägeindustrie sind schon seit vielen Jahren Antriebsvorrichtungen - sogenannte Touch-Latch-Mechanismen - zum Bewegen bzw. Ausstößen von bewegbaren Möbelteilen (Schubladen, Möbeltüren, Klappen usw.) bekannt. Dadurch wird die Öffnungsbewegung automatisch durchgeführt und ein Benutzer muss nur auf das bewegbare Möbelteil drücken, um den Ausstoßmechanismus zu aktivieren.
Speziell bei breiten Schubladen sind oft zwei Antriebsvorrichtungen an gegenüberliegenden Seitenbereichen der Schublade bzw. des Möbelkorpus vorgesehen, um ein Drücken auf die Schublade an jeder beliebigen Stelle sicher zu detektieren. Wenn nun allerdings durch dieses Drücken auf die Schublade nur eine dieser beiden Antriebsvorrichtungen auslöst, kann es zu Problemen wie einer Schiefstellung der Schublade oder eine Verklemmung bzw. Verkeilung kommen.
Um diese Probleme zu lösen, sind aus dem Stand der Technik bereits diverse Methoden mit Synchronisierungsvorrichtungen zum Synchronisieren der beiden Antriebsvorrichtungen bekannt. Dadurch werden Bewegungen der beiden voneinander beabstandeten Antriebsvorrichtungen gleichgeschaltet, mit anderen Worten eben synchronisiert. Dies soll einen beidseitig gleichartigen Bewegungsablauf garantieren.
Beispiele für solche Antriebs- bzw. Ausstoßvorrichtungen mit Synchronisierung sind die EP 2 429 339 B1, die WO 2009/114884 A1, die EP 1 314 842 B1 und die AT 008 882 U1. Bei diesen Vorrichtungen werden der gesamte Entriegelungsvorgang und auch ein Teil des Ausstoßvorgangs synchronisiert.
Ein anderes Beispiel einer Synchronisierung zeigt die WO 2013/059847 A1, gemäß der es vor allem darum geht, dass die Verriegelung - und nicht die Entriegelung -auf beiden Seiten synchron abläuft, um ein sicheres und störungsfreies Schließen zu garantieren.
Zudem sei noch auf die DE 20 2009 005 255 U1 verwiesen, die im Unterschied zu den vorher angeführten Schriften kein eigenständiges Bauteil der Ausstoßvorrichtung als Synchronisationselement aufweist. Vielmehr bildet hier die Schublade selbst sozusagen ein Synchronisationselement, da die Kraft eines gerade entriegelten Rastbeschlags über die Schublade auf den anderen Rastbeschlag weitergeleitet wird, wodurch die Kraft beider Ausstoßkraftspeicher das Entriegeln des anderen Rastbeschlags bewirken.
Weiters ist aus der WO 2012/159136 A1 eine Synchronisierungsvorrichtung für ein bewegbar gelagertes Möbelteil bekannt. Dabei weist eine Synchronisationsstange zwei Teilwellen auf, zwischen denen eine Überlastvorrichtung angeordnet ist. Bei Überschreiten eines vorbestimmten Haltedrehmoments wird eine Drehbewegung zwischen den beiden Teilwellen freigegeben. Dadurch wird die Synchronisationsstange von einer Betriebsstellung in eine Überlaststellung gebracht. In dieser Überlaststellung ist keine Bewegungsübertragung bzw. Synchronisierung möglich. Dies ist erst wieder möglich, wenn der bei Überlast ausgerastete federbelastete Rastteil in einer der Teilwellen wieder richtig einrastet, wobei dann wieder die ursprüngliche Relativstellung der beiden Teilwellen zueinander gegeben ist.
Eine gattungsbildende Anordnung geht aus der nicht vorveröffentlichten, österreichischen Patentanmeldung AT 514 865 (Anmeldenummer A 785/2013) hervor. Da nicht alle Bewegungen der Komponenten (Ausstoßschlitten, Übertragungselemente, Steuerhebel, usw.) der Antriebsvorrichtungen ständig synchronisiert werden, kann es Vorkommen, dass sich die beiden Antriebsvorrichtungen der Anordnung in zueinander unterschiedlichen Stellungen befinden. Dies kann dazu führen, dass die beiden Antriebsvorrichtungen nicht gemeinsam (synchron) die Bewegungen durchführen. Somit sind kein sicheres Verriegeln und kein gemeinsames Ausstößen möglich. Die Schublade kann dadurch nicht mehr wie vorgesehen bedient werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Anordnung zu schaffen. Insbesondere soll die Funktionssicherheit verbessert werden.
Dies wird durch eine Anordnung mit den Merkmalen von Anspruch 1 erreicht. Demnach ist erfindungsgemäß eine Korrektureinrichtung vorgesehen, mit welcher die beiden Antriebsvorrichtungen in dieselbe Stellung gebracht werden. Mit anderen Worten wird durch die Korrektureinrichtung garantiert, dass sich beide Antriebsvorrichtungen in derselben Stellung im Bewegungsablauf der Antriebsvorrichtung befinden bzw. wieder in dieselbe Stellung gelangen.
Verschiedene Stellungen der Antriebsvorrichtung sind beispielsweise die Stellung in einem Spannabschnitt, die Stellung in einem Verriegelungsabschnitt, die Stellung in einem Überdrückabschnitt und/oder die Stellung in einem Ausstoßabschnitt. Als Beispiel sei angeführt, dass sich eine der Antriebsvorrichtungen in einer Stellung zu Beginn des Spannabschnitts verbindet, während sich die andere Antriebsvorrichtung - z. B. aufgrund einer Fehlbedienung - in einer Stellung am Ende des Verriegelungsabschnitts befindet. Wenn nun eine aktive Schließbewegung des bewegbaren Möbelteils erfolgt, würde dann eine Fehlauslösung der zweitgenannten Antriebsvorrichtung erfolgen, obwohl die erstgenannte Antriebsvorrichtung noch gar nicht in eine Stellung am Ende des Verriegelungsabschnitts gelangt ist. Dies wird durch eine Korrektureinrichtung verhindert, welche die beiden Antriebsvorrichtungen - beispielsweise bevor die zweitgenannte Antriebsvorrichtung ausgelöst wird - in dieselbe Stellung bringt.
Prinzipiell kann die Korrektureinrichtung so ausgebildet sein, dass sie eine Fehlstellung mithilfe einer entsprechenden elektronischen Detektiervorrichtung detektiert und aufgrund eines entsprechenden Signals eine Korrekturbewegung einer der Antriebsvorrichtungen auslöst. Dies kann unabhängig von der jeweiligen Position des bewegbaren Möbelteils erfolgen. Das heißt, die Korrektureinrichtung erkennt automatisch, ob eine Fehlstellung innerhalb der Anordnung gegeben ist und löst eine entsprechende Korrekturbewegung aus. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass während des Bewegens des bewegbaren Möbelteil durch die Korrektureinrichtung die beiden Antriebsvorrichtungen in dieselbe Stellung bringbar sind. Besonders bevorzugt erfolgt die Auslösung der Korrektureinrichtung durch die Bewegung des bewegbaren Möbelteils.
An sich ist es beliebig, in welche selbe Stellung die Antriebsvorrichtungen durch die Korrektureinrichtung gebracht werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtungen durch die Korrektureinrichtung in die Verriegelungsstellung am Ende des Verriegelungsabschnitts bringbar sind.
Die Korrektureinrichtung kann prinzipiell Teil der Antriebsvorrichtungen sein. Beispielsweise könnte eine Positionsüberwachung durch einen Positionssensor erfolgen. Auf Basis eines entsprechenden Signals wird dann die Bewegung einer der Antriebsvorrichtung gehemmt, bis dann die zweite Antriebsvorrichtung dieselbe Stellung erreicht. Bevorzugt ist allerdings eine rein mechanische Korrektureinrichtung vorgesehen.
Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Korrektureinrichtung Bestandteil der Synchronisierungsvorrichtung ist. Eine funktionell einfache Ausführungsvariante sieht dabei vor, dass die Synchronisierungsvorrichtung eine Synchronisierungsstange mit einem ersten Stangenteil und einem zweiten, zum ersten Stangenteil drehbaren Stangenteil aufweist, wobei die beiden Stangenteile die Korrektureinrichtung mitbilden. Über die Drehbarkeit der Stangenteile zueinander wird somit die Fehlstellung der Antriebsvorrichtungen korrigiert.
Im Speziellen kann dies dadurch erfolgen, dass die beiden Stangenteile zueinander eine erste Betriebsstellung aufweisen, in welcher ein bestimmtes Haltedrehmoment zwischen den beiden Stangenteilen gegeben ist und die beiden Stangenteile zueinander eine zweite, zur ersten Betriebsstellung verdrehte Betriebsstellung aufweisen. Für eine gleichbleibende Funktionalität ist dabei besonders bevorzugt vorgesehen, dass in der zweiten Betriebsstellung das Flaltedrehmoment zwischen den beiden Stangenteilen im Wesentlichen gleich groß ist wie das Haltedrehmoment in der ersten Betriebsstellung. Somit kann auch bei einer später nochmals folgenden Fehlstellung wiederum die Korrektureinrichtung auf gleiche Art und Weise wirksam werden.
Es ist möglich, dass die Synchronisierungsvorrichtung direkt mit einem Teil (z. B. dem Ausstoßschlitten) der jeweiligen Antriebsvorrichtung in Verbindung steht. Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante ist aber vorgesehen, dass die Synchronisierungsvorrichtung ein erstes Kuppelelement zum Verbinden der Synchronisierungsvorrichtung mit der ersten Antriebsvorrichtung und ein zweites Kuppelelement zum Verbinden der Synchronisierungsvorrichtung mit der zweiten Antriebsvorrichtung aufweist, wobei die Kuppelelemente über die Synchronisierungsstange bewegungsübertragend verbunden sind. Diese Bewegungsübertragung erfolgt dabei bevorzugt dadurch, dass die Kuppelelemente und die Synchronisierungsstange jeweils über eine am jeweiligen Kuppelelement ausgebildete Zahnstange und über ein die Synchronisierungsstange mitbildendes Zahnrad - wobei Zahnstange und Zahnrad miteinander kämmen - verbunden sind.
Um die Stellung der Antriebsvorrichtung bzw. von Teilen der Antriebsvorrichtung zu erkennen, sieht eine bevorzugte mechanische Variante vor, dass die Kuppelelemente jeweils durch einen, vorzugsweise nachgiebigen, Anschlag begrenzt bewegbar sind. Der Anschlag kann dabei Teil eines Gehäuses sein. Die Kuppelelemente wiederum sind bevorzugt an diesem Gehäuse bewegbar, insbesondere drehbar, gelagert. Für die Fehlstellungskorrektur ist gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel dann vorgesehen, dass bei am Anschlag anliegendem ersten Kuppelelement und gleichzeitiger Bewegung des zweiten Kuppelelements die Stangenteile der Synchronisierungsstange eine Bewegungsübertragung vom zweiten Kuppelelement auf das erste Kuppelelement verhindern, indem sich die Stangenteile zueinander verdrehen. Somit kann sich das erste Kuppelelement nicht bewegen und ein ungewünschtes weiterbewegen der dazugehörigen Antriebsvorrichtung in eine weitere Stellung wird unterbunden. Im Speziellen wird das Verdrehen und somit die Korrektur durch die Korrektureinrichtung dadurch ausgelöst, dass eine Drehbewegung zwischen erstem und zweitem Stangenteil erfolgt, wenn die Kraft - in Form des Haltedrehmoments - zwischen den beiden Stangenteilen kleiner ist als die Kraft, die der Anschlag einer Bewegung des Kuppelelements entgegensetzt. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Anschlag nachgiebig, zum Beispiel als Blattfeder bzw. als elastischer Arm, ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist daher vorgesehen, dass die beiden Kuppelelemente, die Anschläge der Kuppelelemente und die zueinander drehbaren Stangenteile die Korrektureinrichtung bilden.
Um eine möglichst gleichbleibende Funktionalität der Korrektureinrichtung zu gewährleisten, ist bevorzugt vorgesehen, dass das erste Stangenteil in das zweite Stangenteil einsteckbar ist, wobei das Haltedrehmoment zwischen den Stangenteilen - unabhängig von einer Einstecktiefe des ersten Stangenteils in das zweite Stangenteil - im Wesentlichen gleich groß bleibt. Für die Ausbildung der Antriebsvorrichtungen ist zunächst anzuführen, dass diese nicht baugleich oder funktionsgleich ausgebildet sein müssen. Für eine einfache Massenproduktion ist aber bevorzugt vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtungen im Wesentlichen spiegelsymmetrisch ausgebildet sind.
Im konkreten ist bevorzugt vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtungen jeweils eine verriegelbare Ausstoßvorrichtung zum Ausstößen des bewegbaren Möbelteils aus einer Schließstellung in eine Offenstellung und eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln der Ausstoßvorrichtung in einer Verriegelungsstellung aufweisen, wobei durch eine Überdrückbewegung des bewegbaren Möbelteils in eine hinter der Schließstellung liegende Überdrückstellung die Ausstoßvorrichtung aus der Verriegelungsstellung entriegelbar ist.
Die im Folgenden näher erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispiele sind immer für beide Antriebsvorrichtungen zu lesen, wenngleich die konkrete Beschreibung immer nur anhand der ersten Antriebsvorrichtung und deren Komponenten erfolgt. Somit gelten sämtliche Angaben sinngemäß auch für die zweite Antriebsvorrichtung.
Konkret kann bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass die erste Ausstoßvorrichtung ein Gehäuse, einen am Gehäuse verfahrbaren Ausstoßschlitten, einen den Ausstoßschlitten beaufschlagenden Ausstoßkraftspeicher und einen am Ausstoßschlitten bewegbar, vorzugsweise drehbar, gelagerten Steuerhebel aufweist und die erste Verriegelungsvorrichtung ein am Steuerhebel angeordnetes Rastelement und ein Verriegelungselement aufweist, an dem das Rastelement in der Verriegelungsstellung anliegt.
Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass das Rastelement bei der Überdrückbewegung von der Verriegelungsstellung in einen Überdrückabschnitt bewegbar ist und bei der Öffnungsbewegung vom Ausstoßkraftspeicher durch einen Ausstoßabschnitt bewegbar ist, wobei das Verriegelungselement durch das im Ausstoßabschnitt in Öffnungsrichtung bewegte Rastelement bewegbar ist. Das heißt, wenn sich das Rastelement nicht mehr in der Verriegelungsstellung befindet, kann das Rastelement das Verriegelungselement bewegen.
Grundsätzlich kann die Verriegelung über an sich bekannte Touch-Latch-Mechanismen erfolgen. Bevorzugt ist allerdings vorgesehen, dass die erste Antriebsvorrichtung eine herzkurvenförmige Kulissenbahn für das Rastelement aufweist, mit einem im Gehäuse ausgebildeten Spannabschnitt zum Spannen des Ausstoßkraftspeichers, einem Verriegelungsabschnitt, wobei das Verriegelungselement den Verriegelungsabschnitt mitbildet, dem im Gehäuse ausgebildeten Überdrückabschnitt und dem im Gehäuse ausgebildeten Ausstoßabschnitt.
Weiters ist bevorzugt vorgesehen, dass das Verriegelungselement mit der Synchronisierungsvorrichtung verbunden ist. Eine besonders einfache Anordnung mit wenigen Bauteilen ergibt sich dann, wenn das Verriegelungselement einstückig mit der Synchronisierungsvorrichtung bzw. mit zumindest einem Teil der
Synchronisierungsvorrichtung ausgebildet ist. Hier kann auch vorgesehen sein, dass das Verriegelungselement am Gehäuse bewegbar, vorzugsweise drehbar, gelagert ist.
Die besonderen Vorteile der einfachen Bauweise ergeben sich vor allem dann, wenn das Verriegelungselement eine Verriegelungsfläche, an dem das Rastelement in der Verriegelungsstellung anliegt, und ein Synchronisierungsfläche, an dem das Rastelement bei der Bewegung durch den Ausstoßabschnitt in Öffnungsrichtung anliegt, aufweist. Dabei ist die Verriegelungsfläche im Wesentlichen tangential zur Drehrichtung des Verriegelungselements ausgerichtet und die Synchronisierungsfläche ist im Wesentlichen radial in Bezug auf die Drehachse des Verrieglungselements ausgerichtet. Das heißt, durch Kraftausübung auf die Verriegelungsfläche kann keine Drehung des Verriegelungselements - und somit keine Synchronisierung - ausgelöst werden. Nur durch die Kraftausübung auf die Synchronisierungsfläche kann die Dreh- und somit Synchronisierungsbewegung erfolgen.
Bevorzugt ist das Verriegelungselement Teil des Kuppelelements. Besonders bevorzugt ist das Verriegelungselement einstückig mit dem Kuppelelement der Synchronisierungsvorrichtung ausgebildet.
Schutz wird auch begehrt für ein Möbel mit einem Möbelkorpus, einem am Möbelkorpus bewegbar gelagerten Möbelteil und einer erfindungsgemäßen Anordnung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Möbel mit einem bewegbaren Möbelteil samt
Antriebsvorrichtungen und Synchronisiervorrichtung in einer teilweise aufgebrochenen, perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung einer Antriebsvorrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten
Antriebsvorrichtung,
Fig. 4 Teile einer Synchronisierungsvorrichtung,
Fig. 5 eine teilweise Explosionsdarstellung der Anordnung mit zwei
Antriebsvorrichtungen und der Synchronisierungsvorrichtung,
Fig. 6 die zusammengebaute Anordnung,
Fig. 7 eine alternative Variante der Synchronisierungsvorrichtung,
Fig. 8 bis 18 den Bewegungsablauf einer Anordnung in Draufsicht,
Fig. 19 eine Explosionsdarstellung einer alternativen Ausführung der
Anordnung,
Fig. 20 bis 23a den Bewegungsablauf der Anordnung gemäß Fig. 19 in Draufsicht und in perspektivischer Ansicht,
Fig. 24 bis 27 den fehlerhaften Bewegungsablauf einer Anordnung ohne Korrektureinrichtung,
Fig. 28 bis 35a diverse Ansichten und Schnitte von Komponenten eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Synchronisierungsvorrichtung und
Fig. 36 bis 40 den durch die Korrektureinrichtung korrigierten Bewegungsablauf einer Anordnung.
In den Fig. 1 bis 23a ist ein Anordnung 1 beschrieben, wie sie aus der nicht vorveröffentlichten AT 514 865 hervorgeht. Von der grundsätzlichen Konstruktion her baugleich ist auch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet. Unterschiede sind vor allem im Bereich der Synchronisierungsvorrichtung 6 gegeben, welche in den später folgenden Zeichnungen ab Fig. 24 erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Möbel 18 mit einem Möbelkorpus 19 und einem relativ dazu bewegbaren Möbelteil 3 in Form einer Schublade in einer teilweise aufgebrochenen, perspektivischen Ansicht. Diese Schublade ist über eine Ausziehführung 36 am Möbelkorpus 19 bewegbar gelagert. An der Unterseite des bewegbaren Möbelteiles 3 ist eine Anordnung 1 angebracht, die zwei seitlich am Schubladenboden 63 bzw. an einer Ladenschiene 64 befestigte Antriebsvorrichtungen 7 und 2 (siehe im Speziellen Fig. 5) und eine Synchronisierungsvorrichtung 6 aufweist.
In Fig. 2 ist ein Teil der Anordnung 1 vor allem mit den wesentlichen Komponenten der ersten Antriebsvorrichtung 2 in einer Explosionsdarstellung ersichtlich. Über das Gehäuse 8 ist die erste Antriebsvorrichtung 2 am bewegbaren Möbelteil 3 angebracht. Einerseits am Gehäuse 8 und andererseits am Ausstoßschlitten 9 sind die als Zugfeder ausgebildeten Ausstoßkraftspeicher 10 gehalten. Der Ausstoßschlitten 9 ist entlang der Führungsbahn 32 im Gehäuse 8 verfahrbar. Das Gehäuse 8, die Ausstoßkraftspeicher 10, der Ausstoßschlitten 9 und der Steuerhebel 23 bilden zusammen die wesentlichen Komponenten der ersten Ausstoßvorrichtung 4. Weiters kann der ersten Ausstoßvorrichtung aber auch das Übertragungselement 20 zugeordnet werden. Dieses liegt über den Übertragungsanschlag 25 am am Steuerhebel 23 ausgebildeten Anschlag 33 an. Das Übertragungselement 20 ist entlang der im Gehäuse 8 ausgebildeten Steuerbahn 24 verfahrbar. Diese Steuerbahn 24 weist einen abgewinkelten Endabschnitt 34 auf. Sobald der mit dem Übertragungselement 20 gelenkig verbundene Fanghebel 22 in diesen abgewinkelten Endabschnitt 34 gelangt, verschwenkt sich dieser Fanghebel 22, wodurch die Antriebsvorrichtung 2 vom möbelkorpusfesten Mitnehmer 21 freigegeben wird. Wenn der Fanghebel 22 umgekehrt diesen abgewinkelten Endabschnitt 34 verlässt, wird der Mitnehmer 21 zwischen Fanghebel 22 und Übertragungselement 20 gefangen bzw. gehalten. Weiters ist am Gehäuse 8 das Kuppelelement 16 der Synchronisierungsvorrichtung 6 um die Drehachse D drehbar gelagert. Einstückig mit diesem Kuppelelement 16 ist auch das Verriegelungselement 12 ausgebildet, das gemeinsam mit dem am Steuerhebel 23 angeordneten Rastelement 11 die Verriegelungsvorrichtung 5 für die erste Ausstoßvorrichtung 4 bildet. Zudem ist die im Gehäuse 8 ausgebildete herzkurvenförmige Kulissenbahn 13 gezeigt, die den Spannabschnitt S, den Durchdrückabschnitt DR, den Verriegelungsabschnitt V, den Überdrückabschnitt Ü und den Ausstoßabschnitt A aufweist. Der Verriegelungsabschnitt V wird zusätzlich vom Verriegelungselement 12 mitgebildet.
In Fig. 3 sind wesentliche Teile der Anordnung 1 in zusammengebautem Zustand dargestellt. Die Ausstoßkraftspeicher 10 sind gespannt und das Rastelement 11 befindet sich in Verriegelungsabschnitt V, wodurch sich die erste Ausstoßvorrichtung 4 in der Verriegelungsstellung VS befindet. Da der Mitnehmer 21 vom Fanghebel 22 gefangen ist, befindet sich das nicht dargestellte bewegbare Möbelteil 3 in der Schließstellung SS.
Ein Beispiel von Komponenten einer - nicht erfindungsgemäßen -Synchronisierungsvorrichtung 6 ist in Fig. 4 dargestellt. Dabei sind die Zahnstangen 27 und das Zahnrad 28 an der Basisplatte 26 bewegbar gelagert. In Fig. 5 sind die einzelnen Komponenten der Anordnung 1 in noch nicht ganz zusammengebautem Zustand ersichtlich, da die Verbindung über die Synchronisierungsstangen 17 noch nicht hergestellt ist. Dies ist aber in Fig. 6 dargestellt, wonach die Synchronisierungsstangen 17 einerseits mit den Kuppelelementen 16a und 16b und andererseits mit den Zahnstangen 27 jeweils drehgelenkig verbunden sind.
Eine zu Fig. 6 alternative Ausbildung einer - ebenfalls nicht erfindungsgemäßen -Synchronisierungsvorrichtung 6 ist in Fig. 7 dargestellt, wobei die Synchronisierungsstangen 17 über Langlochverbindungen linear aneinander zwangsgeführt sind.
Zu den Fig. 8 bis 23a ist der grundsätzliche Bewegungsablauf der Antriebsvorrichtungen 2 und 7 und der Synchronisierungsvorrichtung 6 nachfolgend erläutert. Obwohl die dargestellten Komponenten mit den Bezugszeichen 17, 26, 27 und 28 nicht erfindungsgemäß ausgebildet sind, gilt der beschriebene Funktionsablauf sinngemäß auch für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung 1.
Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung 1 mit der ersten Antriebsvorrichtung 2, der zweiten Antriebsvorrichtung 7 und der Synchronisierungsvorrichtung 6. In den links und rechts ersichtlichen Detailausschnitten ist erkennbar, dass sich jeweils das Rastelement 11 im Verriegelungsabschnitt V der herzkurvenförmigen Kulissenbahn 13 befindet. Dabei liegt das Rastelement 11 an der Verriegelungsfläche 14 der
Verriegelungselements 12 an. Diese Verriegelungsfläche 14 ist tangential zur Drehrichtung der Drehachse D ausgerichtet. Da somit die auf das Rastelement 11 wirkende Kraft der Ausstoßkraftspeicher 10 keine Drehbewegung der Kuppelelemente 16a und 16b auslösen kann, bleiben die Ausstoßvorrichtungen 4 jeweils in ihrer Verriegelungsstellung VS. Das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich in Schließstellung SS.
Wenn nun ausgehend von Fig. 8 in Schließrichtung SR einseitig auf den linken Bereich des bewegbaren Möbelteils 3 gedrückt wird, wird das Rastelement 11 der ersten Antriebsvorrichtung 2 in den Überdrückabschnitt Ü bewegt, da sich das Gehäuse 8 relativ zum Steuerhebel 23, zum Übertragungselement 20 und zum Mitnehmer 21 in Schließrichtung bewegt (siehe Fig. 9). Dabei wird das Rastelement 11 von der Abweisschräge 35 vom Verriegelungsabschnitt V in der Überdrückabschnitt Ü bewegt. Diese Überdrückbewegung beginnt frei von einer Bewegungsübertragung zwischen erster Antriebsvorrichtung 2 und Synchronisierungsvorrichtung 6. Die zweite Antriebsvorrichtung 7 bleibt somit unbeeinflusst von dieser Überdrückbewegung auf der linken Seite. Dadurch wird die Überdrückbewegung nur gegen die Kraft des Ausstoßkraftspeichers 10 einer Ausstoßvorrichtung 4 durchgeführt. Das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich damit-zumindest einseitig - in der Überdrückstellung ÜS.
Sobald das bewegbare Möbelteil 3 losgelassen wird, kann sich der Ausstoßkraftspeicher 10 der ersten Ausstoßvorrichtung 4 entspannen. Dadurch wird das Gehäuse 8 mitsamt dem daran befestigten bewegbaren Möbelteil 3 relativ zum Mitnehmer 21 in Öffnungsrichtung OR ausgestoßen (siehe Fig. 10), wodurch das Rastelement 11 auch in den Ausstoßabschnitt A der herzkurvenförmigen Kulissenbahn 13 gelangt. Die erste Ausstoßvorrichtung 4 stößt sich somit eigentlich am Möbelkorpus 19, im Speziellen am Mitnehmer 21 ab. Bis hierhin ist noch keine Bewegungsübertragung auf die Synchronisierungsvorrichtung 6 erfolgt. Das Rastelement 11 liegt aber gemäß Fig. 10 bereits an der Synchronisierungsfläche 15 des Verriegelungselements 12 an. Diese Synchronisierungsfläche 15 ist radial zu den Drehachsen D der Kuppelelemente 16a und 16b ausgerichtet.
Durch diese Ausrichtung der Synchronisierungsfläche 15 erfolgt schließlich - wenn der Ausstoßkraftspeicher 10 das Rastelement 11 weiter durch den Ausstoßabschnitt A in Öffnungsrichtung in die Stellung gemäß Fig. 11 bewegt - die Bewegungsübertragung von der ersten Antriebsvorrichtung 2 auf die Synchronisierungsvorrichtung 6 und weiter auf die zweite Antriebsvorrichtung 7. Durch die Synchronisierung wird das Verriegelungselement 12 der zweiten Antriebsvorrichtung 7 verschwenkt, wodurch das Rastelement 11 nicht mehr an dessen Verriegelungsfläche 14 verriegelt ist. Somit gelangt dieses Rastelement 11 direkt vom Verriegelungsabschnitt V in den Ausstoßabschnitt A. Es kann sich also auch der Ausstoßkraftspeicher 10 der zweiten Ausstoßvorrichtung 4 entspannen und das bewegbare Möbelteil 3 wird von beiden Ausstoßvorrichtungen 4 synchron in eine Offenstellung OS ausgestoßen.
Nach weiterer Drehung der beiden Kuppelelemente 16a und 16b in die Stellung gemäß Fig. 12 liegen das Rastelement 11 und das Verriegelungselement 12 nicht mehr aneinander an. Die Ausstoßkraftspeicher 10 beider Ausstoßvorrichtungen 4 können sich weiter entspannen. Im Vergleich zu Fig. 10 ist auch gut erkennbar, dass sich die Kuppelelemente 16a und 16b um die Drehachse D um ca. 50° gedreht haben. Begrenzt ist diese Drehbewegung einerseits durch Anschlägen des Verriegelungselements 12 am Gehäuse 8 und andererseits durch Anschlägen des leicht elastischen Federelements 30 ebenfalls am Gehäuse 8. Generell kann dieser Drehbereich je nach Ausführung zwischen 30° und 90° Grad liegen. Die relativ weite Drehbewegung bringt den Vorteil, dass vor allem das Gesamtspiel der Synchronisierungsvorrichtung 6 kaum einen Einfluss auf die Synchronisierung hat.
Schließlich sind gemäß Fig. 13 beide Ausstoßkraftspeicher 10 voll entspannt und der der Ausstoßvorgang ist abgeschlossen.
Durch den Schwung oder aktives Ziehen am bewegbaren Möbelteil 3 gelangen dann die Antriebsvorrichtung 2 und 7 in die Stellung gemäß Fig. 14. Dabei kontaktieren sich der Steuerhebel 23 und das Übertragungselement 20 nicht mehr. Der Fanghebel 22 befindet sich aber im abgewinkelten Endabschnitt 34 der Steuerbahn 24, wodurch der Mitnehmer 21 freigegeben wird. Das bewegbare Möbelteil 3 ist somit frei bewegbar.
Der Schließvorgang des bewegbaren Möbelteils 3 ist ab Fig. 15 dargestellt. Hier ist der Mitnehmer 21 wieder gefangen und über das Übertragungselement 20 wird der Steuerhebel 23 und mit diesem das Rastelement 11 im Spannabschnitt S bewegt, wodurch die Ausstoßkraftspeicher 10 händisch beim Schließen gespannt werden.
Bei dieser Schließ- und Spannbewegung gelangen auch beide Rastelemente 11 gemäß Fig. 16 in Anschlag mit den Rückstellhebeln 29 der Kuppelelemente 16a und 16b. Dadurch werden die Kuppelelemente 16a und 16b jeweils um die Drehachse D gedreht, sodass sich auch gemäß Fig. 17 die Verriegelungselemente 12 immer näher in Richtung Verriegelungsabschnitt V bewegen.
In Fig. 18 schließlich sind die Kuppelelemente 16a und 16b wieder in ihrer Ausgangsstellung, sodass die Verriegelungsflächen 14 der Verriegelungselemente 12 wieder zur Verriegelung der Rastelemente 11 dienen. Die leicht elastischen Elemente 30 der Kuppelelemente 16a und 16b sorgen für die richtige Positionierung (Nullposition) der Verriegelungselemente 12, sodass die Verriegelungselemente 12 die Rastmulde bzw. den Verriegelungsabschnitt V mitbilden. Es ist wieder die Verriegelungsstellung VS der beiden Ausstoßvorrichtungen 4 bei gespannten Ausstoßkraftspeichern 10 erreicht. Das bewegbare Möbelteil 3 befindet sich wieder in Schließstellung SS. Um zu garantieren, dass die Kuppelelemente 16a und 16b in ihrer Stellung - nach dem das Rastelement 11 den Rückstellhebel 29 nicht mehr berührt und bevor das Rastelement 11 am Verriegelungselement 11 wieder anliegt -bleiben, können im Gehäuse 8 kleine Rastnasen ausgebildet sein, die mit den Kuppelelementen 16a und 16b, bevorzugt mit deren Verriegelungselementen 12, Zusammenwirken.
In Fig. 19 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel der Synchronisierungsvorrichtung 6 in einer Explosionsdarstellung ersichtlich. Demgemäß ist am Kuppelelement 16 direkt die Zahnstange 27 ausgebildet. Am Gehäuse 8 ist ein Halter 31 befestigt, an dem die Synchronisierungsstange 17 mit an deren Ende ausgebildetem Zahnrad 28 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 28 kämmt mit der Zahnstange 27, sodass eine Drehbewegung des Kuppelelements 16 in eine Drehbewegung der Synchronisierungsstange 17 - und umgekehrt - übertragen wird. Die restlichen Komponenten der Anordnung 1 gemäß Fig. 19 sind identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel.
In den Fig. 20 bis 23a sind zu Fig. 19 passend die wichtigsten Stellungen des Bewegungsablaufs der Antriebsvorrichtungen 2 bzw. 7 und der Synchronisierungsvorrichtung 6 dargestellt. Die Drehbewegung der Synchronisierungsstange 17 ist am besten in Fig. 23a verdeutlicht.
Mit den Fig. 24 bis 27 wird im Detail ein Problem erläutert, welches sich manchmal bei bisherigen Anordnungen 1 mit zwei Antriebsvorrichtungen 2 und 7 und einer Synchronisierungsvorrichtung 6 ergeben hat.
Durch eine Fehlbedienung oder durch die Montage von in zueinander unterschiedlichen Stellungen befindlichen Antriebsvorrichtungen 2 und 7 konnte es Vorkommen, dass - wie in Fig. 24 beispielhaft dargestellt - die erste Antriebsvorrichtung 2 eine Stellung zu Beginn des Spannabschnitts S einnimmt, während die zweite Antriebsvorrichtung 7 eine Stellung am Ende des Verriegelungsabschnitts V einnimmt. Anders ausgedrückt befinden sich die beiden Antriebsvorrichtung 2 und 7 in verschiedenen Stellungen. Am besten ersichtlich sind die jeweiligen Stellungen über die Position des jeweiligen Rastelements 11 in der herzkurvenförmigen Kulissenbahn 13. Konkret befindet sich das Rastelement 11 der ersten Antriebsvorrichtung 2 am Ende des Ausstoßabschnitts A, welcher gleichzeitig den Beginn des Spannabschnitts S bildet (siehe Detail links unten). Das Rastelement 11 der zweiten Antriebsvorrichtung 7 befindet sich am Ende des Verriegelungsabschnitts V (siehe Detail rechts unten), mithin also in der Rastmulde der herzkurvenförmigen Kulissenbahn 13.
Wenn nun ausgehend von dieser Fehlstellung in Schließrichtung SR auf das noch geöffnete bewegbare Möbelteil 3 gedrückt wird, so wird bei der Antriebsvorrichtung 2 aufgrund des feststehenden Mitnehmers 21 das Übertragungselement 20 und mit diesem der Steuerhebel 23 samt Rastelement 11 relativ zum Gehäuse 8 bewegt. Dadurch ist die Stellung gemäß Fig. 25 erreicht. Das Rastelement 11 hat dabei schon einen Teil des Spannabschnitts S zurückgelegt. Das Rastelement 11 bzw. dessen Steuerhebel 23 liegt dadurch bereits am ersten Kuppelelement 16a an (siehe vor allem den Detailausschnitt unten links). Das Rastelement 11 der zweiten Antriebsvorrichtung 7 befindet sich noch in der Rastmulde des Verriegelungsabschnitts V (siehe vor allem den Detailausschnitt unten rechts).
Sobald sich bei einerweiteren Bewegung in Schließrichtung SR das erste Koppelelement 16a der ersten Antriebsvorrichtung 2 aufgrund des sich bewegenden Steuerhebels 23 zu drehen beginnt, erfolgt über die Synchronisierungsvorrichtung 6 eine Bewegungsübertragung auf das zweite Kuppelelement 16b der zweiten Antriebsvorrichtung 7, welches sich dadurch im Uhrzeigersinn dreht. Dies bedingt auch eine Bewegung des einstückig mit dem zweiten Kuppelelement 16b ausgebildeten Verriegelungselements 12, wodurch sich die Rastmulde öffnet und die Verriegelungsstellung VS aufgehoben wird. Infolge dessen kann sich der Ausstoßkraftspeicher 10 der zweiten Antriebsvorrichtung 7 entspannen und bewegt dadurch den Ausstoßschlitten 9 durch den Ausstoßabschnitt A. Somit befindet sich die zweite Antriebsvorrichtung 7 - wie in Fig. 26 gezeigt - in einer Stellung am Ende des Ausstoßabschnitts A während sich die erste Antriebsvorrichtung 2 in einer Stellung zu Beginn des Verriegelungsabschnitts V befindet.
In Fig. 27 hat schließlich das Rastelement 11 der ersten Antriebsvorrichtung 2 das Ende des Verriegelungsabschnitts V erreicht.
Diese ungewünschte Fehlsynchronisation wird durch die vorliegende Erfindung behoben, wobei dies anhand des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß der Fig. 28 bis 40 im Folgenden näher erläutert wird.
In Fig. 28 sind Komponenten der Synchronisierungsvorrichtung 6 veranschaulicht. Im Speziellen ist das in den dritten, profilförmigen bzw. strangpressförmigen Stangenteil 17c eingesteckte erste Stangenteil 17a ersichtlich.
Wie aus Fig. 29 hervorgeht, bilden diese beiden Stangenteile 17a und 17c zusammen mit dem zweiten Stangenteil 17b die Synchronisierungsstange 17. Am anderen Ende des dritten Stangenteils 17c sind zwei weitere, baugleich ausgebildete Stangenteile 17a und 17b vorgesehen. Mitsamt den Koppelelementen 16a und 16b bildet die Synchronisierungsstange 17 die Synchronisierungsvorrichtung 6. In der größer dargestellten Fig. 29a ist die am ersten Kuppelelement 16a ausgebildete Zahnstange 27 und das am zweiten Stangenteil 17b ausgebildete Zahnrad 28 erkennbar.
Im zusammengebauten Zustand gemäß den Fig. 30 und 30a kämmen die Zahnstange 27 und das Zahnrad 28. Das erste Stangenteil 17a ist mit seinem vorderen Bereich in das zweiten Stangenteil 17b eingesteckt.
In Fig. 31 ist die Synchronisierungsvorrichtung 6 an der ersten Antriebsvorrichtung 2 angebracht. Der eingezeichnete Schnitt i-i ist in Fig. 31 a ersichtlich. Fig. 31 b zeigt ein Detail aus Fig. 31a. In diesem Schnitt ist erkennbar, dass das erste Stangenteil 17a passgenau und dadurch reibschlüssig im dritten Stangenteil 17c festsitzt bzw. eingesteckt ist. Auf gleiche Art und Weise ist das erste Stangenteil 17a auch in das zweite Stangenteil 18b eingesteckt. Der Reibschluss wird dabei über die Kontaktfläche 37 erreicht. Gleichzeitig verbleibt aber auch abschnittsweise ein Freiraum 39 zwischen erstem Stangenteil 17a und zweitem Stangenteil 17b. Aus Fig. 31 b ist auch ansatzweise das Gehäuse 8 der ersten Antriebsvorrichtung 2 erkennbar, welche über die Montageplatte 38 an einem nicht dargestellten bewegbaren Möbelteil 3 montiert ist. Am Gehäuse 8 wiederum ist das erste Kuppelelement 16a drehbar gelagert, welches über die Zahnstange 27 mit dem Zahnrad 28 des zweiten Stangenteils 17b kämmt. Der Halter 31 ist am Gehäuse 8 angebracht und bildet ein Drehlager für die Synchronisierungsstange 17.
In Fig. 32 ist der Schnitt ii-ii eingezeichnet, welcher in Fig. 32a dargestellt ist. Fig. 32b zeigt ein Detail aus Fig. 32a, wobei hervorgeht, dass der vordere Bereich des ersten Stangenteils 17a im Querschnitt viereckig mit abgerundeten Ecken ausgebildet ist. Das zweite Stangenteil 17b weist im Querschnitt drei Auswölbungen 42 auf. Dadurch liegt das erste Stangenteil 17a nicht in vollem Umfang am zweiten Stangenteil 17b an. Vielmehr ergeben sich neben den Kontaktflächen 37 auch die Freiräume 39. Der strichpunktiert eingezeichnete Schnitt entspricht dabei im Wesentlichen dem Schnitt i-i, welcher in Fig. 31 b dargestellt ist und ebenfalls die Kontaktfläche 37 und den Freiraum 39 veranschaulicht. In dieser Fig. 32b weisen die Stangenteile 17a und 17b zueinander eine erste Betriebsstellung B1 auf. In dieser ersten Betriebsstellung B1 ist ein bestimmtes Haltedrehmoment H zwischen den Stangenteilen 17a und 17b aufgrund der Reibung im Bereich der Kontaktflächen 37 gegeben.
In Fig. 33 ist der Schnitt iii-iii eingezeichnet, welcher in Fig. 33a dargestellt ist. Fig. 33b zeigt ein Detail aus Fig. 33a, wobei das erste Stangenteil 17a und das zweite Stangenteil 17b die Korrektureinrichtung 50 mitbilden, indem das erste Stangenteil 17a zum zweiten Stangenteil 17b verdrehbar ist. Konkret hat sich in Fig. 33b das erste Stangenteil 17a zum zweiten Stangenteil 17b gegenüber Fig. 32b verdreht (veranschaulicht durch die anders ausgerichtete Schraffur). Das heißt, das erste Stangenteil hat das Haltedrehmoment H im Bereich der Kontaktflächen 37 überwunden und sich relativ zum zweiten Stangenteil 17b (in diesem Fall um etwa 90°) in die zweite Betriebsstellung B2 gedreht. In dieser zweiten Betriebsstellung B2 ist das Haltedrehmoment H im Bereich der Kontaktflächen 37 wieder gleich groß wie in der ersten Betriebsstellung B1.
Auch aus einem Vergleich zwischen den Fig. 32c und 33c gehen die unterschiedlichen Betriebsstellungen B1 und B2 der Synchronisierungsvorrichtung 6 hervor. Vor allem die eingezeichneten Markierungen M veranschaulichen die relative Drehbewegung zwischen erstem Stangenteil 17a und zweitem Stangenteil 17b. Das Ausmaß der Verdrehung ist an sich beliebig, solange eine Fehlstellung dadurch ausgeglichen wird und auch in der zweiten Betriebsstellung B2 wieder ein in etwa gleich großes Haltedrehmoment H gegeben ist.
Mit Verweis auf die Fig. 34 und 35 ist zunächst auszuführen, dass in der Möbelindustrie 16 mm und 19 mm die gängigsten Plattendicken für Holz- bzw. Spanplatten für den Möbelbau sind. Um Möbel mit diesen unterschiedlichen Plattendicken mit baugleichen Anordnungen 1 bestücken zu können, erfolgt meist eine Längenanpassung der Synchronisierungsstange 17. Um aber auch bei diesen unterschiedlichen langen Synchronisierungsstangen 17 dieselbe Funktionalität der Korrektureinrichtung 50 gewährleisten zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass das Haltedrehmoment H zwischen den Stangenteilen 17a und 17b - unabhängig von einer Einstecktiefe des ersten Stangenteils 17a in das zweite Stangenteil 17b - im Wesentlichen gleich groß bleibt. Dazu passend ist in den Fig. 34 und 34a eine geringere Einstecktiefe dargestellt (passend für eine Plattendicke von 16 mm). In diesem Fall ist der vordere Bereich des ersten Stangenteils 17a im Bereich der Laschen 40 angeordnet, in welchem das zweite Stangenteil 17b weniger steif ist als im Bereich der Ausnehmungen 42. Dadurch ist die gesamte Kontaktfläche 37 zwischen den Stangenteilen 17a und 17b relativ groß, es ist aber eine relativ geringe Steifigkeit der Laschen 40 gegeben. Somit ergeben die Elastizität und die Größe der Kontaktflächen 37 zusammenwirkend das Haltedrehmoment H. Dagegen ist in den Fig. 35 und 35a das erste Stangenteil 17a tiefer in das zweite Stangenteil 17b eingesteckt (passend für eine Plattendicke von 19 mm). Die Größe der Kontaktflächen 37 ist in diesem Fall aufgrund der Ausnehmungen 42 geringer. Durch die höhere Steifigkeit des zweiten Stangenteils 17b im zahnradnahen Bereich ergibt sich aber insgesamt wieder dasselbe Haltedrehmoment H wie bei geringerer Einstecktiefe. Ein konstantes Haltedrehmoment H kann bei unterschiedlichen Einstecktiefen und bei gleichbleibender Steifigkeit der beteiligten Komponenten allein durch dieselbe Größe der Kontaktflächen 37 gewährleistet werden. Dies ist in einem Vergleich zwischen den Fig. 34b und 35b veranschaulicht.
Mit Verweis auf die Fig. 36 bis 40 wird im Folgenden der Bewegungsablauf bzw. die Funktionsweise einer Anordnung 1 mit einer erfindungsgemäßen Korrektureinrichtung 50 erläutert.
In Fig. 36 ist dieselbe Ausgangslage der Anordnung 1 wie in Fig. 24 gegeben, nur dass sich in diesem Fall in umgekehrter weise die zweite Antriebsvorrichtung 7 in einer Stellung zu Beginn des Spannabschnitts S befindet, während sich die erste Antriebsvorrichtung 2 in einer Stellung am Ende des Verriegelungsabschnitts V befindet.
Wenn nun ausgehend von dieser Stellung in Schließrichtung SR auf das geöffnete Möbelteil 3 gedrückt wird, so bewegt sich bei der zweiten Antriebsvorrichtung 7 über den Mitnehmer 21 und das Übertragungselement 20 der Steuerhebel 23 mitsamt dem Rastelement 11 entlang dem Spannabschnitt S. Dadurch gelangt der Steuerhebel 23 in Kontakt mit dem zweiten Kuppelelement 16b, wie dies in Fig. 37 rechts unten am besten ersichtlich ist. Bereits in dieser Fig. 37 ist erkennbar, dass beide Antriebsvorrichtungen 2 und 7 jeweils einen elastischen Arm 44 aufweisen.
Im Detail geht dazu aus Fig. 37a hervor, dass die Spiele der einzelnen Komponenten zueinander so eingestellt sind, dass bei in Verriegelungsstellung befindlichem Verriegelungselement 12 zwischen den Kuppelelementen 16a und 16b und dem durch den elastischen Arm 44 gebildeten Anschlag 43 ein geringer Spalt verbleibt. Durch seine Steifigkeit (Federhärte) setzt der elastisch Arm 44 über den Anschlag 43 einer entsprechenden Bewegung des jeweiligen Kuppelelements 16a bzw. 16b eine bestimmte Kraft K entgegen.
Sobald nun ausgehend von Fig. 37 das bewegbare Möbelteil 3 weiter in Schließrichtung SR bewegt wird, so beginnt sich das zweite Kuppelelement 16b der zweiten Antriebsvorrichtung 7 im Uhrzeigersinn zu drehen (siehe Fig. 38). Diese Bewegung wird über die Zahnstange 27 und das Zahnrad 28 auf die Synchronisierungsstange 17 übertragen. Dadurch bewegt sich überdas linksseitige Zahnrad 28 und die entsprechende Zahnstange 28 das erste Kuppelelement 16a gegen den Uhrzeigersinn, bis dieses erste Kuppelelement 16a am Anschlag 43 anliegt. Bei durch Drücken fortgesetzter Bewegung des zweiten Kuppelelements 16b wird die Korrektureinrichtung 50 betätigt, indem eine Drehbewegung zwischen erstem Stangenteil 17a und zweitem Stangenteil 17b erfolgt, da die Kraft - in Form des Flaltedrehmoments Fl - zwischen den beiden Stangenteilen 17a und 17b kleiner ist als die Kraft K, die der Anschlag 43 (bzw. die Elastizität des elastischen Arms 44) einer Bewegung des ersten Kuppelelements 16a entgegensetzt. Anders ausgedrückt wird durch den Anschlag 43 das erste Kuppelelement 16a an einer weiteren Bewegung gegen den Uhrzeigersinn gehindert. Dadurch bewegt sich auch die linksseitige Zahnstange 27 nicht mehr weiter und das Zahnrad 28 des linksseitigen zweiten Stangenteils 17b kann sich ebenfalls nicht mehr drehen. Da das linksseitige erste Stangenteil 17a aber weiterhin ausgehend vom zweiten Kuppelelement 16b einen Drehimpuls erhält, wird das Haltedrehmoment H zwischen den beiden Stangenteilen 17a und 17b überwunden und die Stangenteile 17a und 17b drehen sich relativ zueinander von der ersten Betriebsstellung B1 in die zweite Betriebsstellung B2. Die zweite Antriebsvorrichtung 7 hat in Fig. 38 bereits den Beginn des Verriegelungsabschnitts V erreicht, von wo an der Kontakt zwischen Steuerhebel 23 und zweitem Kuppelelement 16b wieder aufhört. In Fig. 38 ist veranschaulicht, dass der Anschlag 43, das erste Kuppelelement 16a, das erste Stangenteil 17a und das zweite Stangenteil 17b (mit den dazwischen wirkenden Kräften K und H) die Korrektureinrichtung 50 bilden. In gleicher Art und Weise bilden auch die baugleichen Komponenten auf der anderen Seite eine Korrektureinrichtung 50.
In Fig. 39 haben schließlich beide Antriebsvorrichtungen 2 und 7 wieder dieselbe Stellung erreicht, in welcher sich das jeweilige Rastelement 11 am Ende des Verriegelungsabschnitts V befindet.
Fig. 40 zeigt noch eine anschließende synchronisierte Entriegel- bzw. Überdrückbewegung, wodurch in diesem Fall beide Rastelemente 11 in den Überdrückabschnitt Ü der herzkurvenförmigen Kulissenbahn 13 gelangen.
Abschließend sei noch angeführt, dass der Anschlag 43 auch unnachgiebig ausgebildet sein kann. So kann der Anschlag 43 beispielsweise durch eine feste Oberfläche des Gehäuses 8 gebildet sein. Die Nachgiebigkeit des Anschlags 43 bringt aber einen Vorteil im Falle einer Fehlbedienung. Wenn nämlich die Antriebsvorrichtung 2 bzw. 7 kurz nach dem Entriegeln und am Anfang des Ausstoßabschnitts A angehalten wird, so kann das Rastelement 11 von der „falschen“ Seite wieder in die Rastmulde gelangen, indem das Kuppelelement 16 vom vom Ausstoßabschnitt A kommenden und am Verriegelungselement anliegenden Rastelement 11 gegen die Kraft K des elastischen Arms 44 gedreht wird.
Es soll auch nicht ausgeschlossen sein, dass der elastische Arm 44 am Kuppelelement 16 angebracht ist und an einem - dann festen und vorzugsweise vom Gehäuse 8 gebildeten - Anschlag 43 anschlägt. Wichtig ist auch hierbei, dass die Kraft K zwischen Anschlag 43 und Kuppelelement 16 größer ist als das Haltedrehmoment H.
Die Erfindung ist in dieser Beschreibung vor allem in Hinblick auf eine sich drehende Synchronisierungsstange 17 beschrieben. In sinngemäßer Art und Weise ist es aber auch durchaus denkbar, dass eine Korrektureinrichtung 50 auch bei Synchronisierungsvorrichtungen 6 eingesetzt wird, wie Sie in den (nicht erfindungsgemäßen) Ausführungsbeispielen gemäß der Fig. 1 bis 23a beschrieben und dargestellt sind. Auch ist es möglich, dass die Korrektureinrichtung 50 im Bereich der Antriebsvorrichtung 2 und 7 anstatt im Bereich der Synchronisierungsvorrichtung 6 integriert ist.
Bezugszeichenliste: 1 Anordnung 2 erste Antriebsvorrichtung 3 bewegbares Möbelteil 4 erste Ausstoßvorrichtung 5 erste Verriegelungsvorrichtung 6 Synchronisierungsvorrichtung 7 zweite Antriebsvorrichtung 8 Gehäuse 9 Ausstoßschlitten 10 Ausstoßkraftspeicher 11 Rastelement 12 Verriegelungselement 13 herzkurvenförmige Kulissenbahn 14 Verriegelungsfläche 15 Synchronisierungsfläche 16 Kuppelelement 16a erstes Kuppelelement 16b zweites Kuppelelement 17 Synchronisierungsstange 17a erstes Stangenteil 17b zweites Stangenteil 17c drittes, profilförmiges Stangenteil 18 Möbel 19 Möbelkorpus 20 Übertragungselement 21 Mitnehmer 22 Fanghebel 23 Steuerhebel 24 Steuerbahn 25 Übertragungsanschlag 26 Basisplatte 27 Zahnstange 28 Zahnrad 29 Rückstellhebel 30 elastische Elemente 31 Halter 32 Führungsbahn 33 Anschlag 34 abgewinkelter Endabschnitt 35 Abweisschräge 36 Ausziehführung 37 Kontaktfläche 38 Montageplatte 39 Freiraum 40 Laschen 41 Ausnehmungen 42 Auswölbungen 43 Anschlag 44 elastischer Arm 50 Korrektureinrichtung 63 Schubladenboden 64 Ladenschiene SS Schließstellung OS Offenstellung VS Verriegelungsstellung ÜS Überdrückstellung OR Öffnungsrichtung Ü Überdrückabschnitt A Ausstoßabschnitt V Verriegelungsabschnitt DR Durchdrückabschnitt S Spannabschnitt D Drehachse M Markierung B1 erste Betriebsstellung B2 zweite Betriebsstellung H Haltedrehmoment K Kraft
Claims (19)
- Patentansprüche1. Anordnung (1) mit einer ersten Antriebsvorrichtung (2) zum Bewegen eines bewegbaren Möbelteils (3), einer zweiten Antriebsvorrichtung (7) zum Bewegen desselben bewegbaren Möbelteils (3) und einer Synchronisierungsvorrichtung (6) zum Synchronisieren der beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7), wobei von beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7) verschiedene Stellungen während des Bewegens des bewegbaren Möbelteils (3) einnehmbar sind, gekennzeichnet durch eine Korrektureinrichtung (50), mit welcher die beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7) in dieselbe Stellung bringbar sind.
- 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiedenen Stellungen der Antriebsvorrichtungen (2, 7) eine Stellung in einem Spannabschnitt (S), eine Stellung in einem Verriegelungsabschnitt (V), eine Stellung in einem Überdrückabschnitt (Ü) und eine Stellung in einem Ausstoßabschnitt (A) umfassen.
- 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Korrektureinrichtung (50) die beiden Antriebsvorrichtungen (2, 7) während des Bewegens des bewegbaren Möbelteils (3) in dieselbe Stellung bringbar sind.
- 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Korrektureinrichtung (50) Bestandteil der Synchronisierungsvorrichtung (6) ist.
- 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierungsvorrichtung (6) eine Synchronisierungsstange (17) mit einem ersten Stangenteil (17a) und einem zweiten, zum ersten Stangenteil (17a) drehbaren Stangenteil (17b) aufweist, wobei die beiden Stangenteile (17a, 17b) die Korrektureinrichtung (50) mitbilden.
- 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stangenteile (17a, 17b) zueinander eine erste Betriebsstellung (B1) aufweisen, in welcher ein bestimmtes Haltedrehmoment (H) zwischen den beiden Stangenteilen (17a, 17b) gegeben ist.
- 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stangenteile (17a, 17b) zueinander eine zweite, zur ersten Betriebsstellung (B1) verdrehte Betriebsstellung (B2) aufweisen, in welcher das Haltedrehmoment (H) zwischen den beiden Stangenteilen (17a, 17b) im Wesentlichen gleich groß ist wie das Haltedrehmoment (H) in der ersten Betriebsstellung (B1).
- 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronisierungsvorrichtung (6) ein erstes Kuppelelement (16a) zum Verbinden der Synchronisierungsvorrichtung (6) mit der ersten Antriebsvorrichtung (2) und ein zweites Kuppelelement (16b) zum Verbinden der Synchronisierungsvorrichtung (6) mit der zweiten Antriebsvorrichtung (7) aufweist, wobei die Kuppelelemente (16a, 16b) über die Synchronisierungsstange (17) bewegungsübertragend verbunden sind.
- 9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelelemente (16a, 16b) und die Synchronisierungsstange (17) jeweils über eine am jeweiligen Kuppelelement (16a, 16b) ausgebildete Zahnstange (27) und über ein die Synchronisierungsstange (17) mitbildendes Zahnrad (28) bewegungsübertragend miteinander verbunden sind.
- 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuppelelemente (16a, 16b) jeweils durch einen, vorzugsweise nachgiebigen, Anschlag (43) begrenzt bewegbar sind.
- 11 .Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei am Anschlag (43) anliegendem ersten Kuppelelement (16a) und gleichzeitiger Bewegung des zweiten Kuppelelements (16b) die Stangenteile (17a, 17b) der Synchronisierungsstange (17) eine Bewegungsübertragung vom zweiten Kuppelelement (16b) auf das erste Kuppelelement (16a) verhindern, indem sich die Stangenteile (17a, 17b) zueinander verdrehen.
- 12. Anordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (43) nachgiebig, vorzugsweise an einem elastischen Arm (44), ausgebildet ist, wobei eine Drehbewegung zwischen erstem Stangenteil (17a) und zweitem Stangenteil (17b) erfolgt, wenn die Kraft - in Form des Haltedrehmoments (H) - zwischen den beiden Stangenteilen (17a, 17b) kleiner ist als die Kraft (K), die der Anschlag (43) einer Bewegung des jeweiligen Kuppelelements (16a, 16b) entgegensetzt.
- 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kuppelelemente (16a, 16b), die Anschläge (43) für die Kuppelelemente (16a, 16b) und die zueinander drehbaren Stangenteile (17a, 17b) die Korrektureinrichtung (50) bilden.
- 14. Anordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stangenteil (17a) in das zweite Stangenteil (17b) einsteckbar ist, wobei das Haltedrehmoment (H) zwischen den Stangenteilen (17a, 17b) -unabhängig von einer Einstecktiefe des ersten Stangenteils (17a) in das zweite Stangenteil (17b) - im Wesentlichen gleich groß bleibt.
- 15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (2, 7) jeweils eine verriegelbare Ausstoßvorrichtung (4) zum Ausstößen des bewegbaren Möbelteils (3) aus einer Schließstellung (SS) in eine Offenstellung (OS) und eine Verriegelungsvorrichtung (5) zum Verriegeln der Ausstoßvorrichtung (4) in einer Verriegelungsstellung (VS) aufweisen, wobei durch eine Überdrückbewegung des bewegbaren Möbelteils (3) in eine hinter der Schließstellung (SS) liegende Überdrückstellung (ÜS) die Ausstoßvorrichtung (4) aus der Verriegelungsstellung (VS) entriegelbar ist.
- 16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (2, 7) im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
- 17. Möbel (18) mit einem Möbelkorpus (19), einem am Möbelkorpus (19) bewegbaren Möbelteil (3) und einer Anordnung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16.
- 18. Möbel nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (2, 7) der Anordnung (1) an gegenüberliegenden Seiten des bewegbaren Möbelteils (3) angeordnet sind.
- 19. Möbel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtungen (2, 7) am bewegbaren Möbelteil (3) bzw. an einer Ladenschiene (64) montiert sind.
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