AT516220A1 - Holzsortieranlage - Google Patents

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AT516220A1
AT516220A1 ATA690/2014A AT6902014A AT516220A1 AT 516220 A1 AT516220 A1 AT 516220A1 AT 6902014 A AT6902014 A AT 6902014A AT 516220 A1 AT516220 A1 AT 516220A1
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AT
Austria
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sorting
longitudinal conveyor
round
longitudinal
conveyor
Prior art date
Application number
ATA690/2014A
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English (en)
Inventor
Egon Eisner
Original Assignee
Springer Maschinenfabrik Ag
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Publication date
Application filed by Springer Maschinenfabrik Ag filed Critical Springer Maschinenfabrik Ag
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Priority to ATA36/2015A priority patent/AT516235A1/de
Priority to EP15781283.5A priority patent/EP3191385A1/de
Priority to PCT/AT2015/000119 priority patent/WO2016037200A1/de
Publication of AT516220A1 publication Critical patent/AT516220A1/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/52Devices for transferring articles or materials between conveyors i.e. discharging or feeding devices

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Bei einer Holzsortieranlage (1) für Rundholz (2) mit einem ersten Längsförderer (3) zum separierten Transport der Rundhölzer (2) in Längsrichtung, wird vorgeschlagen, dass entlang des ersten Längsförderers (3) eine Mehrzahl an ortsfesten Zwischenspeichern (4) zum mehrlagigen Speichern von Rundholz (2) angeordnet sind, dass die Rundhölzer (2) mittel einer Sortiervorrichtung (5) vorgebbar von dem ersten Längsförderer (3) in die Zwischenspeicher (4) umlenkbar sind, und dass jeder der Zwischenspeicher (4) eine Ausgabeeinrichtung (6) zum Beschicken eines zweiten Längsförderers (7) mit dem in dem Zwischenspeicher (4) befindlichen Rundholz (2) umfasst. Weiters wird ein entsprechendes Verfahren vorgeschlagen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Holzsortieranlage für Rundholz gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruches 1.
Holzsortieranlagen für Rundholz werden häufig bei Sägewerken eingesetzt. Hierbeiwird das unsortierte Rundholz angeliefert und auf einer Sortierstraße nachvorgegebenen Kriterien sortiert, wobei das sortierte Rundholz von einemLängsförderer vorgebbar in Sortierbehälter abgeworfen wird. Aus diesenSortierbehältern wird das Rundholz mittels Ladern entnommen und an deneinzelnen Sortierklassen zugeordneten Holzstößen, den sogenannten Poltern,abgeladen, wobei das Rundholz zum Teil über längere Zeit auf dem Polterverbleiben kann. Zum Versägen muss das Rundholz wieder mittels Lader von denPoltern entnommen und zu der Sägevorrichtung gebracht werden.
Nachteilig daran ist, dass der Betrieb einer derartigen Holzsortieranlage sehraufwendig ist, da für die Lader viel Personal eingesetzt werden muss. Weiters isteine präzise Handhabung notwendig, damit die Polter stabil sind und es zu keinenUnfällen kommt. Zum Manövrieren der Lader ist weiters viel Platz notwendig,wobei der Untergrund befestigt sein sollte.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Holzsortieranlage der eingangs genanntenArt anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können,mit welcher das Rundholz sicher, platzsparend und mit wenig Aufwand sortiertwerden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Rundholz sicher, platzsparend und mitwenig Aufwand sortiert werden kann. Durch die Zwischenspeicher, welchewiederum einen zweiten Längsförderer beschicken können, kann auf dieVerwendung von Ladern verzichtet werden, und der Sortierprozess im Wesentlichenmit einem hohen Automatisierungsgrad erfolgen, wodurch auch die Logistikvereinfacht werden kann. Hierbei kann eine Sortierung im Wesentlichenausschließlich mit Stetigförderern erfolgen, wodurch der Sortierprozessbeschleunigt werden kann, und die Gefahr von Unfällen durch Unstetigförderergebannt werden kann. Weiters ist weniger Personal notwendig, wodurch der
Sortierprozess effizienter wird. Weiters kann dadurch der Platzbedarf geringgehalten werden, da keine Manövrierflächen für die Lader mehr notwendig sind.Durch die ortsfesten und mehrlagigen Zwischenspeicher kann eine hoheSpeicherdichte an Rundholz pro Fläche erreicht werden, wodurch der Platzbedarfgering gehalten werden kann.
Die Erfindung betrifft weiters ein Verfahren zum Sortieren von Rundholz gemäßdem Patentanspruch 9.
Aufgabe der Erfindung ist es daher weiters ein Verfahren zum Sortieren vonRundholz der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genanntenNachteile vermieden werden können, mit welcher das Rundholz sicher, effektiv undmit wenig Aufwand sortiert und gehandhabt werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 9 erreicht.
Die Vorteile des Verfahrens entsprechen den Vorteilen der Holzsortieranlage.
Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen,wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibungeingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, inwelchen lediglich eine bevorzugte Ausführungsform beispielhaft dargestellt ist,näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer Holzsortieranlage in Draufsicht;
Fig. 2 ein Detail der bevorzugten Ausführungsform einer Holzsortieranlage in einemersten Zustand als Schnitt in Seitenansicht;
Fig. 3 ein weiteres Detail der bevorzugten Ausführungsform einer Holzsortieranlagein einem zweiten Zustand als Schnitt in Seitenansicht;
Fig. 4 ein weiteres Detail der bevorzugten Ausführungsform einer Holzsortieranlagein einem dritten Zustand als Schnitt in Seitenansicht;
Fig. 5 ein weiteres Detail der bevorzugten Ausführungsform einer Holzsortieranlagein einem vierten Zustand als Schnitt in Seitenansicht;
Die Fig. 1 bis 5 zeigen zumindest Teile einer bevorzugten Ausführungsform einerHolzsortieranlage 1 für Rundholz 2 mit einem ersten Längsförderer 3 zumseparierten Transport der Rundhölzer 2 in Längsrichtung. Eine Holzsortieranlage 1ist eine Anlage zum Sortieren von Rundholz. Als Rundholz wird einHolzzwischenprodukt aus in Segmente geschnittenen Baumstümpfen bezeichnet,welche entwurzelt und entastet wurden. Rundholz 2 wird häufig auch als Kurzholzbezeichnet. Der Längsförderer 3 ist ein Förderer, welche das Rundholz 2 entlangseiner Längsrichtung transportiert. Hierbei werden die Rundhölzer 2 separierttransportiert, damit diese auf dem ersten Längsförderer 3 sortiert werden können.Der erste Längsförderer 3 kann fördertechnisch insbesondere einen Eingang derHolzsortieranlage 1 darstellen. Der erste Längsförderer 3 kann insbesondere einStetigförderer, besonders bevorzugt ein Kettenförderer, sein.
Vorgesehen ist, dass entlang des ersten Längsförderers 3 eine Mehrzahl anortsfesten Zwischenspeichern 4 zum mehrlagigen Speichern von Rundholz 2angeordnet sind, dass die Rundhölzer 2 mittel einer Sortiervorrichtung 5 vorgebbarvon dem ersten Längsförderer 3 in die Zwischenspeicher 4 umlenkbar sind, und dassjeder der Zwischenspeicher 4 eine Ausgabeeinrichtung 6 zum Beschicken eineszweiten Längsförderers 7 mit dem in dem Zwischenspeicher 4 befindlichenRundholz 2 umfasst.
Entlang der Förderrichtung des Längsförderers 3 sind eine Mehrzahl, insbesonderewenigstens 10, bevorzugt wenigstens 40, an Zwischenspeichern 4 angeordnet, umdas Rundholz 2 vom ersten Längsförderer 3, bevorzugt unmittelbar, aufzunehmen.
Hierbei lenkt die Sortiervorrichtung 5 die Rundhölzer 2 von dem erstenLängsförderer 3 in die diversen Zwischenspeicher, wobei die Sortiervorrichtung 5eine Sortierung der Rundhölzer 2 durchführt. Die Sortierung kann nachverschiedenen bekannten Kriterien durchgeführt werden, beispielsweise bevorzugtStammdurchmesser mit Qualitätskriterien und Holzart. Die Sortierung kann durch eine vor dem ersten Längsförderer 3 angeordnete Messvorrichtung erfolgen, welchebeispielsweise den Stammdurchmesser bestimmt, und/oder von außen vorgegebenwerden, beispielsweise dass alle Rundhölzer einer Ladung einer gewissenHolzsortierung angehören. Die Sortiervorrichtung 5 kann im ersten Längsförderer 3integriert sein. Die Sortiervorrichtung 5 kann Mittel aufweisen, um ein StückRundholz 2 vorgebbar von dem ersten Längsförderer 3 in Richtung einesZwischenspeichers 4 zu entfernen, beispielsweise bewegliche Arme, Klappen,Abschieber und derartiges.
Der Zwischenspeicher 4 ist dazu vorgesehen die Rundhölzer 2 mehrlagig zuspeichern, damit eine hohe Speicherdichte erreicht werden kann. ImZwischenspeicher 4 kann das sortierte Rundholz 2 eine vorgebbare Zeit gespeichertwerden, bis das Rundholz 2 weiterverarbeitet werden soll. Jeder derZwischenspeicher 4 weist eine Ausgabeeinrichtung 6 auf, um selbsttätig denZwischenspeicher 4 zu leeren und den zweiten Längsförderer 7 zu beschicken.
Der zweite Längsförderer 7 ist ebenfalls ein Förderer, welche das Rundholz 2entlang seiner Längsrichtung transportiert. Der zweite Längsförderer 7 kannfördertechnisch insbesondere einen Ausgang der Holzsortieranlage 1 darstellen. Derzweite Längsförderer 7 kann insbesondere ein Stetigförderer, besonders bevorzugtein Kettenförderer, sein.
Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass das Rundholz 2 sicher, platzsparend und mitwenig Aufwand sortiert werden kann. Durch die Zwischenspeicher 4, welchewiederum einen zweiten Längsförderer 7 beschicken können, kann auf dieVerwendung von Ladern 19 verzichtet werden, und der Sortierprozess imWesentlichen mit einem hohen Automatisierungsgrad erfolgen, wodurch auch dieLogistik vereinfacht werden kann. Hierbei kann eine Sortierung im Wesentlichenausschließlich mit Stetigförderern erfolgen, wodurch der Sortierprozessbeschleunigt werden kann, und die Gefahr von Unfällen durch Unstetigförderergebannt werden kann. Weiters ist weniger Personal notwendig, wodurch derSortierprozess effizienter wird. Weiters kann dadurch der Platzbedarf geringgehalten werden, da keine Manövrierflächen für die Lader 19 mehr notwendig sind.Durch die ortsfesten und mehrlagigen Zwischenspeicher kann eine hoheSpeicherdichte an Rundholz 2 pro Fläche erreicht werden, wodurch der Platzbedarf gering gehalten werden kann.
Weiters ist ein Verfahren zum Sortieren von Rundholz 2 vorgesehen, wobei dieRundhölzer 2 auf dem ersten Längsförderer 3 in Längsrichtung transportiert werdenund von dem ersten Längsförderer 3 mittels der Sortiervorrichtung 5 vorgebbar ineine Mehrzahl an entlang des ersten Längsförderers 3 ortsfest angeordnetenZwischenspeichern 4 umgelenkt werden, wobei die Rundhölzer 2 in denZwischenspeichern 4 als mehrlagiger Stoß 13 gelagert werden, und dass beimEntleeren eines der Zwischenspeicher 4 eine Ausgabeeinrichtung 6 des jeweiligenZwischenspeichers 4 den zweiten Längsförderers 7 mit den in demZwischenspeicher 4 befindlichen Rundhölzern 2 beschickt wird. Das Verfahren kanninsbesondere mit der hier beschriebenen Holzsortieranlage 1 durchgeführt werden.
Besonders bevorzugt kann eine Holzverarbeitungsanlage mit einer derartigenHolzsortieranlage 1 vorgesehen sein, bei welcher eine Entladestation 20 dieRundhölzer auf den ersten Längsförderer 3 fördert, und der zweite Längsförderer 7eine Sägeanlage 21 mit den Rundhölzern 2 beschickt. In der Sägeanlage 21 könnendie Rundhölzer 2 dann zu Schnittholz, beispielsweise Bretter, verarbeitet werden.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass ein Transport der Rundhölzer 2 vondem ersten Längsförderer 3 zu dem zweiten Längsförderer 7 über denZwischenspeicher 4 lediglich mittels Stetigförderer erfolgt. Ein Stetigförderer istein Förderer, welcher ein Fördergut, hierbei das Rundholz 2, stetig fördert,beispielsweise Kettenförderer, Förderbänder oder Rollenförderer.
Weiters kann vorgesehen sein, dass mehr als ein erster Längsförderer 3 und/odermehr als ein zweiter Längsförderer 7 vorgesehen ist. Bevorzugt kann vorgesehensein, dass zwei erste Längsförderer 3 vorgesehen sind, welche über dieZwischenspeicher 4 mit einem zweiten Längsförderer 7 verbunden sind, wiebeispielsweise in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 sind nicht alle Zwischenspeicher 4 mitBezugszeichen versehen. Weiters können die Zwischenspeicher 4 auch von mehr alseinem ersten Längsförderer 3 beschickt werden, und/oder mehr als einen zweitenLängsförderer 7 beschicken.
Weiters kann vorgesehen sein, dass einer der Zwischenspeicher 4 ein
Speichervolumen von wenigstens 10 m3, insbesondere wenigstens 20 m3, besondersbevorzugt wenigstens 50 m3, an Rundholz 2 aufweist. Dieses Speichervolumen kannhierbei abhängig von den Einschnittanforderungen der Sägeanlage sein. DerZwischenspeicher 4 kann somit ein wesentlich höheres Speichervolumen als einherkömmlicher Sortierbehälter 16 aufweisen.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Zwischenspeicher 4 eine Längserstreckungvon wenigstens 10 m, bevorzugt wenigstens 20 m, aufweisen.
Eine Breite des Zwischenspeichers 4 kann insbesondere einer Länge des Rundholzes2 entsprechen, welche bevorzugt zwischen 2 m und 5 m sein kann.
Der Zwischenspeicher 4 kann insbesondere eine Längsrichtung aufweisen, welchequer zu der Längsrichtung des ersten Längsförderers 3 ist. Dadurch kann eine hoheSpeicherdichte erreicht werden.
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Zwischenspeicher 4 zwischen dem erstenLängsförderer 3 und dem zweiten Längsförderer 7 angeordnet sind. Dadurch kanneine kompakte Bauweise erreicht werden.
Weiters kann vorgesehn sein, der erste Längsförderer 3 und der zweiteLängsförderer 7 im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
Insbesondere kann vorgesehen sei, dass die Zwischenspeicher 4 parallel zueinanderangeordnet sind.
Um die Rundhölzer 2 von den Zwischenspeichern 4 zu dem zweiten Längsförderer 7zu transportieren kann bevorzugt eine Vereinzelungsvorrichtung 8 vorgesehen sein,die Rundhölzer eines Zwischenspeichers separiert voneinander auf den zweitenLängsförderer 7 bringt.
Die Vereinzelungsvorrichtung 8 kann bevorzugt al ein Stufenvereinzeler ausgebildetsein.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zwischen den Zwischenspeichern 4 unddem zweiten Längsförderer 7 wenigstens eine mobile Vereinzelungsvorrichtung 8angeordnet ist. Die wenigstens eine Vereinzelungsvorrichtung 8 kann insbesondere mittels einer Bewegungseinrichtung, beispielsweise einer Schieneneinrichtung,entlang des zweiten Längsförderers 7 bewegbar angeordnet sein. Dadurch ist nichtfür jeden einzelnen Zwischenspeicher 4 eine eigene Vereinzelungsvorrichtung 8notwendig. Es können auch mehrere Vereinzelungsvorrichtungen 8 vorgesehen sein.Gemäß Fig. 1 können pro Seite bevorzugt jeweils drei Vereinzelungsvorrichtung 8vorgesehen sein.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Zwischenspeicher 4 jeweilseinen Speicherraum 9 zum mehrlagigen Speichern der Rundhölzer 2 aufweist, unddass an einer Unterseite des Speicherraumes 9 eine Fördervorrichtung 10angeordnet ist. Der Speicherraum 9 ist jener Raum eines Zwischenspeichers 9,welcher zur Aufnahme der Rundhölzer 2 vorgesehen ist. An der Unterseite desSpeicherraumes 9 ist eine Fördervorrichtung 10 angeordnet, welche insbesondereals Stetigförderer, besonders bevorzugt Kettenförderer, ausgebildet sein kann. DieFördervorrichtung 10 kann insbesondere ein Querförderer sein. Weiters kann dieFördervorrichtung 10 bevorzugt Fortsätze aufweisen, welche die unterste Schichtan Rundhölzer 2 im Stoß 13 am unkontrollierten Rollen hindert. Durch dieFördervorrichtung 10 kann erreicht werden, dass der Speicherraum 9 zuverlässigbefüllt und entleert werden kann.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Speicherraum 9 des Zwischenspeichers4 eine Sollspeicherhöhe aufweist, welche Sollspeicherhöhe mindestens 1 m hochist.
Weiters kann vorgesehen sein, dass sich die Fördervorrichtung 10 im Wesentlichenüber eine gesamte Längserstreckung des jeweiligen Zwischenspeichers 4 erstreckt.
Weiters kann vorgesehen sein, dass die Fördervorrichtung 10 mit zunehmenderEntfernung von dem ersten Längsförderer 3 einen Anstieg von 1% bis 10% aufweist.Dadurch kann die Wahrscheinlichkeit verringert werden, dass einzelne Rundhölzer 2vom Stoß 13 rollen.
Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Rundhölzer 2 in dem Speicherraum 9 desZwischenspeichers 4 als Stoß 13 mehrlagig gespeichert werden, und dass eine demersten Längsförderer 3 abgewandte erste Stirnseite 17 des Stoßes 13 an
Rundhölzern 2 durch eine an der Unterseite des Speicherraumes 9 angeordneteFördervorrichtung 10 beim Befüllen des Zwischenspeichers 4 von dem erstenLängsförderer 3 wegbewegt wird, wobei der Stoß 13 an Rundhölzer 2 an einer derersten Stirnseite 17 abgewandten zweiten Stirnseite 18 mit Rundhölzern 2 befülltwird. Der Stoß 13 an Rundhölzer 2 wird mit anderen Worten nicht von unten nachoben aufgebaut, sondern an der dem ersten Längsförderer 3 zugewandten Seite desSpeicherraumes 9 aufgebaut und danach in Richtung der dem ersten Längsförderer3 abgewandten Seite des Speicherraumes transportiert, wobei der Stoß an der, demersten Längsförderer 3 zugewandten Seite des Speicherraumes 9 durch die vomersten Längsförderer 3 kommenden Rundhölzer 2 weiter aufgefüllt wird. Dadurchkann ein hoher Füllgrad des Zwischenspeichers 4 erreicht werden.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass bei einem Erreichen eines Endpunktesdurch die erste Stirnseite 17 des Stoßes 13 der Zwischenspeicher 4 für dieSortiervorrichtung 5 als voll markiert wird, und durch die Sortiervorrichtung 5 nichtmehr weiter befüllt wird. Ein gefüllter Zwischenspeicher gemäß der bevorzugtenAusführungsform ist in Fig. 2 dargestellt.
Die Fördervorrichtung 10 kann insbesondere die Ausgabeeinrichtung 6 ausbilden, dadurch die Fördervorrichtung 10 die Rundhölzer 2 aus dem Zwischenspeicher 4transportiert werden können.
Hierbei kann insbesondere zum Entleeren des Zwischenspeichers 4 vorgesehen sein,dass die Fördervorrichtung 10 den Stoß 13 an Rundhölzer 2 über eine Abwurfkante22 entleert, welche Abwurfkante 22 ein Ende des Zwischenspeichers 4 ausbildet.Hierbei kann zum Entleeren eines Zwischenspeichers 4 dieVereinzelungsvorrichtung 8 zur Abwurfkante 22 bewegt werden und derart denZwischenspeicher 4 entleeren. Die Abwurf kante 22 kann an dem dem erstenLängsförderer 3 abgewandten Ende des Zwischenspeichers 4 angeordnet sein.
Besonders bevorzugt kann vorgesehen sein, dass in einem dem ersten Längsförderer3 zugewandtem Bereich des Speicherraumes 9 ein Anfüllraum 11 ausgebildet ist,und dass der Anfüllraum 11 durch eine Rückhaltevorrichtung 12 vorgebbarbegrenzbar ist, um ein Verlassen der Rundhölzer 2 aus dem Anfüllraum 11vorgebbar zu unterbinden. Hierbei kann vorgesehen sein, dass während eines
Anfangbefütlvorganges eines Zwischenspeichers 4 der Stoß 13 an Rundhölzern 2durch die Rückhaltevorrichtung 12 gehalten wird, bis sich eine im Wesentlichenstabile und bis zu einer Sollspeicherhöhe ausgebildete erste Stirnseite 17 desStoßes 13 an Rundhölzern 2 ausgebildet hat, und dass an einem Ende desAnfangbefüllvorganges die Rückhaltevorrichtung 12 aus dem Speicherraum 9bewegt wird. Durch die Rückhaltevorrichtung 12 kann daher bewirkt werden, dassder Stoß 13 zunächst zumindest bis zu seiner Sollspeicherhöhe aufgebaut wird,bevor die erste Stirnseite 17 durch die Fördervorrichtung 10 von dem erstenLängsförderer 3 wegbewegt wird. Dadurch kann eine besonders steile ersteStirnseite 17 ausgebildet werden, wodurch die Speicherhöhe bei einem gefülltenZwischenspeicher 4 über die gesamte Länge gleich hoch sein kann, wodurch auchdie gespeicherte Menge an Rundholz 2 groß ist.
Die Rückhaltevorrichtung 12 kann insbesondere die Rundhölzer 2 zurückhalten, bisdie erste Stirnseite 17 einen eigenstabilen Böschungswinkel aufweist. Dereigenstabilen Böschungswinkel kann insbesondere zwischen 60° und 45° betragen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass durch eine vorgebbar bewegbareRückhaltevorrichtung 12 der Anfüllraum 11 ein variables Volumen aufweist, unddass die Rückhaltevorrichtung 12 ausgebildet ist durch ein Rückhalten derRundhölzer 2 eine Oberkante eines Stoßes 13 an Rundhölzer 2 im Anfüllraum 11 aufeinem vorgebbaren Sollhöhenbereich zu halten. Bei Verfahren kann vorgesehensein, dass beim Anfangbefüllvorgang durch eine Bewegung derRückhaltevorrichtung 12 eine Oberkante des Stoßes 13 an Rundhölzer 2 auf einemvorgebbaren Sollhöhenbereich gehalten wird. Dadurch kann verhindert werden,dass bei einem noch sehr leeren Zwischenspeicher die von dem erstenLängsförderer 3 kommenden Rundhölzer 2 unkontrolliert nach unten fallen, unddabei beschädigt werden oder sich querlegen.
Der vorgebbare Sollhöhenbereich kann insbesondere weniger als 0,5 m, bevorzugtweniger als 0,3 m, unter einer Förderhöhe des Rundholzes 2 auf dem erstenLängsförderer 3 liegen. Der Sollhöhenbereich kann weiters größer als dieSollspeicherhöhe des Zwischenspeichers 4 sein. Der vorgebbare Sollhöhenbereichkann insbesondere durch die Steuerung der Rückhaltevorrichtung 12 und/oder derFördervorrichtuns vorgegeben sein.
Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Anfüllraum 11 ein konstantes Volumenaufweist. Beispielsweise kann hierbei die Rückhaltevorrichtung 12 eine denAnfüllraum 11 beschränkende Schranke ausbilden, welche vorgebbar entfernt wird,
Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die Rückhaltevorrichtung 12 wenigstens einenDreharm 14 umfasst, und dass eine Drehachse 15 des Dreharmes 14 imWesentlichen parallel zu der vorgesehenen Längsrichtung der Rundhölzer 2 ist. DieDrehachse 15 des wenigstens einen Dreharmes 14 kann bevorzugt im Wesentlichenim Sollhöhenbereich angeordnet sein. Durch den Dreharm 14 kann einfach einevorgebbares variables Volumen des Anfüllraumes 11 erreicht werden, da durch einDrehen des Dreharmes 14 das Volumen des Anfüllraumes 11 vergrößert werdenkann.
Der wenigstens eine Dreharm 14 kann insbesondere hydraulisch betätigt werden.Dadurch ist eine einfache und wirkungsvolle Betätigung möglich, wobei derwenigstens eine Dreharm 14 einen Schwenkbereich von bis zu 180° aufweisen kann.
Der wenigstens eine Dreharm 14 kann alternativ elektrisch, insbesondere mittelseines Servomotors, betätigt werden. Dadurch kann einfach ein Schwenkbereich von360° erreicht werden.
Weiters kann vorgesehen sein, dass entlang der Drehachse 15 mehrere Dreharme14, insbesondere zwei, angeordnet sind.
Weiters kann vorgesehen sein, dass an einer dem ersten Längsförderer 3zugewandten Seite des Zwischenspeichers 4 eine Rampe 23 angeordnet ist, welcheRampe 23 gemeinsam mit dem wenigstens einen Dreharm 14 die Rundhölzer 2zurückhält. Hierbei kann die insbesondere zumindest teilweise dem Verlauf einesäußersten Punktes des wenigstens einen Dreharmes 14 derart folgen, dass derMinimalabstand zwischen der Rampe 23 und dem wenigstens einen Dreharmes 14kleiner ist als ein Durchmesser des Rundholzes.
Bevorzugt zumindest ein Bereich der Rampe 23 im Wesentlichen alsZylindermantelfläche ausgebildet ist, welche Zylindermantelfläche insbesonderekoaxial zur Drehachse 15 des Dreharmes 14 sein kann, und im Wesentlichen dengleichen Radius wie der Dreharm 14 aufweist. Eine derartige Rampe 23 ist in den
Fig. 2 bis 5 dargestellt.
Gemäß einer nicht dargestellten bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehensein, dass durch die Formgebung der Rampe 23 bei einer Abwärtsbewegung desDreharmes 14 der Abstand zwischen dem äußersten Punkt des Dreharmes 14 undder Rampe sich vergrößert. Dadurch kann eine steilere Rampe 23 erreicht werden,bei welcher der Stoß 13 an Rundhölzern 2 stabiler wird und weniger durch über dieRampe 23 nachrutscht.
In den Figuren 2 bis 5 ist die Funktionsweise des Dreharmes 14 dargestellt.
In Fig. 3 ist dargestellt, dass der Dreharm 14 um 360° um die Drehachse 15 drehbarist, wobei je nach Betätigungsart des Dreharmes 14 auch ein kleinererSchwenkbereich möglich ist. In Fig. 4 ist der Dreharm 14 in einer Ausgangspositiondargestellt, bei welcher er im Wesentlichen waagrecht ist. Sowie der Anfüllbereich11 beginnt sich zu füllen, bewegt sich der Dreharm 14 vorgebbar nach unten weg,um das Volumen des Anfüllraumes dem Volumen der darin befindlichenRundhölzern anzupassen. In Fig. 5 ist ein Zustand des Dreharmes 14 dargestellt, beiwelchem das Volumen des Anfüllraumes 11 im Wesentlichen 50% einesMaximalvolumens ausmacht. Der Dreharm 14 dreht sich beim weiteren Befüllenweiter, bis die erste Stirnseite 17 den vorgegebenen Böschungswinkel aufweist.Dann wird der Dreharm 14 aus dem Speicherraum 9 in eine Freigabeposition bewegtund der Stoß 13 freigegeben. Die Freigabeposition des Dreharmes 14 ist in Fig. 2dargestellt.
Eine Rückhaltevorrichtung 12 mit variablem Anfüllraum 11 kann alternativ dadurcherreicht werden, dass eine Schranke und eine Hebebühne den Anfüllraum 11begrenzen.
Bei einem Entleerungsvorgang kann hierbei der Stoß 13 an Rundhölzern 2 unter derRückhaltevorrichtung hinwegbewegt werden, wobei der Anfüllraum 11 geleertwird.
Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei einem geleerten Anfüllraum 11die Rückhaltevorrichtung 12 wieder in die Ausgangsposition gebracht wird. Da dasEntleeren des Zwischenspeichers 4 in der Regel schneller erfolgt als das Befüllen kann dadurch bereits vor einer endgültigen Entleerung des Zwischenspeichers 4 miteinem erneuten Anfüllvorgang begonnen werden, wobei die Rückhaltevorrichtung12 zuverlässig den soeben entleert werdenden Stoß 13 und einen neu aufgefülltwerdenden Stoß 13 zuverlässig voneinander trennt. Dadurch kann das Verfahrenbesonders effektiv und platzsparrend verlaufen, wobei insbesondere der neuaufgefüllt werdende Stoß 13 von dem soeben entleert werdenden Stoß 13zuverlässig getrennt wird.
Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass ein im Zwischenspeicher 4befindlicher Stoß 13 an Rundhölzern 2 vollständig entleert werden, bevor dieRückhaltevorrichtung einen neuen Stoß 13 an Rundhölzern 2 freigibt. Diesbedeutet, dass im Gegensatz zu einem Pufferspeicher es keinen laufenden Befüll-und Entleerungsvorgang gibt, sondern die Entleerung stoßweise in voneinanderabgetrennten Stößen 13 erfolgt. Dadurch kann eine hohe Speicherdichte derHolzsortieranlage 1 erreicht werden.
Bei der Holzsortieranlage 1 kann weiters vorgesehen sein, dass entlang einerLängsseite des ersten Längsförderers 3 die Zwischenspeicher 4 angeordnet sind,und dass entlang einer dieser Längsseite gegenüberliegenden LängsseiteSortierbehälter 16 angeordnet sind, und dass die Rundhölzer 2 mittel derSortiervorrichtung 5 vorgebbar von dem ersten Längsförderer 3 ebenfalls in dieSortierbehälter 16 umlenkbar sind. In die Sortierbehälter 16 können Rundhölzer 2von Sortierklassen sortiert werden, welche nur selten oder gar nicht von derSägeanlage 21 verarbeitet werden. Diese können dann durch Lader 19 auf Poltergebracht werden, von welchen sie dann herkömmlich abtransportiert werden.Dadurch kann verhindert werden, dass die Zwischenspeicher 4 Rundhölzer 2aufnehmen müssen, die nur selten oder gar nicht von der Sägeanlage 21 verarbeitetwerden.
Bevorzugt kann weiters vorgesehen sein, dass die Rundhölzer 2 in unterschiedlicheSortierklassen eingeteilt werden und den Sortierklassen vorgebbare Gruppen anZwischenspeichern 4 zugeordnet werden, und dass die Rundhölzer 2 von derSortiervorrichtung 5 gemäß der Sortierklasse von dem ersten Längsförderer 3 in die,dieser Sortierklasse zugeordneten Zwischenspeicher 4 umlenkt werden. Hierbeiwerden einer Sortierklasse mehrere Zwischenspeicher 4 zuseordnet. Dadurch kann beim Entleeren der Zwischenspeicher 4 noch immer zumindest einZwischenspeicher 4 pro Gruppe vorgesehen sein, welcher beim entleeren deranderen Zwischenspeicher 4 der Gruppe weiterhin befüllt werden kann.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass in einem Entleerungsvorgang mehrereZwischenspeicher 4 einer, einer Sortierklasse zugeordneten, Gruppe entleertwerden. Die Zwischenspeicher 4 einer Gruppe können parallel zueinander odernacheinander entleert werden. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass alleZwischenspeicher 4 bis auf einen entleert werden. Dadurch kann die Sägeanlage 21mit großen Chargen an Rundhölzern 2 pro Sortierklasse beliefert werden, wodurchdie Umstellzeiten der Sägeanlage 21 beim Wechsel der Sortierklasse geringgehalten werden kann.
Patentansprüche:

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Holzsortieranlage (1) für Rundholz (2) mit einem ersten Längsförderer (3)zum separierten Transport der Rundhölzer (2) in Längsrichtung, dadurchgekennzeichnet, dass entlang des ersten Längsförderers (3) eine Mehrzahl anortsfesten Zwischenspeichern (4) zum mehrlagigen Speichern von Rundholz (2)angeordnet sind, dass die Rundhölzer (2) mittel einer Sortiervorrichtung (5)vorgebbar von dem ersten Längsförderer (3) in die Zwischenspeicher (4) umlenkbarsind, und dass jeder der Zwischenspeicher (4) eine Ausgabeeinrichtung (6) zumBeschicken eines zweiten Längsförderers (7) mit dem in dem Zwischenspeicher (4)befindlichen Rundholz (2) umfasst.
  2. 2. Holzsortieranlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dassdie Zwischenspeicher (4) zwischen dem ersten Längsförderer (3) und dem zweitenLängsförderer (7) angeordnet sind.
  3. 3. Holzsortieranlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass zwischen den Zwischenspeichern (4) und dem zweiten Längsförderer (7)wenigstens eine mobile Vereinzelungsvorrichtung (8) angeordnet ist.
  4. 4. Holzsortieranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurchgekennzeichnet, dass die Zwischenspeicher (4) jeweils einen Speicherraum (9)zum mehrlagigen Speichern der Rundhölzer (2) aufweist, und dass an einerUnterseite des Speicherraumes (9) eine Fördervorrichtung (10) angeordnet ist.
  5. 5. Holzsortieranlage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ineinem dem ersten Längsförderer (3) zugewandtem Bereich des Speicherraumes (9)ein Anfüllraum (11) ausgebildet ist, und dass der Anfüllraum (11) durch eine Rückhaltevorrichtung (12) vorgebbar begrenzbar ist, um ein Verlassen derRundhölzer (2) aus dem Anfüllraum (11) vorgebbar zu unterbinden.
  6. 6. Holzsortieranlage (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dassdurch eine vorgebbar bewegbare Rückhaltevorrichtung (12) der Anfüllraum (11) einvariables Volumen aufweist, und dass die Rückhaltevorrichtung (12) ausgebildet istdurch ein Rückhalten der Rundhölzer (2) eine Oberkante eines Stoßes (13) anRundhölzer (2) im Anfüllraum (11) auf einem vorgebbaren Sollhöhenbereich zuhalten.
  7. 7. Holzsortieranlage (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Rückhaltevorrichtung (12) wenigstens einen Dreharm (14) umfasst, unddass eine Drehachse (15) des Dreharmes (14) im Wesentlichen parallel zu dervorgesehenen Längsrichtung der Rundhölzer (2) ist.
  8. 8. Holzsortieranlage (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurchgekennzeichnet, dass entlang einer Längsseite des ersten Längsförderers (3) dieZwischenspeicher (4) angeordnet sind, und dass entlang einer dieser Längsseitegegenüberliegenden Längsseite Sortierbehälter (16) angeordnet sind, und dass dieRundhölzer (2) mittel der Sortiervorrichtung (5) vorgebbar von dem erstenLängsförderer (3) ebenfalls in die Sortierbehälter (16) umlenkbar sind.
  9. 9. Verfahren zum Sortieren von Rundholz (2), wobei die Rundhölzer (2) aufeinem ersten Längsförderer (3) in Längsrichtung transportiert werden und von demersten Längsförderer (3) mittels einer Sortiervorrichtung (5) vorgebbar in eineMehrzahl an entlang des ersten Längsförderers (3) ortsfest angeordnetenZwischenspeichern (4) umgelenkt werden, wobei die Rundhölzer (2) in denZwischenspeichern (4) als mehrlagiger Stoß (13) gelagert werden, und dass beimEntleeren eines der Zwischenspeicher (4) eine Ausgabeeinrichtung (6) desjeweiligen Zwischenspeichers (4) einen zweiten Längsförderers (7) mit den in demZwischenspeicher (4) befindlichen Rundhölzern (2) beschickt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieRundhölzer (2) in einem Speicherraum (9) des Zwischenspeichers (4) als Stoß (13)mehrlagig gespeichert werden, und dass eine dem ersten Längsförderer (3) abgewandte erste Stirnseite (17) des Stoßes (13) an Rundhölzern (2) durch eine ander Unterseite des Speicherraumes (9) angeordnete Fördervorrichtung (10) beimBefüllen des Zwischenspeichers (4) von dem ersten Längsförderer (3) wegbewegtwird, wobei der Stoß (13) an Rundhölzer (2) an einer der ersten Stirnseite (17)abgewandten zweiten Stirnseite (18) mit Rundhölzern (2) befüllt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass währendeines Anfangbefüllvorganges eines Zwischenspeichers (4) der Stoß (13) anRundhölzern (2) durch eine Rückhaltevorrichtung (12) gehalten wird, bis sich eineim Wesentlichen stabile und bis zu einer Sollspeicherhöhe ausgebildete ersteStirnseite (17) des Stoßes (13) an Rundhölzern (2) ausgebildet hat, und dass aneinem Ende des Anfangbefüllvorganges die Rückhaltevorrichtung (12) aus demSpeicherraum (9) bewegt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beimAnfangbefüllvorgang durch eine Bewegung der Rückhaltevorrichtung (12) eineOberkante des Stoßes (13) an Rundhölzer (2) auf einem vorgebbarenSollhöhenbereich gehalten wird.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,dass die Rundhölzer (2) in unterschiedliche Sortierklassen eingeteilt werden undden Sortierklassen vorgebbare Gruppen an Zwischenspeichern (4) zugeordnetwerden, und dass die Rundhölzer (2) von der Sortiervorrichtung (5) gemäß derSortierklasse von dem ersten Längsförderer (3) in die, dieser Sortierklassezugeordneten Zwischenspeicher (4) umlenkt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in einemEntleerungsvorgang mehrere Zwischenspeicher (4) einer, einer Sortierklassezugeordneten, Gruppe entleert werden.
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