AT516130A1 - Kabelkanal für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Kabelkanal für ein Schienenfahrzeug Download PDF

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Abstract

Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug, umfassend mindestens zwei starre Abschnitte (2) und mindestens einen, jeweils zwischen starren Abschnitten (2) angeordneten flexiblen Abschnitt (3) welcher eine Gelenkverbindung zwischen den starren Abschnitten (2) bildet, wobei der flexible Abschnitt (3) eine Verschwenkung der starren Abschnitte (2) von 180 Grad zueinander erlaubt.

Description

Be s ehre ibung
Kabelkanal für ein Schienenfahrzeug.
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Kabelkanal für einSchienenfahrzeug.
Stand der Technik
Kabelkanäle werden bei Schienenfahrzeugen zur Verlegung vonflexiblen Leitungen wie elektrische- oder optische Kabeleingesetzt. Dabei wird meist ein Kabelbaum angefertigt und inden Kabelkanal eingelegt und die Kabel an geeignetenBefestigungspunkten an dem Kabelkanal befestigt. Dies erfolgttypischerweise mittels Kabelbindern aus Kunststoff oderspeziellen Klemmvorrichtungen. In Schienenfahrzeugen verlegteKabel dürfen nur in bestimmten maximalen Abständen befestigtwerden, ein Überschreiten dieser Abstände derBefestigungspunkte (Kabelbinder) ist unzulässig, da diekontinuierlichen Vibrationen während der Fahrt sonst nachlängerem Betrieb zu Ausfällen führen könnten. ModerneFertigungsabläufe bedingen einen hohen Vorfertigungsgradaller Komponenten, sodass meist komplette Kabelbäume beidafür spezialisierten Herstellern angefertigt werden. Diesewerden dann vor dem Einbau in das Schienenfahrzeug in einenKabelkanal eingelegt und mit diesem verbunden. Der Kabelkanalselbst umfasst eine Mehrzahl einzelner Segmente und wird zueinem gesamten Kabelkanal in der erforderlichen Längezusammengesetzt. Die Kabelkanal/Kabelbaumeinheit weist einebeträchtliche Länge auf, typischerweise größer als 20 Meterund kann nur über eine Stirnseite des Wagenkastens in das
Schienenfahrzeug eingebracht werden. Es wäre vorteilhaft, denZusammenbau des Kabelkanals mit dem Kabelbaum zu einerKabelkanal/Kabelbaumeinheit bei dafür spezialisiertenHerstellern anfertigen zu können, jedoch ist ein Transporteiner Kabelkanal/Kabelbaumeinheit mit den dabei typischenLängen nicht wirtschaftlich möglich. Insbesondere derTransport mittels Lastkraftwagen scheidet aus, da dieseLängen nur mittels äußerst teurer Sondertransporte möglichsind. Gemäß dem Stand der Technik kann eine vorgefertigteKabelkanal/Kabelbaumeinheit für ein Schienenfahrzeug nichtökonomisch transportiert werden.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einenKabelkanal für ein Schienenfahrzeug anzugeben, welcher fürden Transport in seiner Länge reduziert werden kann und erstunmittelbar vor dem Einbau in ein Schienenfahrzeug auf seineerforderliche bestimmte Länge gebracht werden kann.Insbesondere soll der Kabelkanal dabei schon mit einemKabelbaum ausgestattet sein.
Die Aufgabe wird durch einen Kabelkanal für einSchienenfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand untergeordneterAnsprüche.
Dem Grundgedanken der Erfindung nach wird ein Kabelkanal fürein Schienenfahrzeug beschrieben, welcher mindestens zweistarre Abschnitte und mindestens einen, jeweils zwischenstarren Abschnitten angeordneten flexiblen Abschnitt welchereine Gelenkverbindung zwischen den starren Abschnitten bildet umfasst, wobei der flexible Abschnitt eine Verschwenkung derstarren Abschnitte von 180 Grad zueinander erlaubt.
Dadurch ist der Vorteil erzielbar, den Kabelkanal für denTransport in verschwenkter (zusammengeklappter) Position undsomit verkürzter Länge transportieren zu können. Insbesondereist dabei vorteilhaft, den Kabelkanal schon vor dem Transportmit einem Kabelbaum auszustatten zu können und diesenkompletten Kabelkanal anschließend mittels der flexiblenAbschnitte zu verschwenken. Die Verschwenkung um 180 Gradgewährleistet einen ökonomischen Transport, da dabei diestarren Abschnitte während des Transports parallel zueinanderzu liegen kommen und der Raumbedarf dadurch minimiert wird.Eine Verschwenkung von weniger als 180 Grad bewirkt, dass diestarren Abschnitte V-förmig zu liegen kommen, was für denTransport nachteilig ist.
Die Anzahl der flexiblen Abschnitte ist von der Gesamtlängedes Kabelkanals und der gewünschten Transportlänge (Länge beiVerschwenkung aller flexiblen Abschnitte) bestimmt.
Es ist vorteilhaft, die Anzahl der flexiblen Abschnittemöglichst gering zu halten, da diese den Aufwand für dieHerstellung des Kabelkanals erhöht.
Typischerweise wird eine Transportlänge von kleiner als 10Meter angestrebt, da diese Länge mit herkömmlichen Fahrzeugengut transportierbar ist.
Erfindungsgemäß kann der Kabelkanal mit einerBlockiereinrichtung ausgestattet werden, welche denKabelkanal bei einer Verschwenkung von O-Grad (gestrecktePosition) der starren Abschnitte zueinander fixiert. Dadurchist der Vorteil erzielbar, die Beweglichkeit des Kabelkanalsim Bereich der flexiblen Abschnitte verhindern zu können,sodass bei Vibrationen des Kabelkanals an diesen Stellen kein
Durchbiegen erfolgt. Dadurch sind die in dem Kabelkanalbefindlichen Leitungen vor Wechselbiegebeanspruchunggeschützt.
Ein weiterer Vorteil eines Kabelkanals mit einerBlockiereinrichtung besteht in der einfacheren Handhabung desausgesteiften Kabelkanals während des Einbaus in einSchienenfahrzeug.
Der Aufbau des Kabelkanals erfolgt vorteilhafterweise aus imWesentlichen U-förmigen Metallprofilen, beispielsweise ausStahl oder Leichtmetall (Aluminium). Es ist vorteilhaft, dieflexiblen Abschnitte des Kabelkanals aus einer Mehrzahl vonU-förmigen Segmenten aufzubauen, welche untereinanderkettenartig verbunden sind. Diese Verbindung erfolgtzweckmäßigerweise mittels Bolzen, welche in Bohrungen derSegmente eingreifen und gegen das Herausfallen gesichertsind. Auf dieselbe Art ist der flexible Abschnitt mit denangrenzenden starren Abschnitten verbunden. Die Länge desflexiblen Abschnitts bestimmt den Biegeradius des flexiblenAbschnitts und somit den Biegeradius der in dem Kabelkanalangeordneten Leitungen, welche dieser Biegebeanspruchungunterworfen sind. Die den jeweiligen Leitungen spezifischenminimalen Biegeradien dürfen nicht unterschritten werden,woraus die erforderliche Länge der flexiblen Abschnittebestimmt ist.
Die Blockiereinrichtung kann auf unterschiedliche Weiserealisiert werden, wobei aufgrund des Einsatzgebietes eineserfindungsgemäßen Kabelkanals davon ausgegangen werden kann,das der Kabelkanal im Laufe seiner Einsatzdauer nur eineinziges Mal ausgesteift werden muß, da Zerlegungen vonbereits eingebauten Kabelkanälen nur sehr selten vorgenommenwerden.
Besonders vorteilhaft sind die im Folgenden angeführtenBlockiereinrichtungen, da diese sehr einfach undkostengünstig aufzubauen sind und auch sehr einfach undschnell den Blockiervorgang durchführen lassen.
Blockierung mittels Blockierbolzen.
Gemäß dieser Ausführungsform sind benachbarte Segmente desKabelkanals mit Bohrungen auszustatten, welche in gestreckterLage (Verschwenkung von O-Grad) in Deckung geraten und woraufein Blockierbolzen in diese Bohrungen einführbar ist. DieserBlockierbolzen ist für eine rasche Montage vorzugsweise miteinem elastisch ausgebildeten Vorsprung auszustatten, welchermit den Bohrungen eine formschlüssige Verbindung eingeht undnach dem Einbringen ein Herausfallen verhindert. Der Bolzenkann besonders vorteilhaft aus Kunststoff gefertigt sein.
Blockierung mittel Versteifungsleiste.
Gemäß dieser Ausführungsform ist eine Versteifungsleistevorzusehen, welche in gestreckter Lage des Kabelkanals an demKabelkanal zu montieren ist. Dabei kann die Befestigung derVersteifungsleiste beispielsweise mittels einerSchraubverbindung erfolgen, wobei entsprechende Bohrungen anden Segmenten des Kabelkanals mit den korrespondierendenBohrungen der Versteifungsleiste bei gestreckter Lage inDeckung geraten und durch diese Bohrungen eineSchraubverbindung hergestellt wird.
In weiterer Fortbildung der Erfindung empfiehlt es sich, dieSchraubverbindung durch eine verbindungsmittellose Verbindungzu ersetzen, da solche Verbindungen im Allgemeinen raschereinsetzbar sind. Dazu kann beispielsweise eine Ausformung anSegmenten des flexiblen Abschnitts oder an den starrenAbschnitten bzw. einer Versteifungsleiste vorgesehen sein,welche in gestreckter Lage des Kabelbaums in korrespondierende Ausnehmungen biegbar sind und somit eineformschlüssige Verbindung ermöglichen. Besonders vorteilhaftist es, diese Ausnehmungen so zu gestalten, dass derBiegevorgang ohne Kraftunterstützung, d.h. nur durchHandkraft durchführbar ist.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen beispielhaft:
Fig.l Kabelkanal gestreckt.
Fig.2 Kabelkanal verschwenkt.
Fig.3 Kabelkanal ausgesteift.
Fig.4 Kabelkanal·.
Fig.5 Kabelkanal mit Blockierbolzen
Fig.6 Kabelkanal mit Blockierbolzen, Ansicht von innen.
Fig.7 BlockierbolzenFig.8 Segment Typ AFig.9 Segment Typ B
Fig.10 Kabelkanal mit Versteifungsleiste
Fig.ll Kabelkanal mit Versteifungsleiste, Detailansicht
Fig.12 Versteifungsleiste
Fig.13 Kabelkanal mit verschraubter VersteifungsleisteFig.14 Kabelkanal mit Versteifungsleiste, SchnappverbindungFig.15 Kabelkanal mit Versteifungsleiste, Schnappverbindung,Unteransicht
Fig.16 Kabelkanal mit Versteifungsleiste mit einer plastischverformbaren Ausformung.
Fig.17 Kabelkanal mit Versteifungsleiste, plastischverformbaren Ausformung am starren Abschnitt
Ausführung der Erfindung
Fig.l zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanal ingestreckter Lage. Es ist stark abstrahiert ein Kabelkanal 1in gestreckter Lage dargestellt, welcher zwei starreAbschnitte 2 und einen zwischen den starren Abschnitten 2angeordneten flexiblen Abschnitt 3 umfasst. Die in Fig.lgezeigte Lage entspricht der Einbaulage des Kabelkanals 1.
Fig.2 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanal inverschwenkter Lage. Es ist der Kabelkanal 1 aus Fig.l inverschwenkter Lage dargestellt, welche der Transportlage desKabelkanals 1 entspricht.
Fig.3 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanal ingestreckter und ausgesteifter Lage. Es ist der Kabelkanal 1aus Fig.l dargestellt, welcher mittels einerBlockiereinrichtung 4 ausgesteift ist, sodass keine Biegungentlang des flexiblen Abschnitts erfolgen kann. DieBlockiereinrichtung 4 ist schematisch als biegesteife Stangedargestellt, welche die starren Abschnitte 2 und denflexiblen Abschnitt 3 formschlüssig verbindet.
Fig.4 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanal 1in einer für praktische Anwendungen typischen Ausführung. DerKabelkanal 1 umfasst zwei starre Abschnitte 2 und einenzwischen den starren Abschnitten 2 angeordneten flexiblenAbschnitt 3. Der flexible Abschnitt 3 ist aus jeweils unterschiedlichen A-Segmenten 5 und B-Segmenten 6 aufgebaut,welche kettenartig angeordnet sind und mittels Bolzen 7jeweils mit dem benachbarten Segment bzw. einem der starrenAbschnitte 2 verbunden sind. Diese Bolzen 7 ermöglichen eineVerschwenkung der starren Abschnitte 2 zueinander von 180Grad.
Fig.5 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanal miteinem Blockierbolzen als Blockiereinrichtung. Es ist eineDetailansicht auf einen Kabelkanal 1 aus Fig.4 in einerAnsicht von außen dargestellt, wobei Blockierbolzen 8 inBohrungen 11 eingeführt sind. Dabei fluchten je eine Bohrung11 benachbarter Segmente 5, 6 wenn der Verschwenkungswinkelder Segmente 5, 6 zueinander 0 Grad beträgt.
Fig.6 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanal miteinem Blockierbolzen als Blockiereinrichtung in einer Ansichtvon innen (Kabelseite). Es ist der Kabelkanal aus Fig.5dargestellt, wobei Blockierbolzen 8 in Bohrungen 11eingebracht sind und die Segmente 5, 6 untereinanderbiegesteif verbinden. Die Blockierbolzen 8 weisen einen starkabgeflachten Kopf auf um kabelseitig keine
Beschädigungsgefahr für die Kabelisolierungen zu bilden. Ander Übergangsstelle des Segments 6 zu dem starren Abschnitt 2ist in Fig.6 kein Blockierbolzen dargestellt.
Fig.7 zeigt beispielhaft und schematisch einenBlockierbolzen. Es ist ein Blockierbolzen 8 mit einem imWesentlichen pilzförmigen Aufbau dargestellt, welcher einenflachen Kopf und kreisförmig angeordnete elastischeVorsprünge 9 aufweist. Die elastischen Vorsprünge 9 sind mitHaken ausgestattet, welche ein Herausfallen desBlockierbolzens 8 aus einer Bohrung 11 verhindert. Die gezeigte Ausführungsform ist insbesondere für die Herstellungaus Kunststoff mittels eines Spritzgießverfahrens geeignet.
Fig.8 zeigt beispielhaft und schematisch ein Segment Typ A.
Es ist ein Segment Typ A 5 dargestellt, welches alsBlechstanz- und Biegeteil herstellbar ist. Das Segment 5weist im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt auf undist mit Bohrungen 10 zur Verbindung mit benachbartenSegmenten und mit Bohrungen 11 für die Montage vonBlockierbolzen 8 ausgestattet.
Fig.9 zeigt beispielhaft und schematisch ein Segment Typ B.
Es ist ein Segment Typ B 6 dargestellt, welches zuralternierenden Montage mit Segmenten des Typs A 5 ausgebildetist und ebenfalls mit Bohrungen 10 zur Verbindung mitbenachbarten Segmenten und mit Bohrungen 11 für die Montagevon Blockierbolzen 8 ausgestattet ist.
Fig.10 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanalmit einer Versteifungsleiste als Blockiereinrichtung. Es istein Kabelkanal 1 an der Übergangsstelle zwischen einemstarren Abschnitt 2 und dem ersten Segment 6 eines flexiblenAbschnitts dargestellt, welcher mit einer Versteifungsleiste12 ausgesteift ist. Es sind zwei Versteifungsleisten 12 soangeordnet, dass sie sich hinausgehend über die gesamte Längedes flexiblen Abschnitts 2 erstrecken und mit denangrenzenden starren Abschnitten 2 jeweils mittels einerSchraubverbindung 14 verbunden sind. Weiters sind dieVersteifungsleisten 12 jeweils formschlüssig mit denSegmenten 5, 6 verbunden, wobei in den Segmenten 5, 6
Ausnehmungen 13 vorgesehen sind, in welche hakenförmigeAusformungen der Versteifungsleisten 12 eingreifen. DieserEingriff ist nur bei einer Verschwenkung der starren
Abschnitte 2 von 0 Grad möglich, sodass eine Aussteifung nurbei dieser Winkellage erfolgen kann.
Fig.ll zeigt beispielhaft und schematisch zeigt beispielhaftund schematisch einen Kabelkanal mit einer Versteifungsleisteals Blockiereinrichtung in einer Detailansicht. Es ist eineDetailansicht auf die Ausnehmung 13 in dem Segment 6dargestellt.
Fig.12 zeigt beispielhaft und schematisch eineVersteifungsleiste. Es ist ein Abschnitt einer vorzugsweiseals Stanz- Biegeteil aus Blech herstellbarenVersteifungsleiste 12 dargestellt, welche eine Bohrung füreine Schraubverbindung 14 und eine Ausformung für denEingriff in eine Ausnehmung 13 umfasst.
Fig.13 ze igt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanalmit einer verschraubten Versteifungsleiste alsBlockiereinrichtung. Es ist ein Kabelkanal 1, ähnlich dem inFig.10 gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei eineausschließlich verschraubte Versteifungsleiste 12 vorgesehenist. Diese ist mit dem starren Abschnitt 2 und den SegmentenTyp B 6 jeweils mit einer Schraubverbindung 14 verbunden.
Fig.14 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanalmit einer Versteifungsleiste als Blockiereinrichtung, welchemit einer Schnappverbindung montiert ist. Es ist einKabelkanal 1, ähnlich dem in Fig.10 gezeigtenAusführungsbeispiel dargestellt, wobei eine
Versteifungsleiste 12 vorgesehen ist, welche mittels einerSchnappverbindung mit dem starren Abschnitt 2 verbunden ist.Dazu ist die Versteifungsleiste 14 mit Ausformungen versehen,welche in geeignete Ausnehmungen der starren Abschnitte 2 mittels Federspannung einschnappbar sind und welche ineingeschnappter Position eine formschlüssige Verbindungbilden. Zur Erhöhung der Festigkeit weist dieVersteifungsleiste 12 weitere Ausformungen auf, welche ingeeignete Ausnehmungen 13 der Segmente 6 eingreifen können.Diese weiteren Ausformungen sind in Fig.15 dargestellt.
Fig.15 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanalmit einer Versteifungsleiste mit einer Schnappverbindung ineiner Ansicht von unten. Es ist der Kabelkanal 1 aus Fig.14in einer Ansicht von unten dargestellt. Dabei sind dieAusformungen, welche in Ausnehmungen 13 der Segmente 6eingreifen gezeigt. Dieser Eingriff kann nur bei einerVerschwenkung von 0 Grad erfolgen.
Fig.16 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanalmit einer Versteifungsleiste mit einer plastisch verformbarenAusformung. Es ist ein Kabelkanal 1, ähnlich dem in Fig.10gezeigten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei anstelleeiner Schraubverbindung 14 die Versteifungsleiste 12 eineplastisch verformbare Ausformung 15 aufweist. DieseAusformung 15 wird nach dem Einbringen der hakenförmigenAusformungen der Versteifungsleiste 12 in Ausnehmungen 13 derSegmente 6 so verformt, dass eine formschlüssige Verbindungentsteht.
Fig.17 zeigt beispielhaft und schematisch einen Kabelkanalmit einer Versteifungsleiste ähnlich dem in Fig.16dargestellten Ausführungsbeispiel. Im Gegensatz dazu ist dieplastisch verformbare Ausformung an dem starren Abschnitt 2angeordnet und greift in eine entsprechende Ausnehmung in derVersteifungsleiste 12 ein.
Liste der Bezeichnungen 1 Kabelkanal 2 Starrer Abschnitt 3 Flexibler Abschnitt 4 Blockiereinrichtung
5 Segment A
6 Segment B 7 Bolzen 8 Blockierbolzen 9 Elastischer Vorsprung 10 Bohrung für Bolzen 11 Bohrung für Blockierbolzen 12 Versteifungsleiste 13 Ausnehmung 14 Schraubverbindung 15 Plastisch verformbare Ausformung

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug, umfassendmindestens zwei starre Abschnitte (2) und mindestenseinen, jeweils zwischen starren Abschnitten (2)angeordneten flexiblen Abschnitt (3) welcher eineGelenkverbindung zwischen den starren Abschnitten (2)bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Abschnitt (3) eine Verschwenkung derstarren Abschnitte (2) von 180 Grad zueinander erlaubt.
  2. 2. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch1, dadurch gekennzeichnet, dass eineBlockiereinrichtung (4) vorgesehen ist, welche denKabelkanal (1) bei einer Verschwenkung von O-Grad derstarren Abschnitte (2) zueinander fixiert.
  3. 3. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach einem derAnsprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die starren (2) und die flexiblen (3) Abschnitte desKabelkanals (1) aus im wesentlichen U-förmigenMetallprofil gefertigt sind.
  4. 4. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eineflexible Abschnitt (3) aus einer Mehrzahl untereinandergelenkig verbundener Segmente (5, 6) aufgebaut ist.
  5. 5. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkverbindungzwischen benachbarten Segmenten (5, 6) mittelsBohrungen (10) in den Segmenten (5, 6) und mit einem durch diese Bohrung (10) geführten Bolzen (7) aufgebautist, wobei jeweils ein Bolzen (7) durch je eine Bohrung(10) benachbarter Segmente (5, 6) geführt ist.
  6. 6. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach einem derAnsprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (4) Bohrungen (11) in den Segmenten(5, 6) der flexiblen Abschnitte (3) und jeweils eineBohrung in den starren Abschnitten (2) umfasst, wobeibei einer Verschwenkung von O-Grad die Bohrungen (11)benachbarter Segmente (5, 6) in Deckung geraten undmittels einbringen eines Blockierbolzens (8) in dieseBohrungen (11) eine Aussteifung der flexiblenAbschnitte (3) erfolgt.
  7. 7. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch6, dadurch gekennzeichnet, dass der Blockierbolzen (8)aus Kunststoff gefertigt ist und einen elastischausgebildeten Vorsprung (9) aufweist, welcher nach demEinbringen in eine Bohrung (11) ein Herausfallenverhindert.
  8. 8. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach einem derAnsprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (4) eine Versteifungsleiste (12)und Ausnehmungen (13) in den Segmenten (5, 6) derflexiblen Abschnitte (3) und in den starren Abschnitten(2) umfasst, wobei bei einer Verschwenkung von O-Graddie Versteifungsleiste (12) in die Ausnehmungen (13)einhakbar ausgebildet ist.
  9. 9. Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsleiste (12) in eingehakter Position mittels einerSchraubverbindung (14) mit den Segmenten (5, 6) derflexiblen Abschnitte (3) und den starren Abschnitten(2) verbindbar ist.
  10. 10.Kabelkanal (1) für ein Schienenfahrzeug nach Anspruch8, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsleiste(12) plastisch verformbare Ausformungen (15) umfasst,welche bei einer Verschwenkung von O-Grad inkorrespondierende Ausnehmungen der Segmente derflexiblen Abschnitte (3) und der starren Abschnitte (2)zur Herstellung einer formschlüssigen Verbindungeingreifen können und anschließend plastisch verformbarsind.
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