AT515784B1 - Vertikale Spritzgießmaschine oder Spritzpresse - Google Patents

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AT515784B1 ATA531/2014A AT5312014A AT515784B1 AT 515784 B1 AT515784 B1 AT 515784B1 AT 5312014 A AT5312014 A AT 5312014A AT 515784 B1 AT515784 B1 AT 515784B1
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Abstract

Vertikale Spritzgießmaschine oder Spritzpresse mit einer feststehenden Formaufspannplatte (1) und einer in einer vertikalen Richtung relativ zur feststehenden Formaufspannplatte (1) bewegbaren Formaufspannplatte (2) und wenigstens einer zumindest eine Spritzdüse (3) aufweisenden Einspritzeinheit (4), welche in zumindest einer vertikalen Position der bewegbaren Formaufspannplatte (2) an einen an der bewegbaren Formaufspannplatte (2) angeordneten oder anzuordnenden und mit dieser bewegbaren Werkzeugteil (5) anpressbar ist, wobei eine Verstelleinheit für die zumindest eine Spritzdüse (3) vorgesehen ist, sodass die zumindest eine Spritzdüse (3) in unterschiedlichen vertikalen Positionen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) oder des bewegbaren Werkzeugteils (5) an das bewegbare Werkzeugteil (5) anpressbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine vertikale Spritzgießmaschine oder Spritzpressemit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2.
[0002] Vertikale Spritzgießmaschinen (Spritzpressen sind in der nachstehenden Offenbarungstets mitzulesen) sind üblicherweise so ausgeführt, dass in den oben liegenden, vertikal be¬wegbaren Werkzeugteil bei geschlossenem Werkzeug eingespritzt wird. Dies ergibt bei vertikalangeordneten Einspritzeinheiten eine sehr große Bauhöhe. Es gibt keine Möglichkeit einesseitlichen Andockens an das Werkzeug. Es sind auch solche Spritzgießmaschinen denkbar, beidenen an der feststehenden Formaufspannplatte ein vertikal - insbesondere zur Ausführungeines Prägehubes - bewegbarer Werkzeugteil angeordnet ist.
[0003] Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten gattungsgemäßen verti¬kalen Spritzgießmaschine oder Spritzpresse.
[0004] Diese Aufgabe wird durch eine vertikale Spritzgießmaschine oder Spritzpresse mit denMerkmalen des Anspruchs 1 oder des Anspruchs 2 gelöst.
[0005] Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchendefiniert.
[0006] Die Idee ist also, dass die (horizontal angeordnete) Einspritzeinheit(en) bei einer vertika¬len - vorzugsweise hydromechanische, insbesondere 2 Platten Spritzgießmaschine oder Spritz¬presse - die vertikale (Präge)bewegung des bewegbaren Werkzeugteils mitfahren kann, sodassdie Spritzdüse während der Bewegung der bewegbaren Formaufspannplatte oder eines Präge¬prozesses bevorzugt permanent an den bewegbaren Werkzeugteil angepresst bleibt.
[0007] Dazu kann beispielsweise die Unterstützung des Spritzaggregates an einer Seiteschwenkbar bzw. drehbar ausgeführt werden und an der anderen Seite mittels Feder, Hydrau¬liksystem oder ähnlichem vorgespannt werden. Die Spritzdüse ist so eingestellt, dass sie vordem Start der Bewegung in die Werkzeug-Angussbüchse trifft und wird dann mit der Werk¬zeugbewegung aktiv oder passiv in die Endposition der Verfahrbewegung der bewegbarenFormaufspannplatte oder (bei einem Prägeprozess) des Werkzeuges bewegt.
[0008] Es kann eine Unterstützung der Anpresseinheit und evt. auch eine Unterstützung desMassezylinders zusätzlich zur Unterstützung der Einspritzeinheit ausgeführt werden.
[0009] Diese Schwenkbewegung der Einspritzeinheit kann auch kombiniert werden mit einermanuellen oder automatischen Höhenverstellung der Einspritzeinheit.
[0010] Die beschriebene Ausführung kann auch für Mehrfarbenanwendungen umgesetzt wer¬den, also wenn bspw. zwei oder mehrere Einspritzeinheiten im Einsatz sind.
[0011] Die Erfindung ermöglicht ein Füllen des Prägespalts bzw. der Werkzeugkavität über denbewegbaren Werkzeugteil bei gleichzeitiger Werkzeugbewegung. Durch das permanente An¬pressen der Spritzdüse ans Werkzeug ist im Werkzeug keine Verschlussdüse erforderlich bzw.kann kein Material zwischen Spritzdüse und Werkzeug austreten.
[0012] Es sind dadurch Fertigungsteile herstellbar und Prozesse möglich, die andernfalls anvertikalen Spritzgießmaschinen nicht funktionieren würden. Das kann beispielsweise Einlegetei-le betreffen, die umspritzt werden, oder Teile die mit dem Prozess „Negativprägen“ hergestelltwerden.
[0013] Bevorzugt durch eine Kombination von Schwenken und Höhenverstellung des Spritzag¬gregates kann jede beliebige Höhe des Werkzeug-Anspritzpunktes angefahren werden und eskann zusätzlich auch während der Prägebewegung eingespritzt werden. Dadurch ist eine hoheFlexibilität bezüglich Werkzeugausführung und Prozessführung realisierbar.
[0014] Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Figuren undder dazu gehörigen Figurenbeschreibung. Die Figuren 1 bis 3 zeigen unterschiedliche, beson¬ ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß der Variante des Anspruchs 1. DieFiguren 4 bis 6 und 8 bis 10 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung nach der Vari¬ante des Anspruchs 1. Die Figur 7 zeigt beispielhaft ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachder Variante des Anspruchs 2.
[0015] Im Ausführungsbeispiel der Figur 1 ist schematisch eine vertikale Spritzgießmaschinedargestellt. In Bezug auf eine feststehende Formaufspannplatte 1 ist eine bewegbare Form-aufspannplatte 2 mit bekannten Mitteln vertikal verfahrbar angeordnet. An der feststehendenFormaufspannplatte 1 ist ein feststehender Werkzeugteil 10 und an der bewegbaren Form¬aufspannplatte 2 ist ein bewegbarer Werkzeugteil 5 angeordnet.
[0016] Die hier einzige Einspritzeinheit 4 ist auf einem eigenen Bett 9 so schwenkbar gelagert,dass die hier einzige Spritzdüse 3 entlang eines Bogens verschwenkbar ist, der so ausreichendbemessen ist, dass die Spritzdüse 3 der Einspritzeinheit 4 in jeder der für den Prozess relevan¬ten vertikalen Positionen der bewegbaren Formaufspannplatte 2 an das bewegbare Werkzeug¬teil 5 anpressbar ist.
[0017] Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist dies konkret so gelöst, dass die Einspritzeinheit 4in ihrem von der bewegbaren Formaufspannplatte 2 weiter entfernten (hinteren) Bereich überein Drehgelenk 11 gelagert ist und in ihrem von der bewegbaren Formaufspannplatte 2 wenigerweit entfernten (vorderen) Bereich über Federn 7 am Bett 9 abgestützt. Der Massezylinder 12der Einspritzeinheit 4 ist zusätzlich über ein Gelenk 13 (unterstützt durch Feder(n) 14) an einerKonsole 15 abgestützt. Da ja die Einspritzdüse 3 an den bewegbaren Werkzeugteil 5 ange¬presst wird, kann die Einspritzeinheit 4 passiv, durch eine vertikale Bewegung der bewegbarenFormaufspannplatte 2, so geschwenkt werden, wie es nötig ist um der vertikalen Bewegung derbewegbaren Formaufspannplatte 2 (genauer: des an der bewegbaren Formaufspannplatte 2angeordneten Werkzeugteils 5) zu folgen.
[0018] Mögliche beispielhafte Verfahren: [0019] - Einspritzen in den bewegbaren Werkzeugteil; Start bei min. Prägespalt, dann Füllen (ev. parallelitätsgeregelt) und Nachdruck.
[0020] - Einspritzen in den bewegbaren Werkzeugteil; Start bei max. Prägespalt (Füllen), dann Verpressen (Prägen).
[0021] Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 unterscheidet sich von jenem der Figur 1 nurdadurch, dass anstelle der Federn 7 eine Antriebseinheit 6 zum aktiven Schwenken der Ein¬spritzeinheit 4 vorgesehen ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um einehydraulische Antriebseinheit.
[0022] Mögliche beispielhafte Verfahren: [0023] - Automatisches Anfahren der Einspritzeinheit auf Höhe Anspritzpunkt nach jedem
Werkzeugwechsel, bspw. mit Option Werkzeugcodierung.
[0024] - Bei Ausführung mit zwei Einspritzeinheiten können diese unabhängig voneinander in der Höhe verstellt werden.
[0025] Figur 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die gesamte Einspritzeinheit 4 unabhän¬gig von der bewegbaren Formaufspannplatte 2 auf einem Bett 9 angeordnet in der vertikalenRichtung verfahrbar (höhenverstellbar) gelagert ist. Ein erstes Wegemesssystem 16 bestimmtdie Position der Einspritzeinheit 4. Ein zweites Wegmesssystem 17 bestimmt (hier über diePosition der Druckkissen 18) die Position des bewegbaren Werkzeugteils 5. Durch eine Regel¬vorrichtung 8, die mit dem ersten und dem zweiten Wegmesssystem 16, 17 verbunden ist, sinddie Einspritzeinheit 4 und die bewegbare Formaufspannplatte 2 synchron verfahrbar.
[0026] Mögliche alternative Ausführungsbeispiele zu den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten,besonders bevorzugten Ausführungsbeispielen: [0027] - Vor allem kleinere Einspritzeinheiten könnten über eine Konsole 19 direkt (vertikal - Figur 10 - oder auch horizontal - Figur 5 -) an den bewegbaren Werkzeugteil 5montiert werden und den Öffnungshub zyklisch mitfahren.
[0028] - Anordnung von Einspritzeinheiten 4 über eine Konsole 19 direkt an der bewegba¬ ren Formaufspannplatte 2 (seitlich - Figur 4 - oder oben - Figur 6 -).
[0029] - Vor allem für kleinere Prägehübe könnte mit verstellbaren Düsenelementen eine
Anpassung an die Bewegung des Werkzeugs erfolgen (Figur 8).
[0030] - Vor allem für kleinere Prägehübe könnte über elastische Zwischenelemente der
Spritzdüse 3 eine Anpassung an die Bewegung des Werkzeugs erfolgen (Figur 9).
[0031] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß der Variante des Anspruchs 2 ist bei¬spielhaft in der Figur 7 dargestellt.
[0032] Mögliche beispielhafte Verfahren: [0033] - Wenn die Kunststoffschmelze bspw. mittels Breitschlitzdüse in das Werkzeug abgelegt wird, kann gleichzeitig mittels automatischer Höhenverstellung die Konturdes Werkzeuges abgefahren werden.
[0034] - Spritzeinheit in gut zugängige Höhe fahren für Servicearbeiten etc.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Vertikale Spritzgießmaschine oder Spritzpresse mit einer feststehenden Formaufspannplat-te (1) und einer in einer vertikalen Richtung relativ zur feststehenden Formaufspannplatte (1) bewegbaren Formaufspannplatte (2) und wenigstens einer zumindest eine Spritzdüse (3) aufweisenden Einspritzeinheit (4), welche in zumindest einer vertikalen Position derbewegbaren Formaufspannplatte (2) an einen an der bewegbaren Formaufspannplatte (2)angeordneten oder anzuordnenden und mit dieser bewegbaren Werkzeugteil (5) anpress-bar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinheit für die zumindest eine Spritz¬düse (3) vorgesehen ist, sodass die zumindest eine Spritzdüse (3) in unterschiedlichen ver¬tikalen Positionen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) oder des bewegbaren Werk¬zeugteils (5) an das bewegbare Werkzeugteil (5) anpressbar ist.
  2. 2. Vertikale Spritzgießmaschine oder Spritzpresse mit einer feststehenden Formaufspannplat¬te (1) und einer in einer vertikalen Richtung relativ zur feststehenden Formaufspannplatte (1) bewegbaren Formaufspannplatte (2) und wenigstens einer zumindest eine Spritzdüse (3) aufweisenden Einspritzeinheit (4), wobei an der feststehenden Formaufspannplatte (1)ein relativ zu dieser vertikal - insbesondere zur Ausführung eines Prägehubes - bewegba¬rer Werkzeugteil (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstelleinheitfür die zumindest eine Spritzdüse (3) vorgesehen ist, sodass die zumindest eine Spritzdüse (3) in unterschiedlichen vertikalen Positionen des bewegbaren Werkzeugteils (5) an dasbewegbare Werkzeugteil (5) anpressbar ist.
  3. 3. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass die zumindest eine Spritzdüse (3) der wenigstens eine Einspritzeinheit (4) in jeder dervertikalen Positionen der bewegbaren Formaufspannplatte (2) an das bewegbare Werk¬zeugteil (5) anpressbar ist.
  4. 4. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einspritzeinheit (4) so schwenkbargelagert ist, dass die Spritzdüse (3) entlang eines Bogens verschwenkbar ist.
  5. 5. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dassdie wenigstens eine Einspritzeinheit (4) passiv, durch eine vertikale Bewegung der beweg¬baren Formaufspannplatte (2) oder des bewegbaren Werkzeugteils (5), schwenkbar ist.
  6. 6. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dassdie wenigstens eine Einspritzeinheit (4) durch eine Feder (7) gegen die Schwenkbewegungbeaufschlagt ist.
  7. 7. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dasseine - vorzugsweise hydraulische - Antriebseinheit (6) zum Schwenken der wenigstens ei¬nen Einspritzeinheit (4) vorgesehen ist.
  8. 8. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Einspritzeinheit (4) - vorzugsweiseunabhängig von der bewegbaren Formaufspannplatte (2) auf einem Bett (9) angeordnet -in der vertikalen Richtung verfahrbar gelagert ist.
  9. 9. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelvorrichtung (8) vorgesehen ist, durch welchedie wenigstens eine Einspritzeinheit (4) und die bewegbare Formaufspannplatte (2) oderdas bewegbare Werkzeugteil (5) synchron verfahrbar sind.
  10. 10. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Einspritzeinheiten (4) vorgesehen sind,deren Spritzdüsen (3) unabhängig voneinander in unterschiedlichen vertikalen Positionender bewegbaren Formaufspannplatte (2) oder des bewegbaren Werkzeugteils (5) an dasbewegbare Werkzeugteil (5) anpressbar sind.
  11. 11. Spritzgießmaschine oder Spritzpresse nach wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 3 bis9, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Werkzeugteil (5) zur Ausführung einesPrägehubs zumindest zeitweise unabhängig von der bewegbaren Formaufspannplatte (2)vertikal bewegbar ist. Hierzu 10 Blatt Zeichnungen
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