AT515473B1 - Verfahren zum Abtragen des über die Kanten einer Verbundsicherheitsglastafel überstehenden Folienabschnitts - Google Patents

Verfahren zum Abtragen des über die Kanten einer Verbundsicherheitsglastafel überstehenden Folienabschnitts Download PDF

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AT515473B1
AT515473B1 ATA157/2014A AT1572014A AT515473B1 AT 515473 B1 AT515473 B1 AT 515473B1 AT 1572014 A AT1572014 A AT 1572014A AT 515473 B1 AT515473 B1 AT 515473B1
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Massimo Mattioli
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Biesse Spa
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Abstract

Verfahren zum Abtragen des Abschnitts (3c4) einer Kunststofffolie (3c), der über die Kanten einer Verbundsicherheitsglastafel (L) übersteht, die eine obere Glastafel (3a) und eine untere Glastafel (3b) mit der dazwischen liegenden Kunststofffolie (3c) umfasst. Das Verfahren sieht vor, in einer ersten Phase das gesamte Profil der Verbundsicherheitsglastafel (L) mit einem Tastelement (4,5) zu erfassen, das in Kontakt mit der Seitenfläche der oberen Glastafel (3a) gebracht wird. In einer zweiten Phase sieht das Verfahren vor, mit einer Abtragvorrichtung, die mit mindestens einem Schneidmesser (6) ausgestattet ist, den über die Kanten der Verbundsicherheitsglastafel (L) überstehenden Abschnitt (3c4) der Kunststofffolie (3c) abzutragen. Die Vorrichtung und insbesondere das Schneidmesser (6) werden an dem in der vorangehenden ersten Erfassungsphase bestimmten Profil entlanggeführt. Die erste Erfassungsphase wird vorteilhafterweise punktweise (P) durchgeführt, d.h. das Tastelement (4,5) wird abwechselnd in Kontakt mit der Seitenfläche der Tafel (L) gebracht und dann beabstandet, und das Profil der Tafel (L) wird bestimmt, indem die tatsächlich erfassten Punkte untereinander interpoliert werden.

Description

Beschreibung „VERFAHREN ZUM ABTRAGEN DES ÜBER DIE KANTEN EINER VERBUNDSICHERHEITSGLASTAFEL ÜBERSTEHENDEN FOLIENABSCHNITTS“ * * *
TEXT DER BESCHREIBUNG
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abtragen des über die Kanten einer Verbundsicherheitsglastafel überstehenden Kunststofffolienabschnitts. Eine Verbundsicherheitsglastafel umfasst bekanntermaßen eine obere Glastafel und eine untere Glastafel mit einer dazwischen liegenden Folie aus Kunststoff, gemeinhin auch bekannt als Polyvinylbutyral oder PVB.
[0002] In einigen Fällen kann es nach den ersten Bearbeitungen der Tafel Vorkommen, dass die Kunststofffolie über die Umfangskante übersteht. Dann ist es, um Erfassungs- oder Positionierungsfehler der Tafel und/oder daraus resultierende Fehler bei den anschließenden Bearbeitungen der Tafel zu vermeiden, erforderlich, den Teil der Kunststofffolie, der über die obere und untere Glastafel übersteht, zu entfernen oder zu beschneiden, damit die Seitenfläche der Zwischenfolie komplanarzu den entsprechenden Seitenflächen der Glastafeln ist.
[0003] Das Entfernen oder Beschneiden der Folie kann manuell von einem Arbeiter mit einem flexiblen Schneidmesser aus Metall vorgenommen werden, das im Kontakt mit der Seitenfläche der Glastafeln an dieser entlanggezogen wird.
[0004] Diese Technik birgt jedoch den Nachteil, dass der Kontakt zwischen der Metallklinge und der Seitenfläche der Glastafeln die Tafel beschädigen kann, indem die Oberfläche zerkratzt wird und die Umfangskanten splittern. Diese Technik gewährleistet zudem keinen scharfen und präzisen Schnitt der Folie.
[0005] Darüber hinaus sind nach dem Stand der Technik Verfahren und automatische Vorrichtungen zum Schneiden des Kunststofffolienüberstands bekannt.
[0006] Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das in der Lage ist, die oben genannten Probleme zu lösen, das einfach ist und gleichzeitig höchste Effizienz, Zweckmäßigkeit und Vielseitigkeit gewährleistet.
[0007] Diese und weitere Aufgaben werden erfindungsgemäß mit einem Verfahren der oben beschriebenen Art gelöst, das die folgenden Phasen umfasst: [0008] - Erfassen des gesamten Profils der Verbundsicherheitsglastafel in einer ersten Phase mit einem Tastelement, das in Kontakt mit der Seitenfläche der oberen Glastafel gebracht wird, und [0009] - Abtragen des über die Kanten der Verbundsicherheitsglastafel überstehenden Kunststofffolienabschnitts in einer zweiten Phase mit einer Abtragvorrichtung, die mit mindestens einem Schneidmesser ausgestattet ist, wobei die Vorrichtung und insbesondere das Schneidmesser an dem in der vorangehenden ersten Erfassungsphase bestimmten Profil entlanggeführt werden.
[0010] Die erste Erfassungsphase wird vorteilhafterweise punktweise durchgeführt, d.h. das Tastelement wird abwechselnd in Kontakt mit der Seitenfläche der Tafel gebracht und dann beabstandet, und das Profil der Tafel wird bestimmt, indem die tatsächlich erfassten Punkte untereinander interpoliert werden.
[0011] In der Praxis kann es jedoch Vorkommen, dass sich der überschüssige Teil der Kunststofffolie umfaltet und an den Seitenflächen der Glastafeln anliegt oder anhaftet. Die vorhandene Folie kann die während der Phase der Erfassung des Profils durchgeführten Messungen verfälschen und Fehler bei der Erfassung der Umfangskante der Tafel verursachen und die anschließende Phase des automatischen Abtragens der überschüssigen Folie erschweren oder verunmöglichen.
[0012] Zur Überwindung dieses Nachteils wird ein Folienumlenkelement vorgesehen, das geeignet ist, den Folienüberstand abzufangen und von der Seitenfläche der Glastafel zu beab-standen und den Überstand in einer Ebene anzuordnen, die im Wesentlichen parallel zur Ebene der Folie verläuft. In der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen beziehen sich die Begriffe „vorgeordnet“ und „nachgeordnet“ in Bezug auf ein Referenzelement auf Elemente, die in Bezug auf eine Vorschubrichtung vor und hinter dem Referenzelement (bzw. davor und danach) angeordnet sind.
[0013] In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schneidmesser der Abtragvorrichtung mit einer dem Schneidmesser nachgeordneten Abstandhalterolle kombiniert, die in Rollkontakt mit der Seitenfläche der oberen Tafel und/oder mit der Seitenfläche der unteren Tafel gelangt, um das Schneidmesser im richtigen Abstand von der Kante der Tafel zu halten, um den Folienüberstand abzuschneiden.
[0014] In der ersten Phase zur Erfassung des Profils ist das Folienumlenkelement dem Tastelement nachgeordnet, um den Folienüberstand abzufangen und von der Seitenfläche der oberen Glastafel zu beabstanden, so dass das Tastelement mit der Seitenfläche der Glastafel und nicht mit der Folie in Kontakt kommt, und auf diese Weise zu verhindern, dass die vom Tastelement durchgeführte Messung verfälscht wird. Vorteilhafterweise ist das Folienumlenkelement ein keilförmiges Element, das nur mit der Seitenfläche der oberen Glastafel in Kontakt gelangt.
[0015] Vorteilhafterweise kann ein zweites Folienumlenkelement dem Schneidmesser nachgeordnet vorgesehen werden, um den Folienüberstand abzufangen und von der Seitenfläche der Glastafel zu beabstanden. In diesem Fall ist das zweite Folienumlenkelement gabelförmig und umfasst zwei keilförmige Teile, die benachbart sind und durch ein brückenartiges Zwischenteil miteinander verbunden sind. Die keilförmigen Teile sind symmetrisch zu der Ebene angeordnet, die die Kunststofffolie enthält, und in Kontakt mit den Seitenflächen der Glastafeln, um den Überstand der Kunststofffolie von der Seitenkante der oberen Glastafel und von der Seitenkante der unteren Glastafel zu beabstanden.
[0016] Das vorhandene zweite Folienumlenkelement ist beispielsweise dann von Nutzen, wenn die Folie an der unteren Glastafel anliegt. Während der ersten Phase des Erfassens verursacht dies keine Probleme (da die Seitenfläche der oberen Tafel erfasst wird), aber während der zweiten Phase des Abtragens könnte das Messer, wenn die Folie nach unten umgefaltet ist, Probleme haben und der Schnitt nicht präzise sein.
[0017] Vorteilhafterweise ist das Tastelement ein mechanischer Sensor mit Kugelspitze und geeignet, in Kontakt mit der Seitenfläche der oberen Glastafel zu gelangen.
[0018] Vorteilhafterweise umfasst die Abtragvorrichtung eine Vielzahl von Schneidmessern, die dem Hauptschneidmesser in einer Folge vorgeordnet sind, so dass sie ein Mehrmesserschneidelement bilden.
[0019] Darüber hinaus kann die Abtragvorrichtung während der zweiten Abtragphase so ausgerichtet sein, dass sie verschiedene Seiten der zu beschneidenden Verbundsicherheitsglastafel bearbeitet, wobei die Schneide des Schneidmessers in Vorschubrichtung der Abtragvorrichtung ausgerichtet ist.
[0020] Vorteilhafterweise werden während der zweiten Phase, d.h. der Abtragphase, die Abstandhalterolle und das Schneidmesser versetzbar von der Abtragvorrichtung getragen, die ein elastisch verformbares Andrückelement umfasst, das in seinem verformten Arbeitszustand dazu tendiert, die Abstandhalterolle an die Seitenfläche der Glastafel gedrückt zu halten, um dem während der ersten Phase erfassten Kantenprofil der Tafel zu folgen.
[0021] Unter dem Ausdruck „Folienumlenkelement“ wird in der Beschreibung und den Ansprüchen ein Element verstanden, das geeignet ist, die Kunststofffolie, sofern sie umgefaltet und den Seitenflächen der Glastafeln überlagert sein sollte, abzufangen und aus dieser Position zu beabstanden.
[0022] Die Erfindung wird nun rein beispielhaft und nicht abschließend unter Bezugnahme auf die Figuren der beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen: [0023] - die Figur 1 eine Tafel während der ersten Phase zur Erfas sung des Profils der Tafel zeigt, [0024] - die Figuren 2 und 3 vergrößerte Details einiger Schritte der Phase zur
Erfassung des Profils der Tafel zeigen, [0025] - die Figuren 4A, 4B, 5A, 5B, 6A, 6B Seitenansichten und Draufsichten einiger vergrö ßerter Details einiger unterschiedlicher Ausführungsformen zeigen, [0026] - die Figuren 7 bis 11 perspektivische Ansichten und Draufsichten eini ger vergrößerter Details einiger unterschiedlicher Ausführungsformen zeigen und [0027] - die Figuren 12 und 13 perspektivische Ansichten eines Beispiels einer
Abtragvorrichtung zeigen.
[0028] In der nachfolgenden Beschreibung werden zum besseren Verständnis der Ausführungsformen verschiedene besondere Einzelheiten dargestellt. Die Ausführungsformen können ohne eine oder mehrere der besonderen Einzelheiten oder mit anderen Methoden, Bauteilen, Werkstoffen usw. ausgeführt werden. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen, Konstruktionsdetails, Werkstoffe oder Vorgänge nicht im Einzelnen dargestellt oder beschrieben, da sie auf jede bekannte Weise ausgeführt werden können, und auch, weil sie für sich genommen nicht in den Schutzbereich dieser Erfindung fallen.
[0029] Unter Bezugnahme auf Figur 1 wird eine Verbundsicherheitsglastafel L auf eine Arbeitsfläche 1 einer Maschine zur Bearbeitung der Tafeln aufgelegt. Eine in Richtung X bewegliche Brücke 2 trägt einen Schlitten S, an dem der Taster und die Abtragvorrichtung angebracht sind.
[0030] Der Schlitten S ist in Richtung Y rechtwinklig zur Richtung X und in Richtung Z rechtwinklig zur Arbeitsfläche 1 beweglich.
[0031] In der ersten Erfassungsphase wird das Profil der Tafel L punktweise (siehe die Punkte P in Figur 1) über ein Tastelement 4 erfasst.
[0032] Unter Bezugnahme auf die Figuren 2 und 3 umfasst eine Verbundsicherheitsglastafel L eine obere Glastafel 3a und eine untere Glastafel 3b mit einer dazwischen liegenden Folie 3c aus Kunststoff.
[0033] In den Figuren sind die Verhältnisse zwischen den Dicken der Glastafeln 3a und 3b und der Zwischenfolie 3c übertrieben dargestellt, um die Figuren zu verdeutlichen.
[0034] Die Zwischenfolie 3c besteht üblicherweise aus Polyvinylbutyral, auch bekannt als PVB. Im Allgemeinen wird die PVB-Folie 3c in Lagen mit einer Dicke von ca. 0,38 mm ausgeführt. Durch Übereinanderlegen mehrerer Lagen von PVB-Folien kann natürlich entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen jede beliebige gewünschte Dicke zwischen den beiden Glastafeln geschaffen werden. Die resultierenden PVB-Foliendicken sind Vielfache der Foliengrunddicke (beispielsweise 0,38, 0,76, 1,14, 4,56 mm).
[0035] Unter Bezugnahme auf Figur 2 befindet sich der Taster 4 in seinem von der Tafel L beabstandeten Zustand und umfasst einen mechanischen Sensor in Form eines Schwingstabs 5 mit zugehöriger Kugelspitze 5a. In den Figuren 2 und 3 ist darüber hinaus der Überstand 3d der Folie 3c erkennbar, der über die Glastafeln 3a und 3b übersteht.
[0036] Der Taster 4 ist geeignet, in Kontakt mit der Seitenfläche 3a1 der oberen Glastafel 3a zu gelangen, wie in Figur 3 dargestellt, und die Koordinaten jenes Punktes zu erfassen, so dass das vollständige Profil der Tafel L bestimmt wird.
[0037] Die erste Phase zur Erfassung des Profils der Tafel L wird punktweise ausgeführt, d.h. das Tastelement 4 wird abwechselnd in Kontakt mit der Seitenfläche 3a 1 der Tafel 3a gebracht und dann beabstandet (die Zustände sind in Figur 3 bzw. in Figur 2 dargestellt), und das Profil der Tafel L wird bestimmt, indem die tatsächlich erfassten Punkte P untereinander interpoliert werden.
[0038] Am Ende der ersten Erfassungsphase und während der zweiten Abtragphase wird das Schneidmesser 6 unter Verfolgung des in der ersten Erfassungsphase erfassten und gespeicherten Profils der Tafel L geführt.
[0039] Unter Bezugnahme auf die Figuren 12 und 13 umfasst die Vorrichtung zum Abtragen der überschüssigen Folie ein Tragelement 10, an dem ein Schneidmesser 6 angeordnet ist. In den anderen Figuren ist die Abtragvorrichtung nicht dargestellt, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
[0040] Das Schneidmesser 6 wird vom Tragelement 10 so getragen, dass es dieses überragt, und weist arbeitsseitig eine Schneide 6a auf, die sich senkrecht zur Ebene der Seitenfläche der Verbundsicherheitsglastafel L erstreckt, um den Folienabschnitt 3d, der über die Seitenfläche der oberen Glastafel 3a und der unteren Glastafel 3b übersteht, abzuschneiden. Unter Bezugnahme auf die Figuren 4A und 4B trifft das Schneidmesser 6 auf den Überstand 3d der Folie und trägt ihn ab, wobei ein mit dem Bezugszeichen 3c2 bezeichneter Abfallstreifen anfällt.
[0041] In der in den Figuren 5A und 5B dargestellten Ausführungsform ist mit dem Schneidmesser 6 der Abtragvorrichtung auch eine Abstandhalterolle 7 kombiniert, die dem Schneidmesser 6 nachgeordnet ist. Die Abstandhalterolle 7 gelangt in Rollkontakt mit der Seitenfläche 3a1 der oberen Tafel 3a, um das Schneidmesser 6 im richtigen Abstand von der Seitenfläche der Tafel L zu halten, um den Überstand 3d der Folie 3c abzuschneiden, ohne dabei die Seitenfläche der Glastafeln anzuritzen oder zu zerkratzen.
[0042] Die Abstandhalterolle 7 ist dem Schneidmesser 6, in Vorschubrichtung D der Abtragvorrichtung parallel zur Kante der Verbundsicherheitsglastafel L, nachgeordnet. In der Praxis gelangt die Abstandhalterolle 7 zuerst und vor dem Schneidmesser 6 in Kontakt mit der Tafel L.
[0043] Die Abstandhalterolle 7 ist somit dem Schneidmesser 6 nachgeordnet positioniert und fungiert als Führung entlang des Profils der Kante der Verbundsicherheitsglastafel L. Vorteilhafterweise besteht die Abstandhalterolle 7 aus Kunststoff oder ist ihre Außenoberfläche mit Kunststoff überzogen, um zu verhindern, dass sie während des Rollkontakts die Glastafeln 3a und 3b zerkratzt.
[0044] Die Abstandhalterolle 7 wird vom Tragelement 10 der Abtragvorrichtung ebenfalls so getragen, dass sie es überragt. Die Drehachse A der Abstandhalterolle 7 verläuft senkrecht zur Ebene der Tafeln, während die zur Verbundsicherheitsglastafel L weisende glaskantenseitige Mantellinie G der Abstandhalterolle 7 weiter in Richtung Glaskante der Tafel vorsteht als die Schneide 6a des Schneidmessers 6. Die Abstandhalterolle 7 gelangt somit mit der Seitenfläche 3a1 der oberen Tafel 3a in Kontakt, um das Schneidmesser 6 zu führen, während das Schneidmesser 6 in einer Ebene liegt, die von der Kante der Tafel L entfernt ist, und somit nicht in Kontakt mit der Kante der Tafel L steht. Dadurch soll, wie bereits gesagt, vermieden werden, dass die Seitenflächen 3a1 und 3b1 (siehe Figur 5A) oder die Kanten der Glastafeln 3a und 3b angeritzt oder beschädigt werden.
[0045] In der in den Figuren dargestellten Ausführungsform gelangt die Abstandhalterolle 7 mit der Seitenfläche 3a1 der oberen Tafel 3a in Kontakt. In alternativen, nicht dargestellten Ausführungsformen kann die Abstandhalterolle 7 nur mit der unteren Glastafel 3b oder mit beiden in Kontakt gelangen.
[0046] Bei Tafeln mit einer dünnen Zwischenfolie 3c (ein oder zwei übereinander liegende Lagen 0,38 oder 0,76 mm) liegt das Problem vor, dass die Folie 3c sehr flexibel ist und sich an die Seitenflächen 3a1 und 3b1 der Glastafeln anlegen kann.
[0047] Um die Gewissheit zu haben, dass während der ersten Erfassungsphase nur das Glas erfasst wird und nicht die Folie 3c, muss sichergestellt werden, dass die Folie 3c nicht an der Seitenfläche 3a1 der oberen Glastafel 3a anliegt. In dem Fall somit, in dem die Folie 3c an der Seitenfläche 3a1 anliegt, ist es erforderlich, ein Element einzuführen, das in der Lage ist, die PVB-Folie, die umgefaltet sein und an der Kante der Glastafel L anliegen könnte, zu versetzen.
[0048] Unter besonderer Bezugnahme auf die Figuren 6A und 6B befindet sich während der ersten Erfassungsphase vor dem Tastelement 4 ein Folienumlenkelement 8, das geeignet ist, den Überstand 3c3 der Folie 3c abzufangen und von der Seitenfläche 3a1 der Glastafel 3a zu beabstanden und den Überstand 3c3 in einer Ebene anzuordnen, die im Wesentlichen parallel zur Ebene der Folie verläuft (nach dem Vorbeiführen des Folienumlenkelements 8 nimmt die Folie die mit dem Bezugszeichen 3c4 bezeichnete Position ein).
[0049] Wie bereits gesagt, ist das Folienumlenkelement 8 dem Tastelement 4 nachgeordnet, um den Überstand 3c3 der Folie 3c abzufangen und von der Seitenfläche 3a1 der oberen Glastafel 3a zu beabstanden, so dass das Tastelement 4 in Kontakt mit der Seitenfläche der Glastafel und nicht mit der Folie 3c3 gelangt und verhindert wird, dass die vom Tastelement 4 über den Teil mit Schwingstab 5 und Kugelspitze 5a durchgeführte Messung verfälscht wird. Unter Bezugnahme auf Figur 7 ist das Folienumlenkelement 8 keilförmig und gelangt nur mit der Seitenfläche 3a1 der oberen Glastafel 3a in Kontakt.
[0050] Während der ersten Phase zur Erfassung des Profils der Tafel L ist es wichtig, dass die Folie 3c nicht in Kontakt mit der Seitenfläche 3a1 der oberen Tafel 3a ist.
[0051] Während der zweiten und eigentlichen Phase des Abtragens des Überstands 3d der Folie 3c ist es dagegen wichtig, dass die Folie 3d an keiner der oberen Seitenfläche 3a1 oder unteren Seitenfläche 3b1 anliegt, sondern im Wesentlichen parallel zu dem zwischen den Tafeln befindlichen Teil 3c angeordnet ist.
[0052] In diesem Fall ist es von Nutzen, ein zweites Folienumlenkelement 9 vorzusehen, das dem Schneidmesser 6 nachgeordnet ist, um den Überstand 3c3 der Folie abzufangen und von den Seitenflächen der Glastafel L zu beabstanden.
[0053] Unter Bezugnahme auf die Figuren 8 bis 13 ist das zweite Folienumlenkelement 9 gabelförmig und umfasst zwei keilförmige Teile 9a und 9b, die benachbart sind und durch ein brückenartiges Zwischenteil miteinander verbunden sind. Das zweite Folienumlenkelement 9 wird vom Tragelement 10 so getragen, dass es dieses überragt.
[0054] Die keilförmigen Teile 9a und 9b sind symmetrisch zu der Ebene angeordnet, die die Kunststofffolie 3c enthält, und werden mit den Seitenflächen 3a1 und 3b1 der Glastafeln in Kontakt gebracht, um den Überstand 3c3 der Kunststofffolie 3c von der Seitenfläche der oberen Glastafel 3a und von der Seitenfläche der unteren Glastafel 3b zu beabstanden.
[0055] Das Zwischenteil 9c weist einen Schlitz 9d auf, der das Durchführen des Überstands 3c3 ermöglicht, der sich nach dem Aufrichten und Beabstanden von den Glastafeln in dem Zustand 3c4 befindet. Vorteilhafterweise sind die beiden keilförmigen Teile 9a und 9b des Folienumlenkelements 9 aus Kunststoff oder sind ihre Oberflächen mit Kunststoff überzogen. Um die zweite Phase des Abtragens durch das Schneidmesser 6 zu erleichtern, wird der Überstand 3c3 der Folie 3c dank des Folienumlenkelements 9 von den Seitenflächen 3a1 und 3b1 der Glastafeln 3a und 3b der Verbundsicherheitsglastafel L beabstandet und verläuft (siehe beispielsweise in den Figuren 9 und 11 das Bezugszeichen 3c4) in einer Ebene parallel zu der Ebene, in der der zwischen den Glastafeln 3a und 3b befindliche Folienteil 3c liegt.
[0056] In einer in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsform umfasst die Abtragvorrichtung eine Vielzahl von Schneidmessern, die dem Hauptschneidmesser 6 in einer Folge vorgeordnet sind, so dass sie ein Mehrmesserschneidelement bilden.
[0057] Die Abtragvorrichtung kann so ausgerichtet sein, dass sie verschiedene Seiten der zu beschneidenden Verbundsicherheitsglastafel L bearbeitet, wobei die Schneide 6a des Schneidmessers 6 in Vorschubrichtung der Abtragvorrichtung ausgerichtet ist.
[0058] Unter Bezugnahme auf die Figuren 12 und 13 werden das zweite Folienumlenkelement 9, die Abstandhalterolle 7 und das Schneidmesser 6 versetzbar von der Abtragvorrichtung getragen, die ein elastisch verformbares Andrückelement 11 umfasst, das in seinem verformten Arbeitszustand dazu tendiert, die Abstandhalterolle 7 an die Seitenfläche 3a1 der Glastafel 3a gedrückt zu halten, um dem Kantenprofil der Tafel L, das in der ersten Phase erfasst wurde, zu folgen.
[0059] In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann das Folienumlenkele-ment 9 zwischen die Abstandhalterolle 7 und das Schneidmesser 6 gesetzt werden. Denn um eine gute Schneidgenauigkeit zu gewährleisten, braucht nur sichergestellt zu sein, dass sich der Überstand 3d der Folie 3c, bevor er auf das Schneidmesser 6 trifft, in dem mit dem Bezugszeichen 3c4 bezeichneten Zustand befindet, d.h. im Wesentlichen parallel zu der Ebene verläuft, in der der zwischen den Tafeln befindliche Folienabschnitt 3c liegt.
[0060] I m Fall der Ausführungsform, in der das Folienumlenkelement 9 der Abstandhalterolle 7 vorausgeht, und in der Variante, in der Letztere in Kontakt mit beiden Glastafel gelangt, muss die Rolle 7 so ausgebildet sein, dass sie den Folienüberstand 3c4 durchlässt, ohne ihn weiter umzufalten. In diesem Fall wird die Abstandhalterolle 7 aus einer einzigen Rolle mit Nut oder Rille oder aus zwei separaten und koaxialen Rollen gebildet.
[0061] Auch unter Bezugnahme auf die Figuren 12 und 13 trifft der Überstand 3c3 der Folie 3c, nachdem er vom Folienumlenkelement 9 aufgerichtet wurde und in den von den Seitenflächen 3a 1 und/oder 3b1 der Glastafeln beabstandeten Zustand 3c4 versetzt wurde, auf das Schneidmesser 6 und wird abgetragen, wobei ein Folienabfallstreifen 3c2 anfällt. Vorteilhafterweise erstreckt sich die Schneide 6a des Schneidmessers 6 senkrecht zu der Ebene, die die Seitenflächen 3a1 und 3b1 der Verbundsicherheitsglastafel L enthält, und ist bezogen auf die Bewegungsrichtung D der Abtragvorrichtung um einen gewissen Winkel geneigt, um das Abschneiden des Überstands 3d der Kunststofffolie zu vereinfachen.
[0062] Das Entfernen des etwaigen Überstands 3d der Folie 3c ist erforderlich, um Probleme bei den zukünftigen Bearbeitungsprozessen des Schneidens (Teilen des Bandmaßes) und des Kantenschleifens zu vermeiden. Für die Schneidvorgänge ist es erforderlich, weil der Überstand eine Dicke verursacht und dadurch das Messen und/oder Positionieren für die Schneidvorgänge verfälschen könnte. Für das Schleifen, weil der vorhandene Überstand die Schleifscheiben zusetzt und verschmutzt und dadurch Abriebprobleme und Probleme beim Reinigen des beim Schleifen zum Entfernen der Rückstände verwendeten Wassers verursacht.
[0063] Auf der Arbeitsfläche können Rillen zum Sammeln der abgetragenen überschüssigen PVB- Abschnitte vorgesehen werden.
[0064] Das Erfassen des Profils der Tafel kann auch mit einer Lasereinrichtung oder einem Fotoapparat erfolgen. Diese Erfassungen sind jedoch kritisch, weil es schwierig wäre, die PVB-Folie vom Glas zu unterscheiden, wenn die Folie an der Tafel anliegt.
[0065] Infolgedessen können unbeschadet des Prinzips der Erfindung die Ausführungsdetails und Ausführungsformen, auch erheblich, von den beispielhaft und nicht abschließend beschriebenen und dargestellten abweichen, ohne dadurch den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch die folgenden Patentansprüche bestimmt wird.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Abtragen des Abschnitts (3d) einer Kunststofffolie (3c), der über die Kanten einer Verbundsicherheitsglastafel übersteht, die eine obere Glastafel (3a) und eine untere Glastafel (3b) mit der dazwischen liegenden Kunststofffolie (3c) umfasst, wobei dieses Verfahren die folgenden Phasen umfasst: - Erfassen des gesamten Profils der Verbundsicherheitsglastafel (L) in einer ersten Phase mit einem Tastelement (4,5), das in Kontakt mit der Seitenfläche (3a1) der oberen Glastafel (3a) gebracht wird, und - Abtragen des über die Kanten der Verbundsicherheitsglastafel (L) überstehenden Abschnitts (3d) der Kunststofffolie (3c) in einer zweiten Phase mit einer Abtragvorrichtung, die mit mindestens einem Schneidmesser (6) ausgestattet ist, wobei die Vorrichtung und insbesondere das Schneidmesser (6) an dem in der vorangehenden ersten Erfassungsphase bestimmten Profil entlanggeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass darüber hinaus ein Folienumlenkelement (8) vorgesehen wird, das geeignet ist, den Folien-überstand (3c3) abzufangen und von der Seitenfläche (3a1) der Glastafel zu beabstan-den und den Überstand (3c4) in einer Ebene anzuordnen, die im Wesentlichen parallel zur Ebene der Folie (3c) verläuft.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungsphase punktweise (P) durchgeführt wird, d.h. dass das Tastelement (4,5) abwechselnd in Kontakt mit der Seitenfläche (3a1) der Tafel (L) gebracht und dann beabstandet wird und das Profil der Tafel (L) bestimmt wird, indem die tatsächlich erfassten Punkte untereinander interpoliert werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schneidmesser (6) der Abtragvorrichtung mit einer Abstandhalterolle (7) kombiniert ist, die dem Schneidmesser (6) in Vorschubrichtung (D) der Abtragvorrichtung nachgeordnet ist und in Rollkontakt mit der Seitenfläche (3a1) der oberen Tafel (3a) und/oder mit der Seitenfläche (3b1) der unteren Tafel (3b) gelangt, um das Schneidmesser (6) im richtigen Abstand von der Kante der Tafel zu halten, um den Überstand (3d) der Folie (3c) abzuschneiden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienumlenkelement (8) dem Tastelement (4, 5) nachgeordnet ist, um den Folienüberstand (3c3) abzufangen und von der Seitenfläche (3a1) der oberen Glastafel (3a) zu beabstanden, so dass das Tastelement (4,5) mit der Seitenfläche der Glastafel und nicht mit der Folie (3c3) in Kontakt kommt, und auf diese Weise zu verhindern, dass die vom Tastelement (4,5) durchgeführte Messung verfälscht wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienumlenkelement (8) ein keilförmiges Element ist, das mit der Seitenfläche (3a1) der oberen Glastafel (3a) in Kontakt gelangt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Folienumlenkelement (9) vorgesehen ist, das dem Schneidmesser (6) nachgeordnet ist, um den Überstand (3c3) der Folie abzufangen und von den Seitenflächen (3a 1, 3b1) der Glastafel zu beabstanden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Folienumlenkelement (9) gabelförmig ist und zwei keilförmige Teile (9a, 9b) umfasst, die benachbart sind und durch ein brückenartiges Zwischenteil (9c) miteinander verbunden sind, wobei die keilförmigen Teile (9a, 9b) symmetrisch zu der Ebene angeordnet sind, die die Kunststofffolie (3c) enthält und mit den Seitenflächen (3a1, 3b1) der Glastafeln in Kontakt gebracht werden, um den Überstand (3c3) der Kunststofffolie von der Seitenfläche (3a1) der oberen Glastafel und von der Seitenfläche (3b1) der unteren Glastafel zu beabstanden.
  8. 8. Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastelement (4,5) ein mechanischer Sensor mit Kugelspitze (5a) ist, der geeignet ist, in Kontakt mit der Seitenfläche (3a1) der oberen Glastafel (3a) zu gelangen.
  9. 9. Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtragvorrichtung eine Vielzahl von Schneidmessern umfasst, die dem Hauptschneidmesser (6) in einer Folge vorgeordnet sind und ein Mehrmesserschneidelement bilden.
  10. 10. Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtragvorrichtung so ausgerichtet sein kann, dass sie verschiedene Seiten der zu beschneidenden Verbundsicherheitsglastafel bearbeitet, wobei die Schneide (6a) des Schneidmessers (6) in Vorschubrichtung (D) der Abtragvorrichtung ausgerichtet ist.
  11. 11. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 1, 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandhalterolle (7) und das Schneidmesser (6) versetzbar von der Abtragvorrichtung getragen werden, die ein elastisch verformbares Andrückelement (11) umfasst, das in seinem verformten Arbeitszustand dazu tendiert, die Abstandhalterolle (7) an die Seitenfläche (3a1) der Glastafel gedrückt zu halten, um dem Kantenprofil der Tafel (L), das in der ersten Phase erfasst wurde, zu folgen. Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0704672A2 (de) * 1994-09-27 1996-04-03 Peter Lisec Verfahren zum Erfassen der Gestalt von tafelförmigen Gegenständen
EP2087971A2 (de) * 2008-02-08 2009-08-12 Bystronic Armatec GmbH Schneidvorrichtung
WO2013143879A1 (de) * 2012-03-29 2013-10-03 Kuka Systems Gmbh Trenneinrichtung und trennverfahren

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