AT512690A1 - Vollautomatische Filterkaffeemaschine mit Schwenkfilter und Filterwaschanlage - Google Patents

Vollautomatische Filterkaffeemaschine mit Schwenkfilter und Filterwaschanlage Download PDF

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Abstract

Die vollautomatische Filterkaffeemaschine besitzt einen Schwenkfilter (F) welcher durch einen Mikrokontroller gesteuert zwischen der Kaffeemühle (M), dem Wasserauslass des Brühsystems (B) und Filterwaschanlage (FWA) wechselt. Nachdem das Mahlgut der Mühle M durch den Filter F aufgefangen worden ist, wechselt dieser unter das Brühsystem B aus welchen das Wasser zum brühen austritt. Dieses rinnt durch den Filter F als fertiger Kaffee in eine Kanne/Tasse (K). Die Kaffeemaschine verfügt über eine Fernbedienung mittels der man jederzeit oder zu einem vorgegebenen Zeitpunkt Kaffee zubereiten kann. Eine weitere Kommunikationsmöglichkeit mit der Kaffeemaschine stellt die Spracheingabe dar. Diese bietet auch eine automatische Benutzererkennung. Des Weiteren können die Präferenzen einzelner Benutzer in einer Datenbank gespeichert werden. Diese Datensätze können über die automatische Nutzererkennung oder manuell geladen werden. Um einen vollautomatisierten Arbeitsvorgang zu erreichen verfügt die Kaffeemaschine über einenFrischwasseranschluss sowie einen Abwasseranschluss. Um das Nutzwasser und das Spülwasser zu erwärmen hat die Kaffeemaschine ein mehrstufiges Brühsystem.

Description

Die Erfindung betrifft eine vollautomatische Filterkaffeemaschine mit Schwenkfilter und integrierter Filterwaschanlage.
Elektrisch betriebene Kaffeemaschinen sind als Espressomaschinen, Kapselmaschinen und als Filterkaffeemaschinen bekannt. Derzeit sind auf dem freien Markt Filterkaffeemaschinen mit integrierter Kaffeemühle und Timer erhältlich. Vollautomatische Kaffeemaschinen gibt es derzeit nur als Espressomaschinen. Filterkaffeemaschinen mit integrierter Mühle werden, soweit ersichtlich, mit einem Transportkanal für das Kaffeemehl von der Mühle in den Filter hergestellt. Bei diesen kommt es immer wieder zu Verstopfung des Kaffeemehlkanals. Diese Maschinen sind auch nicht für einen vollautomatisierten Ablauf des Kaffeebrühens ausgelegt. So ist es erforderlich dass der Filter vor bzw. nach jedem Brühvorgang gereinigt bzw. getauscht und Wasser in den Tank nachgefüllt werden muss. Ein weiterer Nachteil der erwähnten Maschinen ist, dass über den Timer zwar bestimmte Zeitpunkte für das Kaffeebrühen definiert werden können, es aber nicht möglich ist Kaffe „on demand" herzustellen (z.B. wenn man vom Spazieren gehen heimkommt, frisches Gebäck gekauft hat und sich auf einen frischen Kaffee und dessen Duft beim Betreten der Wohnung freut). Einen weiteren Nachteil stellt das häufig auftretende Nachtropfen von Kaffemehl bei Kaffemühlen dar. Dies ist vor allem dann ärgerlich, wenn die Mühle derart verbaut ist, dass der Günter Wedl 2* »♦ » I · · • φ · ♦♦ · · · * · Mühlenausgang im sichtbaren 'Bereich ‘liegt und es dadurch zu (sichtbaren) Verunreinigungen der Maschine kommt. Ein weiterer Nachteil von elektrischen Filterkaffeemaschinen ist, dass die Durchlaufzeit des Wassers durch den Filter nicht einstellbar ist. Diese beeinflusst jedoch auch den Geschmack (Prinzip der French Press) und die Stärke des Kaffees. Was oft negativ auffällt ist, dass die bekannten sich am Markt befindlichen Maschinen während des Brühvorgangs das Heizelement permanent eingeschalten lassen, was in einem hohen Energieverbrauch resultiert. Des Weiteren sind die bekannten Brühsysteme nicht für unterschiedliche Brühverfahren ausgelegt. So ist es nicht möglich mit derselben Maschine Filterkaffee, Espresso und Heißwasser optimal auf die Zubereitungsmethode abgestimmt herzustellen.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Filterkaffee zu automatisieren und die eingangs erwähnten Nachteile zu eliminieren.
Um diese Probleme zu lösen habe ich eine vollautomatische Filterkaffeemaschine mit Schwenkfilter und integrierter Filterwaschanlage sowie ein darauf abgestimmtes mehrstufiges Brühsystem entwickelt.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels gemäß den Zeichnungen näher erläutert, wobei
Fig. 1 das Konzept der Kaffeemaschine
Fig. 2 das Brühsystem der Kaffeemaschine
Fig. 3 die Bewegung des Schwenkfilters nach dem Günter Wedl
Brühvorgang zur FilterWa3fchä*nläge*‘
Fig. 4 den Seitenriss des Schwenkfilters
Fig. 5 den Aufriss des Schwenkfilters
Fig. 6 den konzeptionellen Aufbau des Filters
Fig. 7 das Modell der Filterwaschanlage
Fig. 8 des Aufriss der Filterwaschanlage
Fig. 9 den Schnitt durch Längsseite der
Filterwaschanlage
Fig. 10 den Shutter der Kaffeemühle Fig. 11 das Prinzip der Steuerung zeigen.
Konzept der vollautomatischen Filterkaffemaschine (Fig. 1). In Figur 1 ist das Konzept der vollautomatischen Filterkaffeemaschine dargestellt. Die Kaffeemühle M und das Brühsystem B sind nebeneinander angeordnet damit der Schwenkfilter F zwischen diesen hin und her fahren kann. Unter der Kaffeemühle M befindet sich die Filterwaschanlage FWA in welcher der Filter nach jedem Brühvorgang gereinigt werden kann. Daneben findet sich die Kaffeekanne unter dem Auslass Al des Brühsystems B. Wenn sich der Filter unter der Kaffeemühle M befindet fängt er das Kaffeemehl während des Mahlvorgangs auf. Nach dem Mahlvorgang wird der Filter F unter das Brühsystem B gebracht. Sobald Wasser aus dem Auslass Al fließt, überbrüht dieses das Kaffeemehl im Filter F und fließt als Kaffee in die Kanne K. Nach dem BrühVorgang fährt der Filter F mittels Kombination aus Rotationsund Linearbewegung über die Filterwaschanlage FWA wo er gereinigt wird. Abschließend wird der Filter F wieder in die Ausgangsposition unter die Mühle gebracht. Günter Wedl
Mehrstufiges Brühsystelft fFi§\ 2) .“Am Eingang E wird das Brühsystem an eine externe Trinkwasserversorgung angeschlossen. Über das Ventil VI kann die Wasserzufuhr geöffnet werden. Die Wassermenge die in den Kessel Kl gelangt kann über den Durchflusssensor DS1 gemessen werden. Das Ventil VI übernimmt hierbei die Regelungsaufgabe der Mengendosierung. In Kessel Kl wird das Wasser vorgewärmt so dass dieses für die weitere Verwendung vorbereitet ist. Wird nun Wasser gebraucht, kann Ventil V2 geöffnet werden. Dieses dient primär dazu den Kessel möglichst knapp zu verschließen damit kein Wasser in der Leitung zwischen Kessel Kl und Pumpe P steht (Das Ventil V2 ist optional wenn die Leitung kurz genug und die Pumpe sperrend wirkt). Wenn Ventil V2 geöffnet ist wird die Pumpe P gestartet um das Wasser weiter zu befördern. Der Durchflusssensor DS2 misst die Wassermenge welche gepumpt wird. Das Ventil V3 entspricht einem 2/3 Wege Ventil und hat zur Aufgabe das Wasser entweder zur Filterwaschanlage FWA oder zum Kessel K2 zu leiten. Auf dem Weg zu Kessel K2 passiert das Wasser das Rückschlagventil RV sowie das Überdruckventil UV. Das Überdruckventil UV dient als Sicherheitsventil für den Fall das ein Überdruck im Kessel K2 entsteht welcher diesen zum Bersten bringen könnte oder das Ventil V5 frühzeitig öffnen (durch aufsprengen) würde. Der Ausgang des Überdruckventils UV führt zu Ausgang A2 welcher als Abfluss für Schmutzwasser dient. Das Rückschlagventil RV dient dazu das Wasser in Kessel K2 zu halten und einen Rücklauf zur Pumpe zu verhindern. Wurde das Wasser in Kessel K2 Günter Wedl auf die gewünschte Terrf^efätür gebracht wird Ventil V5 geöffnet und das Wasser kann über den Ausgang Al abfließen. Das Wasser kann über Ventil V3 auch zur Filterwaschanlage geführt werden wo es für Reinigungszwecke genutzt wird. Auf dem Weg dorthin passiert es Ventil V4, welches wie Ventil V3 einem 2/3 Wege Ventil entspricht. Ventil V4 dient als Ablassventil um den Kessel Kl entleeren zu können. Das Ventil V4 sowie der Ausgang der Filterwaschanlage FWA führen beide zu Ausgang A2. Den Kessel K2 kann man in mehreren Betriebsarten betreiben. (1) Schwallartiges Brühsystem: Die Füllmenge des Kessels K2 entspricht knapp dem Fassungsvermögen des Filters. Im Kessel K2 wird das Wasser auf die Prozesstemperatur gebracht (z.B. 92°C für die optimale Kaffeebrühtemperatur). Sobald die Prozesstemperatur des Wassers erreicht ist, wird das Ventil V5 geöffnet und das Wasser kann aus dem Ausgang Al in den Filter laufen. Sobald der Kessel K2 entleert ist schließt Ventil V5 und der Zyklus beginnt von vorne. (2) Kontinuierliche Heißwasserversorgung:
Der Kessel K2 fungiert als Durchlauferhitzer: Die Pumpe P pumpt kontinuierlich wenig Wasser in den Kessel K2, welches dort erhitzt wird. Ist die gewünschte Temperatur erstmalig erreicht wird Ventil V5 geöffnet und das Wasser kann zur weiteren Verwendung durch Ausgang Al laufen. Gleichzeitig wird weiterhin Wasser in Kessel K2 gepumpt welches dort auf die gewünschte Temperatur erhitzt wird und über Ausgang Al abfließt. Das Ventil V5 bleibt dabei solange geöffnet bis kein Wasser mehr gebraucht wird. (3) Heißwasser mit hohen Günter Wedl
Druck: Pumpe P pumpt WäsSerbin Kessel K2 bis dieser etwa zur Hälfte gefüllt ist. Das Wasser wird in Kessel K2 überhitzt wodurch sich Druck durch Wasserdampf aufbaut. Soll Wasser über Ausgang Al entnommen werden pumpt die Pumpe P Wasser aus Kessel Kl mit hohem Druck in Kessel K2. Gleichzeitig wird Ventil V5 geöffnet. Dadurch dass kühleres Wasser aus Kessel Kl in Kessel K2 gepumpt wird erreicht man durch die Vermischung die gewünschte Prozesstemperatur. Durch den Dampfdruck in Kombination mit dem Pumpendruck kann solch ein hoher Druck an Ausgang Al erzeugt werden um z.B. Espresso zu bereiten.
Schwenkfilter (Fig. 3, Fig. 4, Fig. 5). Der drehbare Schwenkfilter ist in Figur 3-5 dargestellt. Er ist für die Funktionsweise der von mir entwickelten Maschine essentiell. Fig. 3 veranschaulicht das Funktionsprinzip. Der Filter kann eine Auf/Ab Bewegung über das Gestänge G, eine seitliche Verschiebung über eine Schiene S und eine Rotationsbewegung der Filtereinheit F vollführen. In Position 1 ist der Filter in Normalstellung. In dieser Stellung ist die Einfüllöffnung des Filters oben und das Auslassventil unten. Diese Position wird für das Kaffeebrühen benötigt. Durch ein lineares Verschieben des Filters über die Schiene S welche derart montiert ist, dass sie die Kaffemühle M mit dem Auslass Al verbindet, kann dieser zwischen der Kaffeemühle M und dem Auslass Al des Brühsystems hin und her bewegt werden. So ist es möglich die Filtereinheit F zuerst mit Kaffeemehl zu füllen und anschließend dieses mit heißem Wasser zu Günter Wedl überbrühen. Um den FiTter* zu entleeren und zu reinigen muss dieser mit der Einfüllöffnung nach unten über die Filterwaschanlage FWA gebracht werden. Um dies zu erreichen wird die Filtereinheit F nach dem Brühvorgang während der Linearbewegung zusätzlich rotiert. Dieser Vorgang ist in den Positionen 2 bis 5 ersichtlich. Um Verunreinigungen durch herausfallenden Sud zu vermeiden wird die Filtereinheit F erst über der Kante der Öffnung der Filterwaschanlage FWA über 90° gedreht.
Wenn die Rotation der Filtereinheit F abgeschlossen ist (180°) und die Endposition über der Filterwaschanlage FWA erreicht ist, wird der Filter über das Gestänge G abgesenkt um so einen leichten Anpressdruck auf der Dichtung der Filterwaschanlage FWA zu erzeugen. Durch den Anpressdruck wird die Filtereinheit F mit der Filterwaschanlage FWA dicht verbunden, sodass keine Reinigungsflüssigkeit austreten kann. Zusätzlich schließt das Ventil V der Filtereinheit sodass auch keine Reinigungsflüssigkeit über dieses austreten kann. Nach der Filterreinigung wird die Filtereinheit F durch das Gestänge G angehoben. Dadurch wird die Filtereinheit F von der Filterwaschanlage FWA gelöst und der Filter kann wieder in Position 1 gebracht werden. Dies geschieht analog den Schritten 5 bis 1. In Figur 4 ist der Schwenkfilter von der Seite zu sehen, wobei die Schiene S als strichlierte Achse angedeutet ist. Figur 5 zeigt den Filter noch einmal von vorne.
Die Funktion wurde weiter oben im Text beschrieben. Anstelle der Linearbewegung auf Schiene S ist auch eine Rotationsbewegung um das Gestänge G möglich um die Günter Wedl Mühle M mit dem Brühsystem B und der Filterwaschanlage FWA zu verbinden. Das Prinzip bleibt dabei gleich. Allerdings muss hierbei das Gestänge G derart abgeändert werden, dass eine stabile Rotationsbewegung möglich wird (z.B. durch eine durchgängige Achse mit zwei Lagerpunkten auch welcher der Linearantrieb für die Auf und Ab Bewegung sitzt). Die Schiene S wäre dann obsolet.
Filter mit steuerbaren Auslassventil (Fig. 6). Die Filtereinheit F aus Anspruch 3 besteht aus dem Filterbehälter FB in welchen sich der Filtereinsatz (das Sieb) befindet sowie einem stufenlos regelbaren Ventil SV. Über das stufenlos regelbare Ventil SV kann die Durchlaufzeit des Kaffees, also die Verweildauer des Kaffeemehls im Wasser und somit maßgeblich der Geschmack des Kaffees geregelt werden.
Integrierte Filterwaschanlage (Fig. 7, Fig. 8, Fig. 9). Die integrierte Filterwaschanlage (Fig. 7) besteht im Wesentlichen aus einer Spülkammer S, einer Düse DS, einer Dichtung D und einem Mischgerät MX. Sobald der Filter F über der Filterwaschanlage positioniert ist und der obere Rand des Filters F mit der Dichtung D einen dichten Übergang bildet, wird über die Düse DS Wasser aus dem Kessel Kl in den Filter F gesprüht. Über den Wasserdruck können mechanisch Verschmutzungen gelöst werden. Über das Mischgerät MX kann zusätzlich ein Reinigungsmittel (z.B. Geschirrspülmittel o.ä.) eingebracht werden. Die strichlierten Linien in Fig. 7 und Fig. 8 zeigen den Boden der Spülkammer S, welcher Günter Wedl derart geformt ist, däss**das Schmutzwasser durch die Schwerkraft zu genau einem Punkt fließt, an welchen sich der Abfluss A befindet. Unterstützt wird dieser Vorgang durch nach unten gerichtete Öffnungen in der Düse DS, wodurch alle Verunreinigungen in den Abfluss A gespült werden und nicht liegen bleiben können. Figur 8 zeigt die Filterwaschanlage von vorne. Figur 9 zeigt einen Längsschnitt der Filterwaschanlage.
Bedienung der Kaffeemaschine. Um die Kaffeemaschine zu bedienen gibt es mehrere Möglichkeiten. (1) Lokale Bedienung über ein Eingabepanel: Durch ein an der Maschine angebrachtes Eingabepanel· kann der Benutzer alle Funktionen der Maschine steuern. (2) Lokale Fernbedienung über Sprachsteuerung: Die Steuerung der Maschine erfolgt über Spracheingabe nach einem vorgegeben Schema (z.B. Codewort_Befehlswort: Maschine_Kaffeestark). (3) Fernbedienung über bestehende Technologien (W-LAN, XBee, o.ä.): Die Kommunikation erfolgt bidirektional, so dass der Benutzer immer ein Feedback der Kaffeemaschine erhält. Dies hat den Vorteil dass man jederzeit über den Fortschritt des Prozess informiert ist und bei einem Fehler alarmiert werden kann. Damit eröffnen sich interessante Anwendungsfelder wie Beispielsweise ein Wecker, welcher selbstständig den Kaffee zubereiten lässt und erst kurz vor Abschluss des Brühvorgangs läutet, sodass man frischen Kaffee genießen kann.
Hinterlegung von Nutzer Profilen. Da die Kaffeemaschine über einen Mikrocontroller/Computer gesteuert wird, Günter Wedl können individuelle Benut'zerprofile gespeichert werden. So werden in einer Datenbank verschiedene Profile gespeichert, welche verschiedenen Benutzer zugeordnet werden können. Die Einstellungen umfassen unter Anderem die Wassertemperatur, Wassermenge, Kaffeemehlmenge, Mahlgrad und die Durchlaufzeit im Filter.
Automatische Nutzererkennung und Laden der entsprechenden Profile. Dadurch dass die Kaffeemaschine über eine Sprachsteuerung verfügt können Benutzer anhand der Stimme erkannt werden und entsprechend hinterlegte Profile über die Stimmerkennung geladen werden. Eine weitere Möglichkeit der Nutzererkennung bietet die Gesichtserkennung. Hierbei wird von der, sich vor der Kaffeemaschine befindlichen Person, ein Foto gemacht welches mit einer internen Datenbank verglichen wird. Wird das Gesicht erkannt, kann das dazugehörige Profil geladen werden.
Wake Up Funktion via Bewegungsmelder und Fernbedienung. Um Energie zu sparen verfügt die Kaffeemaschine über eine Standby Funktion aus welcher sie automatisch geweckt werden kann in dem sich eine Person längere Zeit vor ihr aufhält. Dieser Zeitraum ist via Software einstellbar. Zusätzlich kann die Maschine mittels Fernbedienung aufgeweckt werden.
Shutter für Kaffemühle (Fig. 10). Damit nach dem Mahlvorgang kein Kaffeemehl nachrinnt, verfügt die Kaffeemaschine über einen Shutter SH welcher den Auslass des Kaffeemehls AM der Mühle M automatisch verschließt sobald sich der Filter nicht mehr mit der Günter Wedl Öffnung nach oben unter der Mühle befindet. Hierzu wird ein Plättchen (der Shutter SH) über eine Rotationsoder Linearbewegung vor den Auslass des Kaffeemehls AM gebracht. Nachrinnendes Kaffeemehl bleibt auf dem Shutter SH liegen und wird beim Öffnen des Shutters SH derart wieder abgestreift, dass es in den Filter fällt.
Steuerung der Kaffeemaschine (Fig. 11). Die Steuerung der Kaffeemaschine erfolgt Computergestützt über die Steuereinheit SE. Diese kann z.B. als Mikrocontroller ausgeführt sein. Die Steuereinheit SE kommuniziert mit dem Benutzer über das Human Interface Device HID. Dies entspricht der oben Beschriebenen Bedienung der Kaffeemaschine via Eingabepanel, Sprachsteuerung oder Fernbedienung. Die Steuereinheit bekommt die, für die Steueraufgaben benötigten Informationen über die Durchflusssensoren DS1, DS2 und andere Sensoren SR welche z.B. die Position des Filters, die Menge des gemahlenen Kaffeemehls etc. liefern. Mit diesen Informationen ist es Möglich die Ventile Vl-Vn, die Pumpe P, die Mühle M, die Kessel Kl und K2, die Filterwaschanlage FWA und den Filter F derart zu steuern, dass der Brühprozess optimal den Wünschen des Nutzers angepasst ist. Die Datenbank DB kann vom Nutzer jederzeit über das HID erweitert bzw. modifiziert werden. Diese wird gelesen sobald ein Brühvorgang gestartet wird (siehe Nutzererkennung). Günter Wedl

Claims (29)

  1. (Patent-)Ansprüche 1. Vollautomatische Filterkaffeemaschine mit Schwenkfilter und integrierter Filterwaschanlage, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkfilter die Mühle mit Shutter, das mehrstufigen Brühsystem, die Kaffeekanne/Kaffeetasse und die Filterwaschanlage miteinander verbindet.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Filter mit regelbaren Auslassventil den Brühprozess beeinflusst.
  3. 3. System nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet dass ein Wasseranschluss für Trinkwasser und ein Wasserauslass für Schmutzwasser vorhanden sind.
  4. 4. System nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung Computergestützt und Datenbankorientiert funktioniert.
  5. 5. System nach Anspruch 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mehrstufiges Brühsystem zur Erzeugung von Heißwassers verwendet wird.
  6. 6. System nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine integrierte Filterwaschanlage zur Reinigung des Kaffeefilters verwendet wird.
  7. 7. Schwenkfilter, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter Rotations- und Linearbewegungen in mindestens drei Dimensionen automatisiert durchführen kann. Günter Wedl
  8. 8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkfilter die Mühle, das Brühsystem die Kaffeekanne und die Filterwaschanlage miteinander verbindet.
  9. 9. Filter mit steuerbaren Auslassventil, dadurch gekennzeichnet, dass die Verweildauer des Kaffeemehls im Wasser gesteuert werden kann.
  10. 10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaffeefluss (1/h) aus dem Filter stufenlos von Null bis zu einem Maximaldurchfluss gesteuert werden kann.
  11. 11. System nach Anspruch 9, 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein integrierter Pegelmesser die Durchflussgeschwindigkeit überwachen und ein Überlaufen verhindern kann.
  12. 12. Integrierte Filterwaschanlage, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter einer Filterkaffeemaschine automatisch gereinigt werden kann.
  13. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mischgerät die Beimengung von Spülmittel ermöglicht.
  14. 14. System nach Anspruch 12, 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Düse den Filter mechanisch (mittels Wasserstrahl) und chemisch (mittels Reinigungsflüssigkeit) reinigt. Günter Wedl
  15. 15. System nach Anspruch 12, 13, 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang zwischen Filter und Spülkammer mittels eines Dichtungsrings wasserdicht hergestellt wird.
  16. 16. Mehrstufiges Brühsystem, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser in mehreren Stufen (zumindest zwei) erhitzt wird.
  17. 17. System nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Stufe Heißwasser mit hohen Druck erzeugen kann.
  18. 18. System nach Anspruch 16, 17, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine Pumpe Heißwasser mit hohen Druck erzeugt werden kann.
  19. 19. System nach Anspruch 16, 17, 18, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest drei Betriebsmodi durch entsprechenden Steuerung möglich sind (Schwallartiges Brühsystem, Durchlauferhitzer, Heißwasser mit hohen Druck).
  20. 20. System nach Anspruch 16, 17, 18, 19, dadurch gekennzeichnet, dass über Ventile der Weg des Brauchwassers beeinflusst werden kann.
  21. 21. System nach Anspruch 16, 17, 18, 19, 20, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Entleerung des Systems möglich ist.
  22. 22. Shutter für Kaffeemühle, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hindernis derart in den Weg des Kaffeemehls Günter Wedl «· ·· ψ · · * · · * * · • * * ·* ·· :Π Μ ♦ « ·« #*· • · · · * * · * Ä ·· ·· • t • t «· • · « t » · ·♦ gebracht werden kann, dass ein Nachrinnen des Kaffeemehls verhindert wird.
  23. 23. Steuerverfahren der Kaffeemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuereinheit alle Funktionen der Kaffeemaschine steuern kann.
  24. 24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung über eine Fernbedienung mittels bidirektionaler Kommunikation möglich ist.
  25. 25. System nach Anspruch 23, 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung Datenbankorientiert passiert.
  26. 26. System nach Anspruch 23, 24, 25, dadurch gekennzeichnet, dass eine automatische Nutzererkennung mittels Stimm“ oder Gesichtserkennung durch Datenbankabgleich möglich ist.
  27. 27. System nach Anspruch 23, 24, 25, 26, dadurch gekennzeichnet dass die Steuerung der Kaffeemaschine durch Sprachsteuerung möglich ist.
  28. 28. System nach Anspruch 23, 24, 25, 26, 27 dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufwachroutine durch Bewegungsmelder oder Fernbedienung integriert ist.
  29. 29. System nach Anspruch 23, 24, 25, 26, 27, 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer über das HID volle Kontrolle über die Maschine erlangen kann (der Nutzer kann dadurch alle Funktionen einzeln steuern und alle Sensorwerte auslesen). Günter Wedl
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