AT511737A2 - Einstiegsunterstützungsvorrichtung - Google Patents

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AT511737A2
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Rudolf Bischof Gmbh Tech Hv Abwassertechnik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/12Manhole shafts; Other inspection or access chambers; Accessories therefor
    • E02D29/14Covers for manholes or the like; Frames for covers
    • E02D29/1445Tools for positioning or removing cover frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C1/00Ladders in general
    • E06C1/02Ladders in general with rigid longitudinal member or members
    • E06C1/38Special constructions of ladders, e.g. ladders with more or less than two longitudinal members, ladders with movable rungs or other treads, longitudinally-foldable ladders
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/12Lifts or other hoisting devices on ladders

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 zur Unterstützung eines Einstiegs in eine Einstiegsöffnung 12 in eine von Personen betretbare Oberfläche 14 eines Hoch- oder Tiefbauwerks, wobei die Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 ein transportables Stützgestell 20 undeine Einstiegshilfe 22 umfasst, wobei das Stützgestell 20 eine Aufstelleinrichtung 28 zur Aufstellung des Stützgestells 20 auf die Oberfläche 14 aufweist und wobei die Einstiegshilfe 22 an dem Stützgestell 20 befestigt ist. Einstiegshilfen erleichtern Einstieg in beispielsweise Kanäle und Schächte.

Description

Die Erfindung betrifft eine Einstiegsunterstützungsvorrichtung zur Unterstützung eines Einstiegs in eine Einstiegsöffnung von Hoch- und Tiefbauwerken.
Eine solche Einstiegsunterstützungsvorrichtung ist insbesondere bei Einstiegsöffnungen in Form von Öffnungen in Schächte oder in Kanäle, aber auch in Silos denkbar, zu deren Einstieg eine Einstiegshilfe hilfreich oder erforderlich ist.
Aus BGI/GUV-I 8653, einer Unterweisungshilfe des Spitzenverbands der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, ist eine fest eingebaute Einstiegshilfe bekannt, die fest an der Wand des Schachts, in den über an der Schachtwand befestigte Stufen eingestiegen werden soll, befestigt ist. Die Einstiegshilfe ist eine aus einer fest an der Schachtwand montierten Haltevorrichtung gezogene Stange, die als Handlauf beim Einstieg in den Schacht dient.
Bei mobilen Einstiegshilfen, wie sie aus der GUV-Regel 177 der Gesetzlichen Unfallversicherung bekannt sind, wird die als Handlauf dienende Einstiegshilfe an einer an der Schachtwand montierten Befestigungsvorrichtung während der Benutzung befestigt und kann nach der Benutzung wieder aus der Einstiegsöffnung entfernt werden.
Mobile Einstiegshilfen mit Verspanneinrichtung sind aus BGI/GUV-I 8653 und GUV-Regel 177 bekannt. Dabei ist die Einstiegshilfe fest an einer Verspanneinrichtung montiert, die gegen die Schachtwand eingespannt wird. Die Einstiegshilfe ist als Leiter ausgebildet, wobei die Sprossen der Leiter im Wesentlichen zum Festhalten während des Einstiegs in die Einstiegsöffnung dienen.
Des Weiteren ist aus der Broschüre „RB-Rettungs- Hub- und Sicherungsgerät“ der Rudolf Bischof GmbH Technische Handelsvertretungen Abwassertechnik ein Dreibaum bekannt, der als Sicherungsbefestigung für einen festen Anschlagspunkt für einen Seilzug über der Einstiegsöffnung dient, um Personen mittels des Seilzugs vor einem Abstürzen in den Schacht zu schützen oder um Gegenstände oder Personen mit Hilfe des Seilzugs in den Schacht oder aus dem Schacht zu befördern. • * • · » » * * ♦ • · k · # k « * I · I I · 4· · * · ·· ·«# ··· · ·«*« 2
Aufgabe der Erfindung ist es, eine schnell einsatzbereite und schnell demontierbare Einstiegsunterstützungsvorrichtung zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch eine Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung schafft gemäß eines ersten Aspekts eine Einstiegsunterstützungsvorrichtung zur Unterstützung eines Einstiegs in eine Einstiegsöffnung in eine von Personen betretbare Oberfläche eines Hoch- oder Tiefbauwerks, wobei die Einstiegsunterstützungsvorrichtung ein transportables Stützgestell und eine Einstiegshilfe umfasst, wobei das Stützgestell eine Aufstelleinrichtung zur Aufstellung des Stützgestells auf die Oberfläche aufweist und wobei die Einstiegshilfe an dem Stützgestell befestigt ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Stützgestell als Klappgestell ausgebildet ist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Aufstelleinrichtung mindestens drei Füße zum Aufstellen auf die Oberfläche des Hoch- oder Tiefbauwerks aufweist und das Stützgestell Querstreben zur Stabilisierung des Stützgestells aufweist, wobei wenigstens eine der Querstreben zur Schaffung eines erleichterten Zugang zu der Einstiegsöffnung lösbar befestigt ist.
Weiter vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Stützgestell als Dreibaum ausgebildet ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Einstiegshilfe lösbar an dem Stützgestell befestigt oder befestigbar ist.
Es ist bevorzugt, dass die Einstiegshilfe wenigstens eine obere Halteeinrichtung zum Angreifen an wenigstens einer Strebe des Stützgestells und/oder wenigstens eine « » * * » · ··· * ·· ·»*«··· « * • •V ♦ · * * · * · · « « * • · f *· ··· · *·* * 3 untere Halteeinrichtung aufweist, die mit einer Abstützeinrichtung zum Abstützen auf der Oberfläche um die Einstiegsöffnung und/oder auf einer inneren Berandung der Einstiegsöffnung versehen ist.
Es ist weiter bevorzugt, dass wenigstens eine der Halteeinrichtungen eine Drehmomentsabstützung zum Abstützen eines Drehmoments der Einstiegshilfe aufweist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die obere Halteeinrichtung einen oder mehrere Haken zum Angreifen an wenigstens eine Strebe des Stützgestells aufweist.
Weiter vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abstützeinrichtung eine Abstützfläche zum Abstützen auf der inneren Berandung der Einstiegsöffnung aufweist.
Weiter vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Stützgestell ein Zugmittel und eine Zugmittelführung zur Sicherung von Personen gegen Abstürze und/oder zur Beförderung von Gegenständen oder Personen durch die Einstiegsöffnung aufweist.
Es ist bevorzugt, dass das Stützgestell eine Antriebseinrichtung für das Zugmittel, insbesondere eine Winde, aufweist.
Es ist weiter bevorzugt, dass die Einstiegshilfe einen Grundkörper zum Festhalten beim Einstieg und eine Trittstufe, die am unteren Ende des Grundkörpers beweglich befestigt ist, aufweist.
Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Stützgestell eine Höhenverstelleinrichtung zum Verstellen der Höhe des Stützgestells aufweist.
Im Folgenden werden Vorteile der Erfindung oder vorteilhafter Ausführungsformen derselben erläutert.
Einstiegsunterstützungsvorrichtungen sind beim Ein- oder Ausstieg in bzw. aus Einstiegsöffnungen von insbesondere Schächten oder Kanälen hilfreich. Der Vorteil t * t I · * * I · 9 I · «.#*·«· * * ·«·· · * * · I I I I · * f · * » *· · * # i »· ^ * * * * 4 einer bevorzugten Einstiegsunterstützungsvorrichtung gegenüber eingebauten oder mobilen Einstiegshilfen sowie mobilen Einstiegshilfen mit Verspanneinrichtung ist, dass die genannten Einstiegshilfen, wie oben beschrieben, in irgendeiner Weise im Einstiegsdurchgang befestigt werden, während die bevorzugte Einstiegsunterstützungsvorrichtung nicht im Einstiegsdurchgang befestigt wird. Dadurch entstehen keine Verengungen an der Einstiegsöffnung, wodurch keine Behinderungen bei der Arbeit oder bei eventuellen Rettungsarbeiten an der Einstiegsöffnung auftreten.
Im Gegensatz zu den bekannten eingebauten und mobilen Einstiegshiifen sind bei einer bevorzugten Einstiegsunterstützungsvorrichtung keine Bestandteile, wie beispielsweise die Befestigungsvorrichtung zur Befestigung der mobilen Einstiegshilfe, fest im Schacht montiert. Dadurch sind keine Teile der Einstiegsunterstützungsvorrichtung der Witterung und/oder Verschmutzung ausgesetzt. Dies verlängert die Lebensdauer, in der die Einstiegsunterstützungsvorrichtung benutzt werden kann, im Gegensatz zu den bekannten eingebauten und mobilen Einstiegshilfen, die schneller wegen Verwitterung und/oder Verschmutzung der fest montierten Bestandteile unbenutzbar werden.
Zudem kann eine bevorzugte Einstiegsunterstützungsvorrichtung im Gegensatz zu den bekannten eingebauten und mobilen Einstiegshilfen nicht durch Dritte beschädigt werden, da die bevorzugte Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach Gebrauch am Einsatzort wieder abgebaut wird.
Eine bevorzugte Einstiegsunterstützungsvorrichtung kann im Gegensatz zu der mobilen Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung jederzeit schnell demontiert werden, da bei der bevorzugten Einstiegsunterstützungsvorrichtung kein Bauteil vorhanden ist, das im Bereich der Einstiegsöffnung festgesetzt wird und daher mehr Zeit zum Abbau benötigt.
Zudem wird der Abbau der Einstiegsunterstützungsvorrichtung auf Grund ihrer Bauweise nicht durch ein Seil behindert, das bei der mobilen Einstiegshilfe mit • fr * * fr·«*·*· fr 9 II»» · I * · *··* I fr« * 9 9 «· »fr« ··* fr * * * 5
Verspan ne inrichtung durch die Verspanneinrichtung verläuft, wenn das Seil in den Schacht abgelassen ist. Das Seil dient unter anderem der Sicherung von Personen gegen einen Absturz. Daher kann die bevorzugte Einstiegsunterstützungsvorrichtung im Gegensatz zu der Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung auch dann abgebaut werden, wenn das Seil in den Schacht abgelassen ist.
Des Weiteren ist der Aufbau der bevorzugten Einstiegsunterstützungsvorrichtung im Gegensatz zur Befestigung der Einstiegshilfe mit Vorspanneinrichtung nicht zeitaufwändig.
Eine bevorzugte Einstiegsunterstützungsvorrichtung hat den Vorteil gegenüber der oben genannten Einstiegshilfen, dass, wenn das Stützgestell der Einstiegsunterstützungsvorrichtung auf Füßen an der Einstiegsöffnung aufgestellt wird, der Auf- und Abbau der Einstiegsunterstützungsvorrichtung besonders schnell erfolgen kann. Da sowohl die Einstiegshilfe als auch die Haltevorrichtung, das Stützgestell, transportabel sind, werden alle witterungs- und schmutzbedingten Einflüsse beseitigt, die die Benutzung der Einstiegsvorrichtung behindern könnten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Stützgestell klappbar, was den Vorteil gegenüber der mobilen Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung hat, dass der vom Stützgestell im ausgeklappten Zustand eingenommene Raum reduziert werden kann und die
Einstiegsunterstützungsvorrichtung dadurch einfacher transportiert werden kann. Eine Verkleinerungsmöglichkeit der Verspanneinrichtung der Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung existiert nicht.
Vorteilhafterweise weist die Abstützeinrichtung des Stützgestells mindestens drei Füße auf. Diese bevorzugte Ausführungsform der Abstützeinrichtung erlaubt es, das Stützgestell auch bei einer unebenen Oberfläche des Hoch- oder Tiefbauwerks sicher und wackelfrei aufzustellen. Eine sichere Aufstellung der Einstiegsunterstützungsvorrichtung ist bei jeder Form der Einstiegsöffnung möglich und auch dann, wenn die Einstiegsöffnung Beschädigungen aufweist. Dies ist ein Vorteil gegenüber mobilen Einstiegshilfen mit Verspanneinrichtung, die nur bei einer fc · * # * ·**·** · * ««I * · * · * » · I * * · • * · *i » t Μ * »··* 6
Form der Einstiegsöffnung und nur bei unbeschädigten Einstiegsöffnungen befestigbar sind, da die Verspanneinrichtung der Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung beim Festsetzen formschlüssig an die Innenwand der Einstiegsöffnung angepresst wird.
Vorzugsweise wird eine Stabilität des Stützgestells durch Querstreben sichergestellt, die die Trageeinrichtungen des Gerüsts des Stützgestells, an denen die Füße befestigt sind, verbinden, so dass die am Stützgestell befestigte Einstiegshilfe und das Stützgestell große Lasten tolerieren können. Dies ist ein weiterer Vorteil einer bevorzugten Einstiegsunterstützungsvorrichtung, da an den bekannten Einstiegshilfen entweder keine Lasten befestigt werden können oder ihre Belastbarkeit begrenzt ist.
Eine lösbare Befestigung einer Querstrebe erlaubt es, wenn das Stützgestell über der Einstiegsöffnung aufgestellt ist, diese Querstrebe bei Seite zu stellen und dadurch einfacher an die Einstiegsöffnung zu gelangen.
Bei einerweiteren bevorzugten Ausführungsform des Stützgestells, als Dreibaum, lassen sich die oben beschriebenen bevorzugten Merkmale der Einstiegsunterstützungsvorrichtung, wie die Einklappbarkeit und das Vorhandensein von mindestens drei Füßen und Querstreben, leicht verwirklichen. Durch ein Zusammenklappen des Dreibaums werden die Beine des Dreibaums in eine parallele Stellung gebracht, wodurch im Vergleich zum ausgeklappten Zustand viel Platz beim Transport gespart werden kann. Die drei Füße des Dreibaums definieren eine Ebene, so dass das Stützgestell wackelfrei aufgestellt werden kann. Zudem erhöhen Querstreben die Stabilität des Dreibaums, so dass auch große Lasten an den Dreibaum befestigt werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Einstiegshilfe lösbar am Stützgestell befestigt. Dadurch kann die Einstiegshilfe einfach und schnell entfernt werden, ohne dass das Stützgestell bewegt werden müsste. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn das Stützgestell noch benötigt wird, die Einstiegshilfe aber stört, wie beispielsweise das Absenken von Gegenständen in einen Schacht, wenn eine Person schon in den ··«» * I » « « · · ·*·*··· φ * I t I » * ·· * t I I I « 4 « 4 t« *P *·* · 4 ft 4 »··* 7
Schacht abgestiegen ist. Im Gegensatz zu den bekannten mobilen Einstiegshilfen ist die Befestigung der Einstiegshilfe am Stützgestell besonders einfach und kann daher besonders schnell montiert beziehungsweise demontiert werden. ln einer weiter bevorzugten Ausführungsform weist die Einstiegshilfe eine obere Halteeinrichtung und eine untere Halteeinrichtung auf. Die obere Halteeinrichtung greift an wenigstens einer Strebe des Stützgestells ein, während die untere Halteeinrichtung eine Abstützeinrichtung aufweist, mit der die Einstiegshilfe an der Einstiegsöffnung und/oder an der inneren Berandung der Einstiegsöffnung aufgestützt wird. In dieser Ausführungsform werden die an der Einstiegshilfe auftretenden Kräfte im Gegensatz zu den bekannten Einstiegshilfen nicht allein durch das Stützgestell beziehungsweise die Befestigungseinrichtung getragen, sondern auch von der Oberfläche um die Einstiegsöffnung. Gleichzeitig kann die Einstiegshilfe schnell und sicher montiert oder demontiert werden, da die Einstiegshilfe unten nur aufgelegt wird.
Des Weiteren ist es in dieser Ausführungsform nicht nötig, irgendwelche Halteeinrichtungen für die Einstiegshilfe im Gegensatz zu den bekannten Einstiegshilfen in dem Schacht zu montieren. Daraus folgt, dass die bevorzugte Befestigung der Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung zu keiner Verengung in der Einstiegsöffnung führt.
Es ist weiter bevorzugt, dass eine der Halteeinrichtungen der Einstiegshilfe eine Drehmomentsabstützung aufweist. Dadurch ist die Einstiegshilfe gegen Drehungen um eine Achse, die sich zwischen der oberen und unteren Hafteeinrichtung befindet, gesichert. Eine solche gegen Drehmomente abgestützte Befestigung der Einstiegshilfe ist hilfreich, damit die Einstiegshilfe während der Benutzung sicher und wackelfrei befestigt ist.
Es ist weiter bevorzugt, dass die obere Halteeinrichtung mindestens einen Haken aulweist, der an wenigstens einer Strebe des Stützgestells angreift. Eine auf solche Weise befestigte Einstiegshilfe kann besonders schnell und einfach im Gegensatz zu den bekannten Einstiegshilfen montiert und demontiert werden. Falls zwei oder mehr **«·· » * · · • ·· ··»·*·« · * • · f · t »a · • · « · « 4* * t# ·· · · * · I · « 4*4« 8
Haken für die obere Halteeinrichtung vorgesehen sind, ist dies die erwähnte Drehmomentsabstützung. In dieser Ausführungsform würde man für die untere Halteeinrichtung nur einen einzigen Abstützpunkt benötigen. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Einstiegshilfe in sehr kurzer Zeit an dem Stützgestell befestigbar.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Einstiegshilfe weist eine Abstützeinrichtung auf, die als Abstützfläche zum Abstützen auf der inneren Schachtwand ausgebildet ist. Die Ausbildung der Abstützeinrichtung als eine Abstützfläche dient wiederum zur Verhinderung eines Drehmoments der Einstiegshilfe. Dann könnte die obere Halteeinrichtung als nur ein Haken ausgebildet sein. Eine solche Ausführungsform der Einstiegshilfe würde ebenfalls eine schnelle und einfache Montage und Demontage an dem Stützgestell ermöglichen. Des Weiteren würden eventuelle Beschädigungen der Einstiegsöffnungen einem Einsatz der Abstützfläche nicht im Wege stehen, was im Gegensatz zur Montage der Verspanneinrichtung der mobilen Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung steht.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Einstiegsunterstützungsvorrichtung weist das Stützgestell ein Zugmittel und eine Zugmittelführung auf, mit denen Personen gegen Absturz in den Schacht gesichert werden und/oder Personen oder Gegenstände durch die Einstiegsöffnung befördert werden. Eine solche Sicherung gegen Abstürze bei tiefen Schächten ist erwünscht oder durch Vorschriften geboten. Als Zugmittel ist vorzugsweise ein Drahtseil vorgesehen, mit dem auch schwere Gegenstände in den Schacht transportiert werden können. Durch die oben beschriebenen Eigenschaften des Stützgestells ist es variabel ersetzbar und somit ist eine Sicherung von Personen an den meisten Schächten möglich.
Es ist weiter bevorzugt, dass das Stützgestell eine Antriebseinrichtung für das Zugmittel aufweist. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist die Antriebseinrichtung eine Winde, mit der sich auch schwerere Lasten in den Schacht auf- oder abseilen lassen. Dies ist vor allem wichtig, falls schwere Gegenstände durch die Einstiegsöffnung befördert werden. « f * * l ι* · * « « » * * · · * ·* * • » · « 4* *
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Es ist weiter bevorzugt, dass die Einstiegshilfe einen Grundkörper aufweist, der als Handlauf den Einstieg in den Schacht unterstützt. Zudem weist die Einstiegshilfe eine Trittstufe auf, die am unteren Ende der Einstiegshilfe beweglich befestigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Trittstufe einklappbar, so dass, wenn die Trittstufe ausgeklappt ist, sie ein Zwischenglied zwischen den im Schacht befestigten Stufen und der Oberfläche der Einstiegsöffnung darstellt. Dies erleichtert erheblich den Einstieg. Dadurch, dass die Trittstufe einklappbar ist, kann sie aus dem Einstiegsbereich ausgeklappt werden, so dass für die Beförderung von Gegenständen mehr Platz besteht.
Vorzugsweise weist die Einstiegsunterstützungsvorrichtung eine Höhenverstelleinrichtung am Stützgestell auf. Damit lässt sich die Höhe des Stützgestells verändern, wodurch das Stützgestell im eingezogenen Fall kleiner ist und somit weniger Platz beim Transport benötigt. In der bevorzugten Ausführungsform des Stützgestells als Dreibaum kann man durch die Höhenverstelleinrichtung den Abstand der Füße an die Größe der Einstiegsöffnung anpassen.
Eine in einem Schacht arbeitende Person kann mit Hilfe eines Seils gegen einen Absturz gesichert werden. Dabei ist das Seil mit Hilfe eines Sicherheitsgurts an der Person befestigt. Ein oberer Anschlagspunkt, an dem das Seil befestigt ist, wird oft an einem Dreibaum realisiert, der über der Einstiegsöffnung in den Schacht aufgestellt wird. Der Dreibaum weist dabei eine Winde und eine Zugmittelführung, beispielsweise eine Rolle, auf, über die das Seil in die Einstiegsöffnung gelenkt wird.
Wenn eine derart gesicherte Person zusätzlich eine Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung zum Einstieg in eine Einstiegsöffnung verwendet, verläuft das Seil durch die Verspanneinrichtung hindurch. In einem Rettungsfall, bei dem beispielsweise die mit einem Seil in einen Schacht abgelassene Person bewusstlos wird, kann die Einstiegshilfe mit Verspanneinrichtung daher nicht entfernt werden. Dies führt zu Behinderungen der Rettungsarbeiten, da zum einen das Vorhandensein der Verspanneinrichtung zu Behinderungen an der Einstiegsöffnung bei der Bergung *·«»» * » I * « I t » *·· >4« * » I I i I · h · • » « » f I · · t# « *·« «·« * # · · * 10 der bewusstlosen Person führt und zum anderen da die Einstiegshilfe selbst den Rettern den Zugang an die Einstiegsöffnung auf einer Seite blockiert. Dies ist vor allem dann hinderlich, wenn das Seil, mit dem die Person gesichert ist, an einem über der Einstiegsstelle stehenden Dreibaum befestigt ist, so dass der Zugang an die Einstiegsstelle durch den Dreibaum ohnehin beeinträchtigt ist.
Im Gegensatz dazu verläuft bei der erfindungsgemäßen
Einstiegsunterstützungsvorrichtung kein Seil durch die Einstiegshilfe, weshalb die Einstiegshilfe jederzeit entfernt werden kann. Bei der bevorzugten Ausgestaltung der Einstiegsunterstützungsvorrichtung, bei der die Einstiegshilfe mittels Haken an dem Stützgestell eingehängt ist und die untere Halteeinrichtung eine Abstützfläche ist, ist die Entfernung der Einstiegshilfe zudem besonders schnell möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Einstiegsunterstützungsvorrichtung.
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Einstiegshilfe der
Einstiegsunterstützungsvorrichtung.
Im Folgenden wird anhand der Figuren eine Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 zur Unterstützung eines Einstiegs in eine Einstiegsöffnung 12 anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 übereiner Einstiegsöffnung 12. Die Einstiegsöffnung 12 ist eine Öffnung in einer von Personen betretbaren Oberfläche 14. Die Einstiegsöffnung weist eine innere Berandung 16 auf, die das obere Ende eines Schachts 18 ist.
Die Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 umfasst ein Stützgestell 20 und eine Einstiegshilfe 22. Das Stützgestell 20 umfasst ein Zentralbauteil 24, eine 11
Trageeinrichtung 26, eine Aufstelleinrichtung 28 und Streben 30. Die Einstiegshilfe 22 umfasst einen Grundkörper 32, eine obere Halteeinrichtung 34, eine untere Halteeinrichtung 36 und eine klappbare Trittstufe 38.
Das Stützgestell 20 in Fig. 1 ist beispielsweise ein Dreibaum 39. Dabei sind für die Trageeinrichtung 26 Beine 40, für die Aufstelleinrichtung 28 Füße 42 und für die Streben 30 Querstreben 44 vorgesehen. Die Beine 40 sind über eine Klappeinrichtung 46 an dem Zentralbauteil 24 befestigt. Die Beine 40 weisen an der Klappeinrichtung 46 zwei plattenförmige Endstücke 48 mit jeweils einem Loch auf. Parallel zu den Endstücken 48 beabstandet weist das Zentralbauteil 24 im Bereich der Klappeinrichtung 46 zwei Halteplatten 50 auf, die ebenfalls jeweils ein Loch besitzen. Die Halteplatten 50 und die Endstücke 48 sind parallel und mit geringem Abstand zueinander angeordnet. Die jeweiligen Löcher der Endstücke 48 und der Halteplatten 50 sind übereinander angeordnet, so dass sie mit einem Bolzen 52 verbunden werden können. Dadurch kann das Bein 40 um den Bolzen 52 gedreht werden, wodurch die Beine 40 eingeklappt werden können.
Das Bein 40 umfasst ein oberes Bein 54 und ein unteres Bein 56. Das untere Bein 56 kann in das obere Bein 54 eingeschoben werden. Das so eingeschobene untere Bein 56 kann durch eine Höhenverstelleinrichtung 58 im oberen Bein 54 festgesetzt werden. Die Höhenverstelleinrichtung 58 weist einen Festsetzbolzen 60 auf, der in ein Loch 62 des unteren Beins 56 durch ein nicht dargestelltes Loch des oberen Beins 54 eingebracht wird. Durch das Vorhandensein mehrerer Löcher 62 im unteren Bein 56 kann die Höhe des Stützgestells 20 je nach Bedarf eingestellt werden.
Der Fuß 42 wird mittels einer Fußschraube 64 an dem Bein 40 befestigt. Der Fuß 42 ist aus einem Material mit großer Haftreibung gefertigt, um den Reibungswiderstand zwischen dem Fuß 42 und der Oberfläche 14 zur sicheren Aufstellung der Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 zu erhöhen.
Die Querstreben 44 sind über Querstrebenhalterungen 66 an den Beinen 40 befestigt. Die Befestigung der Querstreben 44 an der Querstrebenhalterung 66 ist durch Entfernen eines Querstrebenbolzens 68 schnell lösbar. Die * «·* ·*· · ♦ • m t m · » * # · « « Λ* ·»* ·*» ·» ««·» 12
Querstrebenhalterung 66 ist an dem Bein 40 mit Hilfe eines Gelenks (zum Beispiel gebildet durch den Festsetzbolzen 60) befestigt.
Das Stützgestell 20 weist außerdem eine Zugmittelführung 72 in Form einer an dem Zentralbauteil 24 befestigten Rolle auf. Über die Zugmittelführung 72 kann ein Zugmittel 74 (zum Beispiel ein Drahtseil) in die Einstiegsöffnung 12 mit Hilfe einer Antriebseinrichtung 75 abgelassen werden. Die Antriebseinrichtung 75 ist beispielsweise eine Winde 76 und ist an einem Bein 40 des Dreibaums 39 befestigt.
Die obere Halteeinrichtung 34 der Einstiegshilfe 22 weist zwei Haken 78 auf. Jeder Haken 78 umgreift jeweils eine Querstrebe 44 von drei Seiten. Die Haken 78 sind in Längsrichtung der Querstrebe 44 über einen kurzen Bereich ausgedehnt. Die Haken 78 umfassen eine horizontale Platte 80, eine vertikale Platte 82 und den umgebogenen Bereich 84. Die horizontale Platte 80 liegt auf der Querstrebe 44 auf und bildet den oberen Teil des Hakens 78. Die horizontale Platte 80 ist dann um 90° gebogen, so dass der gebogene Bereich 84, wie aus Fig. 2 ersichtlich, an der Querstrebe 44 von außen anliegt und dadurch den äußeren Teil des Hakens 78 bildet. Die vertikale Platte 82 ist senkrecht an der horizontalen Platte 80 befestigt. Ein Plattenende 86 der vertikalen Platte 82 liegt an der Innenseite der Querstrebe 44 an. Jeweils ein Plattenende 86 liegt an jeweils einer Querstrebe 44 an. Das Plattenende 86 bildet den inneren Teil des Hakens 78.
Der Grundkörper 32 der Einstiegshilfe 22 ist als Leiter 88 ausgebildet, die an der horizontalen Platte 80 über einen Steg 89 der oberen Halteeinrichtung 34 befestigt ist. Die Leiter 88 weist Sprossen 90 auf, an denen sich eine Person während des Einstiegs in die Einstiegsöffnung festhalten kann. Die untere Halteeinrichtung 36 weist eine Abstützeinrichtung 91 auf, die als gebogene Platte ausgeformt ist. Die Wölbung der Platte kann an die Rundung der inneren Berandung 16 der Einstiegsöffnung 12 angepasst sein, zum Beispiel kann die Wölbung an standardisierte Kanaldeckelöffnungen angepasst sein. Dadurch ist eine Auflage der unteren Halteeinrichtung 36 an der inneren Berandund 16 über eine große Fläche möglich. Dies ermöglicht eine Drehmomentsabstützung in der Längsrichtung des Grundkörpers 32 und somit eine sichere und wackelfreie Benutzung der
Einstiegshilfe 22. Die klappbare Trittstufe 38 ist über zwei Stufenschrauben 92 mit dem Grundkörper 32 verbunden.
Im Folgenden wird die Funktion der bevorzugten Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 erläutert. Die Einstiegsunterstützungsvorrichtung 10 dient der Unterstützung eines Einstiegs in die Einstiegsöffnung 12. Dabei wird das bevorzugte Stützgestell 20, der Dreibaum 39, über der Einstiegsöffnung 12 aufgestellt. Dazu werden die Beine 40 ausgeklappt und durch Festsetzen der Querstreben 44 an den Querstrebenhalterungen 66 werden die Beine 44 in ihrer ausgeklappten Position gehalten. Mit Hilfe der Höhenverstelleinrichtung 58 kann die Länge der Beine 40 eingestellt werden, indem der Festsetzbolzen 60 herausgezogen wird, das untere Bein 56 in dem oberen Bein 54 teleskopisch verschoben wird und dann der Festsetzbolzen 60 in dem gewünschten Loch 62 eingeschoben wird,
Das Zugmittel 74, die Zugmittelführung 72 und die Winde 76 dienen Sicherung einer Person gegen Abstürze oder zur Beförderung von Personen oder schweren Gegenständen durch die Einstiegsöffnung 12. Dabei wird die Last an dem Zugmittel 74 befestigt, beispielsweise mit einem an dem Zugmittel befestigten Haken (in der Figur nicht gezeigt), und mit Hilfe der Winde 76 abgelassen oder herausgezogen.
Das Zugmittel 74 wird mit Hilfe der Zugmittelführung 72 umgelenkt und hängt in der Mitte des Schachts, da das Zugführungsmittel 72 an dem Zentralbauteil 24 befestigt ist und da das Zentralbauteil 24 in der Mitte des Dreibaums 39 und somit auch zentral überhalb der Einstiegsöffnung 12 angeordnet ist.
Der Dreibaum 39 weist in der bevorzugten Ausführungsform klappbare Querstreben 44 auf. Durch das Wegklappen einer Querstrebe 44 wird der Zugang zu der Einstiegsöffnung 12 erleichtert. Werden alle Querstreben 44 eingeklappt, kann der Dreibaum 39 zusammengeklappt werden, so dass der Platzbedarf des Dreibaums beim Transport verringert werden kann.
Der Dreibaum 39 dient auch der Befestigung der Einstiegshilfe 22. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Einstiegshilfe 22 über Haken 78 an den Querstreben 44 des Dreibaums eingehängt. Das untere Ende der Einstiegshilfe 22 liegt über die Abstützeinrichtung 91 auf der inneren Berandung 16 auf. Dadurch ist ein schneller Auf- und Abbau der Einstiegshilfe 22 möglich.
Die Länge der Beine 40 bestimmt auch die Höhe der Querstreben 44 über der Einstiegsöffnung 12. Somit kann der Bereich, auf dem die Abstützeinrichtung 91 der Einstiegshilfe 22 auf der inneren Berandung 16 aufliegt, durch Verstellen der Länge der Beine 40 verändert werden. Dies ist vor allem dann hilfreich, wenn die Abstützeinrichtung 91 auf bestimmte Bereiche der inneren Berandung 16 nicht aufgelegt werden kann, da beispielsweise Beschädigungen oder fest montierte Stufen dies unmöglich machen.
Die Funktion der Einstiegshilfe 22 ist die Unterstützung eines Einstiegs in die Einstiegsöffnung 12. Eine Person hält sich dabei an dem Grundkörper 32 oder den Sprossen 90 fest, während die Person in die Einstiegsöffnung 12 einsteigt. Da die fest montierten Stufen in dem Schacht, über die die Person absteigt, meist nicht ganz an den Einstiegsbereich der Einstiegsöffnung 12 heranreichen, erleichtert die Trittstufe 38 den Einstieg, indem die Trittstufe 38 eine Stufe in dem Einstiegsbereich bereitstellt, in dem keine Stufen montiert sind. • f # · * « * * ··· 15
Bezugszeichenliste: 10 Einstiegsunterstützungsvorrichtung 12 Einstiegsöffnung 14 Oberfläche 16 innere Berandung 18 Schacht 20 Stützgestell 22 Einstiegshilfe 24 Zentralbauteil 26 Trageeinrichtung 28 Aufstelleinrichtung 30 Streben 32 Grundkörper 34 obere Halteeinrichtung 36 untere Halteeinrichtung 38 Trittstufe 39 Dreibaum 40 Bein 42 Fuß 44 Querstrebe 46 Klappeinrichtung 48 Endstück 50 Halteplatte 52 Bolzen 54 oberes Bein 56 unteres Bein 58 Höhenverstelleinrichtung 60 Festsetzbolzen 62 Loch 64 Fußschraube 66 Querstrebenhalterung 68 Querstrebenschraube 72 Zugmittelführung 74 Zugmittel 75 Antriebseinrichtung 76 Winde 78 Haken 80 horizontale Platte 82 vertikale Platte 84 gebogener Bereich 86 Plattenende 88 Leiter 89 Steg 90 Sprosse 91 Abstützeinrichtung 92 Stufenschraube
Innsbruck, am 1. Juni 2012

Claims (13)

  1. m m * * · ♦ • ·« * · « · · · ♦ * · * * * t « i < · ·+ «· *4» · · · 72107 1 Patentansprüche 1. Einstiegsunterstützungsvorrichtung zur Unterstützung eines Einstiegs in eine Einstiegsöffnung (12) in eine von Personen betretbare Oberfläche (14) eines Hoch- oder Tiefbauwerks, wobei die Einstiegsunterstützungsvorrichtung (10) ein transportables Stützgestell (20) und eine Einstiegshilfe (22) umfasst, wobei das Stützgestell (20) eine Aufstelteinrichtung (28) zur Aufstellung des Stützgestells (20) auf die Oberfläche (14) aufweist und wobei die Einstiegshilfe (22) an dem Stützgestell (20) befestigt ist.
  2. 2. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (20) als Klappgestell ausgebildet ist.
  3. 3. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstelleinrichtung (28) mindestens drei Füße (42) zum Aufstellen auf die Oberfläche (14) des Hoch- oder Tiefbauwerks aufweist und das Stützgestell (20) Querstreben (44) zur Stabilisierung des Stützgestells (20) aufweist, wobei wenigstens eine der Querstreben (44) zur Schaffung eines erleichterten Zugangs zu der Einstiegsöffnung (12) lösbar befestigt ist.
  4. 4. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (20) als Dreibaum (39) ausgebildet ist.
  5. 5. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegshilfe (22) lösbar an dem Stützgestell (20) befestigt oder befestigbar ist.
  6. 6. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegshilfe (22) wenigstens eine obere Halteeinrichtung (34) zum Angreifen an wenigstens einer Strebe • » · II · »9 · • * * * * r « * < * · • » · b ·» u 9 9 · I 9 * · # *9 -9» * * · »·# * 9 999 2 (30) des Stützgestells (20) und/oder wenigstens eine untere Halteeinrichtung (36) aufweist, die mit einer Abstützeinrichtung (91) zum Abstützen auf der Oberfläche (14) um die Einstiegsöffnung (12) und/oder auf einer inneren Berandung (16) der Einstiegsöffnung (12) versehen ist.
  7. 7. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Halteeinrichtungen (34, 36) eine Drehmomentsabstützung zum Abstützen eines Drehmoments der Einstiegshilfe (22) aufweist.
  8. 8. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Halteeinrichtung (34) einen oder mehrere Haken (78) zum Angreifen an wenigstens eine Strebe (30) des Stützgestells (20) aufweist.
  9. 9. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützeinrichtung (91) eine Abstützfläche zum Abstützen auf der inneren Berandung (16) der Einstiegsöffnung (12) aufweist.
  10. 10. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (20) ein Zugmittel (74) und eine Zugmittelführung (72) zur Sicherung von Personen gegen Abstürze und/oder zur Beförderung von Gegenständen oder Personen durch die Einstiegsöffnung (12) aufweist.
  11. 11. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (20) eine Antriebseinrichtung (75) für das Zugmittel, insbesondere eine Winde (76), aufweist.
  12. 12. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstiegshilfe (22) einen Grundkörper (32) zum Festhalten beim Einstieg und eine Trittstufe (38), die am unteren Ende des Grundkörpers (32) beweglich befestigt ist, aufweist.
  13. 13. Einstiegsunterstützungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützgestell (20) eine Höhenverstelleinrichtung (58) zum Verstellen der Höhe des Stützgestells (20) aufweist. Innsbruck, am 1. Juni 2012
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