AT511657A1 - Inbetriebnahme einer fertigwalzstrasse in einer giess-walz-verbundanlage - Google Patents

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AT511657A1 AT9262011A AT9262011A AT511657A1 AT 511657 A1 AT511657 A1 AT 511657A1 AT 9262011 A AT9262011 A AT 9262011A AT 9262011 A AT9262011 A AT 9262011A AT 511657 A1 AT511657 A1 AT 511657A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fertigwalzstraße (7) in einer Gieß-Walz-Verbundanlage (1) und eine Gieß-Walz-Verbundanlage (1) zur Durchführung des Verfahrens. Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Fertigwalzstraße (7) der Gieß-Walz-Verbundanlage (1) möglichst rasch und ohne langwierige Walzsimulationen in Betrieb nehmen zu können. Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst, das gekennzeichnet ist durch - das Abschneiden des Vorstreifens (4) zu einem Vorstreifenabschnitt durch eine erste Schere (6) bevor der Kopf des Vorstreifens (4) in die Fertigwalzstraße (7) einläuft; - das Fertigwalzen des Vorstreifenabschnitts in der Fertigwalzstraße (7) zum einem Fertigstreifenabschnitt; und - das Aufhaspeln des Fertigstreifenabschnitts in einer Haspeleinrichtung (10) .

Description

24. Juni 2011 7:31
Siemens CIC P
Nr. 4179 S. 4 * · 201112990 1
Beschreibung
Inbetriebnahme einer Fertigwalzstraße in einer Gieß-Walz-Verbundanlage 5 .
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fertigwalzstraße in einer Gieß-Walz-Verbundanlage und eine Gieß-Walz-Verbundanlage zur Durchführung des Verfahrens, 10
Gebiet der Technik
Einerseits betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fertigwalzstraße in einer Gieß-Walz- 15 Verbundanlage, umfassend folgende Verfahrensschritte: - Stranggießen von flüssigem Metall, vorzugsweise Stahl, zu einem Gießprodukt in einer Gießanlage, und - Vorwalzen des Gießprodukts zu einem Vorstreifen in einer Vorwalzstraße. 20 ......................................... ..................
Andererseits betrifft die Erfindung eine Gieß-Walz-Verbundanlage zur Durchführung des Verfahrens, aufweisend - eine Gießanlage zum Vergießen von flüssigem Stahl zu einem Gießprodukt, vorzugsweise einer Dünnbramme; 25 - eine Vorwalzstraße zum Vorwalzen des Gießprodukts zu einem Vorstreifen, wobei die Vorwalzstraße der Gießanlage nachgelagert ist; - eine erste Schere zum Abschneiden des Vorstreifens zu einem Varstreifenabschnitt, wobei die erste Schere der 30 Vorwalzstraße nachgelagert ist; - die Fertigwalzstraße zum Fertigwalzen des Vorstreifenabschnitts zu einem Fertigstreifenabschnitt, wobei die Fertigwalzstraße der ersten Schere nachgelagert ist; und - eine Haspeleinrichtung zum Aufhaspeln des 35 Fertigstreifenabschnitts, wobei die Haspeleinrichtung der Fertigwalzstraße nachgelagert ist.
Stand der Technik 24/06/2011 07:33
Nr.: R442 P.004/019 24. Junι 2011 2:31 Siemens CIC P 201112990 ir. 4179 S. 5 i * · · » 4 · I · * * * * »· • * * « 1 • * · » • 14t«
Bei der Inbetriebnahme einer Gieß-Walz-Verbundanlage, das ist eine Anlage (beispielsweise eine CSP-, ISP- oder ESP-Anlage) bei der mindestens ein Gießaggregat mit wenigstens einem 5 Walzaggregat verbunden (genauer gesagt gekoppelt) ist, wird zuerst die Gießanlage, anschließend eine Vorwalzstraße mit typischerweise mehreren Walzgerüsten und erst dann die Fertigwalzstraße in Betrieb genommen. Bei der Inbetriebnahme der Pertigwalzstraße wird nach dem Stand der Technik ein 10 flüssiges Metall (typischerweise eine Stahlschmelze) in der Gießanlage (typischerweise eine Stranggießmaschine oder eine Zweiwalzen-Gießanlage) zu einem durcherstarrten Gießprodukt (bspw. mit Brammen- oder Dilnnbrammen-Querschnitt) kontinuierlich vergossen, bevor das Gießprodukt ungeschnitten 15 und mit der Gießhitze des Stranggießprozesses in der
Vorwalzstraße (z.B. eine mehrgerüstige „High Reduction Mlll") zu einem Vorstreifen umgeformt wird. Anschließend wird der aus der Vorwalzstraße kontinuierlich austretende Vorsteifen ungeschnitten der Pertigwalzstraße zugeführt und dort zu -20 - ei-nern Fertigstreifen-umgeformt, wobei die Vorwalzstraße mit der Fertigwalzstraße über das Walzgut gekoppelt ist. Diese Koppelung zweier Walzstraßen - der sogenannte Walzverbund -erfordert bei der Inbetriebnahme der Gieß-Walz-Verbundanlage hochgenaue und langwierige Vorausplanungen mit vielen 25 Walzsimulationen (sog. „Ghost rolling sessions", die ohne
Walzgut durchgeführt werden), sodass die Inbetriebnahme lange dauert und dabei hohe Kosten anfallen.
Zusammenfassung der Erfindung 30
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und ein Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fertigwalzstraße in einer Gieß-Walz-Verbundanlage und eine Gieß-Walz-Verbundanlage zur 35 Durchführung des Verfahrens darzustellen, mit denen die
Fertigwalzstraße der Gieß-Walz-Verbundanlage möglichst rasch und ohne langwierige Walzsimulationen in Betrieb genommen werden kann. 24/06/2011 07:33
Nr. : R442 P.005/019
Nr, 4179 S. 6
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst, das gekennzeichnet ist durch - das Abschneiden des Vorstreifens zu einem 5 Vorstreifenabschnitt durch eine erste Schere bevor der Kopf des Vorstreifens in die Fertigwalzstraße einläuft; - das Fertigwalzen des Vorstreifenabschnitts in der Fertigwalzstraße zu einem Fertigstreifenabschnitt; und - das Aufhaspeln des Fertigstreifenabschnitts in einer 10 Haspeleinrichtung.
Das Abschneiden des angeschnittenen Vorstreifens zu einem Vorstreifenabschnitt, wobei der abgeschnittene Teil des Vorstreifens als Vorstreifenabschnitt bezeichnet wird, durch 15 die erste Schere bevor der Kopf des Vorstreifens in die
Fertigwalzstraße (d.h. in das erste in Eingriff befindliche Walzgerüst der Fertigwalzstraße) einläuft, führt zu einer Entkopplung der Vorwalz- von der Fertigwalzstraße. Hierbei ist die erste Schere in Transportrichtung des Vorstreifens 20 zwischen der .Vorwalzstraße uncUex_.Fjeirt.igwalzstraße „ . angeordnet. Dadurch kann die Fertigwalzstraße auch von Inbetriebnahmepersonal, das keine oder nur geringe spezifische Kenntnisse auf dem Gebiet der Gieß-Walz-Verbundanlagen aufweist, rasch und problemlos in Betrieb 25 genommen werden. Durch das Fertigwalzen des
Vorstreifenabschnitts wird ein Fertigstreifenabschnitt produziert, der typischerweise nach einer Abkühlung in einer Haspeleinrichtung zu einem Haspel aufgehaspelt wird. Durch das Aufhaspeln kann zum Einen die Gesamtlänge der Gieß-Walz-30 Verbundanlage kompakt gehalten werden (d.h. wesentlich kompakter als bei einem horizontalen Auslaufbereich für den Fertigstreifen bzw, den Fertigstreifenabschnitt) und zum Anderen kann der so produzierte Haspel bereits verkauft werden. Für die Entkopplung der Vorwalz- von der Fertigwalzstraße ist es vorteilhaft, wenn der Vorstreifenabschnitt auf einem Rollgang in Richtung zur Fertigwalzstraße beschleunigt wird. 24/06/2011 07:34
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Nr, 4179 S. 7 * # 201112990 : : « · 4
Vorzugsweise weist der Fuß des Vorstreiferiabschnitts beim Einlauf in die Fertigwalzstraße bereits einen Abstand von zumindest 1 bis 5 m zum Kopf des ungeschnittenen Vorstreifens auf. 5 Für die Stabilität des Fertigwalzprozesses, des Bandlaufs und des Wickelprozesses ist es vorteilhaft, wenn die Länge des Fertigstreifenabschnitts größer ist, vorzugsweise mindestens 1.1 Mal größer, als die Länge des Bandwegs zwischen der 10 Fertigwalzstraße und der Haspeleinrichtung. Unter der Länge des Bandwegs versteht man die abgewickelte Länge, die der Fertigstreifen bzw. der Fertigstreifenabschnitt, d.h. der fertiggewalzte Vorstreifenabschnitt - zwischen der Fertigwalzstraße und der Haspeleinrichtung zurücklegt. 15 Dadurch läuft der Kopf des Fertigstreifenabschnitts in die Haspeleinrichtung ein noch bevor der Fuß des Vorstreifenabschnitts in der Fertigwalzstraße gewalzt wird. Dadurch kann der für die Stabilität erforderliche Bandzug einfach aufrechterhalten werden. 2.0 ..... _ .............. . . . Für das Aufhaspeln des Fertigstreifenabschnitts ist es vorteilhaft, wenn der Fertigstreifenabschnitt in einer Kühleinrichtung auf Wickeltemperatur abgekühlt wird. 25 Zur Sicherstellung eines gewünschten Gefüges im aufgehaspelten Fertigstreifenabschnitt ist es vorteilhaft, wenn der Vorstreifenabschnitt vor dem Fertigwalzen in einem Ofen auf Walztemperatur erwärmt, vorzugsweise induktiv erwärmt, wird. Durch eine induktive Erwärmung kann die 30 Erwärmung des Vorstreifenabschnitts rasch an unterschiedliche Transportgeschwindigkeiten angepasst werden.
Zur Verhinderung von Zunderdefekten im Fertigstreifenabschnitt ist es vorteilhaft, dass der 35 Vorstreifenabschnitt nach dem Erwärmen in einer
Entzunderungseinrichtung entzundert wird. Alternativ wäre es aber ebenfalls möglich, den Vorstreifenabschnitt vor der 24/06/2011 07:34
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Nr. 4179 S. 8
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Erwärmung zu entzundern und die Erwärmung in einer inerten Schutzgasatmosphäre durchzuführen. Für die Verwendung von marktüblichen Haspeleinrichtungen ist 5 es vorteilhaft, wenn das breitenspezifische Gewicht es
Vorstreifenabschnitts größer 3,5 t/m, vorzugsweise größer 4,5 t/m, beträgt. Bei einer Vorstreifenbreite von 1,4 m ergibt sich somit ein Gewicht von 5 t, vorzugsweise ca. 6.5 t, für den Vorstreifenabschnitt und für den Haspel, 10
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch eine Gieß-Walz-Verbundanlage nach Anspruch 8 gelöst, wobei die erste Schere 2um Abschneiden eines Vorstreifens mit einer Dicke von 18 mm, vorzugsweise 20 mm, bei einer Transportgeschwindigkeit des 15 Vorstreifens von 0,5 m/s ausgebildet ist.
Um die Gesamtanzahl von Scheren in der Gieß-Walz-Verbundanlage möglichst gering zu halten, ist es günstig, wenn die erste Schere ebenfalls 2um Schneiden eines 2.0 Gießprodukts mit einer Dicke von 90 mm, vorzugsweise 110 mm, bei einer Transportgeschwindigkeit von 0,1 m/s ausgebildet ist. Dadurch kann auf eine sogenannte Notschere vor der Fertigwalzstraße verzichtet werden. 25 Es ist vorteilhaft, wenn die erste Schere, vorzugsweise eine Pendelschere, unmittelbar nach der Vorwalzstraße angeordnet ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der ersten Schere ein Ofen, 30 vorzugsweise ein Induktionsofen, nachgelagert ist.
Es ist vorteilhaft, wenn zwischen der ersten Schere und dem Ofen eine zweite Schere, vorzugsweise eine Trommelsehere, angeordnet ist. Dadurch kann selbst bei einer Störung im 35 Bereich des Ofens, der Fertigwalzstraße, der Kühleinrichtung oder der Haspeleinrichtung der kontinuierliche Gießbetrieb aufrechterhalten werden. 24/06/2011 07:34
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Nr. 4179 S. 9 201112990 ·· «· ·· « * * · 6 Für die Mikrostruktur des Vorstreifenabschnitts ist es vorteilhaft, wenn in der Vorwalzstraße eine mehrstufige Umformung durchgeführt wird. 5 Es ist vorteilhaft, wenn der Fertigwalzstraße eine Entzunderungseinrichtung unmittelbar vorgelagert ist.
Außerdem ist es günstig, dass eine Kühleinrichtung zum Abkühlen des Fertigstreifenabschnitts der Fertigwalzstraße 10 nachgelagert ist.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung 15 ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsbeispiele, wobei auf die folgenden Figuren Bezug genommen wird, die Folgendes zeigen:
Fig 1: eine schematische Darstellung einer Gieß-Walz-20 Verbundanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig 2: eine gegenüber der Fig 1 vereinfachte Gieß-Walz-Verbundanlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen 25 Verfahrens.
Beschreibung der Ausführungsformen
Die Fig 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Gieß-30 Walz-Verbundanlage 1 die als sogenannte ESP-Anlage {Endless Strip Production) zur Herstellung von Bandstahl ausgebildet ist. Im kontinuierlichen Endlosbetrieb wird auf einer Stranggießmaschine 2 flüssiger Stahl zu Dünnbrammen vergossen, wobei die Dicke des Gießstrangs unmittelbar nach 35 der Kokille 90 mm beträgt. In der der Kokille nachfolgenden Strangstützeinrichtung wird der teilerstarrte Gießstrang durch eine sog. Liquid Core Reduction auf eine Dicke von 70 mm reduziert. Im Anschluss an die Gießanlage 2 durchläuft das 24/06/2011 07:35
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Nr. 4179 S, 10 201112990 7 durcherstarrte Gießprodukt in Transportriehtung 5 eine dreigerüstige Vorwalzstraße 3, wo eine Reduktion des Gießstrangs zu einem sogenannten Vorstreifen 4 bzw. einem Vorband mit einer Dicke von 19 mm erfolgt. Nach dem Vorwalzen 5 durchläuft der Vorstreifen 4 ungeschnitten eine erste Schere 6, die als Pendelschere ausgebildet ist, eine Ein- und Ausschleusevorrichtung 15 und eine zweite Schere 13, die als Trommelschere ausgebildet ist. Im Anschluss daran wird der Vorstreifen 4 in einem Induktionsofen 12 auf Walztemperatur 10 erwärmt, sodass der erwärmte Vorstreifen 4 nach dem Entzundern in der Entzunderungseinrichtung 14 im austenitischen Gefügebereich in den Gerüsten 7a...7d der Fertigwalzstraße 7 zu einem Fertigstreifen 8 bzw. einem Fertigband gewalzt wird. Nach dem Fertigwalzen wird der 15 Fertigstreifen 8 mit einer Dicke von 4 mm in einer Kühleinrichtung 9 auf Wickeltemperatur abgekühlt und anschließend in einer der Haspeleinrichtungen 10a, 10b zu einem Haspel aufgewickelt. Eine schnelle Schere, die zwischen der Kühleinrichtung 9 und den Haspeleinrichtungen 10a...l0b 20 angeordnet ist, zum -Abschneiden des Fertigstrei-fens-8-auf- das gewünschte Bundgewicht, wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
Die Inbetriebnahme der Gieß-Walz-Verbundanlage 1 gestaltet 25 sich auch aufgrund der mangelnden Erfahrung des Inbetriebnahmepersonals als schwierig, zumal eine Inbetriebnahme der Anlage im gekoppelten Betrieb, d.h. bei einer Kopplung der Vorwalzstraße 3 mit der Fertigwalzstraße 7 über einen Vorstreifen 4, eine große Herausforderung an die 30 Automation darstellt.
Bei der Inbetriebnahme wird erfindungsgemäß wie folgt vorgegangen: Nach der Inbetriebnahme der Stranggießmaschine 2 ist diese zum Vergießen von Dünnbrammen geeignet. Durch die 35 nachfolgende Inbetriebnahme der Vorwalzstraße 3 wird diese zum Vorwalzen einer Dünnbramme zu einem Vorstreifen 4 geeignet gemacht; dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vorwalzstraße 3 zumindest teilweise mit einer Dünnbramme aus 24/06/2011 07:35
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Nr. 4179 S. 11 201112990 8 der Stranggießmaschine 2 beschickt wird. Durch die Inbetriebnahme der ersten Schere 6 wird diese 2um Abschneiden eines Vorstreifens 4 geeignet gemacht. Obwohl - wie oben dargelegt - beim kontinuierlichen Endlosbetrieb das 5 Gießprodukt, der Vorstreifen 4 und der Fertigstreifen 8 die Gieß-Walz-Verbundanlage 1 ungeschnitten (bis auf das Ablängen des Fertigstreifens 8 auf das gewünschte Haspelgewicht) durchlaufen, stellt die Inbetriebnahme der ersten Schere 6 sicher, dass einerseits der diskontinuierliche (z.B. der 10 sogenannte Batch Betrieb) ermöglicht wird und auf Störfälle in der Gieß-Walz-Verbundanlage 1 angemessen reagiert werden kann. Bei der Inbetriebnahme der Fertigstraße 7 wird der ungeschnittene, kontinuierlich produzierte Vorstreifen 4, d.h. das in der Vorwalzstraße 3 vorgewalzte Gießprodukt, 15 mittels der ersten Schere 6 zu einem Vorstreifenabschnitt abgeschnitten und zwar, bevor der Kopf des Vorstreifens 4 in das erste Gerüst 7a der Fertigwal2Straße 7 einläuft. Anschließend wird der Vorstreifenabschnitt auf dem Rollgang 11, der sämtliche Anlagenteile zwischen der _ -20—Stranggießmaschine 2 und-den Haspeleinri.chtungen. 10a, 10b miteinander verbindet, durch nicht näher dargestellte Treibrollen in Richtung zur Fertigwalzstraße 7 beschleunigt, sodass der Fuß des Vorstreifenabschnitts nach der Beschleunigung einen Abstand von 1 bis 5 m zum 25 ungeschnittenen Vorstreifen 4 aufweist. Der Vorstreifenabschnitt wird anschließend in der Fertigwalzstraße 7 durch mehrere Walzstiche (z.B. drei Walzstiche in der Viergerüstigen Fertigwalzstraße 7) zu einem Fertigstreifenabschnitt gewalzt. Durch das Abkühlen des 30 Fertigstreifenabschnitts in der Kühleinrichtung 9 wird der
Fertigstreifenabschnitt auf Wickeltemperatur abgekühlt, bevor der Fertigstreifenabschnitt in einer der Haspeleinrichtungen 10a,10b zu einem sogenannten Mikro-Bund (engl.„micro-coil”) aufgewickelt wird. Günstigerweise weist der 35 Vorstreifenabschnitt zumindest ein Gewicht von 5 t auf, sodass der Fertigstreifenabschnitt auf marktüblichen Haspeleinrichtungen 10a,10b aufgewickelt werden kann. Erfindungsgemäß wird der Vorstreifenabschnitt in der 24/06/2011 07:35
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Siemens C1C P • ♦
Nr, 4179 S, 12
Fertigwalzstraße 7 derart zu einem Fertigstreifenabschnitt reduziert, dass die Länge des gewalzten
Fertigstreifenabschnitts > als der Bandweg des Fertigbands bzw, des Fertigbandabschnitts zwischen der Fertigstraße 7 und 5 der Haspeleinrichtung 10a,10b beträgt. Dadurch wird sichergestellt, dass ein ausreichender Bandzug aufgebracht werden kann, sodass eine gute Führung des
Fertigstrei'fenabschnitts in den nachfolgenden Anlagenteilen gegeben und die Qualität des Haspelguts erhöht wird. Bei den 10 ersten Walzdurchgängen im Zuge der Inbetriebnahme der Fertigwalzstraße 7 kann es günstig sein, den Vorstreifenabschnitt lediglich mit der Gießhitze, d.h. ohne zusätzliche Erwärmung im Induktionsofen 12 und somit typischerweise im ferritischen Gefügebereich, durch maximal 15 drei Reduktionsschritte in der Fertigwalzstraße 7 zu walzen. Bei den nachfolgenden Walzdurchgängen im Zuge der Inbetriebnahme kann der Induktionsofen 12 zum Erwärmen des Vorstreifenabschnitt auf Walztemperatur verwendet werden, sodass das Fertigwalzen im austenitischen Gefügebereich 20 erfolgen kann. Die erste Schere 6 ist- vorteilhafterweise als eine Pendelschere ausgeführt, wobei die Pendelschere sowohl zum Schneiden eines Gießprodukts mit einer Dicke von 90 mm als auch zum Schneiden eines Vorstreifens mit einer Dicke von 18 mm bei einer Transportgeschwindigkeit des Vorstreifens von 25 0,5 m/s ausgebildet ist.
Die Fig 2 zeigt eine gegenüber der Fig 1 vereinfachte Darstellung, die sich ebenfalls zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eignet. 30
Konkret weist das erfindungsgemaße Verfahren gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile auf: - Reduktion der Komplexität bei der Inbetriebnahme der Fertigstraße, wodurch eine geringere Anzahl von Fehlwalzungen 35 (engl, cobbles) erreicht wird, - Reduktion der Inbetriebnahmedauer und -kosten, und - bereits bei der Inbetriebnahme ist ein Verkauf der erzeugten Haspeln möglich. 24/06/2011 07:36
Nr.: R442 P.012/019 24. Juni 2011 7:34
Siemens CIO P
Nr. 4179 S. 13 1 201112990 10
Bezugszeichenliste 1 2 3 4 5 6 7,7a..,7d 8 9 10,10a...10b 11 12 13 14 15
Gieß-Walz-Verbundanlage
Gießanlage
Vorwalzstraße
Vorstreifen bzw. Vorstreifenabschnitt Transportrichtung erste Schere Fertigwalzstraße
Fertigstreifen bzw. Fertigstreifenabschnitt Kühleinrichtung
Haspeleinrichtung
Rollgang
Ofen zweite Schere
Entzunderungseinrichtung
Ein- und Ausschleusevorrichtung 24/06/2011 07:36
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Claims (14)

  1. 24. Juni 2011 1:34 Siemens CIC P • e Nr, 4179 S. 14 201112990 11 Ansprüche 1, Verfahren zur Inbetriebnahme einer Fertigwalzstraße (7) in einer Gieß-Walz-Verbundanlage (1), umfassend folgende 5 Verfahrensschritte: - Stranggießen von flüssigem Metall, vorzugsweise Stahl, zu einem Gießprodukt in einer Gießanlage (2); - Vorwalzen des Gießprodukts zu einem Vorstreifen (4) in einer Vorwalzstraße (3); 10 gekennzeichnet durch, - das Abschneiden des Vorstreifens (4) zu einem Vorstreifenabschnitt durch eine er'ste Schere (6) bevor der Kopf des Vorstreifens (4) in eine Fertigwalzstraße (7) einläuft; 15 - das Fertigwalzen des Vorstreifenabschnitts in der Fertigwalzstraße (7) zu einem Fertigstreifenabschnitt; und - das Aufhaspeln des Fertigstreifenabschnitts in einer Haspeleinrichtung (10).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, des9 der Vorstreifenabschnitt auf einem Rollgang (11) in Richtung zur Fertigwalzstraße (7) beschleunigt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 25 die Länge des Fertigstreifenabschnitts größer ist als die Länge des Bandwegs zwischen der Fertigwalzstraße (7) und der Haspeleinrichtung (10).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 30 der Fertigstreifenabschnitt in einer Kühleinrichtung (9) auf Wickeltemperatur abgekühlt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorstreifenabschnitt vor dem Fertigwalzen in einem Ofen 35 (12) auf Walztemperatur erwärmt, vorzugsweise induktiv erwärmt, wird. 24/06/2011 07:36 Nr.: R442 P.014/019
    24. Juni 201 1 7:34 Si emens CIC p 201112990 ir. 4179 S. 15 •e t» *t · ·· « · e * * e «« a *e · « m ** * * 12
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorstreifenabschnitt nach dem Erwärmen in einer Entzunderungseinrichtung (12) entzundert wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das breitenspezifische Gewicht es Vorstreifenabschnitts größer 3,5 t/m, vorzugsweise größer 4,5 t/m, beträgt.
  8. 8. Gieß-Walz-Verbundanlage zur Durchführung des Verfahrens 10 nach einem der Ansprüche 1 bis 7, aufweisend - eine Gießanlage {2) zum Vergießen von flüssigem Stahl zu einem Gießprodukt, vorzugsweise einer Dünnbramme; - eine Vorwalzstraße (3) zum Vorwalzen des Gießprodukts zu einem Vorstreifen (4), wobei die Vorwalzstraße (3) der 15 Gießanlage (2) nachgelagert ist; - eine erste Schere {6) zum Abschneiden des Vorstreifens (4) zu einem Vorstreifenabschnitt, wobei die ersten Schere (6) der Vorwalzstraße (3) nachgelagert ist; - eine Fertigwalzstraße (7) zum Fertigwalzen des 20 Vorstreifenabschnitts zu einem Fertigstreifenabschnitt, wobei die Fertigwalzstraße (?) der ersten Schere (6) nachgelagert ist; und - eine Haspeleinrichtung (10) zum Aufhaspeln des Fertigstreifenabschnitts, wobei die Haspeleinrichtung (10) 25 der Fertigwalzstraße (7) nachgelagert ist; dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schere (6) zum Abschneiden eines Vorstreifens (4) mit einer Dicke von 18 mm, vorzugsweise 20 mm, bei einer Transportgeschwindigkeit von 0,5 m/s ausgebildet ist. 30
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schere (6) ebenfalls zum Abschneiden eines Gießprodukts mit einer Dicke von 90 mm, vorzugsweise 110 mm, bei einer Transportgeschwindigkeit von 0,1 m/s ausgebildet 35 ist. 24/06/2011 07:37 Nr.: R442 P.015/019
    24. Jum 2011 7:35 Siemens CIC P Nr. 4179 S. 16 • » · * M « 4 # * • *4 »4 4 4 · · · • 44 4*14 44 * « 201H2990 : :; ;; ; · : . ; ; 44 44 *4 4 «4 444 13
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schere (6), vorzugsweise eine Pendelschere, unmittelbar nach der Vorwalzstraße (3) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ersten Schere (6) ein Ofen (12), vorzugsweise ein Induktionsofen, nachgelagert ist,
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, 10 dass zwischen der ersten Schere (6) und dem Ofen (12) eine zweite Schere (13), vorzugsweise eine Trommelschere, angeordnet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass 15 der Fertigwalzstraße (7) eine Entzunderungseinrichtung (14) unmittelbar vorgelagert ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kühleinrichtung (9) zum Abkühlen des 20 Fertigstreifenabschnitts der Fertigwalzstraße (7). nachgelagert ist. 24/06/2011 07:37 Nr.: R442 P.016/019
AT9262011A 2011-06-24 2011-06-24 Inbetriebnahme einer fertigwalzstrasse in einer giess-walz-verbundanlage AT511657B1 (de)

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