AT511111A4

AT511111A4 - METHOD FOR SIGNALING A CORRECT WORKPIECE POSITIONING IN A TOOL MACHINE

Info

Publication number: AT511111A4
Application number: AT5792011A
Authority: AT
Original assignee: Trumpf Maschinen Austria Gmbh
Priority date: 2011-04-26
Filing date: 2011-04-26
Publication date: 2012-09-15
Also published as: EP2517803A1; EP2517803B1; AT511111B1

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalisierung einer korrekten Werkstückpositionierung (12) in einer Werkzeugmaschine (1), insbesondere in einer Blechbiege- oder Abkantpresse, wobei die Werkzeugmaschine (1) mit einer Anschlagvorrichtung umfassend mehrere Anschlagfinger (13, 14, 15) mit jeweils zumindest einem zugeordneten Sensor (16, 17, 18) zur Meldung eines Kontakts mit einem Abschnitt eines zu positionierenden Werkstücks (3) ausgestattet ist. Wesentlich ist dabei, dass die Werkzeugmaschine (1) über eine Bedienerinformationseinheit, welche zumindest ein akustisches Signalausgabemittel (23) umfasst, bei jedem Aktivieren und wahlweise auch bei jedem Deaktivieren eines Sensors (16, 17, 18) ein charakteristisches akustisches Signal an einen Bediener (2) der Werkzeugmaschine (1) ausgibt. Dadurch ist ein Verfahren zur Signalisierung einer korrekten Werkstückpositionierung (12) geschaffen, welches eine Beschleunigung eines mit dieser Werkzeugmaschine (1) durchgeführten Arbeitsvorganges ermöglicht und welches dabei keine Reduktion der Bedienungssicherheit und möglichst geringe Zusatzkosten bei der Umsetzung verursacht.The invention relates to a method for signaling a correct workpiece positioning (12) in a machine tool (1), in particular in a sheet bending or press brake, wherein the machine tool (1) with a stop device comprising a plurality of stop fingers (13, 14, 15), each with at least an associated sensor (16, 17, 18) is provided for reporting a contact with a portion of a workpiece (3) to be positioned. It is essential that the machine tool (1) via an operator information unit, which comprises at least one acoustic signal output means (23), with each activation and optionally also with each deactivation of a sensor (16, 17, 18) a characteristic acoustic signal to an operator ( 2) of the machine tool (1) outputs. As a result, a method for signaling a correct workpiece positioning (12) is provided, which enables an acceleration of a machine operation performed with this machine (1) and which causes no reduction in operating safety and the lowest possible additional costs in the implementation.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Signalisierung einer korrekten Werkstückpositionierung in einer Werkzeugmaschine, insbesondere in einer Blechbiege- oder Abkantpresse, wie dies im Anspruch 1 angegeben ist.The invention relates to a method for signaling a correct workpiece positioning in a machine tool, in particular in a sheet metal bending or press brake, as specified in claim 1.

Aus dem Stand der Technik, beispielsweise aus der EP 1 803 510 A1, sind Signalisierungsverfahren für Werkzeugmaschinen bekannt, bei denen eine Mitteilung der korrekten Werkstückpositionierung über optische Signalmittel, etwa über Lampen oder über Darstellungen auf einem Bildschirm, erfolgt. Eine Mitteilung darüber, weiche spezifischen Kontaktgeber bzw. Sensoren einer Anschlagvorrichtung noch zu betätigen wären, um mit einem Werkstück die korrekte Endpositionierung zu erreichen, ist gemäß der EP 1 803 510 A1 nicht vorgesehen. Allen diesen optischen Signalisierungsverfahren ist darüber hinaus gemeinsam, dass die optischen Signalmittel an einem bestimmten Ort an oder bei der Werkzeugmaschine angebracht sind und der Bediener seine Aufmerksamkeit auf diese Signalmittel richten und deren Zustand bewusst wahrnehmen muss. Dies hat einen Ablenkungseffekt zur Folge, wodurch insbesondere die Positionierungsgeschwindigkeit und damit die Bearbeitungsgeschwindigkeit reduziert sind.From the prior art, for example from EP 1 803 510 A1, signaling methods for machine tools are known in which a message of the correct workpiece positioning via optical signal means, such as lamps or displays on a screen, takes place. It is not provided according to EP 1 803 510 A1 that a message should be given to actuate the specific contactors or sensors of a stop device in order to achieve the correct final positioning with a workpiece. All these optical signaling methods also have in common that the optical signal means are mounted at a certain location on or at the machine tool and the operator must pay attention to these signaling means and must consciously perceive their condition. This results in a deflection effect, which in particular reduces the positioning speed and thus the machining speed.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Signalisierung einer korrekten Werkstückpositionierung in einer Werkzeugmaschine, insbesondere in einer Blechbiege- oder Abkantpresse, zu schaffen, welches eine Beschleunigung eines mit dieser Werkzeugmaschine durchgeführten Arbeitsvorganges ermöglicht und weiches dabei keine Reduktion der Bedienungssicherheit und möglichst geringe Zusatzkosten bei der Umsetzung verursacht.The present invention has for its object to provide a method for signaling a correct workpiece positioning in a machine tool, in particular in a sheet metal bending or press brake, which allows acceleration of a performed with this machine tool operation and soft while no reduction in operating safety and the lowest possible Additional costs caused during implementation.

Die genannte Aufgabe der Erfindung wir durch ein Verfahren entsprechend den Merkmalen im Anspruch 1 gelöst.The above object of the invention we achieved by a method according to the features in claim 1.

Erfindungsgemäß wird von der Steuerung der Werkzeugmaschine bei jedem Aktivieren und wahlweise auch bei jedem Deaktivieren eines Sensors der Anschlagvorrichtung ein 2- ♦ · ♦ * charakteristisches, akustisches Signal an den Bediener der Werkzeugmaschine über eine Bedienerinformationseinheit mit zumindest einem Signalausgabemittel ausgegeben. Jedem Anschlagfinger der Anschlagvorrichtung ist dabei jeweils zumindest ein solcher Sensor zugeordnet und somit wird beim Erreichen der korrekten Position eines Abschnitts des zu positionierenden Werkstücks, das heißt wenn dieser Abschnitt des Werkstücks den korrespondierenden Anschlagfinger betätigt und somit den diesem Anschlagfinger zugeordneten, zumindest einen Sensor auslöst bzw. aktiviert, ein charakteristisches, akustisches Signal an den Bediener der Werkzeugmaschine ausgegeben, sodass dieser stets darüber informiert ist, ob das Werkstück nun schon seine korrekte Endposition erreicht hat oder noch nicht. Da erfindungsgemäß nämlich bei jedem Betätigen eines Anschlagfingers, was ein Aktivieren zumindest eines Sensors zur unmittelbaren Folge hat, ein charakteristisches akustisches Signal ausgegeben wird, wird insbesondere auch beim Betätigen des letzten noch fehlenden Anschlagfingers durch den korrespondierenden Abschnitt des Werkstücks ein solches, charakteristisches akustisches Signal ausgegeben, welches den Bediener der Werkzeugmaschine auf leicht erfassbare Art und Weise über das erfolgreiche Erreichen der korrekten Werkstückendposition bzw. Werkstücksollposition informiert.According to the invention, the machine tool controller outputs a characteristic acoustic signal to the operator of the machine tool via an operator information unit having at least one signal output means upon each activation and optionally also upon deactivation of a sensor of the stop apparatus. Each stop finger of the stop device is in each case assigned at least one such sensor and thus upon reaching the correct position of a portion of the workpiece to be positioned, that is, when this portion of the workpiece actuates the corresponding stop finger and thus the this stop finger associated, triggers at least one sensor or ., a characteristic, audible signal is issued to the operator of the machine tool so that he is always informed whether the workpiece has already reached its correct end position or not yet. Since, according to the invention, a characteristic acoustic signal is emitted each time a stop finger is actuated, which has the effect of activating at least one sensor, such a characteristic acoustic signal is output, in particular even when the last remaining stop finger is actuated by the corresponding section of the workpiece which informs the operator of the machine tool in an easily detectable manner about the successful achievement of the correct workpiece end position or workpiece target position.

Der große Vorteil der akustischen Signalisierung ist dabei, dass eine solche Signalisierung vom Bediener der Werkzeugmaschine ohne Ablenkung von seiner eigentlichen Tätigkeit, insbesondere von seiner Positionier- und Fixiertätigkeit des Werkstücks, wahrnehmbar bzw. erfassbar ist. Im Speziellen können die Augen des Bedieners ununterbrochen auf das zu positionierende Werkstück gerichtet bleiben, während durch Wahrnehmen der charakteristischen, akustischen Signale das schrittweise Erreichen der korrekten Werkstückendposition bzw. der Werkstücksollposition festgestellt wird. Da der Bediener seine Aufmerksamkeit bzw. seine Augen zwischenzeitlich nicht mehr etwa auf die optischen Signale einer Bedienerinformationseinheit richten muss, um Informationen zum Zustand bzw. Fortschritt seiner Positioniertätigkeit zu erhalten, kann der Positioniervorgang des Werkstücks beschleunigt werden, ohne dabei die Sicherheit des Bedieners zu beeinträchtigen. Die akustische Signalisierung an den Bediener der Werkzeugmaschine ist besonders bei langen, unhandlichen Werkstücken von Vorteil, da in einem solchen Fall die Positionierung und besonders die Fixierung eines solchen Werkstücks in der richtigen Position in der Werkzeugmaschine die gesamte Aufmerksamkeit des Bedieners in Anspruch nimmt.The great advantage of the acoustic signaling is that such a signal from the operator of the machine tool without distraction from its actual activity, in particular its positioning and Fixiertätigkeit the workpiece is perceptible or detectable. In particular, the eyes of the operator can remain continuously focused on the workpiece to be positioned, while the step-by-step achievement of the correct workpiece end position or the workpiece target position is detected by perceiving the characteristic acoustic signals. Since the operator no longer has to direct his attention or his eyes to the optical signals of an operator information unit in order to obtain information on the status or progress of his positioning operation, the positioning process of the workpiece can be accelerated without impairing the safety of the operator , The acoustic signaling to the operator of the machine tool is particularly advantageous for long, unwieldy workpieces, since in such a case, the positioning and especially the fixation of such a workpiece in the correct position in the machine tool takes the entire attention of the operator.

Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn zusätzlich auch bei jedem Deaktivieren eines Sensors ein charakteristisches, akustisches Signal von der Steuerung an den Bediener -3- > · • t · der Werkzeugmaschine ausgegeben wird. Der zumindest eine Sensor eines Anschlagfingers der Anschlagvorrichtung wird deaktiviert, wenn der Anschlagfinger nicht mehr mit dem korrespondierenden Abschnitt des Werkstücks in Kontakt steht und der Anschlagfinger aus diesem Grund freigegeben wird. Auf diese Weise erhält der Bediener der Werkzeugmaschine ohne unnötig abgelenkt zu werden und ohne dass er seine Aufmerksamkeit bzw. Augen insbesondere auf eine Bedienerinformationseinheit mit optischer Anzeige richten müsste eine unmittelbare und sofortige Information, wenn ein zumindest teilweise bereits korrekt positioniertes Werkstück wieder verrutscht und sich somit von der Sollposition entfernt. Ein weiterer Vorteil der beschriebenen Vorgangsweise liegt darin, dass akustische Signaleinrichtungen sehr kostengünstig in der Anschaffung sind und im Wesentlichen auch bei schwierigen Umgebungs- und Betriebsbedingungen wartungsfrei betrieben werden können. Insbesondere ist im Vergleich zu optischen Signaleinrichtungen kein Austausch von defekten Leuchtmitteln nötig,It is also particularly advantageous if, additionally with each deactivation of a sensor, a characteristic, acoustic signal from the control to the operator -3- > · · T · the machine tool is output. The at least one sensor of a stop finger of the stop device is deactivated when the stop finger is no longer in contact with the corresponding portion of the workpiece and the stop finger is released for this reason. In this way, the operator of the machine tool without unnecessarily distracting and without his attention or eyes would have to direct particular attention to an operator information unit with optical display immediate and immediate information when an at least partially already correctly positioned workpiece slips back and thus removed from the target position. Another advantage of the procedure described lies in the fact that acoustic signaling devices are very inexpensive to purchase and can be operated substantially maintenance-free even under difficult environmental and operating conditions. In particular, no replacement of defective bulbs is necessary in comparison to optical signal devices,

Von Vorteil ist dabei eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, da dadurch eine vollständige Information des Bedieners der Werkzeugmaschine geschaffen ist, da er über jeden möglichen Zustand der Sensoren der Anschlagvorrichtung auf akustischem Weg informiert wird, Die möglichen Aktivierungszustände der Sensoren der Anschlagvorrichtung umfassen neben den Fällen, in denen eine bestimmte Teilmenge aller vorhandenen oder zu aktivierenden Sensoren ausgelöst ist und dem Fall, bei dem alle vorhandenen oder vorgesehenen Sensoren aktiviert sind auch den Fall, bei dem noch kein Sensor und damit noch kein Anschlagfinger aktiviert bzw. betätigt worden ist oder auch den Fall, bei dem etwa durch ein Verrutschen des Werkstücks die bereits aktivierten Sensoren wieder deaktiviert werden.An advantage of this is an embodiment according to claim 2, since a complete information of the operator of the machine tool is created because it is informed of any possible state of the sensors of the stop device on the acoustic way, the possible activation states of the sensors of the stop device include in addition to the cases in which a certain subset of all existing or activated sensors is triggered and the case in which all existing or intended sensors are activated and the case in which no sensor and thus no stop finger has been activated or operated or the case , in which, for example, by slipping the workpiece, the already activated sensors are deactivated again.

Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 3, da dadurch auf einfache Art und Weise der Informationsgehalt der charakteristischen akustischen Signale gesteigert ist, ohne dem Bediener der Werkzeugmaschine mit zu viel oder nur schwer zu erfassenden Information zu belasten. Durch die unterschiedlichen bzw. individuellen, akustischen Signale ist es für den Bediener ein einfaches, den aktuellen Zustand der Sensoren bzw. die aktuell bereits betätigten Anschlagfinger mitzuverfolgen und seine Positionier- bzw. Fixiertätigkeit entsprechend dieser Informationen anzupassen, sodass das Werkstück auf schnellstem Weg in die gewünschte Endposition in der Werkzeugmaschine gebracht wird und der eigentliche Bearbeitungsvorgang des Werkstücks ausgelöst werden kann.Also advantageous are the measures according to claim 3, as this in a simple manner, the information content of the characteristic acoustic signals is increased, without burdening the operator of the machine tool with too much or difficult to be detected information. Due to the different or individual acoustic signals, it is easy for the operator to follow the current state of the sensors or the currently already actuated stop fingers and adjust its positioning or fixing activity according to this information, so that the workpiece in the fastest way in the desired end position is brought in the machine tool and the actual machining operation of the workpiece can be triggered.

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Von besonderem Vorteil ist dabei eine Ausgestaltung nach Anspruch 4, da dadurch für den Bediener der Werkzeugmaschine intuitiv und sehr schnell erfassbar ist, wie viele Sensoren bereits aktiviert wurden bzw. wie viele Sensoren noch zu aktivieren sind. Eine solche Ausgestaltung ist besonders in den Fällen von Vorteil, bei denen ein relativ kompaktes, einfaches Werkstück an der Anschlagvorrichtung positioniert werden muss und es dabei eher unwahrscheinlich ist, dass nur ein Teil der zu aktivierenden Sensoren ausgelöst wird. Kommt es vor, dass ein bereits aktivierter Sensor, aus welchem Grund auch immer, wieder deaktiviert wird, so wird das bestimmte, individuelle akustische Signal für die reduzierte Anzahl von aktivierten Sensoren ausgegeben und der Bediener der Werkzeugmaschine wird über diesen Vorfall umgehend informiert und kann bei seiner Positioniertätigkeit entsprechend darauf reagieren.Of particular advantage is an embodiment according to claim 4, since it is intuitively and very quickly detectable for the operator of the machine tool, how many sensors have already been activated or how many sensors are still to be activated. Such a configuration is particularly advantageous in cases where a relatively compact, simple workpiece must be positioned on the stop device and it is unlikely that only a part of the sensors to be activated is triggered. If, for whatever reason, an already activated sensor is deactivated again, the specific, individual acoustic signal for the reduced number of activated sensors is output and the operator of the machine tool is immediately informed about this incident and can join respond accordingly to its positioning activity.

Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 5, da dadurch für den Bediener der Werkzeugmaschine sofort klar und intuitiv erkennbar ist, welche Anschlagfinger bzw. Sensoren an welchen Positionen schon betätigt bzw. aktiviert worden sind und wo dies noch nicht der Fall ist und daher das Werkstück in diesem Bereich noch nicht richtig positioniert ist. Beispielsweise ist auf diese Weise bei einer relativ einfachen Anschlagvorrich-tung mit einem linken und einem rechten Anschlagfinger und dem jeweils korrespondierenden Sensor für den Bediener bei seiner Positioniertätigkeit einfach und schnell erfassbar, auf welcher Seite das Werkstück noch nicht die Sollposition in der Werkzeugmaschine bzw. an der Anschlagvorrichtung erreicht hat. Ohne seine Augen bzw. seine Aufmerksamkeit etwa auf eine optische Bedienerinformationseinheit zu richten, kann der Bediener der Werkzeugmaschine die Situation erfassen und die entsprechenden Maßnahmen einleiten, um möglichst rasch die korrekte Werkstückendposition zu erreichen. Eine solche akustische Signalisierung ist insbesondere bei großen, unhandlichen Werkstücken von Vorteil, bei denen oft ein Abschnitt bereits die Sollposition im Wesentlichen erreicht hat, während ein anderer, relativ weit davon entfernter Abschnitt noch nicht korrekt positioniert worden ist. Dies wird unter anderem durch die in diesem Fall relativ weit beabstandeten Anschlagfinger hervorgerufen. Vorteilhaft ist es ebenso, auch dann ein weiteres bestimmtes, individuelles akustisches Signal auszugeben, wenn ein Sensor, insbesondere durch ein Verrutschen des Werkstücks, deaktiviert wird. Dieser Umstand ist durch das bestimmte, individuelle akustische Signal vom Bediener der Werkzeugmaschine sofort erkennbar und er kann die entsprechenden Gegenmaßnahmen bzw. Korrekturmaßnahmen bei der Positionierung und Fixierung des Werkstücks in der Werkzeugmaschine ergreifen.Also advantageous are the measures according to claim 5, as this is immediately clear and intuitive recognizable to the operator of the machine tool, which stop finger or sensors have already been activated or activated at which positions and where this is not the case and therefore the Workpiece in this area is not positioned correctly yet. For example, in this way, in a relatively simple Anschlagvorrich-tion with a left and a right stop finger and the respective corresponding sensor for the operator in his positioning activity easily and quickly detected, on which side the workpiece is not the target position in the machine tool or on the stop device has reached. Without focusing his eyes or his attention on an optical operator information unit, the operator of the machine tool can capture the situation and initiate the appropriate measures to reach the correct workpiece end position as quickly as possible. Such acoustic signaling is particularly advantageous for large, unwieldy workpieces in which often a section has already substantially reached the desired position, while another, relatively far away section has not been correctly positioned. This is caused, inter alia, by the stop fingers, which are relatively widely spaced in this case. It is also advantageous to output a further specific, individual acoustic signal even if a sensor, in particular by slipping of the workpiece, is deactivated. This fact is immediately recognizable by the specific, individual acoustic signal from the operator of the machine tool and he can take the appropriate countermeasures or corrective measures in the positioning and fixing of the workpiece in the machine tool.

Bei den Maßnahmen gemäß Anspruch 6 und 7 ist von Vorteil, dass die so gebildeten akustischen Signale bzw. Töne eindeutig unterscheidbar sind und somit der Bediener der Werkzeugmaschine zu jedem Zeitpunkt über den Zustand der Sensoren bzw. Anschlagfinger in der Anschlagvorrichtung auf leicht erfass- und interpretierbare Art und Weise informiert ist. Besonders intuitiv ist es dabei einerseits, die Lautstärke und/oder die Tonhöhe der akustischen Signale zu erhöhen, wenn weitere Sensoren aktiviert werden und wahlweise auch zu reduzieren, wenn Sensoren deaktiviert werden, sodass bestimmte, individuelle akustische Signale für die verschiedenen Zustände der Sensoren von der Steuerung der Werkzeugmaschine an den Bediener ausgegeben werden. Für den Bediener ist es besonders intuitiv und damit sehr leicht erfassbar, wenn sich beim Aktivieren weiterer Sensoren die Lautstärke und/oder die Tonhöhe des akustischen Signals erhöht und dadurch das schrittweise Annähern des Werkstücks an die korrekte Endposition auf leicht fassliche Art und Weise vermittelt wird. Eine ebenso intuitive Art und Weise der Signalgestaltung stellt andererseits die Vorgangsweise dar, die bestimmten, individuellen akustischen Signale in mehrere abgegrenzte, akustische Teilsignale aufzuteilen und den zeitlichen Abstand zwischen diesen abgegrenzten, akustischen Teilsignalen zu variieren. Insbesondere ist es vorteilhaft, diesen zeitlichen Abstand beim Aktivieren von weiteren Sensoren bzw. Anschlagfingern zu verkleinern und so ein für den Bediener leicht zu interpretierendes, akustisches Signal auszugeben, welches durch die Verkürzung der Zeitabstände das Annähern des Werkstücks an seine korrekte Endposition verdeutlicht bzw. wahlweise auch durch das Vergrößern der Zeitabstände zwischen den abgegrenzten, akustischen Teilsignalen ein Entfernen des Werkstücks von seiner Sollposition auf unmittelbar verständliche Art und Weise vermittelt.In the measures according to claim 6 and 7 is of advantage that the audible signals or sounds thus formed are clearly distinguishable and thus the operator of the machine tool at any time on the state of the sensors or stop fingers in the stop device on easily detectable and interpretable Way is informed. On the one hand, it is particularly intuitive to increase the volume and / or the pitch of the acoustic signals when additional sensors are activated and optionally also reduced when sensors are deactivated, so that specific, individual acoustic signals for the various states of the sensors of the Control of the machine tool to be issued to the operator. For the operator, it is particularly intuitive and thus very easy to detect when activating additional sensors, the volume and / or pitch of the acoustic signal increases and thereby the gradual approaching of the workpiece to the correct end position is conveyed in a slightly comprehensible way. An equally intuitive way of signal design, on the other hand, is the procedure of dividing the individual acoustic signals into several separate partial acoustic signals and varying the time interval between these separate partial acoustic signals. In particular, it is advantageous to reduce this time interval when activating further sensors or stop fingers and thus to output an easily interpretable acoustic signal for the operator, which clarifies the approach of the workpiece to its correct end position by shortening the time intervals or optionally Also, by increasing the time intervals between the delimited partial acoustic signals, a removal of the workpiece from its desired position in a readily understandable manner mediated.

Von besonderem Vorteil ist auch eine Ausgestaltung nach Anspruch 8, da in diesem Fall dem Bediener der Werkzeugmaschine aufgrund des unangenehmen bzw. angenehmen Klangeindrucks des ausgegebenen, akustischen Signals sofort klar ist, ob das Werkstück bereits seine korrekte Endposition an der Anschlagvorrichtung erreicht hat oder ob es noch weiterer Positionierarbeit bedarf.Of particular advantage is also an embodiment according to claim 8, since in this case the operator of the machine tool due to the unpleasant or pleasant sound impression of the output, acoustic signal is immediately clear whether the workpiece has already reached its correct end position on the stop device or whether still further positioning work needed.

Bei den Maßnahmen gemäß Anspruch 9 ist von Vorteil, dass der Bediener der Werkzeugmaschine stetig über den aktuellen Betätigungszustand der Anschlagfinger bzw. den Aktivierungszustand der Sensoren informiert ist und nicht erst beim nächsten Aktivie-rungs- bzw. Deaktivierungsvorgang eines Sensors ein weiteres, charakteristisches, akustisches Signal ausgegeben wird und der Bediener erst dann wieder eine aktuelle Zustandsinformation erhält. -6-In the measures according to claim 9 is advantageous that the operator of the machine tool is constantly informed about the current operating state of the stop finger or the activation state of the sensors and not only the next activation or deactivation process of a sensor another, characteristic, acoustic Signal is output and the operator only receives a current status information again. -6-

Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 10, da durch den räumlichen Klangeindruck des ausgegebenen, akustischen Signals eine weitere vom Bediener der Werkzeugmaschine intuitiv erfassbare Ebene der Informationsübermittlung geschaffen ist. Insbesondere ist es dadurch möglich, dem Bediener der Werkzeugmaschine Informationen darüber zu übermitteln, welche Anschlagfinger bzw. Sensoren an welchen Positionen der Anschlagvorrichtung bereits aktiviert worden sind, indem die Aktivierungssignale aus der Richtung des eben aktivierten Sensors kommend ausgegeben werden. Ebenso ist es vorteilhaft, das akustische Signal, welches durch das Deaktivieren eines Sensors ausgelöst wird, aus dessen Richtung kommend auszugeben, um dem Bediener eine zusätzliche Information über die Position des gerade deaktivierten Anschlagfingers mitzuteilen.The measures according to claim 10 are also advantageous, since a further level of information transmission that can be intuitively detected by the operator of the machine tool is created by the spatial sound impression of the output acoustic signal. In particular, this makes it possible to convey to the operator of the machine tool information about which stop fingers or sensors have already been activated at which positions of the stop device by outputting the activation signals coming from the direction of the just activated sensor. Likewise, it is advantageous to output the acoustic signal, which is triggered by the deactivation of a sensor, coming from the direction thereof to notify the operator of additional information about the position of the currently deactivated stop finger.

Von Vorteil sind auch die Maßnahmen gemäß Anspruch 11, da beispielsweise bei der Ausgestaltung der Signalausgabemittel als Kopfhörer auch in lauten Umgebungen eine gute Hörbarkeit der charakteristischen, akustischen Signale, welche von der Steuerung der Werkzeugmaschine zur Signalisierung einer korrekten Werkstückpositionierung ausgegeben werden, sichergestellt ist. Ebenso lassen sich solche Signalausgabemittel gegebenenfalls in einen vom Bediener der Werkzeugmaschine ohnehin zu benutzenden Gehörschutz integrieren.Also advantageous are the measures according to claim 11, since, for example, in the design of the signal output means as headphones in loud environments good audibility of the characteristic acoustic signals, which are output by the control of the machine tool for signaling a correct workpiece positioning, is ensured. Likewise, such signal output means can optionally be integrated into an ear protection to be used anyway by the operator of the machine tool.

Dabei ist eine Ausgestaltung nach Anspruch 12 von besonderem Vorteil, da dadurch keine Einschränkung der Bewegungsfreiheit des Bedieners der Werkzeugmaschine hervorgerufen wird und darüber hinaus ein etwaiges Sicherheitsrisiko durch eine drahtgebundene Signalverbindung zwischen der Bedienerinformationseinheit und dem zumindest einen akustischen Signalausgabemittel am Körper des Bedieners gänzlich vermieden wird.In this case, an embodiment according to claim 12 is of particular advantage, as this no restriction of freedom of movement of the operator of the machine tool is caused and beyond a possible security risk by a wired signal connection between the operator information unit and the at least one acoustic signal output means on the body of the operator is completely avoided.

Schließlich sind die Maßnahmen gemäß Anspruch 13 von Vorteil, da dadurch ein zusätzlicher, optischer Informationskanal geschaffen ist, auf den bei Bedarf zurückgegriffen werden kann. Dieser ist insbesondere dann gegeben, wenn der akustische Teil der Bedienerinformationseinheit einen Defekt aufweisen sollte oder wenn etwa für einen vorübergehend oder nur in Sonderfällen eingesetzten, weiteren Bediener der Werkzeugmaschine kein Kopfhörer mit integrierten Signalausgabemitteln in einem besonders lauten Arbeitsumfeld vorhanden ist.Finally, the measures according to claim 13 are advantageous, since an additional, optical information channel is created, which can be used if necessary. This is especially true if the acoustic part of the operator information unit should have a defect or if, for example, a headset with integrated signal output means in a particularly noisy working environment is present for a further or only in special cases, another operator of the machine tool.

Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.For a better understanding of the invention, this will be explained in more detail with reference to the following figures.

Es zeigen jeweils in stark vereinfachter, schematischer Darstellung: -7- • * · * · « # ·· · #In each case they show in a highly simplified, schematic representation: -7- * * * * * «# ·· · #

Fig. 1 eine Werkzeugmaschine, die eine korrekte Werkstückpositionierung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren signalisiert;1 shows a machine tool which signals correct workpiece positioning according to the method of the invention;

Fig. 2 eine Aufsicht auf die Werkstückauflage der Werkzeugmaschine nach Fig. 1 mit einer möglichen Ausführung der Anschlagvorrichtung umfassend einen linken, einen rechten und einen seitlichen Anschlagfinger;2 shows a plan view of the workpiece support of the machine tool according to FIG. 1 with a possible embodiment of the stop device comprising a left, a right and a lateral stop finger;

Fig. 3 eine Ablaufdarstellung eines möglichen erfindungsgemäßen Signalisierungsverfahrens für die Anschlagvorrichtung nach Fig. 2.3 shows a flow chart of a possible signaling method according to the invention for the stop device according to FIG. 2.

Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsfor-men gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Lageangaben bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.By way of introduction, it should be noted that in the differently described Ausführungsfor-men the same parts are given the same reference numerals or the same component names, the revelations contained in the entire description can be mutatis mutandis to the same parts with the same reference numerals or the same component names. Also, the location information chosen in the description, such as top, bottom, side, etc. related to the immediately described and illustrated figure and these position information in a change in position mutatis mutandis to transfer to the new location.

Fig. 1 zeigt eine Werkzeugmaschine 1, insbesondere eine Blechbiege- oder Abkantpresse, welche eine korrekte Werkstückpositionierung auf akustischem Weg gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren an einen Bediener 2 der Werkzeugmaschine 1 signalisiert. Oer Bediener 2 muss zur Durchführung der vorgegebenen Arbeitsschritte Einstellarbeiten sowie verschiedene Bedienhandlungen vornehmen. Diese Bedienhandlungen umfassen dabei das Einlegen eines zu bearbeitenden Werkstücks 3 in die Werkzeugmaschine 1 bzw. auf deren Werkstückauflage 4 und das entsprechende Ausrichten des Werkstücks 3 an der auf der Werkstückauflage 4 positionierten Anschlagvorrichtung, welche im gezeigten Ausführungsbeispiel einen Hinteranschlag 5 und einen Seitenanschlag 6 umfasst. Nach dem erfolgten Ausrichten des Werkstücks 3 an der Anschlagvorrichtung der Werkzeugmaschine 1, das heißt wenn das Werkstück 3 vom Bediener 2 in seiner korrekten Endposition 12 - siehe Fig. 2 - auf der Werkstückauflage 4 positioniert bzw. fixiert wurde, wird nach Freigabe durch den Bediener 2 oder auch automatisch gestartet, von einer Steuerung 7 der Werkzeugmaschine 1 geführt der eigentliche Arbeitsvorgang durchgeführt. Im Fall einer Biechbiege- oder Abkantpresse ist dieser Arbeitsvorgang durch das Absenken eines Pressenbalkens 8 bzw. eines Biegestempels 9 in eine durch ein Biegegesenk 10 gebildete Öffnung bzw. Vertiefung in der Werkstückauflage 4 gegeben. Das über dem Biegegesenk 10 positionierte Werkstück 3, insbesondere ein Blechteil, wird -8- h * • « • » dadurch vom Biegestempel in das Biegegesenk 10 gedrückt und der Blechteil wird gebogen. Die Bewegung des Pressenbalkens 8 bzw. des Biegestempels 9 wird dabei von der Steuerung 7 durch Aktivieren eines Antriebsmittels 11 der Werkzeugmaschine 1 bewerkstelligt. Die Steuerung 7 wirkt dazu beispielsweise über einen Drehzahlsteller, einen elektromechanischen oder elektronischen Schalter für einen Antriebsmotor, eine Hydrauliksteuerungsgruppe oder eine Ventilgruppe auf das Antriebsmittel 11 ein.1 shows a machine tool 1, in particular a sheet metal bending or press brake, which signals correct workpiece positioning acoustically in accordance with the method according to the invention to an operator 2 of the machine tool 1. Operator 2 must carry out adjustment work and various operator actions to carry out the specified work steps. These operations include the insertion of a workpiece 3 to be machined into the machine tool 1 or on the workpiece support 4 and the corresponding alignment of the workpiece 3 on the stop device positioned on the workpiece support 4, which in the embodiment shown comprises a back stop 5 and a side stop 6. After the successful alignment of the workpiece 3 on the stop device of the machine tool 1, that is, when the workpiece 3 by the operator 2 in its correct end position 12 - see Fig. 2 - was positioned or fixed on the workpiece support 4, after release by the operator 2 or started automatically, performed by a controller 7 of the machine tool 1 performed the actual work. In the case of a bending or bending press this operation is given by the lowering of a press bar 8 and a punch 9 in an opening formed by a bending die 10 or recess in the workpiece support 4. The workpiece 3 positioned above the bending die 10, in particular a sheet metal part, is thereby pressed by the bending punch into the bending die 10 and the sheet metal part is bent. The movement of the press bar 8 and the punch 9 is accomplished by the controller 7 by activating a drive means 11 of the machine tool 1. The controller 7 acts on the drive means 11, for example via a speed controller, an electromechanical or electronic switch for a drive motor, a hydraulic control group or a valve group.

Bei bekannten Werkzeugmaschinen ist ein Auslösen des eigentlichen Arbeitsvorganges, beispielsweise des Biegevorganges, erst dann möglich, wenn das zu bearbeitende Werkstück 3 vom Bediener 2 an seine korrekte Endposition 12 auf der Werkstückauflage 4 gebracht wurde. Die korrekte Endposition 12 des Werkstücks 3 ist am besten in Fig. 2 ersichtlich, welche eine Aufsicht auf die Werkstückauflage 4 der Werkzeugmaschine 1 zeigt. Die korrekte Endposition 12 des Werkstücks 3 auf der Werkstückauflage 4 wird dabei durch eine Anschlagvorrichtung an der Oberseite der Werkstückauflage 4 festgelegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Anschlagvorrichtung einen Hinteranschlag 5 und einen Seitenanschlag 6 auf. Zur Feststellung, ob sich das Werkstück 3 bereits in seiner korrekten Endposition 12 an der Anschlagvorrichtung befindet, ist im vorliegenden Fall der Hinteranschlag 6 mit einem linken Anschlagfinger 13 und einem rechten Anschlagfinger 14 und der Seitenanschlag 6 mit einem seitlichen Anschlagfinger 15 ausgestattet. Die Anschlagfinger 13, 14, 15 treten im Zuge des Positionierungsvorganges mit den jeweils korrespondierenden Abschnitten des Werkstücks 3 in Kontakt und können durch relativ geringen Druck flächenbündig in der Ummantelung der Anschlagvorrichtung versenkt werden, sodass das Werkstück 3 nach erfolgreicher Positionierung wie gewünscht am Hinteranschlag 5 und am Seitenanschlag 6 anliegt. Es sind auch andere Ausführungsformen der Anschlagfinger 13, 14,15 mit anderen Funktionsweisen denkbar und möglich, wobei die Auswahl einer bestimmten Ausführungsform im Bereich des fachmännischen Könnens eines auf diesem Gebiet tätigen Fachmanns liegt.In known machine tools triggering of the actual operation, for example, the bending process, only possible when the workpiece to be machined 3 was brought by the operator 2 to its correct end position 12 on the workpiece support 4. The correct end position 12 of the workpiece 3 is best seen in Fig. 2, which shows a plan view of the workpiece support 4 of the machine tool 1. The correct end position 12 of the workpiece 3 on the workpiece support 4 is determined by a stop device on the upper side of the workpiece support 4. In the exemplary embodiment shown, the stop device has a back stop 5 and a side stop 6. In order to determine whether the workpiece 3 is already in its correct end position 12 on the stop device, in the present case the back stop 6 is equipped with a left stop finger 13 and a right stop finger 14 and the side stop 6 with a lateral stop finger 15. The stop fingers 13, 14, 15 occur in the course of the positioning process with the respective corresponding portions of the workpiece 3 in contact and can be sunk flush by relatively low pressure in the casing of the stop device, so that the workpiece 3 after successful positioning as desired on the backgauge 5 and abuts the side stop 6. Other embodiments of the stop fingers 13, 14, 15 with other functions are conceivable and possible, and the selection of a specific embodiment is within the skill of a person skilled in the art.

Jedem der Anschlagfinger 13, 14, 15 ist weiters zumindest ein Sensor 16,17, 18 zugeordnet. Bei Betätigung eines Anschlagfingers 13, 14, 15 wird der entsprechende Sensor 16,17,18 ausgelöst bzw. aktiviert und über eine erste Signalverbindung 19 wird eine solche Aktivierung an die Steuerung 7 der Werkzeugmaschine 1 gemeldet. Üblicherweise informiert die Steuerung 7 den Bediener 2 der Werkzeugmaschine 1 mittels optischer Signalmittel 20 darüber, dass das Werkstück 3 seine korrekte Endposition 12 an der Anschlagvorrichtung erreicht hat und alle vorgesehenen Anschlagfinger 13, 14, 15 betätigt bzw. Sensoren 16, 17, 18 aktiviert worden sind. Zur Übermittlung dieser Information an -9- die optischen Signalmittel 20 ist die Steuerung 7 über eine zweite Signalverbindung 21 mit einer Bedienerinformationseinheit 22 verbunden, an welcher Bedienerinformationseinheit 22 die optischen Signalmittel 20 ausgebildet sind. Zur Feststellung, ob bereits alle Anschlagfinger 13, 14,15 ausgelöst sind oder welche Anschlagfinger 13,14, 15 genau vom Werkstück 3 noch nicht betätigt wurden, ist es für den Bediener 2 der Werkzeugmaschine 1 nötig, seine Augen bzw. Aufmerksamkeit vom Werkstück 3 auf der Werkstückauflage 4 zu den optischen Signalmitteln 20 an der Bedienerinformationseinheit 22 richten, um diese Information zu erhalten.Each of the stop fingers 13, 14, 15 is further associated with at least one sensor 16, 17, 18. Upon actuation of a stop finger 13, 14, 15, the corresponding sensor 16,17,18 is triggered or activated and via a first signal connection 19 such activation is reported to the controller 7 of the machine tool 1. Usually, the controller 7 informs the operator 2 of the machine tool 1 by means of optical signal means 20 that the workpiece 3 has reached its correct end position 12 on the stop device and all provided stop fingers 13, 14, 15 actuated or sensors 16, 17, 18 have been activated are. To transmit this information to the optical signal means 20, the controller 7 is connected via a second signal connection 21 to an operator information unit 22, on which operator information unit 22 the optical signal means 20 are formed. To determine whether all of the stop fingers 13, 14,15 are already triggered or which stop fingers 13, 14, 15 have not yet been actuated precisely by the workpiece 3, it is necessary for the operator 2 of the machine tool 1 to keep his eyes or attention from the workpiece 3 on the workpiece support 4 to the optical signal means 20 at the operator information unit 22 to obtain this information.

Entsprechend dem erfindungsgemäßen Signalisierungsverfahren ist dagegen die Bedienerinformationseinheit 22 der Werkzeugmaschine auch mit zumindest einem akustischen Signalausgabemittel 23 ausgestattet, über welches die Steuerung 7 der Werkzeugmaschine 1 den Bediener 2 bei jedem Aktivieren und wahlweise auch bei jedem Deaktivieren eines Sensors 16, 17, 18 durch Ausgabe jeweils eines charakteristischen akustischen Signals informiert. Somit ist der Bediener 2 akustisch insbesondere darüber informiert, dass das Werkstück 3 nun seine korrekte Endposition 12 auf der Werkstückauflage 4 erreicht hat, da alle Anschlagfinger 13, 14, 15 betätigt wurden bzw. alle Sensoren 16, 17, 18 aktiviert wurden, ohne dass er seine Aufmerksamkeit bzw. Augen vom zu positionierenden Werkstück 3 weg zur Bedienerinformationseinheit 22 hin richten müsste. Wie bereits angesprochen bietet das erfindungsgemäße Signalisierungsverfahren darüber hinaus wahlweise auch die Möglichkeit, eine entsprechende akustische Information dem Bediener 2 auch in dem Fall zukommen zu lassen, in dem etwa durch ein Verrutschen des Werkstücks 3 ein bereits aktivierter Sensor 16, 17, 18 wieder deaktiviert wurde und der Bediener 2 seine Positionierungs- und Fixierungstätigkeit entsprechend anpassen muss.According to the signaling method according to the invention, however, the operator information unit 22 of the machine tool is also equipped with at least one acoustic signal output means 23, via which the controller 7 of the machine tool 1 the operator 2 at each activation and optionally also at each deactivation of a sensor 16, 17, 18 by output each informed of a characteristic acoustic signal. Thus, the operator 2 is acoustically informed, in particular, that the workpiece 3 has now reached its correct end position 12 on the workpiece support 4, since all stop fingers 13, 14, 15 were actuated or all sensors 16, 17, 18 were activated without he would have to direct his attention or eyes away from the workpiece 3 to be positioned to the operator information unit 22. As already mentioned, the signaling method according to the invention optionally also offers the possibility of providing the operator 2 with corresponding acoustic information even in the event that an already activated sensor 16, 17, 18 has been deactivated again, for example as a result of the workpiece 3 slipping and the operator 2 must adjust his positioning and fixing activity accordingly.

Entsprechend einer zweckmäßigen Ausführungsform ist das zumindest eine akustische Signalausgabemittel 23 im Bereich der Ohren des Bedieners 2 der Werkzeugmaschine 1 positioniert. Dies ist insbesondere in sehr lauten Arbeitsumgebungen von Vorteil, in denen das Wahrnehmen der akustischen Signale für den Bediener 2 ein Problem darstellen könnte. Entsprechend dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das akustische Signalausgabemittel beispielsweise als Kopfhörer 25 ausgeführt. Zweckmäßigerweise ist der Kopfhörer 25 dabei in einem Sicherheitshelm 26 für den Bediener 2 integriert und bildet mit dem Sicherheitshelm 26 eine Einheit. Dabei kann der Kopfhörer 25 neben der Sicherstellung der akustischen Signalweitergabe zugleich auch eine Gehörschutzfunktion für den Bediener 2 übernehmen. - 10- «♦ • • • • • 4 • ♦ • ♦ ♦ φ • • A m • « + • φ • • · « • * • • 1 • . · • • 4 • · • • 4 4 * • « • • cAccording to an expedient embodiment, the at least one acoustic signal output means 23 is positioned in the region of the ears of the operator 2 of the machine tool 1. This is particularly advantageous in very noisy work environments where the perception of the acoustic signals to the operator 2 could be a problem. According to the embodiment shown, the acoustic signal output means is designed for example as a headphone 25. Conveniently, the headphone 25 is integrated in a safety helmet 26 for the operator 2 and forms a unit with the safety helmet 26. In this case, the headphone 25 at the same time take over a hearing protection function for the operator 2 in addition to ensuring the acoustic signal transmission. - 10 - • • • • • • • 4 • ♦ • ♦ ♦ φ • • • • • • • • • • • • • + + φ • • • «• * • • 1 •. · • • 4 • • • • 4 4 • • • • • c

Um das insbesondere elektrisch codierte akustische Signal von der Bedienerinformationseinheit 22 an den Kopfhörer 25 übertragen zu können, muss zwischen beiden eine Kommunikationsverbindung bestehen. Entsprechend einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist diese Kommunikationsverbindung als drahtlose Signalverbindung 27 ausgeführt, sodass sich keine Einschränkungen der Bewegungsfreiheit des Bedieners 2 ergeben und auch mögliche sicherheitskritische Situationen, wie sie bei der Verwendung einer drahtgebundenen Signalverbindung auftreten könnten, von vornherein ausgeschlossen sind.In order to be able to transmit the in particular electrically coded acoustic signal from the operator information unit 22 to the headphone 25, a communication connection must exist between the two. According to a particularly expedient embodiment, this communication connection is designed as a wireless signal connection 27, so that there are no restrictions on the freedom of movement of the operator 2 and possible safety-critical situations, such as might occur when using a wired signal connection, are excluded from the outset.

Fig. 3 zeigt eine Ablaufdarstellung eines möglichen erfindungsgemäßen, akustischen Signalisierungsverfahrens für die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Werkzeugmaschine 1 bzw. förderen Anschlagvorrichtung. Die Anschlagvorrichtung umfasst einen Hinteranschlag 5 mit dem linken Anschlagfinger 13 und dem zugeordneten, linken Sensor 16 und dem rechten Anschlagfinger 14 mit dem zugeordneten rechten Sensor 17 und die Anschlagvorrichtung umfasst weiters einen Seitenanschlag 6 mit einem seitlichen Anschlagfinger 15 und dem zugeordneten seitlichen Sensor 18. Grundsätzlich wird bei jedem Aktivieren bzw. auch Deaktivieren eines der Sensoren 16,17,18 durch Betätigen bzw. Freigeben des jeweiligen Anschlagfingers 13, 14, 15 durch das Werkstück 3, welches auf der Werkstückauflage 4 der Werkzeugmaschine 1 an der Anschlagvorrichtung positioniert wird, ein charakteristisches, akustisches Signal über die Bedienerinformationseinheit 22 und das zumindest eine akustische Signalausgabemittel 23 an den Bediener 2 der Werkzeugmaschine 1 ausgegeben.FIG. 3 shows a flow chart of a possible acoustic signaling method according to the invention for the machine tool 1 or conveying stop device shown in FIGS. 1 and 2. The stop device comprises a back stop 5 with the left stop finger 13 and the associated left sensor 16 and the right stop finger 14 with the associated right sensor 17 and the stop device further comprises a side stop 6 with a lateral stop finger 15 and the associated lateral sensor 18. Basically At each activation or deactivation of one of the sensors 16, 17, 18 by actuating or releasing the respective stop finger 13, 14, 15 by the workpiece 3, which is positioned on the workpiece support 4 of the machine tool 1 on the stop device, a characteristic , Acoustic signal output via the operator information unit 22 and the at least one acoustic signal output means 23 to the operator 2 of the machine tool 1.

Wie in Fig. 3 gezeigt ist es dabei zweckmäßig, wenn unmittelbar nach dem Start eines Arbeitsvorganges, zu welchem Zeitpunkt noch kein Sensor 16, 17,18 aktiviert ist (Senso-raktivierungszustand 28), bereits ein erster charakteristischer Signalton A ausgegeben wird, um den Bediener 2 darüber zu informieren. Der Signalton A wird insbesondere auch dann ausgegeben, wenn etwa nach einem Verrutschen des Werkstücks 3 wieder alle Sensoren 16, 17, 18 deaktiviert wurden. Als Signalton A eignet sich beispielsweise ein kontinuierlicher, relativ tiefer Dauerton. ln weiterer Folge wird nun bei jedem Aktivieren bzw. Deaktivieren eines Sensors 16, 17, 18 ein unterschiedliches bzw, individuelles akustisches Signal an den Bediener 2 ausgegeben, sodass dieser stets über den aktuellen Zustand der Sensoren {Sensoraktivierungszustände 28 bis 35), sprich ob und welche Sensoren zu einem bestimmten Zeitpunkt aktiviert bzw. deaktiviert sind, informiert ist. Ein bestimmtes, individuelles akustisches Sig- -11 9 · · * 9 ι* fl 9» *· · I · · » · · 4« · « < I * « « · • * 99··* · ««·· · t * • ♦ · 9 * * · * · ·· · 99·· 9 99 nal wird dabei durch die Überlagerung und gleichzeitige Ausgabe von mehreren Tonkomponenten gebildet. Eine erste solche Tonkomponente stellt ein kontinuierlicher Dauerton dar, welche Tonkomponente den Aktivierungszustand des seitlichen Sensors 18 widerspiegelt. Ist der seitliche Sensor 18 nicht aktiviert, wie es zum Beispiel der Fall ist, wenn keiner der Sensoren 16,17,18 aktiviert ist (Sensoraktivierungszustand 28) oder wenn nur der linke Sensor 16 und/oder der rechte Sensor 17 aktiviert ist bzw, sind (Sensoraktivierungszustände 30 bis 32), so wird das bereits erwähnte kontinuierliche, relativ tiefe Dauertonsignal A ausgegeben. Wird nun der seitliche Sensor 18 durch Betätigen des seitlichen Anschlagfingers 15 aktiviert, so wird der kontinuierliche, relativ tiefe Dauerton A in ein kontinuierliches, relativ hohes Dauertonsignal B umgeschaltet, sodass dem Bediener 2 der Werkzeugmaschine 1 klar und ablenkungsfrei mitgeteilt wird, dass das Werkstück 3 zumindest in seiner seitlichen Ausrichtung auf der Werkstückauflage 4 bereits die richtige Endposition erreicht hat. Beispielsweise wird bei der alleinigen Aktivierung des seitlichen Sensors 18 als einzige Tonkomponente das kontinuierliche, relativ hohe Dauertonsignal B ausgegeben, um den Bediener 2 über diesen konkreten Aktivierungszustand eindeutig zu informieren (Sensoraktivierungszustand 29). Die kontinuierlichen Dauertonsignale A und B können in diesem Sinne auch als Grundtöne betrachtet werden, welche von weiteren, individuellen Tonsignalen bzw. Tonkomponenten überlagert werden, um darüber hinaus auch die aktuellen Zustände der beiden anderen Sensoren 16, 17 dem Bediener 2 mitzuteilen.As shown in Fig. 3, it is expedient if immediately after the start of a work, at which time no sensor 16, 17,18 is activated (Senso-raktivierungszustand 28), already a first characteristic beep A is output to the Operator 2 to inform about it. The signal tone A is output in particular even if, for example, all the sensors 16, 17, 18 have been deactivated again after slipping of the workpiece 3. As a beep A, for example, is a continuous, relatively deep continuous tone. Subsequently, each time a sensor 16, 17, 18 is activated or deactivated, a different or individual acoustic signal is output to the operator 2, so that it always reports on the current state of the sensors {sensor activation states 28 to 35), ie if and which sensors are activated or deactivated at a certain time is informed. A particular, individual acoustic signal... 9 * * * I *. *. * 4 '' '< I * «« · • * 99 ············································································································································································································································ A first such sound component represents a continuous continuous tone, which sound component reflects the activation state of the lateral sensor 18. If the lateral sensor 18 is not activated, as is the case, for example, if none of the sensors 16, 17, 18 are activated (sensor activation state 28) or if only the left sensor 16 and / or the right sensor 17 are activated (Sensor activation states 30 to 32), the already mentioned continuous, relatively deep continuous tone signal A is output. If the lateral sensor 18 is activated by actuating the lateral stop finger 15, then the continuous, relatively low continuous tone A is switched to a continuous, relatively high continuous tone signal B, so that the operator 2 of the machine tool 1 is informed clearly and without distraction that the workpiece 3 at least in its lateral orientation on the workpiece support 4 has already reached the correct end position. For example, in the sole activation of the lateral sensor 18 as the only sound component, the continuous, relatively high continuous tone signal B is output to clearly inform the operator 2 about this specific activation state (sensor activation state 29). The continuous continuous-tone signals A and B can in this sense also be regarded as basic tones, which are superimposed by further, individual sound signals or sound components, in order to also inform the operator 2 of the current states of the two other sensors 16, 17.

Gemäß dem in Fig. 3 gezeigten, beispielhaften Signalisierungsverfahren wird zur akustischen Aktivierungsmeldung für den linken Sensor 16 und den rechten Sensor 17 ein aus einzelnen Tonimpulsen gebildetes, akustisches Signal verwendet, welche Tonimpulse voneinander abgegrenzt sind und mit einem bestimmten Zeitabstand ausgegebenen werden. Darüber hinaus werden diese Tonimpulse mit Hilfe von zumindest zwei seitlich zueinander beabstandeten, akustischen Signalausgabemittel 23, 24 ausgegeben, welche Signalausgabemittel 23, 24 in Fig. 2 schematisch dargestellt sind. Mit Hilfe dieser beabstandeten, akustischen Signalausgabemittel 23, 24 ist es möglich, die Tonimpulse für den linken Sensor 16 und den rechten Sensor 17 so auszugeben, dass für den Bediener 2 der Eindruck entsteht, dass das jeweilige akustische Signal aus der Richtung des gerade aktivierten linken Sensors 16 oder rechten Sensors 17 kommt. Eine solche stereophone Ausgabeweise hilft dem Bediener 2 bei der intuitiven und ablenkungsfreien Erfassung, welcher der beiden Sensoren 16, 17 nun tatsächlich schon aktiviert worden ist und welcher dieser Sensoren 16, 17 noch nicht aktiviert wurde. Konkret werden gemäß Fig. 3 bei der k. ΙΛΛ A Λ ΚΊΟ A ΛΛ * · *· ·* · ·· • * * * · · * · » * * • ·· * « * I · » « « · * * * • · * * · I 4 4 4* ·· 4 UM · · -12-According to the exemplary signaling method shown in FIG. 3, an acoustic signal formed from individual tone pulses is used for the acoustic activation message for the left sensor 16 and the right sensor 17, which tone pulses are delimited from one another and output with a certain time interval. In addition, these tone pulses are output by means of at least two laterally spaced-apart acoustic signal output means 23, 24, which signal output means 23, 24 are shown schematically in FIG. With the help of these spaced, acoustic signal output means 23, 24, it is possible to output the sound pulses for the left sensor 16 and the right sensor 17 so that the operator 2 the impression arises that the respective acoustic signal from the direction of the currently activated left Sensor 16 or right sensor 17 comes. Such a stereophonic output way helps the operator 2 in the intuitive and distraction-free detection of which of the two sensors 16, 17 has actually already been activated and which of these sensors 16, 17 has not yet been activated. Concretely, according to FIG. 3, at the k. ΙΛΛ A Λ ΚΊΟ A ΛΛ * * · * · · · · * * * * * * * * * * * * 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 * ·· 4 UM · · -12-

Aktivierung des linken Sensors 16 zusätzlich zum kontinuierlichen, relativ tiefen Dauertonsignal A Tonimpulse mit einem relativ langen Zeitabstand zwischen den einzelnen Impulsen ausgegeben, welche vom räumlichen Eindruck her vom linken Bereich der Werkstückauflage 4 bzw. aus der Richtung des linken Anschlagfingers 13 kommen (Sensoraktivierungszustand 30). Diese Tonimpulse werden in weiterer Folge als Tonsignal C bezeichnet. Im anderen Fall, nämlich wenn der rechte Sensor 17 aktiviert wurde, werden überlagert zum kontinuierlichen, relativ tiefen Dauertonsignal A Tonimpulse mit einem relativ langen Zeitabstand zwischen den Impulsen ausgegeben, welche vom rechten Bereich der Werkstückauflage 4 bzw. aus Richtung des rechten Anschlagfingers 14 kommen (Sensoraktivierungszustand 31). Diese Tonimpulse werden in weiterer Folge als Tonsignal D bezeichnet. Für den Fall dass zusätzlich zum linken Sensor 16 oder zum rechten Sensor 17 der seitliche Sensor 18 aktiviert wird, so wird daraufhin die Ausgabe des jeweiligen Tonsignals C oder D beibehalten, es wird jedoch die Ausgabe des kontinuierlichen, relativ tiefen Dauertonsignals A beendet und stattdessen das kontinuierliche, relativ hohe Dauertonsignal B überlagert zu den Tonsignalen C bzw. D ausgegeben (Sensoraktivierungszustände 33, 34). Dies teilt dem Bediener 2 klar und deutlich mit, dass nun entweder der linke Sensor 16 oder der rechte Sensor 17 und zugleich auch der seitliche Sensor 18 aktiviert sind und nur mehr der jeweils andere, hintere Sensor 16,17 noch durch korrektes Positionieren des Werkstücks 3 auf der Werkstückauflage 4 aktiviert werden muss. Für den weiteren Fall dass der linke Sensor 16 zusammen mit dem rechten Sensor 17 aktiviert ist, wird von der Steuerung 7 der Werkzeugmaschine 1 überlagert zum kontinuierlichen, relativ tiefen Dauertonsignal A eine Serie von Tonimpulsen mit einem relativ langen Zeitabstand zwischen den einzelnen Impulsen ausgegeben, welche Tonimpulse zugleich von links und von rechts kommend vom Bediener 2 wahrgenommen werden (Sensoraktivierungszustand 32). Dieses stereophone Tonsignal bestehend aus Tonimpulsen, welche zugleich von links und von rechts bzw. aus der Richtung des linken Anschlagfingers 13 und des rechten Anschlagfingers 14 kommen, wird in weiterer Folge als Tonsignal E bezeichnet.Activation of the left sensor 16 in addition to the continuous, relatively low continuous tone signal A sound pulses issued with a relatively long time interval between the individual pulses, which come from the spatial impression ago from the left portion of the workpiece support 4 and from the direction of the left stop finger 13 (sensor activation state 30) , These tone pulses are referred to as tone signal C hereinafter. In the other case, namely when the right-hand sensor 17 has been activated, tone pulses with a relatively long time interval between the pulses, which come from the right-hand region of the workpiece support 4 and from the direction of the right-hand stopper finger 14, are superimposed on the continuous, relatively low continuous tone signal A ( Sensor activation state 31). These tone pulses are referred to as tone signal D hereinafter. In the event that in addition to the left sensor 16 or the right sensor 17 of the lateral sensor 18 is activated, then the output of the respective tone signal C or D is maintained, but the output of the continuous, relatively deep continuous tone signal A is terminated and instead the continuous, relatively high continuous tone signal B superimposed on the tone signals C and D output (sensor activation states 33, 34). This clearly informs the operator 2 that either the left sensor 16 or the right-hand sensor 17 and at the same time the lateral sensor 18 are activated and only the other, rear sensor 16, 17 is activated by correct positioning of the workpiece 3 must be activated on the workpiece support 4. For the further case that the left sensor 16 is activated together with the right sensor 17, is superimposed by the controller 7 of the machine tool 1 to the continuous, relatively deep continuous tone signal A a series of sound pulses with a relatively long time interval between the individual pulses, which Sound pulses are simultaneously perceived by the operator 2 coming from the left and from the right (sensor activation state 32). This stereophonic sound signal consisting of sound pulses, which come at the same time from the left and from the right or from the direction of the left stop finger 13 and the right stop finger 14, is referred to as a tone signal E hereinafter.

Wird nun, bezogen auf den zuletzt beschriebenen Fall, mit dem seitlichen Sensor 18 auch der letzte noch fehlende Sensor 18 aktiviert, so wird überlagert zum kontinuierlichen, relativ hohen Dauertonsignal B eine Serie von Tonimpulsen ausgegeben, welche aus der Sicht des Bedieners 2 von links und von rechts kommen und welche darüber hinaus einenNow, based on the case last described, with the lateral sensor 18 and the last missing sensor 18 is activated, superimposed on the continuous, relatively high continuous tone signal B, a series of sound pulses output, which from the perspective of the operator 2 from the left and come from the right and which moreover one

• * · 1*4 ·«*· I • · · · · 4 « * 4 *«4* * * * ··«·* 4 · ** ·· · *·«· · ·· -13-relativ kurzen Zeitabstand zwischen den einzelnen Impulsen aufweisen (Sensoraktivierungszustand 35). Dieses stereophone Tonsignal bestehend aus relativ kurz aufeinander folgenden Tonimpulsen wird im Folgenden als Tonsignal F bezeichnet. Es teilt dem Bediener 2 mit, dass sich das Werkstück 3 gänzlich in der korrekten Endposition 12 auf der Werkstückauflage 4 bzw. an der Anschlagvorrichtung der Werkzeugmaschine 1 befindet, ohne dass er seine Augen bzw. Aufmerksamkeit vom Werkstück 3 weg auf die Bedienerinformationseinheit 22 richten müsste. Entsprechend einer alternativen, zweckmäßigen Ausführungsform wäre es beispielsweise auch möglich, anstatt der Variation des Zeitabstandes der Tonimpulse eine Variation der Lautstärke der Tonimpulse vorzunehmen, um den aktivierten Zustand der Sensoren 16, 17, 18 (Sensoraktivierungszustand 35) an den Bediener 2 mitzuteilen.• * * 1 * 4 «* * I • · · · · 4« * 4 * «4 * * * * ··« · * 4 · ** ·· · * · «· · · · -13-relative short time interval between the individual pulses (sensor activation state 35). This stereophonic tone signal consisting of relatively short successive tone pulses is referred to below as the tone signal F. It informs the operator 2 that the workpiece 3 is entirely in the correct end position 12 on the workpiece support 4 or on the stop device of the machine tool 1, without having to direct his eyes or attention away from the workpiece 3 to the operator information unit 22 , According to an alternative, expedient embodiment, it would also be possible, for example, instead of the variation of the time interval of the sound pulses to make a variation of the volume of the sound pulses to tell the activated state of the sensors 16, 17, 18 (sensor activation state 35) to the operator 2.

Sind schiussendlich alle Sensoren 16, 17, 18 aktiviert (Sensoraktivierungszustand 35), das heißt, das Werkstück 3 liegt mit seinen jeweiligen Abschnitten an den korrespondierenden Anschlagfingern 13, 14, 15 und somit wie vorgesehen an der Anschlagvorrichtung der Werkzeugmaschine 1 an, so kann, insbesondere nach einer Sicherheitsüberprüfung zur Vermeidung von körperlichen bzw. gesundheitlichen Gefährdungen des Bedieners 2, der eigentliche Bearbeitungsvorgang gegebenenfalls automatisch oder nach einer Freigabe durch den Bediener 2 gestartet werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel heißt das, dass der Blechbiege- oder Abkantvorgang durchgeführt wird. Im vorausgegangenen Positionierungs- bzw. Fixierungsprozess wurde für jeden Zustand (Sensoraktivierungszustände 28 bis 35) der Sensoren 16,17, 18 der Anschlagvorrichtung jeweils ein unterschiedliches bzw. individuelles akustisches Signal über die Bedieninformationseinheit 22 an den Bediener 2 ausgegeben. Insbesondere wurde dazu einer bestimmten Anzahl von aktivierten Sensoren 16,17, 18 ein bestimmtes, individuelles akustisches Signal zugeordnet, welches beim Aktivieren einer solchen bestimmten Anzahl von Sensoren 16, 17, 18 von der Steuerung 7 über die Bedienerinformationseinheit 22 und das zumindest eine, akustische Signalausgabemittel 23 an den Bediener 2 ausgegeben wird. Konkret wird für den Fall, dass kein Sensor aktiviert ist (Sensoraktivierungszustand 28), das kontinuierliche Dauertonsignal A ausgegeben und für den Fall, dass alle drei Sensoren 16, 17,18 aktiviert sind (Sensoraktivierungszustand 35), wird das kontinuierliche Dauertonsignal B und dazu überlagert das aus Tonimpulsen bestehende, stereophone Tonsignal F ausgegeben. Weiters wurden auch bestimmte, individuelle akustische Signale dem hinteren, linken Sensor 16, dem hinteren, rechten Sensor 17 und dem seitlichen Sensor 18 zuge- - 14- • * • * - 14- • * • * I * » « · · « · • « 4 ··«·♦ * » · « « » · ordnet, sodass eine Aktivierung bzw. Deaktivierung zumindest eines dieser Sensoren 16, 17, 18 unmittelbar und ablenkungsfrei vom Bediener 2 feststellbar ist.Finally, if all the sensors 16, 17, 18 are activated (sensor activation state 35), that is, the workpiece 3 lies with its respective sections on the corresponding stop fingers 13, 14, 15 and thus as intended on the stop device of the machine tool 1, in particular, after a security check to avoid physical or health hazards to the operator 2, the actual processing operation may be started automatically or after being released by the operator 2. In the present embodiment, this means that the sheet metal bending or bending operation is performed. In the preceding positioning or fixing process, for each state (sensor activation states 28 to 35) of the sensors 16, 17, 18 of the stop device, respectively a different or individual acoustic signal is output via the operating information unit 22 to the operator 2. In particular, a specific, individual acoustic signal was allocated to a specific number of activated sensors 16, 17, 18, which upon activation of such a specific number of sensors 16, 17, 18 by the controller 7 via the operator information unit 22 and the at least one, acoustic Signal output means 23 is output to the operator 2. Concretely, in the case where no sensor is activated (sensor activation state 28), the continuous continuous sound signal A is output, and in the case where all three sensors 16, 17, 18 are activated (sensor activation state 35), the continuous continuous sound signal B is superimposed thereto which outputs sound pulses, stereophonic sound signal F output. Furthermore, certain individual acoustic signals have also been supplied to the rear, left sensor 16, rear, right sensor 17 and side sensor 18. • «4 ··························, so that activation or deactivation of at least one of these sensors 16, 17, 18 is detectable by the operator 2 directly and without distraction.

Entsprechend einer weiteren, in Fig. 3 nicht visualisierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Signalisierungsverfahrens ist es auch zweckmäßig, störende, insbesondere disharmonische oder verrauschte akustische Signale auszugeben, solange noch nicht alle Sensoren 16, 17, 18 der Anschlagvorrichtung aktiviert worden sind (Sensoraktivierungszustände 28 bis 34) und angenehme, insbesondere harmonische oder klare akustische Signale auszugeben, wenn alle Sensoren 16, 17, 18 durch Positionieren des Werkstücks 3 in seiner korrekten Endposition 12 aktiviert worden sind (Sensoraktivierungszustand 35).According to a further, not visualized in Fig. 3 embodiment of the signaling method according to the invention, it is also expedient to issue annoying, especially disharmonic or noisy acoustic signals, as long as not all sensors 16, 17, 18 of the stop device have been activated (sensor activation states 28 to 34) and to output pleasant, in particular harmonic or clear acoustic signals when all the sensors 16, 17, 18 have been activated by positioning the workpiece 3 in its correct end position 12 (sensor activation state 35).

Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Werkzeugmaschine diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden.For the sake of the order, it should finally be pointed out that, for a better understanding of the construction of the machine tool, these or their components have been shown partly out of scale and / or enlarged and / or reduced in size.

Die Ausführungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten des Srgnalisierungsver-fahrens, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mit umfasst. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.The embodiments show possible embodiments of the Srgnalisierungsver-driving, which should be noted at this point that the invention is not limited to the specifically illustrated embodiments thereof, but also various combinations of the individual embodiments are mutually possible and this variation possibility due to the teaching of technical action by objective invention in the skill of those skilled in this technical field. So are all conceivable embodiments, which are possible by combinations of individual details of the illustrated and described embodiment variant, includes the scope of protection. Furthermore, individual features or combinations of features from the different exemplary embodiments shown and described can also represent independent, inventive or inventive solutions.

Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.The task underlying the independent inventive solutions can be taken from the description.

Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemäßen Lösungen bilden. Die diesbezüglichen, erfindungsgemäßen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. - Λ *0 ~ - Λ *0 ~ BezugszeichenaufstellungAbove all, the individual embodiments shown in FIGS. 1 to 3 can form the subject of independent solutions according to the invention. The relevant objects and solutions according to the invention can be found in the detailed descriptions of these figures. - Λ * 0 ~ - Λ * 0 ~ Reference symbol

Werkzeugmaschinemachine tool

Bedieneroperator

Werkstückworkpiece

WerkstückauflageWorkpiece support

Hinteranschlagback gauge

Seitenanschlagside stop

Steuerungcontrol

Pressenbalkenpress beams

Biegestempelpunch

Biegegesenkbending die

Antriebsmitte! korrekte Endposition linker Anschlagfinger rechter Anschlagfinger seitlicher Anschlagfinger linker Sensor rechter Sensor seitlicher Sensor erste Signalverbindung optisches Signalausgabemittel zweite Signalverbindung Bedienerinformationseinheit akustisches Signalausgabemittel akustisches Signalausgabemittel KopfhörerDrive center! correct end position left stop finger right stop finger side stop finger left sensor right sensor side sensor first signal connection optical signal output means second signal connection operator information unit acoustic signal output device acoustic signal output device Headphones

Sicherheitshelm drahtlose Signalverbindung Sensoraktivierungszustand Sensoraktivierungszustand SensoraktivierungszustandSafety helmet wireless signal connection sensor activation state sensor activation state sensor activation state

SensoraktivierungszustandSensor activation state

Sensoraktivierungszustand N2010/23100Sensor activation state N2010 / 23100

Claims

1. A method for signaling a correct workpiece positioning (12) in a machine tool (1), in particular in a sheet bending or press brake, wherein the machine tool (1) with a controller (7) and a Stop device comprising in particular a rear (5) and / or a side stop (6) is equipped and wherein the stop device a plurality of stop fingers (13, 14, 15) each having at least one associated sensor (16, 17, 18) for reporting a contact of the respective engagement finger (13, 14, 15) having a portion of a workpiece (3) to be positioned, characterized in that the controller (7) of the machine tool (1) comprises an operator information unit (22), which comprises at least one acoustic signal output means (23). includes, upon each activation and optionally also upon each deactivation of a sensor (16, 17, 18), a characteristic acoustic signal to an operator (2) of the user Machine machine (1) outputs, so that in particular when activating the last missing sensor (16, 17, 18), a characteristic acoustic signal is output, which tells the correct positioning (12) of the workpiece (3) in the machine tool (1).

2. The method according to claim 1, characterized in that from the controller (7) of the machine tool (1) and a characteristic acoustic signal via the operator information unit (22) is output when no sensor (16, 17, 18) of the stop device is activated ,

3. The method according to any one of claims 1 and 2, characterized in that of the controller (7) of the machine tool (1) for each state of the sensors (16, 17, 18) of the stop device each have a different or individual acoustic signal on the Operator information unit (22) is output.

4. The method according to claim 3, characterized in that a certain number of activated sensors (16, 17, 18) is associated with a specific, individual acoustic signal which upon activation of such a specific number of sensors ( 16, 17, 18) is output from the controller (7) via the operator information unit (22).

5. The method according to any one of claims 3 and 4, characterized in that at least one, in particular each sensor (16, 17, 18) is associated with a specific, individual acoustic signal which from the controller (7) via the operator information unit (22). is output when this sensor (16, 17, 18) is activated and that at least one, in particular each sensor (16, 17, 18) optionally also assigned a further specific, individual acoustic signal which is output when this sensor ( 16, 17, 18) is deactivated.

6. The method according to any one of claims 3 to 5, characterized in that the particular, individual acoustic signals in the volume, in the pitch and / or in the time interval between a plurality of delimited, partial acoustic signals, from each of which a specific, individual acoustic Signal is different.

A method according to claim 6, characterized in that the volume and / or the pitch is increased and / or the time interval between the plurality of separated partial acoustic signals is reduced when sensors (16, 17, 18) are activated and optionally the respective signal change is withdrawn when sensors (16, 17, 18) are deactivated.

8. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that disturbing, especially disharmonic or noisy acoustic signals are output, as long as not all sensors (16, 17, 18) of the stop device have been activated or as long as the workpiece (3) has not reached its correct positioning (12) and that pleasing, in particular harmonious or clear acoustic signals are output when all the sensors (16, 17, 18) of the stop device have been activated or when the workpiece (3) has its correct positioning (12 ) has reached. -3- • * * * * * * * »· · * *« I

9. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that each time a characteristic acoustic signal is output continuously until by activating or deactivating a sensor (16, 17, 18) a new state is achieved and another, characteristic acoustic signal continuously is issued.

10. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the respective characteristic acoustic signal from the operator information unit (22) via at least two spaced acoustic signal output means (23, 24) is output at least as a stereo signal or as a surround signal, so -that for the operator (2) of the machine tool (1) creates a spatial Kiangeindruck and in particular the position of an activated or deactivated sensor (16, 17, 18) belonging stop finger (13, 14, 15) is acoustically detectable.

11. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the at least one acoustic signal output means (23) in the region of the ears of the operator (2) of the machine tool (1) is positioned.

12. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the particular electrically coded acoustic signals between the controller (7) of the machine tool (1) and the at least one acoustic signaf output means (23) are transmitted wirelessly at least in a subsection of the transmission path ,

13. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the signal output via the operator information unit (22) not only acoustically but in addition also optically via at least one optical signal output means (20). TRUMPF Maschinen Austria GmbH & Co. KG. by lawyers Borger & Partner Lawyer GmbH