AT511042B1 - Einzieh- bzw. ausstossvorrichtung mit nacheinander spannbaren federn - Google Patents

Einzieh- bzw. ausstossvorrichtung mit nacheinander spannbaren federn Download PDF

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AT511042B1 ATA113/2011A AT1132011A AT511042B1 AT 511042 B1 AT511042 B1 AT 511042B1 AT 1132011 A AT1132011 A AT 1132011A AT 511042 B1 AT511042 B1 AT 511042B1
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Abstract

Einziehvorrichtung (4) zum Einziehen eines bewegbaren Möbelteils (5) aus einer Offenstellung (OS) in eine Schließstellung (SS), mit einem ersten, durch Bewegen des bewegbaren Möbelteils (5) in Öffnungsrichtung (OR) spannbaren Kraftspeicher (1), wobei das bewegbare Möbelteil (5) durch Entspannung des ersten Kraftspeichers (1) in Schließstellung (SS) bringbar ist, wobei zumindest einen zweiten Kraftspeicher (2), der wegversetzt zum ersten Kraftspeicher (1) beim Bewegen des bewegbaren Möbelteils (5) in Öffnungsrichtung spannbar ist und wobei das bewegbare Möbelteil (5) durch im Wesentlichen gleichzeitige Entspannung des ersten Kraftspeichers (1) und zweiten Kraftspeichers (2) in Schließstellung (SS) bringbar ist.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft zum einen eine Einziehvorrichtung zum Einziehen eines bewegba¬ren Möbelteils aus einer Offenstellung in eine Schließstellung, mit einem ersten, durch Bewe¬gen des bewegbaren Möbelteils in Öffnungsrichtung spannbaren Kraftspeicher, wobei dasbewegbare Möbelteil durch Entspannung des ersten Kraftspeichers in Schließstellung bringbarist, und zumindest einem zweiten Kraftspeicher, wobei das bewegbare Möbelteil durch im We¬sentlichen gleichzeitige Entspannung des ersten Kraftspeichers und zweiten Kraftspeichers inSchließstellung bringbar ist. Zum anderen betrifft die Erfindung auch eine verriegelbare Aus¬stoßvorrichtung zum Ausstößen eines bewegbaren Möbelteils aus einer Schließstellung in eineOffenstellung, mit einem ersten, durch Bewegen des bewegbaren Möbelteils in Schließrichtungspannbaren Kraftspeicher, wobei das bewegbare Möbelteil durch Entspannung des erstenKraftspeichers von der Schließstellung in die Offenstellung bringbar ist, und zumindest einemzweiten Kraftspeicher, wobei das bewegbare Möbelteil durch im Wesentlichen gleichzeitigeEntspannung des ersten Kraftspeichers und zweiten Kraftspeichers in Schließstellung bringbarist.
[0002] Einziehvorrichtungen oder Schließvorrichtungen dienen grundsätzlich dazu, ein beweg¬bares Möbelteil, insbesondere eine Schublade, zumindest auf den letzten Zentimetern desSchließweges automatisch in Schließstellung zu bringen. Beispiele für derartige Vorrichtungenfinden sich in der EP 0 391 221 B1 und der EP 0 548 706 B1.
[0003] Bei bekannten Einziehvorrichtungen muss im Wesentlichen dieselbe Kraft, die dieSchublade beim Schließen zuzieht, beim meist händischen Ausziehen in den Kraftspeicherdurch Spannen desselben einfließen. Je nach Größe und Ausgestaltung des Kraftspeichersbzw. der Feder ist dabei ein erheblicher Kraftaufwand beim händischen Öffnen nötig, um dieEinziehfeder zu spannen. Auch bei kleineren Schubladen und somit kleinen notwendigen Fe¬dern ist während des meist relativ kurzen Spannweges ein eindeutig merkbarer Widerstandgegeben. Nachteilig ist somit, dass die Kraftausübung während des Öffnungswegs relativ unre¬gelmäßig ist, da in einem kurzen Teilabschnitt die relativ hohe Spannkraft in die Einziehfedergebracht werden muss, während auf dem restlichen Öffnungsweg die Schublade im Wesentli¬chen widerstandsfrei läuft. Dies kann zu ungewünschten, ruckartigen Bewegungen vor allemmit dem Ende des Spannvorganges führen, da plötzlich mit demselben Kraftaufwand dieSchublade viel leichter zu bewegen ist.
[0004] Eine Einziehvorrichtung mit derartigen Nachteilen geht beispielsweise aus derWO 2010/143352 A1 hervor. Beim Schließen gelangt dabei ein Mitnehmer zuerst mit einemSchlitten in Anschlag, wodurch sich eine Feder zusammenziehen kann und das Möbelteil inSchließrichtung zugezogen wird. Nach etwa der Hälfte des Einzugweges gelangt der ersteSchlitten mit einem zweiten Schlitten in Kontakt, wodurch dieser aus der verrasteten Positionherausfährt und sich auch die Feder des zweiten Schlittens zusammenziehen kann und überden Mitnehmer das Möbelteil einzieht. Somit erfolgt eine im letzten Abschnitt gleichzeitige Ent¬spannung der beiden Kraftspeicher, wobei der zweite Kraftspeicher erst ab der Hälfte desSchließweges auch auf das bewegbare Möbelteil wirkt. Das Spannen der einzelnen Federnbeginnt gleichzeitig und dauert für die einzelnen Federn unterschiedlich lange.
[0005] Auch die WO 2009/132634 A1 zeigt eine Vorrichtung mit den oben genannten Nachtei¬len, wobei die Federn gleichzeitig gespannt werden und dann nacheinander entspannt werden.Vor allem in der Fig. 3 werden dabei drei Druckfedern am Beginn der gleichzeitigen Ladungdargestellt.
[0006] Verriegelbare Ausstoßvorrichtungen dienen dazu, ein bewegbares Möbelteil, insbeson¬dere eine Schublade, aus einer Schließstellung in eine geöffnete Lage zu bringen. Dabei ist seitlangem das sogenannte Touch-Latch-Prinzip, gemäß dem durch Betätigen der Schublade,vorzugsweise durch Überdrücken der Schublade in Schließrichtung, die Verriegelung gelöstwird und durch die Entspannung eines vorher geladenen Kraftspeichers das bewegbare Möbel¬teil in Öffnungsrichtung ausgestoßen wird. Bezüglich des Kraftaufwands beim Spannen des
Kraftspeichers bei einer Ausstoßvorrichtung ergeben sich im Umkehrschluss zur Einziehvorrich¬tung vergleichbare Nachteile.
[0007] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt daher darin, eine gegenüber dem Standder Technik verbesserte Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung zu schaffen. Insbesondere soll derspürbare Widerstand beim Spannen der Einzieh- bzw. Ausstoßfeder möglichst gering sein.Zudem soll die Spannbewegung über einen möglichst langen Spannweg relativ gleichmäßigsein.
[0008] Dies wird für eine Einziehvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffes von An¬spruch 1 dadurch gelöst, dass der zweite Kraftspeicher wegversetzt zum ersten Kraftspeicherbeim Bewegen des bewegbaren Möbelteils in Öffnungsrichtung spannbar ist.
[0009] Für eine verriegelbare Ausstoßvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs vonAnspruch 2 wird dies dadurch gelöst, dass der zweite Kraftspeicher wegversetzt startend zumersten Kraftspeicher beim Bewegen des bewegbaren Möbelteils in Schließrichtung spannbarist.
[0010] Durch diese Ausführung können zwei relativ kleine Kraftspeicher nacheinander beimÖffnen bzw. Schließen gespannt werden, während sie sich beim Einziehen bzw. Ausstößengleichzeitig entspannen und somit die gemeinsame Einziehkraft bzw. Ausstoßkraft auf dasbewegbare Möbelteil bringen. Der wesentliche Vorteil liegt dabei darin, dass die Einziehkraftbzw. Ausstoßkraft in zumindest zwei, vorzugsweise mehreren, kleineren, nacheinander durch¬geführten Spannvorgängen während des Öffnens bzw. Schließens in die Kraftspeicher derEinzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung eingebracht wird.
[0011] Besonders bevorzugt kann demgemäß ein dritter Kraftspeicher vorgesehen sein, derwegversetzt zum ersten und zum zweiten Kraftspeicher beim Bewegen des bewegbaren Möbel¬teils in Öffnungsrichtung bzw. Schließrichtung spannbar ist und wobei das bewegbare Möbelteildurch im Wesentlichen gleichzeitige Entspannung des ersten, zweiten und dritten Kraftspei¬chers in Schließstellung bzw. Offenstellung bringbar ist. Natürlich können auch noch mehreresequenziell geschaltete Kraftspeicher vorgesehen sein.
[0012] Grundsätzlich soll nicht ausgeschlossen sein, dass die Kraftspeicher beispielsweise inForm von Magneten ausgebildet sind, jedoch ist bevorzugt vorgesehen, dass jeder Kraftspei¬cher in Form einer einzelnen Feder oder eines Federpakets ausgebildet ist.
[0013] Die Größe der einzelnen Federn bzw. die Anzahl der einzelnen Federn in den Federpa¬keten ist dabei im Wesentlichen von der Größe und insbesondere dem Gewicht des zu bewe¬genden Möbelteils abhängig.
[0014] Beim wegversetzten Spannen der einzelnen Kraftspeicher soll nicht ausgeschlossensein, dass sich die Spannwege der einzelnen Kraftspeicher zumindest teilweise überlappen.Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, dass die Spannbewegung der einzelnen Kraftspeicher se¬quenziell nacheinander erfolgt. Das heißt, unmittelbar nach dem Ende des Spannens des ers¬ten Kraftspeichers wird das Spannen des zweiten Kraftspeichers ausgelöst. Dies garantiert eineüber einen längeren Abschnitt gleichmäßige Spannbewegung.
[0015] Um eine möglichst einfache Produktion zu garantieren, kann bevorzugt vorgesehensein, dass jeder der zumindest zwei Kraftspeicher Teil von zumindest zwei zueinander separa¬ten und im Wesentlichen identisch ausgebildeten Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken ist.
[0016] Für eine platzsparende Anordnung am Möbel kann bevorzugt vorgesehen sein, dass dieKraftspeicher bzw. die Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken parallel zueinander angeordnet sind.
[0017] Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindungkann vorgesehen sein, dass jede der zumindest zwei Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken einGehäuse, einen im oder am Gehäuse verfahrbaren Schlitten, einen mit dem Schlitten, vorzugs¬weise kippbar, verbundenen Mitnehmer und jeweils einen der Kraftspeicher aufweist, wobei derjeweilige Kraftspeicher mit einem Ende an einem dem Möbelkorpus zugeordneten, vorzugswei¬se über eine Magnetplatte mit der Korpusschiene einer Ausziehführung verbundenen, Halteteil und am anderen Ende mit dem im Gehäuse verfahrbaren Schlitten verbunden ist, wobei der amSchlitten angeordnete Mitnehmer mit einem dem bewegbaren Möbelteil, vorzugsweise dessenLadenschiene, zugeordneten, vorzugsweise bolzenförmigen, Mitnahmeelement lösbar koppel¬bar ist. Somit besteht die Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung einerseits aus den dem Möbelkor¬pus zugeordneten Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken und andererseits den mit dem bewegba¬ren Möbelteilen verbundenen Mitnahmeelementen. Es soll aber dennoch nicht ausgeschlossenwerden, dass die Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken samt Kraftspeicher dem bewegbarenMöbelteil zugeordnet sind, wobei sich diese über, den Möbelkorpus ortsfest zugeordnete, Mit¬nahmeelemente spannen lassen und sich an diesen ortsfesten Mitnahmeelementen bzw. -bolzen einziehen bzw. abstoßen.
[0018] Besonders bevorzugt kann für die Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken der Einzieh- bzw.Ausstoßvorrichtung vorgesehen sein, dass dem Möbelteil mehrere Mitnahmeelemente zuge¬ordnet sind, die jeweils mit einem Mitnehmer einer der zueinander separaten Einzugs- bzw.Ausstoßautomatiken koppelbar sind, wobei dem Möbelteil einerseits Mitnahmeelemente inForm von Spannbolzen zugeordnet sind, die entlang zueinander versetzter Wegabschnittewährend der Bewegung des bewegbaren Möbelteils in Öffnungsrichtung bzw. Schließrichtungnacheinander mit Mitnehmern unterschiedlicher Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken koppelbarsind, und andererseits Mitnahmeelemente in Form von Einziehbolzen bzw. Ausstoßbolzenzugeordnet sind, die während der Schließbewegung bzw. der Öffnungsbewegung gleichzeitigmit den Mitnehmern von zueinander separaten Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken koppelbarsind. Die sich unterscheidenden Spannbolzen und Einzieh- bzw. Ausstoßbolzen sind notwen¬dig, damit sich die Spannwege und Einziehwege bzw. Ausstoßwege zumindest einer Einzugs-bzw. Ausstoßautomatik unterscheiden.
[0019] Um ein einfaches Herstellen und Montieren der Mitnahmeelemente zu garantieren, kannbevorzugt vorgesehen sein, dass die, vorzugsweise alle, Spannbolzen und Einzieh- bzw. Aus¬stoßbolzen mit einem gemeinsamen, am bewegbaren Möbelteil, vorzugsweise an dessen La¬denschiene, angeordneten Rahmen verbunden sind.
[0020] U m nun das wegversetzte Spannen und das gleichzeitige Entspannen zu ermöglichen,ist bevorzugt vorgesehen, dass bei zwei Einzugsautomatiken die einer dieser beiden Einzugs¬automatiken zugeordneten Spannbolzen und Einziehbolzen federnd mit dem Rahmen verbun¬den sind und bei drei Einzugsautomatiken die zwei Einzugsautomatiken zugeordneten Spann¬bolzen und Einziehbolzen federnd mit dem Rahmen verbunden sind. Je nach Ausführung kanneine solche federnde Lagerung auch bei den Ausstoßvorrichtungen notwendig sein.
[0021] Da die Kraftspeicher beim Spannen und Entspannen und die Mitnahmeelemente durchdie Bewegung der Schublade linear bewegt werden, ist es notwendig, ein Ausweichen derEinziehbolzen bzw. Spannbolzen in bestimmten Bereichen des Spannweges zu garantieren.Dazu kann vorgesehen sein, dass der zumindest eine mit dem Rahmen federnd verbundeneSpannbolzen beim Bewegen des bewegbaren Möbelteils in Schließrichtung durch eine Anlauf¬schräge vom Mitnehmer bzw. vom Schlitten wegdrückbar und dadurch der Mitnehmer der jewei¬ligen Einzugsautomatik umfahrbar ist. Dieselbe Anlaufschräge kann auch dazu benutzt werden,dass der zumindest eine mit dem Rahmen federnd verbundene Einziehbolzen in Schließstel¬lung des bewegbaren Möbelteils vom Mitnehmer bzw. vom Schlitten wegdrückbar ist.
[0022] U m die Bewegung des Spannbolzens trotz der Anlaufschräge auch in Öffnungsrichtungzuzulassen, ist bevorzugt vorgesehen, dass die zumindest eine Anlaufschräge federnd (feder¬elastisch oder gelenkig) mit dem Gehäuse einer Einzugsautomatik verbunden ist, wobei durchden dieser Einzugsautomatik zugeordneten Spannbolzen beim Bewegen des bewegbarenMöbelteils in Öffnungsrichtung die Anlaufschräge wegdrückbar und ein linearer Öffnungswegfür den Spannbolzen freigebbar ist.
[0023] Für eine erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung kann diesbezüglich vorgesehen sein,dass die Spannbolzen am Ende des Spannweges von den Mitnehmern der Ausstoßautomati¬ken gelöst werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Mitnehmer in eineverriegelte Stellung kippen und sich dadurch vom Spannbolzen lösen, sodass dieser in Schlie߬ richtung weiterfahren kann. Beim Entriegeln gelangen die Mitnehmer aber dann mit den Aus¬stoßbolzen in Eingriff und stoßen somit das bewegbare Möbelteil in Öffnungsrichtung aus. BeimAusstößen muss dann darauf geachtet werden, dass die Spannbolzen die Mitnehmer umfahrenkönnen. Es ist aber auch möglich, dass beweglich am Rahmen gelagerte Spannbolzen voneiner Anlaufschräge abgewiesen werden. Schutz wird zum einen auch begehrt für ein Möbel miteinem Möbelkorpus, einem im bzw. am Möbelkorpus über eine Ausziehführung gelagertenbewegbaren Möbelteil, einer Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 4-16 undgegebenenfalls einer verriegelbaren Ausstoßvorrichtung zum Verriegeln des bewegbaren Mö¬belteils in der Schließstellung und zum Ausstößen des bewegbaren Möbelteils aus der Schlie߬stellung in eine Offenstellung. Die gegebenenfalls vorhandene verriegelbare Ausstoßvorrich¬tung kann dabei völlig separat im Bereich des bewegbaren Möbelteils angeordnet sein. Es sollauch nicht ausgeschlossen sein, dass die Ausstoßvorrichtung nicht verriegelbar, sondern ledig¬lich als Impulsgeber beim Öffnen vorgesehen ist. Zudem kann vorgesehen sein, dass die Ein¬ziehvorrichtung auch einen Dämpfmechanismus zum Dämpfen der Einziehbewegung aufweist.Dieser kann beispielsweise im Bereich der zumindest zwei Kraftspeicher ausgebildet sein oderauch separat auf das bewegbare Möbelteil wirken.
[0024] Schutz wird zum anderen auch begehrt für ein Möbel mit einem Möbelkorpus, einem imbzw. am Möbelkorpus über eine Ausziehführung gelagerten bewegbaren Möbelteil, einer ver¬riegelbaren Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12 und gegebenenfalls einerEinziehvorrichtung, mit der das bewegbare Möbelteil auf den letzten Zentimetern des Schlie߬weges in Schließstellung gebracht werden kann.
[0025] Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figu¬renbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei¬spiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen: [0026] Fig. 1 schematisch ein Möbel mit einer Einziehvorrichtung für das bewegbare Möbel¬ teil, [0027] Fig. 1a eine Explosionsdarstellung der wichtigsten Komponenten der Einziehvorrich¬ tung mitsamt dem Detail H, [0028] Fig. 1 b eine Ansicht einer Einzugsautomatik, [0029] Fig. 1c eine Draufsicht auf eine Einzugsautomatik mit dem Detail D, [0030] Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung in Schließstellung, [0031] Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung nach dem Spannen des ersten
Kraftspeichers, [0032] Fig. 4 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung nach dem Spannen des zweiten
Kraftspeichers, [0033] Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung beim Spannen des dritten Kraft¬ speichers, [0034] Fig. 5a eine perspektivische Ansicht zur Fig. 5 mit dem Detail G, [0035] Fig. 6 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung nach dem Spannen des dritten
Kraftspeichers, [0036] Fig. 6a eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 6 mit dem Detail A, [0037] Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung in Offenstellung, [0038] Fig. 8 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung kurz vor Beginn des Einziehvorgan¬ ges, [0039] Fig. 8a eine perspektivische Ansicht gemäß Fig. 8 mit dem Detail B, [0040] Fig. 8b eine weitere perspektivische Ansicht zur Fig. 8, [0041] Fig. 9 eine Draufsicht auf die Einziehvorrichtung beim gleichzeitigen Einziehen durch die drei Einzugsautomatiken, [0042] Fig. 9a eine perspektivische Ansicht zur Fig. 9 mit dem Detail C, [0043] Fig. 10 ein Kraft-Weg-Diagramm der drei Kraftspeicher beim Öffnen, [0044] Fig. 11 ein Kraft-Weg-Diagramm der drei Kraftspeicher beim Schließen, [0045] Fig. 12 schematisch ein Möbel mit einer Ausstoßvorrichtung für das bewegbare Mö¬ belteil, [0046] Fig. 12a schematisch eine Ausstoßvorrichtung beim Schließen, [0047] Fig. 12b schematisch eine Ausstoßvorrichtung beim Schließen und Spannen einer
Ausstoßfeder, [0048] Fig. 12c schematisch eine Ausstoßvorrichtung in Schließstellung und [0049] Fig. 12d schematisch eine Ausstoßvorrichtung mit entspannten Ausstoßfedern.
[0050] Zunächst sei darauf hingewiesen, dass sich die folgende Beschreibung der Fig. 1 bis 11auf die Variante der vorliegenden Erfindung bezieht, die die Einziehvorrichtung betrifft. Es sollensich aber sämtliche genannten Vorteile und Eigenschaften auch - soweit technisch durchführbar- im Umkehrschluss auch auf die Variante der vorliegenden Erfindung beziehen, die die verrie¬gelbare Ausstoßvorrichtung betrifft.
[0051] In Fig. 1 ist schematisch ein Möbel 22 bestehend aus einem Möbelkorpus 12 und zweibewegbaren Möbelteilen 5 mit jeweils einer Frontblende 24 ersichtlich. Das untere bewegbareMöbelteil 5 (Schublade) befindet sich dabei in Schließstellung SS, während sich das oberebewegbare Möbelteil 5 in Offenstellung OS befindet. Dieses obere bewegbare Möbelteil 5 istüber eine Ausziehführung 15 (beim unteren Möbelteil 5 nicht dargestellt) beidseitig am Möbel¬korpus 12 befestigt. Die Ausziehführung 15 besteht dabei aus einer am Möbelkorpus montiertenKorpusschiene 14 und einer mit dem bewegbaren Möbelteil 5 verbundenen Ladenschiene 25.Gegebenenfalls ist auch zwischen diesen beiden Schienen 14 und 25 eine Mittelschiene 28(siehe z.B. Fig. 4) vorgesehen. Schematisch ist am hinteren Ende der Korpusschiene 14 eine(normale) verriegelbare Ausstoßvorrichtung 23 dargestellt, auf die aber nicht näher eingegan¬gen wird. Vielmehr sei für die erste Variante der Erfindung auf die Einziehvorrichtung 4 verwie¬sen, die einerseits aus den dem Möbelkorpus 12 zugeordneten Einzugsautomatiken 6, 7 und 8und andererseits aus den dem Möbelteil 5 zugeordneten Mitnahmeelementen 17 besteht. Dieeinzelnen (in Seitenansicht hintereinander liegenden) Einzugsautomatiken 6, 7 und 8 sind dabeiüber eine, vorzugsweise gemeinsame, Montageplatte 13 mit der Korpusschiene 14 verbunden.Jede einzelne Einzugsautomatik 6, 7 und 8 weist dabei ein Halteteil 16 auf, an dem die jeweili¬gen Kraftspeicher 1,2 und 3 (in Fig. 1 in gespannter Stellung dargestellt) mit einem Ende gehal¬ten sind, während sie am anderen Ende mit einem im Gehäuse 9 der einzelnen Einzugsauto¬matiken 6, 7 und 8 linear verfahrbaren Schlitten 10 verbunden sind. Dieser Schlitten 10 istwiederum über ein Kippsegment 30 mit einem Mitnehmer 11 verbunden. Demgegenüber sinddie Mitnahmeelemente 17 in Form von Spannbolzen 18 bzw. 18’ und 19 bzw. 19’ über einengemeinsamen Rahmen 20 mit der Ladenschiene 25 verbunden und stehen je nach Bewe¬gungsrichtung beim Spannen (Spannbolzen 18 und 18’) bzw. beim Schließen (Einziehbolzen 19und 19’) mit dem Mitnehmer 11 in kraftübertragender Verbindung.
[0052] Fig. 1a zeigt nochmals die wichtigsten Bestandteile der Einziehvorrichtung 4, die aneiner Ausziehführung 15 befestigbar ist. Die Ausziehvorrichtung 15 weist eine Befestigungsvor¬richtung 16 auf, über die die Schublade bzw. das bewegbare Möbelteil 5 an der Ladenschiene15 fixiert werden kann. Die einzelnen Einzugsautomatiken 6, 7 und 8 werden an der an derUnterseite der Korpusschiene 14 angebrachten Montageplatte 13 montiert. Im Detail H ist er¬kennbar, dass das Kippsegment 30 seitlich vom Gehäuse 9 der Einzugsautomatik 8 hervor¬steht, wobei auf dem Kippsegment (vorzugsweise einstückig mit diesem) einerseits der Mit¬nehmer 11 und andererseits ein Kippanschlag 29 angeordnet ist. Die Einzugsautomatiken 6, 7und 8 sind im Wesentlichen identisch, wobei aber nur die Einzugsautomatiken 7 und 8 zusätz- lieh noch eine, mit dem Gehäuse 9 verbundene, Anlaufschräge 21 aufweisen. Im Vergleichzwischen den Automatiken 7 und 8 ist dabei erkennbar, dass die Anlaufschräge 21 der Ein¬zugsautomatik 8 gespannt ist bzw. durch den hier nicht dargestellten Spannbolzen 18’ wegge¬drückt wird und dass die Anlaufschräge 21 der Einzugsautomatik 7 entspannt ist und mit einerSpitze am Gehäuse 9 anliegt.
[0053] In Fig. 1b sind nochmals die Einzugsautomatiken 7 bzw. 8 in größerer Auflösung darge¬stellt, wobei ersichtlich ist, dass die Anlaufschräge 21 bündig am Gehäuse 9 anliegt und somitals Abweisfläche für die Einziehbolzen 19’ dient. Dazu passend ist noch in Fig. 1c und im DetailD eine Draufsicht auf die Einzugsautomatiken 7 und 8 mit den Kraftspeichern 2 und 3 ersicht¬lich.
[0054] Fig. 2 zeigt in Draufsicht die zueinander parallel auf der Montageplatte 13 angeordnetenEinzugsautomatiken 6, 7 und 8 mit den jeweiligen Kraftspeichern 1, 2 und 3. In dieser Schlie߬stellung SS sind die beiden Einziehbolzen 19’ durch die Anlaufschrägen 21 der Einzugsautoma¬tiken 7 und 8 seitlich weggedrückt, sodass sie nicht mit den Mitnehmern 11 der Einzugsautoma¬tiken 7 und 8 in Eingriff gelangen können. Demgegenüber ist der der ersten Einzugsautomatik 6zugeordnete Spannbolzen 18 bzw. Einziehbolzen 19 fix bzw. unbeweglich mit dem Rahmen 20verbunden und liegt somit in Schließstellung SS zumindest fast am Mitnehmer 11 der Einzugs¬automatik 6 an.
[0055] Wenn nun - beispielsweise durch eine Entriegelung der Ausstoßvorrichtung 23 oderdurch hündisches Bewegen des bewegbaren Möbelteiles 5 in Öffnungsrichtung OR - die La¬denschiene 25 samt dem daran montierten Rahmen 20 in Öffnungsrichtung OR bewegt wird,nimmt das Mitnahmeelement 17 der Einzugsautomatik 6 in seiner Funktion als Spannbolzen 18den Mitnehmer 11 der Einzugsautomatik 6 in Öffnungsrichtung OR von der Stellung gemäß Fig.2 in die Stellung gemäß Fig. 3 mit und spannt dabei den ersten Kraftspeicher 1. Nach demvollständigen Spannen des ersten Kraftspeichers 1 kippt der Mitnehmer 11 samt dem Kippseg¬ment 30 um die Drehachse D wobei sich der Kontakt zwischen dem Spannbolzen 18 und demMitnehmer 11 löst und die uneingeschränkte Fortbewegung des der ersten Einzugsautomatik 6zugeordneten Mitnehmers 11 ermöglicht. Die Drehachse D kann durch den Schlitten 10 selbstgebildet werden, wobei dieser Schlitten 10 linear im Gehäuse 9 jeder Einzugsautomatik 6, 7und 8 bewegbar ist. Für die Kippbewegung kann an der Innenseite des Gehäuses eine entspre¬chende Führungsbahn ausgebildet sein. Auf diese Führungsbahn bzw. Kulissenbahn wirdhierzu nicht näher eingegangen, es soll aber diesbezüglich auf die bereits im Eingang genann¬ten Schriften EP 0 391 221 B1 und EP 0 548 706 B1 verwiesen werden. Aus Fig. 3 ist weitersersichtlich, dass der der zweiten Einzugsautomatik 7 zugeordnete Spannbolzen 18’ bereits inKontakt mit dem Mitnehmer 11 der zweiten Einzugsautomatik 7 steht.
[0056] Wie in Fig. 4 ersichtlich, wurde durch den genannten Spannbolzen 18’ bereits der zweiteKraftspeicher 2 gespannt, wobei unmittelbar nach Beendigung dieses Spannvorganges derSpannbolzen 18’ der dritten Einzugsautomatik 8 mit dem entsprechenden Mitnehmer 11 inKontakt kommt.
[0057] Nach einer kurzen weiteren Bewegung in Öffnungsrichtung OR drückt dieser Spannbol¬zen 18’ gemäß Fig. 5 sowohl den Mitnehmer 11 in Öffnungsrichtung OR als auch die Anlauf¬schräge 21 seitlich weg, sodass er linear in Öffnungsrichtung OR durchfahren kann.
[0058] Dazu ist im Detail G der Fig. 5a ersichtlich, dass der Spannbolzen 18’ der dritten Ein¬zugsautomatik 8 noch sozusagen zwischen dem Mitnehmer 11 und der Anlaufschräge 21 „ge¬fangen“ ist, wobei das Kippsegment 30 samt dem Kippanschlag 29 und dem Mitnehmer 11noch nicht in bewegungsgehemmter und den Kraftspeicher 3 gespannter Stellung sind.
[0059] Diese Stellung ist vielmehr in Fig. 6 erreicht wobei nun der Rahmen 20 und somit dieLadenschiene 25 und das bewegbare Möbelteil 5 völlig frei von den Einzugsautomatiken 6, 7und 8 bewegbar ist. Dazu passend ist in dieser Fig. 6 die Stellung des Kippsegments 30 nachdem Erreichen der bewegungsgehemmten Stellung gezeigt, in der der Spannbolzen 18’ nichtmehr mit dem Mitnehmer 11 in unmittelbaren Kontakt gelangen kann. Grundsätzlich ist bevor¬ zugt vorgesehen, dass der Rahmen 20 aus einem spritzgegossenen Kunststoffteil hergestelltist, wobei die einzelnen Bolzen 18’ und 19’ durch die Elastizität der relativ schmalen Verbindun¬gen zur Hauptplatte des Rahmens 20 gegenüber dieser federnd ausgebildet sind.
[0060] Natürlich könnten die Bolzen 18’ und 19’ aber auch über ein Gelenk mit dem Rahmen 20verbunden sein und beispielsweise mittels einer Feder vorgespannt sein.
[0061] Nach weiterer Bewegung in Öffnungsrichtung OR befindet sich das bewegbare Möbelteil5 und mit diesem der Rahmen 20 in der kompletten Offenstellung OS, wie sie in Fig. 7 ersicht¬lich ist.
[0062] Wenn das bewegbare Möbelteil 5 dann wieder in Schließrichtung SR bewegt wird (sieheFig. 8) werden zunächst die beiden Spannbolzen 18’ durch die Anlaufschrägen 21 nacheinan¬der weggedrückt und umfahren diese somit. Da auch alle drei Kippsegmente 30 in ihrer bewe¬gungsgehemmten Stellung sind, können die einzelnen Spannbolzen 18’ wie auch die Einzieh¬bolzen 19 und 19’ zwischen den jeweiligen Mitnehmern 11 und den Kippanschlägen 29 unge¬hindert in Schließrichtung SR durchfahren. Während des Durchfahrens dieser Lücke im Kipp¬segment 30 gelangen aber die - auf einer Linie quer zur Öffnungsrichtung OR liegenden - vomRahmen 20 vertikal nach unten stehenden Lösebolzen 27 gleichzeitig mit den Kippanschlägen29 der einzelnen Kippsegmente 30 in Kontakt. Dies geht besonders deutlich aus Fig. 8 und demDetail H der Fig. 8a hervor. Auch in Fig. 8b ist eine perspektivische Draufsicht auf diese Stel¬lung kurz vor Beginn des Einziehvorganges ersichtlich.
[0063] Wenn nun die Lösebolzen 27 die Kippanschläge 29 gleichzeitig in Schließrichtung SRbewegen bzw. anstoßen, drehen sich die einzelnen Kippsegmente 30 gleichzeitig im Uhrzeiger¬sinn um die Drehachse D, wodurch die einzelnen Kippsegmente 30 aus der bewegungs¬gehemmten Stellung gemäß Fig. 8 in die Freigabestellung gemäß Fig. 9 gelangen, wobei dieMitnehmer 11 der drei Einzugsautomatiken 6, 7 und 8 gleichzeitig die Einziehbolzen 19’ und 19durch gemeinsames Entspannen der drei Kraftspeicher 1, 2 und 3 in Schließrichtung SR mit¬nehmen.
[0064] Dazu passend ist in Fig. 9a der Kontakt zwischen dem Mitnehmer 11 und dem Einzieh¬bolzen 19’ beim Einziehen dargestellt.
[0065] Mit Beendigung des Einziehvorganges sind die einzelnen Kraftspeicher 1, 2 und 3 wie¬der entspannt und die beiden Einziehbolzen 19’ der Einzugsautomatiken 7 und 8 sind durch dieAnlaufschräge 21 weggedrückt, wodurch wieder die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht ist. Dadurch,dass die beiden Einziehbolzen 19’ kurz vor Erreichen der endgültigen Schließstellung SS schonvon der Anlaufschräge 21 abgedrängt werden, wird der allerletzte Teil des Einziehvorgangesnur mehr durch den der ersten Einzugsautomatik 6 zugeordneten Einziehbolzen 19 auf denRahmen 20, die Ladenschiene 25 und somit auf das bewegbare Möbelteil 5 weitergegeben.Diesbezüglich sei nochmals darauf verwiesen, dass der der ersten Einzugsautomatik 6 zuge¬ordnete Spannbolzen 18 (ist gleichzeitig der Einziehbolzen 19) niemals von der linearen Bewe¬gung abweicht. Demgegenüber werden die Spannbolzen 18’ beim Überfahren der Anlaufschrä¬gen 21 in Schließrichtung SR von den Anlaufschrägen 21 abgedrängt, während diese Spann¬bolzen 18’ ihrerseits beim Bewegen in Öffnungsrichtung die Anlaufschrägen 21 - da sie von derhinteren Seite kommen - seitlich abdrängen. Weiters werden die Einziehbolzen 19’ jeweils nurin der absoluten Schließstellung SS durch die Anlaufschrägen 21 soweit von den Mitnehmern11 wegegedrängt, dass sie beim Start der Öffnungsbewegung nicht die Mitnehmer 11 mitneh¬men können, sondern diese erst in weiterer Folge durch die Spannbolzen 18’ mitgenommenwerden.
[0066] In den Fig. 10 und 11 ist nochmals anschaulich der wesentliche Erfindungsgedankedargestellt, wobei jeweils ein Kraft-Weg-Diagramm abgebildet ist. Dabei zeigt die vertikaleAchse die Federkraft F der Kraftspeicher 1, 2 und 3 während die horizontale Achse den Öff¬nungsweg W des bewegbaren Möbelteils 5 darstellt. Beim Öffnen wird während des erstenWegeabschnittes \Νλ die Federkraft F·, des ersten Kraftspeichers 1 aufgeladen bzw. gespannt.Nach Beendigung bzw. gleichzeitig mit Beendigung des Spannvorgangs beginnt das Spannen der Federkraft F2 des zweiten Kraftspeichers 2. Durch die strichlierte Darstellung ist dabei diesummierte Gesamtfederkraft F1 und F2 der beiden gespannten Kraftspeicher 1 und 2 darge¬stellt. Nach Beendigung des Spannens des zweiten Kraftspeichers 2 beginnt unmittelbar dasSpannen des dritten Kraftspeichers 3, wobei sich die Federkräfte Fi, F2 und F3 summieren.Wesentlich dabei ist, dass entlang der einzelnen Wegabschnitte W^ W2 und W3 immer nur inetwa ein Drittel der gesamten Federkraft F durch Bewegen in Öffnungsrichtung OR in die ein¬zelnen Kraftspeicher 1,2 und 3 eingebracht werden muss.
[0067] Wenn nun gemäß Fig. 11 das bewegbare Möbelteil 5 in Schließrichtung SR bewegt wird,sind die einzelnen Kraftspeicher 1, 2 und 3 auch bei erreichen der Wegabschnitte W3 und W2immer noch voll gespannt. Erst bei Erreichen des letzten Wegabschnittes W1 beginnen sich dieeinzelnen Kraftspeicher 1, 2 und 3 gleichzeitig zu entspannen (siehe Vergleich zwischen Fig. 8und Fig. 9) wodurch die einzelnen Kraftspeicher 1, 2 und 3 gleichzeitig die gemeinsame bzw.addierte Federkraft Fi+F2+F3 an das bewegbare Möbelteil 5 abgeben.
[0068] Durch die hierin beschriebene Erfindung ist somit eine beim Öffnen sehr einfach undgleichmäßig spannbare Einziehvorrichtung 4 gezeigt, wobei beim Schließen die Federkräfte Fi,F2 und F3 der nacheinander gespannten Kraftspeicher 1, 2, 3 gleichzeitig und somit summiertabgegeben werden. Somit kann eine wesentlich leichtere Öffnungsbewegung bei gleicher Ge¬samteinziehkraft erreicht werden. Umgekehrt kann bei gleicher Kraftaufbringung bei der Öff¬nungsbewegung eine verdoppelte oder verdreifachte Einziehkraft erreicht werden.
[0069] Fig. 12 zeigt schematisch eine zweite Variante der Erfindung, bei der die erfindungsge¬mäßen Vorteile des nacheinander Spannens zumindest zweier Kraftspeicher 1a, 2a für dasgemeinsame Entspannen dieser Kraftspeicher 1a, 2a bei einer verriegelbaren Ausstoßvorrich¬tung 4a für eine bewegbares Möbelteil 5 genutzt werden. Dabei sind die Kraftspeicher 1a, 2a,3a in Fig. 12 in entspannter Stellung nach dem Ausstößen bzw. vor dem Spannen dargestellt.Die einzelnen Kraftspeicher 1a, 2a und 3a sind dabei jeweils teil zueinander im Wesentlichenidentische Ausstoßautomatiken 6a, 7a und 8a, die jeweils, vorzugsweise über die Korpusschie¬ne 14, mit dem Möbelkorpus 12 verbunden sind. Am Rahmen 20 sind die Mitnahmeelemente17 (Spannbolzen 18a und 18’a und Ausstoßbolzen 19a) angeordnet. Grundsätzlich soll auchnicht ausgeschlossen sein, dass die Ausstoßautomatik 6a, 7a, 8a dem bewegbaren Möbelteil 5zugeordnet ist und sich beim Ausstößen an entsprechenden, dem Möbelkorpus 12 zugeordne¬ten Elementen abstößt.
[0070] Fig. 12a zeigt schematisch die parallel zueinander angeordneten Ausstoßautomatiken6a, 7a, 8a mit jeweils entspannten Ausstoßfedern 1a, 2a, 3a. Der Rahmen 20 befindet sich amgeöffneten Möbelteil 5.
[0071] In Fig. 12b wurde das bewegbare Möbelteil 5 mitsamt dem Rahmen 20 in Schließrich¬tung SR bewegt, wodurch als erstes der Spannbolzen 18’a mit dem Schlitten 10 der Ausstoßau¬tomatik 6a in Eingriff gelangt und den Kraftspeicher 1a (Ausstoßfeder) spannt.
[0072] Nach weiterer Bewegung des bewegbaren Möbelteils 5 in Schließrichtung SR werdendie weiteren Kraftspeicher 2a und 3a nacheinander (sequenziell) gespannt und gelangen somitin die in Fig. 12c dargestellte Schließstellung SS. Dabei werden die einzelnen Schlitten 10,vorzugsweise in einer nicht dargestellten herzkurvenförmigen Führungsbahn, im Gehäuse 9verriegelt.
[0073] Durch Betätigen (Überdrücken) des bewegbaren Möbelteils 5 in Schließrichtung SRwerden die einzelnen Verriegelungen gelöst und alle Kraftspeicher 1a, 2a und 3a beginnengleichzeitig ihre gespeicherte Kraft über die Schlitten 10 auf die an den Rahmen angeordnetenAusstoßbolzen 19a und weiter an das bewegbare Möbelteil 5 abzugeben und somit das be¬wegbare Möbelteil 5 zu öffnen.

Claims (17)

  1. Patentansprüche 1. Einziehvorrichtung (4) zum Einziehen eines bewegbaren Möbelteils (5) aus einer Offenstel¬lung (OS) in eine Schließstellung (SS), mit einem ersten, durch Bewegen des bewegbarenMöbelteils (5) in Öffnungsrichtung (OR) spannbaren Kraftspeicher (1), wobei das bewegba¬re Möbelteil (5) durch Entspannung des ersten Kraftspeichers (1) in Schließstellung (SS)bringbar ist, und zumindest einem zweiten Kraftspeicher (2), wobei das bewegbare Möbel¬teil (5) durch im Wesentlichen gleichzeitige Entspannung des ersten Kraftspeichers (1) undzweiten Kraftspeichers (2) in Schließstellung (SS) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet,dass der zweite Kraftspeicher (2) wegversetzt startend zum ersten Kraftspeicher (1) beimBewegen des bewegbaren Möbelteils (5) in Öffnungsrichtung (OR) spannbar ist.
  2. 2. Verriegelbare Ausstoßvorrichtung (4a) zum Ausstößen eines bewegbaren Möbelteils (5)aus einer Schließstellung (SS) in eine Offenstellung (OS), mit einem ersten, durch Bewe¬gen des bewegbaren Möbelteils (5) in Schließrichtung (SR) spannbaren Kraftspeicher (1a),wobei das bewegbare Möbelteil (5) durch Entspannung des ersten Kraftspeichers (1a) vonder Schließstellung (SS) in die Offenstellung (OS) bringbar ist, und zumindest einem zwei¬ten Kraftspeicher (2a), wobei das bewegbare Möbelteil (5) durch im Wesentlichen gleich¬zeitige Entspannung des ersten Kraftspeichers (1a) und zweiten Kraftspeichers (2a) in Of¬fenstellung (OS) bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kraftspeicher(2a) wegversetzt startend zum ersten Kraftspeicher (1a) beim Bewegen des bewegbarenMöbelteils (5) in Schließrichtung (SR) spannbar ist.
  3. 3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbareMöbelteil (5) durch im Wesentlichen gleichzeitig beginnende Entspannung des erstenKraftspeichers (1a) und zweiten Kraftspeichers (2a) in Offenstellung (OS) bringbar ist.
  4. 4. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnetdurch einen dritten Kraftspeicher (3, 3a), der wegversetzt startend zum ersten und zumzweiten Kraftspeicher (2, 2a) beim Bewegen des bewegbaren Möbelteils (5) in Öffnungs¬richtung (OR) bzw. Schließrichtung (SR) spannbar ist und wobei das bewegbare Möbelteil (5) durch im Wesentlichen gleichzeitig beginnende Entspannung des ersten (1, 1a), zwei¬ten (2, 2a) und dritten (3, 3a) Kraftspeichers in Schließstellung (SS) bzw. Offenstellung(OS) bringbar ist.
  5. 5. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬zeichnet, dass jeder Kraftspeicher (1, 2, 3, 1a, 2a, 3a) in Form einer einzelnen Feder odereines Federpakets ausgebildet ist.
  6. 6. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Spannbewegung der einzelnen Kraftspeicher (1, 2, 3, 1a, 2a, 3a) se¬quenziell nacheinander erfolgt.
  7. 7. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn¬zeichnet, dass jeder der zumindest zwei Kraftspeicher (1, 2, 3, 1a, 2a, 3a) Teil von zumin¬dest zwei, zueinander separaten und im Wesentlichen identisch ausgebildeten Einzugs-bzw. Ausstoßautomatiken (6, 7, 8, 6a, 7a, 8a) ist.
  8. 8. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn¬zeichnet, dass die Kraftspeicher (1,2, 3, 1a, 2a, 3a) bzw. die Einzugs- bzw. Ausstoßauto¬matiken (6, 7, 8, 6a, 7a, 8a) parallel zueinander angeordnet sind.
  9. 9. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,dass jede der zumindest zwei Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken (6, 7, 8, 6a, 7a, 8a) - ein Gehäuse (9), - einen im oder am Gehäuse (9) verfahrbaren Schlitten (10), - einen mit dem Schlitten (10), vorzugsweise kippbar, verbundenen Mitnehmer (11) und - jeweils einen der Kraftspeicher (1, 2, 3, 1a, 2a, 3a) aufweist, wobei der jeweilige Kraftspeicher (1, 2, 3, 1a, 2a, 3a) mit einem Ende an einem dem Mö¬belkorpus (12) zugeordneten, vorzugsweise über eine Montageplatte (13) mit einer Kor¬pusschiene (14) einer Ausziehführung (15) verbundenen, Halteteil (16) und am anderenEnde mit dem im Gehäuse (9) verfahrbaren Schlitten (10) verbunden ist, wobei der amSchlitten (10) angeordnete Mitnehmer (11) mit einem dem bewegbaren Möbelteil (5), vor¬zugsweise dessen Ladenschiene (25), zugeordneten, vorzugsweise bolzenförmigen, Mit¬nahmeelement (17) lösbar koppelbar ist.
  10. 10. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass demMöbelteil (5) mehrere Mitnahmeelemente (17) zugeordnet sind, die jeweils mit einem Mit¬nehmer (11) einer der zueinander separaten Einzugs- bzw. Ausstoßautomatiken (6, 7, 8,6a, 7a, 8a) koppelbar sind.
  11. 11. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,dass dem Möbelteil (5) einerseits Mitnahmeelemente (17) in Form von Spannbolzen (18,18a) zugeordnet sind, die entlang zueinander versetzter Wegabschnitte (W^ W2, W3) wäh¬rend der Bewegung des bewegbaren Möbelteils (5) in Öffnungsrichtung (OR) bzw. Schlie߬richtung (SR) nacheinander mit Mitnehmern (11) unterschiedlicher Einzugs- bzw. Aussto߬automatiken (6, 7, 8, 6a, 7a, 8a) koppelbar sind, und andererseits Mitnahmeelemente (17)in Form von Einziehbolzen (19) bzw. Ausstoßbolzen (19a) zugeordnet sind, die währendder Schließbewegung bzw. der Öffnungsbewegung gleichzeitig mit den Mitnehmern (11)von zueinander separaten Einzugsautomatiken (6, 7, 8, 6a, 7a, 8a) koppelbar sind.
  12. 12. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die,vorzugsweise alle, Spannbolzen (18, 18a) und Einziehbolzen (19) bzw. Ausstoßbolzen(19a) mit einem gemeinsamen, am bewegbaren Möbelteil (5), vorzugsweise an dessenLadenschiene (25), angeordneten Rahmen (20) verbunden sind.
  13. 13. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass beizwei Einzugsautomatiken (6, 7) die einer dieser beiden Einzugsautomatiken (7) zugeordne¬ten Spannbolzen (18’) und Einziehbolzen (19’) federnd mit dem Rahmen (20) verbundensind und bei drei Einzugsautomatiken (6, 7, 8) die zwei Einzugsautomatiken (7, 8) zuge¬ordneten Spannbolzen (18’) und Einziehbolzen (19’) federnd mit dem Rahmen (20) ver¬bunden sind.
  14. 14. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass derzumindest eine mit dem Rahmen (20) federnd verbundene Spannbolzen (18’) beim Bewe¬gen des bewegbaren Möbelteils (5) in Schließrichtung (SR) durch eine Anlaufschräge (21)vom Mitnehmer (11) bzw. vom Schlitten (10) wegdrückbar und dadurch der Mitnehmer (11)der jeweiligen Einzugsautomatik (7, 8) umfahrbar ist.
  15. 15. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet,dass der zumindest eine mit dem Rahmen (20) federnd verbundene Einziehbolzen (19’) inSchließstellung (SS) des bewegbaren Möbelteils (5), vorzugsweise durch die Anlaufschrä¬ge (21), vom Mitnehmer (11) bzw. vom Schlitten (10) wegdrückbar ist.
  16. 16. Einzieh- bzw. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,dass die zumindest eine Anlaufschräge (21) federnd mit dem Gehäuse (9) einer Einzugs¬automatik (7, 8) verbunden ist, wobei durch den dieser Einzugsautomatik (7, 8) zugeordne¬ten Spannbolzen (18’) beim Bewegen des bewegbaren Möbelteils (5) in Öffnungsrichtung(OR) die Anlaufschräge (21) wegdrückbar und ein linearer Öffnungsweg für den Spannbol¬zen (18’) freigebbar ist.
  17. 17. Möbel (22) mit - einem Möbelkorpus (12), - einem im bzw. am Möbelkorpus (12) über eine Ausziehführung (15) gelagerten beweg¬baren Möbelteil (5) und - einer Einziehvorrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 oder 4 bis 16 oder einer Aus¬stoßvorrichtung (4a) nach einem der Ansprüche 2 bis 12. Hierzu 21 Blatt Zeichnungen
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