AT509790B1 - Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters - Google Patents

Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters Download PDF

Info

Publication number
AT509790B1
AT509790B1 AT6352010A AT6352010A AT509790B1 AT 509790 B1 AT509790 B1 AT 509790B1 AT 6352010 A AT6352010 A AT 6352010A AT 6352010 A AT6352010 A AT 6352010A AT 509790 B1 AT509790 B1 AT 509790B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
telecommunication
user
service provider
database
connection
Prior art date
Application number
AT6352010A
Other languages
English (en)
Other versions
AT509790A1 (de
Inventor
Johannes Ing Hainzl
Original Assignee
Hainzl Johannes
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hainzl Johannes filed Critical Hainzl Johannes
Priority to AT6352010A priority Critical patent/AT509790B1/de
Publication of AT509790A1 publication Critical patent/AT509790A1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT509790B1 publication Critical patent/AT509790B1/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0029Provisions for intelligent networking
    • H04Q3/0045Provisions for intelligent networking involving hybrid, i.e. a mixture of public and private, or multi-vendor systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)

Abstract

Ein Verfahren und ein Telekommunikationssystem zum Datenaustausch zwischen zumindest einem einem Benutzer zugeordneten Telekommunikationsendgerät (2) und einer Datenbank (3) eines Dienstanbieters in einem Telekommunikationssystem (1) mit zumindest einem öffentlichen verbindungsorientierten Telekommunikationsnetz (4) zur Sprachübertragung und zumindest einem Datenübertragungsnetz (5) zur paketorientierten Datenübertragung, wobei dem Dienstanbieter mehrere Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) mit je einer originären Teilnehmerrufnummer (6a, 7a, 8a, 9a) zugeordnet sind, die Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) über zumindest eine Schnittstelle (10) mit dem Datenübertragungsnetz (5) verbunden sind und die Telefonanschlüsse (6, 7, 8, 9) kaskadenartig miteinander verschaltet sind, wobei nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen einem der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) ein Programm (14) für eine Sprachmenüführung zur Abfrage der Datenbank (3) oder zur Änderung von in der Datenbank (3) hinterlegten Daten aufgerufen wird, welches auf einem Server (12) des Datenübertragungsnetzes (5) abläuft, wobei die von dem Programm (14) generierten Sprachdaten gemäß dem Voice over IP Protokoll über das Datenübertragungsnetz (5) an die Schnittstelle (10) übertragen und über die offene Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters und dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) weitergeleitet werden.

Description

österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15
Beschreibung
[0001] VERFAHREN ZUM DATENAUSTAUSCH ZWISCHEN EINEM TELEKOMMUNIKATIONSSENDGERÄT UND EINER DATENBANK EINES DIENSTANBIETERS
[0002] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen zumindest einem einem Benutzer zugeordneten Telekommunikationsendgerät und einer Datenbank eines Dienstanbieters in einem Telekommunikationssystem mit zumindest einem öffentlichen verbindungsorientierten Telekommunikationsnetz zur Sprachübertragung und zumindest einem Datenübertragungsnetz zur paketorientierten Datenübertragung.
[0003] Weiters betrifft die Erfindung ein Telekommunikationssystem zum Datenaustausch zwischen zumindest einem einem Benutzer zugeordneten Telekommunikationsendgerät und einer Datenbank eines Dienstanbieters mit zumindest einem öffentlichen verbindungsorientierten Telekommunikationsnetz zur Sprachübertragung und zumindest einem Datenübertragungsnetz zur paketorientierten Datenübertragung.
[0004] Aus der DE 102007025105A1 sind ein Verfahren und ein System der eingangs genannten Art bekannt geworden. Die bekannte Lösung bezieht sich auf das Bereitstellen von in einer Datenbank zu einem Gegenstand gespeicherten Informationsdaten. Hierzu werden mit einer Empfangseinrichtung für ein Telefonnetz über ein Kommunikationsgerät eines Benutzers gesendete Abfragedaten empfangen. Die Abfragedaten werden auf Identifikationsdaten zum Identifizieren eines Gegenstands, zu dem Informationsdaten in der Datenbank gespeichert sind, geprüft. Sofern solche Identifikationsdaten festgestellt werden, werden die Informationsdaten zu dem mit den Identifikationsdaten identifizierten Gegenstand aus der Datenbank ausgewählt, und mit einer Sendeeinrichtung für ein Telefonnetz werden die Informationsdaten zu dem mit den Identifikationsdaten identifizierten Gegenstand an das Telekommunikationsendgerät des die Abfrage sendenden Benutzers übermittelt. Dabei können die Abfragedaten an die Empfangseinrichtung über das Telefonnetz, beispielsweise ein Mobilfunknetz, gesendet werden. Ebenfalls können die Informationsdaten zu dem jeweiligen Gegenstand über das Telefonnetz, beispielsweise ein Mobilfunknetz, an das Kommunikationsgerät gesendet werden.
[0005] Nachteilig an dem bekannten Verfahren ist, dass bei seiner praktischen Umsetzung sowie auch bei anderen derartigen Verfahren bei Verwendung des Telefonnetzes zur Abfrage des Datenbankinhaltes aufgrund der hohen Anzahl parallel zu verarbeitenden Anrufe üblicherweise für den Dienstanbieter Sonderrufnummern, zumeist Mehrwertnummern, vergeben werden. Unter einer Sonderrufnummer wird hierbei eine Telefonnummer verstanden, die nicht als originäre Teilnehmerrufnummer einem gewöhnlichen Teilnehmeranschluss zugeordnet ist, wobei Anrufe von Teilnehmern auf Sonderrufnummern mittels Routing von dem Dienstanbieter zu beliebigen Standorten bzw. Telefonanschlüssen flexibel weitergeleitet werden können. Die Verwendung von Sonderrufnummern ist üblicherweise mit erhöhten Kosten sowohl für den Anrufer (Kunden) als auch den Datenbankbetreiber (Dienstanbieter) verbunden.
[0006] Aus der W02005/004454A1 ist ein Verfahren für eine Rufweiterleitung bekannt geworden. Der in dem Dokument W02005/004454A1 vorgeschlagenen technischen Lösung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Rufweiterleitung zu schaffen, welches auf einfache Weise erlaubt, eine einem angerufenen Teilnehmer zugeordnete Person telefonisch zu erreichen, falls der angerufene Teilnehmer einen Ruf nicht entgegen nimmt. Für diesen Fall ist es gemäß der technischen Lehre der D2 vorgesehen, dass dem anrufenden Teilnehmer auf eine entsprechende, über sein Telekommunikationsendgerät einzugebende Anfrage hin („Rufe Kollege") aus einem zentral hinterlegten Telefonverzeichnis eine oder mehrere alternative Telefonnummern vorgeschlagen werden. Der anrufende Teilnehmer kann dann eine der vorgeschlagenen Nummern als Alternative zu der ursprünglich gewählten Nummer anrufen. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass es zur Kommunikation mit einem Dienstanbieter über ein öffentliches Telefonnetz nicht gut geeignet ist, da der anrufende Teilnehmer für den Fall, dass die ihm bekannte Nummer des Dienstanbieters besetzt ist, selbsttätig eine oder mehrere vorgeschlagene Alternativnummern wählen müsste, was eine erhebliche Verringerung des Bedienungskomforts bedeu- 1 /10 österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15 ten und die Gefahr einer Vielzahl an Fehlversuchen in sich bergen würde.
[0007] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Datenaustausch zwischen Telekommunikationsendgeräten von Benutzern und dem Datenbanksystem eines Dienstanbieters unter Verwendung des öffentlichen Telefonnetzes mit möglichst geringen Kosten für die Kunden und den Dienstanbieter zu ermöglichen.
[0008] Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass dem Dienstanbieter mehrere Telekommunikationsanschlüsse zur Sprach-übertragung in dem Telekommunikationsnetz zugeordnet sind, wobei jedem dieser Telekommunikationsanschlüsse in dem Telekommunikationsnetz je eine originäre Teilnehmerrufnummer zugeordnet ist, wobei die Telekommunikationsanschlüsse über zumindest eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsnetz verbunden sind und die Telefonanschlüsse kaskadenartig miteinander verschaltet sind, wobei für jeden der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse je ein anderer Telekommunikationsanschluss aus der Menge der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse definiert ist, an den ein eingehender Sprachanruf weiterzuleiten ist, falls der direkt angewählte oder einen bereits weitergeleiteten Anruf empfangende Telekommunikationsanschluss besetzt ist, wobei nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen einem der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse und dem Telekommunikationsendgerät des Benutzers ein Programm für eine Sprachmenüführung zur Abfrage der Datenbank oder zur Änderung von in der Datenbank hinterlegten Daten aufgerufen wird, welches auf einem Server des Datenübertragungsnetzes abläuft, wobei die von dem Programm generierten Sprachdaten gemäß dem Voice over EP Protokoll über das Datenübertragungsnetz an die Schnittstelle übertragen und über die aufrechte Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsanschluss des Dienstanbieters und dem Telekommunikationsendgerät an den Benutzer weitergeleitet werden, und/oder dass nach erfolgtem Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikationsendgerät des Benutzers und einem Telekommunikationsanschluss des Dienstanbieters über das Datenübertragungsnetz eine EP-Adresse des Telekommunikationsendgerätes an den Server übermittelt wird, woraufhin vordefinierte und/oder von dem Benutzer angeforderte Inhalte der Datenbank über das Datenübertragungsnetz an das Telekommunikationsendgerät übertragen und dort dargestellt werden.
[0009] Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass aufgrund der Kaskadierung der dem Dienstanbieter zugeordneten Telefonanschlüsse und der Verwendung von originären Rufnummern in dem Telefonnetz, keine Sondernummern verwendet werden müssen, um eine große Anzahl von parallelen Anrufen verarbeiten zu können. Die Kaskadierung der Rufnummern bzw. Anschlüsse ermöglicht es auch, dass den Benutzern eine der Nummern als primäre Telefonnummer des Dienstanbieters bekannt gegeben wird. Der Dienstanbieter kann somit unter einer einzigen originären Telefonnummer, beispielsweise einer normalen Teilnehmermobilfunk- oder Festnetznummer, auftreten und die Benutzer brauchen nur diese Nummer zu kennen, um mit dem System des Dienstanbieters in Kontakt treten zu können. Durch die Anbindung der Datenbank an das Telefonnetz via Voice over IP wird zum einen eine vollautomatische Datenbankabfrage über Sprache unterstützt und zum anderen lassen sich die für den Dienstanbieter entstehenden Kosten weiter reduzieren. So kann beispielsweise der Server, auf welchem das Programm zur Sprachmenüführung und Kommunikation mit der Datenbank abläuft, in einem anderen Netz als das des Telefonnetzbetreibers, dem die Nummern der Telefonanschlüsse des Dienstanbieters zugeordnet sind, angeordnet sein. So könnte der Server und die Datenbank auch in einem anderen Land angeordnet sein. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt somit eine äußerst flexible Lösung des Systemaufbaus bei sehr geringen Kosten. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass gemäß einem ersten Aspekt beliebige Telekommunikationsendgeräte, welche zur Sprachübertragung geeignet sind, von Seiten des Benutzers verwendet werden können, um mit der Datenbank des Dienstanbieters zu interagieren. So können auch Mobilfunktelefone älterer Bauart verwendet werden, da keinerlei Installationen auf dem verwendeten Endgerät erforderlich sind. Gemäß einem zweiten Aspekt der erfindungsgemäßen Lösung ist es jedoch auch möglich, dass dem Benutzer automatisch nach Anwählen einer Nummer des 2/10 österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15
Dienstanbieters Informationen, beispielsweise Inhalte seines Benutzerkontos, aus der Datenbank auf dem Bildschirm seines Endgerätes dargestellt werden. Dies setzt jedoch Telekommunikationsendgeräte voraus, die eine Internetübertragung von Daten bzw. entsprechende Standards, wie GPRS, UMTS, TCP/IP etc. unterstützen und entsprechende Browser zum Darstellen der übertragenen Inhalte aufweisen.
[0010] Eine vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass in einem Registrierungsschritt ein dem Benutzer zugeordnetes Benutzerkonto in der Datenbank angelegt wird, welches zumindest die Rufnummer und/oder einen Identifikationscode des Benutzers enthält. Die Erstellung eines Benutzerkontos ermöglicht die Zuordnung von Datenbankinhalten zu einem Benutzer und auch dessen Identifikation bei Kontaktaufnahme mit dem System des Dienstanbieters.
[0011] Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass in dem Benutzerkonto benutzerspezifische und von dem Benutzer veränderbare Datenbankeinstellungen gespeichert werden. Durch die Speicherung von benutzerspezifischen Datenbankeinstellungen, wie beispielsweise Benutzerprofilen etc. lässt sich eine gezielte zur Verfügungstellung von den Benutzer interessierenden Informationen realisieren. Auf diese Weise können dem Benutzer bei Aufrufen der Datenbank sofort, für ihn relevante Informationen geliefert werden. Weiters können die benutzerspezifischen Einstellungen auch ein Benutzerprofil beinhalten, welches auf seine Einstellmöglichkeiten der Datenbank zurückwirkt. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ein Altersschutz realisieren der noch nicht volljährige Benutzer von verschiedenen Transaktionen ausschließt. Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, da sich mit der erfindungsgemäßen Lösung auch auf einfache Weise ein virtueller Marktplatz mit allen Möglichkeiten und Funktionalitäten, wie Tausch und Aufladen von Guthaben, Chatfunktionen etc. realisieren lässt. So können die Benutzer bei Registrierung ihre Bankverbindungen bzw. Kreditkarten- oder Bankomatnummern angeben, die dann in dem Benutzerkonto gespeichert werden. Für einen Benutzer können in der Datenbank auch Gutscheine oder Einkaufsguthaben hinterlegt sein, die er anderen Benutzern anbieten kann. Dies kann beispielsweise durch entsprechende Markierung des betreffenden Guthabens als zu verkaufen erfolgen. Aufgrund der benutzerspezifischen Einstellungen lassen sich beispielsweise Grenzbeträge, bis zu denen gehandelt werden darf, für bestimmte Benutzer definieren. Darüber hinaus sind jedoch ganz allgemein viele andere Einstellungsmöglichkeiten denkbar, so kann ein Benutzer gezielt mit Informationen, welche einem von ihm angelegten und veränderbaren Benutzerprofil entsprechen versorgt werden.
[0012] Eine sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass nach Erstellung des Benutzerkontos eine Nachricht mit einem Link, welcher einen direkten Zugriff auf das Benutzerkonto und/oder Datenbankinhalte über das Internet ermöglicht, generiert und an das Telekommunikationsendgerät übermittelt wird. Diese Variante der Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sie dem Benutzer ermöglicht nicht nur sprachmenügesteuert mit der Datenbank des Dienstanbieters zu interagieren, sondern auch einen Zugriff auf die Datenbank bzw. sein Benutzerkonto durch Aktivieren des übermittelten Links ermöglicht. Der übermittelte Link kann auch zu einer individualisierten Startseite führen, welche einen Zugang zu der Datenbank ermöglicht. Diese Startseite kann ebenfalls Teil des Benutzerkontos sein, das als Internetseite aufgebaut und unterschiedlichste Informationen beinhalten kann.
[0013] Eine ebenfalls sehr vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass nach erfolgten Sprachverbindungsaufbau mit einem dem Dienstanbieter zugeordneten Telefonanschluss anhand der dem Telekommunikationsendgerät des Benutzers zugeordneten Rufnummer und/oder des von dem Benutzer einzugebenden Identifikationscodes überprüft wird, ob der betreffende Benutzer zum Datenaustausch mit der Datenbank berechtigt ist. Mit den soeben angegebenen Maßnahmen lässt sich ein unberechtigter Zugriff auf die Datenbank bzw. auf die benutzerspezifischen Daten ohne Einschränkung des Benutzungskomforts weitgehend unterbinden. Wird nur die Rufnummer des Telekommunikationsendgerätes des Benutzers zur Identifikation herangezogen merkt der Benutzer nichts von der Berechtigungsüberprüfung und kann, ohne dass weitere Identifikationseingaben seinerseits erforderlich wären, mit der Datenbank interagieren. Durch die zusätzliche oder alternative Eingabe eines Identifikationscodes lässt sich jedoch die Sicherheit gegen unberechtigten Zugriff weiter erhöhen. 3/10 österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15 [0014] Gemäß einer weiteren günstigen Ausführungsform der Erfindung können nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Telekommunikationsanschluss des Dienstanbieters benutzerspezifische Datenbankinhalte über das Internet direkt an das Telekommunikationsendgerät des Benutzers übertragen und in einem Browser des Telekommunikationsendgerätes dargestellt werden. Diese Variante der Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass sich dadurch ein sehr hoher Bedienungskomfort erzielen lässt. Der Benutzer braucht lediglich die ihm bekannte Telefonnummer des Dienstanbieters zu wählen und die ihm zugeordneten Daten, beispielsweise eine Startseite seines Benutzerkontos, können ohne ein Weiteres Zutun von Seiten des Benutzers automatisch auf sein Telekommunikationsendgerät übermittelt und dargestellt werden.
[0015] Die oben genannte Aufgabe lässt sich auch mit einem System der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch lösen, dass dem Dienstanbieter mehrere Telekommunikationsanschlüsse zur Sprachübertragung in dem Telekommunikationsnetz zugeordnet sind, wobei jedem dieser Telekommunikationsanschlüsse in dem Telekommunikationsnetz je eine originäre Teilnehmerrufnummer zugeordnet ist, wobei die Telekommunikationsanschlüsse über zumindest eine Schnittstelle mit dem Datenübertragungsnetz verbunden sind und die Telefonanschlüsse kaskadenartig miteinander verschaltet sind, wobei für jeden der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse je ein anderer Telekommunikationsanschluss aus der Menge der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse definiert ist, an den ein eingehender Sprachanruf weiterzuleiten ist, falls der direkt angewählte oder einen bereits weitergeleiteten Anruf empfangende Telekommunikationsanschluss besetzt ist, wobei das Telekommunikationssystem dazu eingerichtet ist, nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen einem der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse und dem Telekommunikationsendgerät ein Programm für eine Sprachmenüführung zur Abfrage der Datenbank oder zur Änderung von in der Datenbank hinterlegten Daten aufzurufen, welches auf einem Server des Datenübertragungsnetzes installiert ist, sowie die von dem Programm generierten Sprachdaten gemäß dem Voice over IP Protokoll über das Datenübertragungsnetz an die Schnittstelle zu übertragen und über die aufrechte Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsanschluss des Dienstanbieters und dem Telekommunikationsendgerät an den Benutzer weiterzuleiten, und/oder dass das Telekommunikationssystem dazu eingerichtet ist, nach erfolgtem Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikationsendgerät des Benutzers und einem Telekommunikationsanschluss des Dienstanbieters über das Datenübertragungsnetz eine IP-Adresse des Telekommunikationsendgerätes an den Server zu übermitteln, und hierauf vordefinierte und/oder von dem Benutzer angeforderte Inhalte der Datenbank über das Datenübertragungsnetz an das Telekommunikationsendgerät zu übertragen.
[0016] Eine vorteilhafte Variante des erfindungsgemäßen Systems sieht vor, dass es dazu eingerichtet ist, nach Erstellung eines Benutzerkontos, welches zumindest die Rufnummer des Telekommunikationsendgerätes des Benutzers enthält, eine Nachricht mit einem Link, welcher einen direkten Zugriff auf das Benutzerkonto und/oder andere Datenbankinhalte über das Internet ermöglicht, zu generieren und an das Telekommunikationsendgerät des Benutzers zu übermitteln.
[0017] Gemäß einer günstigen Weiterbildung der Erfindung kann das System dazu eingerichtet sein, nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Telekommunikationsanschluss des Dienstanbieters benutzerspezifische Datenbankinhalte über das Internet direkt an das Telekommunikationsendgerät des Benutzers zu übertragen und in einem Browser des Telekommunikationsendgerätes darzustellen.
[0018] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Server und der Datenbank eine Kommunikationsschnittstelle zur Abfrage von Datenbankinhalten angeordnet ist, wobei der Kommunikationsschnittstelle zumindest eine IP-Adresse zugeordnet ist, unter der die Kommunikationsschnittstelle von dem Telekommunikationsendgerät des Benutzers direkt aufrufbar ist. 4/10 österreichisches Patentamt AT509 790 B1 2013-01-15 [0019] Die Erfindung samt weiteren Vorteilen wird im folgenden anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigt die einzige Figur, Fig. 1, eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Telekommunikationssystems.
[0020] Gemäß Fig. 1 weist ein Telekommunikationssystem 1 zum Datenaustausch zwischen einem Telekommunikationsendgerät 2 und einer Datenbank 3 eines Dienstanbieters ein öffentliches verbindungsbasiertes Telekommunikationsnetz 4 zur Sprachübertragung und ein Datenübertragungsnetz 5 zur paketorientierten Datenübertragung auf. Das Telekommunikationsnetz 4 kann ein herkömmliches öffentliches Telefonnetz, beispielsweise ein GSM-Netz, sein. Bei dem Datenübertragungsnetz 5 handelt es sich bevorzugterweise um das Internet.
[0021] Dem Dienstanbieter sind mehrere Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 zur Sprachübertragung in dem Telekommunikationsnetz 4 zugeordnet. Diese Zuordnung kann von einem Telefon- bzw. Verbindungsprovider des Telekommunikationsnetzes 4 erfolgen.
[0022] Jedem dieser Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 ist in dem Telekommunikationsnetz 4 je genau eine originäre Teilnehmerrufnummer 6a, 7a, 8a, 9a zugeordnet. Die Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 sind über mindestens eine Schnittstelle 10 mit dem Datenübertragungsnetz 5 verbunden. Weiters sind die Telefonanschlüsse 6, 7, 8, 9 kaskadenartig miteinander verschaltet. Hierbei kann für jeden der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 genau ein anderer Telekommunikationsanschluss 6, 7, 8, 9 aus der Menge der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 definiert sein, an den ein eingehender Sprachanruf 11 weiterzuleiten ist, falls der direkt angewählte oder einen bereits weitergeleiteten Anruf empfangende Telekommunikationsanschluss 6, 7, 8, 9 besetzt ist. Ruft nun ein Benutzer 13 einen der Telefonanschlüsse 6, 7, 8, 9 an und dieser ist besetzt, wird er automatisch an eine vordefinierte Rufnummer eines der anderen Telefonanschlüsse 6, 7, 8, 9 weiter geleitet und sofort. Somit erfolgt gemäß der Erfindung eine Rufweiterleitung von einem Teilnehmeranschluss 6, 7, 8, 9 des Dienstanbieters zu einem anderen seiner Teilnehmeranschlüsse 6, 7, 8, 9. Das erfindungsgemäße System ist somit zu einer Rufweiterleitung zwischen den Telefonanschlüssen 6, 7, 8, 9 in Art einer Kaskade eingerichtet. Nach erfolgtem Verbindungsaufbau über das Telekommunikationsnetz 4 kann zwischen dem betreffenden Telekommunikationsanschluss 6, 7, 8, 9 des Dienstanbieters und einem Server 12 eine Voice over EP Verbindung initiiert, d.h., geöffnet, werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Voice over EP Verbindungen zwischen den Anschlüssen 6, 7, 8, 9 und dem Server 12 permanent geöffnet sind.
[0023] Weiters kann das Telekommunikationssystem 1 dazu eingerichtet sein, nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen einem der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 und dem Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers 13 ein Programm 14 für eine Sprachmenüführung zur Abfrage der Datenbank 3 oder zur Änderung von in der Datenbank 3 hinterlegten Daten aufzurufen. Das Programm 14 kann auf dem Server 12 installiert sein. Das Telekommunikationssystem 1 kann dazu eingerichtet sein, die von dem Programm 14 generierten Sprachdaten gemäß dem Voice over DP Protokoll über das Datenübertragungsnetz 5, vorzugsweise das Internet, an die Schnittstelle 10 zu übertragen und über die aufrechte, d.h. geöffnete, Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsanschluss 6, 7, 8, 9 des Dienstanbieters und dem Telekommunikationsendgerät 2 an den Benutzer 13 weiterzuleiten. Das Programm 14 kann eine dynamische Wiedergabe von Datenbankinhalten ermöglichen, sodass eine benutzerspezifische Menüführung zur Interaktion mit der Datenbank realisiert werden kann.
[0024] Alternativ oder ergänzend zur sprachmenügesteuerten Interaktion zwischen dem Benutzer und der Datenbank 3 kann das Telekommunikationssystem 1 dazu eingerichtet sein, nach erfolgtem Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers 13 und einem Telekommunikationsanschluss 6, 7, 8, 9 des Dienstanbieters über das Datenübertragungsnetz 5 eine IP-Adresse des Telekommunikationsendgerätes an den Server 12 zu übermitteln, und hierauf vordefinierte oder von dem Benutzer angeforderte Inhalte der Daten- 5/10 österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15 bank über das Datenübertragungsnetz an das Telekommunikationsendgerät 2 zu übertragen. Hierbei ist es insbesondere von Vorteil, wenn das Telekommunikationsendgerät 2 einen Push-Dienst unterstützt und eine offene Internetverbindung aufweist, um Daten von der Datenbank 3 an das Endgerät zu übertragen.
[0025] Die in der Datenbank gespeicherten Daten können ganz allgemeiner Natur sein, und beispielsweise Informationen zu Firmen, Guthaben etc. betreffen.
[0026] Weiters kann zwischen dem Server 12 bzw. dem Programm 14 und der Datenbank 3 eine Kommunikationsschnittstelle 15 zur Abfrage von Datenbankinhalten angeordnet sein. Diese Schnittstelle 15 kann ein Kommunikationsservice zur Verfügung stellen, um Daten aus der Datenbank 3 an den Server 12 bzw. an das Telekommunikationsendgerät 2 zu übertragen. Der Kommunikationsschnittstelle 15 kann mindestens eine IP-Adresse zugeordnet sein, unter der die Kommunikationsschnittstelle 15 von dem Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers 13 direkt aufrufbar ist.
[0027] Das Telekommunikationssystem 1 kann auch zur Erstellung von Benutzerkonten eingerichtet sein. In einem Registrierungsschritt kann der Benutzer 13 beispielsweise über eine Webseite die erforderlichen Dateneingabe vornehmen und sich registrieren. Auch ist es möglich, dass sich der Benutzer über die Sprachverbindung zu einem der Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 registriert. Hierzu kann das auf dem Server 12 laufende Programm 14 den Benutzer zur Eingabe von relevanten Daten zur Erstellung eines Benutzerkontos auffordern. Nach Erstellung eines Benutzerkontos, welches neben weiteren Informationen und Einstellungen die Rufnummer 2a des Telekommunikationsendgerätes 2 des Benutzers 13 enthalten kann, kann eine Nachricht 16 mit einem Link, welcher einen direkten Zugriff auf das Benutzerkonto über das Internet ermöglicht, generiert und an das Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers 13 übermittelt werden. Die Übermittlung des Links kann beispielsweise in Form einer SMS oder eMail erfolgen. Zur Weiterleitung des Links via SMS kann die Kommunikationsschnittstelle 15 mit einem Nachrichtenserver 17 bzw. Dienst verbunden sein, beispielsweise ein SMS -Server, welcher die SMS generiert und an den Benutzer weiterleitet. Gleiches gilt für die Weiterleitung als eMail oder in beliebigen andern Formaten, wie beispielsweise MMS etc.
[0028] Durch Aktivieren des Links hat der Benutzer dann die Möglichkeit, über das Internet auf in der Datenbank 3 gespeicherte Informationen bzw. auf sein Benutzerkonto zuzugreifen.
[0029] Nach erfolgten Sprachverbindungsaufbau mit einem dem Dienstanbieter zugeordneten Telefonanschluss 6, 7, 8, 9 kann anhand der dem Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers zugeordneten Rufnummer 2a und/oder des von dem Benutzer einzugebenden Identifikationscodes überprüft werden, ob der betreffende Benutzer zum Datenaustausch mit der Datenbank berechtigt ist.
[0030] Hat der Benutzer bereits ein Benutzerkonto angelegt so kann das erfindungsgemäße Telekommunikationssystem 1 dazu eingerichtet sein, nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit einem der Telekommunikationsanschlüsse 6, 7, 8, 9 des Dienstanbieters benutzerspezifische Datenbankinhalte über das Internet direkt an das Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers 13 zu übertragen und in einem Browser des Telekommunikationsendgerätes 2 darzustellen. Eine Identifikation des Benutzers kann in diesem Fall beispielsweise anhand der Rufnummer 2a des Telekommunikationsendgerätes 2 des Benutzers erfolgen. Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass nicht nur Identifikationsdaten, wie die Rufnummer 2a, von dem Telekommunikationsendgerät 2 des Benutzers 13 übermittelt werden, sondern auch dessen momentaner Standort. Anhand dieser ortsbezogenen Daten können dem Benutzer auch automatisch ihn eventuell interessierende auf seinen momentanen Aufenthaltsort bezogene Informationen übermittelt werden. 6/10

Claims (10)

  1. österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15 Patentansprüche 1. Verfahren zum Datenaustausch zwischen zumindest einem einem Benutzer (13) zugeordneten Telekommunikationsendgerät (2) und einer Datenbank (3) eines Dienstanbieters in einem Telekommunikationssystem (1) mit zumindest einem öffentlichen verbindungsorientierten Telekommunikationsnetz (4) zur Sprachübertragung und zumindest einem Datenübertragungsnetz (5) zur paketorientierten Datenübertragung, dadurch gekennzeichnet, dass dem Dienstanbieter mehrere Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) zur Sprachübertragung in dem Telekommunikationsnetz (4) zugeordnet sind, wobei jedem dieser Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) in dem Telekommunikationsnetz (4) je eine originäre Teilnehmerrufnummer (6a, 7a, 8a, 9a) zugeordnet ist, wobei die Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) über zumindest eine Schnittstelle (10) mit dem Datenübertragungsnetz (5) verbunden sind und die Telefonanschlüsse (6, 7, 8, 9) kaskadenartig miteinander verschaltet sind, wobei für jeden der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) je ein anderer Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) aus der Menge der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) definiert ist, an den ein eingehender Sprachanruf weiterzuleiten ist, falls der direkt angewählte oder einen bereits weitergeleiteten Anruf empfangende Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) besetzt ist, wobei nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen einem der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) und dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers ein Programm (14) für eine Sprachmenüführung zur Abfrage der Datenbank (3) oder zur Änderung von in der Datenbank (3) hinterlegten Daten aufgerufen wird, welches auf einem Server (12) des Datenübertragungsnetzes (5) abläuft, wobei die von dem Programm (14) generierten Sprachda-ten gemäß dem Voice over IP Protokoll über das Datenübertragungsnetz (5) an die Schnittstelle (10) übertragen und über die aufrechte Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters und dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers weitergeleitet werden, und/oder dass nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers und einem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters über das Datenübertragungsnetz (5) eine IP-Adresse des Telekommunikationsendgerätes (2) an den Server (12) übermittelt wird, woraufhin vordefinierte und/oder von dem Benutzer angeforderte Inhalte der Datenbank (3) über das Datenübertragungsnetz (5) an das Telekommunikationsendgerät (2) übertragen und dort dargestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Registrierungsschritt ein dem Benutzer (13) zugeordnetes Benutzerkonto in der Datenbank (3) angelegt wird, welches zumindest eine Rufnummer (2a) und/oder einen Identifikationscode des Benutzers enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Benutzerkonto benutzerspezifische und von dem Benutzer veränderbare Datenbankeinstellungen gespeichert werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach Erstellung des Benutzerkontos eine Nachricht (16) mit einem Link, welcher einen direkten Zugriff auf das Benutzerkonto und/oder Datenbankinhalte über das Internet ermöglicht, generiert und an das Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) übermittelt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass, nach erfolgten Sprachverbindungsaufbau mit einem dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) anhand der dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) zugeordneten Rufnummer (2a) und/oder des von dem Benutzer einzugebenden Identifikationscodes überprüft wird, ob der betreffende Benutzer zum Datenaustausch mit der Datenbank (3) berechtigt ist. 7/10 österreichische!. Patentamt AT509 790B1 2013-01-15
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters benutzerspezifische Datenbankinhalte über das Internet direkt an das Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) übertragen und in einem Browser des Telekommunikationsendgerätes (2) dargestellt werden.
  7. 7. Telekommunikationssystem (1) zum Datenaustausch zwischen zumindest einem Telekommunikationsendgerät (2) und einer Datenbank (3) eines Dienstanbieters mit zumindest einem öffentlichen verbindungsorientierten Telekommunikationsnetz (4) zur Sprachüber-tragung und zumindest einem Datenübertragungsnetz (5) zur paketorientierten Datenübertragung, dadurch gekennzeichnet dass dem Dienstanbieter mehrere Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) zur Sprachübertragung in dem Telekommunikationsnetz (4) zugeordnet sind, wobei jedem dieser Telekommunikationsanschlüsse in dem Telekommunikationsnetz (4) je eine originäre Teilnehmerrufhummer (6a, 7a, 8a, 9a) zugeordnet ist, wobei die Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) über zumindest eine Schnittstelle (10) mit dem Datenübertragungsnetz (5) verbunden sind und die Telefonanschlüsse (6, 7, 8, 9) kaskadenartig miteinander verschaltet sind, wobei für jeden der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) je ein anderer Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) aus der Menge der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) definiert ist, an den ein eingehender Sprachanruf weiterzuleiten ist, falls der direkt angewählte oder einen bereits weitergeleiteten Anruf empfangende Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) besetzt ist, wobei das Telekommunikationssystem (1) dazu eingerichtet ist, nach erfolgtem Sprachverbindungsaufbau zwischen einem der dem Dienstanbieter zugeordneten Telekommunikationsanschlüsse (6, 7, 8, 9) und dem Telekommunikationsendgerät (2) eines Benutzers (13) ein Programm (14) für eine Sprachmenüführung zur Abfrage der Datenbank (3) oder zur Änderung von in der Datenbank (3) hinterlegten Daten aufzurufen, welches auf einem Server (12) des Datenübertragungsnetzes (5) installiert ist, sowie die von dem Programm (14) generierten Sprachdaten gemäß dem Voice over IP Protokoll über das Datenübertragungsnetz (5) an die Schnittstelle (10) zu übertragen und über die offene Telekommunikationsverbindung zwischen dem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters und dem Telekommunikationsendgerät (2) an den Benutzer (13) weiterzuleiten, und/oder dass das Telekommunikationssystem (1) dazu eingerichtet ist, nach erfolgtem Verbindungsaufbau zwischen dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) und einem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters über das Datenübertragungsnetz (5) eine IP-Adresse des Telekommunikationsendgerätes an den Server (12) zu übermitteln, und hierauf vordefinierte und/oder von dem Benutzer angeforderte Inhalte der Datenbank über das Datenübertragungsnetz an das Telekommunikationsendgerät zu übertragen.
  8. 8. Telekommunikationssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu eingerichtet ist, nach Erstellung eines Benutzerkontos, welches zumindest eine Rufnummer (2a) des Telekommunikationsendgerätes (2) des Benutzers (13) enthält, eine Nachricht (16) mit einem Link, welcher einen direkten Zugriff auf das Benutzerkonto über das Internet ermöglicht, zu generieren und an das Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) zu übermitteln.
  9. 9. Telekommunikationssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es dazu eingerichtet ist, nach erfolgtem Verbindungsaufbau mit dem Telekommunikationsanschluss (6, 7, 8, 9) des Dienstanbieters benutzerspezifische Datenbankinhalte über das Internet direkt an das Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) zu übertragen und in einem Browser des Telekommunikationsendgerätes darzustellen. 8/10 österreichisches Patentamt AT509 790B1 2013-01-15
  10. 10. Telekommunikationssystem nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Server (12) und der Datenbank (3) eine Kommunikationsschnittstelle (15) zur Abfrage von Datenbankinhalten vorgesehen ist, wobei der Kommunikationsschnittstelle (15) zumindest eine EP-Adresse zugeordnet ist, unter der die Kommunikationsschnittstelle (15) von dem Telekommunikationsendgerät (2) des Benutzers (13) direkt aufrufbar ist. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 9/10
AT6352010A 2010-04-19 2010-04-19 Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters AT509790B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT6352010A AT509790B1 (de) 2010-04-19 2010-04-19 Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT6352010A AT509790B1 (de) 2010-04-19 2010-04-19 Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT509790A1 AT509790A1 (de) 2011-11-15
AT509790B1 true AT509790B1 (de) 2013-01-15

Family

ID=44898281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT6352010A AT509790B1 (de) 2010-04-19 2010-04-19 Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT509790B1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040066920A1 (en) * 2001-08-31 2004-04-08 Vandermeijden Tom R. Method and apparatus for automatically populating a contact database in a mobile communication device
WO2005004454A1 (de) * 2003-07-03 2005-01-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur rufweiterleitung an eine rufnummer, die mittels eines verzeichnissystemes der ursprünglich gewählten rufnummer zugeordnet ist
DE102007025105A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-27 Neomer Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von in einer Datenbank zu einem Gegenstand gespeicherten Informationsdaten

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20040066920A1 (en) * 2001-08-31 2004-04-08 Vandermeijden Tom R. Method and apparatus for automatically populating a contact database in a mobile communication device
WO2005004454A1 (de) * 2003-07-03 2005-01-13 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur rufweiterleitung an eine rufnummer, die mittels eines verzeichnissystemes der ursprünglich gewählten rufnummer zugeordnet ist
DE102007025105A1 (de) * 2007-05-23 2008-11-27 Neomer Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bereitstellen von in einer Datenbank zu einem Gegenstand gespeicherten Informationsdaten

Also Published As

Publication number Publication date
AT509790A1 (de) 2011-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1547415B1 (de) Sim-karte für den betrieb mit einem endgerät eines mobilkommunikationsnetzes
DE69827344T2 (de) Nachrichtenaustausch zwischen Heimatsdateien in einem zellularen Kommunikationssystem
DE69934451T2 (de) Internetteilnehmerprofil
EP0951191B1 (de) Verfahren, um Auftragscodes in einem Terminal einzugeben
DE10235798B4 (de) Verfahren und eine Vorrichtung zum Anmelden und Verbinden von R-Gesprächen mit intelligenten Netzwerkdiensten (IN-Diensten)
EP0817458A2 (de) Vorrichtung zur Ermöglichung einer kostenoptimierten Telekommunikation
EP1723815B1 (de) Synchronisation von daten in zwei oder mehr teilnehmerkarten zum betreiben eines mobilen endgeräts
AT509790B1 (de) Verfahren zum datenaustausch zwischen einem telekommunikationsendgerät und einer datenbank eines dienstanbieters
EP2430822B1 (de) Gesprächsrichtendes vermittlungssystem für die optimierung der gesprächsvermittlung zwischen verschiedenen telekommunikationsnetzen
EP1860595B1 (de) Chipkarte mit wenigstens zwei Identitäten
DE102011009486A1 (de) Verfahren zum Konfigurieren eines Kommunikationsgerätes sowie Kommunikationsgerät
DE10121705B4 (de) Unified-Messaging-Kommunikationsverfahren und Unified-Messaging-Kommunikationssystem
EP1626602B1 (de) Verwalten von Kommunikationsverbindungen in einem Mobilfunksystem unter Verwendung von mehreren Teilnehmerprofilen
DE10306540B4 (de) Verfahren und Telekommunikationsgerät zur Bereitstellung einer Telekommunikationsverbindung zwischen zwei Endgeräten
DE102005002519A1 (de) Bearbeitung von Einstellungen und Informationen zu einem bestehenden Mobilfunkvertrag
DE19710655C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Aufbau einer Wählverbindung zwischen zwei Telekommunikationsendgeräten
WO2000008828A1 (de) Telefon mit konfigurierbarer bedienoberfläche
DE10141082A1 (de) Verfahren zum Vervollständigen einer Rufnummer und Vorrichtungen zum Umsetzen des Verfahrens
EP2237581A2 (de) Verfahren und Anordnung zum Übermitteln einer vordefinierten Information bei Mobilfunkverbindungen
EP1034685A1 (de) Verfahren zur authorisierung eines endgeräteanschlusses eines telekommunikationsnetzes
EP1370107B1 (de) Verfahren und Anordnung zum Zugreifen auf Rufnummernportabilitätsdaten
DE10158744B4 (de) Verwaltung von Leistungsmerkmalen eines Kommunikationsanschlusses über Internet
DE102006033245B4 (de) Verfahren zum automatischen Hinzufügen einer heimatspezifischen Prefixnummer zu einer Telefonnummer/Faxnummer
EP1265406B1 (de) WAP-Telefonbuch für virtuelle private Netzwerke
DE10149160A1 (de) Kontroll-Server zur Unterstützung der Vergebührung von Diensten

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20190419