AT509403A1 - Fliessfähiger verfüllwerkstoff für künetten - Google Patents
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Abstract
Fließfähiger Verfüllwerkstoff für Künetten, enthaltend zumindest eine natürliche Gesteinskörnung und/oder rezyklierte Gesteinskörnung und/oder rezyklierte Hochbau-Restmassen und Wasser, zu dem ein Fließmittel und/oder ein Stabilisierungsmittel und/oder ein Mittel zur Herabsetzung des Reibungswiderstands beigemischt ist bzw. sind.
Description
Die Erfindung betrifft einen fließfähigen Verfüllwerkstoff für Künetten, enthaltend zumindest eine natürliche Gesteinskömung und/oder rezyklierte Gesteinskörnung und/oder rezyklierte Hochbau-Restmassen und Wasser.
Fernwärmerohrleitungen werden grundsätzlich in städtischen Ballungsräumen in entsprechenden Künetten bzw. Rohrgräben verlegt. Fließfähige Verfüllwerkstoffe sind Werkstoffe, die bei der Wiederverfüllung von beispielsweise neu hergestellten Rohrleitungsgräben des Femwärmevertriebes zur Wiederbefüllung eingesetzt werden. Derartige Verfüllwerkstoffe werden in eigenen ortsfesten Mischanlagen beispielsweise hauptsächlich aus den Ausgangsstoffen • Wasser • Natürliche Gesteinskömungen, z.B. Sand / Feinsand oder rezyklierte Gesteinskörnungen, z.B. zerkleinerter Alt-Beton oder rezyklierte Hochbau-Restmassen, z.B. Ziegelsplitt oder zerkleinerter Alt-Verputz hergestellt (siehe [1] Pkt. 1 Anwendungsbereich).
Fließfähige Verfüllwerkstoffe sind in [1] hauptsächlich nach ihren Anforderungen im Gebrauchszustand definiert, diese Anforderungen sind • Frostbeständigkeit bzw. Frostsicherheit (siehe [2]) • Reibung (ohne Angabe von Parametern bzw. Regelwerk) • Tragfähigkeit, z.B. ermittelt mit dynamischem Lastplattenversuch (siehe [3]) • Wiederaufgrabbarkeit, ausgedrückt durch die Druckfestigkeit • nach 28 Tagen von 0,6-1,0 N/mm2 (siehe [4]) • Absetzverhalten (siehe [4]) • Umweltverträglichkeit (siehe [5] / Tabelle 3)
Die eigentlichen baustellenrelevanten Eigenschaften, wie Stabilität der Mischung und Fließfähigkeit mit den unterschiedlichen Anforderungen an die Gegebenheiten vor -1 - • · • 4 • · * * • α · • ··· · 4 4 • Φ Φ
Ort sind dabei nicht berücksichtigt, obwohl sie in verfahrenstechnischer Hinsicht von großer Bedeutung sind.
Oie Fließfähigkeit als einziger rheologischer Parameter wird üblicherweise nur in den Parametern bezüglich der Konsistenz oder Ausbreitmaßklasse ähnlich wie beim Frischbeton, z.B. F45 angegeben (siehe [6]). Dies ist aufgrund der Mannigfaltigkeit des Anwendungsspektrums von Verfüllwerkstoffen bzw. Verfüllmaterialien nicht ausreichend.
Unter der Stabilität eines Verfüllwerkstoffes ist sein Widerstand gegen Entmischungen beim eigentlichen Verfüllen eines Rohrleitungsgrabens zu verstehen. VerfüIIWerkstoffe bzw. Verfüllmaterialien werden in ortsfesten Mischanlagen, das sind in der Regel Transportbetonmischanlagen, hergestellt und in Fahrmischern zur Einbaustelle bzw. zum Verfüllort gebracht. Vor Ort werden diese Verfüllmaterialien direkt aus dem Fahrmischer in den Rohrleitungsgraben entleert.
Da naturgemäß Rohrleitungsgräben unterschiedliche Tiefen bis zu ca. 6m aufweisen können, treten dabei hohe Fallhöhen auf. Somit ist es leicht einzusehen, dass insbesondere beim Aufprall des Verfüllmaterials auf die Rohrleitung selbst sich immer Entmischungen einstellen. Somit können die Anforderungen im Gebrauchszustand nach [1] nicht mehr erfüllt werden.
Als weitere wichtige Eigenschaft eines Verfüllwerkstoffes ist der Reibungswiderstand gegenüber Rohrverfonmungen anzusehen, die bei Temperaturbeanspruchung auftreten und zu einer Beschädigung der Wärmedämmschicht des Rohres führen können, wenn der Verfüllwerkstoff der Ausdehnungsbewegung einen zu hohen Widerstand entgegensetzt.
Beim Einbau, d.h. Verfüllen des Rohrgrabens, sind somit die Fließfähigkeit, Stabilität ( = Widerstand gegen Entmischen) und der geringe Reibungskoeffizient die vorrangigen Eigenschaften. Zusätzlich ist bei Aufgrabungen von Rohrgräben - -2- • «* · * · * ♦ · · · • · * · · · *·· φ · »· ·♦ ♦· ·* ·· · · · • · ♦ · · · · ·· ·· « bedingt durch äußere Umstände z.B. Umbauten, Gebrechen - ein leichtes Entfernen des Verfüllwerkstoffes zusätzlich erforderlich. Dies bedeutet, dass derartige Verfüllwerkstoffe hinsichtlich ihrer Druckfestigkeit maximal als stichfest zu betrachten sind; mit anderen Worten diese Verfüllwerkstoffe müssen mit einfachen Gerätschaften z.B. Krampen, Schaufel auch lange nach dem Einbau manuell lösbar sein.
Verfüllwerkstoffe bzw. Verfüllmaterialien für Fernwärmerohrleitungen müssen im eingebauten Zustand - eben dem Gebrauchszustand - auf Grund der mannigfaltigen ständig variierenden Anforderungen in werkstoffspezifischer Hinsicht ständig rasch und kostengünstig den entsprechenden Situationen anpassbar sein. Die erforderlichen Eigenschaften des Verfüllwerkstoffes werden im Regelfall durch die Rohrleitung selbst und zusätzlich durch die Verarbeitung vor Ort bestimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verfüllwerkstoff anzugeben, dessen Eigenschaften innerhalb bestimmter Bereiche anpassbar sind.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Stabilität von fließfähigen Verfüllwerkstoffen der eingangs genannten Art zu erhöhen, um den Effekt der Entmischung bei Verfüllwerkstoffen zu minimieren bzw. überhaupt gänzlich zu vermeiden.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, die Fließfähigkeit eines fließfähigen Verfüllwerkstoffes steuerbar zu machen und diese mit dem Widerstand gegen Entmischung abstimmbar zu gestalten.
Weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verfüllwerkstoff mit einem geringen Reibungskoeffizienten anzugeben.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem eingangs genannten Verfüllwerkstoff dadurch erreicht, dass zusätzlich ein Fließmittei und/oder ein Stabilisierungsmittei und/oder ein Mittel zur Herabsetzung des Reibungswiderstands beigemischt ist bzw. sind. -3- • · ·ι ·· » * « · • · · · · ···# · · ♦ · • * * · ι ····· ♦ ♦ · ·· · · * · · * ·
Der vorliegend erfindungsgemäße Verfüllwerkstoff kann in konventionellen Transportbetonmischanlagen heigestellt werden. Durch die Zugabe von einfachen Zusatzstoffen und Zusatzmitteln ist er auf alle genannten Anforderungen von Rohrleitungen im Femwärmebetrieb baukastenähnlich adaptierbar.
Die für das erfindungsgemäße Verfüllmaterial zum Einsatz gelangende Gesteinskörnung kann z.B. aus doiomithältiger Gesteinskörnung und Kalkstabilisat als Komgemisch mit einem Größtkorn von vorzugsweise 1,4,16 oder 32 mm bestehen.
Das Kalkstabilisat ist der Bereich unter 0,125mm der dolomithältigen Gesteinskörnung.
Die erforderliche Festigkeit d.h. lediglich Stichfestigkeit bzw. Wiederaufgrabbarkeit im Gebrauchszustand entsteht dabei durch die hydraulische Reaktion des Kalkstabilisates entsteht. Das verbleibende, für die hydraulisch Reaktion nicht mehr benötigte Restwasser steht zur Erzielung der Fließfähigkeit, Stabilität und/oder Herabsetzung des Reibungswiderstands für das erfindungsgemäß beigemengte Fließmittel und/oder Stabilisierungsmittel und/oder
Reibungswiderstandsherabsetzungsmittel zur Verfügung.
Analog können erfindungsgemäße Verfüllwerkstoffe auf Basis von Recycling-Beton, Ziegelsplitt, Alt-Verputzmasse od. dgl. gebildet werden.
Mit den erfindungsgemäß beigemischten Zugabestoffen können Eigenschaften wie Fließfähigkeit, Stabilität, d.h. Widerstand gegen Entmischen, geringer Reibungskoeffizient zwischen Verfüllmaterial und Rohrmantel durch die Zugabemenge hinsichtlich ihrer Auswirkung auf die genannten Eigenschaften eingestellt werden. -4- • · • · · • · · • · *
Die Fließfähigkeit wird dabei nicht wie allgemein üblich durch den Wassergehalt inkl. seiner Variation hinsichtlich der Menge allein bewerkstelligt, sondern durch die Zugabe von Fließmitteln auf Basis Naphtalinsulfonat und / oder Polycarboxylatether, welche die Körner der verwendeten Komgemische umhüllen und eine ausgeprägte elektrostatische Ladung erzeugen, welche der Fließfähigkeit förderlich ist.
Die verwendeten Ftießmittel sind von ihrer chemischen Zusammensetzung her für zementgebundene Baustoffe, wie Beton oder Mörtel konzipiert, für die sie auch in in großem Umfang in Verwendung sind. Überraschender Weise zeigen solche Fließmittel in Kombination mit natürlichen oder künstlichen Gesteinskömungen bzw. auch mit Hochbau-Restmassen ähnliche günstige Wirkungen.
Die Stabilität, d.h. der Widerstand gegen Entmischen, insbesondere bei großen Schütthöhen wird durch die Zugabe von Stabilisierungsmitteln wie vorzugsweise dahingehend modifizierte Fließmittel auf Basis Polycarboxylatether und/oder Zusatzstoffe auf Basis Zelluloseether bewerkstelligt.
Insbesondere bei großen Schütthöhen kann die Stabilität durch die Zugabe von Polypropylenfasern, die eine Verflechtung bzw. Verfilzung des Ausgangsgemisches hervorrufen, verbessert werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die Stabilität, d.h. der Widerstand gegen Entmischen, insbesondere bei großen Schütthöhen durch die Zugabe von Kombinationen bestehend aus modifizierten Fließmitteln auf Basis Polycarboxylatether und/oder Zusatzstoffen auf Basis Zelluloseether und Polypropylenfasem bewerkstelligt werden.
Weiters kann der Reibungswiderstand zwischen Verfüilmaterial und Rohrmantel vermindert werden, indem zum Verfüllwerkstoff Polypropylenfasern zugegeben werden, an denen sich das genannte freie Restwasser an der Oberfläche, der in der Trennschicht Verfüllmaterial-Rohrmantel befindlichen Fasern derart anlagert, sodass ein geringerer Reibungswiderstand die unmittelbare Folge ist. -5- • #· · · « « · t · * • * ♦ · · · ··* * · «· • t ♦ * · f · m * ·· ·
Eine andere Ausführungsform der Erfindung kann darin bestehen, dass der Reibungswiderständ zwischen Verfüllmaterial und Rohrmantel vermindert wird, indem zum Verfüllwerkstoff Tonmehl zugegeben wird, das wiederum mit dem vorhin genannten freien Restwasser einen kollodialen Film um die Gesteinskörnung mit Größtkorn > 0,25 bildet und so wieder an der Trennschicht Verfüllmaterial-Rohrmantel den Reibungswiderstand vermindert.
Es kann der Reibungswiderstand zwischen Verfüllmaterial und Rohrmantel aber auch derart vermindert werden, indem Tonmehl und Polypropylenfasern gemeinsam beigefügt werden. Die genannten Materialien wirken je nach Beigabe sowohl als Stabilisierungsmittel als auch als Reibungswiderstandsherabsetzungsmittel.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung können die Polypropylenfasem zur gleichzeitigen Erzielung der Reibungsarmut und Stabilität, nicht wie beispielsweise bei der Betonherstellung üblich hündisch, sondern dem Verfüllwerkstoff während des Mischvorganges als pumpbares Wasser-Fasergemisch beigegeben werden.
Fig. 1 zeigt schematisch die Wirkungsweise der PP-Fa$ern und des Tonmehles beim erfindungsgemäßen Verfüllwerkstoff.
Polypropylenfasern erzeugen ein Faserfilz zwischen den Gesteinskörnem > 0,25mm, wodurch die Stabilität des Wasser-Kalkstabilisates erreicht wird. PP-Fasern binden das von der hydraulischen Bindung herrührende Kalkstabilisat-Wasser noch vorhandene Restwasser an ihrer Oberfläche. Der Gleitwiderstand wird durch die an der Rohroberfläche anliegenden PP-Fasem reduziert
Tonmehl bildet mit dem von der hydraulischen Bindung herrührende Kalkstabilisat-Wasser noch vorhandenen Restwasser einen Tonmehlfilm. Dieser Tonmehlfilm bildet -6- • · • · • · • · I • ··· · • * • ♦· bei den an der Rohroberfläche anliegenden Gesteinskörnern den entsprechenden Gleitfilm
Mit dem erfindungsgemäßen Verfüllwerkstoff sind die genannten wechselnden Anforderungen technisch einfach und kostengünstig erfüllbar. Der Grundwerkstoff oder Ausgangsmaterial bzw.Basis-Verfüllwerkstoff entspricht erfindungsgemäß der Tabelle 1. In allen Ausführungsformen der Erfindung, insbesondere in den nachfolgend angegebenen können anstelle der natürlichen Gesteinskörnung und des Kalkstabilisats oder in Kombination damit auch künstliche Gesteinskörnungen und/oder Körnungen aus Hochbau-Altmassen Mischungsbestandteile sein.
Tabelle 1 Bestandteile des Basis-Verfüllwerkstoff
Mischungsanteile Normal fliessfähig Stark fliessfähig Extrem fliessfähig Konsistenz nach [6] F45-F52 F59 F66 Kalkstabilisat und natürliche Gesteinskörnung 2115 2090 2050 Wasser <190kg/m3 190-200kg/m3 >200kg/m3 Fließmittel auf Basis Naphtalin basis Fließmittel auf Basis Polycarboxylatether
Als Kornzusammensetzung werden erfindungsgemäß und vorzugsweise folgende Kornzusammensetzungen gern. Tabellen 2- bevorzugt.
Tabelle 2
Korngrösse bis 1mm 0,063 0,125 0,25 0,50 1,00 2,00 -7- • * · · · #·· I « »· • * » · * f * · · * » • t ♦ * · · · « » · »
Max. Siebdurchgang M% 10 20 45 82 100 100 Min.Siebdurchgang M% 2 5 18 53 90 100
Tabelle 3
Korngrösse bis 4mm 0,063 0,125 0,25 0,50 1,00 2,00 4,00 8,00 Max. Siebdurchgang M% 8 15 30 48 65 75 90 100 Min.Siebdurchgang M% 3 5 15 25 30 50 75 90
Tabelle 4
Korngrösse bis 16mm 0,063 0,125 0,25 0,50 1,00 2,00 4,00 8,00 16 32 Max. Siebdurchgang M% 8 15 25 40 55 65 80 90 100 100 Min. Srebdurchgang M% 3 5 12 30 30 45 55 70 90 100
Tabelle 5
Korngrösse bis 32mm 0,063 0,125 0,25 0,50 1,00 2,00 4,00 8,00 16 32 Max. Siebdurchgang M% 8 15 20 40 53 60 75 80 90 100 Min.Siebdurchgang M% 3 5 10 30 30 45 55 60 80 90
Mit den in der Tabelle 1 spezifizierten Mischungsanteilen ist die entsprechende Fließfähigkeit für den Einsatz auf der Baustelle gewährleistet. Dies sind eigentlich Mischungsparameter die allgemein bekannt sind. Mit dem Kalkstabilisat werden bei Wasserzugabe bestimmte hydraulische Erhärtungsvorgänge in Gang gesetzt, die die erforderliche geringe Endfestigkeit - als Stichfestigkeit bezeichnet - im Gebrauchszustand bewerkstelligen.
Die eigentliche Erfindung beruht aber auf der gleichzeitigen Erzielung bestimmter Eigenschaften wie -8-
• Fließfähigkeit und Stabilität • Geringer Reibungskoeffizient • Tragfähigkeit nach [1] • Druckfestigkeit nach [1], manuell jederzeit mit einfachem Werkzeug lösbar nur durch die Variation von Zugabekomponenten. Diese erfindungsgemäßen Eigenschaften werden im Folgenden beschrieben.
Unter Stabilität wird die Eigenschaft verstanden, dass sich der Verfüllwerkstoff beim Verfüllvorgang des Rohrgrabens nicht entmischt. Der erfindungsgemäße Verfüllwerkstoff wird grundsätzlich mittels eines Fahrmischers zur Einbaustelle transportiert und direkt in den Rohrgraben entleert. Rohrgräben weisen naturgemäß unterschiedliche Tiefen auf und damit sind bei instabilen Verfüllwerkstoffen Entmischungen der Regelfall.
Die Stabilitätseigenschaften werden durch die Zugabe von speziellen Stabilisierern erzielt. Durch ihre Verwendung erfolgt eine quasi Verdickung - d.h. kollodiale Bindung - der Feinanteile.
Das Kalkstabilisat, vorzugsweise ein aus natürlichem Vorkommen aufbereiteter Dolomitfeinsand, bindet nur eine bestimmte Wassermenge in Abhängigkeit von den petrographischen Gegebenheiten im Zuge seiner hydraulischem Erhärtung. Eine immer verbleibende Restwassermenge steht dem nachfolgend erfindungsgemäß genutzten Bindungseffekt der Polypropylenfasem (PP-Fasern) zur Verfügung, ln ähnlicher Weise steht die Restwassermenge bei rezyklierter Gesteinskörnung und/oder Körnungen aus Hochbau-Altmassen zur Verfügung. PP-Fasern, vorzugsweise mit einem Durchmesser von 15-20 Mikron und einer Länge von vorzugsweise 1-10 mm, binden auf Grund ihrer Oberflächenstruktur Wasser bzw. Feuchtigkeit an ihrer Oberfläche und bilden einen Gleitfilm. Dadurch wird der Reibungsbeiwert des erfindungsgemäßen Verfüllwerkstoffes durch Zugabemenge -9- von PP-Fasern entsprechend gesteuert. Zusätzlich bewirken derartige Faser durch ihre Flechtwirkung bzw. „Verfilzung“ im Gefüge des Verfüllwerkstoffes wiederum eine entsprechende steuerbare Stabilität durch den dabei erzielten Zusammenhalt des Gemisches. Derselbe erfindungsgemäße Effekt einer hochextremen Reibungsarmut bzw. Gleitfähigkeit wird durch die Zugabe von Tonmehl mit den Eigenschaften gern. Tabelle 4 ebenfalls bewirkt bzw. noch verstärkt. Das Tonmehl nimmt ebenso die angesprochene Restwassermenge auf und bildet um die Gesteinskömer > 0,25 einen zusätzlichen Gleitfilm (siehe Fig.1).
Zum Basis-Verfüllwerkstoff werden die entsprechenden Adaptierungen bzw. Eigenschaften durch die jeweiligen Zugabevarianten bewerkstelligt. Die nachfolgende Tabelle 3 zeigt erfindungsgemäße Zusammensetzungen:
Tabelle 6
Eigenschaften Erfindungsgemäße Zugabestoffe Stablisiererauf Basis Polyethylenoxid Polypropylen(PP) Fasern Tonmehl Stabil < 0,5kg/m3 Hochstabil >0,5kg/m3 Extrem stabil >0,3kg/m3 < 30kg/m3 Reibungsarm Mind.1,0kg/m3 Extr. Reibungsarm >2,0kg/m3 Mind.30kg/m3
Die PP Fasern werden erfindungsgemäß derart zugegeben, sodass vorerst ein pulpenähnliches Faser - Wasser Gemisch hergestellt wird, welches über eine Pumpe bzw. mittels Gefäß mit Zeitschalter dem Basisverfüllwerkstoff zugegeben wird.
Tabelle 7 Hauptbestandteile des Tonmehles (Anteile in M% / siehe z.B. [11])
Tonmehl auf Basis S1O2 AI2O3 Fe2Ü3 CaO mit Max. 62 25 9 2 Min. 50 15 4 0 Kaolinit Max. 53 42 3 3 Min. 37 27 0,5 0 Für relativ schmale und tiefe Leitungsgräben inkl. 2-3 Rohrstränge an der Sohle ggf. in mehreren Lagen wird erfindungsgemäß das Verfüllmaterial gern. Tabelle 8 vorzugsweise verwendet. Dieser Typus weist folgende kombinierte Eigenschaften: • Extreme Fließfähigkeit umhüllt daher mehrere Rohrstränge, auch mit unterschiedlichem Durchmesser • Extreme Stabilität optimiert für hohe Schütthöhen • Reibungsarm optimiert für ständig wechselnde Temperaturen
Tab. 8
Kg/m3
Mischungsanteile
Kalkstabilisat 0/1 (trocken) 800 Sand 0/4 (trocken) 1290 200 Basis
Wasser
Stabilisierer auf Basis Polyethylenoxyd
Fließmittel auf Naphtalinbasis PP Fasern Tonmehl
Mit diesem Gemisch sind folgende Parameter erzielbar: -11 -
Konsistenz / Fließfähigkeit Stabilität *)
Stabilität **)
Druckfestigkeit
Reibbeiwert Verfüllmaterial / Rohrmantel F59 5-20 Nmm bei 100 Umin'1 FW 30 d.s. < 30 l/m3 nach 15 Minuten 0,8-1,0N/mm2 T = 0,04N/mm2 *) Scherwiderstand nach [12] bzw. [13] nach Herschel-Bulkley **) Maximale Fittratwassermenge (Auspressversuch) nach [14] Für breite Leitungsgräben mit geringer Tiefe ist folgende Verfüllmaterial gern. Tabelle 9 bevorzugt einzusetzen, in diesem Anwendungsfall richtet sich das Hauptaugenmerk auf den geringen aber optimierten Reibungskoeffizient. Stabilität und Fließfähigkeit sind daher eher als zweitrangig anzusehen
Tab. 9
Mischungsanteile Kg/m3 Dolomitbrechsand-Splittgemisch 0/16 mit integriertem Kalkstabilisat 2090 Wasser 215 Fließmittel auf Basis POE -12- • «* « * · · « φ φ φ • · · · · · ··· φ φ φφ • * · ♦ · φ · · · « ·
Mit diesem Gemisch sind folgende Parameter erzielbar:
Konsistenz / Fließfähigkeit F52
Druckfestigkeit 0,8-1,0N/mm2
Reibbeiwert Verfüllmaterial / Rohrmantel T < 0,035N/mm2
Wird eine extreme Fließfähigkeit und gleichzeitig hohe Frühfestigkeiten zur Erzielung von raschen Verkehrsfreigaben so ist mit Kalkstabilisat und Stabilisierer auf PE-Basis dies vorrangig erzielbar.
Tab. 10
Kg/m3 42Ö 560 1050
Mischungsanteile Kalkstabilisat 0/1 Dolomitbrechsand 0/4 Dolomitbrechsand-Splittgemisch 0/32
Mit diesem Gemisch sind folgende Parameter erzielbar: -13- • · • ·*« ·
Konsistenz / Fließfähigkeit F66
Druckfestigkeit 1,0N/mm2 Für extrem stabile Anwendungen für grossvolumigen Künetten / Gräben das sind beispielsweise entsprechende Kreuzungen und Abzweigungen und bei Rohrdurchmessern > 700mm werden Verfüllwerkstoffe nach Tabelle 11 eingesetzt.
Tab. 11
Kg/m3 42Ö 1600
Mischungsanteile
Kalkstabilisat 0/1 Dolomitbrechsand-Splittgemisch 0/32
Wasser
Stabilisierer auf Polyethylenbasis
Mit diesem Gemisch sind folgende Parameter erzielbar:
Konsistenz / Fließfähigkeit F52
Druckfestigkeit 0,5-0,8 N/mm2
Stabilität FW 20 d.s. < 20 l/m3 nach 15 Minuten
Zur Stabilität siehe Fussnote zur Tabelle 8 -14-
Wird nur eine extreme Fließfähigkeit benötigt so wird ein Verfüllwerkstoff nach Tabelle 12 verwendet.
Tabelle 12
Mischungsanteile Kg/m3 Kalkstabilisat 0/1 Dolomitbrechsand-Splitt- 420 gemisch 0/16 1620 Wasser iaaillra Fließmittel auf Basis Naphtalinsutfonat
Mit diesem Gemisch sind folgende Parameter erzielbar: F73 0,5 N/mm2
Konsistenz / Fließfähigkeit Druckfestigkeit • • • 9 • • • · _ • • 9 • • Ψ *·♦ 1 9 9 * • • 9 • • 9 9 9 9 • t
Technische Regelwerke. Literatur [1] 0NR 23131
Verfüllungen mit stabilisierten, fließfähigen Verfüllmaterialien (SVM)
Kriterienkatalog für stabilisierte Verfüllmaterialien [2] ON 3132
Gesteinskörnungen für ungebundene und hydraulisch gebundene Gemische für Ingenieur- und Straßenbau / Regeln zur Umsetzung der ON EN 13242 [3] Techn. Prüfvorschrift / TP BF-Stb Teil B 8.3 AG Erd- und Grundbau Dynamischer Lastplatten versuch [4] ΟΝ B 3303 Betonprüfung [5] österr. Baustoff Recyclingverband Richtlinie für Recycling Baustoffe [6] ΟΝ B4710-1 Beton Teil 1 [7] Österr. Baustoff Recyciingverband Recyclingbaustoffe für Leitungsgräben / 2001 [8] Österr. Baustoff Recyclingverband
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Verfüllung von Künetten mit stabilisiertem Verfüllmaterial Forschungsauftrag des Magistrats der Stadt / Wien MA 22-Umweltschutz ZI. E23.01/ber01/We/w Dez. 2001 [10] Stein, R, Brauer,A.
Eine interessante Alternative bi UmweltBau Heft 1 i 2005 -16- • · t ·· « · I · · t • · · · · « **i · I »« • · t I * · «Φ · # « • · I · · t · · 4 | * · [11] Schlabach, Ch.:
Auflösungsexperimente von Kaolinit, Montmorillonit, lllit, Serizit und Talk in Batch- und Durchfluss-Reaktoren
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Claims (11)
- • · • * · ♦ · · ♦ » i • t · »* • « • « »· ·· ·· + * ·· ·♦ ♦ ♦ · • *·· * ♦ · e · • · · e ♦ · e* ♦ # • * m • ** » » · • · · PATENTANSPRÜCHE 1. Fließfähiger Verfüllwerkstoff für Künetten, enthaltend zumindest eine natürliche Gesteinskörnung und/oder rezyklierte Gesteinskörnung und/oder rezyklierte Hochbau-Restmassen und Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Fließmittel und/oder ein Stabilisierungsmittel und/oder ein Mittel zur Herabsetzung des Reibungswiderstands beigemischt ist bzw. sind.
- 2. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fließmittel Naphtalinsulfonat oder Polycarboxylatether umfasst.
- 3. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass Naphtalinsulfonat in einer Menge von 1,0 bis 3,5 kg/m3 beigemischt ist.
- 4. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Polycarboxylatether in einer Menge von 0,5 bis 2,5 kg/ m3 beigemischt ist.
- 5. Verfüllwerkstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsmittel Polyethylenoxid enthält.
- 6. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Polyethylenoxid in einer Menge von 0,2 bis 1,0 kg/ m3 beigemischt ist.
- 7. Verfüllwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsmittel und / oder das Reibungswiderstandsherabsetzungsmittel Polypropylenfasern umfasst. -19- • * « * » » · • Φ·ι |
- 8. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Polypropylenfasern einen Durchmesser von 15 bis 20 Mikron und eine Länge von 1 bis 10mm aufweisen.
- 9. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass Polypropylenfasem in einer Menge von 0,3 kg/m3 bis 5,0 kg/ m3 beigemischt sind.
- 10. Verfüllwerkstoff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabilisierungsmittel und/oder das Reibungswiderstandsherabsetzungsmittel Tonmehl umfasst.
- 11. Verfüllwerkstoff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Tonmehl in einer Menge von 10 bis 40 kg/ m3 beigemischt ist. Wien, am 2 0. Jan. 2010 BRUNNER Karl Heinz-20-
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