AT508810A2 - Stuhl mit horizontal verstellbarem armlehnteil - Google Patents
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Description
1 5 10 15 20 25 30 -6—1^4'β-τ1, • · · · · • 9 · · · · · • · · ···· ···· • · · · · ·· · ·
Marek 3ZCZUREK, Herrenwörth· 2, 97522 3and~am Mairr Stuhl mit horizontal verstellbarem Armlehnenteil Beschreibung Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stuhl mit einem Stuhlrahmen, einer Sitzfläche, einem Armlehnenteil und einer Rückenlehne, wobei der Stuhlrahmen die Sitzfläche trägt, wobei die Sitzfläche am Stuhlrahmen derart gelenkig angeordnet ist, dass sie in begrenztem Umfang um eine erste Querachse schwenkbar ist. Ein derartiger Stuhl ist beispielsweise aus der DE 195 44 638 C2 bekannt. Bei dem bekannten Stuhl ist die Rückenlehne am Stuhlrahmen derart gelenkig angeordnet, dass sie in begrenztem Umfang um eine zweite Querachse schwenkbar ist. Diese Ausgestaltung des Stuhles ermöglicht bereits in weitem Umfang eine ergonomische Sitzhaltung. Aus der US 2006/103 221 Al ist ein Stuhl mit einem Stuhlrahmen, einer Sitzfläche, einem Armlehnenteil und einer Rückenlehne bekannt. Der Stuhlrahmen trägt die Sitzfläche. Die Sitzfläche ist am Stuhlrahmen derart gelenkig angeordnet, dass sie in begrenztem Umfang um eine erste Querachse schwenkbar ist. Das Armlehnenteil weist zwei Armlehnen auf. Die Armlehnen können am Armlehnenteil derart befestigt sein, dass sie um zwei in einer Horizontalebene gegeneinander versetzte vertikale Achsen schwenkbar sind. Die Rückenlehne ist derart befestigt, dass sie in begrenztem Umfang um eine zweite Querachse schwenkbar ist. Aus der US 2004/189 073 Al ist ein Stuhl mit einem Stuhlrahmen, einer Sitzfläche, einem Armlehnenteil und einer Rückenlehne bekannt. Der Stuhlrahmen trägt die Sitzfläche. 35 2 t!>" 1407 ·· ·· · ♦ ···· ·· ····« · · · • · · ····· · ··· • · · · ···· ·«·· · · · • · · ♦ · ····· Φ« ·· · · ·· ·· 5 10 β 15 20 φ 25 30
Die Sitzfläche ist am Stuhlrahmen derart gelenkig angeordnet, dass sie in begrenztem Umfang um eine erste Querachse schwenkbar ist. Das Armlehnenteil weist zwei Armlehnen auf und trägt die Rückenlehne. Das Armlehnenteil ist am Stuhlrahmen derart befestigt, dass es in einer Längsrichtung verstellbar ist. Die Längsrichtung verläuft nicht horizontal, sondern in einem Winkel zur Horizontalen. Der Winkel beträgt ca. 21°. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, den bekannten Stuhl zu verbessern, so dass in noch größerem Umfang eine ergonomische Sitzhaltung ermöglicht wird. Insbesondere soll eine optimale Unterstützung insbesondere des Lendenwirbelbereiches ermöglicht werden. Die Aufgabe wird durch einen Stuhl mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Erfindungsgemäß trägt das Armlehnenteil zwei Armlehnen und die Rückenlehne. Das Armlehnenteil ist am Stuhlrahmen derart befestigt, dass es in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Längsrichtung verstellbar ist. Die Rückenlehne ist am Armlehnenteil derart gelenkig angeordnet, dass sie in begrenztem Umfang um eine zweite Querachse schwenkbar ist. Hierbei ist das Armlehnenteil gegen eine rückstellende Federkraft nach hinten auslenkbar. In der Regel weist das Armlehnenteil ein die Armlehnen verbindendes Querelement auf. Das Querelement trägt in diesem Fall vorzugsweise die Rückenlehne. Die Armlehnen können einstückig in das Querelement übergehen. In der Regel weist der Stuhlrahmen ein Grundelement auf, mit dem der Stuhl auf dem Boden aufsteht. Das Grundelement trägt die Sitzfläche. Vorzugsweise trägt das Grundelement weiterhin 35 3 ·« tt · · ···· ·* ····· * · · • ·· ····· · ··· • · · · ♦··· ···· · · · ···· · · · · · · ·· ·· · · ·· ·· zwei seitlich angeordnete Zusatzelemente, welche ihrerseits das Armlehnenteil tragen.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung weist das 5 Grundelement in einem in der Nähe der Sitzfläche angeordneten oberen Bereich seitlich je eine Ausnehmung auf. Die Zusatzelemente weisen in diesem Fall jeweils ein stabförmiges Steckteil auf. Sie sind dadurch vom Stuhlelement getragen, dass die stabförmigen Steckteile durch je eine der 10 Ausnehmungen durchgesteckt oder in je eine der Ausnehmungen eingesteckt sind.
Die Ausnehmungen können als Sackausnehmungen ausgebildet sein. In diesem Fall ist selbstverständlich ein Durchstecken 15 der stabförmigen Steckteile durch die Ausnehmungen nicht möglich. Vielmehr ist in diesem Fall ein Einstecken in die Ausnehmungen gegeben.
Alternativ können die Ausnehmungen als Durchgangsausnehmungen 20 ausgebildet sein. In diesem Fall können die stabförmigen
Steckteile in je eine der Ausnehmungen eingesteckt sein und mittels an sich bekannter Fixierungseinrichtungen fixiert sein. Vorzugsweise sind im Falle der Ausgestaltung der Ausnehmungen als Durchgangsausnehmungen die stabförmigen 25 Steckteile der Zusatzelemente jedoch jeweils durch eine der Durchgangsausnehmungen hindurchgesteckt.
Es ist möglich, dass bei der letztgenannten Ausgestaltung die stabförmigen Steckteile auf dem Boden aufstehen. Vorzugsweise 30 jedoch weist das Grundelement in einem in der Nähe des Bodens angeordneten unteren Bereich seitlich je eine Sackausnehmung auf. Die stabförmigen Steckteile der Zusatzelemente sind in diesem Fall jeweils in je eine der Sackausnehmungen eingesteckt.
Vorzugsweise sind die Sackausnehmungen weiter vorne angeordnet als die Durchgangsausnehmungen, so dass die 35 - 4 V -S--140-? : ···:.·· t ·· ····· ♦ ··· I 1 · · ···· ···· · · · ···· · · · · · · ·· ·· * · ·♦ ·♦ stabförmigen Steckteile schräg von vorne unten nach hinten oben verlaufen. 5 Die Zusatzelemente können aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. Vorzugsweise bestehen sie aus Metall. 10 • Das Armlehnenteil kann seitlich zwei Sackausnehmungen aufweisen. In diesem Fall weist der Stuhlrahmen seitlich zwei in der Längsrichtung verlaufende stabförmige Halteteile auf. Das Armlehnenteil ist bei dieser Ausgestaltung vom Stuhlrahmen dadurch getragen, dass das Armlehnenteil mit seinen Sackausnehmungen auf die stabförmigen Halteteile aufgesteckt ist. 15 Die rückstellende Federkraft, gegen die das Armlehnenteil nach hinten auslenkbar ist, wird bei der letztgenannten Ausgestaltung vorzugsweise durch Druckfedern aufgebracht, die in den Sackausnehmungen angeordnet sind und die sich einerseits an den Böden der Sackausnehmungen und andererseits 20 an den stabförmigen Halteteilen abstützen. φ 25 Die stabförmigen Halteteile können Bestandteile der Zusatzelemente sein. Insbesondere können die Zusatzelemente (einschließlich der stabförmigen Halteteile) einstückig ausgebildet sein. 30 Das Armlehnenteil kann lösbar arretierbar sein, so dass es in der Längsrichtung nicht mehr verstellbar ist. Die zugehörige Arretiervorrichtung kann hierbei als Klemmvorrichtung ausgebildet sein. 35 Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen. Hierbei zeigen in Prinzipdarstellung - 5 5 10 Ο 15 20 25 30 •G-1:4 07 ·· ·· t · ··♦· ·· ····· · · · • ·· · · · · · · ··· • · ♦ · ···· +··· · · · !···· ····· ·· ·· · · ·· ·· zwei perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Stuhles, ein Armlehnenteil und dessen Befestigung am Stuhlrahmen, Modifikationen des Stuhles der Figuren 1 und 2 und
Figuren 1 und 2 Figur 3 Figuren 4 und 5 Figur 6 Gemäß den Figuren 1 und 2 weist ein Stuhl einen Stuhlrahmen 1, eine Sitzfläche 2, ein Armlehnenteil 3 und eine Rückenlehne 4 auf. Der Stuhlrahmen 1 umfasst hierbei tragende Teile 5, 6 des Stuhles, die in der Regel von einer auf dem Stuhl sitzenden Person nicht direkt, sondern nur indirekt über die Sitzfläche 2, das Armlehnenteil 3 und die Rückenlehne 4 belastet werden. Der Stuhlrahmen 1 weist in der Regel zumindest ein Grundelement 5 auf, mit dem der Stuhl auf dem Boden aufsteht. Das Grundelement 5 besteht bevorzugt aus Holz. Alternativ kann es beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Der Stuhlrahmen 1 - in der Regel das Grundelement 5 - trägt die Sitzfläche 2. Die Sitzfläche 2 ist am Stuhlrahmen 1 (bzw. am Grundelement 5) derart gelenkig angeordnet, dass sie in begrenztem Umfang um eine erste Querachse 7 schwenkbar ist. Beispielsweise kann die Sitzfläche 2 mit dem Grundelement 5 verschraubt sein, wobei zwischen der Sitzfläche 2 und dem Grundelement 5 Gummipuffer angeordnet sind sowie vor und hinter der ersten Querachse 7 Anschlagelemente angeordnet sind, welche die VerSchwenkbewegung der Sitzfläche 2 begrenzen. Diese Ausgestaltung ist an sich bekannt, beispielsweise aus der bereits erwähnten DE 195 44 638 C2. eine vorteilhafte Ausgestaltung des Stuhles der Figuren 1 und 2. 35 6 5 10 ο 15 20 Q 25 30 -G· 140? ·· ·· · · • · · · * ·
• ···· Φ·4 • ·· • · ···
Das Armlehnenteil 3 weist zwei Armlehnen 8 auf. Es ist am Stuhlrahmen 1 derart befestigt, dass es in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Längsrichtung verstellbar ist. Ein maximaler Verstellweg liegt in der Regel zwischen 5 cm und 10 cm, insbesondere zwischen 6 cm und 8 cm, beispielsweise bei 7 cm.
Beispielsweise kann das Armlehnenteil 3 gemäß Figur 3 seitlich zwei Sackausnehmungen 9 aufweisen. Der Stuhlrahmen 1 weist in diesem Fall seitlich zwei stabförmige Halteteile 10 auf, die in der Längsrichtung verlaufen. Das Armlehnenteil 3 kann mit seinen Sackausnehmungen 9 auf die stabförmigen Halteteile 10 aufgesteckt werden. Dadurch wird es vom Stuhlrahmen 1 (bzw. von den stabförmigen Halteteilen 10) getragen. Das Armlehnenteil 3 kann auf den stabförmigen Halteteilen 10 derart fixiert sein, dass es zwar in der Längsrichtung verschiebbar ist, nicht jedoch ohne Weiteres von den Halteteilen 10 abziehbar ist. Derartige Fixierungsmöglichkeiten sind an sich bekannt. Die Sackausnehmungen 9 sind in der Regel als Bohrungen ausgebildet. Erfindungsgemäß ist das Armlehnenteil 3 gegen eine rückstellende Federkraft nach hinten auslenkbar. Wie in Figur 3 dargestellt ist, können zu diesem Zweck in den Sackausnehmungen 9 Druckfedern 11 angeordnet sein. Die Druckfedern 11 stützen sich einerseits an den Böden 9' der Sackausnehmungen 9 und andererseits an den stabförmigen Halteteilen 10 ab. Die Druckfedern 11 bringen somit die rückstellende Federkraft auf, gegen die das Armlehnenteil 3 nach hinten auslenkbar ist. Alternativ oder zusätzlich zur federkraftbedingten Rückstellung des Armlehnenteils 3 kann das Armlehnenteil 3 in der Längsrichtung - selbstverständlich lösbar - arretierbar sein, vorzugsweise in mehreren Stellungen. Die 35 7 7 6-1407- ·· · · • · · ♦ • · • · ···· »t
• · · · · · • · ···· ···· • · · ·
Arretiervorrichtung kann beispielsweise als einrastende Klemmvorrichtung ausgebildet sein. Wenn das Armlehnenteil arretiert ist, ist es in der Längsrichtung nicht mehr verstellbar. 5
Das Armlehnenteil 3 trägt weiterhin die Rückenlehne 4. Beispielsweise kann das Armlehnenteil 3 ein Querelement 12 aufweisen, welches einerseits die Armlehnen 8 verbindet und andererseits die Rückenlehne 4 trägt. Insbesondere können die 10 Armlehnen 8 einstückig in das Querelement 12 übergehen.
Das Armlehnenteil 3 besteht bevorzugt aus Holz. Alternativ kann es beispielsweise aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Insbesondere besteht das Armlehnenteil 3 15 vorzugsweise aus dem gleichen Material wie das Grundelement 5.
Die Rückenlehne 4 ist am Armlehnenteil 3 gelenkig angeordnet, so dass sie in begrenztem Umfang um eine zweite Querachse 13 20 schwenkbar ist. Beispielsweise kann die Rückenlehne 4 mit dem Querelement 12 verschraubt sein, wobei zwischen der Rückenlehne 4 und dem Querelement 12 Gummipuffer 14 angeordnet sind. Die Anordnung der Rückenlehne 4 am Armlehnenteil 3 kann somit analog zur Anordnung der 25 Sitzfläche 2 am Stuhlrahmen 1 bzw. am Grundelement 5 des Stuhlrahmens 1 sein.
Zur Befestigung des Armlehnenteils 3 am Stuhlrahmen 1 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Bevorzugt ist gemäß den Figuren 1 30 und 2, dass das Grundelement 5 zwei seitlich angeordnete Zusatzelemente 6 trägt, die ihrerseits das Armlehnenteil 3 tragen. Die Halteteile 10 sind in diesem Fall Bestandteile der Zusatzelemente 6. 35 Die Zusatzelemente 6 können beispielsweise aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. Bevorzugt ist, dass die Zusatzelemente 6 aus Metall bestehen. Die Zusatzelemente 6 8 ·· ·· 9 9 ···· ·· • · • · • · • ♦ * · • · • · · • ♦ 990 1 · • · 0999 ··♦· · 0 9 • · • · • • · · 9 9 ·· Φ0 9 • ·· 09 können insbesondere einstückig ausgebildet sein. Dies gilt ganz besonders in dem Fall, dass die stabförmigen Halteteile 10 Bestandteile der Zusatzelemente 6 sind. 5 Um die Zusatzelemente 6 möglichst einfach am Grundelement 5 befestigen zu können, ist vorgesehen, dass das Grundelement 5 in einem in der Nähe der Sitzfläche 2 angeordneten oberen Bereich 15 seitlich je eine Ausnehmung 16 aufweist. Die Zusatzelemente 6 weisen in diesem Fall jeweils ein 10 stabförmiges Steckteil 17 auf. Die Zusatzelemente 6 sind bei dieser Ausgestaltung dadurch vom Grundelement 5 getragen, dass die stabförmigen Steckteile 17 entweder in je eine der Ausnehmungen 16 eingesteckt sind oder durch je eine der Ausnehmungen 16 durchgesteckt sind. Die Ausnehmungen 16 sind 15 in der Regel als Bohrungen ausgebildet.
Die Steckteile 17 können, wie bereits erwähnt, in die Ausnehmungen 16 eingesteckt sein. Dies ist beispielsweise in Figur 4 so dargestellt. In diesem Fall können die 20 Ausnehmungen 16 alternativ als Sackausnehmungen oder als Durchgangsausnehmungen ausgebildet sein.
Alternativ können die Steckteile 17 durch die Ausnehmungen 16 hindurch gesteckt sein, siehe die Figuren 1, 2, 5 und 6. In 25 diesem Fall müssen die Ausnehmungen 16 selbstverständlich als Durchgangsausnehmungen ausgebildet sein.
Unabhängig davon, ob die Steckteile 17 in die Ausnehmungen 16 eingesteckt oder durch die Ausnehmungen 16 durchgesteckt 30 sind, können sie relativ zu den Ausnehmungen 6 mittels Fixiereinrichtungen fixiert sein. Derartige Fixiereinrichtungen sind an sich bekannt.
In dem Fall, dass die stabförmigen Steckteile 17 der 35 Zusatzelemente 6 durch die Durchgangsausnehmungen 16 hindurchgesteckt sind, können die stabförmigen Steckteile 17 auf dem Boden aufstehen. Dies ist beispielsweise in Figur 5 9 5 10 Ο 15 20 0 25 30 G 14CT7 ·· ·· • • ···· • • • · • • • • • • • · • • · · • • • • • · ···· ···· • • • • • · • · • · • ·· • · ·· so dargestellt. Bevorzugt ist jedoch, dass das Grundelement 5 in einem in der Nähe des Bodens angeordneten unteren Bereich 18 seitlich je eine Sackausnehmung 19 aufweist und die stabförmigen Steckteile 17 der Zusatzelemente 6 jeweils in eine der Sackausnehmungen 19 eingesteckt sind. Dies ist aus den Figuren 1, 2 und 6 ersichtlich. Die Sackausnehmungen 19 sind in der Regel als Bohrungen ausgebildet. Es ist möglich, dass die stabförmigen Steckteile 17 nur lose in die Sackausnehmungen 19 eingesteckt sind. Alternativ können sie in den Sackausnehmungen 19 fixiert sein, sei es durch Presssitz, durch Verklemmen oder durch Querfixierungen. Wie aus den Figuren 1, 2 und 6 ersichtlich ist, sind die Sackausnehmungen 19 weiter vorne angeordnet als die Durchgangsausnehmungen 16. Die stabförmigen Steckteile 17 verlaufen somit schräg, und zwar von vorne unten nach hinten oben. Gemäß Figur 6 kann der erfindungsgemäße Stuhl mittels einer Kopfstütze 20 ergänzt sein. Diese Ergänzung ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Falls die Kopfstütze 20 vorhanden ist, ist sie zumindest höhenverstellbar. Vorzugsweise ist sie zusätzlich um eine dritte Querachse verdrehbar. Die dritte Querachse ist hierbei vorzugsweise bezüglich der Kopfstütze 20 exzentrisch angeordnet. Bei der Ausgestaltung gemäß den Figuren 1, 2 und 6 ist das Grundelement 5 derart ausgebildet, dass es bodenseitig gekrümmte Kufen 21 aufweist. Der Stuhl kann daher - ähnlich einem Schaukelstuhl - vor und zurückwippen. Außer bei der Ausgestaltung, bei der die stabförmigen Steckteile 17 auf dem Boden aufstehen, ist diese Ausgestaltung bevorzugt. Sie ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Alternativ ist vielmehr ohne Weiteres ebenfalls möglich, den Stuhl feststehend auszugestalten. Derartige Ausgestaltungen sind beispielsweise aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich. Weiterhin ist es 35 10 I ·· · · ·*·· ·· • · · · · · · ·· ····· · ··· • » · ···· ··· · · · ··· · ····< I ·· · · ·· ·· selbstverständlich möglich, auch bei einer feststehenden Ausgestaltung des Stuhles die Ausgestaltungen vorzusehen, die obenstehend in Verbindung mit den Figuren 1 bis 6 erläutert wurden. 5
Die Sitzfläche 2, die Rückenlehne 4 und/oder die Armlehnen 8 können gepolstert sein. Diese Ausgestaltung ist bevorzugt.
Sie ist jedoch nicht zwingend erforderlich. 10 Ο 15
Es sind auch andere Ausgestaltungen möglich. Beispielsweise kann der Stuhlrahmen 1 als Untergestell eines üblichen Bürodrehstuhls ausgebildet sein. Ein derartiges Untergestell weist eine vertikale Drehachse auf, an deren unteren Ende mehrere speichenartig nach radial außen verlaufende Arme angeordnet sind. An den radial äußeren Enden der Arme sind Rollen angeordnet, mit denen das Untergestell auf dem Boden aufsteht. 20 β--14·θ?
Die obige Beschreibung dient ausschließlich der Erläuterung der vorliegenden Erfindung. Der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung soll hingegen ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche bestimmt sein. 0 25 30 <3" 1-4&7— - 11 ·· ·· · · ♦*·* ·♦ • · · · i * · · • ·· ····· · ··♦ • ♦ · ♦ ···· ···· · · · «···· t · *· · ·· ·· · · ·· ··
Bezugszeichenliste 1 Stuhlrahmen P Λ D Z Sitzfläche 3 Armlehnenteil 4 Rückenlehne 5 Grundelement 6 Zusatzelemente 10 7, 13 Querachsen 8 Armlehnen 9, 19 Sackausnehmungen 9' Böden 10 Halteteile 15 11 Druckfedern 12 Querelement 14 Gummipuffer 15 oberer Bereich 16 Ausnehmungen 20 17 Steckteile 18 unterer Bereich 20 Kopfstütze 21 Kufen 20
Claims (18)
- 5 5 <3- 140? - <- 10 15 20 25 30 «· ·* t · ··♦· .·♦ #···· · · · • ·· ····· · ··* • · · » ···· ···# · · · ····· f · · · · ·· ·« · · ·· ·· -Zeaon Mage-k SZGZUREK>......Hcrrenwör-th......2,—9-7-52-2 -Sand· am Main·' Stuhl mit horizontal verstellbarem Armlehnenteil Patentansprüche 1. Stuhl mit einem Stuhlrahmen (1), einer Sitzfläche (2), einem Armlehnenteil (3) und einer Rückenlehne (4), - wobei der Stuhlrahmen (1) die Sitzfläche (2) trägt, - wobei die Sitzfläche (2) am Stuhlrahmen (1) derart gelenkig angeordnet ist, dass sie in begrenztem Umfang um eine erste Querachse (7) schwenkbar ist, - wobei das Armlehnenteil (3) zwei Armlehnen (8) aufweist und die Rückenlehne (4) trägt, - wobei das Armlehnenteil (3) am Stuhlrahmen (1) derart befestigt ist, dass es in einer zumindest im Wesentlichen horizontalen Längsrichtung verstellbar ist, - wobei die Rückenlehne (4) am Armlehnenteil (3) derart gelenkig angeordnet ist, dass sie in begrenztem Umfang um eine zweite Querachse (13) schwenkbar ist, - wobei das Armlehnenteil (3) in der Längsrichtung gegen eine rückstellende Federkraft nach hinten auslenkbar ist.
- 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Armlehnenteil (3) ein die Armlehnen (8) verbindendes Querelement (12) aufweist und dass das Querelement (12) die Rückenlehne (4) trägt.
- 3. Stuhl nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Armlehnen (8) einstückig in das Querelement (12) übergehen.
- 4. Stuhl nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stuhlrahmen (1) ein Grundelement (5) aufweist, mit 35 — 2-- — 2-- "-Θ--Η07· ·· ·· · > · · · · 10 ο 15 20 2 5 30 • ···· *· • · · • · · · · ··· ······«· · · · • · · · · · • · ·· ·· dem der Stuhl auf dem Boden aufsteht, dass das Grundelement (5) die Sitzfläche (2) und zwei seitlich angeordnete Zusatzelemente (6) trägt und dass die Zusatzelemente (6) das Armlehnenteil (3) tragen.
- 5. Stuhl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (5) in einem in der Nähe der Sitzfläche (2) angeordneten oberen Bereich (15) seitlich je eine Ausnehmung (16) aufweist, dass die Zusatzelemente (6) jeweils ein stabförmiges Steckteil (17) aufweisen und dass die Zusatzelemente (6) dadurch vom Grundelement (5) getragen sind, dass deren stabförmige Steckteile (17) durch je eine der Ausnehmungen (16) durchgesteckt oder in je eine der Ausnehmungen (16) eingesteckt sind.
- 6. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16) als Sackausnehmungen ausgebildet sind.
- 7. Stuhl nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (16) als Durchgangsausnehmungen ausgebildet sind.
- 8. Stuhl nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Steckteile (17) der Zusatzelemente (6) jeweils durch je eine der Durchgangsausnehmungen (16) hindurch gesteckt sind.
- 9. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Steckteile (17) auf dem Boden aufstehen. 35 5 <S 1407 ·· ·· * · · • · · • ·· • · · #· ·· • · • · · • # · · · • ···· «··♦ « t · • · «··· »· • · • ··· • · • · · • I ··
- 10. Stuhl nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement (5) in einem in der Nähe des Bodens angeordneten unteren Bereich (18) seitlich je eine Sackausnehmung (19) aufweist und dass die stabförmigen Steckteile (17) der Zusatzelemente (6) jeweils in je eine der Sackausnehmungen (19) eingesteckt sind. 10 ο 15
- 11. Stuhl nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackausnehmungen (19) weiter vorne angeordnet sind als die Durchgangsausnehmungen (16), so dass die stabförmigen Steckteile (17) schräg von vorne unten nach hinten oben verlaufen.
- 12. Stuhl nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (6) aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen. 20
- 13. Stuhl nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, φ 25 dass das Armlehnenteil (3) seitlich zwei Sackausnehmungen (9) aufweist, dass der Stuhlrahmen (1) seitlich zwei in der Längsrichtung verlaufende stabförmige Halteteile (10) aufweist und dass das Armlehnenteil (3) vom Stuhlrahmen (1) dadurch getragen ist, dass das Armlehnenteil (3) mit seinen Sackausnehmungen (9) auf die stabförmigen Halteteile (10) aufgesteckt ist. 30
- 14. Stuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die rückstellende Federkraft durch Druckfedern (11) aufgebracht wird, die in den Sackausnehmungen (9) angeordnet sind und die sich einerseits an den Böden (9') der Sackausnehmungen (9) und andererseits an den stabförmigen Halteteilen (10) abstützen. 35 15 - e-i'40?· ·· • · • · • · ·· ·· · ι • · · • « · · · • ···· «*·# • · · ·· · · ···· ·· • · • ··· • · · • · · · • I ··
- 15. Stuhl nach Anspruch 13 oder 14 in Verbindung mit einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die stabförmigen Halteteile (10) Bestandteile der 5 Zusatzelemente (6) sind.
- 16. Stuhl nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (6) einstückig ausgebildet sind. 10
- 17. Stuhl nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Armlehnenteil (3) lösbar arretierbar ist, so dass es in der Längsrichtung nicht mehr verstellbar ist. 15
- 18. Stuhl nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung als einrastende Klemmvorrichtung ausgebildet ist. 20 Es folgen 5 Seiten Zeichnungen 25 Zenon Jflarek Szczurek
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