AT508281A1 - Verfahren in einem abwickelwerk mit endlosbetrieb für eine faserbahn, insbesondere für eine papier- oder kartonbahn, und abwickelwerk mit endlosbetrieb für eine faserbahn, insbesondere für eine papier- oder kartonbahn - Google Patents

Verfahren in einem abwickelwerk mit endlosbetrieb für eine faserbahn, insbesondere für eine papier- oder kartonbahn, und abwickelwerk mit endlosbetrieb für eine faserbahn, insbesondere für eine papier- oder kartonbahn Download PDF

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Die Erfindung betrifft auch ein Abwickelwerk gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 10 zur Durchführung des Verfahrens .
Bei Streicheinrichtungen außerhalb der Maschine wird ein Abwickelwerk mit Endlosbetrieb verwendet, wobei eine zu dem Abwickelwerk gebrachte neue Maschinenrolle mit voller Geschwindigkeit mit dem Ende einer sich leerenden Maschinenrolle verbunden wird. Das Ende der Bahn auf der neuen Maschinenrolle wird unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebandes mit einer Klebestelle vorbereitet, um das Ende der Bahn mit der Oberfläche der Rolle zu verbinden. Die Oberflächengeschwindigkeit der neuen Maschinenrolle wird beschleunigt, so dass sie möglichst nah an der Laufgeschwindigkeit der Maschine liegt, wobei die Bahn der sich leerenden Maschinenrolle danach mittels einer Walze auf die oben erwähnte Klebestelle gepresst wird. Die alte Bahn wird mit einem Messer auf der Hinterseite der Klebestelle geschnitten. Die Spleißvorrichtung umfasst eine Spleißwalze und eine darauf folgende Bahnführungsrolle sowie Stellglieder, welche die Walzen bewegen. Bei Spleißvorrichtungen des Abwickelwerkes mit Endlosbetrieb wird heute im Allgemeinen eine Spleißwalze verwendet, die gewöhnlich eine Oberfläche mit dickem weichem Gummi oder Ähnlichem aufweist. Der Kernwerkstoff der Spleißwalze besteht im Allgemeinen aus Stahl, kann jedoch auch aus einem anderen Werkstoff bestehen, wie zum Beispiel aus Kohlenstofffaser. Die Länge des Spleißwalzenspaltes in Maschinenrichtung zwischen der Maschinenrolle und der gummierten Spleißwalze liegt in der Größenordnung von 40 mm. Heute werden im Allgemeinen 2500 - 8000 N/m als Linearlast der Spleißwalze verwendet. ·· * • · · • · · • · · • ο 9 9 -|Jr ·· ···· • · • ··· • · ♦ · ♦ ··
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Ein Nachteil in Verbindung mit Abwickeleinrichtungen bei aktuellen Laufgeschwindigkeiten (1200 - 1900 m/min) und insbesondere beim Wickeln von dicken Qualitäten kann der sogenannte Ablaufzwang sein, d. h. wenn zwei Wickelstationen, eine Primärstation und eine Sekundärstation, in der Abwickeleinrichtung verwendet werden, verfügt der Bremsgenerator der Primärstation nicht über genügend Zeit, um die nächste abzuwickelnde Maschinenrolle auf Spleißgeschwindigkeit zu beschleunigen und zu synchronisieren, bevor der Boden der Rolle in der Sekundärstation bis zum Ende abgewickelt wurde. Der Ablaufzwang begrenzt also die Kapazität der nach der Abwickelstation angeordneten Streichmaschine, da die Geschwindigkeit begrenzt werden muss. Der Ablauf-zwang führt auch zu einer Erhöhung des Durchmessers der von den Hubarmen der Primärstation zu der Sekundärstation angehobenen Bahnrolle und zu einem Wachstum in anderen Strukturen, so dass der Raumbedarf und die Kosten für die Herstellung der Abwickeleinrichtung ebenfalls ansteigen.
Die Regelung des sich abwickelnden Endes des Bodens der gespleißten Rolle und die sich davon lösenden Papierschnipsel sind eine Herausforderung und sie verursachen von Zeit zu Zeit Spleißrisse oder es ist zumindest ein Druckluftgebläse notwendig, um das Eintreten von Papierschnipseln in den Walzenspalt zu verhindern.
Eine Veränderung der Bahnlänge während des Spleißvorgangs verursacht eine Veränderung der Bahnspannung, wenn sich die Spleißwalze gegen die Maschinenrolle bewegt. Die Bahnlänge erhöht sich im Allgemeinen, wodurch eine Erhöhung der Bahnspannung und eine Veränderung der Bahnspannung weg von einem Spannungswert verursacht wird, der im Hinblick auf das Spleißen optimal ist. Außerdem erhöht sich durch eine plötzliche Steigerung der Bahnspannung das Risiko eines Bahnrisses.
Ein Nachteil besteht auch darin, dass, wenn die zu spleißende Maschinenrolle ein karottenförmiges Durchmesserprofil aufweist, die Spleißwalze nicht damit übereinstimmen kann, so dass sich die Haftung der Klebestelle verschlechtert und sich das Risiko eines Bahnrisses erhöht.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung von Verbesserungen für ein Abwickelwerk mit Endlosbetrieb.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens in Verbindung mit einem Abwickelwerk mit Endlosbetrieb und eines Abwickelwerkes mit Endlosbetrieb, wobei die bei den Anordnungen nach dem Stand der Technik vorhandenen Nachteile und die dadurch verursachten Probleme vermieden oder zumindest im Wesentlichen verhindert werden.
Eine besondere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens in Verbindung mit einem Abwickelwerk mit Endlosbetrieb und eines Abwickelwerkes mit Endlosbetrieb, bei dem kein Ablauf zwang vorhanden ist.
Zusätzlich besteht eine besondere Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung eines Verfahrens in Verbindung mit einem Abwickelwerk mit Endlosbetrieb und eines Abwickelwerkes mit Endlosbetrieb, wobei die Probleme, die durch das sich abwickelnde Ende des Bodens der gespleißten Rolle und die sich davon lösenden Papierschnipsel verursacht werden, beseitigt oder zumindest minimiert werden.
Mit der Absicht, die oben erwähnten Aufgaben sowie die sich noch später herausstellenden zu lösen, ist das Ver- fahren gemäß der Erfindung hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargelegt ist.
Das Abwickelwerk gemäß der Erfindung zur Durchführung des Verfahrens ist wiederum durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 10 dargelegt ist.
Bei dem Abwickelwerk gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Bewegung der alten Maschinenrolle, d. h. der Maschinenrolle, die während des Abwickel-Vorgangs ausläuft, und der neuen Maschinenrolle, d. h. der als Nächstes abzuwickelnden Maschinenrolle, im Wesentlichen horizontal, und sowohl die Bewegung der neuen Maschinenrolle als auch die Bewegung der alten Maschinenrolle ist in linear bewegbaren Trägerschlitten derart angeordnet, dass der Abwickel Vorgang bei einem ersten Paar von Trägerschlitten beginnt, welches einen primären Bremsgenerator zur Regelung der Spannung umfasst, und wodurch die Maschinenrolle von einem vorangehenden Lager bzw. einer Spleißvorbereitungsstation geholt werden kann, wenn dies notwendig ist, wodurch die Spleißfolge verkürzt werden kann, wodurch es möglich ist, eine dickere Bahn bei höherer Geschwindigkeit zu spleißen. Da die Beschleunigung der Maschinenrolle während der Bewegung des Trägerschlittens ausgeführt wird, besteht dabei kein Ablaufzwang. Wenn der AbwickelVorgang fortschreitet, wird die Rolle von dem ersten Paar von Trägerschlitten zu dem zweiten Paar von Trägerschlitten bewegt, welches einen sekundären Bremsgenerator aufweist, oder alternativ wird ein sekundärer Bremsgenerator ortsfest angebracht, wobei in diesem Fall die Sekundärträgerschlitten arretiert werden, bevor die Rolle bewegt und gespleißt wird. Das zweite Paar von Trägerschlitten bewegt den Boden der Rolle in eine Spleißposition. Somit wird durch die Erfindung eine optimale Dimensio- nierung der Antriebe und Zahnräder des AbwickelWerkes ermöglicht, da der Drehbereich der Primärträgerschlitten und der Sekundärträgerschlitten so ausgewählt wird, dass er vorteilhaft ist. Bei großen Rollendurchmessern bleiben insbesondere die Bewegungsdistanzen der Trägerschlitten kürzer, so dass eine größere Anzahl von geeigneten Alternativen für ein Bewegungsstellglied verfügbar ist, wie zum Beispiel ein Hydraulikzylinder und eine Schraube.
Durch die Erfindung wird auch die Regelung und die Minimierung von Schwankungen bei der Spannung der Bahn während der Abwicklung minimiert, wenn sich die Spleißwalze durch die Synchronisation der Bewegung des Bodens der zu spleißenden Rolle mit der Bewegung der Spleißwalze bewegt. Vorteilhafterweise kann dies dadurch erreicht werden, indem die Bewegungen der Spleißwalze und des Bodens der Rolle so angeordnet werden, dass sie im Wesentlichen parallel sind, so dass die Bewegungsdistanzen dieselben sind und eine Regelung leichter erreichbar ist. Die Bewegung der Spleißwalze und des Rollenbodens können auch durch das bauliche Prinzip eines Satzes gelenkig gelagerter Rollen durch mechanische oder geregelte Synchronisation erreicht werden. Die Minimierung der Schwankungen bei der Bahnspannung kann auch durch die Anordnung einer Bahnführungseinrichtung, zum Beispiel einer Bahnführungsrolle, erreicht werden, die sich in einer synchronisierten Bewegung mit der Bewegung der Spleißwalze bewegt und zwischen der Spleißwalze und dem sekundären Bremsgenerator positioniert wird, wobei die Spleißwalze und die Bahnführungseinrichtung derart bewegt werden, dass die Bahnlänge konstant bleibt.
In Übereinstimmung mit einem vorteilhaften zusätzlichen Merkmal der Erfindung ist in dem Abwickelwerk eine kombinierte Schneid- und Schutzvorrichtung vorhanden, die somit zum Schneiden der Bahn und gleichzeitig verwendet wird um zu verhindern, dass Papierschnipsel in den Spleißwalzenspalt eintreten. In Verbindung mit der Ausführungsform gemäß diesem zusätzlichen Merkmal der Erfindung wird das Schneiden der Bahn mittels eines Messers durchgeführt, welches an einer von oben abgesenkten Schutzvorrichtung befestigt ist, wobei das Schneiden von oben den Vorteil bietet, dass die Schneidvorrichtung das Ende an die Spleißwalze drückt und die Ausbildung von Falten verringert. Außerdem kann ein Papierschnipselschütz in die Schneidvorrichtung integriert werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren vorteilhaften, zusätzlichen Merkmal der Erfindung wird eine Bahnschneidvorrichtung so in dem Abwickelwerk positioniert, dass das Schneiden der Bahn von unterhalb der Bahn erfolgt und, wenn notwendig, in Abhängigkeit von der Qualität der Bahn und von der Geschwindigkeit der Maschine eine Schutzvorrichtung oberhalb positioniert wird. In diesem Fall bietet das Schneiden von unten den Vorteil, dass die Positionierung der Schneidvorrichtung leichter und die notwendige Bewegungsdistanz kürzer ist als wenn das Schneiden von oben erfolgt.
In Verbindung mit der Erfindung wird es dann, wenn eine Maschinenrolle mit karottenförmigem Durchmesser gespleißt wird, durch das schräge Parken der Primärträgerschlitten möglich, sicherzustellen, dass der Spleißwalzenspalt gleichmäßig geschlossen wird, zum Beispiel auf Grund der Positions- und/oder Kraftregelung, was an sich bekannt ist.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren der dazugehörigen Zeichnung detaillierter beschrieben, wobei die Erfindung unter keinen Umständen eng auf die Details davon begrenzt sein soll. • * ·· ···· • • · • · • • • · • · ··· • · • · • · • ··♦ • · ♦ • -V·- ·· ··· • • · ·· ·· • · • · • · ··· ···
In Fig. 1A-1C ist eine Betriebsfolge des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung schematisch dargestellt.
In Fig. 2A-2C sind Anordnungsausführungsformen des Abwickelwerkes in Übereinstimmung mit der Erfindung schematisch dargestellt.
In Fig. 3A-3D sind Ausführungsformen des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung zur Regelung der Bahnspannung schematisch dargestellt.
In Fig. 4A-4D sind Standorte und Bewegungen von Primär-und Sekundärträgerschlitten und von primären und sekundären Bremsgeneratoren in einem Abwickelwerk während einer Betriebsfolge in Verbindung mit einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens in Übereinstimmung mit der Erfindung schematisch dargestellt.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, wenn eine "karottenförmige" Maschinenrolle gespleißt wird.
In den Figuren ist eine Bahn, die abgewickelt wird, mit dem Bezugszeichen W bezeichnet, eine Spleißwalze ist mit dem Bezugszeichen 12 bezeichnet, eine Bahnführungsrolle einer Spleißvorrichtung ist mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnet und eine neue Maschinenrolle, von der das Abwickeln so verändert wird, dass es nach dem Spleißen statt-findet, ist mit dem Bezugszeichen 13 bezeichnet und eine alte Maschinenrolle, von der die Bahn vor dem Spleißen abgewickelt wird, ist mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Ein Schneidmesser der Bahn W ist mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnet. Beim Spleißen wird die alte Bahn in die Nähe der Oberfläche der neuen Maschinenrolle gebracht und die
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Bahn wird unter Verwendung der Spleißwalze 12 an die Oberfläche der Maschinenrolle 13 gepresst. Die alte Bahn wird mit dem Schneidmesser 15 geschnitten. Eine Schutzvorrichtung 16 verhindert das Eintreten von Papierschnipseln in einen Walzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13, d. h. einen Spleißwalzenspalt in Verbindung mit dem Spleißen. Zusätzlich zu der Spleißwalze 12 weist die Spleißvorrichtung somit mindestens eine weitere Walze 11, bei der es sich um eine Hilfswalze handelt, und gleichzeitig eine Bahnführungsrolle auf. In den Figuren ist mit den Pfeilen S10, S12, S13, S16 die Bewegungsrichtung des mit einem entsprechenden Bezugszeichen be-zeichneten Teils bzw. der Vorrichtung bezeichnet.
In der in Fig. 1A dargestellten Situation wird die Bahn W auf dem Abwickelwerk von der alten, d. h. sich leerenden Maschinenrolle 10 abgewickelt, und die Bahn W wird über die Bahnführungsrolle 11 zu der nächsten Behandlungsstufe, zum Beispiel zu einer Streichmaschine (nicht dargestellt), geführt. Die neue Maschinenrolle 13, d. h. die als Nächste abzuwickelnde Rolle, wird in Richtung einer Primärstation des Abwickelwerkes bewegt, wie durch Pfeil S13 dargestellt, und gleichzeitig wird die alte Maschinenrolle 10 von der Primärstation in Richtung einer Sekundärstation bewegt, wie durch Pfeil S10 dargestellt. Wie aus der Figur klar hervorgeht, sind die Bewegungsriehtungen S10, S13 der alten und der neuen Maschinenrolle im Wesentlichen horizontal oder linear. Die Spleißwalze 12 befindet sich in einer Standby-Position.
In der in Fig. 1B dargestellten Situation befindet sich die neue Maschinenrolle 13 in der Primärstation, und die alte Maschinenrolle 10 befindet sich in der Sekundärstation. Das Abwickeln erfolgt immer noch von der alten Maschinenrolle 10. Die Spleißwalze 12 wird zum Spleißen zu einer
Arbeitsposition bewegt, wie durch Pfeil S12 dargestellt, wobei die Position sowie die entsprechende Laufbahn der Bahn W mit gestrichelten Linien bezeichnet sind. Das Schneidmesser 15 wird zum Schneiden ebenfalls in eine Arbeitsposition bewegt.
In der in Fig. IC dargestellten Situation wird der Walzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 geschlossen, Spleißbänder werden zu dem Walzenspalt gebracht und die von der alten Maschinenrolle 10 kommende Bahn W wird mit dem Schneidmesser 15 geschnitten, d. h. es wird eine Klebstelle auf der von der neuen Maschinenrolle 13 kommenden Bahn hergestellt. Die in der Sekundärstation angeordnete alte Maschinenrolle 10 wird abgebremst und der Walzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 wird geöffnet und die Spleißwalze 12 und das Schneidmesser 15 werden zu der Standby-Position bewegt.
In der in Fig. ID dargestellten Situation erfolgt das Abwickeln von der neuen Maschinenrolle 13 in der Primärstation und die Bahn W wird über die Bahnführungsrolle 11 der nächsten Behandlungsstufe der Bahn W übergeben. Die Rollenspule oder Aufrolltrommel der alten Maschinenrolle 10 wird von der SekundärStation weg bewegt.
Fig. 2A-2C sind schematische Ansichten unterschiedlicher Anordnungsalternativen bei dem Verfahrensschritt gemäß Fig. IC oben.
Bei den in Fig. 2A-2C dargestellten Ausführungsformen umfasst das Abwickelwerk auch eine Schutzvorrichtung 16, die das Eintreten von Papierschnipseln und dergleichen während des Spleißens in den Spleißwalzenspalt verhindert.
Bei den in Fig. 2A-2B dargestellten Ausführungsformen wird die Schutzvorrichtung 16 bei Bedarf verwendet, wobei die abzuwickelnde Bahnqualität und/oder die Geschwindigkeit der Maschine derart sind, dass wahrscheinlich während des Spleißens Papierschnipsel erzeugt werden. Die Schutzvorrichtung 16 wird oberhalb des Abwickelwerkes positioniert und bei Bedarf während des Spleißvorgangs in eine Arbeitsposition abgesenkt und nach dem Spleißen wieder in die Standby-Position zurück bewegt, wie durch Pfeil S16 dargestellt. Bei der in Fig. 2C dargestellten Ausführungsform umfasst die Schutzvorrichtung 16 eine Schneidvorrichtung 15 und dient deshalb während des Spleißens immer als Schutz für den Spleißwalzenspalt. Die Schutzvorrichtung 16 und die Schneidvorrichtung 15 bewegen sich gemeinsam, wie durch Pfeil S16, 15 dargestellt.
Die in Fig. 2A dargestellte Ausführungsform weist ein Bahnführungselement 17 auf, wie zum Beispiel eine Rolle, eine Ausstreichleiste, eine gekrümmte Platte oder dergleichen, die sich mit einer Schneidvorrichtung 15 bewegt. Die Bahn wird mit der Schneidvorrichtung 15 von unterhalb der Bahn geschnitten. Das Bahnführungselement 17 führt den Lauf der Bahn W während dem Schneiden so nahe wie möglich an den Spleißwalzenspalt, so dass das Ende der Bahn W nach dem Schneiden kurz ist. Wie aus der Figur klar ersichtlich, wird der Lauf unter Verwendung des Bahnführungselementes 17 derart angehoben, dass sich der Lauf der Bahn in dem Abschnitt zwischen der Sekundärstation und der Spleißwalze durchbiegt.
Bei der in Fig. 2B dargestellten Ausführungsform ist die Übertragung der Bahn W in dem Abschnitt zwischen der Sekundärstation und der Spleißwalze 12 im Wesentlichen gerade, und der Lauf der Bahn wird durch die Spleißwalze 12 geführt. Das Schneiden wird mit einer Schneidvorrichtung 15 von unterhalb der Bahn ausgeführt.
Bei der in Fig. 2C dargestellten Ausführungsform ist die Übertragung der Bahn W in dem Abschnitt zwischen der Sekundärstation und der Spleißwalze 12 im Wesentlichen gerade, und der Lauf der Bahn wird durch die Spleißwalze 12 geführt. Das Schneiden wird mit einer Schneidvorrichtung 15 von oberhalb der Bahn W ausgeführt. Die Schneidvorrichtung 15 und die Schutzvorrichtung 16 werden miteinander verbunden, so dass sie sich in den Spleißstufen gemeinsam bewegen, wie durch Pfeil S16, 15 dargestellt.
In den Figuren 3A-3D sind einige Ausführungsformen zur Regelung der Bahnspannung zwischen der sich leerenden Maschinenrolle und dem Spleißwalzenspalt während des Splei-ßens in dem in Fig. IC dargestellten Verfahrensschritt schematisch dargestellt.
Bei der in Fig. 3A dargestellten Ausführungsform wird die Bahnspannung der Bahn zwischen der sich leerenden Maschinenrolle 13 und dem Spleißwalzenspalt während des Splei-ßens derart geregelt, dass sich ein in der Sekundärstation angeordneter und mit der Rollenspule der alten, d. h. sich leerenden Maschinenrolle 10 verbundener Bremsgenerator im Wesentlichen mit der Spleißwalze 12 bewegt. Die Bewegungsrichtungen sind durch die Pfeile S10 und S12 dargestellt. Da die Bewegungen S10, S12 im Wesentlichen gleichzeitig erfolgen, verändert sich die Länge der Bahn während des Spleißens zwischen der Maschinenrolle 10 und dem nächsten Haltepunkt, in dieser Figur der Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze und der neuen Maschinenrolle 13, nicht. Da die Bewegungen S10, S12 gleichzeitig erfolgen und die
Bahnlänge unverändert bleibt, wird keine Bahnspannungs-spitze während des Spleißens auftreten.
Bei der in Fig. 3B dargestellten Ausführungsform wird die Spannung der Bahn zwischen der alten Maschinenrolle 10 und dem Spleißwalzenspalt während des Spleißens derart geregelt, dass sich dann, wenn sich die Spleißwalze 12 bewegt, um den Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 zu schließen, eine unter der Spleißwalze 12 angeordnete Bahnführungsrolle 11 gleichzeitig bewegt, mit dem Ergebnis, dass sich die Bahnlänge während des Spleißens nicht verändert. Die gleichzeitige Bewegung der Spleißwalze 12 und der Bahnführungsrolle 11 kann durch mechanisches Verbinden der Spleißwalze 12 und der Bahnführungsrolle 11 miteinander erreicht werden, so dass sie einen Satz gelenkig gelagerter Rollen ausbilden. Die gleichzeitige Bewegung der Spleißwalze 12 und der Bahnführungsrolle 11 kann auch so erreicht werden, dass die Spleißwalze 12 und die Bahnführungsrolle 11 unabhängig bewegbar und ihre Bewegungen mittels Positionsregelung miteinander verbunden sind.
Bei der in Fig. 3C dargestellten Ausführungsform wird die Spannung der Bahn zwischen der alten Maschinenrolle 10 und dem Spleißwalzenspalt während des Spleißens derart geregelt, dass sich dann, wenn sich die Spleißwalze 12 bewegt, um den Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 zu schließen, ein oberhalb der Spleißwalze 12 angeordnetes Bahnführungselement 17 synchron mit der Spleißwalze 12 bewegt, mit dem Ergebnis, dass sich die Bahnlänge während des Spleißens nicht verändert . In diesem Fall bewegt sich die unterhalb der Spleißwalze 12 angeordnete Bahnführungsrolle 11 während des Spleißens nicht. Das Bahnführungselement 17 ist unterhalb der Bahn W positioniert und das Schneiden der Bahn W wird ·· ·· ···· · ·· ·· • · • · • · ··· »·· • · · · · · • t · · ··· · · • · · · · ··· _ ΐ Ο Λ · · · · -1-·% ·* ··· · durch eine Schneidvorrichtung 15 von unterhalb der Bahn W ausgeführt.
Bei der in Fig. 3D dargestellten Ausführungsform wird die Spannung der Bahn zwischen der alten Maschinenrolle 10 und dem Spleißwalzenspalt während des Spleißens derart geregelt, dass sich dann, wenn sich die Spleißwalze 12 bewegt, um den Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 zu schließen, ein oberhalb der Spleißwalze 12 angeordnetes Bahnführungselement 17 synchron mit der Spleißwalze 12 bewegt, mit dem Ergebnis, dass sich die Bahnlänge während des Spleißens nicht verändert. In diesem Fall bewegt sich die unterhalb der Spleißwalze 12 angeordnete Bahnführungsrolle 11 während des Spleißens nicht. Das Bahnführungselement 17 ist oberhalb der Bahn W positioniert und das Schneiden der Bahn W wird durch eine Schneidvorrichtung 15 von oberhalb der Bahn W ausgeführt.
In der in Fig. 4A dargestellten Situation wird die Bahn W von einem Abwickelwerk von einer alten oder sich leerenden Maschinenrolle 10 in einer Primärstation abgewickelt. Sekundärträgerschlitten werden bewegt, um die sich leerende Rolle zu holen.
Bei der in Fig. 4B dargestellten Stufe wird eine neue Maschinenrolle 13, d. h. eine als Nächste abzuwickelnde Rolle, von einer Lagerposition zu der Primärstation des Abwickelwerkes bewegt, wie durch Pfeil S13 dargestellt. Die Beschleunigung der Maschinenrolle 13 auf eine Spleißgeschwindigkeit kann bei Bedarf in dieser Stufe begonnen werden. Gleichzeitig wird die alte Maschinenrolle 10 von der Primärstation in Richtung einer SekundärStation bewegt .
In der in Fig. 4C dargestellten Situation befindet sich die neue Maschinenrolle 13 in der Primärstation und die alte Maschinenrolle 10 befindet sich in der Sekundärstati-on. Das Abwickeln erfolgt immer noch von der alten Maschinenrolle 10. Die Spleißwalze 12 wird zum Spleißen zu einer Arbeitsposition bewegt. Während des Spleißvorgangs wird der Walzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 geschlossen, Spleißbänder werden zu dem Walzenspalt gebracht und die von der alten Maschinenrolle 10 laufende Bahn W wird mit einem Schneidmesser geschnitten, d. h. es wird eine Klebstelle auf der von der neuen Maschinenrolle 13 kommenden Bahn hergestellt. Die in der Sekundärstation angeordnete alte Maschinenrolle 10 wird abgebremst und der Walzenspalt zwischen der Spleißwalze 12 und der neuen Maschinenrolle 13 wird geöffnet und die Spleißwalze 12 und das Schneidmesser 15 werden zu einer Standby-Position bewegt.
In der in Fig. 4D dargestellten Situation erfolgt das Abwickeln von der neuen Maschinenrolle 13 in der Primärstation und die Rollenspule, d. h. die Aufrolltrommel der alten Maschinenrolle 10, wird von der Sekundärstation weg bewegt.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, wenn eine "karottenförmige" Maschinenrolle gespleißt wird, wobei ein einheitliches Schließen des Spleißwalzenspaltes durch schräges Parken der Primärträgerschlitten sicher gestellt wird. Wie aus der Figur klar ersichtlich ist, kann die zu spleißende Maschinenrolle dann, wenn sie in dem Trägerschlitten positioniert ist, im Verhältnis zu der Spleißwalze gedreht werden, so dass sich der Walzenspalt trotz der Karottenform gleichmäßig schließt. ·· ·· ·♦·· · · · • · · · · · ·· ·· • ♦ · · ··· · · · φ • · · · · φφφφ · φ -μΛ ♦· ··· φ φφφ ♦··
Oben wurden nur einige der vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben, wobei die Erfindung unter keinen Umständen eng auf die Details davon begrenzt sein soll.
Patentansprüche

Claims (14)

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    • · • · GIBLER & POTH Patentanwälte OEG Dorotheergasse 7 - A-1010 Wien - patent@aon.at Tel: +43 (1) 512 10 98 - Fax: +43 (1) 513 47 76 Patentansprüche 1. Verfahren in einem Abwickelwerk mit Endlosbetrieb für eine Faserbahn, insbesondere für eine Papier- oder Kartonbahn, wobei in dem Abwickelwerk eine Maschinenrolle in einer Primärstation und in einer Sekundärstation abgewickelt wird, und wobei eine zu dem Abwickel-werk gebrachte neue Maschinenrolle (13) mit voller Geschwindigkeit mittels einer Spleißwalze (12) einer Spleißvorrichtung mit einer Bahn (W) einer sich leerenden Maschinenrolle (10) verbunden wird, wobei bei dem Verfahren die alte Maschinenrolle (10) und die neue Maschinenrolle (13) im Wesentlichen horizontal bewegt werden, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Bewegens der neuen Maschinenrolle (13) und der alten Maschinenrolle (10) mittels zwei Paaren von linear bewegbaren Trägerschlitten, so dass die Abwicklung auf einem Paar von Trägerschlitten beginnt, die einen primären Bremsgenerator zur Steuerung der Bahnspannung aufweisen, wobei die Beschleunigung der neuen Maschinenrolle (13) auf Abwickelgeschwindigkeit ausgeführt wird, während sich der Trägerschlitten in Richtung der Primärwickelstation bewegt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch • · · · · • · · · ··· ·· ·· ···· · • · ·
    den Verfahrensschritt, bei dem sich die sich leerende Maschinenrolle (10) und die Spleißwalze (12) während des Spleißens im Wesentlichen gleichzeitig bewegen, um die Spannung der Bahn zwischen der sich leerenden Maschinenrolle (10) und einem Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze (12) und der neuen Maschinenrolle (13) zu regeln.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass sich bei dem Verfahren dann, wenn sich die Spleißwalze (12) bewegt, um den Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze (12) und der neuen Maschinenrolle (13) zu schließen, eine unterhalb der Spleißwalze (12) positionierte Bahnführungsrolle (11) gleichzeitig bewegt, um die Spannung der Bahn zwischen der sich leerenden Maschinenrolle (10) und einem Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze (12) und der neuen Maschinenrolle (13) zu regeln.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Bewegens der ersten Maschinenrolle von dem ersten Paar von Trägerschlitten zu dem zweiten Paar von Trägerschlitten, welches einen sekundären Bremsgenerator aufweist, wenn die Abwicklung fortschreitet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Bewegens der alten Maschinenrolle (10) mittels des zweiten Paares von Trägerschlitten zu einer Spleißposition.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ·· ·· ··«· • • • · · · • • ·· · • · · · ··· • · • • « · · • ···« • w1·.,· • ··· • • • ··· · gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt der Synchronisation der Bewegung der alten Maschinenrolle (10) mit der Bewegung der Spleißwalze (12) zur Minimierung der Schwankungen bei der Spannung der Bahn, wenn sich die Spleißwalze (12) bewegt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt der Verwendung einer Schutzvorrichtung (16) während des Spleißens, um zu verhindern, dass Papierschnipsel in den Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze (12) und der neuen Maschinenrolle (13) eintreten.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schneidens der Bahn (W) während der Spleißstufe von oben unter Verwendung einer mit einer Schutzvorrichtung (16) verbundenen Schneidvorrichtung (15) .
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Schneidens der Bahn (W) während der Spleißstufe von unten unter Verwendung einer Schneidvorrichtung (15) .
  10. 10. Abwickelwerk mit Endlosbetrieb für eine Faserbahn, insbesondere für eine Papier- oder Kartonbahn, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Abwickelwerk eine Primärstation und eine Sekundärstation sowie eine Spleißvorrichtung mit einer Spleißwalze (12) und einer Bahnführungsrolle (11) aufweist, wobei das Abwickelwerk Einrichtungen ·· ···· · • · · • · · • » · 1.9 *
    ·· zum im Wesentlichen horizontalen Bewegen einer sich leerenden Maschinenrolle (10) und einer neuen Maschinenrolle (13) aufweist, dadurch gekennzeichnet , dass das Abwickelwerk weiterhin zwei Paare von linear bewegbaren Trägerschlitten aufweist, und dass beide Paare von Trägerschlitten einen Bremsgenerator aufweisen.
  11. 11. Abwickelwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , dass das Abwickelwerk eine Schutzvorrichtung (16) aufweist, die angeordnet ist, um zu verhindern, dass Papierschnipsel in einen Spleißwalzenspalt zwischen der Spleißwalze (12) und der neuen Maschinenrolle (13) eintreten.
  12. 12. Abwickelwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwickelwerk weiterhin eine Schneidvorrichtung (15) aufweist, die mit der Schutzvorrichtung (16) verbunden ist, und durch welche die Bahn (W) angeordnet ist, um während der Spleißstufe von oberhalb der Bahn (W) geschnitten zu werden.
  13. 13. Abwickelwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Abwickelwerk weiterhin eine Schneidvorrichtung (15) aufweist, durch welche die Bahn (W) angeordnet ist, um während der Spleißstufe von unterhalb der Bahn (W) geschnitten zu werden.
  14. 14. Abwickelwerk nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ·· ·· ···· · I · · · · · Φ » · · φ #φφ φ · φ φ φ · φφφφ • · · •Φ ·#· 9 · das Abwickelwerk weiterhin eine Bahnführung (17) zum Führen des Laufes der Bahn (W) auf weist, um die Bahn in der Nähe der Spleißwalze (12) zu schneiden. Der Patentanwalt:
    G I B L c P Ο T H Patea^ffNs/ \t&/OEG Dorothee Tel: +43 (1) 512 10 9; — paten t@aon.at : +43 (1) 513 47 76
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