AT508186A1 - Gleitlager - Google Patents

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AT508186A1 AT6142009A AT6142009A AT508186A1 AT 508186 A1 AT508186 A1 AT 508186A1 AT 6142009 A AT6142009 A AT 6142009A AT 6142009 A AT6142009 A AT 6142009A AT 508186 A1 AT508186 A1 AT 508186A1
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Description

Patentanwälte European Patent Attorneys European Trademark Attorneys Dl Herbert Hefel (bis 2006) Dr. Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 ' Patentanwälte i : ί : ··;· : i ***:
HefelScHofmann .............. 21956/33/ss 090403 1
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleitlager mit einer Längsachse und mindestens einer die Längsachse umgebenden Gleitfläche, umfassend mindestens ein erstes und ein zweites Lagerteil, die von entgegengesetzten Seiten her axial zusammensteckbar und miteinander verrastbar sind und die jeweils einen randseitigen Flansch und mindestens eine vom randseitigen Flansch axial abstehende Zunge aufweisen, wobei mindestens eine Zunge von zumindest einem der Lagerteile im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers mit dem anderen Lagerteil verrastet ist.
Gleitlager werden in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen beispielsweise als Rollenlager oder als Axiallager für ein linear bewegtes Maschinenelement eingesetzt. Ein Vorteil von Gleitlagern besteht in ihrer kostengünstigen Ausbildung.
Beispielsweise aus der US 2003/0128902 A1 geht eine zusammenschnappbare Druck- und Gleitlageranordnung hervor. Diese umfasst bogenförmige Drucklagersegmente, die in Gleitlagersegmente einschnappbar sind. Die Drucklagersegmente weisen hierzu Vorsprünge auf, die radial in Ausnehmungen der Gleitlagersegmente einschnappbar sind.
Ein geteiltes Gleitlager, bei dem zwei Lagerschalenhälften durch Klammern aus einem federelastischen Flachmaterial zusammengehalten sind, geht beispielsweise aus der EP 325 749 A2 hervor.
Die US 4,319,790 A offenbart ein segmentiertes Gleitlager mit einer Mehrzahl von Segmenten, bei welchen die Segmente in axialer Richtung in eine Bohrung eines Lagergehäuses eingeschoben werden. Die Segmente sind im Lagegehäuse durch einen Presssitz gehalten.
Ein Gleitlager der eingangs genannten Art geht aus der DD 120691 hervor. Das Gleitlager
Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN:AT55 6000 0000 9211 1622
Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060 4004 0000 6300 T +43 (0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 64196033 umfasst vier Lagerteile, von denen jedes jeweils einen randseitigen Flansch, der einen radial nach außen überstehenden Kragen bildet, und eine vom randseitigen Flansch axial abstehende Zunge aufweist. Jeweils zwei Lagerteile bilden zusammengesetzt eine Buchse, wobei die beiden Buchsen von entgegengesetzten Seiten her axial zusammengesteckt werden, wodurch die zusammengesteckten Lagerteile miteinander verrastet werden. Hierzu weisen die von der einen Seite eingesteckten Lagerteile am freien Ende der vom randseitigen Flansch axial abstehenden Zunge jeweils eine kleinere Rastzunge auf, die in eine Ausnehmung im von der anderen Seite her eingeschobenen Lagerteil einrastet. Nachteilig an dieser Konstruktion sind die Stoßbereiche und die Rastverbindung im axial mittleren Bereich der Lagerfläche, wodurch die Lagereigenschaften verschlechtert werden.
Aufgabe der Erfindung ist es ein einfach montierbares Gleitlager der eingangs genannten Art bereitzustellen, das mit vorteilhaften Lagereigenschaften, beispielsweise hinsichtlich der Gleiteigenschaften und der Haltbarkeit, ausgebildet werden kann. Erfindungsgemäß gelingt dies durch ein Gleitlager mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann insbesondere der axial mittlere Bereich der Gleitfläche, vorzugsweise der gesamte axiale Bereich der Gleitfläche, von Raststellen von miteinander in Rastverbindung stehenden Teilen, bevorzugterweise überhaupt von axialen Stößen zwischen unterschiedlichen Teilen des Gleitlagers freigehalten werden. Die von den randseitigen Flanschen der Lagerteile abstehenden Zungen erstrecken sich hierbei zumindest über 90% der axialen Erstreckung der Gleitfläche, vorzugsweise jeweils bis zum randseitigen Flansch des von der bezogen auf die Axialrichtung entgegengesetzten Seite her axial eingesteckten Lagerteils bzw. eines dieser Lagerteile. Über den gesamten Umfang des Gleitlagers sind mindestens zwei, vorzugsweise mehr als zwei Zungen vorhanden, vorzugsweise schließen die einzelnen Zungen zumindest im Wesentlichen spaltfrei aneinander an. Vorteilhafterweise sind über den Umfang mindestens vier, vorzugsweise mindestens acht Zungen vorhanden.
Jedes Lagerteil weist vorzugsweise zwei oder mehr Zungen auf.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung stehen vom randseitigen Flansch mindestens eines der Lagerteile, vorzugsweise aller Lagerteile, zwei oder mehr Zungen ab, die in Umfangsrichtung voneinander beabstandet sind. Zwischen jeweils zwei Zungen befindet sich ein Zwischenraum, in dem sich eine Zunge erstreckt, die vom randseitigen Flansch eines von der entgegengesetzten Seite her axial eingesteckten Lagerteils absteht.
I ί • · • · *3 !
In einer möglichen Ausführungsform der Erfindung weist das Lager genau zwei Lagerteile auf, die jeweils einen randseitigen Flansch und mindestens zwei, vorzugsweise mehr als zwei, von diesem abstehende Zungen aufweisen. Die beiden Lagerteile werden von entgegengesetzten Seiten her mit aufeinander zu gerichteten Zungen axial zusammengesteckt, wobei die Zungen des einen Lagerteils in die Zwischenräume zwischen den Zungen des anderen Lagerteils und umgekehrt eingeführt werden. Beim Zusammenstecken der beiden Lagerteile werden diese miteinander verrastet, vorzugsweise durch Rastelemente, die im Bereich der freien Enden von zumindest einem Teil der Zungen, besonders bevorzugt allen der Zungen, angeordnet sind. Die Rastelemente der Zungen können hierbei in Rastausnehmungen von benachbarten Zungen des von der anderen Seite her eingesteckten Lagerteils einrasten (das Einrasten erfolgt also „in Umfangsrichtung") oder mit dem randseitigen Flansch des von der anderen Seite her eingesteckten Lagerteils verrasten (das Einrasten der Rastelemente kann hierbei in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung erfolgen).
In der Ausführungsform, bei der genau zwei Lagerteile vorhanden sind, bildet der randseitige Flansch jedes der beiden Lagerteile vorzugsweise einen umfangsgeschlossenen Kreisring.
In einer anderen möglichen Ausführungsform werden von jeder Seite her zwei Lagerteile mit den Zungen voraus zugeführt, welche mit den beiden von der jeweils anderen Seite her mit den Zungen voraus zugeführten Lagerteile verrastet werden. Der randseitige Flansch jedes der beiden Lagerteile erstreckt sich hierbei über einen Halbkreis-Umfangsabschnitt eines Kreisrings. Zur Verrastung sind wiederum vorzugsweise im Bereich der freien Enden zumindest einiger der Rastzungen Rastelemente vorgesehen, die in analoger Weise wie zuvor beschrieben mit Rastausnehmungen von benachbarten Zungen oder mit dem randseitigen Flansch eines von der anderen Seite her eingesteckten Lagerteils verrasten. Die von den randseitigen Flanschen der von der einen Seite her zugeführten Lagerteile abstehenden Rastzungen werden wiederum in Zwischenräume zwischen den Rastzungen eingeführt, die von den Flanschen der von der anderen Seite her zugeführten Lagerteile abstehen.
In analoger Weise kann auch vorgesehen sein, dass Gleitlager aus mehr als vier Lagerteilen auszubilden, wobei von jeder Seite eine entsprechende Anzahl von Lagerteilen, beispielsweise drei, zugeführt wird. Der randseitige Flansch jedes Lagerteils erstreckt sich ·· ··· · · ·»·· • · · · · ·· ·· · f · · ··· 4 V··· ß · t · ···· t t · ····· Φ · ♦ ·· ·· i ......... hierbei über einen entsprechenden Umfangsabschnitt eines Kreisrings, sodass die von einer jeweiligen der entgegengesetzten Seiten her zugeführten Lagerteile zusammengesetzt mit ihren randseitigen Flanschen einen vollständigen Kreisring bilden.
Die Zungen aller Lagerteile zusammen bilden im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers eine zumindest im Wesentlichen geschlossene und zylindrische innere Lagerfläche und/oder eine zumindest im Wesentlichen geschlossene und zylindrische äußer.e Lagerfläche des Gleitlagers. „Zumindest im Wesentlichen geschlossen und zylindrisch" bedeutet hierbei, dass die Lagerfläche über mindestens 85%, vorzugsweise mindestens 90% ihres gesamten Flächeninhalts, geschlossen ist und auf einem Zylindermantel liegt, d.h. offene Bereiche und/oder Bereiche mit Vertiefungen machen höchstens 15% vorzugsweise höchstens 10% des gesamten Flächeninhalts aus. Diese innere und/oder äußere Lagerfläche kann in einer möglichen Ausführungsform direkt die (jeweilige) Gleitfläche bilden. In einer anderen möglichen Ausführungsform bildet diese innere und/oder äußere Lagerfläche eine (jeweilige) Stützfläche, die zumindest ein Gleitteil abstützt, welches die Gleitfläche des Gleitlagers oder zumindest einen Abschnitt hiervon aufweist. Es kann sich hierbei beispielsweise um einen Ring mit zylindrischer innerer und äußerer Oberfläche aufweisen, der aus einem Gleitmaterial besteht. Auch eine Ausbildung aus einer Folie, die aus einem Gleitmaterial besteht, ist denkbar und möglich.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind alle den randseitigen'Flansch und die mindestens eine, vorzugsweise mehreren, hiervon abstehenden Zungen aufweisenden Lagerteile des Gleitlagers identisch ausgebildet.
Der randseitige Flansch des jeweiligen Lagerteils steht bevorzugt bezogen auf die Radialrichtung nach außen und/oder nach innen über die mindestens eine von ihm axial abstehende Zunge vor, wodurch ein Anschlagbund ausgebildet werden kann. Denkbar und möglich ist aber auch eine Ausbildung ohne ein radiales Überstehen nach außen und innen, so dass der Begriff „Flansch" in diesem Fall nur für einen, insbesondere ringförmigen oder teilringförmigen, Befestigungsabschnitt für die mindestens eine von ihm ausgehende Zunge verwendet wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen: i 11
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Gleitlagers gemäß der Erfindung in Schrägsicht;
Fig. 2 das Gleitlager von Fig. 1 durch die Längsmitte aufgeschnitten;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Gleitlagers von Fig. 1 (in einer Blickrichtung rechtwinkelig zur Längsachse);
Fig. 4 eine axiale Ansicht (Blickrichtung A von Fig. 3);
Fig. 5 ein Lagerteil des Gleitlagers von Fig. 1 in Schrägsicht;
Fig. 6 das Lagerteil von Fig. 5 axial in der Mitte aufgeschnitten;
Fig. 7 eine Schrägsicht aus einem anderen Blickwinkel;
Fig. 8 eine Seitenansicht (rechtwinkelig zur Längsachse gesehen);
Fig. 9 eine axiale Ansicht (Blickrichtung B in Fig. 8);
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer mit dem Gleitlager der Fig. 1 bis 9 auf einer Achse gelagerten Rolle;
Fig. 11 die Anordnung von Fig. 10 axial in der Mitte aufgeschnitten;
Fig. 12 eine Schrägsicht eines Gleitlagers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 eine Schrägsicht eines Lagerteils des Gleitlagers von Fig. 12;
Fig. 14 eine Schrägsicht einer Rolle, die auf das Gleitlager von Fig. 12 montiert ist;
Fig. 15 eine Schrägsicht eines Gleitlagers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 16 eine Seitenansicht (rechtwinkelig zur Längsachse gesehen) des Gleitlagers von Fig. 15;
Fig. 17 eine axiale Ansicht des Gleitlagers von Fig. 15;
Fig. 18 bis 21 ein Lagerteil des Gleitlagers von Fig. 15 bis 17 in Schrägsicht aus verschiedenen Blickrichtungen;
Fig. 22 eine Seitenansicht des Lagerteils (rechtwinkelig zur Längsachse gesehen);
Fig. 23 eine axiale Ansicht des Lagerteils;
Fig. 24 eine Schrägsicht einer mittels des Gleitlagers der Fig. 15 bis 23 auf einer Achse gelagerten Rolle;
Fig. 25 eine Schrägsicht eines Gleitlagers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, axial in der Mitte aufgeschnitten;
Fig. 26 eine Explosionsdarstellung des Gleitlagers von Fig. 25;
Fig. 27 eine auf einem Gleitlager gemäß den Fig. 25 u. 26 montierte Rolle, in Schrägsicht; Fig. 28 die Anordnung von Fig. 27 axial in der Mitte aufgeschnitten;
Fig. 29 eine Schrägsicht eines Gleitlagers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, axial in der Mitte aufgeschnitten; • ···· i· · · · · 4 · ··♦ • · · ·♦·· · · * • · * « · 4 · ·· ·· %. ··· ··· ··· 6
Fig. 30 das Gleitlager von Fig. 29 in Explosionsdarstellung;
Fig. 31 eine mittels des Gleitlagers von Fig. 29 und 30 auf einer Achse drehbar gelagerten Rolle;
Fig. 32 die Anordnung von Fig. 31, axial in der Mitte aufgeschnitten;
Fig. 33 die Gleitfolie des Gleitlagers von Fig. 29 u.30, im flach ausgelegten Zustand;
Fig. 34 eine Schrägsicht eines Gleitlagers gemäß eines sechsten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 35 das Gleitlager von Fig. 34, axial in der Mitte aufgeschnitten;
Fig. 36 eine Seitenansicht des Gleitlagers von Fig. 34 (rechtwinkelig zur Längsachse gesehen);
Fig. 37 eine axiale Ansicht;
Fig. 38 u. 39 Schrägsichten eines Lagerteils des Gleitlagers der Fig. 34 bis 37, aus unterschiedlichen Blickrichtungen;
Fig. 40 eine Seitenansicht (rechtwinkelig zur Längsachse gesehen) des Lagerteils;
Fig. 41 eine axiale Ansicht;
Fig. 42 das Gleitlager gemäß den Fig. 34 bis 41 in ein Maschinenteil eingebaut, ·ΐη Schrägsicht;
Fig. 43 die Anordnung von Fig. 42 axial in der Mitte aufgeschnitten.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gleitlagers ist in den Fig. 1-9 dargestellt. Das Gleitlager umfasst zwei Lagerteile 1, die miteinander verrastet werden können, indem sie von bezogen auf die Richtung der Längsachse 2 entgegengesetzten Seiten her ineinander gesteckt werden. Jedes der beiden Lagerteile 1 besitzt einen randseitigen Flansch 3, der in Form eines die Längsachse 2 umgebenden Kreisrings ausgebildet ist, und von diesem axial abstehende Zungen 4. Im Ausführungsbeispiel sind jeweils vier in Umfangsrichtung jeweils voneinander beabstandete Zungen 4 vorhanden, wobei auch eine größere oder geringere Anzahl solcher Zungen 4 vorhanden sein kann. Jedes Lagerteil 1 besitzt hierbei vorzugsweise zumindest zwei Zungen 4.
In Umfangsrichtung aufeinanderfolgende Zungen 4 weisen zwischen sich jeweils einen Zwischenraum 5 auf. Im zusammengesteckten Zustand des Gleitlagers ragt in jedem dieser Zwischenräume 5 eine Zunge 4 des anderen Lagerteils 1. Der Zwischenraum 5 zwischen zwei jeweiligen benachbarten Zungen 4 eines Lagerteils 1 erstreckt sich vorzugsweise vom Bereich der freien Enden der Zungen 4 bis zum Flansch 3.
Die vom Flansch 3 des einen Lagerteils 1 abstehenden Zungen 4 erstrecken sich im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers jeweils bis zum Flansch 3 des anderen Lagerteils 1. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind hierbei im Flansch 3 entsprechende Fensteröffnungen 6 ausgebildet, welche die Zungen 4 des von der entgegengesetzten Seite her eingesteckten Lagerteils 1 aufnehmen. Die Fensteröffnungen 6 erstrecken sich somit bezogen auf die Umfangsrichtung jeweils im Bereich zwischen zwei Zungen 4 im Bereich des Zwischenraums 5 zwischen diesen Zungen 4. Die Zungen 4 werden von den Rändern der Fensteröffnungen 6 radial nach innen und nach außen abgestützt.
Zum Zusammenschnappen der beiden von entgegengesetzten Seiten her axial zusammengesteckten Lagerteile 1 besitzen die Zungen 4 im Bereich ihrer freien Enden Rastelemente 7, die mit dem anderen Lagerteil 1 verrastet werden können. Das zusammengesetzte Gleitlager besitzt eine zylindrische innere Lagerfläche, die die Gleitfläche 8 des Gleitlagers bilden kann. Diese innere Lagerfläche wird von den radial nach innen gerichteten Innenflächen der Zungen 4 gebildet, welche hierzu entsprechend gewölbt ausgebildet sind. Die Wölbungen der Innenflächen der Zungen 4 entsprechen also jeweils einem Umfangsteil eines Zylindermantels, dessen Längsachse mit der Längsachse 2 des Gleitlagers zusammenfällt.
Die Zungen 4 der Lagerteile 1 liegen zur Ausbildung einer im Wesentlichen geschlossenen Gleitfläche 8 Seite an Seite nebeneinander.
Das Gleitlager entsprechend diesem Ausführungsbeispiel besitzt weiters eine zylindrische äußere Lagerfläche, die eine weitere Gleitfläche 9 des Gleitlagers bilden kann. Diese äußere Lagerfläche wird von den radial nach außen gerichteten Außenflächen der Zungen 4 gebildet, welche hierzu entsprechend gewölbt sind. Die Wölbungen entsprechen jeweils einem Umfangsteil eines Zylindermantels, dessen Längsachse mit der Längsachse 2 des Gleitlagers zusammenfällt. Durch die Seite an Seite anliegenden Zungen 4 der Lagerteile 1 wird eine im Wesentlichen geschlossene äußere Lagerfläche gebildet.
Das Gleitlager entsprechend den Fig. 1 bis 9 kann somit nur eine zylindrische innere Gleitfläche 8 oder nur eine zylindrische äußere Gleitfläche 9 oder sowohl eine zylindrische innere Gleitfläche 8 als auch eine zylindrische äußere Gleitfläche 9 aufweisen.
Die randseitigen Flansche 3 der Lagerteile 1 liegen im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers axial außerhalb des Axialbereiches, über den sich die Gleitfläche 8 bzw. 9 er- i: . • ··♦· streckt, mit anderen Worten liegen die Flansche 3 bezogen auf die Längsrichtung des Gleitlagers seitlich neben der Gleitfläche 8 bzw. 9.
Im Bereich ihrer freien Enden weisen die Zungen 4 Rastelemente 7 zur Verrastung der Lagerteile 1 des Gleitlagers auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Rastelemente 7 jeweils an einem der beiden axialen Ränder der Zunge 4. Auch andere Ausbildungen eines, vorzugsweise im Bereich des freien Endes der Zunge angeordneten, Rastelements sind denkbar und möglich.
Vorzugsweise erfolgt die Verrastung zwischen den zusammengesteckten Lagerteilen 1 über die Rastelemente 7 axial außerhalb des Axialbereiches, über den sich die Gleitfläche 8 bzw. 9 erstreckt oder zumindest im Bereich eines der Seitenränder der Gleitfläche 8 bzw. 9.
Die Rastelemente 7 besitzen im gezeigten Ausführungsbeispiel an Rastarmen 10 angeordnete Rastnasen, die mit Rastschultern 12 verrasten, welche jeweils von einem Rücksprung der benachbarten Zunge 4 gebildet wird. Die Rastschulter 12 befindet sich bevorzugt im Bereich des mit dem Flansch 3 verbundenen Endes der jeweiligen Zunge 4.
Die Rastarme 10 werden durch von den freien Enden der Zungen ausgehenden, axial verlaufenden Einschnitten 13 gebildet. Die Rastschultern 12 könnten auch direkt am Flansch 3 ausgebildet sein.
In diesem Ausführungsbeispiel stehen die Rastnasen 11 in die Umfangsrichtung des jeweiligen Lagerteils 1 vor. Das Verrasten erfolgt also in Umfangsrichtung. Denkbar und möglich ist auch ein radiales Verrasten, wie weiter unten noch beispielhaft erläutert wird.
Vorteilhafterweise können die beiden miteinander zu verrastenden Lagerteile 1 identisch ausgebildet sein, wodurch die Herstellung, Lagerhaltung und Montage erleichtert wird.
Eine mittels dieses Gleitlagers auf einer Achse 14 drehbar gelagerte Rolle 15 ist in den Fig. 10 u. 11 dargestellt. Die Rolle 15, die hier in Form eines kreisringförmigen Laufkranzes ausgebildet ist, besitzt eine zentrale zylindrische Öffnung, in die von beiden Seiten her jeweils ein Lagerteil 1 axial eingesteckt wird, bis die Lagerteile 1 miteinander verrasten. Beispielsweise durch einen klemmenden Sitz der Rolle 15 auf der von den Außenflächen der Zungen 4 gebildeten äußeren Lagerfläche und/oder zwischen den radial nach außen
• ··«· I • ι *4 ··· · ♦ •i ♦ : überstehenden Abschnitten der Flansche 3 (= radial nach außen vorstehenden Kragen) kann die Rolle 15 unverdrehbar gegenüber dem Gleitlager gehalten werden. Die Gleitfläche 8 wird somit von den nach innen gerichteten Innenflächen der Zungen 4 gebildet. Im Bereich der Gleitfläche 8 weist die Achse 14 hierbei einen nach außen vorstehenden Ringbund 16 auf, dessen axial gerichtete Seitenflächen von radial nach innen über die Gleitfläche überstehenden Abschnitten der Flansche 3 Übergriffen werden. Es wird dadurch die axiale Positionierung der Rolle 15 gegenüber der Achse 14 ausgebildet. Die Gleitfläche 8 gleitet über die Außenfläche des Ringbund 16. Ein entsprechendes Gleitspiel ist vorhanden. Ebenso ist ein. das Gleiten ermöglichendes Spiel zwischen den axialen Seitenflächen des Ringbund 16 und den diese übergreifenden Abschnitten der Flansche 3 vorhanden.
Beispielsweise könnte in analoger Weise auch eine Welle in einem Maschinenteil drehbar gelagert werden. Das Maschinenteil würde hierzu (analog zur Rolle 15) eine zylindrische Durchgangsbohrung mit einer entsprechenden Länge aufweisen, in die die Lagerteile 1 von beiden Seiten her eingesetzt und dadurch miteinander verrastet werden. Die drehbar zu lagernde Welle würde zur axialen Positionierung einen zur Achse 14 analogen Ringbund 16 aufweisen.
Es kann auch vorgesehen sein, anstelle der von den Innenflächen der Zungen 4 gebildeten Lagerfläche die von den Außenflächen der Zungen 4 gebildete Lagerfläche als Gleitfläche 9 vorzusehen. Das Gleitlager wäre dann, beispielsweise durch Verspannung, gegenüber dem innenliegenden Teil, beispielsweise der Achse 14, drehgesichert und das Gleitspiel wäre zwischen der äußeren Gleitfläche 9 und dem von dieser gleitgelagerten Teil vorhanden. Grundsätzlich denkbar und möglich ist es auch, sowohl eine innere Gleitfläche als auch eine äußere Gleitfläche 9 vorzusehen.
Das in den Fig. 12 und 13 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel entspricht dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit folgenden Unterschieden (wobei die gleichen Bezugszeichen für analoge Teile verwendet werden).
Die Flansche 3 weisen hier nur radial nach außen über die von den Außenflächen der Zungen 4 gebildeten äußeren Lagerfläche vorspringende Abschnitte, nicht aber gegenüber den von den Innenflächen der Zungen 4 gebildeten inneren Lagerfläche radial nach innen vorspringende Abschnitte auf. Entsprechend ragen die freien Enden der Zungen 4 auch nicht in Fensteröffnungen der Flansche 3 sondern in Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 17, die jeweils bezogen auf die Umfangsrichtung im Bereich zwischen zwei vom Flansch 3 i: • i • · •j
I ··♦· io l ausgehenden Zungen 4 liegen. Die Zungen 4-sind im Bereich ihrer freien Enden vom Flansch 3 radial nach außen abgestützt.
Die Montage des Gleitlagers beispielsweise auf einer Rolle 15 erfolgt wiederum in analoger Weise, wobei die Rolle 15 mit dem Gleitlager durch zusätzliche Elemente auf einer Achse axial positioniert wird (beispielsweise durch Spannringe) oder auch eine axiale Verschiebbarkeit auf der Achse vorgesehen sein kann.
Ein solches Gleitlager kann auch als Linearlager einsetzbar sein. Beispielsweise kann ein stabförmiges Element in einem Maschinenteil verschiebbar gelagert sein, wobei das Gleitlager in einer zylindrischen Bohrung des Maschinenteils montiert ist. Die nach außen überstehenden Abschnitte der Flansche 3 dienen hierbei zur axialen Positionierung gegenüber dem Maschinenteil.
Anstelle von radial nach innen als auch nach außen überstehenden Flanschen 3 oder von nur radial nach außen überstehenden Flanschen 3 können auch nur radial nach innen überstehende Flansche 3 oder weder nach außen noch nach innen radial vorstehende Flansche 3 (wobei eine radiale Abstützung der Zungen 4 auch entfallen kann oder eine solche durch in Umfangsrichtung miteinander eingreifende Teile bzw. Profilierungen zwischen den Zungen 4 und den Flanschen 3 gegeben sein kann).
Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 15 bis 23 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen mit folgenden Modifikationen:
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden von bezogen auf die Axialrichtung entgegengesetzten Seiten her jeweils zwei Lagerteile 1' zusammengeführt und miteinander verrastet, um das Gleitlager auszubilden. Jedes der Lagerteile 1' besitzt wiederum einen randseitigen Flansch 3', von dem Zungen 4, 4', 4" axial abstehen. Der randseitige Flansch 3' erstreckt sich hier aber nur über einen Umfangsabschnitt eines Kreisrings, und zwar im Ausführungsbeispiel über 180°. Die Zungen 4,4' weisen wiederum Rastelemente 7 auf, die in der zuvor beschriebenen Weise ausgebildet sein können.
Wenn die beiden von einer Seite her zuzuführenden Lagerteile 1' aneinander gelegt werden, so ergänzen sich die Flansche 3' zu einem über 360° verlaufenden (geteilten) Kreisring. Die Zungen 4', 4”, die bezogen auf die Umfangsrichtung an den beiden Rändern des
Flansches 3' angeordnet sind, liegen hierbei an den Zungen 4", 4' des zweiten von dieser Seite her zuzuführenden Lagerteils 1' an. Insgesamt ergibt sich jeweils durch die beiden aneinander anliegenden Zungen 4', 4" eine den Zungen 4 entsprechende Form.
Mit anderen Worten könnte man auch sagen, dass von den beiden entgegengesetzten Seiten her jeweils ein (geteiltes) Lagerteil zugeführt wird, das aus zwei (oder mehr) Teilstücken ausgebildet ist. Im zusammengesetzten Zustand der Teilstücke wird hierbei ein (geteiltes) Lagerteil ausgebildet, welches den Lagerteilen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele grundsätzlich entspricht, wobei es aber axial in der Mitte aufgeschnitten ist. Der die Teilstücke ausbildende Schnitt kann hierbei entsprechend dem in den Fig. 15-23 dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei gegenüberliegende Zungen verlaufen.
Wenn beispielsweise über den gesamten Umfang sechs Zungen vorhanden sind, so besitzt jedes der beiden Teilstücke somit zwei „vollständige" Zungen 4 und zwei „Teilzungen" 4' bzw. 4". Im Folgenden werden die „Teilstücke" aber wiederum als Lagerteile 1' bezeichnet.
Ein aus diesen vier, vorzugsweise identisch ausgebildeten, Lagerteilen 1' zusammengesetztes Gleitlager ist in den Fig. 15-17 dargestellt. Das Verrasten zwischen den Lagerteilen 1' kann in der bereits beschriebenen Weise erfolgen. Günstigerweise weist jedes Lagerteil 1' an den beiden auf die Umfangsrichtung bezogenen Rändern des Flansches 2' die beiden Zungen 4', 4" auf, wobei im aneinander angelegten Zustand der von der einen Seite her einschiebenden Lagerteile 1', in welchem die Flansche 3' insgesamt einen vollständigen Kreis bilden, zwei randseitige Zungen 4', 4" aneinander anliegen. Diese beiden aneinander anliegenden Zungen 4', 4" werden in einen Zwischenraum zwischen zwei Zungen 4 eines der von der axial entgegengesetzten Seite her zugeführten Lagerteils 1' eingeschoben, d.h. die diesen Zwischenraum zwischen sich einschließenden Zungen 4 halten die beiden Zungen 4', 4" in gegenseitiger Anlage. Auf diese Weise werden alle zusammengeschobenen und miteinander verrasteten Lagerteile 1' des Gleitlagers zusammengehalten.
Weiters werden die Lagerteile 1' durch die Umfangswand der zylindrischen Bohrung, in die die Lagerteile 1' von den beiden Seiten her eingeschoben und miteinander verrastet werden, zusammengehalten. Fig. 24 zeigt beispielhaft die Montage des Gleitlagers in der zylindrischen Bohrung einer Rolle 15, wodurch die Rolle 15 auf der Achse 14 drehbar gelagert wird (auf der Achse 14 befestigte Positionierungselemente zur axialen Positionierung ·· ·· β • · · · · • * · · · · w · · , ···· • ♦ 9 9 9 ·· 9# 12 1I. ··· : sind der Einfachheit halber nicht dargestellt). Grundsätzlich ist es somit nicht erforderlich, dass die Lagerteile. 1' im zusammengesetzten Zustand ohne Montage in einer zylindrischen Bohrung ein selbsttragendes Gleitlager bilden.
Der Vorteil der Aufspaltung der in den vorherigen Ausführungsbeispielen beschriebenen ringförmigen Lagerteilen 1 in die teilringförmigen Lagerteile 1' besteht darin, dass diese Lagerteile 1' nicht von den Längsenden der Achse 14 her auf die Achse 14 aufgefädelt werden müssen. Insbesondere Reparatur- oder Wartungsarbeiten können dadurch erleichtert sein. Es kann hierbei in konkreten Anwendungen auch ein vollständiger Ausbau von Maschinenteilen entfallen, wenn ein Gleitlager ausgewechselt werden soll.
Die Flansche 3' können - analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen -radial nach außen über die Außenflächen der Zungen 4, 4', 4” vorspringend ausgebildet sein oder radial nach innen über die Innenflächen der Zungen 4,4', 4" vorspringend ausgebildet sein oder sowohl nach außen als auch nach innen über die Außen- bzw. Innenflächen der Zungen 4, 4', 4" vorspringend ausgebildet sein oder weder nach außen noch nach innen über die Außen- bzw. Innenflächen der Zungen 4, 4', 4" vorspringend ausgebildet sein.
Denkbar und möglich, ist es auch, Lagerteile vorzusehen, bei denen sich der Flansch 3' über weniger als 180°, beispielsweise über 120° erstreckt, sodass mehr als zwei Lagerteile aneinandergelegt werden müssen, um insgesamt einen Kreisring auszubilden.
Alle Lagerteile 4 sind vorzugsweise wiederum· identisch ausgebildet.
Ein viertes Ausführungsbeispiel für ein Gleitlager gemäß der Erfindung ist in den Fig. 25 und 26 dargestellt. Dieses entspricht dem in den Fig. 1-9 dargestellten Ausführungsbeispielen mit Ausnahme folgender Unterschiede:
Die von den Innenflächen 18 der Zungen 4 zusammen ausgebildete innere Lagerfläche stellt hier noch nicht die eigentliche Gleitfläche dar sondern dient zur Halterung bzw. Abstützung eines Gleitrings 19, dessen zylindrische Innenfläche die Gleitfläche 20 des Gleitlagers bildet. Die zylindrische Außenfläche 21 des Gleitrings 19 liegt somit an der von den Innenflächen 18 der Zungen 4 gebildeten inneren Lagerfläche an. In axialer Richtung ist der Gleitring 19 von den über die Innenflächen 18 radial nach innen vorspringenden Ab-
• ·♦· ··· schnitten der randseitigen Flansche 3 der Lagerteile 1 gehalten. Es wird somit eine auf drei
Seiten geschlossene Aufnahmekammer für das Gleitteil, hier den Gleitring gebildet
Eine Rolle 15 mit einem Gleitlager gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 27 u. 28 dargestellt.
Fig. 29 u. 30 zeigen ein Gleitlager gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel entspricht dem zuvor beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel mit dem Unterschied, dass anstelle eines Gleitrings eine Gleitfolie 22 vorgesehen ist. Diese Gleitfolie 22 ist durchZuschneiden bzw. Ablängen einer flachen Folienbahn ausgebildet. Die zugeschnittene bzw. abgelängte, aber noch flach ausgelegte Gleitfolie ist in Fig. 33 dargestellt. Die Gleitfolie wird zu einem Ring gebogen, wie aus Fig. 30 ersichtlich und mit ihrer Außenfläche 23 zur Anlage an die Innenflächen 18 der jungen 4 eines der Lagerteile 1 gebracht. Nach dem axialen Zusammenstecken und Verrasten der Lagerteile 1 liegt die Außenfläche 21 an der von den Innenflächen 18 der Zungen 4 der Lagerteile 1 insgesamt ausgebildeten inneren Lagerfläche an. Die Innenfläche der Gleitfolie 22 bildet die Gleitfläche 24 des Gleitlagers. Zur Abstützung der Gleitfolie 22 in axialer Richtung können beispielsweise die Innenflächen 18 der Zungen 4 nach innen überragende Vorsprünge 25 der Flansche 3 vorgesehen sein.
Eine Rolle 15 mit einem in dieser Weise ausgebildeten Gleitlager, die auf einer Achse 14 drehbar gelagert ist, ist in den Fig. 31 u. 32 dargestellt.
Die Innenfläche der Gleitfolie 22 weist in Umfangsrichtung verlaufende Nuten 26 auf, welche somit zwischen einzelnen Abschnitten der Gleitfläche 24 liegen. Diese Nuten 26 können als Reservoir für einen pastösen Schmierstoff dienen.
Auch in den Bereich des Gleitlagers gelangende Schmutzpartikel können von diesen Nuten 26 aufgenommen werden, wodurch der Verschleiß verringert wird.
Zur Sicherung des Gleitrings 20 bzw. der Gleitfolie 22 gegen eine axiale Verschiebung könnte anstelle eines Formschlusses oder zusätzlich hierzu auch eine stoffschlüssige Verbindung, insbesondere Verklebung, mit den Innenflächen 18 der Zungen 4 vorgesehen sein. ·· ·· · • · · · · • · fr · · · fr .fr · fr··· • fr fr fr fr •fr ·· 14 « • fr fr fr ···· fr··
In allen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist es auch denkbar und möglich, dass sich die Zungen 4, 4', 4" nicht ganz bis zum Flansch 3 eines von der bezogen auf die Axialrichtung entgegengesetzten Seite hereingesetzten Lagerteils 1,1' erstrecken.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 34 bis 41 dargestellt. Wiederum sind bezogen auf die Axialrichtung von entgegengesetzten Seiten her zusammen-steckbare und miteinander verrastbare Lagerteile 1" vorgesehen, welche jeweils einen randseitigen Flansch 3" und von diesem in axialer Richtung abstehende Zungen 4'" aufweisen. Die Flansche sind hier in Form von vollständigen Kreisringen ausgebildet, d.h. von jeder Seite her wird ein einzelnes Lagerteil 1" eingesteckt. Eine teilringförmige Ausbildung der Flansche 3” und ein Einstecken von zwei oder mehr Lagerteilen 1" von beiden axialen Seiten her ist aber denkbar und möglich.
Im Bereich der freien Enden der Zungen 4"' weisen diese wiederum Rastelemente 7' auf, welche hier aber in radialer Richtung wirken. Die Rastelemente 7' umfassen Rastarme 10', welche durch von den freien Enden der Zungen 4'" ausgehenden Einschnitten 13' freigestellt sind, und in radialer Richtung von diesen abstehende Rastnasen 11' auf. Die Rastnasen 11' hintergreifen im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers Rastschultern 12', die am Flansch 3" angeordnet sind, und zwar.jeweils in einem bezogen auf die Umfangsrichtung zwischen zwei Zungen 4'" liegenden Bereich.
Die Ausbildung von Rastarmen 10' durch Einschnitte 13' könnte auch entfallen und die Rastnasen 11' könnten direkt an den entsprechend federelastisch ausgebildeten Zungen 4'" angeordnet sein.
In analoger Weise wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird von den radial nach innen gerichteten Innenflächen 18 der Zungen 4"' eine innere Lagerfläche ausgebildet, die die Gleitfläche 8 des Gleitlagers bildet.
Anstelle der von den Innenflächen 18 der Zungen 4"' gebildeten inneren Gleitfläche 8 oder zusätzlich hierzu könnten die Zungen 4"' auch derartig ausgebildet sein, dass ihre radial nach außen gerichteten Außenflächen eine äußere Gleitfläche des Gleitlagers bilden.
Die Innenflächen 18 (bzw. die Außenflächen, wenn außen eine Gleitfläche ausgebildet ist) können wie beispielsweise aus Fig. 35 ersichtlich mit mindestens einer in radialer Richtung «· ·« · • · · ♦ ·
*15 ····
verlaufenden Vertiefung versehen sein. Im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers kann dadurch mindestens eine umlaufende Nut ausgebildet werden, welche als Reservoir für einen Schmierstoff und/oder zur Aufnahme von Schmutzteilchen dienen kann.
Vorzugsweise sind die Lagerteile 1"' wiederum identisch ausgebildet.
Das in den Fig. 34 bis 41 dargestellte Gleitlager könnte in analoger Weise wie im Zusammenhang mit dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel zur drehbaren Lagerung einer Rolle auf einer Achse dienen, indem die Lagerteile 1"' von axial entgegengesetzten Seiten her in die zylindrische Bohrung der Rolle eingeschoben und miteinander verrastet werden. In Fig. 42 u. 43 ist als weitere mögliche Anwendung die Ausbildung eines Gleitlagers in einem Maschinenteil 27 dargestellt. Das Maschinenteil 27 weist eine zylindrische Bohrung 28 auf, in welche von beiden Seiten her ein Lagerteil 1eingeschoben wird, bis die beiden Lagerteile 1"' ineinander eingeschnappt sind. Die nach außen über die Zungen 4"' radial vorspringenden Abschnitte der Flansche 3" dienen zur axialen Sicherung des Gleitlagers im Maschinenteil 27.
Bei allen Ausführungsbeispielen können beispielsweise folgende Materialien eingesetzt werden
Wenn die Innenflächen und/oder Außenflächen der Zungen 4,4', 4", 4''' direkt die Gleitfläche bilden, so sind die Zungen 4,4', 4", 4"' aus einem entsprechend gleitfähigen Material, vorzugsweise Kunststoffmaterial ausgebildet, z. B. Polyamid 6.6 mit Trockenschmierstoff (beispielsweise auf der Basis von PE, PTFE oder MOS2). Beispielsweise kann auch eine Ausbildung aus POM mit Trockenschmierstoff vorgesehen sein. Beispielsweise können die Lagerteile 1, V, 1" in diesem Fall vollständig aus dem Material der Zungen bestehen. Die Zungen könnten auch nur mit den genannten Materialien oder einem anderen Gleitmaterial beschichtet sein.
Wenn die Lagerteile 1,1', 1" lediglich Stützflächen zur Anlage eines Gleitteils, z. B. eines Gleitrings 19 oder einer Gleitfolie 22, bilden, so können die Zungen 4,4', 4", 4"', vorzugsweise die gesamten Lagerteile 1,1', 1" beispielsweise aus Polyamid 6.6, gegebenenfalls mit Glasfaserverstärkt, oder aus einem glasfaserverstärkten PP bestehen. Es kann ein kostengünstiger Standardwerkstoff gewählt werden, sodass nur die Gleitteile aus speziellem Gleitmaterial gefertigt sein müssen. Auch eine Anpassung an mechanische Erfordernisse kann dadurch erleichtert sein (es können auch Werkstoffe verwendet werden, die für Gleitoberflächen nicht geeignet sind). » Φ· ·· · • · · · · • · · · * f ♦ » « · »··· • » · · « *· - Ϊ6
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Das von der inneren und/oder äußeren Lagerfläche (jeweils) mindestens eine abgestützte Gleitteil kann aus einem geeigneten Gleitmaterial bestehen. Beispielsweise ist eine Ausbildung aus PTFE einsetzbar. Durch die Abstützung durch die Lagerfläche können auch Materialien eingesetzt werden, welche andernfalls aufgrund ihres Fließverhaltens nicht einsetzbar sind. In diesem Fall ist auch eine axiale Abstützung bevorzugt, sodass eine dreiseitig geschlossene „Aufnahmekammer" für das Gleitteil gebildet wird. «· «· · · « ···· ► ·········· • ••fr·« · · «·· v » » » · *··· · Φ « ····· · · · ·* «* ··* ·»····
Legende zu den Hinweisziffern: 1, V, 1" Lagerteil 2 Längsachse 3, 3', 3" Flansch 4, 4', 4" Zunge 5 Zwischenraum 6 Fensteröffnung 7,7' Rastelement 8 Gleitfläche 9 Gleitfläche 10,10' Rastarm 11, 11' Rastnase 12, 12' Rastschulter 13,13' Einschnitt 14 Achse 15 Rolle 16 Ringbund 17 Ausnehmung 18 Innenfläche 19 Gleitring 20 Gleitfläche 21 Außenfläche 22 Gleitfolie 23 Außenfläche 24 Gleitfläche 25 Vorsprung 26 Nut. 27 Maschinenteil 28 zylindrische Bohrung

Claims (15)

  1. ’ PatentanwälteHefelScHofmann ·* ·· · • · «r · « • · · » I # • * · · ···♦ • · · · ♦ ·· ·# · • ···· ·· · • ··♦ • % • · ··· ·#· 21956/33/ss 090403 Patentanwälte European Patent Attorneys European Trademark Attorneys Dl Herbert Hefel (bis 2006) Dr. Ralf Hofmann Dr. Thomas Fechner 6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 Patentansprüche 1. Gleitlager mit einer Längsachse (2) und mindestens einer die Längsachse (2) umgebenden Gleitfläche (8,9,20, 24), umfassend mindestens ein erstes und ein zweites Lagerteil (1,1', 1"), die von entgegengesetzten Seiten her axial zusammensteckbar und miteinander verrastbar sind und die jeweils einen randseitigen Flansch (3, 3', 3") und mindestens eine vom randseitigen Flansch (3, 3', 3") axial abstehende Zunge (4, 4', 4", 4"') aufweisen, wobei mindestens eine Zunge (4, 4', 4"') von zumindest einem der Lagerteile (1,1', 1") im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers mit dem anderen Lagerteil (1,1', 1") verrastet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich von den Zungen (4, 4', 4”, 4"'), die von den randseitigen Flanschen (3, 3', 3") des ersten und zweiten Lagerteils (1,1', 1”) axial abstehen, zumindest die im zusammengesetzten Zustand mit dem von der entgegengesetzten Seite her axial eingesteckten Lagerteil (1,1', 1") verraste-ten Zungen (4, 4', 4'"), vorzugsweise alle Zungen (4, 4', 4", 4'"), jeweils zumindest über 90% der axialen Erstreckung der Gleitfläche (8, 9, 20, 24), vorzugsweise jeweils bis zum randseitigen Flansch (3, 3', 3") des von der entgegegesetzten Seite her axial eingesteckten Lagerteils (1, 1', 1"), erstrecken.
  2. 2. Gleitlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der randseitige Flansch (3, 3', 3'') des ersten Lagerteils (1,1', 1") und der randseitige Flansch (3, 3', 3") des zweiten Lagerteils (1,1', 1'') jeweils axial außerhalb eines Axialbereiches, über den sich die Gleitfläche (8,9,20,24) erstreckt, und auf gegenüberliegenden Seiten dieses Axialbereichs liegen.
  3. 3. Gleitlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom randseitigen Flansch (3, 3', 3") mindestens eines der Lagerteile (1,1', 1"), vorzugsweise aller Lagerteile (1, 1', 1"), mindestens zwei Zungen (4, 4', 4", 4'") axial abstehen, zwischen denen ein Zwischenraum (5) liegt, von dem im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers eine Zunge (4, 4', 4", 4'") aufgenommen ist, die vom randseitigen Flansch (3, 3', 3") des Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN:AT55 6000 0000 9211 1622 Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060 4004 0000 6300 T +43(0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 64196033 X ·· • I • • 9 9999 • ♦ • • • ·· 99 m • · » ♦ • · 9 9 999 • · • • ···' 4 9 v • · • • • 9 • 9 ·· ·· • 999 ··· ··· von der entgegengesetzten Seite her axial eingesteckten Lagerteils (1,1”) bzw. eines dieser Lagerteile (1') axial absteht.
  4. 4. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radial nach innen gerichteten Innenflächen (18) der vom randseitigen Flansch (3, 3”) des jeweiligen Lagerteils (1, V, 1") abstehenden Zungen (4, 4', 4”, 4"') und/oder die radial nach außen gerichteten Außenflächen der vom randseitigen Flansch (3, 3', 3”) des jeweiligen Lagerteils (1,1', 1") abstehenden Zungen (4, 4', 4", 4"') Wölbungen entsprechend einem Umfangsteil eines Zylindermantels aufweisen, der eine mit der Längsachse (2) des Gleitlagers zusammenfallende Längsachse aufweist, wobei die Innenflächen (18) und/oder die Außenflächen der Zungen (4, 4', 4", 4"') auf einer gemeinsamen Zylinderfläche liegen.
  5. 5. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der randseitige Flansch (3, 3', 3") des ersten Lagerteils (1, 1', 1") und/oder der randseitige Flansch (3, 3', 3") des zweiten Lagerteils (1, 1', 1") kreisringförmig ausgebildet ist bzw. sind oder zumindest einen Umfangsabschnitt eines Kreisrings ausbildet bzw. ausbilden.
  6. 6. Gleitlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Lagerteile (1') vorhanden sind, die von der bezogen auf die Axialrichtung gleichen Seite her mit mindestens einem weiteren, von der entgegengesetzten Seite her axial einsteckbaren Lagerteil (1') axial zusammensteckbar sind und deren randseitigen Flansche (3, 3', 3"), die sich jeweils über einen Umfangsabschnitt eines Kreisrings erstrecken, im zusammengesetzten Zustand des Gleitlagers zusammen einen vollständigen Kreisring ausbilden.
  7. 7. Gleitlager nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitlager mindestens vier Lagerteile (V) umfasst, von denen mindestens jeweils zwei von bezogen auf die Axialrichtung entgegengesetzten Seiten her mit den anderen Lagerteilen (1') axial zusammensteckbar sind.
  8. 8. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (4,4', 4", 4"') der Lagerteile (1,1', 1") zumindest eine zumindest im Wesentlichen geschlossene und zylindrische innere Lagerfläche und/oder eine zumindest im Wesentlichen geschlossene und zylindrische äußere Lagerfläche bilden.
  9. 9. Gleitlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die innere und/oder äußere Lagerfläche die innere und/oder äußere Gleitfläche (8, 9) des Gleitlagers bildet bzw. bilden.
  10. 10. Gleitlager nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die innere und/oder äußere Lagerfläche mindestens ein die Gleitfläche (20, 24) oder zumindest einen Abschnitt hiervon aufweisendes Gleitteil (19, 22) abstützt.
  11. 11. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Zungen (4, 4', 4”') im Bereich ihrer freien Enden Rastelemente (7, 7') aufweisen.
  12. 12. Gleitlager nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung des Gleitlagers abstehende Rastnasen (11, 11') umfassen.
  13. 13. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass alle Lagerteile (1, 1', 1"), die jeweils den randseitigen Flansch (3, 3', 3") und mindestens eine von diesen axial abstehende Zunge (4, 4', 4", 4"') aufweisen, identisch ausgebildet sind.
  14. 14. Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Zunge (4, 4', 4'', 4"') des jeweiligen Lagerteils (1,1', 1") im Bereich ihres freien Endes vom randseitigen Flansch (3, 3', 3") des von der bezogen auf die Axialrichtung entgegengesetzten Seite her axial einsteckbaren Lagerteils (1,1") oder eines dieser Lagerteile (V) radial nach außen und/oder radial nach innen abgestützt ist.
  15. 15. Rolle mit einem in einer zylindrischen Bohrung dieser Rolle (15) montierten Gleitlager nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
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