AT507808B1 - Biegepresse mit einem antriebsbalken und elastisch gekuppelten biegebalken - Google Patents

Biegepresse mit einem antriebsbalken und elastisch gekuppelten biegebalken Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Biegepresse (1), insbesondere Abkantpresse (2) sowie ein Verfahren zu deren Betrieb, aufweisend ein Maschinengestell (5) mit Seitenwangen (7, 8) und einem die Seitenwangen distanzierenden, feststehenden Tischbalken (12). Relativ zum Tischbalken (12) ist in linearen Führungsanordnungen (15) des Maschinengestells (5), mit einer aus zumindest zwei voneinander distanzierten Antriebsmitteln (17,18) bestehenden Antriebsanordnung (19), ein Pressenbalken (16) verstellbar, der aus einem mit den Antriebsmitteln (17, 18) antriebsverbundenen Antriebsbalken (27) und einem mit diesem über zumindest ein elastisches Kupplungselement (36) bewegungsverbundenen Biegebalken (30) gebildet ist. Der Antriebsbalken (27) und der Biegebalken (30) weisen einander zugewandte, über eine Länge (28) des Antriebsbalken erstreckende Kontaktflächen (33, 34) auf, wobei die Kontaktfläche (33) des Antriebsbalkens (27) in Richtung einer Länge (28) des Antriebsbalkens (27) gegenüber der Kontaktfläche (34) des Biegebalkens (30) konkav gekrümmt ausgebildet ist.

Description

österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Biegepresse wie sie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist sowie ein Verfahren wie es im Oberbegriff des Anspruches 13 beschrieben ist.
[0002] Aus dem Dokument DE 603 02 312 T2 ist eine Biegepresse mit einer feststehenden Balkenstruktur und einer relativ dazu verstellbaren Balkenstruktur bekannt. Jede der Balkenstruktur umfasst zwei parallel und einem Abstand zueinander angeordnete Balken und je einen zwischen diesen angeordneten Balken, welche an gegenüberliegenden Stirnflächen Auflageflächen für Biegewerkzeuge ausbilden. Diese mit den Werkzeugen bestückbare, inneren Balken sind gegenüber den äußeren Balken beweglich und über federnde Kopplungselemente gekuppelt, wodurch eine grundsätzliche Positionierung der Balken der Balkenstruktur erreicht wird, jedoch in Abhängigkeit von den Federverhalten der Kopplungselemente eine Relativbewegung der inneren Balkenteile gegenüber den äußeren Balkenteilen in Abhängigkeit einer durch die Presskräfte aufgebrachten Belastung ermöglicht wird. Durch diese Ausbildung und Abstimmung der Balkendimensionierung und der Kopplungselemente kann die bei Belastung auftretende Durchbiegung der Balken aufeinander abgestimmt werden und damit die für einen exakten Biegewinkel erforderliche Eintauchtiefe der zusammenwirkenden Biegewerkzeuge über die Gesamtheit einer Biegelänge konstant gehalten werden.
[0003] Aus dem Dokument DE 42 35 971 C1 ist eine Abkantpresse mit einem in seiner Längsrichtung geteilten, verstellbaren aus einem oberen Wangenteil und einem unteren Wangenteil gebildeten Pressenbalken bekannt. Der obere Wangenteil ist mit Antriebsmitteln einer Antriebsanordnung über Tragorgane gelenkig verbunden. Die beiden Wangenteile stoßen in der Wangenmitte aneinander und sind beidseits der als Stoßfläche ausgebildeten Stoßstelle durch je einen quer zur Kraftrichtung verlaufenden Spalt mit bis zu den Seitenwänden der Wangenteile hin stetig zunehmender Spaltbreite voneinander getrennt. An der Stoßstelle in der Wangenmitte sind die Wangenteile mit die Wangenteile überlappenden Flanschen und Schrauben fest verbunden. Im Bereich von entgegengesetzten Seitenflächen mündet der Spalt zwischen den Wangenteilen in eine erweiterte Ausnehmung mit einander gegenüberliegenden zueinander winkelig verlaufenden Stirnflächen zwischen denen ein Stützkeil hin zu einer vertikalen Mittelachse der Wangenteile in senkrechter Richtung verstellbarer Stützkeil angeordnet ist. Im unbelasteten Zustand des oberen Wangenteils ist zwischen einer der Stirnflächen und dem Stützkeil in Abhängigkeit von dessen Stellung ein Spielraum vorgesehen, die in Abhängigkeit von einer aufgebrachten Presskraft eine Angleichung der Biegeverformung des mit den Werkzeugen bestückten, feststehenden Pressentisch und den verstellbaren Wangenteilen gewährleistet. Durch die kraftbedingte Umformung wird dieser Spielraum eliminiert und tritt dann eine kraftschlüssige Verbindung über den Keil zwischen den Wangenteilen ein.
[0004] Aus dem Dokument DE 41 38 286 A1 ist eine Presse mit einer vertikal, relativ zu einer feststehenden Unterwange, beweglichen Oberwange bekannt. Die Oberwange ist senkrecht zu einer Kraftwirkrichtung etwa zweigeteilt, wobei die beiden Wangenteile in der Wangenmitte aufeinander stoßen und beidseits der Stoßstelle durch je einen Spalt mit bis zu den Wangenenden hin stetig zunehmender Spaltbreite voneinander getrennt sind. Durch diese Unterteilung der Oberwange lässt sich erreichen, dass sich die Oberwange und die Unterwange unter Last an der Arbeitsstelle gleichsinnig durchbiegen und die Durchbiegungslinien wenigstens annähernd parallel verlaufen. Die beiden Wangenteile der Oberwange sind bevorzugt durch Kopplungsglieder an deren äußeren Endbereichen miteinander verbunden, wobei diese Kopplungsglieder über Gelenkachsen mit den Wangenteilen verbunden und Federelemente aufweisen, wodurch im unbelasteten Zustand des das Biegewerkzeug aufnehmenden Wangenteils eine stabile, neutrale Lage gewährleistet wird.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Presse mit einem zweigeteilten Pressenbalken zu schaffen, mit dem die für einen Biegeformvorgang erforderliche Kraftaufbringung in Abhängigkeit von der Positionierung der Werkzeuge in Längsrichtung des Pressenbalkens in fluchtender Ausrichtung zu einer Wirklinie einer auf den Pressenbalken einwirkenden Reaktionskraft ge- 1/10 österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15 bracht werden kann.
[0006] Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass dadurch während des Umformvorganges Abweichungen der Eindringtiefe der Biegewerkzeuge bezogen auf die Biegelänge, bedingt durch eine Durchbiegung des Pressen- und des Tischbalkens in Abhängigkeit der Position der Werkzeuge durch eine Lagekorrektur des als Biegebalken wirkenden Teils des Pressenbalkens ausgeglichen wird und damit eine hohe Winkelgenauigkeit am Werkteil erreicht wird und dass eine Lageänderung des Antriebsbalkens relativ zum Biegebalken durch Wahl entsprechender Verstellwege der Antriebsmittel und durch eine direkte Kraftübertragung zwischen dem Antriebsbalken und dem Biegebalken erreicht wird.
[0007] Vorteilhaft sind dabei aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 2 und 3, weil dadurch in Abhängigkeit der Relativlage des Antriebsbalkens die Lage der Krafteinleitung in den Biegebalken über seine Länge variabel zur Anpassung an eine vorgesehene Position der Bie-gewerkzeuge ist.
[0008] Möglich ist dabei eine Ausbildung nach Anspruch 4, wodurch die erforderliche Schwenkbarkeit zur Anpassung der Lage der Kraftübertragung zwischen dem Antriebsbalkens und dem Biegebalken an die vorgesehene Position der Biegewerkzeuge reduziert wird.
[0009] Konstruktiv einfache und fertigungstechnisch vorteilhafte Ausbildungen beschreiben aber auch die Ansprüche 5 bis 8.
[0010] Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 9 vorteilhaft, weil dadurch zusätzlich Bauelemente eingespart werden und eine Vorspannung zur spielfreien Anlage der Kontaktflächen des Antriebsbalkens und des Biegebalkens erreicht wird.
[0011] Schließlich sind aber auch Ausbildungen nach den Anspruch 10 bis 12 vorteilhaft, wodurch Varianten zur Bildung des Kupplungselementes verfügbar sind.
[0012] Die Aufgabe der Erfindung wird aber auch durch ein Verfahren gemäß den Maßnahmen nach Anspruch 13 erreicht. Der Vorteil liegt darin, dass dadurch eine annähernd symmetrische Durchbiegung unter Last des Tischbalkens und des Biegebalkens erreicht wird wodurch Winkelfehler am Werkteil weitestgehend vermieden werden und vielfach Nachjustierungen der Verstellwege der Antriebsmittel nicht erforderlich sind.
[0013] Es sind aber auch Maßnahmen, wie sie im Anspruch 14 beschrieben sind, vorteilhaft, weil durch eine Verlagerung der Kraftwirklinie der Umformkraft und damit eines Krafteinleitungspunktes am Biegebalken die Umformwirkung während eines Korrektur- Umformhubes aus einer Mittelstellung, bezogen auf die Biegelänge, in einen außermittigen, einer Nachformung des Werkteil insbesondere zu unterziehenden Bereich verstellt wird und damit die Umformqualität gesteigert wird.
[0014] Die Erfindung wird anhand der in den Fig. dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
[0015] Es zeigen: [0016] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Biegepresse in Ansicht; [0017] Fig. 2 die Presse in Ansicht gemäß in Richtung II in Fig. 1; [0018] Fig. 3 eine Detaildarstellung des zweigeteilten Pressenbalkens, geschnitten gemäß den
Linien lll-lll in Fig.4; [0019] Fig. 4 der zweigeteilten Pressenbalken, geschnitten gemäß den Linien IV-IV in Fig.3; [0020] Fig. 5 die erfindungsgemäße Biegepresse in Ansicht.
[0021] In den Fig. 1 und 2 ist eine Biegepresse 1, insbesondere Abkantpresse 2, zur Herstellung von Werkteilen 3, zwischen relativ zueinender verstellbaren Biegewerkzeugen 4, gezeigt.
[0022] Ein Maschinengestell 5 der Biegepresse 1 besteht beispielsweise aus einer Bodenplatte 2/10 österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15 6 auf der vertikal aufragend, zueinander beabstandet und parallel zueinander ausgerichtet, Seitenwangen 7, 8 angeordnet sind. Diese sind bevorzugt durch einen massiven, beispielsweise aus einem Blechformteil gebildeten Querverband 9 an ihren von der Bodenplatte 6 distanzierten Endbereichen verbunden.
[0023] Die Seitenwangen 7, 8 sind zur Bildung eines Freiraumes für das Umformen des Werkteiles 3 etwa C-förmig ausgebildet, wobei an Frontstirnflächen 10 von bodennahen Schenkeln 11 der Seitenwangen 7, 8 ein feststehender, auf der Bodenplatte 6 aufstehender Tischbalken 12 befestigt ist. An Frontstirnflächen 13 von der Bodenplatte 6 entfernten Schenkeln 14 der Seitenwangen 7, 8 sind lineare Führungsanordnungen 15 für einen relativ zum Tischbalken 12 verstellbaren Pressenbalken 16 vorgesehen. Der Pressenbalken 16 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei voneinander distanzierte Antriebsmittel 17, 18 der Antriebsanordnung 19-gemäß Doppelpfeil 20 - verstellbar. Damit wird das Umformen und Bilden des Werkteils 3 zwischen den auf gegenüberliegenden Stützflächen 21, 22 des Pressenbalkens 16 und des Tischbalkens 12 angeordneten Biegewerkzeugen 4, bei einem Verstellhub des Pressenbalkens 16, vorgenommen.
[0024] Die Antriebsanordnung 19 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel ein Hydroantrieb mit doppelseitig beaufschlagten Hydrozylindern 23 als die Antriebsmittel 17, 18, wobei Kolbenstangen 24 mit den Pressenbalken 16 über Kugel- Kalottenlager 25 mit dem Pressenbalken 16 verbunden sind, wodurch in einem eingeschränkten Bereich eine Schwenkbewegung des Pressenbalkens 15, durch unterschiedliche Verstellwege der Antriebsmittel 17, 18, in einer zu einer Frontfläche des Pressenbalkens 16 parallelen Ebene ermöglicht wird und damit eine Eintauchtiefe der Biegewerkzeuge 4 beeinflussbar ist.
[0025] Die Hydrozylinder 23 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mit Gehäusen 26 am Querverband 9 befestigt. Möglich ist aber auch eine Ausbildung wonach die Gehäuse 26 unmittelbar an den Seitenwangen 7, 8 befestigt sind.
[0026] Wie nun besser der Fig. 2 zu entnehmen, ist der Pressenbalken 16 zwei-teilig ausgeführt und besteht aus einem Antriebsbalken 27, welcher über die Kugel- Kalottenlager 25 mit den Kolbenstangen 24 antriebsverbunden ist. Der Antriebsbalken 27 ragt in eine, übereine gesamte Länge 28 des Pressenbalkens 16 erstreckende schlitzförmige Aufnahme 29 eines mit dem Biegewerkzeug 4 bestückten Biegebalkens 30, der in den linearen Führungsanordnungen 15 für die vertikale Verstellung verstellbar gelagert ist, wodurch eine Verstellung der die Biegewerkzeuge 4 aufnehmenden Stützflächen 21, 22 des Tischbalkens 12 und des Biegebalkens 30 in zueinander parallel ausgerichteten Ebenen 31, 32 gewährleistet wird.
[0027] Der Antriebsbalken 27 und der Biegebalken 30 weisen in der schlitzförmigen Aufnahme 29 einander zugewandte Kontaktflächen 33, 34 auf, wobei die Kontaktfläche 33 des Antriebsbalkens 27 in Richtung der Länge 28 bogenförmig gekrümmt verläuft, wohingegen die Kontaktfläche 34 des Biegebalkens 30 in der Aufnahme 29 geradlinig und in einer zu der Ebene 31 der Stützfläche 21 des Biegebalkens 30 parallelen Ebene 35 verläuft.
[0028] Über ein etwa im Mittel der Länge 28 angeordnetes, den Antriebsbalken 27 mit dem Biegebalken 30 verbindendes, elastisches Kupplungselement 36 - auf das noch später im Detail näher eingegangen wird - ist ein spielfreier Kontakt der Kontaktflächen 33, 34 des Antriebsbalkens 27 und des Biegebalkens 30 in der schlitzförmigen Aufnahme 29 gewährleistet.
[0029] Dies wird dadurch erreicht, dass das Kupplungselement 36 nach dem gezeigten Ausführungsbeispiel durch ein Federpaket 37 in Durchbrüchen 38, 39 des Antriebsbalken 27 und des Biegebalkens 30 gebildet ist, wobei die vom Federpaket 37 bewirkte Federkraft größer ist als das Eigengewicht des Biegebalkens 30 zuzüglich den auftretenden Beschleunigungskräften, die bei einer Verstellbewegung des Pressenbalkens 16 in eine obere Endlage auftritt.
[0030] In den Fig. 3 und 4 ist im Detail die elastische Koppelung des Antriebsbalkens 27 mit dem Biegebalken 30 mittels des Kupplungselements 36, gebildet aus dem Federpaket 37, mit nach diesem Ausführungsbeispiel einer Spiraldruckfeder 40, gezeigt.
[0031] Der Antriebsbalken 27 ragt in die schlitzförmige Aufnahme 29 des Biegebalkens 30 ein, 3/10 österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15 wobei sich die in der Ebene 35 erstreckende Kontaktfläche 34 und die dieser zugewandte bogenförmig verlaufende Kontaktfläche 33 des Antriebsbalkens 27 linienförmig berühren.
[0032] In die Aufnahme 29 des Biegebalkens 30 seitlich begrenzenden Schenkeln 41,42 ist der diese querende Durchbruch 38, in Rechteckform, angeordnet. Im Antriebsbalken 27 und diesen querend ist ebenfalls der in Rechteckform ausgebildete Durchbruch 39 angeordnet.
[0033] Bezogen auf die Kontaktfläche 34 des Biegebalkens 30 ist ein vertikal gemessener Abstand 43 des Durchbruchs 38 kleiner als ein Abstand 44 des Durchbruchs 39 im Antriebsbalken 27, bezogen auf einen Scheitelpunkt 45 der Kontaktfläche 33.
[0034] Die Durchbrüche 38, 39 und über eine Dicke 46 des Biegebalkens 30 erstreckend, ist eine obere und eine untere Druckplatte 47, 48 angeordnet, welche über die dazwischen angeordnete Spiraldruckfeder 40 die Vorspannung in den Durchbrüchen 38, 39 bewirken und womit die spielfreie Anlage der Kontaktflächen 33, 34 zwischen dem Antriebsbalken 27 und dem Biegebalken 30 in der Aufnahme 29 erreicht wird.
[0035] Ein seitliches Spiel der Druckplatten 47, 48 in den Durchbrüchen 38, 39 ermöglicht aber eine Schrägstellung des Antriebsbalkens 27 relativ zum Biegebalken 30 und damit ein „Wandern" der linienförmigen Berührung zwischen den Kontaktflächen 33, 34 in Richtung der Länge 28 des Biegebalkens 30 und damit eine Veränderung einer Kraftwirklinie 47 in Abhängigkeit einer vorgesehene Position der Biegewerkzeuge 4 am Biegebalken 30 und Tischbalken 12 -wie dies nachfolgend der Beschreibung der Fig.5 zu entnehmen ist.
[0036] In der Fig. 5 ist die Biegepresse 1 mit dem zweigeteilten Pressenbalken 16, bestehend aus dem mit der Antriebsanordnung 19 kraftschlüssig gekuppelten Antriebsbalken 27 und dem in den Führungsanordnungen 15 - gemäß Pfeil 50 - verstellbaren Biegebalken 30 gezeigt und wird in der nachfolgenden Beschreibung das erfindungsgemäße Verfahren erläutert.
[0037] Die Bestückung der Biegepresse 1 mit den Biegewerkzeugen 4 im Biegebalken 30 und dem Tischbalken 12 zeigt eine außermittige Anordnung der Biegewerkzeuge 4 wie sie oft dann gewählt wird, wenn beispielsweise auf die Länge 28 des Biegebalkens 30 verteilt mehrere Werkzeugsätze für unterschiedliche Biegevorgänge zur Anwendung kommen.
[0038] Eine derartige Bestückung bedeutet eine unterschiedliche Kraftaufbringung an den Krafteinleitungsstellen, beispielsweise den Kugel- Kalottenlagern 25 und eine unsymmetrische Ausbildung der beim Biegevorgang am Biegebalken 30 und Tischbalken 12 auftretenden Durchbiegung, wobei es dann bei herkömmlichen Biegepressen mit einteiligen Pressenbalken zu Biegeungenauigkeiten kommt, da eine Eintauchtiefe der Biegewerkzeuge 4 bei einer exzentrischen Anordnung unterschiedlich ausfällt und damit es zu den Ungenauigkeiten bei einem für einen bestimmten Biegewinkel vorgegebenen Verstellweg, der gemessen und gesteuert wird, führt.
[0039] Bei der gezeigten Ausführung mit dem zweigeteilten Pressenbalken 16, bestehend aus dem Antriebsbalken 27 mit der bogenförmigen Kontaktfläche 33 und der Kraftübertragung auf die in der Ebene 35 sich erstreckende Kontaktfläche 34 des Biegebalkens 30, wird durch eine Schrägstellung des Antriebsbalkens 27, die das elastische Kupplungselement 36 ermöglicht, die Kraftwirklinie 49 zur Übertragung der Druckkraft zwischen dem Antriebsbalken 27 und dem Biegebalken 30 in Richtung der Länge 28 verlagert und damit für den Umformvorgang des Werkteiles 3, aufgrund der Exzentrizität der Bestückung mit den Biegewerkzeugen 4 auftretenden Reaktionskraft, gemäß - Pfeil 50 - in fluchtende Übereinstimmung gebracht.
[0040] Die Verschwenkung des Antriebsbalkens 27 erfolgt durch unterschiedliche Verstellung der Antriebsmitteln wodurch, wie gezeigt, die Bolzenlager 25 eine entsprechend unterschiedliche Lage einnehmen und eine Schwenklage des Antriebsbalkens 27 erreicht wird.
[0041] Die maximale Schrägstellung des Antriebsbalkens 27 aus seiner waagrechten Neutrallage beträgt einmal eine Segmenthöhe 51 der bogenförmig gekrümmten Kontaktfläche 33, wobei die Segmenthöhe 51 in Abhängigkeit von der jeweiligen Länge 28 des Antriebsbalkens 27 gewählt wird. Für die vorgesehene Funktion, den Kraftübertragungspunkt des Antriebsbal- 4/10 österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15 kens 27 entsprechend der Lage des Werkzeugsatzes zu positionieren ist nur eine geringe Segmenthöhe 51, in einem Ausmaß zwischen etwa 0,2% bis etwa 2,0 % der Länge 28 des Antriebsbalkens 27 ausreichend.
[0042] Weiter ist der Fig. 5 eine Ausbildung des Kupplungselementes 36 zwischen dem Antriebsbalken 27 und dem Biegebalken 30 gezeigt, das aus zumindest einem druckelastischen Kunststoffpolster 52 gebildet ist, der die spielfreie Anlage der Kontaktflächen 33, 34, unabhängig von der Lage des Antriebsbalkens 27, sowie die Relativbewegung zwischen dem Antriebsbalken 27 und dem Biegebalken 30 bei einer Schwenkbewegung des Antriebsbalkens 27, gewährleistet.
[0043] Die erfindungsgemäße Biegepresse 1 mit dem zweigeteilten Pressenbalken 16 ermöglicht, wie bereits teilweise vorhergehend beschrieben den Krafteinleitungspunkt am Biegebalken 30 durch ein Schwenken des Antriebsbalkens 27 mittels entsprechend vorgewählter Verstellwege der Antriebsmittel 17, 18 in eine fluchtender Lage mit der Kraftwirklinie 49 der für einen Umformvorgang an dem Werkteil 3 aufzubringenden Kraft, zu bringen.
[0044] Dies erfolgt bevorzugt automatisiert bei Abrufen von in einem Arbeitsprogramm hinterlegten Daten, beispielsweise nach in einem Datenspeicher hinterlegter Parameter, z.B. Position der Werkzeugsätze bzw. eines Bestückungsschema der Biegepresse 1, mit einer oder mehreren Biegestationen aus zusammenwirkenden Biegewerkzeugen, der Biegelänge, der Werkteildaten, der Geometrie des Antriebsbalkens 27 etc.
[0045] Nach erfolgter Positionierung des Antriebsbalkens 27 erfolgt der Umformvorgang durch die Verstellung des Antriebsbalkens 27 in der geschwenkten Lage um jeweils einen gleichen Verstellweg der Antriebsmittel und erfolgt damit die Verstellung des Biegebalkens 30 um den für eine vorgegebene Umformung, z.B. Biegewinkel, erforderlichen Verstellweg zur Erreichung einer für den Biegewinkel erforderlichen Eintauchtiefe der Biegewerkzeuge.
[0046] Durch eine übereinstimmende Positionierung des Krafteinleitungspunktes am Biegebalken mit der Lage der Kraftwirklinie tritt am Biegebalken nahezu keine kraftbedingte Durchbiegung ein und ist nur die in ihrer Größenordnung, z.B. aus einer im Datenspeicher hinterlegter Datenmatrix, erfassbare Durchbiegung des Tischbalkens für eine qualitativ hochwertige Umformung zu berücksichtigen.
[0047] Um diese zu erreichen ist es beispielsweise auch möglich, nach erfolgtem Umformhub einen Entlastungsrückhub mit den Antriebsmitteln vorzunehmen und den erzielten Winkel am Werkteil zu vermessen und damit etwaige Ungenauigkeiten festzustellen und durch Vornahme eines neuerlichen Umformhubes, unter Vorgabe eines Korrekturfaktors für die Eintauchtiefe, zu korrigieren. Dabei ist es auch möglich, insbesondere bei großen Biegelängen vorteilhaft, während des Umformhubes den Krafteinleitungspunkt, ist gleich den Berührungspunkt der Kontaktflächen 33, 34, und damit die Kraftwirklinie 49 in Richtung der Längserstreckung der Biegewerkzeuge 4, durch eine automatisierte Nachjustierung der Schwenklage des Antriebsbalkens 27 zu verändern.
[0048] Der Ordnung halber sei abschließend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Biegepresse diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder verkleinert dargestellt wurden. 5/10 österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15
BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 41 Schenkel 42 Schenkel 43 Abstand 44 Abstand 45 Scheitelpunkt 46 Dicke 47 Druckplatte 48 Druckplatte 49 Kraftwirklinie 50 Pfeil 51 Segmenthöhe 52 Druckpolster 1 Biegepresse 2 Abkantpresse 3 Werkteil 4 Biegewerkzeug 5 Maschinengestell 6 Bodenplatte 7 Seitenwange 8 Seitenwange 9 Querverband 10 Frontstirnfläche 11 Schenkel 12 Tischbalken 13 Frontstirnfläche 14 Schenkel 15 Führungsanordnung 16 Pressenbalken 17 Antriebsmittel 18 Antriebsmittel 19 Antriebsanordnung 20 Doppelpfeil 21 Stützfläche 22 Stützfläche 23 Hydrozylinder 24 Kolbenstange 25 Kugel- Kalottenlager 26 Druckgehäuse 27 Antriebsbalken 28 Länge 29 Aufnahme 30 Biegebalken 31 Ebene 32 Ebene 33 Kontaktfläche 34 Kontaktfläche 35 Ebene 36 Kupplungselement 37 Federpaket 38 Durchbruch 39 Durchbruch 40 Spiraldruckfeder 6/10

Claims (14)

  1. österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15 Patentansprüche 1. Biegepresse (1), insbesondere Abkantpresse (2), mit einem Maschinengestell (5), mit Seitenwangen (7, 8) und einem die Seitenwangen distanzierenden, feststehenden Tischbalken (12) und mit einem relativ zum Tischbalken (12), in linearen Führungsanordnungen (15) des Maschinengestells (5), mit einer aus zumindest zwei voneinander distanzierten Antriebsmitteln (17,18) bestehenden Antriebsanordnung (19), verstellbaren Pressenbalken (16) der aus einem mit den Antriebsmitteln (17, 18) antriebsverbundenen Antriebsbalken (27) und einem mit diesem über zumindest ein elastisches Kupplungselement (36) bewegungsverbundenen Biegebalken (30) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbalken (27) und der Biegebalken (30) einander zugewandte, über eine Länge (28) des Antriebsbalken erstreckende, Kontaktflächen (33, 34) aufweisen und die Kontaktfläche (33) des Antriebsbalkens (27) in Richtung einer Länge (28) des Antriebsbalkens (27) gegenüber der Kontaktfläche (34) des Biegebalkens (30) konkav gekrümmt ausgebildet ist.
  2. 2. Biegepresse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (33) des Antriebbalkens (27) in Richtung der Länge (28) des Antriebsbalkens (27) kreisbogenförmig gekrümmt verläuft.
  3. 3. Biegepresse (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsanordnung (19) mit den Antriebsmitteln (17, 18) für einen wahlweise gleichen oder je Antriebsmittel (17, 18) unterschiedlichen Verstellhub ausgebildet ist.
  4. 4. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine im Mittel der Länge (28) des Antriebsbalkens (27) gemessene Segmenthöhe (51) der Kontaktfläche (33) etwa zwischen 0,2 % und 2,0 % der Länge (28) des Antriebsbalkens (27) beträgt.
  5. 5. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsbalken (27) und der Biegebalken (30) in Verstellrichtung mit Wandteilen überlappend ausgebildet sind.
  6. 6. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Biegebalken (30) eine schlitzförmige Aufnahme (29) aufweist in die der Antriebsbalken (27) einragt.
  7. 7. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Basisfläche der Aufnahme (29) die Kontaktfläche (34) des Biegebalkens (30) bildet.
  8. 8. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktfläche (34) des Biegebalkens (30) in einer zu der Werkzeugstützfläche (22) parallelen Ebene verläuft.
  9. 9. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (36) etwa im Mittel der Länge (28) des Antriebsbalkens (27) in den Antriebsbalken (27) und den Biegebalken (30) querenden Durchbrüchen (38,39) angeordnet ist.
  10. 10. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (36) durch ein, zumindest eine Spiraldruckfeder (40) aufweisendes Federpaket (37) gebildet ist.
  11. 11. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (36) durch zumindest ein Hydro- Federelement gebildet ist.
  12. 12. Biegepresse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (36) durch zumindest einen die Durchbrüche (38, 39) querenden Kunststoff- Druckpolster gebildet ist. 7/10 österreichisches Patentamt AT 507 808 B1 2011-02-15
  13. 13. Verfahren zum Betrieb einer Biegepresse (1), insbesondere Abkantpresse (2), mit einem Maschinengestell (5), mit Seitenwangen (7, 8) und einem die Seitenwangen (7, 8) distanzierenden, feststehenden Tischbalken (12) und mit einem relativ zum Tischbalken (12), in linearen Führungsanordnungen (15) des Maschinengestells (5), mit einer aus zumindest zwei voneinander distanzierten Antriebsmitteln (17, 18) bestehenden Antriebsanordnung (19), verstellbaren Biegebalken (30), dadurch gekennzeichnet, dass bei Start eines Umformvorganges aus einem Arbeitsprogramm die vorgegebene Position des entsprechenden Biegewerkzeugsatzes ausgehend von einer O-Längenkoordinate des Tischbalkens (12), die durch eine Kraftwirklinie eines von mehreren Antriebsmitteln (17, 18) zur Aufbringung einer Presskraft auf den Biegebalken (30) definiert ist und anschließend, entsprechend der Geometrie des Antriebsbalkens (27) in einem Rechner einer Steuer- und Regeleinrichtung der Biegepresse (1) eine Winkellage für den Antriebsbalken (27) bestimmt wird und diese Winkellage durch Ansteuerung der Antriebsmitteln (17, 18) für einen Verstellweg zumindest eines der Antriebsmittel (17, 18) eingestellt wird bei der eine Position der bogenförmigen Kontaktfläche (33) des Antriebsbalkens (27) erreicht ist bei der eine Kraftwirklinie der aufzubringenden Umformkraft in fluchtender Ausrichtung mit einer Kraftwirklinie (49), einer durch den Umformvorgang auf den Biegebalken (30) einwirkenden Reaktionskraft ist und anschließend die Ansteuerung der mit dem Antriebsbalken (27) antriebsverbundenen Antriebsmittel (17, 18) zur Verstellung des Biegebalkens (30) in eine für den vorgegebenen Umformvorgang am Werkteil (3) vorgesehene Eingriffslage der Biegewerkzeuge (4) erfolgt.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Erreichen der vorgesehenen Eingriffslage die Antriebsmittel (17, 18) für einen Entlastungshub angesteuert werden und anschließend die Umformung am Werkteil (3), insbesondere ein Umformwinkel, vermessen wird und bei Ermittlung einer Winkelabweichung eine neue Eingriffslage berechnet und durch Verstellung des Pressenbalkens (16) angesteuert wird wobei während des Korrektur- Umformhubes zum Ausgleich etwaiger unterschiedlicher Winkelabweichungen bezogen auf eine Biegelänge eine Verlagerung der Kraftwirklinie in Richtung der Biegelänge durch eine Verschwenkung des Antriebsbalkens (27) erfolgt. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 8/10
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