AT504298B1 - Verfahren zur zuordnung einer auswahl digitaler inhalte zu einem bestimmten benutzer - Google Patents

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AT504298B1 AT0158606A AT15862006A AT504298B1 AT 504298 B1 AT504298 B1 AT 504298B1 AT 0158606 A AT0158606 A AT 0158606A AT 15862006 A AT15862006 A AT 15862006A AT 504298 B1 AT504298 B1 AT 504298B1
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(19) österreichischesPatentamt (10) AT 504 298 B1 2008-09-15 (12) Patentschrift (21) Anmeldenummer: A 1586/2006 (51) Int. CI.8: G06F12102 (2006.01) (22) Anmeldetag: 2006-09-22 (43) Veröffentlicht am: 2008-09-15 (56) Entgegenhaltungen: (73) Patentanmelder: US 2005/027724A1 US 5855013A SIEMENS AG ÖSTERREICH JP 2003/122630A US 2005/034136A1 A-1210 WIEN (AT) US 5737742A (72) Erfinder: JANK JÜRGEN WIEN (AT) MOSHAMMER GERNOT WIEN (AT) REISINGER HEINZ WIEN (AT)
(54) VERFAHREN ZUR ZUORDNUNG EINER AUSWAHL DIGITALER INHALTE ZU EINEM BESTIMMTEN BENUTZER AT504 298B1 2008-09-15 (57) Verfahren zur Zuordnung einer Teilmenge digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer (B1), wobei die Gesamtheit der digitalen Inhalte in Inhaltsklassen (Ci, i=1,2,...) mit jeweils mehreren Klassenelementen (Eij, j=1,2,...) unterteilt ist, und die Zuordnung der Teilmenge digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer (B‘) durch einen Datensatz, der Angaben zu den jeweiligen Inhaltsklassen (Ci) und Klassenelementen (Ei,) umfasst, festgelegt ist, und für einen Abruf dieser Teilmenge durch den Benutzer (B1) die digitalen Inhalte eines Klassenelements (Eg) pro Inhaltsklasse (Ci) in ein Ausgabeformat eingefügt werden. Die Inhaltsklassen (C,) werden in Gruppen (Gm, m=1,2...) zusammengefasst, und für jede Gruppe (Gm) von Inhaltsklassen (Ci) Ausgabeformate für alle Varianten (Vmn, n=1,2...) der Angehörigkeit einer Inhaltsklasse zur Teilmenge eines Benutzers (B) gespeichert, wobei der Datensatz für die Zuordnung der Auswahl digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer (B') eine Angabe über die für jede Gruppe (Gm) zutreffende Variante (Vmn) umfasst.
c, 6, Ea DVR 0078018 2 AT 504 298 B1
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zuordnung einer Teilmenge digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit, auf einer Speichereinheit gespeicherter, digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer für einen Abruf dieser Teilmenge digitaler Inhalte durch den Benutzer über ein Computer-Netzwerk, wobei die Gesamtheit der digitalen Inhalte in Inhaltsklassen mit jeweils mehreren Klassenelementen unterteilt ist, und die Zuordnung der Teilmenge digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer durch einen Datensatz, der Angaben zu den jeweiligen Inhaltsklassen und Klassenelementen umfasst, festgelegt ist, und für einen Abruf dieser Teilmenge durch den Benutzer die digitalen Inhalte eines Klassenelements pro Inhaltsklasse in ein Ausgabeformat eingefügt werden, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Verfahren dieser Art finden bei zahlreichen Internet-Applikationen sowie mobilen Applikationen Anwendung, bei denen ein Benutzer mithilfe seines stationären oder mobilen Computers digitale Inhalte eines Anbieters über ein Computer-Netzwerk abrufen möchte. Bei diesen digitalen Inhalten kann es sich um jede Form von Information handeln, als etwa um Text-, Bild-, Videooder Audiodateien. Digitale Inhalte dieser Art werden auch als „Content“ bezeichnet. Das Abrufen dieser digitalen Inhalte wird aber zumeist an Bedingungen geknüpft sein, die über die Zugriffsberechtigung des jeweiligen Benutzers entscheiden, also etwa eine vorangegangene Bezahlung der abzurufenden, digitalen Inhalte.
Als Stand der Technik sind dazu die US 2005/0027724 A1, die US 5,855,013, die US 2005/0034136 A1, die JP 2003122630 A und die US 5,737,742 bekannt.
Sie beschreiben Datenbanksysteme und Zugriffsverfahren auf diese Systeme über Computernetzwerke.
Je nach Zugriffsberechtigung des jeweiligen Benutzers zu bestimmten, digitalen Inhalten kann jedem Benutzer eine Auswahl an digitalen Inhalten aus einer Gesamtheit der angebotenen, digitalen Inhalte zugeordnet werden. Diese Auswahl der dem Benutzer zur Verfügung stehenden Inhalte ist ihm auf Abruf über das Computer-Netzwerk rasch zur Verfügung zu stellen, wobei die Ausgabe der digitalen Inhalte in bestimmten Ausgabeformaten erfolgt. Zur Identifizierung bestimmter, digitaler Inhalte ist die Gesamtheit der digitalen Inhalte des Weiteren in Inhaltsklassen mit jeweils mehreren Klassenelementen unterteilt.
Die Ausgabe der digitalen Inhalte in bestimmten Ausgabeformaten kann durchaus technische Schwierigkeiten bereiten, da z.B. in Internet-Applikationen die Gesamtheit der von einem Anbieter bereitgestellten Daten durchaus beachtlich sein kann, mit beispielsweise etwa über hundert Inhaltsklassen mit jeweils hunderttausenden Klassenelementen, wobei ein solcher Anbieter mitunter hunderttausende Benutzer zu bedienen hat. Die Zuordnung einer Auswahl digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer erfolgt in herkömmlicher Weise durch die Angabe der jeweiligen Inhaltsklassen und Klassenelemente, auf die ein bestimmter Benutzer Zugriff hat. Jedem Kunden ist daher im Wesentlichen eine Tabelle zugeordnet, in der für die verschiedenen Inhaltsklassen und Klassenelemente seine Zugriffserlaubnis vermerkt ist. Ruft nun ein Benutzer jene Auswahl digitaler Inhalte, für die er Zugriff hat, vom System des Anbieters ab, so muss bei dieser Art der Zuordnung für jede Inhaltsklasse und jedes Klassenelement der entsprechende digitale Inhalt von der Speichereinheit („dynamisch“) abgerufen, und in ein entsprechendes Ausgabeformat übertragen werden. Das bedingt mitunter unzumutbare Wartezeiten für den Benutzer. Daher wurden auch Lösungen geschaffen, bei denen bereits vor Abruf von Inhalten durch den jeweiligen Benutzer die für ihn freigegebenen Inhalte in ein entsprechendes Ausgabeformat gebracht und gespeichert wurden, um bei Abruf durch den Benutzer dessen Wartezeit zu verkürzen. Diese Möglichkeit stellt aber wiederum hohe Anforderungen an den verfügbaren Speicherplatz, da für jeden Benutzer ein entsprechendes Ausgabeformat zu speichern ist.
Es ist daher das Ziel der Erfindung diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren der Zuordnung einer Auswahl digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer zu schaffen, die einen raschen Abruf durch den Benutzer gestattet, und Vergleichs- 3 AT 504 298 B1 weise wenig Speicherplatz in Anspruch nimmt.
Diese Ziele werden durch die Merkmale von Anspruch 1 erreicht. Anspruch 1 bezieht sich auf ein Verfahren zur Zuordnung einer Teilmenge digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit, auf einer Speichereinheit gespeicherter, digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer für einen Abruf dieser Teilmenge digitaler Inhalte durch den Benutzer über ein Computer-Netzwerk, wobei die Gesamtheit der digitalen Inhalte in Inhaltsklassen mit jeweils mehreren Klassenelementen unterteilt ist, und die Zuordnung der Teilmenge digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer durch einen Datensatz, der Angaben zu den jeweiligen Inhaltsklassen und Klassenelementen umfasst, festgelegt ist, und für einen Abruf dieser Teilmenge durch den Benutzer die digitalen Inhalte eines Klassenelements pro Inhaltsklasse in ein Ausgabeformat eingefügt werden. Erfindungsgemäß ist hierbei vorgesehen, dass die Inhaltsklassen in Gruppen zusammengefasst werden, und für jede Gruppe von Inhaltsklassen Ausgabeformate für alle Varianten der Angehörigkeit einer Inhaltsklasse zur Teilmenge eines Benutzers gespeichert werden, wobei der Datensatz für die Zuordnung der Auswahl digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer eine Angabe über die für jede Gruppe zutreffende Variante umfasst.
Die Verwendung von Gruppen von Inhaltsklassen hat den großen Vorteil, dass die Anzahl möglicher Varianten der Angehörigkeit einer Inhaltsklasse zur Teilmenge eines Benutzers innerhalb einer dieser Gruppen überschaubar ist. Die Anzahl möglicher Varianten beträgt nämlich genau 2N, wobei N die Anzahl der Inhaltsklassen einer Gruppe ist, da eine Inhaltsklasse entweder der einem bestimmten Benutzer zugeordneten Teilmenge angehört, oder eben nicht. Für jede dieser Varianten kann daher ein entsprechendes Ausgabeformat vorgefertigt sein, in dem bereits für jene Inhaltsklassen, die als der Teilmenge eines Benutzers angehörig betrachtet werden, die digitalen Inhalte eines Klassenelements pro Inhaltsklasse eingefügt sind, und für jene Inhaltsklassen, die nicht als der Teilmenge eines Benutzers angehörig betrachtet werden, etwa ein Leerfeld vorgesehen ist. Zur Zuordnung einer bestimmten Teilmenge digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer ist daher lediglich die zutreffende Variante zu bestimmen und zu speichern, sodass bei Abruf digitaler Inhalte dieser Gruppe auf das vorgefertigte Ausgabeformat zugegriffen werden kann.
Gemäß Anspruch 2 sind die digitalen Inhalte der Klassenelemente einer Inhaltsklasse identisch, wie das etwa bei einer Anwendung der Erfindung bei Sammelalben und dergleichen der Fall ist, wie noch näher erläutert werden wird.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels mithilfe der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigen hierbei die
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Gesamtheit digitaler Inhalte, die in Inhaltsklassen und Klassenelemente unterteilt ist,
Fig- 2a eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Datensatzes zur Zuordnung der Teilmenge digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer, der Angaben zu den jeweiligen Inhaltsklassen und Klassenelementen beinhaltet,
Fig. 2b eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Umsetzung des Datensatzes nach Fig. 2a in ein Ausgabeformat bei Abruf durch den Benutzer,
Fig- 3a eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Datensatzes zur Zuordnung der Auswahl digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer, und
Fig. 3b eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Umsetzung von Datensätzen nach Fig. 3a in Ausgabeformate und Abruf eines bestimmten, vorgegebenen Ausgabeformates durch einen Benutzer.
In der Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Gesamtheit digitaler Inhalte gezeigt, wobei die Gesamtheit digitaler Inhalte in Inhaltsklassen C, und Klassenelemente Ey unterteilt ist. Die Indizes i und j sind jeweils natürliche Zahlen und nummerieren die jeweilige Inhaltsklasse C, und das jeweilige Klassenelemente Ey innerhalb einer Inhaltsklasse C, durch. Ein Anwendungsbei- 4 AT 504 298 B1 spiel ist z.B. bei Sammelalben gegeben, bei denen die Inhaltsklassen C, unterschiedliche Bilder darstellen, und die Klassenelemente Ejj identische Kopien eines Bildes.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird im Folgenden auf ein einfaches Beispiel eingegangen. Ein erster Benutzer B' verfüge dabei über Zugriffsrechte auf die Klassenelemente En, E12 und E12. Im Rahmen der Anwendung bei Sammelalben würde dieser Benutzer B' somit über zwei Kopien eines ersten Bildes, und über eine Kopie eines zweiten Bildes verfügen. Eine der beiden Kopien des ersten Bildes könnte in weiterer Folge etwa für einen Verkauf oder Tausch zur Verfügung gestellt werden.
In herkömmlicher Weise wird für den Benutzer B' ein Datensatz angelegt, der Angaben zu den jeweiligen Inhaltsklassen Q und Klassenelementen Ejj beinhaltet, etwa in Form einer Tabelle gemäß der Fig. 2a. Dieser Datensatz stellt in herkömmlicher Weise die Zuordnung einer Auswahl digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer B' dar. Bei einem Abruf dieser Auswahl wird das Ausgabeformat in herkömmlicher Weise etwa dynamisch ermittelt. Dabei wird für jede Inhaltsklasse C, und jedes Klassenelement E,j der entsprechende digitale Inhalt abgerufen, und in ein entsprechendes Ausgabeformat gebracht. Ein solches Ausgabeformat ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in der Fig. 2b schematisch dargestellt. Das bedingt aber mitunter unzumutbare Wartezeiten für den Benutzer B’, sobald die Anzahl der abzurufenden Inhalte sehr groß ist. Wie bereits erwähnt wurde, gibt es auch Lösungen, bei denen bereits vor Abruf von Inhalten durch den jeweiligen Benutzer B' die für ihn freigegebenen Inhalte in ein entsprechendes Ausgabeformat gebracht und gespeichert werden, um bei Abruf durch den Benutzer B' dessen Wartezeit zu verkürzen. Das würde in dem gezeigten Beispiel bedeuten, dass für jeden Benutzer B ein Ausgabeformat gemäß der Fig. 2b entsprechend seiner Auswahl digitaler Inhalte bereitgehalten wird. Diese Möglichkeit stellt hohe Anforderungen an den verfügbaren Speicherplatz.
Erfindungsgemäß wird daher vorgeschlagen, die Inhaltsklassen Q in Gruppen Gm (m=1,2...) zusammenzufassen, und für jede Gruppe Gm von Inhaltsklassen C, Ausgabeformate für alle Varianten Vmn (n=1,2...) der Angehörigkeit einer Inhaltsklasse zur Teilmenge eines Benutzers B zu speichern, wobei der Datensatz für die Zuordnung der Auswahl digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer B' eine Angabe über die für jede Gruppe Gm zutreffende Variante Vmn umfasst. Die Indizes n und m sind wiederum jeweils natürliche Zahlen, und nummerieren die jeweiligen Gruppen Gm sowie die jeweilige Varianten Vmn einer Gruppe Gm durch. Gibt es etwa 15 Inhaltsklassen C-, (i=1,...,15), so könnte etwa eine Einteilung dieser Inhaltsklassen Q in fünf Gruppen Gm (m=1,...,5) zu je drei Inhaltsklassen Q getroffen werden. Die erste Gruppe Gt umfasst daher die Inhaltsklassen Ci, C2 und C3, die zweite Gruppe G2 umfasst die Inhaltsklassen C4, C5 und C6, usw. Für die Gruppe Gi können nun alle Varianten V1n der Angehörigkeit von Inhaltsklassen C2 und C3 zur Teilmenge eines Benutzers B bestimmt und gespeichert werden. So könnte ein Benutzer B etwa Zugriffsrechte für digitale Inhalte aus jeder dieser Inhaltsklassen Ci, C2 und C3 besitzen. Das wäre etwa mit der Variante „Vn“ definiert. Ein Benutzer B könnte aber auch nur Zugriffsrechte für digitale Inhalte aus den Inhaltsklassen Ci und C2, nicht aber für C3 besitzen. Das wäre etwa mit der Variante „V12“ definiert, usw. Für jede dieser Varianten Vmn kann nun ein entsprechendes Ausgabeformat vorgefertigt und gespeichert werden. Das entsprechende Ausgabeformat wird mit der jeweiligen Variantenbezeichnung V11t Vi2, usw. identifiziert.
In der Fig. 3a ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 dargestellt, wobei lediglich zwei Inhaltsklassen C! und C2 existieren. In diesem, sehr einfachen Fall kann eine Einteilung dieser Inhaltsklassen C, in eine einzige Gruppe Gi zu zwei Inhaltsklassen C! und C2 getroffen werden. Für diese Gruppe Gi können nun ebenfalls alle Varianten Vn der Angehörigkeit der Inhaltsklassen Ci und C2 zur Teilmenge eines Benutzers B bestimmt und gespeichert werden. So könnte ein Benutzer B etwa Zugriffsrechte für digitale Inhalte aus jeder dieser Inhaltsklassen Ci und C2 besitzen. Das wird etwa mit der Variante „V!“ definiert. Ein Benutzer B könnte aber auch nur Zugriffsrechte für digitale Inhalte aus der Inhaltsklassen C! besitzen. Das wäre etwa mit der

Claims (2)

  1. 5 AT 504 298 B1 Variante „V2“ definiert, usw. Auch für jede dieser Varianten kann ein entsprechendes Ausgabeformat vorgefertigt und gespeichert werden, wie das im oberen Teil der Fig. 3b angedeutet ist. Das entsprechende Ausgabeformat wird mit der jeweiligen Variantenbezeichnung Vi, V2, usw. identifiziert. Im Beispiel von Fig. 3a verfügt der Benutzer B' über Zugriffs rechte zu beiden Inhaltsklassen C, und C2. Somit wird für den Benutzer B' neben der Angabe der Klassenelemente En, E12 und E21 die für ihn zutreffende Angabe über die Variante Vt gespeichert. Das entsprechende Ausgabeformat ist für die Variante V-ι bereits vorgefertigt und gespeichert. Es enthält dabei jeweils die für die jeweilige Variante zutreffenden digitalen Inhalte Ey. Beim Abruf der für den Benutzer B' zugänglichen, digitalen Inhalte ist nun lediglich anhand der Angabe ,ΛΛ" im entsprechenden Datensatz für Benutzer B' gemäß Fig. 3a das vorgefertigte Ausgabeformat abzurufen (siehe obere Darstellung der Fig. 3b) und dem Benutzer B' bereitzustellen (untere Darstellung der Fig. 3b). Auf diese Weise wird ein Verfahren der Zuordnung einer Auswahl digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer B' geschaffen, das einerseits einen raschen Abruf durch den Benutzer B' gestattet, und andererseits vergleichsweise wenig Speicherplatz in Anspruch nimmt. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Zuordnung einer Teilmenge digitaler Inhalte aus einer Gesamtheit, auf einer Speichereinheit gespeicherter, digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer (B') für einen Abruf dieser Teilmenge digitaler Inhalte durch den Benutzer (B‘) über ein Computer-Netzwerk, wobei die Gesamtheit der digitalen Inhalte in Inhaltsklassen (C,, i=1,2,...) mit jeweils mehreren Klassenelementen (Ejj, j=1,2,...) unterteilt ist, und die Zuordnung der Teilmenge digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer (B1) durch einen Datensatz, der Angaben zu den jeweiligen Inhaltsklassen (Q) und Klassenelementen (Ey) umfasst, festgelegt ist, und für einen Abruf dieser Teilmenge durch den Benutzer (B') die digitalen Inhalte eines Klassenelements (Ey) pro Inhaltsklasse (Q) in ein Ausgabeformat eingefügt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Inhaltsklassen (Q) in Gruppen (Gm, m=1,2...) zusammengefasst werden, und für jede Gruppe (Gm) von Inhaltsklassen (Q) Ausgabeformate für alle Varianten (Vmn, n=1,2...) der Angehörigkeit einer Inhaltsklasse zur Teilmenge eines Benutzers (B) gespeichert werden, wobei der Datensatz für die Zuordnung der Auswahl digitaler Inhalte zu einem bestimmten Benutzer (B') eine Angabe über die für jede Gruppe (Gm) zutreffende Variante (Vmn) umfasst.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die digitalen Inhalte der Klassenelemente (Ey) einer Inhaltsklasse (Ci) identisch sind. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
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