AT503822A2 - Gefässhalter und arbeitsweise bei dessen fertigung - Google Patents

Gefässhalter und arbeitsweise bei dessen fertigung Download PDF

Info

Publication number
AT503822A2
AT503822A2 AT14042006A AT14042006A AT503822A2 AT 503822 A2 AT503822 A2 AT 503822A2 AT 14042006 A AT14042006 A AT 14042006A AT 14042006 A AT14042006 A AT 14042006A AT 503822 A2 AT503822 A2 AT 503822A2
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
holder
tubular parts
rows
vessels according
procedure
Prior art date
Application number
AT14042006A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Vitalo Packaging Guangzhou Ftz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vitalo Packaging Guangzhou Ftz filed Critical Vitalo Packaging Guangzhou Ftz
Publication of AT503822A2 publication Critical patent/AT503822A2/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/08Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only
    • B29C51/082Deep drawing or matched-mould forming, i.e. using mechanical means only by shaping between complementary mould parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/06Test-tube stands; Test-tube holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/70Trays provided with projections or recesses in order to assemble multiple articles, e.g. intermediate elements for stacking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2200/00Solutions for specific problems relating to chemical or physical laboratory apparatus
    • B01L2200/12Specific details about manufacturing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L2300/00Additional constructional details
    • B01L2300/08Geometry, shape and general structure
    • B01L2300/0848Specific forms of parts of containers
    • B01L2300/0858Side walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5085Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above for multiple samples, e.g. microtitration plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C2791/00Shaping characteristics in general
    • B29C2791/004Shaping under special conditions
    • B29C2791/006Using vacuum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/10Forming by pressure difference, e.g. vacuum

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Gefässhalter und Arbeitsweise bei dessen Fertigung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halter für Gefässe, wie unter anderem Reagenzgläser, der aus einem Körper mit einer Oberseite besteht, in die eine Anzahl von Vertiefungen mündet, wobei jede Vertiefung dazu bestimmt ist, ein Gefäss in aufrechter Position zu halten, sowie die Arbeitsweise bei der Fertigung eines solchen Halters.
Genauer gesagt handelt es sich hierbei um einen Halter für röhrenförmige Behälter wie unter anderem längliche, zylindrische Röhrchen aus Glas oder Kunststoff, die ebenfalls als Reagenzgläser oder mit dem englischsprachigen Begriff ,collection tubes' bezeichnet werden. Diese Reagenzgläser werden häufig mit einem Verschlussstopfen versehen.

   Die erfindungsgemässen Halter ermöglichen den Ortswechsel, die Beförderung und die Handhabung einer grösseren Anzahl von Reagenzgläsern als eine einzige Einheit und gelangen vor allem in Labors von Schulen, Unternehmen und Krankenhäusern zur Anwendung.
Es gibt Reagenzglashalter, die aus expandiertem Polystyren (Styropor) bestehen, das in der betreffenden Branche ebenfalls mit der englischsprachigen Abkürzung ,EPS-tray' (EPS steht für .expanded polystyreen') bezeichnet wird. Die besagten Halter bestehen aus einem blockförmigen Körper mit einem überwiegend rechteckigen Querschnitt mit einer Länge von 175 mm, einer Breite von 150 mm und einer Höhe von 26 mm. Auf der Oberseite des vorbezeichneten Körpers befinden sich 10 Reihen mit jeweils 10 zylindrischen Vertiefungen.

   Die Vertiefungen in jeweils benachbarten Reihen befinden sich in Querrichtung gesehen nicht exakt auf einer Höhe zueinander, sondern sind jeweils in Längsrichtung der Reihe gesehen versetzt angeordnet. In eine jede zylindrische Vertiefung kann der untere Teil eines Reagenzglases eingeführt werden, so dass das Reagenzglas durch den Boden und die Wände der Vertiefung beim Verharren in einer mehr oder weniger senkrechten Position unterstützt wird.

   Bei der vorstehend angegebenen Länge und Breite des Halters handelt es sich um Standardabmessungen, auf denen die vorhandenen Automatisierungs- und Fördersysteme zur Handhabung von Reagenzgläsern basieren.
Reagenzglashalter dieser Art sind zwar relativ preiswert, weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Wiederaufbereitung expandierten Polystyrens ein hochspezifisches Verfahren erfordert, so dass ebenfalls spezielle Sammelpunkte und Beförderungskanäle geschaffen werden müssen. In einigen Ländern wird im Übrigen erwogen, den Herstellern und/oder Importeuren dieser Art von Haltern eine Rücknahme- und Recyclingverpflichtung für Ihre Produkte aufzuerlegen. Jeder Halter weist zudem ein relativ hohes Materialvolumen auf.

   Dieses Materialvolumen kann nicht durch eine einfache Bearbeitung (wie Zusammenpressen oder Mahlen) verringert werden, was dazu führt, dass die Beförderung der zum Recycling vorgesehenen Halter relativ kostenaufwändig und umweltbelastend ist.
Ein anderer bekannter Reagenzglashalter wird mittels eines thermischen Umformprozesses aus Polystyren gefertigt. Dieser Halter weist 50 Öffnungen auf, die in sich nebeneinander befindlichen Reihen angeordnet sind, und war solcherart, dass ein rechteckiges Gitternetz mit fünf identischen Reihen mit wiederum jeweils zehn Öffnungen gebildet wird. Die nebeneinander gelegenen Öffnungen der verschiedenen Reihen bilden wiederum Reihen, die sich senkrecht zu den erstgenannten Reihen erstrecken. Jeder Halter kann demzufolge fünfzig Reagenzgläser aufnehmen.

   Zwei solchartige, nebeneinander platzierte Halter können einhundert Reagenzgläser aufnehmen, allerdings sind die Aussenabmessungen dieser beiden Halter gemeinsam grösser als die vorstehend angegebenen Standardabmessungen in Bezug auf die Länge und Breite (175 mm x 150 mm), so dass ein solcher Halter nicht den hinsichtlich der Automatisierung und Beförderung von Reagenzgläsern festgelegten Aussenabmessungen entspricht.
Mit der vorliegenden Erfindung wurde bezweckt, einen Halter für Behälter zu entwickeln, der die hier zuvor bezeichneten Nachteile der bisher bekannten Halter nicht aufweist, und gleichzeitig eine Arbeitsweise zu entwickeln, nach der ein solcher Halter gefertigt werden kann.
Diese Zielstellung wird erreicht, indem eine Vorgehensweise bei der Fertigung eines Halters für Reagenzbehälter mit den im ersten Abschnitt aufgeführten Merkmalen verfolgt wird,

   bei der durch thermisches Verformen eines thermoplastischen Kunststoffes in einer Matrize ein dünnwandiger Körper hergestellt wird, der über eine Oberseite und eine Anzahl in diese Fläche mündender röhrenförmiger Teile verfügt, wobei letztere in Reihen angeordnet sind und sich nebeneinander liegende röhrenförmige Teile, die ihrerseits zu zwei nebeneinander liegenden Reihen gehören, auf einer Linie befinden, die einen spitzen Winkel zur Querrichtung der vorbezeichneten Reihen bildet. Durch Anwendung eines Verfahrens, bei dem ein thermoplastischer Kunststoff thermisch verformt wird, kann ein dünnwandiger Körper hergestellt werden, dessen Volumen in starkem Masse reduzierbar ist, indem die Halter zusammengepresst oder zermahlen werden.

   Ausserdem kann die Matrize in einer Weise ausgeführt werden, dass die röhrenförmigen Teile gemäss einem weniger Platz einnehmenden Anordnungsmuster als im Fall der Anordnung gemäss dem rechteckigen Gitterraster über die verfügbare Fläche verteilt werden. Zu diesem Zweck werden die röhrenförmigen Teile in Reihen angeordnet, wobei sich nebeneinander liegende röhrenförmige Teile, die ihrerseits zu zwei nebeneinander liegenden Reihen gehören, auf einer Linie befinden, die einen spitzen Winkel zur Querrichtung der vorbezeichneten Reihen bildet.

   Hierdurch können Halter für einhundert Reagenzgläser mit einer Länge von ungefähr 175 mm und einer Breite von ungefähr 150 mm gefertigt werden.
Die röhrenförmigen Teile der nebeneinander liegenden Reihen befinden sich idealerweise ebenfalls auf einer Linie, die ihrerseits eine gerade Linie unter einem spitzen Winkel in Bezug auf die Richtung der vorgenannten Reihen bildet.
Bei dieser Vorgehensweise gelangt zur thermischen Verformung des Kunststoffes vorzugsweise ein Tiefziehverfahren unter Vakuum zur Anwendung.
Des Weiteren empfiehlt es sich dringend, die in die Oberseite mündenden röhrenförmigen Teile auf dieser Fläche nach einem hexagonalen Raster anzuordnen.
So können beispielsweise die ersten und die zweiten Reihen abwechselnd mit röhrenförmigen Teilen versehen werden,

   wobei die zweiten Reihen in Bezug auf die ersten Reihen in Längsrichtung der Reihen um einen Abstand, der nahezu der Hälfte der Entfernung zwischen den Mittelachsen zweier aufeinander folgender röhrenförmiger Teile einer Reihe entspricht, versetzt werden. Vorzugsweise wird bei dieser Vorgehensweise eine Matrize mit einer Anzahl Öffnungen zur Herstellung der besagten röhrenförmigen Teile verwendet und während der thermischen Verformung des Kunststoffes in diesen Öffnungen jeweils ein Formelement platziert.
Bei einer besondere Empfehlung verdienende Arbeitsweise gemäss der vorliegenden Erfindung wird eine Matrize mit Öffnungen zur Herstellung der genannten röhrenförmigen Wände verwendet, wobei die Seitenwände dieser Matrizenöffnungen einen Löschwinkel von höchstens 1[deg.] aufweisen.

   Die genannten röhrenförmigen Teile werden vorzugsweise mit überwiegend zylindrischen Seitenwänden ausgeführt.
Der Halter kann gemäss dieser Arbeitsweise als ein dünnwandiger Körper ausgeführt werden, mit einer Oberseite und sich vom Rand dieser Oberseite nach unten erstreckenden Seitenflächen, so dass sich die röhrenförmigen Teile in den durch die obere Abschlussfläche und die Seitenflächen umgrenzten Hohlraum hinein erstrecken.
Dabei sollte vorzugsweise ein Halter gefertigt werden, bei dem die durch den unteren Rand der Seitenflächen gebildete Ebene weiter von der Oberseite entfernt ist als die äusseren Enden der röhrenförmigen Teile.

   Wird ein solcher Halter auf einer Trägerfläche platziert, ruht dieser mit den unteren Rändern der Seitenflächen auf dieser Trägerfläche, während sich die äusseren Enden der röhrenförmigen Enden bis auf einen geringen Abstand oberhalb der genannten Trägerfläche erstrecken.
Auf diese Weise wird bewirkt, dass die äusseren Enden der röhrenförmigen Teile nicht auf der Trägerfläche ruhen, wodurch diese äusseren Enden beschädigt oder eingedrückt werden könnten. Der Abstand zwischen der Trägerfläche und den äusseren Enden der röhrenförmigen Teile sollte vorzugsweise so gewählt werden, dass die röhrenförmigen Teile die Trägerfläche nicht berühren, wenn der Halter mit Reagenzgläsern gefüllt ist und sich die obere Abschlussfläche leicht durchbiegt. Auf diese Weise erhält man einen Halter, der unter allen Bedingungen Stabilität aufweist.

   Um Seitenflächen mit höherer Steifigkeit (Widerstand gegen Durchbiegung) zu erhalten, wird auf mindestens einer dieser Seitenflächen eine Reihe von Aussparungen bzw. Ausstülpungen ausgeformt.
Die genannten röhrenförmigen Teile werden vorzugsweise mit einem halbrunden geschlossenen Boden ausgeführt, der dadurch optimal der Bodenform der bekannten Reagenzgläser entspricht.
Ein ausreichend steifiger Halter kann bei minimalen Materialkosten gefertigt werden, wenn eine Folie mit einer Dicke von unter 1 mm verwendet wird. Die Ausgangsdicke der Folie beträgt vorzugsweise 0,4 mm bis 0,8 mm. Die optimale Ausgangsdicke der Folie beträgt ungefähr 0,6 mm.
Ein solcher Halter wird idealerweise überwiegend aus Polystyren gefertigt. Ein solcherart gefertigter Halter weist in der Draufsicht eine überwiegend rechteckige Form auf.

   Dabei können die Standardabmessungen von 175 mm x 150 mm zur Anwendung gelangen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Halter für Behälter, der nach der erfindungsgemässen Arbeitsweise gefertigt wurde.
Die mit der vorliegenden Erfindung verfolgte Zielsetzung wird ebenfalls erreicht, indem ein Halter für Behälter geschaffen wird, der über die im ersten Abschnitt dieser Beschreibung angegebenen Merkmale verfügt, wobei der Halter als dünnwandiger Körper aus einem thermoplastischen Kunststoff ausgeführt ist, der sich aus einer Oberseite und einer Reihe in die Oberseite mündende, röhrenförmige Teile zusammensetzt, wobei die genannten röhrenförmigen Teile in Reihen angeordnet sind und sich nebeneinander liegende röhrenförmige Teile, die ihrerseits zu zwei nebeneinander liegenden Reihen gehören, auf einer Linie befinden,

   die einen spitzen Winkel zur Querrichtung der vorbezeichneten Reihen bildet.
Weitere besondere technische Merkmale und Vorteile eines solchen Halters können aus den vorstehenden Beschreibungen in Hinsicht auf die bei dessen Fertigung zur Anwendung gelangende Arbeitsweise abgeleitet werden. Diese Merkmale werden ebenfalls in den zu der vorliegenden Patentanmeldung gehörigen Patentansprüchen 15 bis 24 aufgeführt.
Zur weiteren Verdeutlichung der Eigenschaften der Erfindung und zur Darstellung zusätzlicher Vorteile und Besonderheiten folgt im Weiteren eine ausführlichere Beschreibung eines Halters für Gefässe und einer Arbeitsweise zu dessen erfindungsgemässer Fertigung.

   Der Deutlichkeit halber sei angemerkt, dass kein einziger Teil der nachstehenden Beschreibung als eine Einschränkung des im Rahmen der Patentansprüche definierten Umfangs der Schutzrechte an der besagten Erfindung auszulegen ist.
In dieser ausfürlichen Beschreibung wird mittels Verweiszahlen auf die sich in der Anlage befindlichen Zeichnungen verwiesen, wobei:
Abbildung 1 die Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Reagenzglashalters zeigt;
Abbildung 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Reagenzglashalters entlang der Achse AA', wie diese in Abbildung 3 dargestellt ist, zeigt;
Abbildung 3 die Draufsicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Reagenzglashalters zeigt;

  
Abbildung 4 die Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Reagenzglashalters entlang der Achse BB', wie diese in Abbildung 3 dargestellt ist, zeigt;
Abbildung 5 skizzenhaft die Ausformung eines röhrenförmigen Teils in einer Matrize mit Hilfe eines Formelementes zeigt. Eine Ausführungsform eines Halters (1) für Reagenzgläser im Sinne dieser Erfindung, wie dieser in den Abbildungen 1 bis einschliesslich 4 dargestellt wird, besteht aus einem dünnwandigen Körper aus Polystyren mit einer Oberseite (2), die eine vorwiegend rechteckige Form aufweist, und einer Reihe in die Oberseite (2) mündenden röhrenförmigen Teilen (3), die vorwiegend zylindrische Seitenwände (9) und einen halbrundförmigen geschlossenen Boden (12) aufweisen.
Des Weiteren verfügt der Halter (1) über sich vom Rand der Oberseite (2) nach unten erstreckende Seitenflächen (4),

   die wiederum mit einer Reihe von Aussparungen (5) versehen sind, deren Funktionen nachstehend erläutert werden. Die zylindrischen, röhrenförmigen Teile (3) erstrecken sich nebeneinander bis in den Hohlraum, der durch die Oberseite (2) und die Seitenflächen (4) begrenzt wird.
In Abbildung 3 wird dargestellt, auf welche Weise die röhrenförmigen Teile (3) in Reihen (X*, bis Xn) angeordnet sind. Benachbarte röhrenförmige Teile (3), die zu zwei nebeneinander liegenden Reihen (X, und Xi+[iota] bei i = 1 ... n-1) gehören, liegen auf einer Linie (Yj), die in Bezug auf die Querrichtung (Z) der genannten Reihen einen spitzen Winkel ([alpha]) bildet. In der besagten Abbildung wird die zu den benachbarten röhrenförmigen Teilen (3) (xn) gehörende Linie (Yi) auf Linie (X^ und (x22) auf Linie (X2) dargestellt.

   Bei dieser spezifischen erfindungsgemässen Ausführungsform eines Halters (1) sind die genannten röhrenförmigen Teile (3) ausserdem gemäss einem hexagonalen Raster auf der Oberseite (2) verteilt. Dies beinhaltet, dass ein jedes röhrenförmige Teil (3), das sich nicht unmittelbar neben den Seitenflächen (4) des Halters (1 ) befindet, von sechs anderen, röhrenförmigen Teilen (3) umringt wird.

   Hierdurch kann, verteilt auf der verfügbaren Fläche, eine maximale Anzahl von röhrenförmigen Teilen platziert werden.
Femer werden hier abwechselnd erste Reihen (X2m-[iota] bei m = 1 ... n/2) und zweite Reihen (X2mbei m = 1 ...n/2) mit röhrenförmigen Teilen (3) versehen, wobei die zweiten Reihen (X2mbei m = 1 ... n/2) in Bezug auf die ersten Reihen (X2m-[iota] bei m = 1 ... n/2) um einen Abstand, der nahezu der Hälfte der Entfernung zwischen den Mittelachsen zweier aufeinander folgender röhrenförmiger Teile einer Reihe (X1tX2, ...) entspricht, in Längsrichtung der Reihen (Xi bis Xn) versetzt werden.

   In den Abbildungen 2 und 4 ist zu sehen, wie die vom unteren Rand der Seitenflächen (4) gebildete Ebene, sich nahezu auf gleicher Höhe wie die äusseren Enden der röhrenförmigen Teile (3), jedoch weiter als die äusseren Enden der röhrenförmigen Teile (3) von der Oberseite (2) entfernt befindet, so dass der auf einer Trägerfläche platzierte Halter nicht mit den röhrenförmigen Teilen (3) auf der genannten Trägerfläche ruht.

   Dies ist allerdings in den Abbildungen 2 und 4 nicht deutlich zu sehen.
In einer alternativen Ausführungsform könnten sich die äusseren Enden der röhrenförmigen Teile (3) jedoch ebenfalls auf der durch den unteren Rand der Seitenflächen (4) gebildeten Ebene befinden.
Die sich in den Seitenwänden befindlichen Aussparungen (5), wie diese in den Abbildungen 1 bis einschliesslich 4 zu sehen sind, dienen dazu, den Widerstand des Halters (1) gegen Durchbiegung zu erhöhen. Die Aussparungen (5) weisen bei dieser Ausführungsform eine Höhe auf, die geringer als die Höhe der Seitenflächen (4) ist. Auf diese Weise wird die Stapelbarkeit mehrerer Halter (1) nicht eingeschränkt.

   Als Alternative können diese Aussparungen (5) ebenfalls durch Ausstülpungen oder Rippen ersetzt werden.
Bei diesem Reagenzglashalter (1) weist der kleinste Träger, der den Halter umhüllen kann, eine Länge von 175 mm, eine Breite von 150 mm und eine Höhe von 22,6 mm auf. Jeder horizontal verlaufende Schnitt des Halters (1 ) besitzt eine überwiegend rechteckige Form, wobei die Ecken abgerundet sind, mit einem Radius, dessen Masse sich von 7 mm auf der unteren Ebene bis 6,22 mm auf der oberen Ebene bewegen. Im unteren Bereich des Halters befindet sich ein gestanzter Rand, dessen Ecken mit einem Radius von 8 mm abgerundet sind. Die sich vom Rand der Oberseite (2) abwärts und nach aussen erstreckenden Seitenflächen (4) bilden mit der durch den unteren Rand dieser Seitenflächen (4) gebildeten Ebene einen Winkel von 92[deg.].

   Die Ausgangsdicke der Folie, aus der dieser Halter (1 ) hergestellt wird, beträgt idealerweise ungefähr 0,6 mm. Die Reihen (X^ X2, ...), in die die röhrenförmigen Teile (3) an der Oberseite des Halters (1) münden, verlaufen parallel zur Längsrichtung des Halters (1). Die röhrenförmigen Teile (3) münden in die Oberseite (2), wobei die Ränder kreisförmig ausgebildet sind und der Abstand zwischen den kreisförmigen Öffnungen benachbarter röhrenförmiger Teile (3), die sich in ein und derselben Reihe (X,) befinden, ungefähr 16 mm beträgt.

   Die Mittelpunkte benachbarter röhrenförmiger Teile (3), die sich in aufeinander folgenden Reihen (X,) befinden, sind in Richtung der Breite des Halters (1) etwa 14 mm und in Richtung seiner Länge etwa 8 mm voneinander entfernt.
Bei dieser idealen Ausführungsform des erfindungsgemässen Reagenzglashalters (1) weisen die röhrenförmigen Teile einen Durchmesser von 12,7 -0/+0.2 mm auf. Die röhrenförmigen Teile (3) besitzen des Weiteren einen überwiegend halbkreisförmigen geschlossenen Boden mit einem Aussenradius von 6,4 mm.
Die abgebildete Ausführungsform eines erfindungsgemässen Reagenzglashalters (1), wie eine solche in den Abbildungen 1 bis einschliesslich 4 dargestellt wird, wird mittels thermischer Verformung eines thermoplastischen Kunststoffes in einer Matrize (6) hergestellt.

   Dabei gelangt ein Tiefziehverfahren unter Vakuum mit Hilfeufe<'>mer Matrize (6) zur Anwendung. In Abbildung 5 wird in Skizzenform die Herstellung eines röhrenförmigen Teils (3) des Halters (1) in einem Teil der Matrize (6) mit Hilfe eines Formelementes (13) dargestellt.
Bei einem Tiefziehverfahren unter Vakuum wird eine ein- oder beidseitig erhitzte Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff durch ein erzeugtes Vakuum in oder um eine Matrize (6) herum gezogen. Während die auf diese Weise geformte Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff auf der Matrize (6) abkühlt, nimmt sie die Form dieser Matrize (6) an.
Bei dem dabei verwendeten thermoplastischen Kunststoff handelt es sich in diesem Fall um Polystyren. Selbstverständlich können ebenfalls andere thermoplastischen Kunststoffe eingesetzt werden. So könnte beispielsweise auch Polykarbonat oder PET verwendet werden.

   Hierbei würde dann ein transparentes Endprodukt entstehen, das sich überdies durch eine extreme Temperaturbeständigkeit auszeichnet. Das Endprodukt kann jedoch auch in nicht transparenter Form und in jeder gewünschten Farbe ausgeführt werden. Ein solcher Halter (1 ) würde jedoch teurer als ein Polystyrenhaiter ausfallen. Eine weitere alternative Form des Halters (1) könnte beispielsweise aus einem biologisch abbaubarem thermoplastischen Kunststoff gefertigt werden.
Die für die Fertigung eines erfindungsgemässen Reagenzglashalters (1) verwendete Matrize (6) ist mit Öffnungen (7) zur Herstellung der genannten röhrenförmigen Teile (3) versehen, wobei die Seitenwände (8) dieser Matrizenöffnungen (7) einen Löschwinkel (ss) aufweisen. Dieser Löschwinkel wird in Abbildung 5 zur Verdeutlichung als relativ grosser Winkel skizzenhaft dargestellt.

   Es ist ein Löschwinkel von höchstens 1[deg.], besser von 0[deg.], zu wählen.
Im Verlauf des Fertigungsprozesses mittels Tiefziehen unter Vakuum treten allein mechanische Dehnungserscheinungen auf, so dass die Folie aus thermoplastischem Kunststoff während der Verformung lediglich dünner wird. Idealerweise wird bei diesem Verfahren deshalb auch ein Formelement (13) verwendet, um eine ausreichende Materialmenge des thermoplastischen Kunststoffes möglichst gleichmässig in der Matrize verteilen zu können, was zu einer gleichmässigen Wanddicke führt, durch die wiederum die Steifigkeit des Halters (1 ^erhöht wird. Dieses Formelement (13) ermöglicht es des Weiteren, die röhrenförmigen Teile (3) während des Tiefziehprozesses unter Vakuum, in ausreichendem Masse zu vertiefen, so dass diese die Reagenzgläser ordnungsgemäss abstützen können.

   Ohne das Formelement (13) könnte der thermoplastische Kunststoff die gewünschte Tiefe nicht erreichen. Ohne das Formelement (13) wäre es ausserdem auch komplizierter, den Reagenzglashalter mit einem Löschwinkel (ss) von unter 1[deg.] auszuführen.
Um zu verhindern, dass der thermoplastische Kunststoff beim Abkühlen in Höhe des Eingangs der röhrenförmigen Teile (3) Ausstülpungen bildet, die sich zu einem Hindernis im Hohlraum der röhrenförmigen Teile (3) entwickeln könnten, wird die Matrize (6) im oberen Bereich der Matrizenöffnungen (7), mit abgeschrägten Rändern (10) versehen. Hierdurch erhält der Halter (1) ebenfalls abgeschrägte Ränder (11) im oberen Bereich, in Höhe des Eingangs der röhrenförmigen Teile (3).

Claims (24)

PATENTAN S PRÜC H E
1. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe, wie unter anderem Reagenzgläser, bestehend aus einem Körper mit einer Oberseite, in die eine Anzahl von Hohlräumen (3) mündet, von denen eine jede dazu bestimmt ist, einen Behälter in einer aufrecht stehenden Position zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermoplastischer Kunststoff in einer Matrize (6) verformt wird, um einen dünnwandigen Körper mit einer Oberseite (2) und einer Anzahl in die Oberseite (2) mündender röhrenförmiger Teile (3) herzustellen, dass die genannten röhrenförmigen Teile (3) in Reihen (X) angeordnet sind, und dass benachbarte röhrenförmige Teile (3), die ihrerseits zu zwei nebeneinander liegenden Reihen (X1fX2) gehören, auf einer Linie (Y^ liegen, die ihrerseits in Bezug auf die Querrichtung (Z) der genannten Reihen einen spitzen Winkel ([alpha]) bildet.
2. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass bei der thermischen Verformung des Kunststoffes ein Tiefziehverfahren unter Vakuum zur Anwendung gelangt.
(3) verwendet wird und dass die Seitenwände (8) dieser Matrizenöffnungen (7) einen Löschwinkel (ss) von höchstens 1[deg.] aufweisen.
3. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters für Gefässe gemäss den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Oberseite (2) mündenden röhrenförmigen Teile (3) über diese Fläche (2) nach einem hexagonalen Raster verteilt sind.
(4) eine Anzahl Aussparungen (5) oder Ausstülpungen ausgebildet werden.
4. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd erste (X2m-[iota]) und zweite Reihen (X2m) mit röhrenförmigen Teilen (3) versehen werden, dass die zweiten Reihen (X2m) in Bezug auf die ersten Reihen (X2m-[iota]) um einen Abstand, der nahezu der Hälfte der Entfernung zwischen den Mittelachsen zweier aufeinander folgender röhrenförmiger Teile (3) einer Reihe (X) entspricht, in Längsrichtung der Reihen (Xi) versetzt werden.
5. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Matrize (6) mit einer Anzahl von Öffnungen (7) zur Herstellung der genannten röhrenförmigen Teile (3) verwendet wird und dass während der thermischen Verformung des Kunststoffes in diesen Öffnungen (7) jeweils ein Formelement (13) in jede Öffnung eingeführt wird.
6. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Matrize (6) mit einer Anzahl von Öffnungen (7) zur Herstellung der genannten röhrenförmigen Teile
7. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) als dünnwandiger Körper mit einer Oberseite (2) und sich vom Rand dieser Oberseite (2) nach unten erstreckenden Seitenflächen (4) ausgeführt wird, so dass sich die röhrenförmigen Teile (3) in den durch die Oberseite. (2) und die Seitenflächen (4) umgrenzten Hohlraum hinein erstrecken.
8. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den unteren Rand der Seitenflächen (4) gebildete Ebene weiter von der Oberseite (2) entfernt ist als die äusseren Enden der röhrenförmigen Teile (3).
9. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer der genannten Seitenflächen
10. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Teile (3) einen halbkreisförmigen geschlossenen Boden (12) aufweisen.
11. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsdicke der Folie, aus der der Halter (1) geformt wird, unter 1 mm, vorzugsweise zwischen 0,4 mm und 0,8 mm und im speziellen Fall ungefähr bei 0,6 mm, liegt,
12. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) überwiegend aus Polystyren gefertigt ist.
13. Arbeitsweise zur Fertigung eines Halters (1) für Gefässe gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) in der Draufsicht eine überwiegend rechteckige Form aufweist.
14. Halter (1) für Gefässe, wie unter anderem Reagenzgläser, bestehend aus einem Körper mit einer Oberseite, in die eine Anzahl von Hohlräumen (3) mündet, von denen eine jede dazu bestimmt ist, einen Behälter in einer aufrecht stehenden Position zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) als dünnwandiger Körper mit einer Oberseite (2) und einer Anzahl in die Oberseite (2) mündender röhrenförmiger Teile (3) ausgeführt wird, dass die genannten röhrenförmigen Teile (3) in Reihen (X,) angeordnet sind, und dass benachbarte röhrenförmige Teile (3), die ihrerseits zu zwei nebeneinander liegenden Reihen (X1tX2) gehören, auf einer Linie (Yi) liegen, die ihrerseits in Bezug auf die Querrichtung (Z) der genannten Reihen einen spitzen Winkel ([alpha]) bildet.
15. Halter (1) für Gefässe gemäss Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieser unter Anwendung eines Tiefziehverfahrens unter Vakuum gefertigt wird.
16. Halter (1 ) für Gefässe gemäss Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Oberseite (2) mündenden röhrenförmigen Teile (3) gemäss einem hexagonalen Raster auf der genannten Oberseite (2) verteilt sind.
17. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass abwechselnd erste (X2m-[iota]) und zweite Reihen (X2m) mit röhrenförmigen Teilen (3) versehen werden, dass die zweiten Reihen (X2m) in Bezug auf die ersten Reihen (X2m-[iota]) um einen Abstand, der nahezu der Hälfte der Entfernung zwischen den Mittelachsen zweier aufeinander folgender röhrenförmiger Teile (3) einer Reihe (X() entspricht, in Längsrichtung der Reihen (Xj) versetzt werden.
18. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Halter als dünnwandiger Körper mit einer Oberseite (2) und sich vom Rand der Oberseite (2) nach unten erstreckenden Seitenflächen (4) ausgeführt wird, so dass sich die röhrenförmigen Teile (3) bis in den Hohlraum erstrecken, der durch die Oberseite (2) und die Seitenflächen (4) begrenzt wird.
19. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den unteren Rand der Seitenflächen (4) gebildete Ebene von der Oberseite (2) weiter entfernt ist als die äusseren Enden de röhrenförmigen Teile (3).
20. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der genannten Seitenflächen (4) eine Anzahl von Aussparungen (5) oder Ausstülpungen oder Rippen aufweist.
21. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Teile (3) einen halbkreisförmigen geschlossenen Boden (12) aufweisen.
22. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1 ) überwiegend aus Polystyren gefertigt ist.
23. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) in der Draufsicht überwiegend eine rechteckige Form aufweist.
24. Halter (1) für Gefässe gemäss einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (1) mittels einer Arbeitsweise gemäss einem der Ansprüche 1 bis 13 gefertigt wurde.
Wien, am 22.08.2006 <EMI ID=15.1>
AT14042006A 2006-07-12 2006-08-22 Gefässhalter und arbeitsweise bei dessen fertigung AT503822A2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE2006/0374A BE1017217A5 (nl) 2006-07-12 2006-07-12 Houder voor recipienten en werkwijze voor de vervaardiging ervan.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT503822A2 true AT503822A2 (de) 2008-01-15

Family

ID=37891596

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT14042006A AT503822A2 (de) 2006-07-12 2006-08-22 Gefässhalter und arbeitsweise bei dessen fertigung

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN101104453A (de)
AT (1) AT503822A2 (de)
BE (1) BE1017217A5 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102921490A (zh) * 2012-11-11 2013-02-13 姬志刚 一种带可控温箱体的试管架
DE102015108066A1 (de) * 2015-05-21 2016-11-24 Gerresheimer Bünde Gmbh Spritzennest

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102700799A (zh) * 2012-06-20 2012-10-03 振石集团华美复合新材料有限公司 高强度玻璃钢托盘
CN103465244A (zh) * 2013-09-27 2013-12-25 柳州易舟汽车空调有限公司 十字滑环存放架
DE202016107209U1 (de) * 2016-12-21 2018-03-22 Schott Schweiz Ag Haltestruktur zum gleichzeitigen Halten einer Mehrzahl von Behältern für Substanzen für pharmazeutische, medizinische oder kosmetische Anwendungen, Transportgebilde und Transport- oder Verpackungsbehälter mit selbiger
US20210053066A1 (en) * 2018-01-23 2021-02-25 Roche Molecular Systems, Inc. Tube tray for secondary tubes, secondary tube handling module, and method of handling secondary tubes in an automated processing system

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1042168B (it) * 1974-09-16 1980-01-30 Hinteregger Kg P Dispositivo per l esecuzione di aggetti cavi su un imballaggio
DE2848082A1 (de) * 1978-11-06 1980-05-14 Willms Friederike Gefaess-staender-einheit
ES525541A0 (es) * 1982-10-12 1984-12-16 Dynatech Lab Un recipiente que tiene al menos una cavidad o pocillo para contener al menos una muestra de ensayo durante una medicion fluometrica.
GB9100307D0 (en) * 1991-01-08 1991-02-20 Devereux Christopher P Pot plant carrying tray
DE9209188U1 (de) * 1992-07-09 1992-10-15 Polyplast-Sander GmbH, 8503 Altdorf Stapelbarer Transportbehälter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102921490A (zh) * 2012-11-11 2013-02-13 姬志刚 一种带可控温箱体的试管架
DE102015108066A1 (de) * 2015-05-21 2016-11-24 Gerresheimer Bünde Gmbh Spritzennest

Also Published As

Publication number Publication date
BE1017217A5 (nl) 2008-05-06
CN101104453A (zh) 2008-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2289624B1 (de) Mikrotiterplatte
DE2720767C2 (de)
AT503822A2 (de) Gefässhalter und arbeitsweise bei dessen fertigung
DE2044713A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines aus Kunstharz bestehenden Behalters bzw Kastens und nach diesem Verfahren hergestelltes Erzeugnis
EP1161994B1 (de) Mikrotiterplatte
DE2304181A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von hohlkoerpern
EP1215037A1 (de) Verbundplatte mit einer mit Noppen versehenen Mittelschicht, vorzugsweise aus Kunststoff und Verfahren zu deren Herstellung
DE2559155B2 (de) Einweg-Behälter aus in Wärme schrumpffähigem Schaumkunststoff
DE202006017853U1 (de) Einsatz für eine Mikrotiterplatte
EP2760619B1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Struktur
DE102007018358A1 (de) Relief-Overmolding
DE102015016272B3 (de) Verfahren zur additiven Fertigung eines Kunststoffbauteils und Verwendung des Verfahrens zur Herstellung eines Hybridbauteils
DE3720528A1 (de) Profilierte rohrflaeschchen aus glas
DE19548707A1 (de) Herstellungsverfahren für einen Ge- oder Verbrauchsgegenstand sowie Ge- oder Verbrauchsgegenstand aus biologisch abbaubarem und/oder kompostierbarem Material
DE102016225928A1 (de) Spritzgusswerkzeug zum Herstellen eines Formteils durch Hinterspritzen einer Folie, sowie Spritzgusswerkzeug-System mit einem derartigen Spritzgusswerkzeug
EP3693148A1 (de) Behälter aus spritzgegossenem kunststoff und verfahren zum herstellen desselben
DE2848374A1 (de) Flaschenverpackung
DE69300221T2 (de) Kunststoffbehälter und verfahren zu seiner herstellung.
EP3569381B1 (de) Handhabungsplatte
DE102017122769B4 (de) Werkzeug zur Verarbeitung schäumbarer und/oder vorgeschäumter Kunststoffpartikel
DE102005059976B4 (de) Verfahren und Spritzgußform zur Herstellung eines Transportkastens aus Kunststoff
DE102007054148A1 (de) Behälterzelle, insbesondere Flaschenzelle sowie Behälterkorb mit derartigen Behälterzellen
DE102021202791B4 (de) Strukturelement für eine Fahrzeugkomponente
DE2945112A1 (de) Flaschenkasten aus kunststoff
EP0635355A1 (de) Formwerkzeug zum Tiefziehen und Siegeln offener Kunststoffschalen

Legal Events

Date Code Title Description
REJ Rejection

Effective date: 20160515