AT503556A4 - Kupplungseinrichtung für leitungen, insbesondere für hydraulikleitungen - Google Patents
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- AT503556A4 AT503556A4 AT0189306A AT18932006A AT503556A4 AT 503556 A4 AT503556 A4 AT 503556A4 AT 0189306 A AT0189306 A AT 0189306A AT 18932006 A AT18932006 A AT 18932006A AT 503556 A4 AT503556 A4 AT 503556A4
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Description
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PatentanwaltsHefelScHofmarm
European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag. Dr. Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 HE 20540/6/1h 061112
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Kupplungseinrichtung für Leitungen, insbesondere Hydraulikleitungen, mit einer der Anzahl der herzustellenden Verbindungen entsprechenden Anzahl von Kupplungseinheiten, wobei jede Kupplungseinheit einen Stecker und eine den Stecker aufnehmende Muffe aufweist und als selbst verriegelnde Rastkupplung ausgebildet ist, wobei eine gegenüber der Muffe verschiebbare Verriegelungshülse vorgesehen ist, wobei die beiden Kupplungsteile gegebenenfalls mittels Schaltelementen zusammen führbar und auseinander bewegbar und in der Kupplungsstellung aneinander festlegbar sind.
Kupplungseinrichtungen zum Verbinden und Trennen von einzelnen oder auch mehrerer Paaren von Hydraulikleitungen sind bekannt. Bei Mehrfach-Kupplungseinrichtungen werden diese insbesondere dazu verwendet, dass die einzelnen Hydraulikleitungen nicht falsch miteinander verbunden werden können. Dazu werden die ersten und zweiten Kupplungsteile so ausgebildet, dass ein Zusammenführen dieser Kupplungsteile und dadurch ein Verbinden der Stecker und der Muffen der einzelnen Kupplungseinheiten nur in einer Ausrichtung der beiden Kupplungsteile möglich ist.
NACHGEREICHT
Um die beiden Kupplungsteile in der zusammengeführten Stellung festzulegen, in der die Stecker und Muffen der einzelnen Kupplungseinheiten miteinander verbunden sind, sind bei den bekannten Kupplungseinrichtungen mechanische Verbindungselemente zwischen dem ersten und dem zweiten Kupplungsteil vorgesehen. Beispielsweise wird bei einer bekannten Mehrfach-Kupplungseinrichtung zu diesem Zweck eine Kulissenführung verwendet. Hierbei sind an einem der Kupplungsteile zu beiden Seiten dieses Kupplungsteiles über eine Schwenkachse verbundene, von einem Hebel verdrehbare Platten angeordnet. Dies weisen jeweils einen am Seitenrand der Platte beginnenden bogenförmigen Schlitz auf, dessen Abstand von der Schwenkachse in seinem Verlauf abnimmt. Am anderen Kupplungsteil sind zwei seitlich abstehende Zapfen vorgesehen. Durch Zusammenführen der beiden Kupplungsteile soweit, bis die Zapfen in den Anfangsbereichen der Schlitze liegen, und anschließendes Ver-
Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN: AT55 6000 0000 9211 1622
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Diverse konstruktive Gestaltungen von Mehrfach-Kupplungseinrichtungen sind beispielsweise aus der US-A-5316347, der US-A-5507530, der US-A-4615546 bekannt. Ferner ist bei einer weiteren bekannten Ausgestaltung (US-A-3527480) vorgesehen, eine auf der Muffe eine verschiebbare Verriegelungshülse anzuordnen, welche dann mit einem Kupplungsteil fest verbunden wird. Es ist dann jedoch für den Stecker selbst beim Einführvorgang in die Muffe keine spezielle Halterung und somit keine exakte Ausrichtung gewährleistet.
Weiter ist eine Ausgestaltung bekannt geworden (EP-A-0390715), bei der der Stecker, die Muffe und eine Verriegelungshülse jeweils fest mit einem Kupplungsteil fest verbunden sind, wobei eine recht komplizierte Kulissensteuerung erforderlich ist, um diese Kupplungsteile relativ zueinanderzu bewegen und schlussendlich gegenseitig gegen Verschieben zu sichern.
Ferner ist aus der WO01 /50057 eine Mehrfach-Kupplungseinrichtung bekannt, bei der die Kupplungseinheiten als selbst verriegelnde Rastkupplungen ausgebildet sind, deren Muffen jeweils eine gegenüber der Muffe verschiebbare Verriegelungshülse zum Öffnen der Rastkupplung aufweisen, wobei die Verriegelungshülse der Muffe einer jeweiligen Kupplungseinheit an dem ersten oder zweiten Kupplungsteil festgelegt ist und der Muffenkörper gegenüber diesem Kupplungsteil längsverschiebbar ist. Die Verriegelungshülse ist von einer Befestigungsbuchse umgeben, die im ersten oder zweiten Kupplungsteil festgelegt ist, zweckmäßig in dieses eingeschraubt ist. Die Verriegelungshülse ist damit nach außen hin abgedeckt und kann nur bei Bewegung eines der beiden Kupplungsteile bewegt werden, bis eine Möglichkeit des Auskuppelns geschaffen ist.
Durch die bekannte Ausgestaltung nach der EP14632902B1 ist wohl erreicht worden, dass eine Schaltplatte zur Betätigung der Kupplungseinrichtung unabhängig von der Verriegelungshülsen bzw. den Verriegelungshülsen bewegbar ist, so dass erreicht wird, dass die Verriegelungshülsen in der Öffnungsstellung der Kupplungseinheiten immer in jener Stellung sind, in der ein Zusammenstecken von Stecker und Muffe ermöglicht wird. Es wird dann auch noch die Verrin-
NACHGEREICHT ··· ···· • · 3 * gerung der Verschiebefreiheit der Verriegelungshülse durch eine am einen Ende der Verriegelungshülse anstehende Schaltplatte erreicht. Es bedarf also keiner direkten festen mechanischen Verbindung zwischen der Schaltplatte und der Verriegelungshülse. Durch die Anordnung der Drehachse der Schaltelemente in einer zwischen den Kupplungsteilen liegenden Schaltplatte ist nicht nur die einfachere Verriegelung der Kupplungseinheiten mittels der Verriegelungshülsen möglich, sonder es ist gleichzeitig eine optimale Relativbewegung zwischen den beiden Kupplungsteilen zum Zusammenführen und Auseinanderfahren der Kupplungseinheiten durch an sich bekannte Eingriffsschlitze und Bolzen ermöglicht worden. Bei intensiven Schwingungen und Vibrationen, die bei einem Einsatz beispielsweise in Antriebsmaschinen, insbesondere in Baumaschinen, gegeben sind, kann sich gegebenenfalls die Verriegelungshülse selbsttätig aber soweit verschieben, dass ihre Verriegelungsfunktion verloren geht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Kupplungseinrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass in einfacher Weise die Verriegelungshülsen der Kupplungseinheiten in der Schließstellung der Kupplungseinheit gegen Verschieben gesichert sind und trotzdem in einfacherWeise eine Entriegelung stattfinden kann.
Dies gelingt erfindungsgemäß dadurch, dass der Verriegelungshülse der Kupplungseinheit ein quer zur Schließ- und Öffnungsrichtung derselben verstellbares Sperrorgan zugeordnet ist, welches in gekuppelter Stellung der Kupplungseinheit als Sperrelement in den Verstellbereich der Verriegelungshülse eingreift.
Damit kann in wirkungsvoller Weise eine Verschiebung der Verriegelungshülse bewirkt werden, wobei aber diese Verriegelung durch das Sperrorgan nur in der gekuppelten Stellung der Kupplungseinheit und somit in der endgültigen Schließstellung der Verriegelungshülse erfolgt. Sobald also die gekuppelte Stellung erreicht ist und sich die Verriegelungshülse in die Sperrstellung verschoben hat, kann durch den Einsatz des Sperrorgans die weitere Bewegung der Verriegelungshülse verhindert werden. Auch Schwingungen und Vibrationen unterschiedlicher Größe und Stärke können dann ein Lösen der gekuppelten Stellung sicher verhindern, da ohne besonderen Kraftaufwand einfach die Verriegelungshülse an einer Bewegung gehindert wird.
Eine Möglichkeit sieht vor, dass das Sperrorgan als quer zur Schließ- und Öffnungsrichtung der Kupplungseinheit verstellbarer Schieber ausgebildet ist. Es ist dies eine konstruktiv einfache Lösung, welche sowohl bei einzelnen Kupplungseinheiten als auch bei Mehrfach-Kupplungseinrichtung optimal ersetzbar ist.
NACHGEREICHT
Eine andere Variante sieht vor, dass das Sperrorgan als mechanisch, elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch betätigt verschwenk- und oder verschiebbare(r) Steg, Bolzen, Kugel, Rolle od.dgl. ausgebildet ist. Es ist also durch jede Art von zusätzlichem Sperrorgan eine wirkungsvolle Anordnung zu schaffen, um eben die Verriegelungshülse in wirksamer Sperrsteilung zu halten.
Weiter ist eine Ausgestaltung möglich, bei der das Sperrorgan als elastisch zusammendrückba-rer und in den Bewegungsbereich der Verriegelungshülse eingreifender und/oder an die O-berfläche der Verriegelungshülse anpressbarer Konstruktionsteil ausgebildet ist. Es kann also in einfacher Weise ein verschiebarer oder verschwenkbarer oder einfach verstellbarer Konstruktionsteil erforderlich, welcher mit geringem Anpressdruck an der Verriegelungshülse angreift bzw. in den Bewegungsbereich der Verriegelungshülse eingreift.
Eine andere Lösung sieht vor, dass das Sperrorgan als pneumatisch oder hydraulisch aufweitbarer Schlauch ausgebildet ist. Dieser Schlauch wird also entsprechend pneumatisch oder hydraulisch aufgebläht und an die Verriegelungshülse oder Teile derselben in der Verriegelungsstellung angepresst.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Sperrorgan selbsttätig nach Zusammenführen der Kupplungseinheit in den Verschiebebereich der Verriegelungshülse eingreift. Es kann also in einfacher Weise unmittelbar nach dem Erreichen der Sperrstellung der Verriegelungshülse die Wirksamkeit des Sperrorgans selbsttätig ausgelöst werden, ohne dass zusätzliche Schaltmanipulationen erforderlich sind.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, dass mehrere Kupplungseinheiten in einer Kupplungseinrichtung zusammengefasst sind und allen Kupplungseinheiten ein gemeinsamer Schieber als Sperrorgan zugeordnet ist. Dadurch ist es denkbar, durch ein einheitliches Sperrorgan die Verriegelungshülsen aller Kupplungseinheiten gemeinsam durchzuführen.
In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass das als Schieber ausgebildete Sperrorgan je Kupplungseinheit eine im wesentlichen der Außenkontur der Verriegelungshülse angepasste Durchgangsöffnung aufweist, in welcher sich die Verriegelungshülse in nicht verriegelter Stellung, also nach dem Entriegeln, verschieben kann. Für den Entriegelungsvorgang und auch für den Schließvorgang der Kupplungseinheit(en) ist also das Sperrorgan in Form des Schiebers keinesfalls hinderlich im Wege, sondern ermöglicht die freie Bewegung der Verriegelungshülse und somit auch aller Elemente der Kupplungseinheit(en).
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Bei einer Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, dass das Sperrorgan in der Stellung als Sperrelement auf einer Seitenbegrenzung der Verriegelungshülse zumindest einen Randbereich derselben oder einen vorstehenden Bund sperrend übergreift oder in eine Nut der Verriegelungshülse eingreift. Es ist damit ein optimaler Angriff gewährleistet, um eben das weitere Verschieben der Verriegelungshülse sicher zu verhindern.
Eine besonders einfache Ausgestaltung ist dann gegeben, wenn das Sperrorgan in Richtung der Sperrsteilung federbelastet ausgeführt ist. Dadurch ist eigentlich immer eine Anlage von entsprechenden Abschnitten des Sperrorgans an der Verriegelungshülse gegeben, die jedoch die Verschiebemöglichkeit derselben nicht beeinträchtigt. Sobald aber die Verstellung des Sperrorgans in die Sperrsteilung ermöglicht wird, rastet das Sperrorgan selbsttätig in die Sperrstellung.
Bei einer anderen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Sperrorgan mit mechanischen, e-lektrischen, hydraulischen oder pneumatisch wirkenden, selbsttätig auslösenden oder schaltbaren bzw. angetriebenen Verstellelementen zusammenwirlct. Es sind also alle Möglichkeiten offen, da nur gewährleistet sein muss, dass die Verriegelungshülse nach Erreichen ihrer Verriegelungsstellung sicher gesperrt wird und dass bei Lösen der Kupplungseinheit diese Sperre wieder aufgehoben werden kann.
Bei einer besonderen Ausführung ist vorgesehen, dass das Sperrorgan in Richtung der Sperrsteilung selbsttätig federbelastet verstellbar ist und die Entriegelung über andere mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Antriebe erfolgt. Somit ist ein Einrasten in die Sperrstellung ohne Schaltvorgang selbsttätig auslösbar und für die Entriegelung der Verriegelungshülse können dann die geeigneten Mitteln eingesetzt werden.
Bei einer speziellen Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass ein für mehrere Kupplungseinheiten wirkendes, als Schieber ausgeführtes Sperrorgan in der Entriegelungsstellung freie Durchgangsöffnungen zum Durchtritt der Verriegelungshülsen aufweist, wobei von einem außen umfangsgeschlossenen Abschnitt des als Schieber ausgeführen Sperrorgans nach innen geführte fingerartige Fortsätze in der Ebene des Schiebers liegend ausgebildet sind. Somit reichen verschiedene Abschnitte eines Schiebers aus, um die erforderlichen Funktionen eines Sperrorgans zu verwirklichen. Es muss also nicht ein vollflächiges Element als Schieber vorhanden sein, welches lediglich die entsprechenden Durchgangsöffnungen aufweist. Hier können die Durchgangsöffnungen im wesentlichen durch teilweise Begrenzung mittels der fingerartigen Fortsätze erreicht werden.
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Eine andere Konstruktion ist dann gegeben, wenn Sperrorgan schlüsselbetätigt direkt oder über einen mechanischen, elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb in die Sperrsteilung und in die Entsperrstellung bringbar ist Es kann damit noch erreicht werden, dass der Eingriff und die Aufhebung des Eingriffes des Sperrorgans nur von derjenigen Person bewirkt werden kann, die einen entsprechenden Schlüssel hat. Als Schlüssel muss dabei nicht nur ein Sperrelement in mechanischem Sinne verstanden werden. Es ist auch eine elektrische oder elektronische Auslösung dieses schlüsselbetätigten Antriebes möglich.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch denkbar, dass bei mehreren Kupplungseinheiten getrennt voneinander betätigbare oder für bestimmte Kupplungseinheiten gemeinsame Sperrorgane vorgesehen sind. Es kann so ermöglicht werden, dass nur die Verriegelungshülsen einzelner Kupplungseinheiten oder aber von Gruppen von Kupplungseinheiten getrennt mit Sperrorganen in Wirkverbindung gebracht werden.
In konstruktiver Hinsicht liegt eine Variante darin, dass bei Ausbildung der Sperrorgane als Schieber zwei oder mehr als zwei Schieberteile von einander gegenüber liegenden Seiten her betätigbar sind. Es muss dadurch nicht eine durch die gesamt Kupplungseinrichtung hindurch verlaufende Ausbildung vorgesehen werden, sondern es sind beispielsweise kammartige Schieberteile einzusetzen, welche von außen er eingeschoben oder zurückgezogen werden können.
Eine andere Variante sieht noch vor, dass die Verriegelungshülse über ein Gewinde mit dem entsprechenden Abschnitt der Kupplungseinheit axial verstellbar verbunden ist. Es ist somit eher eine Verdrehsicherung der Verriegelungshülse erforderlich, da durch entsprechende Schwingungen und Vibrationen auch eine Gewindeverbindung gelöst werden kann. Es muss daher in einem solchen Falle durch das Sperrorgan gewährleistet sein, dass die Verriegelungshülse sich nicht durch Verdrehen in axialer Richtung bewegen kann.
Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, dass das Sperrorgan in der Sperrsteilung zusätzlich mechanisch verriegelbar ausgeführt ist. Es ist also denkbar, dass das Sperrorgan, beispielsweise ein Schieber, durch Teile der gegebenenfalls vorhandenen Schaltelemente zum Zusammenführen der Kupplungseinheiten zusätzlich gesicherte wird.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägsicht einer Mehrfach-Kupplungseinrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll in
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Fig. 3 einen Teilschnitt durch die Kupplungseinrichtung im Bereich einer Verriegelungshülse und einem Sperrorgan;
Fig. 4 eine Schrägsicht der Kupplungseinheiten samt Sperrorgan, ohne Gehäuseteile;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig, 2 mit Darstellung des geöffneten Sperrorgans; Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 2 mit Darstellung des in die Verriegelungshülse eingreifenden Sperrorgans.
Die Maßnahmen gemäß der vorliegenden Erfindung sind in gleicher Weise für einzelne Kupplungseinrichtungen mit also einer einzigen Kupplungseinheit als auch für Mehrfach-Kupplungseinrichtungen einsetzbar. Bei einzelnen Kupplungseinheiten ist es dabei auch gleichgültig, ob nun ein Stecker und ein den Stecker aufnehmende Muffe lose angeordnet sind oder aber in einer gemeinsamen Kupplungseinrichtung festgehalten sind.
Anhand der Zeichnungen wird eine Mehrfach-Kupplungseinrichtung für Leitungen, insbesondere Hydraulikleitungen, mit einer der Anzahl der herzustellenden Verbindungen entsprechenden Anzahl von Kupplungseinheiten 1 bis 4 beschreiben. Jede dieser Kupplungseinheiten 1 bis 4 weist jeweils einen Stecker 5 und eine den Stecker 5 aufnehmende Muffe 6 auf, wobei die Stecker 5 mit einem ersten Kupplungsteil 7 und die Muffen 6 mit einem zweiten Kupplungsteil 8 fest verbunden sind. Die Kupplungseinheiten 1 bis 4 sind als selbst verriegelnde Rastkupplung ausgebildet, deren Muffen 6 jeweils eine gegenüber der Muffe 6 verschiebbare Verriegelungshülse 9 aufweisen. Die beiden Kupplungsteile 7 und 8 sind mittels Schaltelementen 10 zusammenführbar und auseinanderdrückbar, wobei diese dann in der Kupplungsstellung aneinander festlegbar sind.
Beim gezeigten Beispiel sind vier Kupplungseinheiten 1 bis 4 dargestellt, welche mit den beiden Kupplungsteilen 7 und 8 verbunden sind und daher gleichzeitig geschlossen und geöffnet werden können. Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, nur eines oder zwei solcher Kupplungseinheiten vorzusehen oder aber auch ein entsprechend Vielfaches an solchen Kupplungseinheiten. Dabei ist es gleichgültig, ob nun lauter gleich große Kupplungseinheiten 1 bis 4 vorgesehen sind oder diverse unterschiedlich große. Es sind nur kleine konstruktive Maßnahmen erforderlich, die bewirken, dass eine gemeinsames Schließen und Öffnen ermöglicht wird. Eine dieser Maßnahmen kann sein, dass die Stecker 5 und/oder die Muffen 6 in verschiedenen Lagen gegenüber den Kupplungsteilen 7 und 8 montiert werden.
Die Kupplungseinheit 1 bis 4 wirken mit einer für alle Kupplungseinheiten 1 bis 4 gemeinsamen Schaltelement zusammen, welches zwischen den beiden Kupplungsteilen 7 und 8 liegt. Das Schaltelement 10 ist an einer Achse 12 drehbar gehalten. Die beiden Kupplungsteile 7
NACHGEREICHT
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8 und 8 sind durch einen am Schaitelement 10 ausgebildeten Greifer 14 mit einer von einer kurvenförmig verlaufenden Bahn 11 begrenzten Eingriffsschlitze 15 und am anderen Kupplungsteil 7 vorstehende Bolzen 13 relativ zueinander in eine Schließ- und eine Öffnungsstellung zueinander bewegbar und in ihrer Schließstellung gegenseitig verriegelbar. Die Schaltelemente 10 sind mit einem Betätigungshebel 16 verbunden, an dessen freiem Ende ein Handhabegriff 17 ausgebildet ist. Die Verbindung kann über eine durchgehende Achse 12 oder auch von Wellenstummeln gebildet werden. Die Schaltelemente 10 mit Eingriffsschlitzen 15 sind hier zwischen zwei Paaren von Kupplungseinheiten angeordnet. Es wäre aber auch denkbar, nur ein auf einer Seite der Kupplungsteile 7, 8 das Schaltelement 10 und ein Betätigungshebel 16 anzuordnen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist als wesentliches Merkmal vorgesehen, der Verriegelungshülse 9 jeder Kupplungseinheit 1-4 ein quer zur Schließ- und Öffnungsrichtung derselben verstellbares Sperrorgan 18 zugeordnet ist, welches in gekuppelter Stellung der Kupplungseinheit en 1-4 als Sperrelement in den Verstellbereich der Verriegelungshülse 9 eingreift. Nach dem Kuppelvorgang sichert nämlich die Verriegelungshülse 9 ein Wideröffnen jeder einzelnen Kupplungseinheit 1 bis 4, wobei jedoch das Problem von Schwingungen und Vibrationen bisher unberücksichtigt blieb. Hier schafft eben das zusätzliche Sperrorgan 18 Abhilfe. Bei der gezeigten Konstruktion sind eben mehrere Kupplungseinheiten 1-4 in einer Kupplungseinrichtung zusammengefasst sind und allen Kupplungseinheiten 1-4 haben ein gemeinsames Sperrorgan 9 in Form eines Schiebers.
Eine einfache konstruktive Ausbildung, wie sie auch im Ausführungsbeispiel nach der Zeichnung dargestellt ist, sieht vor, das Sperrorgan 9 als quer zur Schließ- und Öffnungsrichtung der Kupplungseinheit 1-4 verstellbarer Schieber aüsgebildet ist. Dieses Sperrorgan 18 greift bei der gezeigten Ausführung selbsttätig nach Zusammenführen der Kupplungseinheiten 1-4 in den Verschiebebereich der Verriegelungshülsen 9 ein.
Das als Schieber ausgebildete Sperrorgan 18 weist je Kupplungseinheit 1-4 eine im wesentlichen der Außenkontur der Verriegelungshülse 9 angepasste Durchgangsöffnung 19 auf, in welcher sich die Verriegelungshülse 9 in nicht verriegelter Stellung, also nach dem Entriegeln, verschieben kann.
Das Sperrorgan 18 übergreift sperrend in der Stellung als Sperrelement auf einer Seitenbegrenzung der Verriegelungshülse 9 zumindest einen Randbereich derselben. Es ist aber auch denkbar, an der Verriegelungshülse einen gegebenenfalls umlaufenden Bund auszubilden oder in eine Nut oder eine Radialbohrung oder eventuell ein Langloch vorzusehen, in welche I nachgereicht | bzw. welches das entsprechend angepasst ausgebildete Sperrorgan angreifen oder eingreifen kann.
Bei einer einfachen Konstruktion ist wie in den Zeichnungen dargestellt, das Sperrorgan 18 in Richtung der Sperrsteilung federbelastet ausgeführt ist. Dabei ist zweckmäßig, das Sperrorgan 18 in Richtung der Sperrstellung selbsttätig federbelastet verstellbar auszuführen, wobei dann die Entriegelung über andere mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Antriebe erfolgt. Zu diesem Zweck kann eine oder auch mehrere Federelemente, z.B. Schraubenfedern 20, Tellerfedern, Gummiteile od.dgl. vorgesehen werden, welche ständig versuchen, das Sperrorgan 18 in Richtung Sperrsteilung zu bringen. Die entsprechenden Begrenzungen des Sperrorgans 18 stehen dabei - allerdings mit sehr geringem Anpressdruck - an der Oberfläche der Verriegelungshülse 9 an. Sobald dann die Verriegelungshülse 9 nach dem Kuppeln von Stecker 5 und Muffe 6 in die Sperrstellung kommen kann, wird der Verschiebeweg des Sperrorgans freigegeben und die Schraubenfedern 20 bewirken die Bewegung des Sperrorgans 18 in die Sperrsteilung. Natürlich ist im Rahmen der Erfindung auch der umgekehrte Ablauf möglich, indem nämlich das Bewegen des Sperrorgans 18 in Richtung zur Sperrstellung über entsprechend mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Antriebe erfolgt und dann die Entriegelung selbsttätig federbelastet erfolgt.
Das oder die Sperrorgan(e) 18 können im Rahmen der Erfindung mit mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder pneumatisch wirkenden, selbsttätig auslösenden oder schaltbaren bzw. angetriebenen Verstellelementen zusammenwirkt. Es sind also alle denkbaren Lösungsansätze zu verwirklichen, wobei es ausschließlich darum geht, das oder die Sperrorgan(e) 18 zur richtigen Zeit in die Sperrsteilung zu bringen und dort sicher zu positionieren, bis ein Entkuppeln erwünscht ist. Es soll also kein unbeabsichtigtes Entsperren der Sperrorgane 18 stattfinden können, und zwar auch nicht bei starken Schwingungen oder Vibrationen.
Bei der Ausführung nach den Zeichnungen ist außerdem noch vorgesehen, dass das für mehrere Kupplungseinheiten wirkende, als Schieber ausgeführte Sperrorgan 18 in der Entriegelungsstellung freie Durchgangsöffnungen 19 zum Durchtritt der Verriegelungshülsen 9 aufweist, wobei von einem außen umfangsgeschlossenen Abschnitt 21 des als Schieber ausgefüh-ren Sperrorgans 18 nach innen geführte fingerartige Fortsätze 22 in der Ebene des Schiebers liegend ausgebildet sind.
Im Rahmen der Erfindung sind auch andere konstruktive Ausführungsmöglichkeiten gegeg-ben. So kann das Sperrorgan 18 auch als mechanisch, elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch betätigt verschwenk- und oder verschiebbare(r) Steg, Bolzen, Kugel, Rolle od.dgl. aus-
NACHGEREICHT « ·· ·· · • · · • · · ···· ♦ *· • tt ···· 10 gebildet sein. Solche Stege, Bolzen, Kugeln, Rollen od.dgl. können in radial von den Verriegelungshülsen 9 wegführenden Führungen verschiebbar oder aber an verschwenkbaren Hebeln angeordnet sein, wobei die Verstellung, also den Einsatz in die Sperrsteilung auf verschiedenste Art und Weise erfolgen kann.
Nach einer weiteren Variante ist es auch denkbar, das Sperrorgan 18 als elastisch zusam-mendrückbarer und in den Bewegungsbereich der Verriegelungshülse 9 eingreifenden und/oder an die Oberfläche der Verriegelungshülse 9 anpressbaren Konstruktionsteil auszubilden. Auch hier ist eine radial verschiebbare Ausgestaltung oder eine Anordnung an einem verschwenkbaren Hebel oder an einem Schieber denkbar.
Eine andere Lösung ergibt sich dann, wenn das Sperrorgan 18 als pneumatisch oder hydraulisch aufweitbarer Schlauch ausgebildet ist. Auch mit dieser Ausgestaltung kann eine effektive Sperrung der Verriegelungshülse erreicht werden, wobei dazu ja nicht große Kräfte erforderlich sind, um die Verriegelungshülse 9 gegen Verschieben zu halten. Die Verriegelungshülse 9 ist ja nur dazu da, die in innere Nuten derselben eingreifende Rastkugeln so zu positionieren, dass diese nicht in die Kupplungseinheit zurück gleiten können. Nur über eine selbsttätige Bewegung infolge von Schwingungen oder Vibrationen könnte hier eine Entriegelung stattfinden, was aber durch das erfindungsgemäße Sperrorgan 18 verhindert wird.
Eine weitere Ausführungsvariante ist dann gegeben, wenn das Sperrorgan 18 schlüsselbetätigt direkt oder über einen mechanischen, elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb in die Sperrsteilung und in die Entsperrstellung bringbar ist. Damit kann zusätzlich gewährleistet werden, dass nicht unbeabsichtigt oder mutwillig eine Entriegelung stattfinden kann. Nur derjenige, welcher den Schlüssel vorliegen hat, kann das Sperrorgan 18 lösen. In diesem Zusammenhang ist aber nicht nur an einen Schlüssel im üblichen Sinne zu denken, sondern es sind auch Eingabemöglichkeiten über Schlüsselcodes oder elektronische oder elektrische Schlüssel gegebenenfalls mit einem Codewort möglich. Im Rahmen der Erfindung ist es aber auch möglich, die Verriegelung und auch das Entsperren des Sperrorgans über die Steuerung in der Arbeitsmaschine oder dem betreffenden Trägergerät zu bewirken. Auch dort kann gegebenenfalls nur der Berechtigte mittels eines Schlüssels, z.B. des Zündschlüssels, Zugang zu den Steuerungen bekommen.
Weiter ist es denkbar, bei mehreren Kupplungseinheiten 1-4 getrennt voneinander betätigbare oder für bestimmte Kupplungseinheiten 1-4 gemeinsame Sperrorgane 18 vorzusehen. So ist es z.B. auch möglich, dass bei Ausbildung der Sperrörgane 18 als Schieber zwei oder mehr als zwei Schieberteile von einander gegenüber liegenden Seiten her betätigbar sind.
NACHGEREICHT
Bei einer anderen konstruktiven Gestaltung der Kupplungseinheiten kann die Verriegelungshülse 9 über ein Gewinde mit dem entsprechenden Abschnitt der Kupplungseinheit 1-4 axial verstellbar verbunden sein. Dann ist die Verriegelungshülse 9 durch das Sperrorgan 18 nicht allein gegen Bewegung in axialer Richtung zu sichern, sondern gegen ein Verdrehen. Gerade bei einer Gewindeverbindung ist bei Auftreten von Schwingungen oder Vibrationen die Gefahr des Losdrehens gegeben.
Im Rahme der Erfindung ist es auch möglich, das Sperrorgan 18 in der Sperrsteilung zusätzlich auch noch mechanisch verriegelbar auszuführen. Dies wird bei der Ausgestaltung wie in der Zeichnungen ersichtlich, mittels eines am Schaltelement 10 zusätzlich angeordneten Betätigungsfingers 23 erreicht. Dieser Betätigungsfinger 23 stößt nach dem gänzlichen Schließen der Kupplungseinheiten 1 bis 4 und somit nach dem Eingriff des hier als Schieber ausgebildeten Sperrorgans 18 an eine Anschlagnase 24 des Sperrorgans 18 an, so dass hier noch eine zusätzliche Sperre wirksam wird.
NACHGEREICHT ·· · ·· f ♦ ··»# v ······*· · • f · ····« * • * · ♦ +··* «··· ·
European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag. Dr. Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61
Patentanwälte *··" ······· · · ·
HefelScHcrfmarm HE 20540/6/1h 061112
Legende zu den Hinweisziffern: I Kupplungseinheit 2. Kupplungseinheit 3 Kupplungseinheit 4 Kupplungseinheit 5 Stecker 6 Muffe 7 Kupplungsteil 8 Kupplungsteil 9 Verriegelungshülse 10 Schaltelement II Bahn 12 Achse 13 Bolzen 14 Greifer 15 Eingriffschlitz 16 Betätigungshebel 17 Handhabegriff 18 Sperrorgan 19 Durchgangsöffnung 20 Schraubenfeder 21 Abschnitt des Sperrorgans 22 Fortsatz 23 Betätigungsfinger 24 Anschlagnase
Feldkirch, am j 5 ||gy 2006
Die VertreJt
litte rt Hefel r. Rdf Hofmann
NACHGEREICHT
Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW I BAN: AT55 6000 0000 9211 1622
Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060 4004 0000 6300 T +43 (0)5522 73 137 F +43 (0)5522 73 359 M office@vpat.at I www.vpat.at VAT ATU 49415501
Claims (18)
- PatentanwälteHefelSt Hofmann European Patent Attorneys Dipl.-Ing. Herbert Hefel Mag. Dr. Ralf Hofmann A-6806 Feldkirch, Austria Egelseestr 65a, Postfach 61 HE 20540/6/lh 061112 NACHGEREICHT Patentansprüche: 1. Kupplungseinrichtung für Leitungen, insbesondere Hydraulikleitungen, mit einer der Anzahl der herzustellenden Verbindungen entsprechenden Anzahl von Kupplungseinheiten, wobei jede Kupplungseinheit einen Stecker und eine den Stecker aufnehmende Muffe aufweist und als selbst verriegelnde Rastkupplung ausgebildet ist, wobei eine gegenüber der Muffe verschiebbare Verriegelungshülse vorgesehen ist, wobei die beiden Kupplungsteile gegebenenfalls mittels Schaltelementen zusammen führbar und auseinander bewegbar und in der Kupplungsstellung aneinander festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshülse (9) der Kupplungseinheit (1-4) ein quer zur Schließ- und Öffnungsrichtung derselben verstellbares Sperrorgan (18) zugeordnet ist, welches in gekuppelter Stellung der Kupplungseinheit (1-4) als Sperrelement in den Verstellbereich der Verriegelungshülse (9) eingreift.
- 2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) als quer zur Schließ- und Öffnungsrichtung der Kupplungseinheit (1-4) verstellbarer Schieber ausgebildet ist.
- 3. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) als mechanisch, elektrisch, pneumatisch und/oder hydraulisch betätigt verschwenk-und/oder verschiebbare(r) Steg, Bolzen, Kugel, Rolle od.dgl. ausgebildet ist.
- 4. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) als elastisch zusammendrückbarer und in den Bewegungsbereich der Verriegelungshülse (9) eingreifender und/oder an die Oberfläche der Verriegelungshülse (9) anpressbarer Konstruktionsteil ausgebildet ist.
- 5. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) als pneumatisch oder hydraulisch aufweitbarer Schlauch ausgebildet ist. Bankverbindungen Österreichische Postsparkasse Konto Nr. 92.111.622, BLZ 60000 Swift-Code: OPSKATWW IBAN: AT55 6000 0000 9211 1622 Sparkasse der Stadt Feldkirch Konto Nr. 0400-006300, BLZ 20604 Swift-Code: SPFKAT2B IBAN: AT70 2060 4004 0000 6300 T +43 (0)5522 73 137 F +43(0)5522 73 359 M officeQvpat.at i www.vpat.at VAT ATU 49415501 • ·· • ♦ ···· • ·· · · ··· • · · * · • · · « · · · • · ···€ 4«·« · t
- 6. Mehrfach-Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) selbsttätig nach Zusammenführen der Kupplungseinheit (1-4) in den Verschiebebereich der Verriegelungshülse (9) eingreift.
- 7. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kupplungseinheiten (1-4) in einer Kupplungseinrichtung zusammengefasst sind und allen Kupplungseinheiten (1-4) ein gemeinsamer Schieber als Sperrorgan (18) zugeordnet ist.
- 8. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das als Schieber ausgebildete Sperrorgan (18) je Kupplungseinheit eine im wesentlichen der Außenkontur der Verriegelungshülse (9) angepasste Durchgangsöffnung (19) aufweist, in welcher sich die Verriegelungshülse (9) in nicht verriegelter Stellung, also nach dem Entriegeln, verschieben kann.
- 9. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) in der Stellung als Sperrelement auf einer Seitenbegrenzung der Verriegelungshülse (9) zumindest einen Randbereich derselben oder einen vorstehenden Bund sperrend übergreift oder in eine Nut der Verriegelungshülse (9) eingreift.
- 10. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) in Richtung der Sperrstellung federbelastet ausgeführt ist.
- 11. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) mit mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder pneumatisch wirkenden, selbsttätig auslösenden oder schaltbaren bzw. angetriebenen Verstellelementen zusammenwirkt.
- 12. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) in Richtung der Sperrsteilung selbsttätig federbelastet verstellbar ist und die Entriegelung über andere mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigte Antriebe erfolgt.
- 13. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein für mehrere Kupplungseinheiten (1-4) wirkendes, als Schieber ausgeführtes Sperrorgan (18) in der Entriegelungsstellung freie Durchgangsöffnungen (19) NACHGEREICHT • ·· · · ·· » · · · • · · · · · i · ···· «··* • · · · ··· ···* _* * ···· ·» • · • · • · • » ·» zum Durchtritt der Verriegelungshülsen (9) aufweist, wobei von einem außen umfangsgeschlossenen Abschnitt (21) des als Schieber ausgeführen Sperrorgans (18) nach innen geführte fingerartige Fortsätze (22) in der Ebene des Schiebers liegend ausgebildet sind.
- 14. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) schlüsselbetätigt direkt oder über einen mechanischen, elektrischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb in die Sperrsteilung und in die Entsperrstellung bringbar ist.
- 15. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei mehreren Kupplungseinheiten getrennt voneinander betätigbare oder für bestimmte Kupplungseinheiten (1-4) gemeinsame Sperrorgane (18) vorgesehen sind.
- 16. Kupplungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ausbildung der Sperrorgane (18) als Schieber zwei oder mehr als zwei Schieberteile von einander gegenüber liegenden Seiten her betätigbar sind.
- 17. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1 und einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungshülse (9) über ein Gewinde mit dem entsprechenden Abschnitt der Kupplungseinheit (1-4) axial verstellbar verbunden ist.
- 18. Kupplungseinrichtung nach den Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrorgan (18) in der Sperrstellung zusätzlich mechanisch verriegelbar ausgeführt ist. Felckirch am, 15. NM. 2006Die Vertreterert Hefel f Hofmann NACHGEREICHT
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