AT502890A2 - Elektronisches überwachungssystem für eine aus mehreren sportartikeln bestehende sportartikelkombination und deren anwendung - Google Patents

Elektronisches überwachungssystem für eine aus mehreren sportartikeln bestehende sportartikelkombination und deren anwendung Download PDF

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AT502890A2
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Description


  Die Erfindung betrifft ein elektronisches Überwachungssystem gemäss den Ansprüchen 1, 40, 51 und 52, sowie mögliche Anwendungen eines elektronischen Überwachungssystems nach Ansprach 50.
In der WO 99/54005 AI wird eine Methode zur Identifikation von Sportartikeln, insbesondere eines Ski oder Surfbretts, eines Schuh oder Wassersportgerätes mittels Etiketten beschrieben, die kontaküos gelesen werden können.

   Das Etikett weist einen ersten Speicherbereich auf, der die eindeutige Identifikation des Etiketts beinhaltet und einen zweiten wiederbeschreibbaren Speicherbereich, in dem Daten gespeichert werden können, die von einem externen Gerät übermittelt werden.
In der US 6,275,153 A wird ein Skiliftsystem beschrieben, bei dem in den diversen Liftanstellspuren RFID-Lesegeräte vorgesehen sind und weiters auf einem Ski oder Snowboard RFJJDTransponder vorhanden sind und derart eine Identifikationsnummer gelesen werden kann.

   In einer weiteren Ausführung wird eine Karte mit Magnetstreifen angegeben und wird auf dieser Magnetkarte die Identifikation des RFID Transponders abgelegt und werden durch Verifikation und Vergleich gespeicherter Daten vordefinierte Aktionen ausgelöst.
In der EP 0441 318 Bl wird ein Ski mit einem permanenten Identifikationsetikett beschrieben, das innerhalb einer Leimschicht eines Skis eingebaut ist und beispielsweise ein magnetischer Bar-Code ist. Das Etikett wird bereits zu Beginn des Fertigungsprozesses eingebaut und ist dadurch nicht sichtbar und kann mechanisch nicht beschädigt werden.
In der WO 02/25584 AI wird ein Composite, also ein flächiger schichtförmiger Lagenverbund mit einem RFID- oder EAS-Element beschrieben, welches auf, oder in, oder eng angrenzend zu einem Metallobjekt befestigt werden kann.

   Dieses RFID- Verbundetikett weist eine schäumbare und RF-Strahlung absorbierende Materiallage auf, die nach der Aktivierang die Dichte reduziert und demgemäss den Abstand zum Metallobjekt vergrössert. Dadurch wird die Dämpfung der RFJD-Antenne durch das Metallobjekt reduziert bzw. wird die Verstimmung der RFJJD-Antenne vermieden.
In der DE 201 12 167 Ul wird ein Gleitbrett mit einem Etikett zum Austausch von Daten derart ausgestattet, dass das Etikett in einem Abstand von mehr oder gleich 2 mm von jedem metallischen Kö[phi]er der Schichtung plaziert ist.

   Die dadurch erzielbare Lesereichweite ist jedoch nicht für alle Einsatzfälle zufriedenstellend bzw. ausreichend.
In der DE 19644035 AI wird eine Vorrichtung zur Identifikation beweglicher Sportgeräte mittels eines passiven Transponders beschrieben, der beliebige Informationen enthält, die mittels eines ausserhalb des Sportgerätes vorgesehenen oder mit diesem in Verbindung gebrachten Detektors und Anzeigegerätes lesbar sind.
In der AT 000601 Ul wird ein Verfahren offenbart, bei dem in einem Ausrüstungsteil ein Datenträger eingesetzt wird, der durch eine Kontrollstation der Sportanlage berührangslos überprüft werden kann. In einer Weiterbildung dieses Zugangskontrollsystems für Sportanlagen wird der Datenträger bereits bei der Herstellung des Ausrüstangsteiis in diesen eingesetzt.

   Unter Ausrüstungsteil werden Ski, der hintere Endbereich eines Skis, ein Skibindungsteil, ein Skistock, der Spitzen- oder Tellerbereich oder ein Schuh genannt.
In der WO 01/82235 AI wird ein Ausleihsystem für Sportgeräte beschrieben, wobei das ausgeliehene Sportgerät (Leihski) mit einem berührangslos arbeitenden Datenträger versehen ist, der zumindest teilweise die gleichen Personenidentifikationsdaten enthält wie der Datenträger für die Zugangsberechtigung. Dieser Datenträger kommuniziert über ein Lesegerät mit einer Einrichtung am Zugangsterminal. Dieses vergleicht die Personenidentifikationsdaten auf dem Datenträger des Sportgerätes mit den Daten auf dem Datenträger für die Zugangsberechtigung.

   Weiters können auf dem Datenträger des Sportgerätes neben den personenbezogenen Daten auch weitere Ausleihdaten abgelegt sein und können diese Ausleihdaten am Zutrittsterminal abgelegt sein, sodass bei fehlender Übereinstimmung ein Zugang gesperrt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Überwachungssystem für eine aus mehreren Sportartikeln bestehende Sportartikelkombination zu schaffen, welches eine berührangslose Vernetzung von Kennungen bzw. Daten innerhalb dieser Sportartikelkombination ermöglicht und welches eine Mehrzahl praktikabler Anwendungsmöglichkeiten eröffnet.

   Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale gemäss Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhaft ist dabei, dass durch das elektronische Überwachungssystem Sportartikel aus einer zumindest zwei Sportartikel umfassenden Sportartikelkombination durch Kennwertgeber eindeutig identifiziert sind bzw. die in den Kennwertgebern hinterlegten Daten eindeutig den verschiedenen Sportartikeln der Sportartikelkombination zugeordnet werden können und somit die Voraussetzung für ein zumindest weitgehendst automatisiertes Kontroll- bzw. Überwachungssystem hinsichtlich Zusammengehörigkeit oder Sicherheit der zu einem System kombinierten Sportartikel geschaffen ist. Alternativ oder in Kombination dazu kann auch eine Zugehörigkeit zumindest einzelner Sportartikel einer Sportartikelkombination zu einem Benutzer bzw. Eigentümer verifiziert werden.

   Dadurch, dass diese Daten von einer KontroUvorrichtang berührangslos erfasst werden können, wird die Anwendung des Überwachungssystems bzw. die Überwachung selbst, in der Handhabung vereinfacht. Sowohl für den Anwender des Überwachungssystems als auch für den Benutzer kann somit der Erfassungs- bzw. Kontrollvorgang der Daten unkompliziert und schnell vonstatten gehen.
Gemäss einer Weiterbildung nach Anspruch 2 ist von Vorteil, dass die einzelnen Sportartikel hinsichtlich ihrer Zusammengehörigkeit oder ihrer gegenseitigen Abstimmung weitgehendst automatisiert geprüft werden können.

   Somit kann eine Beeinträchtigung der Sicherheit des Benutzers, wie dies beim Einsatz von nicht für eine gemeinsame Verwendung bestimmter oder nicht aufeinander abgestimmter Sportartikel auftreten kann, verhindert bzw. zumindest signalisiert werden.
Durch die Beschränkung der Erfassungsdistanz nach der Ausgestaltung gemäss Anspruch 3 ist von Vorteil, dass eine gegenseitige Beeinflussung mit anderen Überwachungssystemen möglichst verhindert wird.

   Andererseits können dadurch die Grundvoraussetzungen für einen ordnungsgemässen bzw. zweckdienlichen Kommunikationsaufbau klar vordefiniert werden.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 4 können allgemein gebräuchliche Kennwertgeber eingesetzt werden, wodurch die Kosten für die Ausstattung einzelner Sportartikel mit entsprechenden Kennwertgebern gering gehalten werden.
Eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 ermöglicht es, dass die Kennwertgeber wartungsfrei in die jeweiligen Sportartikeln integriert werden können. Eine Ausgestaltung nach Anspruch 6 bietet die Möglichkeit, aktive Kennwertgeber mit einer eigenen Energieversorgungseinrichtung zu verwenden, sodass keine Abhängigkeit mehr zu fremden Energiequellen besteht.

   Darüber hinaus kann durch die Eigenenergieversorgung eine relativ weiüäufige und zuverlässige Kommunikationsdistanz erzielt werden.
In vorteilhafter Art und Weise können durch die Ausgestaltung nach Anspruch 7 sportartikeloder benutzerspezifische Daten zum einfachen Auslesen und Speichern in einem Schreib-Lesespeicher abgelegt werden.

   Produktionsdaten oder andere feste Daten können sicher in einem Nur-Lesespeicher abgelegt werden.
Eine Weiterbildung nach Anspruch 8 bietet den Vorteil, dass Daten die in der Speichervorrichtang der Kennwertgeber abgelegt sind, direkt durch die Rechenvorrichtung bearbeitet bzw. verarbeitet werden können und Ergebnisse dieser Berechnungen wieder in der Speichervorrichtang abgelegt werden können.
Vorteilhafterweise können durch eine Ausbildung nach Anspruch 9 Sportartikel- und/oder benutzerspezifische Daten einem brettartigem Gleitgerät eindeutig zugewiesen werden und stellt der im brettartigen Gleitgerät integrierte Kennwertgeber diese Daten nachfolgend zum Auslesen bereit.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 10 können Sportartikel- und/oder benutzerspezifische Daten einem Sportschuh eindeutig zugewiesen werden und stellt der im Sportschuh integrierte Kennwertgeber diese Daten 

  nachfolgend zum Auslesen bereit.
Eine Ausbildung nach Anspruch 11 ermöglicht es, dass Sportartikel- und/oder benutzerspezif[iota]sche Daten einer Haltevorrichtang für einen Sportschuh eindeutig zugewiesen werden können und stellt der Kennwertgeber diese Daten nachfolgend zum Auslesen bereit.
Eine Weiterbildung nach den Ansprüchen 12 und/oder 13 ermöglicht es, über grössere Entfernungen eine uni- oder bidirektionale Kommunikation mit anderen Kennwertgebern oder mit einer KonfroUvorrichtang aufzubauen, um derart Daten der einzelnen Sportartikeln auszutauschen oder auszulesen.
In vorteilhafter Weise ist es durch eine Ausbildung nach Anspruch 14 ermöglicht, die Funktionalität der Kontrollvorrichtung auf einfache Art durch Ändern der Software zu erweitern bzw. abzuändern und somit den jeweiligen Erfordernissen relativ einfach anzupassen.

   Durch eine Weiterbildung nach Anspruch 15 wird eine Kommunikation mit anderen Vorrichtungen in einem lokalen oder globalen Netzwerk auf einfache Weise ermöglicht.
Durch die Weiterbildung gemäss Anspruch 16 kann eine aufwendige Verkabelung zwischen den kommunizierenden Gegenstellen erübrigt werden.
Durch die Ausbildung nach Ansprach 17 wird als Vorteil erreicht, dass relativ kostengünstige und tausendfach erprobte Standardgeräte mittels entsprechender Software die Kontrollvorrichtung mit den gewünschten Funktionalitäten darstellen können.
Gemäss der Ausbildung nach Ansprach 18 ist vorteilhaft, dass die KontroUvorrichtang in ein am Körper tragbares Gerät, wie eine Armbanduhr, integriert ist und somit vom Benutzer als nicht bzw.

   wenig störend empfunden wird.
Vorteilhaft ist auch eine Ausgestaltung nach Ansprach 19, da dabei ein eventuell bereits vorhandenes Mobiltelefon durch Anpassung der Software bzw. des Betriebssystems als Kontrollvorrichtung eingesetzt werden kann.
Durch die vorteilhafte Ausbildung nach Ansprach 20 wird eine Kommunikation bzw. ein Datenaustausch oder Datenabgleich zwischen den einzelnen Kennwertgebern und der KontroUvorrichtang drahtios möglich.
Eine Ausgestaltung nach Ansprach 21 ermöglicht es, denn Kennwertgebern Energie induktiv einzuprägen, sodass eine eigene Energieversorgung innerhalb des Kennwertgebers erübrigt ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 22 können baulich zwar unterschiedliche, aber dennoch zusammengehörige Sportartikel zu einer unverwechselbaren Sportartikelgruppe zusammengeführt werden.
Durch die Ausbildung nach Ansprach 23 ist es möglich, z.B.

   die Einstelldaten der Haltevorrichtung auszulesen bzw. zu speichern und anhand dieser Daten eine Überprüfung oder Abstimmung der Haltevorrichtang gegenüber einem vorgesehenen Sportschuh oder Benutzer vorzunehmen.
Die Ausbildung nach Anspruch 24 ermöglicht es, Daten des Sportschuhes auszulesen und aufgrund dieser Daten z.B. Bindungseinstellungen oder eine Anpassung an die benutzerspezifischen Anforderungen vorzunehmen.

   Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Anspruch 25, dass es ermöglicht ist sportgerätespezifi[not]sche Daten automatisiert auszulesen bzw. abzuspeichern und eine Abstimmung mit anderen Sportartikeln bzw. gegenüber dem Benutzer vorzunehmen.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 26 kann sichergestellt werden, dass durch das Bereitstellen von leistungsbezogenen Benutzerdaten, die jeweiligen Sportartikel besser an die Bedürfnisse bzw. die Physiologie des Benutzers angepasst werden können.
Bei der Ausgestaltung gemäss Anspruch 27 ist von Vorteil, dass personenbezogene Daten des Benutzers unabhängig von den Sportartikeln nahezu immer zur Verfügung stehen.
Gemäss der Ausbildung nach Anspruch 28 ist vorteilhaft, dass z.B.

   im Zugangsbereich zu Sportanlagen eine Berechtigungskontrolle einfach durchgeführt werden kann.
Durch die Ausbildung nach Ansprach 29 sind Informationen oder Warnhinweise einfach und schnell erfassbar bzw. darstellbar.
Die Weiterbildung gemäss Anspruch 30 bietet den Vorteil, dass relevante Informationen direkt am Sportartikel ausgegeben werden können.
Durch die Ausbildung nach Anspruch 31 wird eine Zugangs- bzw. Berechtigungskontrolle einfach durchführbar.
Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Anspruch 32, dass Verletzungen des Benutzers infolge mangelnder Zusammengehörigkeit des Sportschuhes und der Haltevorrichtang für einen Sportschuh hintangehalten werden können.
Die Weiterbildung nach Anspruch 33 bietet den Vorteil, dass durch Überprüfung der Einstellungen der Haltevorrichtang für einen Sportschuh und der Benutzerdaten, eine unzulässige Einstellung bzw.

   Veränderung einer solchen Einstellung festgestellt werden kann.
Vorteilhaft bei der Ausgestaltang nach Ansprach 34 ist, dass z.B. über das Internet weltweit Daten, z.B. Serviceparameter, mit anderen Rechnern, z.B. des Herstellers, ausgetauscht werden können. Bei der Ausbildung nach Ansprach 35 ist von Vorteil, dass umfangreiche Datensätze in der Kommunikationsvorrichtang oder in einem externen Datennetzwerk gespeichert sind und die Kennwertgeber nur Zeiger auf diese Datensätze abspeichern bzw. darstellen müssen.
Gemäss einer Weiterbildung nach Anspruch 36 ist es vorteilhaft, dass unbefugtes Verändern der Daten der Kennwertgeber verhindert wird.
Die Ausbildung nach Ansprach 37 ermöglicht es, dass Sensoren z.B.

   aktuelle Messwerte oder Einstellparameter an die Kennwertgeber übermitteln und somit ein Reagieren auf diese Sensormesswerte möglich ist.
Durch eine Ausgestaltung nach Ansprach 38 ist es möglich, dass Sensoren den Z-Wert der Halteeinrichtang für einen Sportschuh erfassen und an Kennwertgeber übermitteln.
Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Ansprach 39, dass es möglich ist Daten der Kennwertgeber je nach Bedarf z.B.

   beim Service zu erfassen und softwareunterstützt zu verarbeiten.
Eine eigenständige Lösung für die Aufgabe der Erfindung ist in Ansprach 40 gekennzeichnet.
Vorteilhaft ist dabei, dass durch das elektronische Überwachungssystem die Sportartikel aus einer zumindest zwei Sportartikel umfassenden Sportartikelkombination in einem Netzwerk derart kommunizieren, dass durch die Verschlüsselungsmodule eine eindeutige kommunikative Zuordnung der zu einer Sportartikelkombination gehörenden Sportartikel mögüch ist bzw. dass zusammengehörige Sportartikel einen gemeinsamen Verschlüsselungscode verwenden.

   Eine Kommunikation bzw. eine Datenaustausch, insbesondere eine datentechnische Verwertung der ausgetauschten bzw. empfangenen Informationen von einer Kontrollvorrichtung bzw. von einem Kennwertgeber, welche bzw. welcher nicht zur vordefinierten Sportartikelkombination zählt, kann somit in zuverlässiger Art und Weise unterbunden werden. Insbesondere ist sichergestellt, dass nur innerhalb einer vordefinierte Gruppe von Sportartikeln bzw. innerhalb einer festgelegten Sportartikelkombination eine Verwertung bzw. Berücksichtigung der entsprechenden Informationen bzw. Daten vorgenommen wird. Fehlinte[phi]retationen bzw. Auslösungen unpassender Aktionen aufgrund von Fremdsignalen von nicht zugehörigen Netzwerk- bzw. Kommunikationsteilnehmern können somit auch bei der bevorzugten berührungslosen bzw. drahtlosen Kommunikation effektiv unterbunden werden.

   Gemäss einer Ausgestaltung nach Anspruch 41 ist es möglich, dass eine Sende- und/oder Empfangsvorrichtung direkt am Integrierten Schaltkreis eines Kennwertgebers oder auch davon örtlich getrennt angeordnet ist, um eine mögüchst effiziente bzw. weitreichende drahtlose Datenübertragung zu anderen Vorrichtungen bewerkstelligen zu können.
Die Ausbildungen nach den Ansprüchen 42, 43 oder 44 bieten den Vorteil einer Unterscheidungsmöglichkeit zwischen für linksseitige bzw. rechtsseitige Verwendung konzipierte Sportartikel, insbesondere bei paarweise zu benutzenden Sportartikeln. Durch geeignete Aktionen, wie z.B. entsprechende Signalisierungen bzw.

   Warnhinweise und/oder sogar Funktionsspe[pi]en des jeweiligen Sportartikels, kann einerseits ein aus einer nicht plangemässen Verwendung resultierendes Verletzungsrisiko für den Benutzer bzw. eine eventuelle Beschädigungsgefahr für einen Sportartikel reduziert werden. Alternativ oder in Kombination dazu kann durch diese automatisierte Kontrolle der bestimmungsgemässen Verwendung der Sportartikel stets die vom Produzenten vorgesehene, maximale Performance der Sportartikelkombination ausgenutzt werden.

   Dies gilt beispielsweise für linke und rechte Skier mit speziellen Taillierangen, insbesondere für Skier mit unterschiedlichen Aussen- und Innenradien bzw. mit zueinander versetzten Kantengeometrien.
Durch die Ausgestaltung nach Ansprach 45 ist es möglich, sich verändernde Daten fortlaufend zu protokollieren und in der Speichervorrichtang zu einer späteren Auswertung abzulegen. Insbesondere können dadurch interessierende, statistische Ausweitungen bzw.

   History- Aufzeichnungen vorgenommen werden.
Vorteilhaft bei der Ausgestaltung nach Anspruch 46 ist, dass eine Ausgabevorrichtang zur Signalisierung von automatisiert erkanntem Diebstahl am Sportartikel vorhanden ist, wodurch für Kriminelle kaum noch ein Anreiz besteht, derartige Sportartikel zu entwenden.
Die Ausbildung nach Ansprach 47 ermöglicht eine Verringerung der Dämpfung des elektromagnetischen Feldes durch metallische Objekte in der Nähe der Kennwertgeber. Insbesondere können die Kennwertgeber sehr nahe zu den metallischen Objekten eines Sportgerätes plaziert werden und ist trotzdem eine relativ hohe Lesereichweite bzw. Erfassungsdistanz zwischen den Kennwertgebern und einer externen KonttoU- bzw. Lesevorrichtang erzielbar. Diese beachtliche Steigerang der maximalen Kommunikationsdistanz wird dabei mit relativ kostengünstigen und baulich einfachen Massnahmen erzielt.

   Eine Weiterbildung nach Anspruch 48 bietet den Vorteil, dass Kennwertgeber auf vorgefertigten Sportartikeln problemlos nachgerüstet werden können.
Durch die Weiterbildung nach Anspruch 49 wird e[pi]eicht, dass relevante bzw. vor Manipulationen zu schützende Daten bzw. Kennwertgeber nahezu untrennbar mit dem Sportartikel verbunden sind bzw. nur gewaltsam und mit daraus resultierenden Beschädigungen entfernbar sind.
Die Anwendungsmöglichkeiten eines elektronischen Überwachungssystems für die Zwecke gemäss Ansprach 50 bieten einem Benutzers einen kostengünstigen und sicheren Schutz vor Diebstahl von Sportartikeln aus der Sportartikelkombination bzw. die Möglichkeit einer verbesserten Nachverfolgung von entwendeten Sportartikeln.

   Alternativ oder in Kombination dazu bietet dieses elektronische Überwachungssystem für den Benutzer auch verbesserten Schutz vor Verletzungen, wenn sportartikelspezifische und/oder benutzerbezogene Kennwerte ausgewertet werden und wenigstens ein entsprechender Warnhinweis ausgegeben wird, sofern bei der automatisierten Auswertung bzw. Übe[phi]rüfung gewisse Unstimmigkeiten erkannt werden. Alternativ oder in Kombination dazu können Vorteile bzw. Verbesserungen und Vereinfachungen in der Logistik bzw. im gesamten Herstellungsprozess und/oder im späteren Service- und Verleihbetrieb erzielt werden, nachdem eine wenigstens teilweise automatisierte Rückverfolgbarkeit und eindeutige Identifizierung einzelner Sportartikel ermöglicht ist.

   Alternativ oder in Kombination dazu kann das angegebene, elektronische Überwachungssystem in vorteilhafter Art und Weise auch zur zuverlässigen und für den Benutzer bzw. Anwender besonders komfortablen Zugangskontrolle zu abgesicherten bzw. gebührenpflichtigen Bereichen genutzt werden.
Unabhängig davon wird die Aufgabe der Erfindung auch durch ein elektronisches Überwachungssystem gemäss Ansprach 51 gelöst.
Vorteilhaft ist dabei, dass die Handhabung durch die berührangslose Kommunikation der Kennwertgeber mit der KonfroUvorrichtang einfach ist und die KontroUvorrichtung auch bei Verwendung passiver bzw. unveränderlicher und mögüchst einzigartiger bzw. unikater Kennwertgeber mehrere Sportartikel zu einer unverkennbaren Sportartikelkombination weitgehendst automatisiert zusammenfassen kann bzw. die KonfroUvorrichtang den entsprechenden Sportartikeln bzw.

   deren Kennwertgeber eine entsprechende Gruppenkennung aktiv zuteilen kann, wodurch es einfach mögUch ist, einzelne Elemente zu einer Sportartikelkombination hinzuzufügen bzw. daraus zu entfernen. Insbesondere wird dadurch eine passive und/oder aktive Erfassungsmöglichkeit bzw. Programmierung geschaffen, welche weitgehendst automatisiert und vor allem mit gerin gern, manuellen Bedienungsaufwand in zuverlässiger bzw.

   fehlersicherer Art und Weise ausgeführt werden kann.
Eine eigenständige Lösung der Aufgabe der Erfindung wird auch durch Ansprach 52 erzielt.
Vorteilhaft ist dabei, dass die Handhabung und Installation eines derartigen Überwachungssystems durch die berührungslose Kommunikation der Kennwertgeber mit der KonfroUvorrichtang einfach ist auch bei grösserem Abstand zwischen den einzelnen Kommunikationsvorrichtungen ein reibungsloser Einsatz ermöglicht ist.
Bei einer Weiterbildung gemäss den Ansprüchen 53 und/oder 54 ist vorteilhaft, dass durch die Einstellbarkeit einer maximal möglichen Kommunikationsdistanz der Kennwertgeber bzw. der Kontrollvorrichtung eine Anpassung an den jeweiligen Einsatzzweck bzw.

   Einsatzort einfach möglich ist.
Die Ausbildung nach Anspruch 55 bietet den Vorteil, dass durch eine Verschlüsselung der übertragenen Daten eine abhören und eine eventuelle missbräuchliche Verwendung der ausgetauschten bzw. übertragenen Daten erschwert wird.
Durch die Ausbildung nach Ansprach 56 ist es möglich, dass nur innerhalb einer einstellbaren Entfernung ein Kommunikationskanal zur Gegenstelle aufgebaut wird oder eine im Uberwachungssystems an sich implementierte Aktion nur bei Vorüegen einer vordefinierten Nähe bzw. Orientierung zu einer entsprechenden Gegenstelle ausgelöst wird. Insbesondere können d<i>e<j>eweils vorgesehen Aktionen nur dann eingeleitet werden, wenn eine vorbestimmte Nähe zu einer entsprechenden Gegenstelle vorliegt.

   Eine unerwünschte bzw. vorzeitige Einleitang von Aktionen, wie z.B. beim zu weit entfernten Vorbeifahren an einer ZutrittskonfroUvorrichtang, kann somit einfach unterbunden werden.
Vorteilhaft ist bei der Ausgestaltung nach Anspruch 57, dass es weitgehendst automatisiert möglich ist, alle zu einer Sportartikelkombination gehörenden Sportartikel zu erfassen. Neben dem verbesserten Handlingkomfort einer automatisierten Erfassung ist aber auch die hohe Fehlers<i[not]>cherheit bei einer derartigen Gruppenbildung von besonderer Bedeutung.
Die Ausgestaltung nach Ansprach 58 erlaubt es, die zu einer Sportartikelkombination gehörenden Sportartikel quasi durch externe Programmierung weitgehendst automatisiert und aktiv gesteuert mit einer entsprechenden Gruppenkennung zu versehen. Das erfindungsgemässe Überwachungssystem, sowie dessen Anwendungs- bzw.

   Einsatzmöglichkeiten sollen mit den nachfolgenden Ausführangsbeispielen und anhand von Figuren näher erläutert werden.
Hierbei zeigen jeweils in schematisch vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemässen elektronischen Uberwachungssystems in beispielhafter, schematischer Darstellung;
Fig. 2 eine weitere Ausführungsvariante des elektronischen Überwachungssystems, zur
Anwendung im Service- bzw.

   Wartangsbereich für Sportartikelkombinationen;
Fig. 3 eine Anwendung des elektronischen Überwachungssystems, zur Zugangskontrolle bei Sportanlagen;
Fig. 4 eine erste Ausführungsvariante eines im Überwachungssystem einsetzbaren, elektronischen Kennwertgebers;
Fig. 5 eine weitere mögliche Ausführungsvariante eines Kennwertgebers für das elektronische Überwachungssystem;
Fig. 6 prinzipielle Ausführungsformen einer mobilen KonfroUvorrichtang;
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarangen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen überfragen werden können.

   Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind diese Angaben bei einer Lageänderang sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen. Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführangsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsvariante des erfindungsgemässen elektronischen Überwachungssystems 1 gezeigt. Ein derartiges, elektronisches Überwachungssystem 1 ist zur Kontrolle bzw.

   Erfassung einer Sportartikelkombination 2 aus mehreren baulich eigenständigen Sportartikeln, umfassend beispielsweise ein Paar brettartiger Gleitgeräte 3, ein Paar Haltevorrichtangen 4 für Sportschuhe und einem Paar Sportschuhe 5, vorgesehen.
Das elektronische Überwachungssystem 1 umfasst dabei eine gegebenenfalls stationäre Konfrollvo[pi]ichtung 6, mehrere den einzelnen Sportartikeln zugeordnete Kennwertgeber 7 und optional eine am Kö[phi]er des Benutzers 8 tragbare, mobile KonfroUvorrichtang 9.
Unter einer Sportartikelkombination 2 wird im folgenden die Kombination einer aus zumindest zwei, im allgemeinen aus drei Sportartikeln bestehenden Zusammenstellung aus einem brettartigen Gleitgerät 3, zumindest einer Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh am brettartigen Gleitgerät 3 und einem Sportschuh 5 verstanden.

   Unter brettartigem Gleitgerät 3 werden ein Ski, wie z.B. ein Alpinski oder ein Langlaufski oder ein Tourenski oder ein Trickski, und ähnliche brettartige Gleitgeräte 3 verstanden, oder auch ein Snowboard, ein Surfboard, ein Wasserski und ähnliche brettartige Gleitgeräte 3, bestehend aus einem einzelnen Sportgerät oder einer paarweise zu verwendenden Sportgerätschaft.
Möglich ist die Anwendung des erfmdungsgemässen Überwachungssystems 1 beispielsweise auch für Tennisschläger und Tennisschuhe oder für Inlineskates, Rollschuhe, Joggingschuhe oder Fussballschuhe, oder auch im Bereich der Taucherausrüstung.
Die Kommunikation zur Übe[phi]rüfung, beispielsweise der ordnungsgemässen, gegenseitigen Abstimmung oder der Zusammengehörigkeit der einzelnen Sportartikel,

   erfolgt berührungslos zwischen der stationären Kontrollvorrichtung 6 und/oder der mobilen KontroUvorrichtung 9 und den einzelnen Kennwertgebern 7 über eine Funksfrecke 10.
Die stationäre Kontrollvorrichtung 6 kann dabei im Zugangsbereich zu Sportanlagen, Aufstiegshilfen oder Pisten angeordnet sein. Es ist jedoch auch möglich, dass anstelle oder zusätzlich zur stationären KonfroUvorrichtang 6 die mobile KonfroUvorrichtang 9 verwendet wird. Zur Identifikation der einzelnen Sportartikel ist in den Sportartikeln jeweils zumindest ein Kennwertgeber 7 integriert. Diese Kennwertgeber 7 enthalten bzw. repräsentieren Kennwerte bzw. Kenndaten über den jeweiligen Sportartikel dem sie physikalisch zugeordnet sind.

   Beispielsweise kann das brettartige Gleitgerät 3 oder ein anderer, funktional weitgehendst eigenständiger Sportartikel nicht nur einen einzigen Kennwertgeber 7, sondern auch mehrere Kennwertgeber 7 enthalten.Die Anzahl der integrierten Kennwertgeber 7 hängt von mehreren Faktoren ab. Zur eindeutigen Identifizierung einzelner Sportartikel, wie zum Beispiel des Sportschuhs 5 oder des brettartigen Gleitgerätes 3, genügt in der Regel ein einziger Kennwertgeber 7. Bei funktional zusammengehörigen Teilen eines Sportartikels, beispielsweise der Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh, kann der vordere Bindungsteil 11 und auch der hintere Bindungsteil 12 jeweils mindestens einen eigenen Kennwertgeber 7 fragen. Je nach Anforderung, kann die Anzahl der Kennwertgeber 7 in einzelnen Sportartikeln auch "grösser Eins" sein.

   Dies insbesondere dann, wenn mittels einem oder mehrerer Sensoren 13, hier exemplarisch für den hinteren Bindungsteil 12 gezeigt, unterschiedliche Messdaten, wie z.B. personenbezogene Daten, Funktionsdaten, Sicherheitsdaten, oder ähnliche Daten, insbesondere die Temperatur, Geschwindigkeit, Ozonwerte, Vitalfunktionen, GPS-Position und andere Grössen erfasst und an den oder die jeweils zugeordneten Kennwertgeber 7 übermittelt werden.
Weiters besteht die Möglichkeit einer Integration der mobilen Kontrollvorrichtung 9 in ein Sportgerät, beispielsweise in den vorderen oder hinteren Bindungsteil 11, 12 oder einer Halterang am Sportschuh 5.
Die mobile KonfroUvorrichtang 9 und oder die stationäre KonfroUvorrichtang 6 ist jedenfalls eine Gegen- oder Zielstelle bei einer datentechnischen Kommunikation der einzelnen Sportartikel der Sportartikelkombination 2.

   Via die Kontrollvorrichtung 6 und/oder 9 ist dabei unter anderem eine Übe[phi]rüfung beispielsweise der Zusammengehörigkeit der einzelnen Sportartikel durchführbar. Dabei werden die Daten der Kennwertgeber 7 von der KonfroUvorrichtang 6 und/oder 9 berührangslos ausgelesen und gegebenenfalls Daten in den Kennwertgebern 7 gespeichert. Unter Übe[phi]rüfung der Zusammengehörigkeit ist beispielsweise die Kontrolle der einzelnen Sportartikel auf Zugehörigkeit zu der für eine gemeinsame Verwendung bestimmten Sportartikelkombination 2 zu verstehen. Bei Nichterfüllung der Zusammengehörigkeit kann durch die KonfroUvorrichtang 6, 9 oder den Sportartikel selbst ein entsprechender Warnhinweis, vorzugsweise optischer oder akustischer Art, ausgegeben werden. Dabei kann die KonfroUvorrichtang 6, 9 einen Programmiermodus umfassen, der es ermöglicht die einzelnen Daten bzw.

   Kennungen oder JD-Codes der Kennwertgeber 7 jener Sportartikel, welche zu einer Sportartikelkombination 2 gehören, automatisiert erfassen. Im umgekehrten Wege ist es ebenso mögUch, die Kennwertgeber 7 der zu einer Sportartikelkombination 2 gehörenden Sportartikel, ausgehend von der Kontrollvorrichtung 6 und/oder 9 mit unverwechselbaren Kennwerten zu programmieren. Alternativ oder in Kombination dazu kann eine Kontrolle hinsichtiich einer Verwendbarkeit einzelner Sportartikel erfolgen. So kann zum Beispiel eine beabsichtige Verwendung eines Alpinskischuhes mit einer Tourenskibindung zu einer Ausgabe eines Warnhinweises führen. Auch eine Vertauschung von paarweise zu verwendenden Sportartikeln, insbesondere brettartiger Gleitgeräte 3, führt zur Ausgabe entsprechender Warnhinweise.

   Eine Kontrolle, ob der für eine rechtsseitige Benutzung bestimmte Ski tatsächlich mit dem rechten Fuss verbunden ist, kann beispielsweise durch Übe[phi]räfung seiner räumlichen Zuordnung bzw. Nähe gegenüber dem rechten oder linken Sportschuh 5 bzw. anhand einer Verbindung mit dem rechten oder linken Sportschuh 5 ermittelt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die ordnungsgemässe bzw. vorgesehene Verwendung für die linke Seite zu kontrollieren oder alternativ beide Sportgeräte eines Sportartikelpaares auf plangemässe Nutzung zu übe[phi]riifen.
Durch das sensorische Erfassen sportartikelbezogener Kenndaten ist beispielsweise auch eine Warnung bei defekten Teilen der einzelnen Sportartikel möglich.
In Fig. 2 ist die Anwendung des elektronischen Überwachungssystems 1 im Service- bzw.

   Wartungsbereich für Sportartikel einer Sportartikelkombination veranschaulicht.
Gemäss dieser Ausführangsform kann also das erfindungsgemässe Überwachungssystem 1 auch in einem Reparatur-, Service- oder Instandhaltangsbetrieb zur Anwendung kommen.
Dabei sind personenbezogene Daten des Benutzers 8 oder Einstellparameter der verschiedenen Sportartikel der Sportartikelkombination 2 in der stationären KonfroUvorrichtang 6 gespeichert. Diese stationäre Kontrollvorrichtung 6 kann bei Händlern oder bei Verleihfirmen oder Servicebzw. Reparaturfirmen installiert sein. Die personenbezogenen Daten können beispielsweise das Alter, Geschlecht, Namen, Gewicht, Kö[phi]ergrösse, Informationen über den Knochenbau, Fusseigenarten wie Pronation oder Supination, Beinachsenabweichungen wie X- oder O-Beinstellung und/oder das Fahrkönnen enthalten.

   Die Einstellparameter der Sportartikel können entsprechend der verwendeten Sportartikelkombination beispielsweise die Sohlenlänge, den sogenannten ZWert bzw. sicherheitsrelevanten Auslösewert der Haltevorrichtung für einen Sportschuh 4, den Sportartikeltyp, insbesondere den verwendeten Gleitgeräte-Typ, die Gerätelänge und/oder sonstige sportgerätespezifisch relevante Einstell- und Zustandsdaten umfassen.
Zum Erfassen eines Grossteils dieser Daten dient eine Erfassungseinheit 15, die vorzugsweise über eine Funkstrecke 10 oder eine Kabelverbindung mit der stationären Kontrollvorrichtung 6 signal- bzw. datentechnisch gekoppelt ist. Die maximale Erfassungsdistanz beträgt erfindungsgemäss 3m, insbesondere rund Im.

   Ebenfalls ist es möglich, dass die personenbezogenen Daten oder die Einstellparameter der Sportartikel bereits in der mobilen Kontrollvorrichtung 9 gespeichert sind und an die stationäre Kontrollvorrichtung 6 bzw. an eine Einstell- und/oder Montagevorrichtung 14 weitergeleitet werden. Diese Einstell- und/oder Montagevorrichtang 14 kann aufgrund der gespeicherten und aufgrund der gemessenen Daten eine Einstellung, beispielsweise der Auslösekraft der Haltevorrichtung 4 für einen Sportschuh, insbesondere des Z-Wertes, zumindest weitgehendst automatisch vornehmen.

   Erfindungsgemäss können der elektronische ZWert und entsprechend der Sportartikelausruhrang weitere Einstell- und Zustandsdaten der Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh über entsprechende Anzeigesysteme, wie passive oder aktive Anzeigeelemente in Form von LCD's oder LED's oder OLED's oder EL- oder fe[pi]oelektrische Anzeigeelemente visualisiert werden und überdies im elekfronischen Überwachungssystem 1 abgespeichert werden, wobei die Einstellung bzw.

   Veränderang des Z-Wertes nur von einer autorisierten Stelle ordnungsgemäss bzw. vorschriftsmässig durchgeführt werden kann und nur diese autorisierte Stelle durch entsprechende Sicherheitsstrukturen kryptographischer Art, beispielsweise mit einem Schlüsselsystem gemäss Signaturgesetz, diesen eingestellten Wert berührangslos an ein externes Computersystem, also eine KonfroUvorrichtang 6, 9 mit einem entsprechenden Betriebssystem übertragen kann.

   Dabei werden jegliche Verstellungen des Z-Wertes und anderer Einstell- und Zustandsparameter mitprotokolliert, sodass auch nicht autorisierte Einstellungen oder Verstellungen zumindest im internen Betriebssystem abgelegt bzw. abgespeichert sind und bei Kontaktaufnahme über geeignete Kommunikationsschnittstellen mit einem externen Betriebssystem, beispielsweise mit Computern im Internet, auch in diesem protokolliert werden.
In Fig. 3 ist eine weitere Anwendungs- bzw.

   Einsatzmöglichkeit des elektronischen Überwachungssystems, insbesondere zur Zugangskontrolle bei Sportanlagen, gezeigt.
Gemäss dieser Ausführungsvariante prüft die im Zugangsbereich zu Sportanlagen, Aufstiegshilfen oder Pisten angeordnete, stationäre Kontrollvorrichtung 6 die Zugangsberechtigung des Benutzers 8 durch Verifikation der in wenigstens einem der Kennwertgeber 7 und/oder in der mobilen Kontrollvorrichtung 9 gespeicherten Daten. Bei positivem Übe[phi]rüfungsergebnis, d.h. bei Übereinstimmung bzw. einer grundsätzlichen Erlaubnis zum Zutritt, öffnet beispielsweise ein Drehkreuz 16 seine Verriegelung und erlaubt den Zugang zur Sportanlage oder Piste.

   Bei fehlender Übereinstimmung bzw. negativem Übe[phi]rüfungsergebnis versperrt das Drehkreuz 16 den Zugang und kann gegebenenfalls eine akustische und/oder optische Ausgabevorrichtang, die in der mobilen KonfroUvorrichtang 9 oder im Drehkreuz 16 selbst oder in der stationären Kontrollvorrichtung 6 angeordnet ist, einen optischen oder akustischen Warnhinweis ausgeben. Weiters ist es möglich, dass die stationäre KonfroUvorrichtang 6 mit einem System 17 zur Abwicklung von Zahlungsverkehr verbunden ist. Dabei ist es möglich direkt mittels Bargeld die Zugangsberechtigung zu bezahlen oder auch mittels einer Chipkarte, beispielsweise mit Bankomatkarte oder Kreditkarte, die Daten an ein öffenüiches System 17 für bargeldlosen Zahlungsverkehr weiterzuleiten.

   Bei erfolgter Bezahlung übe[pi]mttelt die stationäre Kontrollvorrichtung 6 die erförderlichen Daten an die Kennwertgeber 7 oder an die mobile KonfroUvorrichtang 9 und werden diese Daten in deren Speicher abgelegt, sodass beim wiederholten Zutritt die Zugangsberechtigung erkannt und der Zugang freigegeben wird.
Fig. 4 zeigt eine erste Ausführangsvariante eines im Überwachungssystem einsetzbaren Kennwertgebers als Blockschaltbild.
Die in die Sportartikeln integrierten Kennwertgeber 7 sind durch elektronische bzw. elektromechanische Bauteile, beispielsweise durch sogenannte RFID-Elemente (Radio-Frequency-Identification-Elemente), gebildet. Unter einem RFID-Element werden im folgenden kontaktios wirkende, chipgestützte Elemente, insbesondere sogenannte Transponder-Elemente verstanden.

   Derartige RFID-Elemente weisen Antennen 21 in Spulenform oder in Dipolform auf, die üblicherweise im Langwellenbereich von 100 bis 135 kHz, im HF-Bereich bei 13,56 MHz bzw. 27,125 MHz, im UHF Bereich von 400 bis etwa 950 MHz, insbesondere bei 423 oder 826 oder 868 oder 915 MHz und/oder im Mikrowellenbereich bei 2,45 GHz oder 5,8 GHz oder 24,125 GHz betrieben werden. Diese Antennen 21 können auf einem Trägersubsfrat oder direkt auf einem integrierten Schaltkreis angeordnet sein. Üblicherweise werden die Antennengeometrien mittels elektrisch leitfähiger Bahnen oder Drähten reaüsiert.

   Im Bereich der MikrowellenTransponder können auch sogenannte Schlitzantennen verwendet werden und bietet sich diese Art der Transponder- Ausführung insbesondere dann an, wenn metallische Oberflächenelemente verwendet werden und ein zum Beispiel [lambda] 2-Schlitz von typisch 6 cm bei Verwendung von 2,45 GHz keine störenden Festigkeitsauswirkungen für den Sportartikel hat.
In der Ausführungsvariante nach Fig.4 ist der integrierte Schaltkreis im wesentiichen durch eine elektronische Speichervorrichtang 22 gebildet.

   Die Transponder können bestimmte für die Sicherheit und den Komfort des Benutzers relevante Daten wie beispielsweise Produktdaten, Pro duktionsdaten, personenbezogene Daten, Funktionsdaten, Sicherheitsdaten, Verleihdaten, die Auslösekraft der Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh, insbesondere eine Z-Wert-Einstellung und dergleichen Daten über entsprechende Sensoren und Geberelemente erfassen bzw. enthalten und in der Speichervorrichtang 22 gesichert ablegen bzw. sind diese Daten darin schon abgelegt bzw. vordefiniert. Die Speichervorrichtang 22 kann durch einen nichtflüchtigen Schreiblesespeicher, insbesondere durch einen EEPROM- oder EPROM- oder PROM- oder einem ROM-Speicherbaustein oder aus einer Kombination dieser Speicherbausteine gebildet sein.

   Die Kommunikation bzw. der Datenaustausch, beispielsweise mit der stationären Kontrollvorrichtung 6, erfolgt bei passiven RFID-Elementen, also in einer Ausführangsvariante ohne Batterie oder elektrischen Energiespeicherbaustein, dadurch, dass durch ein externes elektronisches Gerät, insbesondere der stationären und/oder mobilen Kontrollvorrichtung 6, 9, Energie durch kapazitive oder induktive Kopplung eingeprägt wird und derart die Antenne 21 als Stromversorgung für den Integrierten Schaltkreis (IC) bzw. die Speichervorrichtang 22, als auch zur Datenübertragung verwendet wird.
Falls gespeicherte Daten des jeweiUgen Sportartikels nur ausgelesen werden sollen, können gemäss einer Weiterbildung der Erfindung an bestimmten Positionen an der Oberfläche oder nahe der Oberfläche eines Sportartikels eine oder mehrere Strichkodierangen bzw.

   eine oder mehrere Barcodierungen angebracht sein, wie beispielsweise ein "Universal Product Code" UPC/EANoder UPC-A (12 stellig) oder UPC-E (13-stellig) oder "Interleaved 2 of 5" oder Code 128 oder Codabar oder Code 39 oder Code 93 oder 3D Barcode (Bumpy Barcode) oder einen 2-dimensionalen Barcode, wie A[pi]ayTag, Aztec Code, Codablock, Code 1, Code 16K, Code 49, CP Code, Data Matrix, CIMatrix, Dot Code A, hueCode, Intacta.Code, MaxiCode, MiniCode, PDF 417, Micro PDF417, QR Code, SmaertCode, Snowflake Code, SuperCode, Ulfracode und dergleichen Kodierungen, als auch 3-dimensionale Kodierungen, wie der 3-DI Code und ähnliche Kodierungen.
Um ein mögüchst dünnes RFID-Element zu erhalten, werden Flip-Chip Kontaktierangen zur Montage und Kontaktierung der Integrierten Schaltkreise auf den Spulen- bzw. DipolantennenTrägersubsfraten verwendet.

   Dabei werden die IC's mit der Strukturseite, also auch mit den ICKontakt-Pads, zu den Anschlussflächen der Antenne positioniert und mittels anisotroper oder isotroper, elektrisch leitfähiger Polymere kontaktiert, als auch mittels konventionellem Löten, mittels Laserlöten, mittels UlfraschaUkontaktierang, mittels Reibschweisskontaktierang oder auch mittels eines sogenannten NanoPiercing Verfahrens, bei dem kleine Diamant- bzw. Silizium splitter von wenigen 5 bis 10 [mu]m Abmessungen auf den IC-Pad-Flächen galvanisch in die Oberfläche integriert sind und ein derartiger IC auf eine Antennenkontaktstelle derart gepresst wird, dass vorher ein beispielsweise UV-Klebertropfen mittels Dispenser oder dergleichen Appliziermethode auf diese Kontaktfläche gegeben wurde und dann der IC mit Druck und unter UV-Einwirkung kontaktiert bzw. montiert wird.

   Dabei durchstossen die feinen und galvanisch mit beispielsweise Nickel oder Nickel-Gold beschichteten Diamantpartikel bzw. Siliziumpartikel die Oberfläche der Kontakt-Pads der Antennenanschlüsse und werden derart gute elektrische Kontakte hergestellt, insbesondere können damit auch dünne Oxidschichten auf den Antennenanschlussflächen durchstossen werden und bietet dieser Prozess ähnlich wie beim Reibschweiss-Kontaktieren bzw. Ulfraschall-Kontaktieren eine Kontaktierung nahezu ohne Temperaturbelastang der Antennenfrägersubsttate. Diese sogenannte NanoPiercing Methode lässt sich überdies auch mit den genannten Ultraschall- und Mikroschweiss-Kontaktiermethoden kombinieren.
Während die Applikation bzw.

   Integration von Kennwertgebern 7 bzw. demgemässen RFIDElementen in Sportartikeln wie z.B. vorderer oder hinterer Bindungsteil und einem Sportschuh im allgemeinen eher durch die zur Verfügung stehenden räumlichen und flächigen Möglichkeiten eng begrenzt sind, werden bei der Integration in einen Ski oder ein Snowboard und ähnlicher brettartiger Gleitgeräte zusätzlich Anforderungen an die Herstellbarkeit und Delamination gestellt. Neuartige brettartige Gleitgeräte werden durch eine Lamination bzw. Thermofo[pi]nung bzw. Hinterspritzung und Hinterschäumung von mehreren Folien und Dekorlaminaten erzielt. Im Falle der Integration eines Kennwertgebers 7 bzw. RFID-Elementes während der Produktion muss daher ein RFED-Element positionsgenau in eine innere Lage des brettartigen GleitgerätAufbaues gegeben werden.

   Die meist flächigen RFID-Elemente müssen die nachfolgenden Prozesse, wie mechanische Verformungen, Erwärmungen bis zu 150[deg.]C und darüber oder Druckbelastangen bis zu 600 N/cm<2>ohne Funktionsstörung bestehen.
Da auf einem RFID-Element der integrierte Schaltkreis (IC) durch seine Dicke von typisch 150 [mu]m und im Falle der Bedeckung mittels eines Epoxidharzes als Passivierang bzw. auch als mechanischer Schutz üblicherweise vorsteht, werden im Falle der Lamination oder Thermoformung speziell der IC und die Kontaktstellen stark beansprucht. Die Herstellung einer Kavität in einer der Innenlagen eines brettartigen Gleitgerät-Laminates ist zwar machbar, erfordert jedoch eine exakte Positionierung des RFID-Elementes bzw. des darauf befindlichen IC's in bezug auf die Position dieser Kavität.

   Als kostengünstigere und produktionstechnisch sicherere Variante hat sich eine Methode herausgestellt, bei der das RFID-Element in der gesamten Dicke eine dickenmässige Einbettung des IC-Elementes vorsieht und derart der hohe Druck im Falle der Lamination bzw. Thermoformung bzw. Hinterspritzung oder Hinterschäumung gleichmässig auf die den IC umgebenden Flächen verteilt wird. Bei modernen brettartigen Gleitgerät-Konstruktionen können weiters rohrartige Profile aus einer speziellen Leichtmetall-Legierung zwecks Erhöhung der Steifigkeit und der Torsionssteifigkeit bei möglichst geringem Gewicht verwendet werden. Derartige rohrartige MetaUelemente sind dabei im Bindungsbereich annähernd rund ausgebildet und im Verlauf mit stärkeren Durchbiegungs-anforderangen an ein brettartiges Gleitgerät oval bzw. abgeflacht.

   Weiters werden in modernen brettartigen Gleitgerät-Konstruktionen oftmals metallische Folien direkt unter dem Dekorlaminat verwendet, als auch metallische Kantenelemente in einem weiter darunter liegenden Bereich. In allen diesen Fällen muss daher ein RFIDElement unmittelbar benachbart zu derartigen metallischen Elementen und unmittelbar unter der obersten Schicht angebracht werden, da eine Anbringung unter einem metallischen Element eine Abschirmwirkung zu jeglichem Lesefeld zur Folge haben würde.

   Ein RFID-Element, das direkt auf einer Metalloberfläche oder einem Metallelement appliziert wird, erhält - wie allgemein bekannt ist - durch die Wirbelsfröme in der Metalloberfläche oder dem Metallelement, die durch das elektromagnetische Feld des Lesegerätes bewirkt werden, keine ausreichende Energie und demnach ist es nicht funktionsfähig oder aber nur eingeschränkt funktionsfähig und derart nur bei einem extrem kleinen Leseabstand verwendbar. Zur Abhilfe dieser Problematik kann erfindungsgemäss eine Schicht aus hochpermeablen Ferritelementen zwischen dem elekfronischen Kennwertgeber 7 bzw. RFID-Element und der Metalloberfläche bzw. dem Metallelement eingebracht werden, die die Ausbildung eines Stör- bzw.

   Gegenfeldes in Form dieser Wirbelsfröme vermeiden kann, wobei diese Schicht aus hochpermeablen Ferritteilchen in einer entsprechenden Dichte und Dicke vorhanden sein muss. Als zweckmässig hat es sich erwiesen, diese hochpermeablen Ferritteilchen mit durchschnittlich 11,0 bis 46,4 [mu]m Partikelgrösse und einem spezifischen Gewicht von 2,50 bzw. 3,08 g/cm und einer Oberfläche von 1,4 bzw.0,8 m*/g und einer magnetischen Sättigung von 79,5 bzw. 82,1 EMU/g (bei 3500 Oe) beispielsweise mittels eines Siebdruckprozesses rückseitig auf die RFID-Elemente zu applizieren. Dabei wurden lösemittelbasierende polymere Bindemittel auf Acrylatbasis und dergleichen verwendet, als auch wasserbasierende PU-Bindemittel.

   Die besten Ergebnisse werden mit einem mehrmaUgem Druck der wasserbasierenden Siebdrackfarben erzielt, da der Füllgrad höher sein kann, der Trocknungsvorgang nahezu bei Raumtemperatur erfolgen kann und die Planlage der Produkte wesentlich besser ist, als bei lösemittelbasierenden Druckversuchen. Da weiters durch den hohen notwendigen Füllgrad an hochpermeablen Ferritteilchen und der notwendigen Schichtstärke von grösser 100 [mu]m angenommen werden kann, dass derartige Schichten den hohen Biege- Wechsel-Beanspruchungen an ein brettaitiges Gleitgerät ohne Delamination nicht Genüge leisten können und weiters der IC ohnedies unktionell keine Ferrit-Schicht als Zwischenschicht zu einem darunter liegenden Metallelement benötigt, wird die hochpermeable Ferrit-Polymer-Matrix vorzugsweise nur im Bereich der Antennengeometrie aufgetragen.

   Dadurch wird erreicht, dass bei der brettartigen Gleitgerät-Herstellung keine Überbelastang im Bereich des IC's bzw. der Kontaktstellen auftritt.
Vorzugsweise werden die RFID-Elemente von einer Rolle manuell oder automatisch auf eine gewünschte Position einer brettartigen Gleitgerät-Folie derart appliziert, dass vor der Anbringung noch eine Schutzfolie vom Kennwertgeber 7 bzw. dem dementsprechenden RFID-Element abgezogen wird und das RFID-Element mit einer Selbstklebeschicht versehen ist und derart positionsgenau und verratschsicher appliziert werden kann. Üblicherweise wird die Position auf der Unterseite des grafisch gestalteten Dekorlaminates, also der obersten Schicht erfolgen. In den diversen verschiedenen brettartigen Gleitgerät- Aufbauten kann es jedoch auch von Vorteil sein, das RFID-Element in einer zweiten oder dritten Schicht bzw.

   Folie einzubauen, als auch an der Innenseite jener Laminatfolie, die ausgespritzt bzw. ausgeschäumt wird. Es ist weiters mögüch, derartige RFID-Elemente mit einer ein- oder beidseitigen Selbstklebeschicht und den entsprechenden Schutzfolien zu versehen und derart eine Haftung und wiederholgenaue Positionierung in einer inneren Position eines brettartigen Gleitgerät- Aufbaues zu ermöglichen, als auch die Verwendung von sogenannten Heissschmelzklebeberschichten und/oder Haftvermittlerschichten. Je nach brettartiger Gleitgerät-Konstraktion kann es auch zweckmässig sein, einen Flüssigklebstoff flächig oder punktaell für die Haftung und Positionierung des RFID-Elementes zu verwenden.

   In den Fällen, in denen keine Schutzfolie abgezogen werden muss, ist die Verwendung von RFJJD-Element-Rollen produktionstechnisch nicht besonders wesentlich und können derartige Elemente auch stückweise manuell oder automatisch appliziert werden.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführangsform ist vorgesehen, die RFID-Elemente innenhegend in einem brettartigen Gleitgerät-Aufbau derart einzubauen, dass bereits vorab eine entsprechende Kavität für das gesamte RFID-Element als auch für den meist etwas vorstehenden IC, durch mechanische und/oder thermische Bearbeitung einer innenliegenden Laminatfolie vorgesehen wird.

   Dabei ist zwar ein erhöhter Fertigungsaufwand und eine sehr exakte Positionierung des RFID-Elementes bzw. des IC's zu der vorgefertigten Kavität notwendig, die mechanische Beanspruchung des gesamten RFID-Elementes während der folgenden Fertigungsschritte bzw. auch während dem Gebrauch des Sportgerätes, insbesondere eines Ski, kann dadurch aber niedrig gehalten werden.
In bestimmten Fällen kann es fertigungstechnisch von Vorteil sein, erst nachträglich die Kennwertgeber 7 bzw. RFID-Elemente in die diversen Sportgeräte einzubauen. Um hier eine optimale Befestigung und einen optimalen Schutz des RFID-Elementes vor mechanischer Beschädigung zu erzielen, ist vorgesehen, bereits während der Produktion des Sportgerätes entsprechende Aussparungen vorzusehen, sodass die Montage des üblicherweise grafisch und designmässig günstig gestalteten und angepassten Kennwertgebers 7 bzw.

   RFID-Elementes mittels Einschnappen, Einclipsen, Schrauben, Ultraschallschweissen, Vibrationsschweissen, Reibschweissen, Nieten, Kleben, Laserschweissen und dergleichen Verbindungstechniken einfach und effizient erfolgen kann. Grundsätzlich kann dabei eine lösbare, bevorzugt jedoch unlösbare bzw.

   nur durch teilweise Zerstörung lösbare Montage des Kennwertgebers 7 gewählt werden.
Alternativ ist es möglich, die Ausgestaltung der Oberfläche, auf die das RFID-Element appUziert werden soll, nachträglich durch Ausfräsungen, Ausformungen, Thermoformungen, Prägungen oder sonstiger mechanischer und thermischer Bearbeitangsschritten so vorzubereiten, dass anschliessend ein entsprechend grafisch und designmässig gestaltetes und angepasstes RFID-Element mittels Einschnappen, Einclipsen, Eingiessen, Anschrauben, Ultraschallschweissen, Vibrationsschweissen, Reibschweissen, Nieten, Kleben, Laserschweissen und dergleichen Verbindungstechniken einfach und effizient montiert werden kann. Grundsätzlich kann dabei eine lösbare, bevorzugt jedoch unlösbare Montagetechnik gewählt werden. Insbesondere soll ein einmal angebrachter Kennwertgeber 7 bzw.

   RFID-Element nur durch Zerstörung des Sportgerätes bzw. Kennwertgebers 7 vom entsprechenden Sportartikel demontierbar sein. Die nachträgliche Montagemethode von RFJJD-Elementen bietet auch die Möglichkeit der Nachrüstung von Sportgeräten, die im Verlauf der Produktion keine vorbereitenden Elemente erhalten haben. Bei Sportgeräten wie einem Schuh, können neben den genannten Montageverfahren auch Prozesse wie Nähen, Fügen, Falzen, Bördeln, Einlegespritzgiessen (Insert-Technology bzw. Inmould-Technology), Eingiessen bzw. Vergiessen und dergleichen Verfahren zum Einsatz gelangen. In den genannten Verfahren kann es weiters von Vorteil sein, dass im Fall der Applikation der RFID-Elemente die jeweils zu verbindenden Seiten bzw. Flächen für eine gute Verbindung vorbehandelt werden müssen.

   Hierzu kann eine Coronabehandlung, eine Plasmabehandlung, ein Flammen oder auch eine chemische Oberflächenvorbehandlung vorgenommen werden als auch eine Haftvermittlungsbeschichtung eingesetzt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere mögliche Ausführangsvariante eines Kennwertgebers 7 für das erfindungsgemässe Überwachungssystem 1 als Blockschaltbild veranschaulicht.
Gemäss einer weiteren, vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist es auch möglich, aktive Kennwertgeber 7 in die Sportartikel zu integrieren. Diese aktiven Kennwertgeber 7 verfügen über eine eigene Energieversorgungseinrichtang 23, die beispielsweise durch eine elektrochemische Spannungsquelle, Piezoelemente, Solarzellen, Peltierelemente oder ähnliche Elemente gebildet sein kann.

   In einer bevorzugten Ausführangsform wird eine im ISM (Industrial-Scientifical-Medical)-Frequenzbereich arbeitende, beispielsweise bei 423 oder 828 oder 868 oder 915 oder 950 MHz arbeitende, Sende- und Empfangseinheit 24 zur Kommunikation mit anderen Kennwertgebern 7 und/oder einer KonfroUvorrichtang 6 und/oder 9 verwendet und können mittels spezieller Sensoren und Geberelemente, die an eine entsprechende Schnittstelle 25 angeschlossen werden können, Werte, beispielsweise zur Ermitüung der voreingestellten Auslösekraft einer Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh, insbesondere der eingestellte Z-Wert, also der Einstellwert einer Sicherheitsbindung laut ISO (international Organization for Standardization) oder entsprechend den diversen relevanten Normen im Technischen Programm TC 83 / SC 3 für Skibindungen,

   erfasst und über ein graphikfähiges Display 26 angezeigt werden.
Die Schnittstelle 25 kann beispielsweise durch eine Interbus-, Profibus-, CAN-, DeviceNet-, Ethernet-, RS232-, USB-, Firewire- oder eine sonstige Standardschnittstelle gebildet sein. Weiters ist es möglich, die Schnittstelle 25 für eine drahtlose Kommunikation, insbesondere für Bluetooth-Technik, Wireless-LAN oder andere Funknetzwerke, auszubilden.
Weiters können der Betriebszustand der Bindung, also ob die Bindung geschlossen oder offen ist und/oder ob der Anpressdrack innerhalb der vorgegeben Werte liegt und/oder die Befriebsstanden und/oder ein notwendiges Service bzw. eine notwendige Wartung und/oder ein Serviceintervall und/oder weitere logistische und/oder organisatorische Daten, beispielsweise Daten des gesamten Lebenslaufes eines Sportartikels bzw.

   einer Sportartikelkombination 2 angezeigt werden und/oder an ein externes Lesegerät bzw. die KonfroUvorrichtang mittels der Sende- und Empfangseinheit 24 und einer Antenne 27 übertragen werden bzw. können gegebenenfalls auch Daten empfangen werden und kann damit weiters eine optische und/oder akustische Signalisierung bzw.

   Visualisierung vorbestimmter Aktionen über das graphikfähige Display 26 oder eine Signalvorrichtung 28 realisiert werden.
Insbesondere kann eine optische Visualisierung über passive oder aktive Anzeigeelemente in Form von LCD's oder LED's oder OLED's oder EL- oder ferroelektrische Anzeigeelemente und dergleichen Elemente bewirkt werden, wobei diese insbesondere im vorderen Bindungsteil 11 integriert sind.
Die zentrale Steuerung und die Verarbeitung der Daten übernimmt ein MikrokonfroUer 29 der in der Speichervorrichtang 22 Daten abspeichern bzw. aus der Speichervorrichtang 22 auslesen kann.
Weiters besteht die Möglichkeit die Sendereichweite und/oder die Empfangsempfindlichkeit der Kennwertgeber 7 auf eine bestimmte Höhe und somit die maximale Kommunikationsdistanz auf eine bestimmte Entfernung, insbesondere maximal 30 m einzustellen.

   Diese Einstellung kann über die die Kontrollvorrichtung 6, 9 oder direkt am Sportartikel durch entsprechende Mittel erfolgen.
Ein derart gestaltetes elektronisches Uberwachungssystem 1, vor allem aber die integrierten Kennwertgeber 7, werden bevorzugt auf mehrere Jahre Lebensdauer konzipiert. Zudem werden alle elekfronischen und mechanischen Komponenten bevorzugt modular ausgeführt und derart in das Sportgerät integriert, dass dabei die hohen Stossbelastangen, die möglichen mechanischen Einwirkungen durch spitze Gegenstände wie z.B.

   einer Skistockspitze und die extremen Temperaturen keine Schädigung oder Beeinflussung der Funktion zur Folge haben.
Es kann weiters die Lebensdauer der Energieversorgung in Form einer Batterie dadurch erhöht werden, dass ein Bewegungssensor derart integriert ist, dass ohne Bewegung über ein vorgegebenes Zeitintervall die gesamte Elektronik in einen Ruhezustand versetzt wird und derart ein extrem geringer Energieverbrauch gegeben ist.
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der aktive Kennwertgeber 7 mit der mobilen KonfroUvorrichtang 9 in einer kontaktlosen Kommunikation steht, wobei eine Entfernungsmessvorrichtung zur Distanzermittlung zur mögüchen Kommunikationsgegenstelle, am Kennwertgeber 7 und/oder an der KonfroUvorrichtang 6, 9, integriert sein kann.

   Die Distanzermittlung kann dabei nach dem physikalisch Grundprinzip der Laufzeitmessung von Signalen realisiert sein. Weiters können sicherheitsrelevante Daten über die Funktion der Bin dung als auch diebstahlsrelevante Daten oder Daten über sportrelevante Parameter oder den gesamten Lebenslauf des Sportgerätes bzw. der Sportgerätekombination 2 übertragen werden.
Durch eine derartige Ausbildung des elekfronischen Überwachungssystems 1 für eine Sportartikelkombination 2 ist es weiters möglich, durch eine externe Aktivierang mittels elektromagnetischer Wellenübertragung oder externer Aktivierung mittels Infrarotschnittstelle und/oder magnetischer Systeme und/oder eines mechanischen Schaltvorganges in zumindest einem Sportartikel oder einer KonfroUvorrichtang 6, 9, bevorzugt im vorderen Bindungsteil 11, eine Diebstahlschutz- bzw.

   Alarmvorrichtung 30 zu aktivieren bzw. auszulösen.
Gleichzeitig kann diese Funktion in dem Betriebssystem des elekfronischen Uberwachungssystems 1 als auch im externen Betriebssystem bzw. Computersystem hinterlegt bzw. in einem nichtflüchtigen Schreiblesespeicher, beispielsweise einem EEPROM Speicher abgespeichert werden.
Wesenüich dabei ist, dass eine derartige Auslösung bzw. Aktivierung der Diebstahlschutz- bzw.

   Alarmvo[pi]ichtung 30 nur durch eine autorisierte externe Stelle durchgeführt werden darf bzw. kann und dass auch nur diese autorisierte externe Stelle die Zusammengehörigkeit der Sportartikelkombination 2 des jeweiligen elekfronischen Überwachungssystems 1 inklusive der optionalen Übe[phi]rüfung und/oder Einstellung der eingestellten Z-Werte vornehmen kann und derart nur autorisierte Stellen den Lebenslauf protokollieren können.
Zur Vermeidung der Aktivierang gewisser Funktionen durch nicht autorisierte Stellen kommen entsprechende Sicherheitsstrakturen bzw. ein entsprechendes Betriebssystem mit kryptografischen Strukturen und gegebenenfalls mit dem Signatar-Gesetz konformen Verschlüsselungsmethoden zum Einsatz.

   Durch das elektronischen Uberwachungssystem 1 kann überdies im internen und im externen Betriebssystem jegliche Verstellung des Z-Wertes protokolliert werden.
Es kann in einer Weiterbildung die Diebstahlschutz- bzw. Alarmvo[pi]ichtang 30 im elekfronischen Überwachungssystem 1 mit Energieversorgung 23 und Display 26 und diverser Sensoren, bevorzugt integriert im vorderen und/oder hinteren Bindungsteil, derart programmiert werden, dass zum Beispiel nach einer vorgewählten Zeit in Bewegung bzw. nach einer vorgewählten Zeit ohne Kommunikation mit zumindest einer KonfroUvorrichtang 6, 9 ein optischer und/oder akustischer Alarm ausgelöst wird. Dieses Alarmsignal kann auch örtlich und zeitlich an bestimmten Stellen, insbesondere beim Zutritt zu einer Liftanlage oder beim Betteten einer Servicestelle bzw.

   Ausleihstelle oder aber durch mobile KonfroUvorrichtangen 9 aktiviert werden, wobei die Zuordnung und Bewilligungssfruktur des Informationsaustausches bzw. des Nur-Lesens oder des Lese-Schreibens durch eine entsprechende Betriebssystem-Struktur mit entsprechenden Sicherheitseinrichtungen geregelt und gesichert ist.
Dieser optische und/oder akustische Alarm oder entsprechende elektromechanische oder elektromagnetische Aktionen können nunmehr wahlweise in einem elektronischen Überwachungssystem 1 der Sportartikelkombination 2 oder über das externe Betriebssystem aktiviert bzw.

   generiert werden.
Ein Alarm kann auch durch eine irrtümliche Verstellung der Bindung oder durch eine Benützung nicht zusammengehöriger Sportartikel, wie beispielsweise der Verwendung von Sportschuhen 5, die im elektromschen Überwachungssystem 1 nicht freigegeben sind, ausgelöst werden.
In einer speziellen Ausführangsform der vorliegenden Erfindung werden insbesondere der laut DEM genormte Z-Wert mit dem elektronischen Überwachungssystem 1 im vorderen und/oder im hinteren Bindungsteil 11, 12 mit Hilfe eines geeigneten Anzeigelementes visualisiert.
Eine datentechnisch langfristig nachvollziehbare Einstellung der Bindung kann nur durch eine autorisierte Stelle erfolgen, die dann auch den eingestellten Z-Wert an das übergeordnete externe Betriebssystem bekannt gibt bzw.

   in einem nichtflüchtigen Schreiblesespeicher, beispielsweise einem EEPROM des Betriebssystems des elekfronischen Sicherungssystems abspeichert. Missbräuchliche Verstellungen bzw. Veränderungen der Sicherheitseinstellung der Haltevorrichtang 4, beispielsweise durch den Benutzer, können gesundheitliche Schäden bzw. Verletzungen verursachen und sind derartige Eingriffe in die Sportartikelkombination anhand der Originaldaten bzw. originalen Kennwerte der Kennwertgeber 7 nachvollziehbar. Haftungsansprüchen infolge Verletzungen durch unsachgemässe Verwendung bzw.

   Veränderang einzelner Sportartikel kann dadurch wirksam entgegnet werden.
Das Einstellen der vorderen und hinteren Bindungsteile 11, 12 erfolgt durch mechanische Komponenten in den Bindungsteilen.
Die Einstellwerte einer Sicherheitsbindung sind gemäss ISO (International Organization for Standardization) oder durch entsprechende Normen im Technischen Programm TC 83 / SC 3 für Skibindungen und dergleichen Normen einheitlich durch Angabe des Z-Wertes festgelegt. Die mechanischen Verstellkomponenten der Sicherheitsbindung sind mit speziellen Sensoren bzw.

   Geberelementen gekoppelt und wird bei der Produktion der Bindungsteile die elektronische Anzeige entsprechend den genormten Einstellkräften kalibriert.
Die von einer autorisierten Stelle eingestellten Z-Werte werden dann im elekfronischen Überwachungssystem 1 und/oder im jeweiligen Kennwertgeber 7 der Haltevorrichtang 4 abgelegt bzw. abgespeichert.
Neben diesem von einer autorisierten Stelle festgelegten Z-Wert können eine Reihe weiterer Daten, wie die Identifikationsnummern der diversen RFID-Elemente der einzelnen Sportartikel, Produkt- und Produktionsdaten sowie personenbezogene Daten, wie die Schuhgrösse, die Sohlenlänge und dergleichen Informationen, durch eine autorisierte Stellen im Betriebssystem des elekfronischen Uberwachungssystems 1 für eine Sportartikelkombination 2 abgelegt werden und kann damit die Historie eines Sportartikels bzw.

   einer Sportartikelkombination 2 über die Lebensdauer aufgezeichnet und nachverfolgt bzw. analysiert werden.
In einer speziellen Ausführangsform der vorliegenden Erfindung wird ein elektronischer Bauteil des elektronischen Überwachungssystems 1 in Form eines grafisch und formmässig gestalteten Elementes derart ausgeführt, dass in diesem Element alle elekfronischen und elektromechanischen Komponenten integriert sind, wie eine Basisplatine mit einem zentralen MikrokonfroUer 29 inklusive einer Speichervorrichtang 22, insbesondere einem nichtflüchtigen Schreiblesespeicher in Form eines EEPROM und einem flüchtigen Schreiblesespeicher, wie einem RAM und weiters einem Flash-Speicher und einem Display 26 mit dem entsprechenden Treiber, einer Sende- und Empfangseinheit 24,

   insbesondere ein ISM-Frequenz-Modul zur bidirektionalen kontaktlosen Datenübertragung an einen externen Leser bzw. an ein externes Computersystem, eine Energieversorgungseinrichtang 23 in Form einer langlebigen Batterie beispielsweise in Form einer Lithium Batterie, einem RFID-Element-Emulator für beispielsweise 13,56 MHz oder 2,45 GHz oder 125 kHz Transponder, wahlweise diverse Geberelemente bzw. Sensoren z.B. für die Erfassung des Z-Wertes und/oder weiterer Einstell- und Zustandsdaten einer Haltevorrichtung 4 für einen Sportschuh, wie z.B. Sensoren für die Temperatur, Geschwindigkeit, Ozonwerte, Vitalfunktionen, GPS -Position, für die Batteriespannung, weiters einen mechanischen Ein-Aus-Schalter bzw. einen Bewegungssensor zur Aktivierang bzw.

   Deaktivierung des Überwachungssystems 1, ein Echtzeituhr-Modul, eine Schnittstelle für den Software-Datenfransfer, eine Schnittstelle für eine serielle Kommunikation beispielsweise über eine RS232-Schnittstelle, optische Funktions-Kontroll- und Zustands-Anzeige-LED's, einen Bindungszustand-Sensor offen/geschlossen, einen Anpressdrack-Sensor, einen Spannungswandler für die BatterieSpannung von beispielsweise 3 Volt-DC auf 5 Volt-DC für die Versorgung der diversen Sensoren und Geberelemente und dergleichen Komponenten.
Diese Basisplatine mit den diversen Komponenten kann nunmehr im Gehäuse der Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh angeordnet sein,

   sie kann jedoch auch in Form eines designmässigen Elementes einer Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh ausgebildet sein und derart modular als geprüftes Element während der Montage der Haltevorrichtang 4 für einen Sportschuh eingebaut werden.
In Fig. 6 wird eine prinzipielle Anordnung bzw. Ausbildung einer mobilen KonfroUvorrichtang 9 als Blockschaltbild gezeigt.
Erfindungsgemäss ist es möglich, dass die verschiedenen Sportartikel der Sportartikelkombination 2 mit einer stationären oder einer mobilen Kontrollvorrichtung 6, 9 in einer kontaktiosen Kommunikation stehen.

   Die mobile Kontrollvorrichtung 9 kann durch ein kö[phi]ergettagenes, mobiles Elektronikelement, beispielsweise einen sogenannten wrist-top-computer, insbesondere eine Armbanduhr, als auch durch eine Mobiltelefon, insbesondere ein UMTS taugliches Mobiltelefon oder einen handgehaltenen, softwaregesteuertes Kleinrechner wie einen Palmtop oder Handheld-Computer oder durch ein ähnliches Computersystem gebildet sein.

   Die Kommunikation der einzelnen Einheiten untereinander erfolgt dabei drahtios.
Die Kontrollvorrichtung 9 kann neben benutzerbezogenen Daten auch Daten der Sportartikelkombination 2 enthalten und übermrnmt die KonfroUvorrichtang 9 bevorzugt die zentralen Überwachungs- und Steuerungsaufgaben des erfmdungsgemässen Überwachungssystems 1, wie diese schon in den Fig. 1 bis 5 beschrieben wurde.
Es sei hier angemerkt, dass die Eigenschaften und Aufgaben einzelner Baugruppen aus Fig. 5 auf die in Fig. 6 übertragen werden können, und aktive Kennwertgeber 7 in entsprechender Ausbaustufe Aufgaben der KonfroUvorrichtang 9 übernehmen können und umgekehrt.
Die Kontrollvorrichtung 9 verfügt zusätzlich noch über eine Eingabeeinheit 31, über die Aktionen des Benutzers 8 an die KonfroUvorrichtang weitergegeben werden können.

   Zur sicheren drahtlosen Datenübertragung zwischen den baulich eigenständigen Sportart<i>keln und/oder den KonfroUvorrichtungen 6, 9 im Überwachungssystem 1 dient ein Verschlüsselungsmodul 32, welches entsprechende kryptogralische Strukturen und dem Signaturgesetz konforme Verschlüsselungsmethoden bereitstellt.
In einer Weiterbildung ist es auch möglich, dass die KonfroUvorrichtang 9 in einem vorderen oder hinteren Bindungsteil 11, 12 integriert ist und/oder der sogenannte wrist-top-computer über eine drahtlose Kommunikation nur Informations- bzw. Anzeigeaufgaben wahrnimmt.
Weiters besteht die Möglichkeit, die Sendereichweite und/oder die Empfangsempfindlichkeit der Kontrollvorrichtung 9 auf eine bestimmte Höhe und somit die maximale Kommunikationsd<i>stanz auf eine bestimmte Entfernung, insbesondere auf 30 m, vorzugsweise in etwa auf 1 m b<i>s 3 m einzustellen.

   Diese Einstellung kann über die Eingabeeinheit 31 erfolgen.
Der Ordnung halber sei abschliessend daraufhingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des elektronischen Überwachungssystems 1 dieses bzw. dessen Bestandteile teilwe<i>se unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1 ; 2; 3; 4; 5; 6 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden.

   Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen. 
Bezugszeichen aufs tellun Uberwachungssystem Sportartikelkombination brettartiges Gleitgerät Haltevorrichtung Sportschuh Kontrollvorrichtung (stationär) Kennwertgeber Benutzer KonfroUvorrichtang (mobil) Funksttecke Bindungsteil (vorderes) Bindungsteil (hinteres) Sensor Einstell- und/oder Montagevorrichtung
Erfassungseinheit
Drehkreuz
System
Antenne
Speichervorri chtang
Energieversorgungseinrichtang
Sende- und/oder Empfangseinheit
 <EMI ID=29.1> 
Schnittstelle Display Antenne Signalisierangsvorrichtang MikrokonfroUer Diebstahlschutzvorrichtang Eingabeeinheit Verschlüsselungsmodul

Claims (27)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Elektronisches Überwachungssystem (1) zur Kontrolle bzw. Erfassung einer aus mehreren, baulich unterschiedlichen Sportartikeln bestehenden Sportartikelkombination (2), umfassend zumindest zwei Kennwertgeber (7), welche zumindest in einer Haltevorrichtung (4) für einen Sportschuh (5) und in einem Sportschuh (5) integriert oder diesen Sportartikeln zugeordnet sind, wobei die Kennwertgeber (7) oder deren Daten von wenigstens einer Kontrollvorrichtung (6;
1. Elektronisches Uberwachungssystem (1)
für eine aus mehreren Sportartikeln bestehende Sportartikelkombination (2),
umfassend zumindest zwei Kennwertgeber (7), welche zumindest zwei baulich eigenständigen Sportartikeln zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kennwertgeber (7) oder deren Daten von wenigstens einer gesonderten Kontrollvorrichtung (6; 9) berührungslos erfassbar sind.
2. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Erfassungsdistanz 3m, insbesondere Im, beträgt.
2. Elektronisches Überwachungssystem nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) eine Zusammengehörigkeit oder eine ordnungsgemässe, gegenseitige Abstimmung zumindest einzelner Sportartikel dieser Sportartikelkombination (2) prüft bzw. ermittelt.
3. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) in einem brettartigen Gleitgerät (3) integriert ist.
3. Elektronisches Überwachungssystem nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine maximale Erfassungsdistanz 3m, insbesondere Im, beträgt.
4. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) zur uni- oder bidirektionalen Kommunikation mit anderen Kennwertgebern (7) und/oder der Konfrollvorrichtung (6; 9) ausgebildet ist.
4. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) durch einen Transponder gebildet ist.
5. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) durch eine softwaregesteuerte, handelsübliche, mobile Recheneinheit gebildet ist.
5. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder batterielos ist.
6. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) durch eine mobile Recheneinheit mit wenigstens einer Schnittstelle (25) zur Nah- oder Fernübertragung von Signalen bzw. Daten über ein lokales oder globales Netzwerk gebildet ist.
6. Elektronisches Uberwachungssystem nach Ansprach 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder mit einer Energieversorgungseinrichtang (23) verbunden ist.
7. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (9) durch einen sogenannten Palmtop, Handheld-Computer oder ein Mobiltelefon, insbesondere durch ein softwaregesteuertes Mobiltelefon für UMTS-Mobilfunknetzwerke, gebildet ist.
7. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder eine Speichervorrichtang (22) mit einem Schreib- und Lesespeicher und/oder einem Nur-Lesespeicher (ROM) umfasst.
8. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (9) durch eine am menschlichen Kö[phi]er tragbare, von elektrischen Energienetzen autarke bzw. eigenenergieversorgte Recheneinheit in Form einer Armbanduhr bzw. eines sogenannten wrist-top-computers gebildet ist.
8. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Transponder eine Rechenvorrichtung, insbesondere einen MikrokonfroUer (29) und eine Speichervorrichtang (22) umfasst.
9. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kermwertgeber (7) zusammengehöriger bzw. für eine gemeinsame Verwendung bestimmter Sportartikel eine gegenüber anderen Sportartikelgruppen unverwechselbare Kennung aufweisen.
9) berührungslos erfassbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der der Haltevorrichtung (4) zugeordneten Kennwertgeber (7) Daten über die Eigenschaften und/oder die Einstellungen der Haltevorrichtung (4) enthält bzw. repräsentiert und zumindest einer der einem Sportschuh (5) zugeordneten Kennwertgeber (7) Daten über die Eigenschaften und/oder Einstellungen des Sportschuhs (5) enthält bzw. repräsentiert und die Kontrollvorrichtung (6; 9) einen Mikrokontroller (29) zur Übe[phi]rüfung bzw. Ermittlung einer ordnungsgemässen, gegenseitigen Abstimmung zumindest dieser Sportartikelkombination (2) aufweist.
9. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) in einem brettartigen Gleitgerät (3) integriert ist.
10. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der einem brettartigen Gleitgerät (3) zugeordneten Kennwertgeber (7) Daten über die Eigenschaften und/oder Einstellungen des brettartigen Gleitgerätes (3) enthält bzw. repräsentiert.
10. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) in einem Sportschuh (5) integriert ist.
11. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kermwertgeber (7) physiologische und/oder leistungsbezogene Daten des vorgesehenen Benutzers oder Anwenders enthält bzw. repräsentiert.
11. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) in einer Haltevorrichtung (4) für einen Sportschuh integriert ist.
12. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (9) physiologische und/oder leistungsbezogene Daten des Benutzers bzw. Anwenders enthält bzw. repräsentiert.
12. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) eine aktive Sendevorrichtang für elektromagnetische Wellen umfasst.
13. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) vor oder in einem Zugangsbereich zu Sportanlagen, Aufstiegshilfen oder Pisten stationär angeordnet ist.
13. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) zur unioder bidirektionalen Kommunikation mit anderen Kennwertgebem (7) und/oder der Kontrollvorrichtung (6; 9) ausgebildet ist.
14. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) wenigstens eine optische und/oder akustische Ausgabevorrichtung für Warnhinweise und/oder Informationen aufweist.
14. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die KonfroUvorrichtang (6; 9) durch eine softwaregesteuerte, handelsübliche, mobile Recheneinheit gebildet ist.
15. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Sportartikel wenigstens eine optische und/oder akustische Ausgabevorrichtung für Warnhinweise und/oder Informationen aufweist.
15. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) durch eine mobile Recheneinheit mit wenigstens einer Schnittstelle (25) zur Nah- oder Fernübertragung von Signalen bzw. Daten über ein lokales oder globales Netzwerk gebildet ist.
16. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) personenbezogene Daten bzw. Inhaberdaten enthält bzw. repräsentiert.
16. Elektronisches Überwachungssystem nach Ansprach 15, dadurch gekennzeichnet, dass das lokale oder globale Netzwerk durch ein Funknetzwerk gebildet ist.
17. Elektronisches Uberwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) zur Übe[phi]rüfung der Daten des zumindest einen Kennwertgebers (7) am Sportschuh (5) und der Daten des zumindest einen Kennwertgebers (7) der Haltevorrichtung (4) auf zulässige Verwendbarkeit oder Zusammengehörigkeit dieser Kombination ausgebildet ist.
17. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die KonfroUvorrichtang (9) durch einen sogenannten Palmtop, Handheld-Computer oder ein Mobiltelefon gebildet ist.
18. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) zur Übe[phi]rüfung der Daten des Kennwertgebers (7) der Haltevorrichtung (4) und der Daten des Kennwertgebers (7) eines Benutzers (8) oder der Daten einer persönlichen, benutzerseitigen Konfrollvoirichtung (6) hinsichtlich sicherer Verwendbarkeit oder ordnungsgemässer Zusammenstellung ausgebildet ist.
18. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (9) durch eine am menschlichen Kö[phi]er tragbare, von elektrischen Energienetzen autarke bzw. eigenenergieversorgte Recheneinheit, vorzugsweise in Form einer Armbanduhr bzw. eines sogenannten wristtop-computers, gebildet ist.
19. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) via eine standardisierte Kommiuiikationssclinittstelle zum Laden und/oder Abrufen von Daten in ein und/oder aus einem öffentlichen Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise dem Internet, ausgebildet ist.
19. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die KonfroUvorrichtang (9) durch ein softwaregesteuertes Mobiltelefon für UMTS-Mobilfunknetzwerke gebildet ist.
20. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zumindest eines Kennwertgebers (7) Kennungen bzw. Zeiger für in der Kontrollvorrichtung (6; 9) und/oder in einem externen Datennetzwerk hinterlegte Datensätze sind.
20. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) eine Sendeund oder Empfangseinheit (24) für von den Kennwertgebern (7) empfangbare und/oder aussendbare elektromagnetische Wellen aufweist.
21. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Daten der Kennwertgeber (7) ausschliesslich durch eine autorisierte Stelle festlegbar und/oder veränderbar sind.
21. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Sende- und/oder Empfangseinheit (24) eine elektrische Spule umfasst.
22. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekemizeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) mit wemgstens einem Sensor (13) zur Erfassung systemrelevanter Parameter oder sich verändernder Parameterwerte verbunden ist.
22. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kennwertgeber (7) zusammengehöriger bzw. für eine gemeinsame Verwendung bestimmter Sportartikel eine gegenüber anderen Sportartikelgruppen unverwechselbare Kennung aufweisen.
23. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (13) zur Ermittlung einer Auslösekraft der Haltevorrichtung (4), insbesondere zur Erfassung einer Z- Wert-Einstellung einer Sicherheitsschibindung, ausgebildet sind.
23. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der einer Haltevorrichtang (4) zugeordneten Kennwertgeber (7) Daten über die Eigenschaften und/oder die Einstellungen der Haltevorrichtung (4) enthält bzw. repräsentiert.
24. Elektronisches Überwachungssystem (1) zur Kontrolle bzw. Erfassung einer aus mehreren Sportartikeln bestehenden Sportartikelkombination (2), umfassend zumindest zwei Kermwertgeber (7), welche zumindest zwei baulich eigenständigen, paarweise zu verwendenden Sportartikeln zugeordnet sind und durch Datenübertragung in einem Netzwerk zwischen den Kennwertgebern (7) und einer Kontrollvo[pi]ichtung (6; 9) eine Zusammengehörigkeit der Sportartikel festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kermwertgeber (7) zur Kennzeichnung einer für links und/oder rechts bestimmten Verwendung der paarweise zu verwendenden Sportartikel der Sportartikelkombination (2) eines Benutzers ausgebildet ist.
24. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der einem Sportschuh (5) zugeordneten Kennwertgeber (7) Daten über die Eigenschaften und/oder Einstellungen des Sportschuhs (5) enthält bzw. repräsentiert.
25. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) einen Mikrokontroller (29) umfasst, welcher zur Unterscheidung zwischen einem für rechtsseitige und/oder linksseitige Verwendung bestimmten Sportartikel und zur Kontrolle einer korrekten Verwendung ausgebildet ist.
25. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der einem brettartigen Gleitgerät (3) zugeordneten Kennweitgeber (7) Daten über die Eigenschaften und/oder Einstellungen des brettartigen Gleitgerätes (3) enthält bzw. repräsentiert.
26. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass einem Sportschuh (5) und einem paarweise zu verwendenden brettartigen Gleitgerät (3) Kermwertgeber (7) zugeordnet sind und die KonfroUvorrichtung (6; 9) zur Überprüfung der Verwendung des wenigstens eines brettartigen Gleitgerätes (3) an der bestimmungsgemässen Seite eines Benutzers ausgebildet ist.
26. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) physiologische und/oder leistangsbezogene Daten des vorgesehenen Benutzers oder Anwenders enthält bzw. repräsentiert.
27. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (9) am Körper des Benutzers (8) tragbar ist und physiologische und/oder leistangsbezogene Daten des Benutzers bzw. Anwenders enthält bzw. repräsentiert.
28. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die KonfroUvorrichtang (6; 9) vor oder in einem Zugangsbereich zu Sportanlagen, Aufstiegshilfen oder Pisten stationär angeordnet ist.
29. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Konfrollvo[pi]ichtung (6; 9) wenigstens eine optische und/oder akustische Ausgabevorrichtung für Warnhinweise und/oder Informationen aufweist.
30. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Sportartikel wenigstens eine optische und/oder akustische Ausgabevorrichtang für Warnhinweise und/oder Informationen aufweist.
31. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) personenbezogene Daten bzw. Inhaberdaten enthält bzw. repräsentiert.
32. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) die Daten des zumindest einen Kennwertgebers (7) am Sportschuh (5) und die Daten des zumindest einen Kennwertgebers (7) der Haltevorrichtung (4) auf zulässige Verwendbarkeit oder Zusammengehörigkeit dieser Kombination übe[phi]rüft.
33. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) die Daten des Kennwertgebers (7) der Haltevorrichtang (4) und die Daten des Kennwertgebers (7) des Benutzers (8) oder die Daten einer persönlichen, benutzerseitigen Konfrollvo[pi]ichtung (6) hinsichtlich sicherer Verwendbarkeit oder ordnungsgemässer Zusammenstellung oder Zusammengehörigkeit übe[phi]rüft. <EMI ID=35.1> <EMI ID=36.1>
45. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) und/oder die KonfroUvorrichtang (6; 9) sich verändernde Daten fortlaufend protokolüert und zumindest ein letztgültiger Datensatz in einer Speichervorrichtang hinterlegt ist.
46. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Sportartikel eine akustische und/oder optische Ausgabevorrichtung zur Signalisierang von Diebstahl aufweist.
47. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen metallischen Elementen des Sportartikels und einem unmittelbar angrenzenden Kennwertgeber (7) eine lose Schichtang aus hochpermeablen Fe[pi]itpigmenten oder eine Folie aus Ferrit angeordnet ist.
48. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kennwertgeber (7) am Sportartikel bedarfsweise lösbar befestigt ist.
49. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kennwertgeber (7) via eine kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise via Ultraschallschweissen, Vibrationsschweissen, Reibschweissen, Laserschweissen, Kleben oder dgl., unlösbar an einem Sportartikel befestigt ist.
50. Anwendung eines elekfronischen Überwachungssystems (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche
a) zum Schutz und zur Vorbeugung vor Diebstahl
b) und/oder zur Nachverfolgung von gestohlenen Sportartikeln einer Sportartikelkombination
c) und/oder zur Erhöhung der Sicherheit eines Benutzers <EMI ID=38.1> umfassend zumindest zwei Kennwertgeber (7), welche zumindest zwei baulich eigenständigen Sportartikeln zugeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine Kommunikation zwischen den Kennwertgebem (7) und der KonfroUvorrichtang (6; 9) über eine berührangslose Kommunikationsverbindung vorgesehen ist
und eine Kommunikation zwischen den Kennwertgebem (7) und/oder zumindest einem der Kennweitgeber (7) und der Konfrollvoirichtang (6; 9) bis zu einer Entfernung von 30m ermöglicht ist.
53. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass eine Empfangsempfindlichkeit und/oder eine Sendereichweite der Kennwertgeber (7) auf eine maximale Kommunikationsdistanz von in etwa Im eingestellt oder einstellbar ist.
54. Elektronisches Überwachungssystem nach Ansprach 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sendereichweite und/oder eine Empfangsempfindlichkeit der Kontrollvorrichtung (6; 9) auf eine maximale Kommunikationsdistanz von in etwa Im gegenüber einem Kennwertgeber (7) eingestellt oder einstellbar ist.
55. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass einer Kommunikationsschnittstelle zumindest eines Kennwertgebers und/oder einer Kommunikationsschnittstelle der Kontrollvorrichtung eine Verschlüsselungs- und/oder Entschlüsselungsvorrichtung zugeordnet ist.
56. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Kennwertgeber (7) und/oder die KonfroUvorrichtang (6; 9) eine Entfemungungsmessvorrichtang zur Distanzermittlung zu einer möglichen Kommunikationsgegenstelle aufweist.
57. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) einen Programmiermodus umfasst, mit welchem die Kennwertgeber (7) der zu einer Sportartikelkombination (2) gehörenden Sportartikel automatisiert erfassbar sind.
58. Elektronisches Überwachungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 52 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrollvorrichtung (6; 9) einen Programmiermodus aufweist, mit welchem die Kennwertgeber (7) der zu einer Sportartikelkombination (2) gehörenden Sportartikel mit unverwechselbaren Kennwerten programmierbar sind.
(Neue) Patentansprüche
27. Elektronisches Überwachungssystem nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kermwertgeber (7) und/oder die Kontrollvorrichtung (6; 9) sich verändernde Daten fortlaufend protokolliert und zumindest ein letztgültiger Datensatz in einer Speichervorrichtung hinterlegt ist.
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