AT502616A1 - CLOTHING, ESPECIALLY GLOVE - Google Patents

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AT502616A1
AT502616A1 AT0161905A AT16192005A AT502616A1 AT 502616 A1 AT502616 A1 AT 502616A1 AT 0161905 A AT0161905 A AT 0161905A AT 16192005 A AT16192005 A AT 16192005A AT 502616 A1 AT502616 A1 AT 502616A1
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AT
Austria
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clothing according
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clothing
glove
reinforcing element
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AT0161905A
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German (de)
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Paul Loos
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Eska Lederhandschuhfabrik Ges
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Description

       

  Die Erfindung betrifft eine Bekleidung mit zumindest zwei aneinander grenzenden Teilen, wobei jeder Teil eine Aussenschicht und eine Innenschicht aufweist, zwischen denen eine Membranschicht aus einem Polymer angeordnet ist und die Membranschichten der beiden aneinander grenzenden Teile über eine Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht miteinander verbunden sind, ein Barrierematerial aus zumindest zwei aneinander angrenzenden Membranschichten aus einem flüssigkeitsdichten und gasdurchlässigen Polymer, mit einer im Bereich einer Aussenkante der Membranschichten angeordneten Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht sowie die Verwendung des Barrierematerials zur Herstellung von Bekleidung.
Handschuhe werden für die unterschiedlichsten Zwecke hergestellt. Demzufolge müssen diese Handschuhe auch unterschiedlichste Funktionen erfüllen.

   Eine davon fordert, insbesondere bei Schutzhandschuhen bzw. Sporthandschuhen, dass die Feuchtigkeit, welche aufgrund des Schwitzens des Trägers entsteht, von der Hautoberfläche abtransportiert wird. Hierzu ist aus dem Stand der Technik bekannt, in derartigen Handschuhen eine Membranschicht aus Kunststoff einzusetzen, die vorzugsweise eine bestimmte Gaspermeabilität aufweist.
Ein derartiger Handschuh ist z.B. aus der DE 101 11 143 AI bekannt. Der darin geoffenbarte Schutzhandschuh für Feuerwehren besteht aus einem Aussenhandteil, einem Innenhandteil und einem Stulpenteil, wobei diese eine Innenlage, eine Mittelage und eine Aussenlage bilden. Die Aussenlage des Aussenhandteils und des Innenhandteils besteht aus einem Gewebe oder Gewirk aus meta-Aramiden und/oder para-Aramiden und mit einer schwer entflammbaren, abriebfesten und hoch atmungsaktiven Polyurethanbeschichtung versehen.

   Die Mittellage des Aussenhandteils und des Innenhandteils wird durch ein Insert
N2ÖÖ5/00400 bzw. eine Membranschicht aus Kunststoff gebildet, wobei diese Mittellage nahtfrei ausgebildet ist und mittels eines Tauchvorganges hergesellt wird. Das Insert bzw. die Membranschicht wird mit Tapes, die mit einer Seite an der Aussenseite des Inserts bzw.

   der Membranschicht und mit der anderen Seite an der Innenseite der Aussenlage haften, an der Aussenlage befestigt.
Diese Art der Befestigung von einem Innenhandschuh an einem Aussenhandschuh mittels Tapes ist beispielsweise auch aus der US 5,349,705 A und der US 4,847,918 A bekannt.
Eine Verbindung mehrerer Schichten eines Handschuhs untereinander mit Hilfe von Laschen, Klebstoffen und wiederaufschmelzbaren Bändern, ist auch aus der DE 197 82 216 Tl bekannt, um so beim Ausziehen des Handschuhs zu vermeiden, dass sich die Fütterung des Handschuhs umstülpt.
Ein völlig anderes Herstellungsverfahren ist aus der WO 99/64240 A bekannt, nach der auf der Ober- und Unterseite eines Verbindungsfilms ein Handschuhgewebe bzw. -gewirke und auf diese oben und unten eine Membranfolie aufgelegt wird.

   Der thermoplastische Film, der einen Ausschnitt in Handschuhform aufweist, wobei dieser Ausschnitt kleiner ist, als die endgültige Handschuhgrösse, bewirkt eine Verbindung der einzelnen Gewebelagen. Die Membranen werden dabei vorerst in Form von Rechtecken aufgelegt und es werden die einzelnen Schichten in der Folge mittels Hochfrequenz-Schweissen miteinander verbunden und wird der Handschuh aus diesem Verbundmaterial letztendlich in der entsprechenden Form ausgeschnitten.
Derartige Handschuhe unterliegen beim Aus- und Anziehen einem erhöhten Zug, der sich insbesondere auf die Schweissnähte bei miteinander verschweissten Schichten eines Handschuhs auswirkt. Diese Handschuhe neigen im vermehrten Masse dazu, an diesen Schweissnähten aufzureissen bzw. gehen diese Schweissnähte in diesen Bereichen auf.

   Speziell die verwendeten, sehr dünnen Membranen, zeigen dieses Problem, das mit den im Stand der Technik beschriebenen Verbindungsmethoden von Einzelschichten nicht gelöst werden kann.
N2Ö05/Ö0400 Es ist daher die Aufgabe gegenständlicher Erfindung, einen Handschuh bzw. generell ein Bekleidung sowie ein Barrierematerial mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere Haltbarkeit, bereit zu stellen.
Diese Aufgabe wird jeweils eigenständig dadurch gelöst, dass zumindest an Teilbereichen der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht und diese abdeckend zumindest ein Verstärkungselement auf aneinander angrenzenden Oberflächen der Membranschicht angeordnet ist und die Schweiss-, Näh-,

   Ultraschall- und/oder Klebenaht versetzt von der Aussenkante der zumindest einen Membranschicht und zumindest eine Ausnehmung im Bereich der Aussenkante der zumindest einen Membranschicht angeordnet ist und oder dass die Membranschicht und die Aussen- und oder Innenschicht durch ein Verbindungsmittel und eine zusätzliche Schicht zumindest bereichsweise miteinander verbunden sind.

   Entgegen dem Stand der Technik, nach dem eine Verstärkung der Schweiss-, Näh-, Ultraschallund/oder Klebenaht an sich durchgeführt wird, sodass also die Zugkräfte nach wie vor zur Gänze an der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und oder Klebenaht angreifen, kommt es nach der Erfindung zu einer Ableitung der auftretenden Kräfte in die hinter der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht liegenden Fläche der Membranschicht, wodurch die Flächenbelastung erniedrigt werden kann und damit die Ausreissfestigkeit der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht erhöht wird. Durch die versetzte Anordnung der Schweiss, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht von der Aussenkante ergibt sich ein Materialüberschuss der Membranschicht.

   Um den Materialüberschuss zu minimieren, kann die Membranschicht Ausnehmungen aufweisen, wobei sich von Vorteil erweist, dass überschüssiges Material entfernt wird und dadurch keine Druckstellen aufgrund des vermehrten Materials in der Bekleidung, insbesondere dem Handschuh, vorliegen. Weiters ist dabei auch von Vorteil, dass die Haltbarkeit der Bekleidung, insbesondere sowohl der Verbindung zwischen den einzelnen Membranschichten als auch der Membranschicht und der Aussenbzw.

   Innenschicht signifikant verbessert werden kann.
Dabei ist es von Vorteil, dass die erfindungsgemässen Verstärkungselemente eine unterschiedliche Grösse aufweisen können, sodass dadurch nicht nur eine bessere Verteilung der auftretenden Zugkräfte erfolgen kann, sondern auch die Fläche der Überdeckung der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht beeinflusst werden kann, sodass mit dem Verstärkungselement bedarfsweise ein grösserer Bereich der Schweiss-, Näh-, Ultraschall-
N2Ö05/Ö04ÖÖ und/oder Klebenaht abgedeckt werden kann und darüber hinaus es zusätzlich möglich ist, die Angriffsstellen bzw.

   die Punkte der Verteilung der Zugkräfte in die Fläche durch die Länge des Verstärkungselementes bestimmt werden kann, sodass bei Vorhandensein mehrerer Verstärkungselemente diese durchaus eine unterschiedliche Länge aufweisen können und damit wiederum eine verbesserte Aufteilung der auftretenden Zugkräfte auf die Fläche der Membranschicht erfolgen kann.
Das bzw. die Verstärkungselement(e) kann bzw. können in einem Bereich angeordnet sein, in dem während des Ausziehens der Bekleidung eine erhöhte Zugbelastung auf die Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht einwirkt, wodurch also nicht mehr eine prophylaktische Vorsorge hinsichtlich der Ausreissfestigkeit der gesamten Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht erfolgen muss, sondern gezielt die Verstärkimg in jenen Bereichen erfolgt, wo die höchsten Zugkräfte auftreten.

   Damit kann auch erreicht werden, dass die Taktilität der Bekleidung, insbesondere wenn diese als Handschuh ausgebildet ist, geringst möglich durch diese Verstärkungselemente beeinflusst wird.
Das bzw. diese Verstärkungselement(e) kann bzw. können in einem Bereich angeordnet sein, in dem die Randbereiche der Membranschicht einen spitzen Winkel zueinander ausbilden, also beispielsweise, wenn die Bekleidung in Form eines Handschuhs ausgebildet ist, zwischen den Fingern bzw. wenn die Bekleidung in Form eines Pullovers oder dgl.

   ausgebildet ist, im Bereich der Achseln, wodurch die Kraft die erforderlich ist, um die, diesen Winkel ausbildenden, Bereiche auseinander zu ziehen, grösser sein muss und damit wiederum eine Verstärkung dieses Bereiches und in der Folge auch die Ausreissfestigkeit der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht erhöht ist.
Das Verstärkungselement kann einstückig bzw. in einem mit der Bekleidung ausgebildet sein, wodurch dessen Anbringung an der Oberfläche der Membranschicht vereinfacht werden kann bzw.

   das Verstärkungselement bereits bei der Herstellung an der Membranschicht angeordnet ist, und dadurch ein entsprechender Kostenvorteil in Hinblick auf die Herstellung der Bekleidung erzielt werden kann.
In einer alternativen Ausführung ist vorgesehen, dass zusätzlich zum Verstärkungselement ein weiteres Element zur Verstärkung angeordnet ist, wodurch der Verstärkungseffekt verstärkt werden kann und die Lebensdauer der Bekleidung verlängert wird.
N2005/0040Ö Es ist auch möglich, das Verstärkungselement streifenförmig auszubilden, ungeachtet dessen, ob diese Streifenform die optimalste Wirkung zeigt oder nicht.

   Es ist jedoch damit ein entsprechender Vorteil in Hinblick auf die Kosten-Nutzen-Rechnung erzielbar und es ist diese Streifenform insbesondere in der Massenfertigung von Vorteil, da auf Rollenmaterial für das Verstärkungselement zurückgegriffen werden kann und nicht für jede Konfektionsgrösse bzw. jede spezielle Form der Bekleidung ein entsprechend angepasstes Verstärkungselement bereitgestellt werden muss.
Zum Unterschied dazu ist es aber auch möglich, das Verstärkungselement zumindest annähernd halbkreisförmig auszubilden, um damit an besonders neuralgischen Stellen, wie z.B.

   den Zwickelbereich zwischen den Fingern bei Handschuhen, die Ausreissfestigkeit weiter zu verbessern.
Die Bekleidung kann als Handschuh ausgebildet sein, wobei es insbesondere bei anatomischer Formgebung des Handschuhs besonders vorteilhaft ist, die Verstärkung über derartige Verstärkungselemente durchzuführen, da aufgrund der anatomischen Formgebung bei dieser Art von Handschuhen durch einen gegebenenfalls auf der Haut anhaftenden Innenhandschuh die Zugbelastung besonders erhöht ist.
Die beiden aneinander grenzenden Teile können bei der Ausbildung der Bekleidung als Handschuh einen Aussenhandteil und einen Innenhandteil bilden, wobei der Aussenhandteil und der Innenhandteil jeweils einen Schaftteil, einen Mittelhandteil und daran anschliessende Fingerteile aufweist und wobei das bzw. die Verstärkungselement(e) in einem bzw.

   in Übergangsbereich(en) zwischen zwei benachbarten Fingerteilen angeordnet ist bzw. sind, wodurch wiederum der Vorteil erreicht wird, dass diese Verstärkungselemente lediglich an besonders hohen Zugkräften ausgesetzten Stellen angeordnet werden können und damit die Taktilität des Handschuhs nicht beeinflusst wird.
Das bzw. die Verstärkungselement(e) können gemäss einer Ausführungsvariante hierzu vom Mittelhandteil des Aussenhandteiles sich durchgehend in den Mittelhandteil des Innenhandteils erstrecken, also sich ununterbrochen über die beiden Schweissnähte hinweg der beiden Membranschichten erstrecken, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass zusätzlich die beiden Randbereiche der Membranschichten, also die Kanten, ebenfalls eine Verstärkung erfahren.
N2005/004ÖÖ Es ist weiters möglich, dass das bzw.

   die Verstärkungselement(e) an der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht am Schaftteil angeordnet sind, wodurch erreicht wird, dass zusätzlich zu den bereits zwischen dem Mittelhandteil und den Fingerteilen angeordneten Verstärkungselementen während des Ausziehens bereits im unteren Bereich des Handschuhs, also vorzugsweise im Bereich der Anziehöffnung, die Verstärkung erfolgt, sodass die auf die Zwickelbereiche zwischen den Fingerteilen ausgeübte Zugkraft nicht durch auf den Schaftteil ausgeübte Zugkräfte erhöht wird bzw.

   ist es auch von Vorteil, diese Verstärkungselemente ausschliesslich im Bereich der Schweiss-, Näh-, Ultraschallund oder Klebenaht im Schaftteil anzuordnen, wenn eine derartige Verstärkung in diesem Bereich ausreichend ist.
Weiters ist es möglich derartige Verstärkungselemente an Fingerkuppenteilen der Fingerteile anzuordnen, wobei sich diese Verstärkungselemente wiederum vom Fingerkuppenteil des Aussenhandteiles durchgehend bis in den Fingerkuppenteil des Innenhandteiles gemäss einer weiteren Ausfuhrungsvariante der Erfindung erstrecken können, um damit auch den Bereich, in dem der Handschuh mit unter Umständen längeren Fingernägeln in Kontakt kommt, zu verstärken.
Neben der Verschweissung der Verstärkungselemente mit den Oberflächen der Membranschichten, um damit eine dauerhafte Verbindung zu gewährleisten, ist es auch möglich,

   die Verstärkungselemente mit der Oberfläche der Membranschicht zu verkleben oder zu vernähen, sodass also diese lösbar an diesen Oberflächen angeordnet sind und gegebenenfalls bei Beschädigung ohne grosse Umstände erneuert werden können bzw. ohne dass eine zusätzliche Aufdoppelung erforderlich ist und damit wiederum die Taktilität geringst möglich beeinflusst wird.
Das bzw. die Verstärkungselemente können an jener der Innen- und oder Aussenschicht zugewandten Oberfläche der Membranschicht angeordnet sein, wodurch einerseits wiederum die Ausreissfestigkeit der Klebe- und/oder Schweissnaht erhöht wird und andererseits auch eine Verbindung mit der Innen- bzw.

   Aussenschicht des Handschuhs bzw. des Bekleidungsstückes ermöglicht wird.
Gemäss einer Ausfuhrungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Membranschichten über das bzw. die Verstärkungselemente mit der Aussenschicht und oder der In-
N2005/004ÖÖ 2 t ..<>nenschicht verbunden, insbesondere vernäht, sind, wodurch sich die Herstellung der Bekleidung vereinfachen lässt, da die Schichten vor der weiteren Bearbeitung bereits miteinander verbunden sind und ein Trennen der Membranschichten von der Aussen- bzw.

   Innenschicht verhindert wird.
Möglich ist es auch, dass der Handschuh die Form eines Fäustlings aufweist, bzw. dass der Handschuh als technischer Arbeitshandschuh und/oder Schutzhandschuh, insbesondere für Sicherheitsbedienstete, wie Feuerwehr, Militär, Polizei, ausgebildet ist bzw. der Handschuh als Sporthandschuh ausgebildet ist, wodurch durch die gleiche Ausführung Handschuhtypen unterschiedlichster Art hergestellt werden können und somit die Produktion vereinfacht und kostengünstig erfolgen kann.
Gemäss einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass zumindest eine der Membranschichten, vorzugsweise beide, in einem Randbereich zumindest teilweise umgeschlagen und damit in diesem Bereich zumindest zweilagig ausgebildet sind, um eine entsprechende Verstärkung dieser Randbereiche zu erzielen.
Dabei ist es möglich,

   dass die Verstärkungselemente durch den umgeschlagenen Bereich der Membranschichten gebildet sind, um damit eine Verstärkung alleine aufgrund einer erhöhten Materialstärke der Membranschicht die üblicherweise sehr dünn ausgeführt ist, gegebenenfalls zusätzlich, zu erreichen.
Von Vorteil ist es auch, wenn die Membranschichten grösser oder kleiner bzw.

   gleich als der jeweiligen Konfektionsgrösse entsprechend zugeschnitten sind, wodurch sich eine Verringerung der auftretenden Zugkräfte, eine exakte Passform ohne Faltenbildung und somit eine höhere Taktilität erreichen lässt.
Dabei ist von Vorteil, wenn die Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht um einen Wert, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,5 cm, insbesondere 0,8 cm, vorzugsweise 1,0 cm, und einer oberen Grenze von 3 cm, insbesondere 2,5 cm, vorzugsweise 2 cm, vom Randbereich der Membranschicht versetzt angeordnet ist, sodass also diese Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht nicht im gefährdeten Kantenbereich der Membranschichten vorhanden ist und damit ebenfalls wiederum eine erhöhte Ausreissfestigkeit erzielt werden kann.
N2ÖÖS/00400 Es ist dabei auch von Vorteil, wenn neben der Schweiss-, Näh-,

   Ultraschall- und/oder Klebenaht im umgeschlagenen Randbereich zumindest eine zweite Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht anzuordnen, um die erste Schweiss-, Näh-, Ultraschallund/oder Klebenaht einerseits hinsichtlich der auftretenden Kräfte zu entlasten bzw. um eine zusätzliche Sicherheit, sollte die erste Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht reissen, zu gewährleisten.
In einer Weiterbildung der Bekleidung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Ausnehmung in einem Bereich der zumindest einer Membranschicht angeordnet ist, wo an der Aussenkante der Membranschicht ein spitzer Winkel ausgebildet ist, wodurch gerade an jenen Stellen, wo zwei einander annähernd gegenüberliegende Aussenkanten vorkommen, Materialüberschüsse minimiert werden können.

   Durch die Anordnung der Ausnehmung gerade in jenen Bereichen, wo spitze Winkel ausgebildet sind, soll die Passform nicht durch einen unnötigen Materialüberschuss beeinträchtigt werden.
Weiters erweist sich dabei von Vorteil, dass die zumindest eine Ausnehmung der Aussenkante der Membranschicht annähernd kreisförmig ausgestaltet ist, wodurch dennoch durch die Ausnehmung ein gewisses Mass an Materialüberstand von der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht in Richtung Aussenkante übrigbleibt und daher die dort auftretende Zugbelastung keine Materialschäden bzw.

   kein Aufreissen der Klebe- und Schweissnaht verursachen kann.
Wird die Ausnehmung der Aussenk.ante der Membranschicht mehrteilig, insbesondere dreiteilig, ausgebildet, kann durch die Unterbrechung der Ausnehmung der Materialüberschuss reduziert werden, aber dennoch ein sehr hohes Mass an Sicherheit gegen das Ausreissen bzw.

   Aufreissen im Bereich der Schweiss- und Klebenaht gewährleistet werden, weil zwischen den Ausnehmungen immer wieder ein grösserer Uberschuss an Material vorliegt.
In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Bekleidung als Handschuh ausgebildet ist und die Ausnehmung im Bereich der Aussenkante der zumindest einen Membranschicht in einem bzw.

   im Übergangsbereich(en) zwischen zwei benachbarten Fingerteilen angeordnet ist, wodurch gerade an jenen Stellen, wo es zu einem hohen Materialüberschuss kommt, dieser reduziert werden kann und somit eine optimale Passform des Handschuhs erzielt wird.
N2Ö05/00400 Die zusätzliche Schicht kann ein Netz umfassen, wobei dieses gitterförmig, insbesondere rauten- oder trapezförmig ausgebildet sein kann, wodurch Teile der Oberfläche der Membranschicht frei bleiben und somit die Taktilität durch das Aufbringen des Verbindungsmittels nicht beeinträchtigt wird.
In einer Weiterbildung ist die zusätzliche Schicht im Bereich vermehrter Zugbelastung, insbesondere im Bereich der Fingergelenke parallel zur Zugachse angeordnet,

   womit auch bei sehr starker mechanischer Beanspruchung eine Beeinträchtigung der Gebrauchsfähigkeit der Bekleidung ausgeschlossen werden kann und die Lebensdauer insbesondere eines Handschuhs nicht verkürzt wird.
Die zusätzliche Schicht kann streifen- oder stabformig angeordnet sein, wodurch nicht über die gesamte Fläche der Membranschicht die zusätzliche Schicht angebracht ist, sondern nur in den Bereichen der vermehrten mechanischen Beanspruchung und somit das Tastvermögen nicht eingeschränkt ist.
Als Verbindungsmittel kann ein Heisskleber verwendet werden, wodurch erst durch Aktivierimg über Temperatur die Klebeeigenschaften zu tragen kommen und somit gezielt gesteuert werden kann,

   wann die Membranschicht mit der weiteren und oder zusätzlichen Schicht verbunden wird.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert.
Es zeigt jeweils in stark vereinfachter Darstellung:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Bekleidung in Form eines Handschuhs mit der
Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht der Membranschichten;
Fig. 2 eine Membranschicht mit den erfindungsgemäss angebrachten Verstärkungselementen;
Fig. 3 eine Membranschicht mit den erfindungsgemässen Ausnehmungen;

  
Fig. 4 eine Membranschicht mit der zumindest einen bereichsweise angeordneten erfindungsgemässen zusätzlichen Schicht.
N2005/004Ö0 10
*
Einführend sei festgehalten, dass die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen sind.

   Weiters können auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische oder erfindungsgemässe Lösungen darstellen.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsvariante der erfindungsgemässen Bekleidung in Form eines Handschuhs 1, wobei zur besseren Darstellung eine Aussenschicht 2 und eine Innenschicht 3 im Bereich eines Schaftteiles 4 des Handschuhs 1 nicht dargestellt sind, um damit eine Membranschicht 5, welche zwischen der Aussenschicht 2 und der Innenschicht 3 angeordnet ist, besser zeigen zu können.
Es sei bereits an dieser Stelle erwähnt, dass sich gegenständliche Erfindung nicht auf Handschuhe 1 beschränkt, sondern allgemein auf Bekleidungen, in der eine Membranschicht 5 enthalten ist, welche erfindungsgemäss eine Verstärkung aufweist, bezieht bzw.

   ist vom Schutzumfang generell die erfindungsgemäss verstärkte Membranschicht 5 unabhängig von ihrer Anwendung umfasst.
Der Handschuh 1 kann entweder in Fünffingerform, wie in Fig. 1 dargestellt, ausgebildet sein, ebenso ist es möglich, zumindest einzelne Fingerteile 6 des Handschuhs 1 wegzulassen, um beispielsweise einen Schiessh.andschuh auszubilden, bei dem der Zeigefinger frei bleibt, um damit einen besseren Zugriff bzw. ein besseres Tastgefühl auf den Abzug z.B. eines Gewehres zu haben. Des weiteren ist es möglich, dass der Handschuh 1 z.B. als feuerfester Schutzhandschuh, insbesondere für Feuerwehren, ausgebildet ist. Ebenso denkbar ist die Ausbildung als Fäustling, der bekanntlich nur einen Fingerteil 6 für den Daumen aufweist oder eine Ausbildung in Dreifingerform.

   Generell kann der Handschuh 1 für jegliche Zwecke, wie z.B. als technischer Arbeitshandschuh und/oder Schutzhandschuh, insbesondere für Sicherheitsbedienstete, wie Feuerwehr, Militär, Polizei, etc. verwendet werden.
Der Handschuhs 1 kann mehrlagig ausgebildet sein, also beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1, dreilagig mit einem Aussenhandschuh 7, der die Aussenschicht 2 bildet und einem Innenhandschuh 8, der die Innenschicht 3 bildet und der Memb-
N20Ö5/Ö04ÖÖ ranschicht 5 zwischen diesen beiden Schichten. Daneben sind aber selbstverständlich auch mehrlagige Handschuhe 1 ausführbar, um beispielsweise weitere Funktionsschichten im Aussenhandschuh 7 und oder Innenhandschuh 8 anzuordnen.
Die äussere Abdeckung des Handschuhs 1, d.h. die Aussenschicht 2, kann beispielsweise durch Kunststoff, Leder, Laminate, Gewebe, etc., gebildet sein.

   Ebenso ist es möglich, dass der Innenhandschuh 8, also die Innenschicht 3, dem Stand der Technik entsprechend ausgebildet ist, beispielsweise in Form eines Vlieses oder Laminates, Stoffes etc. Selbstverständlich kann sowohl die Aussenschicht 2 also auch die Innenschicht 3 durch mehrere unterschiedliche Materialien, welche diese Schichten jeweils bereichsweise bilden, bestehen.
Es können weiters diverse Einlagen, wie z.B. Schaumstoffe, Gele etc. vorhanden sein.
Sowohl die Aussenschicht 2 als auch die Innenschicht 3 können bei Bedarf einstückig, d.h. ohne Nähte ausgebildet sein, wobei selbstverständlich auch denkbar ist, dass für diese beiden Schichten entsprechend geformte Zuschnitte verwendet werden, die über entsprechende Nähte ineinander verbunden sind.

   Mischformen sind auch hier wiederum möglich.
Die Membranschicht 5 ist als Barriereschicht ausgebildet und besteht aus einem gasdurchlässigen und flüssigkeitsundurchlässigen Material, insbesondere einem Polymer, um damit einerseits das Eindringen von Flüssigkeiten ins Handschuhinnere zu vermeiden, um beispielsweise damit Schutzhandschuhe zur Verfügung zu stellen, und um andererseits damit zu ermöglichen, dass das Schwitzen der Hände des Trägers der Handschuhe 1 weitestgehend vermieden wird, indem die entstehende Feuchtigkeit aufgrund der Gasdurchlässigkeit der Membranschicht 5 nach aussen abtransportiert werden kann. Als Polymer kommen sämtliche Polymere in Frage, welche diese Eigenschaften aufweisen.

   Insbesondere kann die Membranschicht 5 aus porösem Polytetrafluorethylen gebildet sein, welches unter dem Handelsnamen Goretex(R) bekannt ist, denkbar sind aber auch Schichten aus entsprechend permeablen Polyurethanen bzw. Polyolefinen.
Der Handschuh 1 nach der Ausfunrungsvariante nach Fig. 1 ist also durch einen Aussenhandteil 9 und einen Innenhandteil 10 gebildet, wobei sowohl der Aussenhandteil 9 als auch der Innenhandteil 10 jeweils dreischichtig ausgebildet sind, also mit einer Aussenschicht 2, einer Innenschicht 3 und einer Membranschicht 5.

   Sowohl der Aussenhandteil 9 als auch
N2005/0040Ö der Innenhandteil 10 weisen je einen Mittelhandteil 11, einen Schaftteil 4 und bereits erwähnte Fingerteile 6 auf.
Die Membranschicht 5 wird durch zwei Zuschnitte gebildet, welche in ihrem Randbereich, wie dies besser aus Fig. 2 ersichtlich ist, über eine Schweissnaht 12 miteinander verbunden sind. Diese Schweissnaht 12 kann alternativ oder zusätzlich dazu auch als Klebenaht ausgeführt sein. Die Schweissnaht 12 erstreckt sich über die gesamte Aussenkontur des Handschuhes 1 mit Ausnahme einer Anziehöffhung 13.
In Fig. 2 ist nun diese Membranschicht 5 alleine dargestellt, d.h. es wurde bei dieser Darstellung auf die Aussenschicht 2 und die Innenschicht 3 verzichtet.

   Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass die Schweissnaht 12 mit zumindest einem Verstärkungselement 14 versehen ist, wobei dieses Verstärkungselement 14 diese Schweissnaht 12 zumindest bereichsweise abdeckt. Das Verstärkungselement 14 ist an den beiden aneinander grenzenden Oberflächen der Membranschicht 5 sowohl des Aussenhandteiles 9 als auch des Innenhandteiles 10 angeordnet.

   Bevorzugt ist dieses Verstärkungselement 14 einstückig ausgebildet und nachdem dieses die Schweissnaht 12 aneinander grenzender Oberflächen der Membranschichten 5 abdeckt, vom Mittelhandteil 11 des Aussenhandteiles 9 ausgehend in die Richtung einer Aussenkante 15 der Membranschicht 5 über diese Aussenkante 15 des Membranschicht 5 des Innenhandteiles 10 in Richtung des Mittelhandteiles 11 des Innenhandteiles 10 sich erstreckend ausgebildet.
In einer alternativen Ausführungsform kann das Verstärkungselement 14 auch in einem mit der Membranschicht 5 ausgebildet sein, wobei beim Zuschnitt der Membranschicht 5 bereits berücksichtigt wird, dass im Bereich der vermehrten mechanischen Beanspruchung das Verstärkungselement z.B.

   in Form von Materialüberstand vorgesehen ist.
Weiters können auch mehrere Verstärkungselemente 14 angeordnet sein, um die Haltbarkeit der Bekleidung weiter zu verbessern. Hierzu können beispielsweise mehrere gleiche Verstärkungselemente 14 übereinander angeordnet sein, oder Verstärkungselemente 14 unterschiedlicher Grösse, insbesondere die sich jeweils nur in deren Randbereichen überlappen.
N2005/004ÖÖ Diese durchgehende Erstreckung ist jedoch nicht zwingend erforderlich, sodass also in gleicher Lage, wie eben beschrieben, es durchaus möglich ist, jeweils ein Verstärkungselement 14 an den aneinander grenzenden Oberflächen der Membranschicht 5 anzuordnen.
Es ist weiters möglich, ein Verstärkungselement 14 lediglich auf einer Oberfläche der Membranschicht 5 anzuordnen, sofern dies für die Ausreissfestigkeit ausreichend ist, insbesondere dann,

   wenn die Zugkräfte verstärkt nur an dieser einen Oberfläche angreifen.
Des weiteren besteht die Möglichkeit das oder die Verstärkungselement(e) auf der äusseren und/oder inneren Oberfläche einer Membranschicht (5) anzuordnen, sodass die Verstärkung gegebenenfalls über ein, zwei, drei oder vier Verstärkungselemente erfolgt, die im gleichen Bereich der Membranschichten 5 angeordnet sind. Durch die Anordnung des oder der Verstärkungselemente 14 an der äusseren Oberfläche der Membranschicht 5 kann beispielsweise das Verstärkungselement 14 neben der Verstärkung der Klebe- und/oder Schweissnacht 12 auch zur Verbindung mit der Aussenschicht 2 herangezogen werden. Eine Anordnung des oder der Verstärkungselemente 14 an der Innenoberfläche der Membranschicht 5 dient ebenfalls zur Erhöhung der Ausreissfestigkeit der Schweiss- oder Klebenaht 12.

   Die Anordnung der oder des Verstärkungselementes 14 sowohl an der äusseren als auch an der inneren Oberfläche der Membranschicht 5 erhöht abermals die Widerstandsfähigkeit der Klebe- und Schweissnaht 12 und kann zur Befestigung an der Innen- und oder Aussenschicht 2, 3des Handschuh 1 dienen. In Fig. 2 ist zwischen dem ersten und dem zweiten Finger (zwischen Daumen und Zeigefinger) ein innenliegendes Verstärkungselement 14 strichliert dargestellt.
Obwohl in Fig. 2 mehrere unterschiedliche Verstärkungselemente 14 dargestellt sind, ist es im Sinne der Erfindung selbstverständlich möglich, dieses Verstärkungselement 14 nur an einer Stelle anzuordnen. So ist es z.B. möglich, dieses in einem Übergangsbereich zwischen zwei benachbarten Fingerteilen 6 vorzusehen.

   Ebenso kann zumindest ein Verstärkungselement 15 in einem Fingerkuppenteil 16 eines Fingerteiles 6 angebracht sein, wiederum jeweils eines an einem Fingerkuppenteil 16 des Aussenhandteiles 9 und des Innenhandteiles 10 bzw. die Schweissnaht 12 übergreifend, ausgehend vom Innenhandteil 9 auf den Aussenhandteil 10.
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14
Weiters ist in Fig. 2 dargestellt, dass derartige Verstärkungselemente 14 auch im Schaftteil 4 angeordnet werden können.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, können die Verstärkungselemente 14 durchaus unterschiedliche Formen aufweisen, wobei diese Formen entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen vorgegeben werden können.

   Beispielsweise ist es möglich, diese Verstärkungselemente 14 zumindest annähernd rechteckförmig, quadratisch, streifenförmig oder aber auch zumindest annähernd halbrund, insbesondere wenn dieses zwischen zwei Fingerteilen 6 angeordnet ist, auszubilden. Andere Geometrien sind selbstverständlich denkbar und würde deren Aufzählung an dieser Stelle den Umfang der Beschreibung über Gebühr sprengen. Diese Geometrien sind selbstverständlich nicht vom Schutzumfang ausgeschlossen.
Des weiteren ist es möglich, dass diese Verstärkungselemente 14 nicht nur an den in Fig. 2 dargestellten Stellen angeordnet sind, sondern auch an jeder anderen beliebigen Stelle.

   Insbesondere ist es von Vorteil, wenn zumindest eines der Verstärkungselemente 14 in einem Bereich angeordnet ist, in dem die Randbereiche der Oberflächen der Membranschicht 5, also mit anderen Worten die Aussenkante 15, einen spitzen Winkel ausbilden, wie dies beispielsweise zwischen zwei Fingerteilen 6 im Zwickelbereich der Fall ist.
Generell ist es von Vorteil, wenn diese Verstärkungselemente 14 in einem Bereich angeordnet sind, in dem während des Ausziehens des Handschuhs 1 bzw. generell der Bekleidung, eine erhöhte Zugbelastung auf die Klebe- und/oder Schweissnaht 12 einwirkt. Es kann dabei vorteilhaft sein, um die Taktilität des Handschuhes 1 weiterhin aufrecht zu erhalten, dass die Verstärkungselemente 14 ausschliesslich an diesen neuralgischen Stellen angeordnet sind.

   Insbesondere ist dies von Vorteil, wenn der Handschuh 1 bzw. generell die Bekleidung anatomisch ausgebildet ist.
Das Verstärkungselement 14 kann aus einem beliebigen Material, welches die verstärkende Wirkung für die Klebe- und/oder Schweissnaht 12 erbringt, ausgebildet sein. Z.B. ist es möglich, dieses Verstärkungselement 14 durch einen Klebestreifen aus einem Polymer, der gegebenenfalls faserverstärkt sein kann, auszuführen. Ebenso denkbar sind aber auch Varianten mit Textilmaterialien, welche gegebenenfalls ebenfalls eine Klebeschicht aufweisen können.
N20Ö5/00400 Generell ist zu sagen, dass die Verstärkungselemente 14 auf beliebige Art an der Oberfläche der Membranschicht 5 befestigt werden können.

   Insbesondere von Vorteil ist die bereits erwähnte Verklebung der Verstärkungselemente 14 mit der Membranschicht 5, wodurch diese Verstärkungselemente 14 sehr rasch an der Membranschicht 5 angeordnet werden können, wobei alternativ oder zusätzlich es auch möglich ist, die Verstärkungselemente 14 mit der Membranschicht 5 zu verschweissen und/oder zu vernähen, um deren Haftfestigkeit weiter zu erhöhen.
Nach einer Ausführungsvariante der Erfindung ist es möglich, das bzw. die Verstärkungselement(e) 14 zumindest teilweise durch das Material der Membranschicht 5 selbst, d.h. in einem, wie bereits vorab beschrieben, zu bilden.

   Dazu kann zumindest ein Teilbereich der Membranschicht 5 grösser als der jeweiligen Konfektionsgrösse entsprechend zugeschnitten sein, also beispielsweise einen über die in Fig. 2 gezeigte Aussenkante 15 vorstehenden Lappen aufweisen (in Fig. 2 nicht dargestellt), wobei in der Folge dieser Lappen nach innen umgeschlagen werden kann, sodass dieser Randbereich des Handschuhs 1 zumindest zweilagig ausgebildet ist.

   Selbstverständlich ist ein mehrfaches Umlegen möglich, sodass eine Mehrlagigkeit gegebenenfalls erhalten wird.
Von Vorteil sind jedoch auch Mischvarianten, bei denen die Verstärkungselemente 14 sowohl durch einen umgeschlagenen Bereich des Membranmaterials selbst, als auch durch zusätzliche Verstärkungselemente 14, wie zu Fig. 1 und 2 beschrieben, gebildet sind.
Es ist weiters von Vorteil, wenn, gemäss einer weiteren Ausführungsvariante, der Zuschnitt für die Membranschicht 5 generell grösser ist als der jeweiligen Konfektionsgrösse entsprechend, sodass diese nicht eng anliegend an die Hand bzw., wenn ein anderes Kleidungsstück mit der erfindungsgemässen Membranschicht 5 ausgestattet wird, nicht eng anliegend an den Körper ist und damit eine Verringerung der Zugkräfte beim Ausziehen bzw.

   gegebenenfalls Anziehen erreicht werden kann.
In alternativen Ausführungen kann die Membranschicht 5 auch kleiner oder gleich der jeweiligen Konfektionsgrösse und mit separaten Verstärkungselementen 14 oder mit Verstärkungselementen 14, die jeweils nur an den stark beanspruchten Stellen der Bekleidung die eigentliche Konfektionsgrösse überragen, vorbereitet werden, um die Taktilität des Handschuhs 1 nicht zu beeinträchtigen.
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In diesem Fall ist es weiters von Vorteil, wenn bei grösserem Zuschnitt die Klebe- und/oder Schweissnaht 12 um einen vorbestimmbaren Wert von der Aussenkante 15 des Zuschnittes in das Innere der Oberfläche der Membranschicht 5 verlegt angeordnet wird.

   So ist es z.B. möglich, die Klebe- und/ oder Schweissnaht 12 um einen Wert, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,5 cm und einer oberen Grenze von 3 cm von der Aussenkante 15 weg anzuordnen. Es wird damit der Vorteil erreicht, dass zwischen der Aussenkante 15 und der Klebe- und/ oder Schweissnaht 12 noch ein Materialüberstand vorhanden ist und damit die Ausreissfestigkeit der Schweissnaht 12 weiter gesteigert werden kann.
Die Schweissnaht 12 kann aber auch um einen Wert, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,8 cm und einer oberen Grenze von 2,5 cm bzw.

   um einen Wert, ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 1 cm und einer oberen Grenze von 2 cm in das Oberflächeninnere von der Aussenkante 15 versetzt angeordnet sein.
Es sei daraufhingewiesen, dass obwohl bevorzugte Bereiche angegeben sind, von der Erfindung selbstverständlich auch die zwischen den jeweiligen Bereichsgrenzen ausgebildeten Randbereiche mitumfasst sind.
Um eine weitere Erhöhung der Ausreissfestigkeit der Klebe- und/ oder Schweissnaht 12 zu erreichen, ist es weiters von Vorteil, wenn in einer weiteren Ausfuhrungsvariante der Erfindung, im umgeschlagenen Randbereich der Membranschicht 5 zumindest eine zweite Schweissnaht 12 oder Klebenaht angeordnet wird, um damit, solle wider erwarten der Fall eintreten, dass die Klebe- und/ oder Schweissnaht 12 bricht, noch eine "Sicherheitsklebeund/oder Schweissnaht 12" zu haben.
Wie in Fig.

   2 strichliert dargestellt ist es möglich, das Verstärkungselement 14 über die Aussenkante 15 hinaus stehend anzubringen, sodass über den vorstehenden Teil ein Verbindung, z.B. durch kleben, schweissen, nähen, mit der Aussenschicht 2 erfolgen kann. Ergänzend oder zusätzlich dazu ist es möglich, auch die Innenschicht über ein an der inneren Oberfläche der Membranschicht 5 angeordnetes Verstärkungselement 14 mit der Membranschicht 5 zu verbinden.
Der Materialüberstand, der durch die Anordnung der Klebe- und/oder Schweissnaht 12 um einen vorbestimmbaren Wert von der Aussenkante 15 des Zuschnittes in Richtung Mittel-
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17 punkt der Oberfläche der Membranschicht 5 verlegt angeordnet ist, kann durch Anbringen von Ausnehmungen 17 reduziert werden.

   Dies kann insbesondere an jenen Stellen, welche einen spitzen Winkel aufweisen, wie dies beispielsweise im Fingerzwickel oder im Bereich der Achsel eines Bekleidungsstückes vorliegt, notwendig sein, um eine zu grosse Materialdicke zu vermeiden.
Die Ausnehmung 17 in der Aussenkante 15 der Membranschicht 5 kann sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgeführt sein.
Wie aus Fig. 3 zu entnehmen ist, können die Ausnehmungen 17 unterschiedliche Formen aufweisen, wobei diese Formen entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden können.

   Beispielsweise ist es möglich die Ausnehmung 17 annähernd kreisförmig auszugestalten, wobei die kreisförmig ausgestaltete Ausnehmung 17 sowohl einteilig als auch mehrteilig ausgebildet sein kann.
Insbesondere im Bereich zwischen zwei Fingerteilen 6 erweist es sich vorteilhaft die Ausnehmung 17 mehrteilig auszuführen, da einerseits durch den immer wieder vorhandenen Materialüberschuss die Ausreissfestigkeit der Klebe- bzw.

   Schweissnaht 12 gegeben ist und andererseits durch die immer wieder angeordneten Ausnehmung 17 kein zu hohes Ausmass an Materialüberschuss im Bereich zwischen zwei Fingerteilen 6 vorliegt.
Die Ausnehmungen 17 können selbstverständlich aber auch andere Formen aufweisen, wie z.B. dreieckig, wobei sie bei mehrteiliger Ausführung annähernd sternförmig ausgebildet sind.
In Fig. 3 werden die Ausnehmungen 17 mit der Ausführung einer randständigen Schweissund Klebenaht 12 und einer, um einen vorbestimmbaren Wert von der Aussenkante 15 nach innen angeordneten, weiteren Klebe- und Schweissnaht 12 gezeigt.

   Selbstverständlich ist es auch möglich nur die, um einen vorbestimmbaren Wert nach innen angeordnete Schweissund Klebenaht 12 anzuordnen, ohne die randständige Naht anzubringen.
Weiters wird in Fig. 3 die Anordnung der Ausnehmung 17 sehr nahe an die Klebe- und Schweissnaht 12 gezeigt, wobei diese allerdings auch weiter beabstandet angeordnet sein kann, d.h. zwischen der Ausnehmung 17 und der Naht 12 kann noch Material der Membranschicht 5 bestehen.
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In Fig. 4 wird die Anordnung einer zusätzlichen Schicht 18 gezeigt, die zur Verbindung der Membranschicht 5 und der Aussen- bzw. Innenschicht 2,3 dient.
Die zusätzliche Schicht 18 kann sowohl vollflächig als auch nur bereichsweise auf die Membranschicht 5 aufgebracht werden.

   Zur Verbindung wird ein Verbindungsmittel, insbesondere ein Heisskleber, verwendet, das sowohl bereits auf der zusätzlichen Schicht 18 angeordnet oder auch separat aufgebracht sein kann.
Vorzugsweise ist die zusätzliche Schicht 18 gitterförmig, wobei der Querschnitt des Gitters sich von rund über eckig in Form von Quadraten, Rechtecken, Rauten oder dergleichen erstrecken kann, ausgebildet.
In einer alternativen Ausführungsform kann die zusätzliche Schicht 18 Strukturen beliebiger Art aufweisen, beispielsweise punktuell oder in Form von Erhöhungen und Vertiefungen, etc. ausgebildet sein.
Ist die zusätzliche Schicht 18 nur bereichsweise angeordnet, ist sie vorzugsweise in den Bereichen der vermehrten mechanischen Beanspruchung angebracht. Bereiche vermehrter mechanischer Beanspruchung sind jene im Bereich der Fingerknöchel, der Fingergelenke und im Schaftbereich.

   Bei Spezialhandschuhen können auch andere Stellen besonders beansprucht werden und somit ist die Anbringung der zusätzlichen Schicht 18 an jenen Stellen notwendig.
Um durch die Anbringung der zusätzlichen Schicht 18 die Taktilität nicht einzuschränken, ist diese beispielsweise stab- oder streifenförmig angebracht.

   Bevorzugt ist sie in ihrer Erstreckung parallel zur Zugachse ausgebildet und angeordnet.
Die erfindungsgemässe Bekleidung kann beliebig ausgestalten sein, z.B. in Form eines Pullovers, einer Hose, eines Sportanzuges, eines Schuhs etc., wobei an dieser Stelle ohne den Umfang des Schutzes zu beschränken, nicht alle Möglichkeiten aufgezählt werden sollen.
Die Ausfuhrungsbeispiele zeigen mögliche Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Bekleidung bzw.

   des erfindungsgemässen Handschuhs 1, wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben
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eingeschränkt ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten untereinander möglich sind und diese Variationsmöglichkeit aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche Erfindung im Können des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt.

   Es sind also auch sämtliche denkbaren Ausführungsvarianten, die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und beschriebenen Ausführungsvariante möglich sind, vom Schutzumfang mitumfasst.
Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Handschuhs 1 dieser bzw. dessen Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Vor allem können die einzelnen in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungen den Gegenstand von eigenständigen, erfindungsgemässen Lösungen bilden.

   Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
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Bezu szeichenaufs ellun Handschuh Aussenschicht Innenschicht Schaftteil Membranschicht Fingerteil Aussenhandschuh Innenhandschuh Aussenhandteil Innenhandteil Mittelhandteil Schweissnaht Anziehöffnung Verstärkungselement Aussenkante Fingerkuppenteil Ausnehmung zusätzliche Schicht



  The invention relates to a clothing with at least two adjacent parts, each part having an outer layer and an inner layer between which a membrane layer of a polymer is arranged and the membrane layers of the two adjoining parts via a welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam, a barrier material of at least two adjoining membrane layers of a liquid-tight and gas-permeable polymer, arranged in the region of an outer edge of the membrane layers welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam and the use of the barrier material for the production of clothing.
Gloves are made for a variety of purposes. As a result, these gloves also have to fulfill a wide variety of functions.

   One of them, especially with protective gloves or sports gloves, requires that the moisture which arises due to the perspiration of the wearer be transported away from the surface of the skin. For this purpose, it is known from the prior art to use in such gloves a membrane layer made of plastic, which preferably has a certain gas permeability.
Such a glove is e.g. known from DE 101 11 143 AI. The disclosed therein protective glove for fire departments consists of an outer hand part, an inner hand part and a cuff part, which form an inner layer, a middle layer and an outer layer. The outer layer of the outer hand part and the inner hand part consists of a woven or knitted fabric of meta-aramid and / or para-aramid and provided with a flame retardant, abrasion-resistant and highly breathable polyurethane coating.

   The middle position of the outer hand part and the inner hand part is through an insert
N2ÖÖ5 / 00400 or a membrane layer made of plastic, wherein this central layer is seamless and is made by means of a dipping process. The insert or the membrane layer is covered with tapes, with one side on the outside of the insert or

   Adhere to the membrane layer and the other side to the inside of the outer layer, attached to the outer layer.
This type of attachment of an inner glove to an outer glove by means of tapes is also known, for example, from US Pat. Nos. 5,349,705 and 4,847,918.
A combination of several layers of a glove with each other by means of tabs, adhesives and remeltable bands, is also known from DE 197 82 216 T1, so as to avoid when removing the glove that the feeding of the glove evert.
A completely different production method is known from WO 99/64240 A, according to which on the top and bottom of a connecting film, a glove fabric or knitted fabric and on top and bottom of a membrane film is placed.

   The thermoplastic film, which has a cutout in glove form, this cutout being smaller than the final glove size, causes a connection of the individual fabric layers. The membranes are initially placed in the form of rectangles and it will be the individual layers connected in the sequence by means of high-frequency welding together and the glove is finally cut out of this composite material in the appropriate form.
Such gloves are subject during training and tightening an increased train, which in particular affects the weld seams when welded together layers of a glove. These gloves are more prone to rupture at these welds or go to these welds in these areas.

   Especially the very thin membranes used show this problem which can not be solved with the single-layer bonding methods described in the prior art.
N2Ö05 / Ö0400 It is therefore the object of objective invention to provide a glove or general clothing and a barrier material with improved properties, in particular durability.
This object is achieved independently in that at least at partial areas of the welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam and this covering at least one reinforcing element is arranged on adjoining surfaces of the membrane layer and the welding, sewing,

   Ultrasonic and / or adhesive seam offset from the outer edge of the at least one membrane layer and at least one recess in the region of the outer edge of the at least one membrane layer is arranged and or that the membrane layer and the outer and / or inner layer by a connecting means and an additional layer at least partially with each other are connected.

   Contrary to the state of the art, according to which an amplification of the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam is performed per se, so that the tensile forces are still wholly attacking the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seams, it comes according to the invention to a derivative of the forces occurring in the lying behind the welding, sewing, ultrasonic and / or gluing seam surface of the membrane layer, whereby the surface load can be reduced and thus the tear resistance of welding, sewing, ultrasound - And / or glued seam is increased. The staggered arrangement of the welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seams from the outer edge results in a material excess of the membrane layer.

   In order to minimize the material surplus, the membrane layer can have recesses, wherein it proves to be advantageous that excess material is removed and thus there are no pressure points due to the increased material in the clothing, in particular the glove. Furthermore, it is also advantageous that the durability of the clothing, in particular both the connection between the individual membrane layers and the membrane layer and the Außenbzw.

   Inner layer can be significantly improved.
It is advantageous that the inventive reinforcing elements may have a different size, so that not only a better distribution of the tensile forces occurring can take place, but also the surface of the overlap of the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seams are affected can, so that the reinforcing element, if necessary, a wider range of welding, sewing, ultrasonic
N2Ö05 / Ö04ÖÖ and / or adhesive seam can be covered and in addition it is additionally possible, the attack points or

   the points of distribution of the tensile forces in the surface can be determined by the length of the reinforcing element, so that in the presence of multiple reinforcing elements these may well have a different length and thus in turn can be made an improved distribution of the tensile forces on the surface of the membrane layer.
The reinforcing element (s) can be arranged in an area in which an increased tensile load acts on the welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam during the removal of the clothing, which therefore no longer provides a prophylactic Provision must be made with regard to the pull-out strength of the entire welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam, but the reinforcement is specifically carried out in those areas where the highest tensile forces occur.

   This can also be achieved that the tactility of the clothing, especially if it is designed as a glove, is least possible influenced by these reinforcing elements.
The or these reinforcing element (s) can be arranged in an area in which the edge regions of the membrane layer form an acute angle to each other, that is, for example, when the clothing is in the form of a glove, between the fingers or if Clothing in the form of a pullover or the like.

   is formed in the area of the armpits, whereby the force which is required to pull apart the areas forming this angle must be greater, which in turn reinforces this area and consequently also the pull-out strength of the welding, sewing , Ultrasonic and / or adhesive seam is increased.
The reinforcing element may be formed integrally or in one with the clothing, whereby its attachment to the surface of the membrane layer can be simplified or

   the reinforcing element is already arranged on the membrane layer during production, and a corresponding cost advantage with regard to the production of the clothing can be achieved thereby.
In an alternative embodiment it is provided that in addition to the reinforcing element, a further element is arranged for reinforcement, whereby the reinforcing effect can be increased and the life of the clothing is extended.
N2005 / 0040Ö It is also possible to make the reinforcing member strip-shaped regardless of whether or not this stripe shape exhibits the most optimum effect.

   However, it is thus a corresponding advantage in terms of cost-benefit calculation achievable and it is this strip shape, especially in mass production advantageous because can be used on roll material for the reinforcing element and not for any clothing size or any special form of clothing a correspondingly adapted reinforcing element must be provided.
By contrast, however, it is also possible to form the reinforcing element at least approximately semicircular so that it can be applied to particularly problematic sites, such as, for example,

   the gusset area between the fingers on gloves, to further improve the tear resistance.
The clothing may be formed as a glove, wherein it is particularly advantageous in anatomical shaping of the glove to perform the reinforcement of such reinforcing elements, since due to the anatomical shape in this type of gloves by an optionally adhering to the skin inner glove, the tensile load is particularly increased ,
The two adjoining parts may form an outer hand part and an inner hand part in the formation of the garment as a glove, the outer hand part and the inner hand part each having a shaft part, an intermediate hand part and finger parts adjoining thereto and wherein the reinforcement element or elements are in one or more parts ,

   is in transition region (s) between two adjacent finger parts is or are, which in turn has the advantage that these reinforcing elements can only be placed at particularly high tensile forces exposed points and thus the tactility of the glove is not affected.
According to one embodiment variant, the reinforcing element (s) can extend continuously from the centerhand part of the outer hand part into the middle hand part of the inner hand part, ie extend uninterruptedly over the two weld seams of the two membrane layers, whereby the advantage is achieved that additionally the two edge regions the membrane layers, so the edges, also experienced a gain.
N2005 / 004ÖÖ It is also possible that the

   the reinforcing element (s) are arranged at the welding, sewing, ultrasonic and / or gluing seam on the shaft part, whereby, in addition to the reinforcing elements already arranged between the middle hand part and the finger parts, already in the lower part of the glove during the extension , ie preferably in the region of the tightening opening, the reinforcement takes place so that the tensile force exerted on the gusset areas between the finger parts is not increased by tensile forces exerted on the shaft part or

   It is also advantageous to arrange these reinforcing elements exclusively in the area of the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam in the shaft part, if such a reinforcement is sufficient in this area.
Furthermore, it is possible to arrange such reinforcing elements on fingertip parts of the finger parts, wherein these reinforcing elements in turn can extend from the fingertip part of the outer hand part to the fingertip part of the inner hand part according to a further embodiment variant of the invention in order to cover also the area in which the glove may under circumstances longer fingernails comes into contact, reinforce.
In addition to the welding of the reinforcing elements with the surfaces of the membrane layers, in order to ensure a permanent connection, it is also possible

   the reinforcing elements to be glued or sewn to the surface of the membrane layer so that they are arranged detachably on these surfaces and can be renewed if necessary without major damage or without an additional doubling is required and in turn the tactility is least possible influenced ,
The reinforcing elements may be arranged on that surface of the membrane layer facing the inner and / or outer layer, which on the one hand in turn increases the tear-out strength of the adhesive and / or welded seam and on the other hand also establishes a connection with the inner or outer layer.

   Outer layer of the glove or garment is made possible.
According to an embodiment variant of the invention, it is provided that the membrane layers are connected to the outer layer and / or the inner layer via the reinforcement element (s).
N2005 / 004ÖÖ 2 t .. <> nenschicht, in particular sewn, are, which can simplify the production of clothing, since the layers are already connected to each other before further processing and separating the membrane layers of the outer or

   Inner layer is prevented.
It is also possible that the glove has the shape of a mitten, or that the glove is designed as a technical work glove and / or protective glove, especially for security staff, such as fire, military, police, or the glove is designed as a sports glove, which can be produced by the same design glove types of different types and thus simplifies the production and can be done inexpensively.
According to a further development, it is provided that at least one of the membrane layers, preferably both, are at least partially turned over in an edge region and thus formed at least two layers in this region in order to achieve a corresponding reinforcement of these edge regions.
It is possible

   in that the reinforcing elements are formed by the folded-over region of the membrane layers, in order thereby to achieve a reinforcement solely on account of an increased material thickness of the membrane layer, which is usually made very thin, if appropriate in addition.
It is also advantageous if the membrane layers are larger or smaller or

   are tailored equal to the respective clothing size, which can achieve a reduction of the tensile forces occurring, an exact fit without wrinkles and thus a higher tactility.
It is advantageous if the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam by a value selected from a range with a lower limit of 0.5 cm, in particular 0.8 cm, preferably 1.0 cm, and an upper limit of 3 cm, in particular 2.5 cm, preferably 2 cm, is arranged offset from the edge region of the membrane layer, so that this welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam is not present in the vulnerable edge region of the membrane layers and thus Again, an increased pull-out strength can be achieved.
N2ÖÖS / 00400 It is also advantageous if, in addition to the welding, sewing,

   Ultrasonic and / or glued seam in the folded edge region to arrange at least a second welding, sewing, ultrasonic and / or gluing seam to relieve the first welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam on the one hand with respect to the forces occurring or one additional safety, should ensure the first welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam tear.
In a further development of the clothing is provided that the at least one recess is arranged in an area of at least one membrane layer, where at the outer edge of the membrane layer an acute angle is formed, whereby just at those locations where two approximately mutually opposite outer edges occur material surplus can be minimized.

   Due to the arrangement of the recess, especially in those areas where acute angles are formed, the fit should not be affected by an unnecessary excess of material.
Furthermore, it proves to be advantageous that the at least one recess of the outer edge of the membrane layer is configured approximately circular, whereby nevertheless a certain amount of material projection of the welding, sewing, ultrasonic and / or gluing seam remains in the direction of the outer edge through the recess and Therefore, the tensile stress occurring there no material damage or

   can not cause tearing of the adhesive and weld seam.
If the recess of the outer edge of the membrane layer is formed in several parts, in particular in three parts, the material surplus can be reduced by interrupting the recess, but nevertheless a very high level of security against tearing out or

   Tear open in the field of welding and adhesive seams are ensured because there is always a large excess of material between the recesses.
In a further development, it is provided that the clothing is designed as a glove and the recess in the region of the outer edge of the at least one membrane layer in one or

   is arranged in the transition region (s) between two adjacent finger parts, which can be reduced precisely at those points where there is a high surplus of material, and thus an optimum fit of the glove is achieved.
N2O05 / 00400 The additional layer may comprise a mesh, which may be latticed, in particular diamond or trapezoidal, whereby parts of the surface of the membrane layer remain free and thus the tactility is not impaired by the application of the bonding agent.
In a development, the additional layer is arranged in the region of increased tensile load, in particular in the region of the finger joints parallel to the traction axis,

   which means that impairment of the usefulness of the clothing can be ruled out even under very strong mechanical stress, and that the lifetime, in particular of a glove, is not shortened.
The additional layer can be arranged in strips or rods, whereby the additional layer is not applied over the entire surface of the membrane layer, but is not limited only in the areas of increased mechanical stress and thus the tactile property.
As a bonding agent, a hot-melt adhesive can be used, whereby only by Aktivierimg over temperature, the adhesive properties come to bear and thus can be selectively controlled,

   when the membrane layer is joined to the further and or additional layer.
For a better understanding of the invention, this will be explained in more detail with reference to the following figures.
It shows in a highly simplified representation:
Fig. 1 shows an inventive clothing in the form of a glove with the
Welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam of the membrane layers;
2 shows a membrane layer with the reinforcing elements attached according to the invention;
3 shows a membrane layer with the recesses according to the invention;

  
4 shows a membrane layer with the at least one region-wise arranged additional layer according to the invention.
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*
By way of introduction, it should be noted that the location information chosen in the description, such as the top, bottom, side, etc. related to the immediately described and illustrated figure and to be transferred in a change in position mutatis mutandis to the new location.

   Furthermore, individual features or combinations of features from the illustrated and described different embodiments may also represent separate, inventive or inventive solutions.
Fig. 1 shows a variant of the inventive clothing in the form of a glove 1, wherein for better illustration, an outer layer 2 and an inner layer 3 in the region of a shank part 4 of the glove 1 are not shown, so that a membrane layer 5, which between the outer layer 2 and the inner layer 3 is arranged to show better.
It should already be mentioned at this point that the subject invention is not limited to gloves 1, but generally on clothing in which a membrane layer 5 is contained, which according to the invention has a reinforcement, or

   the scope of protection generally encompasses the membrane layer 5 reinforced according to the invention, irrespective of its application.
The glove 1 can either be in Fünffingerform, as shown in Fig. 1, be formed, it is also possible to omit at least individual finger parts 6 of the glove 1, for example, to form a Schiessh .andschuh in which the index finger remains free to order a better access or a better sense of touch on the trigger eg to have a rifle. Furthermore, it is possible for the glove 1 to be e.g. is designed as a refractory protective glove, especially for fire departments. Also conceivable is training as a mitten, which is known to have only one finger part 6 for the thumb or a training in three-finger shape.

   In general, the glove 1 can be used for any purpose, such as e.g. be used as a technical work glove and / or protective gloves, in particular for security staff, such as fire, military, police, etc.
The glove 1 may be formed in multiple layers, so for example in the embodiment of FIG. 1, three layers with an outer glove 7, which forms the outer layer 2 and an inner glove 8, which forms the inner layer 3 and the membrane
N20Ö5 / Ö04ÖÖ ranschicht 5 between these two layers. In addition, however, of course, multi-layered gloves 1 executable to arrange, for example, more functional layers in the outer glove 7 and or inner glove 8.
The outer cover of the glove 1, i. the outer layer 2 can be formed, for example, by plastic, leather, laminates, fabrics, etc.

   It is likewise possible for the inner glove 8, that is to say the inner layer 3, to be designed according to the state of the art, for example in the form of a fleece or laminate, fabric, etc. Of course, both the outer layer 2 and the inner layer 3 can be made up of a plurality of different materials. which each form these layers in areas exist.
There may also be various deposits such as e.g. Foams, gels, etc. may be present.
Both the outer layer 2 and the inner layer 3 may be integrally formed as needed, i. be formed without seams, which of course is also conceivable that correspondingly shaped blanks are used for these two layers, which are connected via corresponding seams.

   Mixed forms are also possible here.
The membrane layer 5 is formed as a barrier layer and consists of a gas-permeable and liquid-impermeable material, in particular a polymer in order to avoid on the one hand the penetration of liquids into the glove interior, for example, to provide protective gloves, and on the other hand to allow that Sweating the hands of the wearer of the gloves 1 is largely avoided by the resulting moisture due to the gas permeability of the membrane layer 5 can be transported to the outside. Suitable polymers are all polymers which have these properties.

   In particular, the membrane layer 5 may be formed of porous polytetrafluoroethylene, which is known under the trade name Goretex (R), but are also conceivable layers of appropriately permeable polyurethanes or polyolefins.
1 is thus formed by an outer hand part 9 and an inner hand part 10, wherein both the outer hand part 9 and the inner hand part 10 are each formed in three layers, ie with an outer layer 2, an inner layer 3 and a membrane layer 5 ,

   Both the outer hand part 9 and
N2005 / 0040Ö the inner hand part 10 each have a middle hand part 11, a shaft part 4 and 6 already mentioned finger parts.
The membrane layer 5 is formed by two blanks, which are connected to each other in their edge region, as can be seen better in FIG. 2, via a weld seam 12. This weld 12 may alternatively or additionally be designed as an adhesive seam. The weld seam 12 extends over the entire outer contour of the glove 1 with the exception of a tightening opening 13.
In Fig. 2, this membrane layer 5 is now shown alone, i. In this illustration, the outer layer 2 and the inner layer 3 were dispensed with.

   According to the invention, it is provided that the weld seam 12 is provided with at least one reinforcing element 14, this reinforcing element 14 covering this weld seam 12 at least in regions. The reinforcing element 14 is arranged on the two adjoining surfaces of the membrane layer 5 of both the outer hand part 9 and the inner hand part 10.

   Preferably, this reinforcing element 14 is integrally formed and after it covers the weld 12 of adjacent surfaces of the membrane layers 5, starting from the center hand part 11 of the outer hand part 9 in the direction of an outer edge 15 of the membrane layer 5 via this outer edge 15 of the membrane layer 5 of the inner handpiece 10 in the direction of Middle hand part 11 of the inner hand part 10 is formed extending.
In an alternative embodiment, the reinforcing element 14 may also be formed in one with the membrane layer 5, wherein when cutting the membrane layer 5 it is already taken into consideration that in the area of the increased mechanical stress the reinforcing element e.g.

   provided in the form of material supernatant.
Furthermore, a plurality of reinforcing elements 14 can be arranged in order to further improve the durability of the clothing. For this purpose, for example, a plurality of identical reinforcing elements 14 may be arranged one above the other, or reinforcing elements 14 of different size, in particular overlapping each only in their peripheral areas.
N2005 / 004ÖÖ However, this continuous extension is not absolutely necessary, so that in the same situation, as just described, it is quite possible to arrange a respective reinforcing element 14 on the adjacent surfaces of the membrane layer 5.
It is further possible to arrange a reinforcing element 14 only on a surface of the membrane layer 5, if this is sufficient for the pull-out strength, in particular then,

   if the tensile forces attack only reinforced at this one surface.
Furthermore, it is possible to arrange the reinforcing element (s) on the outer and / or inner surface of a membrane layer (5), so that the reinforcement optionally takes place via one, two, three or four reinforcing elements which are arranged in the same region of the membrane layers 5 are. As a result of the arrangement of the reinforcement element or elements 14 on the outer surface of the membrane layer 5, for example, the reinforcement element 14 can be used in addition to the reinforcement of the adhesive and / or welding night 12 for connection to the outer layer 2. An arrangement of the reinforcement element or elements 14 on the inner surface of the membrane layer 5 also serves to increase the tear-out strength of the welding or adhesive seam 12.

   The arrangement of the or the reinforcing element 14 on both the outer and on the inner surface of the membrane layer 5 again increases the resistance of the adhesive and weld seam 12 and can be used for attachment to the inner and outer layer 2, 3 of the glove 1. In Fig. 2, between the first and the second finger (between thumb and forefinger) an internal reinforcing element 14 is shown by dashed lines.
Although several different reinforcing elements 14 are shown in FIG. 2, it is of course possible within the meaning of the invention to arrange this reinforcing element 14 only at one point. So it is e.g. possible to provide this in a transition region between two adjacent finger parts 6.

   Likewise, at least one reinforcing element 15 can be mounted in a finger-claw part 16 of a finger part 6, again in each case on a finger-claw part 16 of the outer hand part 9 and the inner hand part 10 or the weld seam 12, starting from the inner hand part 9 onto the outer hand part 10.
N20Ö5 / 00400 *
14
Furthermore, it is shown in FIG. 2 that such reinforcing elements 14 can also be arranged in the shaft part 4.
As can be seen from Fig. 2, the reinforcing elements 14 may well have different shapes, these shapes can be specified according to the respective needs.

   For example, it is possible to form these reinforcing elements 14 at least approximately rectangular, square, strip-shaped or even at least approximately half-round, in particular if this is arranged between two finger parts 6. Other geometries are of course conceivable and their listing at this point would exceed the scope of description over charge. Of course, these geometries are not excluded from the scope of protection.
Furthermore, it is possible that these reinforcing elements 14 are arranged not only at the locations shown in Fig. 2, but also at any other arbitrary location.

   In particular, it is advantageous if at least one of the reinforcement elements 14 is arranged in a region in which the edge regions of the surfaces of the membrane layer 5, in other words the outer edge 15, form an acute angle, as for example between two finger parts 6 in the gusset region the case is.
In general, it is advantageous if these reinforcing elements 14 are arranged in an area in which, during the extraction of the glove 1 or, in general, the clothing, an increased tensile load acts on the adhesive and / or weld seam 12. It may be advantageous to continue to maintain the tactility of the glove 1 that the reinforcing elements 14 are arranged exclusively at these neuralgic sites.

   In particular, this is advantageous if the glove 1 or generally the garment is anatomically formed.
The reinforcing member 14 may be formed of any material which provides the reinforcing action for the adhesive and / or weld 12. For example, For example, it is possible to make this reinforcing element 14 by an adhesive strip made of a polymer, which may optionally be fiber-reinforced. Also conceivable are variants with textile materials, which may optionally also have an adhesive layer.
N20Ö5 / 00400 Generally it can be said that the reinforcing elements 14 can be attached to the surface of the membrane layer 5 in any manner.

   Particularly advantageous is the already mentioned bonding of the reinforcing elements 14 with the membrane layer 5, whereby these reinforcing elements 14 can be arranged very quickly on the membrane layer 5, wherein alternatively or additionally it is also possible to weld the reinforcing elements 14 to the membrane layer 5 and / or to sew in order to further increase their adhesive strength.
According to one embodiment of the invention, it is possible for the reinforcing element (s) 14 to be at least partially penetrated by the material of the membrane layer 5 itself, i. in one, as already described above to form.

   For this purpose, at least a portion of the membrane layer 5 can be tailored corresponding to larger than the respective clothing size, so for example have a projecting lobe on the outer edge 15 shown in Fig. 2 (not shown in Fig. 2), in which case this flap turned inside can be, so that this edge region of the glove 1 is formed at least two layers.

   Of course, a multiple folding is possible, so that a multi-layer is optionally obtained.
However, mixed variants in which the reinforcing elements 14 are formed by a folded-over region of the membrane material itself as well as by additional reinforcing elements 14, as described for FIGS. 1 and 2, are also advantageous.
It is furthermore advantageous if, according to a further embodiment variant, the blank for the membrane layer 5 is generally larger than the respective clothing size, so that it does not fit snugly against the hand or if another article of clothing is provided with the membrane layer 5 according to the invention , is not close to the body and thus a reduction in tensile forces when pulling out or

   if necessary, tightening can be achieved.
In alternative embodiments, the membrane layer 5 can also be prepared smaller or equal to the respective clothing size and with separate reinforcing elements 14 or reinforcing elements 14, which project beyond the actual clothing size only at the heavily stressed areas of the clothing, in order not to increase the tactility of the glove 1 affect.
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In this case, it is furthermore advantageous if, with a larger cut, the adhesive and / or weld seam 12 is laid by a predeterminable value from the outer edge 15 of the blank into the interior of the surface of the membrane layer 5.

   So it is e.g. it is possible to arrange the adhesive and / or weld 12 by a value selected from a range with a lower limit of 0.5 cm and an upper limit of 3 cm away from the outer edge 15. It is thus achieved the advantage that between the outer edge 15 and the adhesive and / or weld 12 still a material supernatant is present and thus the tear resistance of the weld 12 can be further increased.
However, the weld 12 can also be a value selected from a range with a lower limit of 0.8 cm and an upper limit of 2.5 cm or

   by a value selected from a range with a lower limit of 1 cm and an upper limit of 2 cm in the interior surface of the outer edge 15 to be offset.
It should be noted that although preferred ranges are indicated, of course, the invention also encompasses the edge regions formed between the respective region boundaries.
In order to achieve a further increase in the tear-out strength of the adhesive and / or weld seam 12, it is furthermore advantageous if, in a further embodiment variant of the invention, at least one second weld seam 12 or adhesive seam is arranged in the folded edge region of the membrane layer 5 in order to should contrary to expect the case occur that the adhesive and / or weld 12 breaks, even to have a "safety adhesive and / or weld 12".
As shown in FIG.

   2, it is possible to arrange the reinforcing element 14 standing above the outer edge 15 so that a connection, e.g. by gluing, welding, sewing, can be done with the outer layer 2. In addition or in addition to this, it is also possible to connect the inner layer to the membrane layer 5 via a reinforcing element 14 arranged on the inner surface of the membrane layer 5.
The supernatant of the material, which is formed by the arrangement of the gluing and / or welding seam 12 by a predeterminable value from the outer edge 15 of the blank in the direction of the center.
N2005 / Ö04Ö0
17 point of the surface of the membrane layer 5 is arranged misplaced, can be reduced by attaching recesses 17.

   This may be necessary in particular at those points which have an acute angle, as is the case for example in the finger gusset or in the region of the armpit of a piece of clothing, in order to avoid a material thickness which is too great.
The recess 17 in the outer edge 15 of the membrane layer 5 can be embodied in one piece as well as in several parts.
As can be seen from Fig. 3, the recesses 17 may have different shapes, these shapes can be adjusted according to the respective needs.

   For example, it is possible to design the recess 17 approximately circular, wherein the circular configured recess 17 may be formed both in one piece and in several parts.
In particular, in the area between two finger parts 6, it proves advantageous to perform the recess 17 in several parts, since on the one hand by the ever-existing surplus material, the tear-out of the adhesive or

   Weld 12 is given and on the other hand by the repeatedly arranged recess 17 is not too high degree of excess material in the area between two finger parts 6 is present.
Of course, the recesses 17 may also have other shapes, such as e.g. triangular, where they are formed in multi-part design approximately star-shaped.
In Fig. 3, the recesses 17 are shown with the execution of a marginal weld and adhesive seam 12 and, arranged by a predeterminable value of the outer edge 15 inwardly, another adhesive and weld seam 12.

   Of course, it is also possible only to arrange a predeterminable value inwardly arranged weld and adhesive seam 12 without attaching the marginal seam.
Furthermore, in Fig. 3, the arrangement of the recess 17 is shown very close to the adhesive and weld seam 12, but this may also be arranged further apart, i. between the recess 17 and the seam 12 may still be made of material of the membrane layer 5.
N2005 / 004öö 18

In Fig. 4, the arrangement of an additional layer 18 is shown, which serves to connect the membrane layer 5 and the outer and inner layer 2,3.
The additional layer 18 can be applied to the membrane layer 5 both over its entire area and only in regions.

   For the connection, a connecting means, in particular a hot-melt adhesive, is used, which may already be arranged on the additional layer 18 or may also be applied separately.
Preferably, the additional layer 18 is latticed, wherein the cross-section of the lattice may extend from round to angular in the form of squares, rectangles, diamonds or the like.
In an alternative embodiment, the additional layer 18 may have structures of any kind, for example, be formed punctiform or in the form of elevations and depressions, etc.
If the additional layer 18 is arranged only in regions, it is preferably mounted in the areas of increased mechanical stress. Areas of increased mechanical stress are those in the knuckles, the finger joints and the shaft area.

   For special gloves, other areas can be particularly stressed and thus the attachment of the additional layer 18 is necessary in those places.
In order not to limit the tactility by the attachment of the additional layer 18, this is for example mounted in a rod or strip.

   Preferably, it is formed and arranged in its extension parallel to the pulling axis.
The clothing according to the invention can be of any desired design, e.g. in the form of a pullover, a pair of pants, a sports suit, a shoe, etc., at this point without limiting the scope of protection, not all possibilities should be enumerated.
The exemplary embodiments show possible embodiments of the inventive clothing or

   of the inventive glove 1, wherein it should be noted at this point that the invention is not limited to the specifically illustrated embodiments thereof
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is restricted, but rather also various combinations of the individual embodiments are possible with each other and this variation possibility due to the teaching of technical action by objective invention in the skill of those working in this technical field.

   There are therefore also all possible embodiments, which are possible by combinations of individual details of the illustrated and described embodiment, the scope of protection.
For the sake of order, it should finally be pointed out that for a better understanding of the construction of the glove 1, this or its constituent parts have been shown partly in the absence of a capital and / or enlarged and / or reduced in size.
The task underlying the independent inventive solutions can be taken from the description.
Above all, the individual embodiments shown in FIGS. 1, 2, 3 and 4 can form the subject of independent solutions according to the invention.

   The relevant tasks and solutions according to the invention can be found in the detailed descriptions of these figures.
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Marking mark ellun Glove Outer layer Inner layer Shaft part Membrane layer Finger part Outer glove Inner glove Outer hand part Inner hand part Middle hand part Weld seam Tightening opening Reinforcement element Outer edge Finger catch part recess Additional layer


    

Claims (38)

1. Bekleidung mit zumindest zwei aneinander grenzenden Teilen, wobei jeder Teil eine Aussenschicht (2) und eine Innenschicht (3) aufweist, zwischen denen zumindest eine Membranschicht (5) aus einem Polymer angeordnet ist, und die Membranschichten (5) der beiden aneinander grenzenden Teile über eine Schweiss-, Näh-, Ultraschallund/oder Klebenaht (12) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an Teilbereichen der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12) und diese abdeckend zumindest ein Verstärkungselement (14) an aneinander angrenzenden bzw. überlappenden Oberflächen der Membranschichten (5) angeordnet ist. 1. clothing with at least two adjacent parts, each part having an outer layer (2) and an inner layer (3), between which at least one membrane layer (5) is arranged from a polymer, and the membrane layers (5) of the two adjacent Parts are connected to one another via a welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam (12), characterized in that at least at partial areas of the welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam (12) and covering this at least one reinforcing element ( 14) is arranged on adjoining or overlapping surfaces of the membrane layers (5). -1- -1- Patentansprüche claims 2- 2 2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) ausschliesslich in (einem) Bereich(en) angeordnet ist (sind), in dem während des Ausziehens der Bekleidung eine erhöhte Zugbelastung auf die Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12) einwirkt. 2. Clothing according to claim 1, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) is arranged exclusively in (a) area (s) are in which during the extraction of clothing an increased tensile load on the sweat -, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam (12) acts. 3. Bekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) in einem Bereich angeordnet ist (sind), in dem an einer Aussenkante (15) der Membranschicht (5) ein spitzer Winkel ausgebildet ist. 3. Clothing according to claim 1 or 2, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) is arranged in a region (are) in which at an outer edge (15) of the membrane layer (5) formed an acute angle is. 4. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (14) einstückig bzw. in einem mit der Bekleidung ausgebildet ist. 4. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the reinforcing element (14) is formed integrally or in one with the clothing. 5. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zum Verstärkungselement (14) ein weiteres Element zur Verstärkung angeordnet ist. 5. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that in addition to the reinforcing element (14), a further element is arranged for reinforcement. N20ö5/00400... N20ö5 / 00400 ... 6- 6 6. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (14) streifenförmig ausgebildet ist. 6. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the reinforcing element (14) is strip-shaped. 7. Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (14) zumindest annähernd halbkreisförmig ausgebildet ist. 7. Clothing according to one of claims 1 to 5, characterized in that the reinforcing element (14) is formed at least approximately semicircular. 8. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Handschuh (1) ausgebildet ist. 8. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that it is designed as a glove (1). 9. Bekleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aneinander grenzenden Teile einen Aussenhandteil (9) und einen Innenhandteil (10) des Handschuhs (1) bilden, wobei der Aussenhandteil (9) und der Innenhandteil (10) jeweils einen Schaftteil (4), Mittelhandteil (11) und daran anschliessende Fingerteile (6) aufweisen, und das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) in einem bzw. in Übergangsbereich(en) zwischen zwei benachbarten Fingerteilen (6) angeordnet ist bzw. sind. 9. Clothing according to claim 8, characterized in that the two adjoining parts form an outer hand part (9) and an inner hand part (10) of the glove (1), wherein the outer hand part (9) and the inner hand part (10) each have a shank part ( 4), middle hand part (11) and subsequent finger parts (6), and the or the reinforcing element (s) (14) in one or in transition region (s) between two adjacent finger parts (6) is or are arranged. 10. Bekleidung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) vom Mittelhandteil (11) des Aussenhandteiles (9) durchgehend bis in den Mittelhandteil (11) des Innenhandteiles (10) erstreckt. 10. Clothing according to claim 8 or 9, characterized in that extending or the reinforcing element (s) (14) from the center hand part (11) of the outer hand part (9) continuously into the middle hand part (11) of the inner hand part (10). 11. Bekleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) an der Schweiss-, Näh-, Ultraschallund oder Klebenaht (12) am Schaftteil (4) angeordnet ist bzw. sind. 11. Clothing according to any one of claims 8 to 10, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) is arranged on the welding, sewing, ultrasonic and or adhesive seam (12) on the shaft part (4) or are , 12. Bekleidung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fingerteile (6) Fingerkuppenteile (16) aufweisen und das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) an den Fingerkuppenteilen (16) angeordnet sind. 12. Clothing according to any one of claims 8 to 11, characterized in that the finger parts (6) Fingerkuppenteile (16) and the or the reinforcing element (s) (14) are arranged on the fingertip parts (16). 13. Bekleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sich das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) vom Fingerkuppenteil (16) des Aussenhandteiles(9) durchgehend bis in den Fingerkuppenteil (16) des Innenhandteiles (10) erstreckt. 13. Clothing according to claim 12, characterized in that extending the or the reinforcing element (s) (14) from the fingertip part (16) of the outer hand part (9) continuously into the finger part (16) of the inner hand part (10). N2Ö05/00400 .. <EMI ID=23.1> 2 N2Ö05 / 00400 ..  <EMI ID = 23.1> 2 14. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) mit den Oberflächen der Membranschichten (5) verklebt und/oder verschweisst und/oder vernäht sind. 14. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) bonded to the surfaces of the membrane layers (5) and / or welded and / or sewn. 15. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) an jener der Innenschicht (3) zugewandten Oberfläche der Membranschicht (5) angeordnet ist (sind). 15. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) is arranged on that of the inner layer (3) facing surface of the membrane layer (5) is (are). 16. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) an jener der Aussenschicht (2) zugewandten Oberfläche der Membranschicht (5) angeordnet ist (sind). 16. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) is arranged on that of the outer layer (2) facing surface of the membrane layer (5) is (are). 17. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) an jenen der Innen- und Aussenschicht (3, 2) zugewandten Oberflächen der Membranschicht (5) angeordnet ist (sind). 17. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) at those of the inner and outer layer (3, 2) facing surfaces of the membrane layer (5) is arranged (are). 18. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranschichten (5) über das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) mit der Aussenschicht (2) und/oder der Innenschicht (3) verbunden, insbesondere vernäht, sind. 18. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the membrane layers (5) via the or the reinforcing element (s) (14) with the outer layer (2) and / or the inner layer (3) connected, in particular sewn, are , 19. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (1) die Form eines Fäustlings aufweist. 19. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the glove (1) has the shape of a mitten. 20. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (1) als technischer Arbeitshandschuh und/oder Schutzhandschuh, insbesondere für Sicherheitsbedienstete, wie Feuerwehr, Militär, Polizei, ausgebildet ist. 20. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the glove (1) is designed as a technical work glove and / or protective glove, in particular for security staff, such as fire, military, police. N2005/00400 N2005 / 00400 ... ... 21. Bekleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschuh (1) als Sporthandschuh, insbesondere Schiess-, Schi- Box-, Tormann-, Golf- oder Motorradhandschuh, ausgebildet ist. 21. Clothing according to any one of claims 1 to 19, characterized in that the glove (1) as a sports glove, in particular shooting, ski boxing, Tormann-, golf or motorcycle glove, is formed. 22. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Membranschichten (5) in einem Randbereich zumindest teilweise umgeschlagen und damit in diesem Bereich zumindest zweilagig ausgebildet ist. 22. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that at least one of the membrane layers (5) in an edge region at least partially turned over and thus formed in this area at least two layers. 23. Bekleidung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die Verstärkungselement(e) (14) durch den umgeschlagenen Bereich der Membranschicht(en) (5) gebildet ist bzw. sind. 23. Clothing according to claim 22, characterized in that the or the reinforcing element (s) (14) by the folded-over region of the membrane layer (s) (5) is or are formed. 24. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranschichten (5) grösser, kleiner oder gleich der jeweiligen Kleider- bzw. Handschuhgrösse entsprechend zugeschnitten sind. 24. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the membrane layers (5) larger, smaller or equal to the respective clothing or glove size are tailored accordingly. 25. Bekleidung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12) um einen Wert ausgewählt aus einem Bereich mit einer unteren Grenze von 0,5 cm, insbesondere 0,8 cm, vorzugsweise 1 ,0 cm, und einer oberen Grenze von 3 cm, insbesondere 2,5 cm, vorzugsweise 2 cm, von der Aussenkante (15) der Membranschichten (5) versetzt angeordnet ist. 25. Clothing according to one of the preceding claims, characterized in that the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam (12) by a value selected from a range having a lower limit of 0.5 cm, in particular 0.8 cm, preferably 1, 0 cm, and an upper limit of 3 cm, in particular 2.5 cm, preferably 2 cm, offset from the outer edge (15) of the membrane layers (5) is arranged. 26. Bekleidung nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass neben der Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12) im umgeschlagenen Randbereich zumindest eine zweite Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12) angeordnet ist. 26. Clothing according to any one of claims 22 to 25, characterized in that in addition to the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam (12) in the folded edge region at least a second welding, sewing, ultrasonic and / or gluing seam (12) is arranged. 27. Bekleidung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 26, umfassend eine Aussen- und eine Innenschicht (2, 3), zwischen denen zumindest eine Membranschicht (5), die an aneinander grenzenden Bereichen über eine Schweiss-, Näh-, Ultraschallund/oder Klebenaht (12) miteinander verbunden sind, angeordnet ist, dadurch gekenn- 27. Clothing, in particular according to one of claims 1 to 26, comprising an outer and an inner layer (2, 3), between which at least one membrane layer (5), which at adjacent areas via a welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam (12) are arranged together, characterized N2005/0040Ö * .... t zeichnet, dass die Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12) versetzt von der Aussenkante (15) der zumindest einen Membranschicht (5) und zumindest eine Ausnehmung (17) im Bereich der Aussenkante (15) der zumindest einen Membranschicht (5), angeordnet ist. N2005 / 0040Ö * .... t records that the welding, sewing, ultrasonic and / or adhesive seam (12) offset from the outer edge (15) of the at least one membrane layer (5) and at least one recess (17) in the region of the outer edge (15) of at least one membrane layer (5) is arranged. 28. Bekleidung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung (17) in einem Bereich der zumindest einen Membranschicht (5) angeordnet ist, wo an der Aussenkante (15) der Membranschicht (5) ein spitzer Winkel ausgebildet ist. 28. Clothing according to claim 27, characterized in that the at least one recess (17) is arranged in a region of the at least one membrane layer (5), where on the outer edge (15) of the membrane layer (5) an acute angle is formed. 29. Bekleidung nach einem der Ansprüche 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Ausnehmung (17) der Aussenkante (15) der Membranschicht (5) annähernd kreisförmig ausgestaltet ist. 29. Clothing according to any one of claims 27 or 28, characterized in that the at least one recess (17) of the outer edge (15) of the membrane layer (5) is configured approximately circular. 30. Bekleidung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) der Aussenkante (15) der Membranschicht (5) mehrteilig, insbesondere dreiteilig, ausgebildet ist. 30. Clothing according to any one of claims 27 to 29, characterized in that the recess (17) of the outer edge (15) of the membrane layer (5) in several parts, in particular in three parts, is formed. 31. Bekleidung nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekermzeichnet, dass diese als Handschuh ausgebildet ist und die Ausnehmung (17) im Bereich der Aussenkante (15) der zumindest einen Membranschicht (5) in einem bzw. in Übergangsbereich(en) zwischen zwei benachbarten Fingerteilen (6) angeordnet ist. 31. Clothing according to any one of claims 27 to 30, characterized gekermzeichnet that it is designed as a glove and the recess (17) in the region of the outer edge (15) of the at least one membrane layer (5) in one or in transition region (s) between two adjacent finger parts (6) is arranged. 32. Bekleidung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aus einer Membranschicht (5) und zumindest einer Aussen-(2) und einer Innenschicht (3) dadurch gekennzeichnet, dass die Membranschicht (5) und die Aussen-(2) und/oder Innenschicht (3) durch ein Verbindungsmittel und eine zusätzliche Schicht zumindest bereichsweise miteinander verbunden sind. 32. Clothing, in particular according to one of the preceding claims, from a membrane layer (5) and at least one outer (2) and an inner layer (3) characterized in that the membrane layer (5) and the outer (2) and / or Inner layer (3) are connected together by a connecting means and an additional layer at least partially. N2005/004Ö0 >.. ... N2005 / 004Ö0 > .. ... 33. Bekleidung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht ein Netz umfasst, wobei dieses gitterförmig, insbesondere rauten- oder trapezförmig, ausgebildet ist. 33. Clothing according to claim 32, characterized in that the additional layer comprises a network, wherein this grid-shaped, in particular rhomboid or trapezoidal, is formed. 34. Bekleidung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht im Bereich hoher Zugbelastung, insbesondere im Bereich der Fingergelenke parallel zur Zugachse, angeordnet ist. 34. Clothing according to claim 32 or 33, characterized in that the additional layer in the region of high tensile load, in particular in the region of the finger joints parallel to the pulling axis, is arranged. 35. Bekleidung nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Schicht streifen- oder stabformig angeordnet ist. 35. Clothing according to one of claims 32 to 34, characterized in that the additional layer is arranged strip or rod-shaped. 36. Bekleidung nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel ein thermisch aktivierbarer Kleber ist. 36. Clothing according to one of claims 32 to 35, characterized in that the connecting means is a thermally activated adhesive. 37. Barrierematerial aus zumindest zwei aneinander angrenzenden Membranschichten (5) aus einem flüssigkeitsdichten und gasdurchlässigen Polymer, insbesondere Polytetrafluorethylen, mit einer im Bereich einer Aussenkante (15) der Membranschichten (5) angeordneten Schweiss-, Näh-, Ultraschall- und/oder Klebenaht (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Membranschichten (5) entsprechend einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gebildet sind. 37. Barrier material comprising at least two adjoining membrane layers (5) made of a liquid-tight and gas-permeable polymer, in particular polytetrafluoroethylene, with a welding, sewing, ultrasound and / or adhesive seam arranged in the region of an outer edge (15) of the membrane layers (5). 12), characterized in that the membrane layers (5) are formed according to one or more of the preceding claims. 38. Verwendung des Barrierematerials nach Anspruch 37 in der Herstellung von Bekleidung. 38. Use of the barrier material according to claim 37 in the manufacture of clothing. ESKA Lederhandschuhfabrik ESKA leather glove factory Gesellschaft m.b.H. & Co. KG. durch <EMI ID=26.1> Society m.b.H. & Co. KG. by  <EMI ID = 26.1> N20ö5/Ö0400 N20ö5 / Ö0400
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