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LAD 5437 AT
Breitstegdecke
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Blechen gefertigte sogenannte Breitstegdecke, die aus zu Kassetten zusammenfügbaren Elementen besteht, wie sie insbesondere in Verkaufshallen z. B. von Möbelhäusern Verwendung finden. Diese Breitstegdecken werden aus Metall gefertigt, die eine gestreckte rechteckige Form aufweisen und an ihren quer dazu von der Gebäudedecke abgehängten Enden rechtwinklige Stösse aufweisen.
Der Stand der Technik verwendet im wesentlichen zwei Lösungen für diese Knoten. Einmal werden Elemente mit quadratischem Grundriss mit der Decke verbunden und in diese die Elemente in dafür vorgesehene Schlitze eingehängt.
Dies hat neben einer aufwendigen Montage den Nachteil, dass extra anzufertigende Teile vorgehalten werden und zum zweiten, dass die Quadratflächen über die Stösse ragen, so dass ein unruhiges Erscheinungsbild entsteht.
Die andere Möglichkeit besteht darin, die Elemente nicht an den Enden sondern mittig an quer dazu verlegten zu stossen. Dies bringt Nachteile bei der Montage mit sich, da mehr Abhängungsstäbe vorgesehen werden müssen und quadratische Raster nur mit ungleich langen Elementen herstellbar sind.
Aus der JP #5044293 ist eine Breitstegdecke bekannt, welche eine Bodenplatte mit seitlichen Wangen und Abhängemitteln aufweist, bei welchem sich an die Wangen dreiecksförmige Fortsätze anschliessende sich nach dem Zusammenbau zu einem Deckenknoten ergänzen.
Die Abhängung erfolgt über Gewindestäbe und eine Trägerplatte sowie einer den Knoten untergreifenden Andruckscheibe.
Nachteilig an dieser Lösung ist die relativ komplizierte Verbindung zwischen der Tragplatte und den Elementen, die ineinander eingreifende Paare von Knebeln in der Tragplatte und Bohrungen in den Elementen aufweisen müssen. Zusätzlich 1a ist ein aufwendig geformtes Sicherungselement (40) erforderlich, dasjf mit Krallen versehen ist, die in entsprechende Schlitze der Elemente einzuhaken sind, so dass auch die Montage hierdurch kompliziert wird.
Die Teile müssen sehr exakt geschnitten sein, um ineinander eingepasst werden zu können.
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Breitstegdecke zu schaffen, die die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, die insbesondere Vorteile bei der Montage aufweist, die aus einem Blechzuschnitt herstellbar und die optisch ansprechend ist. Ausserdem soll ein sehr einfacher Niveauausgleich möglich sein.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt durch eine Breitstegdecke bestehend aus rechtwinklig zueinander angeordneten Elementen mit einer Bodenplatte mit seitlichen Wangen und Mitteln zur Abhängung von einer Gebäudedecke, wobei sich an die Wangen mindestens ein spitzzulaufender gleichschenkliger Dreiecksbereich der Bodenplatte anschliesst.
Die Aussenkanten des Dreiecksbereiches weisen abgewinkelte Seitenflächen auf, mit einer Anschlagkante sowie einem davor liegenden Lappen, die zusammen einen Einhängeschlitz bilden, wobei die Winkel der Spitzen, der zu einem Deckenknoten zusammenstossenden Elemente sich zu 360[deg.] C ergänzen. Die Abhängung besteht aus einem Gewindestab mit einer mit dessen Gewinde kämmenden Trägerplatte sowie einer Andruckscheibe wobei die Trägerplatte einen in den Einhängeschlitz einfügbaren Rand besitzt.
Die Montage einer solchen Kassettendecke ist sehr einfach. Zunächst werden die hinsichtlich der Trägerplatte und der Andruckscheibe vormontierten Gewindestäbe an den vorgesehenen Stellen an der Decke befestigt, z. B. verdübelt. Danach werden die Elemente über ihre Einhängeschlitze auf den Tellern angebracht, wobei die Tellerränder an beiden Enden der Elemente in diese eingreifen.
Danach ist das Element bereits abgehängt.
In gleicher Weise wird mit den drei weiteren Elementen des Knotens vorgegangen, bis dieser vollständig geschlossen ist. Danach greift man von oben in den Knoten ein und senkt die Andruckplatte auf die abgewinkelten Seitenflächen ab, um damit gleichzeitig alle vier Elemente niederzuhalten und dadurch bündig auszurichten.
Auf diese Weise entsteht ein Knoten, der übergangslos die Elemente verbindet, es entstehen keine Sprünge, die Dreiecksflächen, deren Winkel an der Spitze vorzugsweise jeweils gleich und 45[deg.] C ist, ergänzen die Stege harmonisch und symmetrisch, wie dies bei Breitstegdecken bisher nicht möglich war.
Eine weitere Montageerleichterung kann dadurch bewirkt werden, dass man den Bereich zwischen der Dreiecksspitze und der Anschlagkante schräg schneidet, d. h. insbesondere zur Spitze auslaufen lässt, so dass hierdurch eine Aufgleitkante entsteht.
Man führt bei einem solchen Produkt das Dreieck unter die Unterkante der Trägerplatte und schiebt das Element in Richtung auf den Gewindestab zu, wobei die Plattenunterkante zwangsweise zum Einhängeschlitz bis zum Anschlag geführt wird, wonach das Element lediglich abgesenkt zu werden braucht, um den Plattenrand in den Einhängeschlitz einzufügen.
Um die Elemente auszusteifen wird vorgeschlagen, an die Wangen obere Längsfalze anzuformen, die als Sicken wirken.
Die Andruckscheibe kann selbst ein Gewinde aufweisen und auf die Lappen durch Drehen abgesenkt werden, vorgezogen wird jedoch eine Ausführungsform ohne Gewinde, wobei oberhalb der Scheibe eine Flügelmutter angeordnet ist, die auf die Scheibe geschraubt wird,
um einen starren Verbund herzustellen.
Vorteilhafterweise ist der Einhängeschlitz keilförmig ausgebildet und weist an der Verjüngung ein geringfügiges Untermass gegenüber der Blechstärke auf, so dass eine Klemmwirkung entsteht, die die Elemente vor dem Aufpressen der Andruckplatte gegen zu leichtes Abheben aus dem Trägerplattenrand sichert. Letztlich wird vorgeschlagen, die Lappen mit oberen waagerechten Anlagekanten zu versehen, um eine grössere definierte Auflagefläche für die Andruckscheibe zu schaffen.
Anhand der beiliegenden Figuren wird die vorliegende Erfindung näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine dreidimensionale Darstellung eines Elements, Figur 2 die Abhängung und Figur 3 eine Ansicht auf den Knoten von oben und Figur 4 einen Zuschnitt.
Figur 1 stellt einen Endbereich eines Elements einer Breitstegdecke für z. B.
Ausstellungsräume dar.
Sie besteht aus der Bodenplatte (1) sowie den Seitenflächen (5), an die oben die Längsfalze (16) als Sicken zur Versteifung angeformt sind. Die Bodenplatte (1) läuft zu einem gleichschenkligen Dreieck (3) aus, dessen Winkel an der Spitze (6) vorzugsweise 45[deg.] C beträgt. Andere Winkel sind möglich, wenn das benachbarte Dreieck mit diesem 180[deg.] C einschliesst, so dass die benachbarten Elemente zueinander rechtwinklig stehen F/ .j).
An die Aussenkanten (4) der Bodenplatte (1) schliessen sich senkrechte Lappen (9) an, in die die Einhängeschlitze (10) eingeschnitten sind. Der rückwärtige Bereich der Einhängeschlitze bildet dabei eine Anschlagkante (8) (für den Trägerplattenrand (14), Figur 3), an die die Aufgleitkante (15) anschliesst.
Die Lappen (9) besitzen vorteilhaft waagerechte Abschnitte als Anlagekanten (17).
Die in Figur 2 gezeigte Abhängung (7) besteht aus dem Gewindestab (11), der Trägerplatte (12), der Andruckscheibe (13) und der Flügelmutter (18).
Die Trägerplatte (12) weist ebenfalls ein Gewinde auf, so dass diese zu einem Niveauausgleich höhenverstellbar ist. Die Trägerplatte (12) besitzt einen Rand (14), der sich mit dem Einhängeschlitz (10) der Lappen (9) verhakt und die Elemente gegeneinander sichert.
Die Andruckscheibe iegt nach der Elementenmontage auf den Anlagekanten (17) der Lappen (9) auf (Figur 1 ) und wird durch die Flügelmutter (18) niedergedrückt, so dass die Lappen (9) zwischen Andruckscheibe (13) und Trägerplatte (12) eingezwängt sind.
In Figur 3 ist gezeigt, wie die Elemente sich zu einem Deckenknoten zusammenfügen lassen, die Dreiecksflächen (3) stossen spaltlos aneinander, so dass ein geschlossenes Bild des Knotens ohne Vorsprünge entsteht, lediglich das zentrale Kreuz der sich ergänzenden Aussenkanten (4) ist zu sehen.
In Figur 4 ist gezeigt, dass die Elemente aus einem Blechzuschnitt durch einfaches Abkanten hergestellt werden können.
Zusätzlich ist dargestellt, dass an die Anlagekanten (17) ebenso Falze (19) angeformt sein können, um die Lappen (9) auszusteifen.
Bezuqszeichenliste
1 Bodenplatte
2 Wangen
3 Dreiecksbereich
4 Aussenkanten
5 Seitenflächen
6 Spitze
7 Abhängung
8 Anschlagkante
9 Lappen
10 Einhängeschlitz
11 Gewindestab
12 Trägerplatte
13 Andruckscheibe
14 Rand
15 Aufgleitkanten
16 Längsfalze
17 Anlagekanten
<EMI ID=7.1>
18 Flügelmutter
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Wide web ceiling
The present invention relates to a so-called broad ridge cover made of sheets, which consists of assemblable to cassette elements, as in particular in sales halls z. B. of furniture stores use. These ridges are made of metal, which have an elongated rectangular shape and have at their transversely to the ceiling suspended from the building corners right-angled bumps.
The prior art essentially uses two solutions for these nodes. Once, square-plan elements are connected to the ceiling and the elements are hung in slots provided for this purpose.
This has in addition to a complex assembly has the disadvantage that extra parts to be made available and second, that the square surfaces protrude above the bumps, so that a troubled appearance.
The other possibility is to push the elements not at the ends but in the middle of transverse to laid. This brings disadvantages in the assembly with it, as more suspension rods must be provided and square grid can only be produced with unequal length elements.
From JP # 5044293 a broad ridge is known, which has a bottom plate with lateral cheeks and suspension means, in which the cheeks triangular extensions then complement each other after assembly to a ceiling node.
The suspension is via threaded rods and a support plate and a node under the intervening pressure plate.
A disadvantage of this solution is the relatively complicated connection between the support plate and the elements, which must have intermeshing pairs of gags in the support plate and holes in the elements. In addition, a lavishly shaped securing element (40) is required, which is provided with claws which are to be hooked into corresponding slots of the elements, so that assembly is also complicated thereby.
The parts have to be cut very precisely in order to fit into one another.
The present invention is therefore based on the task of creating a broad ridge, which does not have the aforementioned disadvantages, which in particular has advantages during assembly, which can be produced from a sheet metal blank and which is visually appealing. In addition, a very simple level compensation should be possible.
The solution to this problem is achieved by a Breitstegdecke consisting of mutually perpendicular elements with a bottom plate with lateral cheeks and means for suspension from a building ceiling, which adjoins the cheeks at least one pointed isosceles triangular area of the bottom plate.
The outer edges of the triangular region have angled side surfaces, with a stop edge and a lobe in front, which together form a Einhängeschlitz, the angles of the tips, the colliding elements to a ceiling node complement each other to 360 °. The suspension consists of a threaded rod with a meshing with the thread carrier plate and a pressure plate wherein the carrier plate has an insertable into the suspension slot edge.
The installation of such a coffered ceiling is very simple. First, the pre-assembled with respect to the support plate and the pressure washer threaded rods are attached to the intended locations on the ceiling, z. B. pegged. Thereafter, the elements are mounted on their plates via their suspension slots, with the plate edges engage at both ends of the elements in this.
After that, the element is already suspended.
In the same way, the three further elements of the knot are used until it is completely closed. Then you grab from above into the node and lowers the pressure plate on the angled side surfaces in order to simultaneously hold down all four elements and thereby align flush.
In this way, a node is created, which seamlessly connects the elements, there are no jumps, the triangular surfaces, whose angle at the top is preferably equal to each and 45 ° C, complement the webs harmoniously and symmetrically, as in Breitstegdecken so far was not possible.
Further ease of assembly can be achieved by cutting the area between the triangle tip and the stop edge at an angle, i. H. in particular leaks to the top, so that in this way a Aufgleitkante arises.
With such a product, the triangle passes under the lower edge of the support plate and pushes the element in the direction of the threaded rod, the lower plate edge is forcibly guided to Einhängeschlitz to the stop, after which the element only needs to be lowered to the plate edge in the Insert slot.
To stiffen the elements it is proposed to form upper longitudinal folds on the cheeks, which act as beads.
The pressure plate may itself have a thread and be lowered onto the lobes by turning, but preferred is a non-threaded embodiment, wherein above the disc, a wing nut is arranged, which is screwed onto the disc,
to make a rigid composite.
Advantageously, the Einhängeschlitz is wedge-shaped and has on the taper to a slight undersize relative to the plate thickness, so that a clamping action is created, which secures the elements against the pressing of the pressure plate against easy lifting from the support plate edge. Finally, it is proposed to provide the flaps with upper horizontal abutment edges in order to create a larger defined bearing surface for the pressure plate.
Reference to the accompanying figures, the present invention will be explained in more detail. Showing:
Figure 1 is a three-dimensional view of an element, Figure 2 is the suspension and Figure 3 is a view of the node from above and Figure 4 shows a blank.
Figure 1 illustrates an end portion of an element of a broad ridge for z. B.
Showrooms.
It consists of the bottom plate (1) and the side surfaces (5) to which the longitudinal folds (16) are formed as beads for stiffening above. The bottom plate (1) terminates in an isosceles triangle (3) whose angle at the tip (6) is preferably 45 ° C. Other angles are possible if the adjacent triangle encloses with this 180 ° C, so that the adjacent elements are perpendicular to each other F / .j).
At the outer edges (4) of the bottom plate (1) are joined by vertical tabs (9), in which the Einhängeschlitze (10) are cut. The rear region of the hook-in slots forms a stop edge (8) (for the carrier plate edge (14), FIG. 3), to which the slide-on edge (15) adjoins.
The tabs (9) advantageously have horizontal sections as abutment edges (17).
The suspension (7) shown in Figure 2 consists of the threaded rod (11), the support plate (12), the pressure plate (13) and the wing nut (18).
The support plate (12) also has a thread, so that it is height adjustable to a leveling. The support plate (12) has an edge (14) which hooks with the Einhängeschlitz (10) of the tabs (9) and secures the elements against each other.
1) and is pressed down by the wing nut (18) so that the flaps (9) are wedged between the pressure plate (13) and the carrier plate (12) are.
FIG. 3 shows how the elements can be combined to form a cover node, the triangular surfaces (3) abut each other without gaps, so that a closed image of the node is formed without projections, only the central cross of the complementary outer edges (4) can be seen ,
FIG. 4 shows that the elements can be produced from a sheet-metal blank by simple folding.
In addition, it is shown that folds (19) can also be formed on the abutment edges (17) in order to stiffen the tabs (9).
LIST OF REFERENCES
1 base plate
2 cheeks
3 triangular area
4 outer edges
5 side surfaces
6 tip
7 suspension
8 stop edge
9 lobes
10 suspension slot
11 threaded rod
12 carrier plate
13 pressure plate
14 edge
15 sliding edges
16 longitudinal folds
17 contact edges
<EMI ID = 7.1>
18 wing nut