AT501492A2 - Vorrichtung zum lagern von waren - Google Patents

Vorrichtung zum lagern von waren Download PDF

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AT501492A2
AT501492A2 AT2062005A AT2062005A AT501492A2 AT 501492 A2 AT501492 A2 AT 501492A2 AT 2062005 A AT2062005 A AT 2062005A AT 2062005 A AT2062005 A AT 2062005A AT 501492 A2 AT501492 A2 AT 501492A2
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Juergen Gessner
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Kht Kommissionier & Handhabung
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
    • B65G1/04Storage devices mechanical
    • B65G1/0485Check-in, check-out devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lagern, insbesondere zum unsortierten Lagern von Waren mit den Merkmalen des Gattungsbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 195 09 951 C2 bekannt. Diese Vorrichtung, die insbesondere zur automatischen unsortierten Lagerung von kleinteiligen, quaderförmigen Packungen wie Arzneimittelpackungen vorgesehen 10 ist, weist als Übergabevorrichtung einen Endlos-Förderer auf, der sich innerhalb des Regals zwischen zwei Regalböden erstreckt und von einer Aufgabestation für neu einzulagernde Waren bis in den Arbeitsbereich eines Regalbediengeräts führt. Der Endlos-Förderer, der insbesondere als Förderband 15 ausgebildet ist, führt dabei von der Schmalseite der Regalanlage, an der die Aufgabestation für die Waren angeordnet ist, in den Regalbereich hinein und verlängert damit zusätzlich die Baulänge des ohnehin im Regalfall langgestreckten Regals. Der Endlos-Förderer hat nicht nur die 20 Aufgabe, die neu einzulagernden Waren in den Arbeitsbereich des Regalbediengeräts von außen hineinzuführen, sondern soll darüber hinaus auch eine gewisse Pufferfunktion für den Strom der einzulagernden Waren wahrnehmen. Die neu einzulagernden Waren müssen nämlich nicht nur vor der Aufnahme durch das 25 Regalbediengerät identifiziert, sondern auch hinsichtlich ihrer Abmessungen vermessen werden, damit ein geeigneter Lagerplatz von der Steuereinheit der Lagervorrichtung gefunden werden kann. Für diese Vorgänge ist ein gewisser Zeitbedarf erforderlich. Auf der anderen Seite wird auch eine 30 gewisse Taktzeit benötigt, um die neu einzulagernden Waren von dem Endlos-Förderer durch das Regalbediengerät aufzunehmen und an ihrem endgültigen Lagerplatz im Regal zu deponieren. Für das Aufnehmen neu einzulagernder Waren ist dabei ein Stillstand des Endlos-Förderers notwendig. Bei 35 stillstehendem Endlos-Förderer ist jedoch zwangsläufig an der Aufgabestation das Auflegen neu einzulagernder Waren behindert. Die Unterbringung des Endlos-Förderers innerhalb 1 11 ···· ·· ····
des Regals erfordert ein gewisses Bauvolumen und beeinträchtigt daher die Speicherkapazität des Regals für die einzulagernden Waren. 5 Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass während der Einlagerung von Waren durch das Regalbediengerät in das Regal möglichst keine Behinderung bei der Aufgabe neu einzulagernder Waren an der Aufgabestation eintritt und 10 darüber hinaus die zur Verfügung stehende Lagerfläche des Regals durch die Übergabevorrichtung möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch eine 15 Vorrichtung mit den im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die vorliegende Erfindung sieht bei einer gattungsgemäßen 20 Vorrichtung vor, dass die Übergabevorrichtung, auf der dem mindestens einen Regalbediengerät abgewandten Seite des mindestens einen Regals eine als Pufferspeicher für die neu einzulagernden Waren arbeitende Fördereinrichtung aufweist. Diese Fördereinrichtung hat erfindungsgemäß mehrere im 25 Abstand übereinander angeordnete Förderer, die von der
Steuereinheit der Vorrichtung in der Weise ansprechbar sind, dass die Waren einzeln in den Arbeitsbereich eines Umsetzers gelangen. Der Umsetzer seinerseits kann die in dieser Weise vorgelegten Waren jeweils einzeln greifen und ausgerichtet in 30 definierter Zwischenablageposition auf einem Ablagetisch im Zugriffsbereich des mindestens einen Regalbediengeräts ablegen.
Die vorliegende Erfindung verzichtet somit bewusst auf einen 35 Endlos-Förderer, der sich innerhalb des Regals zwischen zwei Regalböden erstreckt, um die neu einzulagernden Waren in den Zugriffsbereich des oder der Regalbediengeräte zu bringen. 2
Stattdessen ist innerhalb des Regals lediglich ein Übergabetisch vorgesehen, der sich bezogen auf die Regallänge nur über eine sehr kurze Länge erstreckt und daher vernachlässigbar wenig Regalfläche kostet. Dennoch verzichtet 5 die Erfindung keineswegs auf das Vorsehen eines
Pufferspeichers für neu einzulagernde Ware. Dieser Pufferspeicher wird aber außerhalb des zur Lagerung der Waren vorgesehenen Regals angeordnet und weist mehrere übereinander angeordnete Förderer auf, so dass bezogen auf die Baulänge 10 des Pufferspeichers ein Mehrfaches an Pufferspeicherkapazität auf den Förderern zur Verfügung steht.
Weiterhin wesentlich ist es, dass durch die Einschaltung eines Umsetzers in den Transport der neu einzulagernden Waren 15 von der Aufgabestation in den Arbeitsbereich des oder der Regalbediengeräte eine prozesstechnische Entkopplung des eigentlichen EinlagerungsVorgangs durch das Regalbediengerät und der Aufgabe von neu einzulagernden Waren an der Aufgabestation durch eine Bedienperson erreicht wird. Das 20 bedeutet, dass beide Vorgänge völlig unabhängig voneinander stattfinden können. Die Förderbewegung an neu auf die Förderer des Pufferspeichers aufgelegten Waren hat nämlich keinen unmittelbaren Einfluss auf den erforderlichen Stillstand der Waren auf dem Übergabetisch, der für einen 25 ordnungsgemäßen gezielten Zugriff des Regalbediengeräts auf die aufzunehmende Ware notwendig ist.
Zweckmäßigerweise sind die Förderer der Fördereinrichtung des Pufferspeichers als Bandförderer ausgebildet, da diese 30 baulich einfach und kostengünstig herstellbar sind und insbesondere für eine störungsfreie Förderung von kleinteiligen Stückgütern, wie sie Arzneimittelpackungen üblicherweise darstellen, geeignet sind. 35 Um die Waren dem Umsetzer einzeln vorlegen zu können, wird zweckmäßig ein Vorlagetisch vorgesehen, auf den die Förderer die an der Aufgabestation neu aufgelegten Waren einzeln 3 • · • · befördern. Der Vorlagetisch kann aus einer einfachen horizontalen Platte bestehen. Er kann aber auch vorteilhaft selbst als kurzer Bandförderer ausgebildet sein, um die vom Umsetzer einzeln zu greifenden Waren besser positionieren zu 5 können. Dabei ist es ohne weiteres möglich, diesen Bandförderer in den untersten Förderer der Übergabevorrichtung zu integrieren, also den untersten Förderer soweit zu verlängern, dass er unmittelbar in den Arbeitsbereich des Umsetzers führt. 10
In einer besonders einfachen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, die einzelnen Förderer der Übergabevorrichtung ortfest übereinander anzuordnen. Dabei kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die über dem untersten 15 Förderer angeordneten Förderer zur Erzielung eines kaskadenartigen Förderwegs in unterschiedlichen Abständen vor dem Übergabetisch enden. Die Entleerung des Pufferspeichers wird nämlich zweckmäßigerweise so vorgenommen, dass die einzelnen Förderer in der Reihenfolge von unten nach oben 2 0 sukzessiv entleert werden. Die Vereinzelung der Waren bei der Übergabe an den Vorlagetisch kann beispielsweise durch Lichtschranken in an sich bekannter Weise erfolgen. Wenn der unterste Förderer vollständig entleert ist, kann die Entleerung des nächsthöheren Förderers beginnen. Bei der 25 kaskadenartigen Abstufung der Enden der Förderer fällt eine Ware von einem höher angeordneten Förderer stets auf den nächsten unter ihm angeordneten Förderer, so dass die Fallhöhe sehr gering ist und auch bei zerbrechlichem oder relativ schwerem Inhalt (z.B. Arzneimittelflaschen) weder 30 Beschädigungen des Inhalts noch der Verpackung eintreten können. Dem gleichen Zweck dient auch eine Weiterbildung der Erfindung, die vorsieht, die oberen Förderer mit ihren Enden nach unten in Richtung des nächsttieferen Förderers verschwenkbar anzuordnen, so dass auch hier eine drastische 35 Reduzierung der Fallhöhe gewährleistet ist. Alternativ kann vorgesehen sein, die Förderer in der Höhe verfahrbar anzuordnen, so dass sie von der Steuereinheit wahlweise mit 4 »· · « • · dem Vorlagetisch im wesentlichen horizontal zur Fluchtung bringbar sind und somit eine völlig störungsfreie Übergabe von Waren an den Vorlägetisch ermöglichen. 5 Der Ablagetisch, auf dem die von dem Umsetzer gegriffenen Waren für die Übernahme durch das oder die Regalbediengeräte bereitgelegt werden, ist zweckmäßigerweise innerhalb des Grundrissbereichs, der von den Regalböden des Regals überdeckt wird, angeordnet, so dass die Regalgasse, in der 10 sich das zumindest eine Regalbediengerät bewegt, möglichst nicht durch vorstehende Teile des Ablagetischs beeinträchtigt wird.
Zweckmäßigerweise ist diese Regalgasse an ihren beiden 15 Längsseiten jeweils von einem Regal begrenzt, wobei nur eines der beiden Regale mit der im Sinne der Erfindung ausgebildeten Übergabevorrichtung versehen ist. Durch ein zweites Regal kann nicht nur die Lagerkapazität wesentlich erhöht werden, sondern es wird insbesondere der bauliche 20 Aufwand für die Übergabevorrichtung und das mindestens eine Regalbediengerät auf ein größeres Volumen einlagerbarer Waren verteilbar, so dass die Lagerstückkosten deutlich sinken. Zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit der gesamten Anlage einerseits im Hinblick auf eine schnelle Einlagerung neu 25 aufgegebener Waren und anderseits im Hinblick auf eine möglichst kurze Antwortzeit bei der Anforderung auszulagernder Waren empfiehlt es sich, eine Regalgasse jeweils mit zwei Regalbediengeräten zu bestücken. Beide sollten möglichst über die gesamte Länge der Regale 30 verfahrbar sein und die Regale zu beiden Seiten der
Lagergasse bedienen können. Dadurch wird eine wesentlich höhere Flexibilität der Gesamtanlage erreicht und darüber hinaus bei Auswahl eines Regalbediengeräts dennoch die Funktionsfähigkeit der Anlage gewährleistet, wenngleich mit 35 reduzierter Leistungsfähigkeit in zeitlicher Hinsicht. 5 ···· ·· ····
Die beiden Regalbediengeräte können dabei, um den Aufwand für Schienenanlagen möglichst gering zu halten, auf einem gemeinsamen Verfahrweg verfahren werden. Dadurch lässt sich insbesondere die Lagergasse schmaler ausführen. Im Interesse 5 einer größeren Flexibilität wird es jedoch bevorzugt, jeweils separate Verfahrwege für die beiden Regalbediengeräte vorzusehen. Dadurch wird es nämlich möglich, dass die beiden Regalbediengeräte sich gegenseitig passieren können, was bei einem gemeinsamen Verfahrweg selbstverständlich nicht möglich 10 ist.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten gattungsbildenden Vorrichtung wird die Zuführung von neu einzulagernden Waren von der Schmalseite der Regale vorgenommen, wodurch sich die 15 Baulänge der gesamten Anlage entsprechend vergrößert. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist daher vorgesehen, dass der Arbeitsbereich des Umsetzers nicht an einem der beiden Enden des Regals, was selbstverständlich auch möglich wäre, sondern vorzugsweise im Mittenbereich oder 20 zumindest in einem erheblichen Abstand von den Enden des
Regals angeordnet ist. Hierdurch wird nicht nur eine kürzere Baulänge der gesamten Anlage ermöglicht, sondern gleichzeitig wird auch eine geringere Beanspruchung des oder der Regalbediengeräte gewährleistet, da die mittleren Verfahrwege 25 bei der Einlagerung verkürzt werden.
Vorteilhaft ist der Umsetzer als Backengreifer ausgebildet. Selbstverständlich wäre auch der Einsatz eines Sauggreifers möglich. Der Backengreifer hat den großen Vorteil, dass er 30 nicht nur kostengünstig herstellbar und betreibbar ist, sondern dass er automatisch beim Ergreifen einer Ware, die üblicherweise in einer quaderförmigen Verpackung vorliegt, diese mit ihren Seitenflächen an den Greifbacken ausrichtet. Dadurch ist eine entsprechend ausgerichtete Ablage der Ware 35 auf dem Übergabetisch in definierter Zwischenablageposition möglich. Diese genaue Zwischenablageposition ist erforderlich, damit das Regalbediengerät die Ware jeweils 6 gezielt greifen und seinerseits in exakter Weise auf einer von der Steuereinheit vorgegebenen Ablageposition auf der Lagerfläche der Regalböden des Regals ablegen und später im Falle einer Auslagerung gezielt wieder auffinden kann. 5
Insbesondere wenn zwei Regalbediengeräte in einer Lagergasse zum Einsatz kommen, empfiehlt es sich, die vom Umsetzer aufgenommenen Waren nicht nur immer an einer einzigen Stelle auf dem Übergabetisch abzulegen. Letzteres hat natürlich den 10 großen Vorteil, dass der Umsetzer äußerst einfach als einachsiger Roboter ausgebildet werden kann. Es empfiehlt sich jedoch, um Wartezeiten und Kollisionen der Regalbediengeräte zu vermeiden, die Waren für die einzelnen Regalbediengeräte jeweils an voneinander beabstandeten 15 Positionen abzulegen. Dabei können auch durchaus mehrere Ablagepositionen für das jeweilige Regalbediengerät vorgesehen werden. Dies lässt sich in einer Variante der Erfindung dadurch realisieren, dass der Umsetzer selbst ein kurzes Stück nach links und/oder rechts in Richtung der 20 Längserstreckung des Regals verfahrbar ist. Das Verfahren des Umsetzers muss dabei selbstverständlich in einer Weise geschehen, dass die Steuereinheit die genaue Zwischenablageposition auf dem Übergabetisch kennt. In einer Alternative kann vorgesehen werden, eine Ware regelmäßig 25 durch den Umsetzer zunächst an der selben Stelle auf dem Übergabetisch abzulegen, die Zwischenablageposition der Ware dann jedoch durch einen Schieber, der in Richtung der Längserstreckung der Regalböden arbeitet, in der vorstehend beschriebenen Weise zu verändern. Als weitere Alternative 30 könnte vorgesehen sein, den Übergabetisch selbst motorisch und von der Steuereinheit kontrolliert längsverschieblich zu gestalten. Wegen der Verschiebbarkeit wäre dadurch aber für den Übergabetisch ein entsprechend größerer Einbauraum erforderlich, der zu Lasten der verfügbaren Lagerfläche geht. 35 7
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Fig. 2 Fig. 3 Fig. 4 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in Grundriss-und Längsansicht, eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 im Grundriss, eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Fördereinrichtung der Übergabevorrichtung und 7 verschiedene schematische Anordnungen von Förderern einer Übergabevorrichtung. 5 10 15 20
In Figur 1 ist in Form einer Schemazeichnung ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum unsortierten Lagern insbesondere von Arzneimittelpackungen im Grundriss (oberer Teil von Figur 1) und in einer Seitenansicht (unterer Teil von Figur 1) dargestellt. Ein Regal 1 weist mehrere übereinander angeordnete Lagerebenen in Form von durchgehenden Regalböden 2 auf. Die Regalböden 2 können durch zwei einen gemeinsamen Verfahrweg 11 aufweisende Regalbediengeräte 3a, 3b, die horizontal und vertikal verfahrbar sind, bedient werden. Hierzu weisen die Regalbediengeräte 3a, 3b Manipulationseinrichtungen auf, die beispielsweise als Backengreifer oder Sauggreifer ausgebildet sein können, und dem Fachmann bekannt sind, auf. Der Verfahrweg 11 erstreckt sich über die gesamte Länge des Regals 1. Die Regalbediengeräte 3a, 3b können beide praktisch über die gesamte Länge des Regals horizontal verfahren werden, können sich gegenseitig aber nicht passieren. Wenn letzteres gewünscht ist, können separate Verfahrwege 11 für die beiden Regalbediengeräte 3a, 3b vorgesehen werden, die in einem ausreichenden Abstand voneinander parallel verlaufen. Außerhalb des von den Regalböden 2 überdeckten Grundrissbereichs ist innerhalb der Lagergasse, in der die beiden Regalbediengeräte 3a, 3b verfahrbar sind, ein Übergäbetisehe 5 ortsfest angeordnet. Wie aus der 8 25
Seitenansicht hervorgeht, ist der Übergabetisch etwa auf der Ebene eines der Regalböden 2 des Regals 1 vorgesehen, und zwar in einer Höhe, die der Höhe eines Arbeitstisches entspricht (Stehhöhe). Man erkennt, dass sich die Länge des 5 Übergäbetischs 5 nur über einen vergleichsweise kleinen Teil der Gesamtlänge des Regals 1 erstreckt. Zur Einlagerung von Waren in das Regal 1 ist außerhalb des Regals 1, d.h. auf der den Regalbediengeräten 3a, 3b abgewandten Seite des Regals 1 ein Fördereinrichtung 10 angeordnet, die Teil einer 10 Übergabevorrichtung 4 ist und auf die die Waren einzeln aufgelegt werden können. Dabei können die einzelnen Waren an einer Aufgabestation 9 beispielsweise von Hand zuvor an einem Scanner vorbeigeführt werden, um jede Ware eindeutig zu identifizieren. Jede einzelne Ware wird dann durch die 15 Fördereinrichtung 10 in Richtung des dargestellten Pfeils nach rechts weiter transportiert in den Bereich eines Umsetzers 12 . Sobald eine Ware in den Arbeitsbereich des Umsetzers 12 der Übergabevorrichtung 4 gelangt, was beispielsweise mittels nicht dargestellter Lichtschranken 20 detektiert werden kann, greift der vorzugsweise als einachsiger Roboter ausgebildete Umsetzer 12, der über einen Backengreifer verfügen kann, die Ware und transportiert sie horizontal durch eine entsprechende Öffnung in den Regalböden 2 und in einer vorzugsweise vorgesehenen Außenwand einer 25 Einhausung hindurch auf den Übergabetisch 5 und legt sie in definierter Zwischenablageposition auf dem Übergabetisch 5 ab. Sofern der Umsetzer 12 zusätzlich in Längsrichtung des Regals 1 verfahrbar ist oder ein Schieber vorgesehen ist, kann die Zwischenablageposition einer abgelegten Ware auf dem 30 Übergäbetisch 5 gegenüber der eingezeichneten Position der Greifbacken des Umsetzers 12 deutlich nach links oder rechts verschoben sein. Auf diese Weise können durchaus mehrere Waren gleichzeitig an verschiedenen Zwischenablagepositionen auf dem Übergabetisch 5 zwischengelagert sein. Wesentlich 35 ist, dass die Steuereinheit die Informationen über die einzelnen Zwischenablagepositionen auf dem Übergabetisch zugeleitet bekommt und speichert. In Kenntnis der 9
Zwischenablagepositionen auf dem Übergabetisch 5 kann die Steuerung das jeweilige Regalbediengerät 3a, 3b so positionieren, dass ein gezielter Zugriff auf jede der neu einzulagernden Waren auf dem Übergabetisch 5 gewährleistet 5 ist. Während eines oder je nach Bedarf auch beide
Regalbediengeräte 3a, 3b einzelne Waren von dem Übergabetisch 5 abholen kann eine Neubelegung der frei gewordenen Zwischenlagerplätze über den Umsetzer 12 und den gegebenenfalls vorhandenen Schieber erfolgen. 10 Während in Figur 1 das Regal 1 in einer einzigen Zeile angeordnet ist, ist in der Abwandlung gemäß Figur 2 vorgesehen, dass dem Regal 1 gegenüber ein zweites Regal 1' im parallelen Abstand zugeordnet wird. Die beiden 15 Regalbediengeräte 3a, 3b sind innerhalb der zwischen den beiden Regalen 1, 1' gebildeten Lagergasse über die gesamte Länge der Regale 1, 1' verfahrbar. Beide Regalbediengeräte 3a, 3b sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie jeweils beide Regale 1, 1' bedienen können. Hierzu sind deren 20 Manipulationseinrichtungen zur Handhabung der Waren um eine vertikale Drehachse verschwenkbar angeordnet. Im übrigen ist die Funktion dieser Vorrichtung zum Lagern von Waren die gleiche wie in Figur 1. 25 In Figur 3 ist aus der Seitenansicht einer Einhausung des
Regals 1 der außenliegende Teil der Übergabevorrichtung 4 mit der Fördereinrichtung 10 erkennbar. Diese Fördereinrichtung 10 besteht aus drei übereinander im Abstand angeordneten Förderbändern 6, 7, 8. Diese Förderbänder 6, 7, 8 weisen eine 30 horizontale Förderrichtung auf und sind ihrerseits an einer Säule 14 höhenverfahrbar befestigt. Auf diese Weise ist es möglich, die Förderbänder 6, 7, 8 durch die nicht dargestellte Steuereinheit wahlweise in eine in etwa höhengleiche Position mit einem Vorlagetisch zu bringen, der 35 in diesem Ausführungsbeispiel als kurzer Bandförderer 13 ausgebildet ist. Die Förderfläche des Bandförderers 13 liegt im Zugriffsbereich des Umsetzers 12, dessen Greifbacken 10 ebenfalls schematisch dargestellt sind. Damit ist es möglich, jede Ware, die von einer Bedienperson auf eines der Förderbänder 6, 7, 8 aufgelegt wird, in den Arbeitsbereich des Umsetzers 12 zu fördern und von diesem auf den 5 Übergäbetisch 5 (Figur 1) weiterzufördern.
Die Figuren 4-6 zeigen in rein schematischer Form weitere grundsätzlich mögliche Anordnungsformen für die Förderbänder 6-7. Selbstverständlich könnten im Rahmen der vorliegenden 10 Erfindung auch lediglich zwei Förderbänder oder auch vier oder mehr Förderbänder eingesetzt werden. Im Fall der Figur 4 handelt es sich um eine ortsfeste Anordnung der Förderbänder 6, 7, 8. Das bedeutet, dass bei der Entleerung des obersten Förderbandes 6 die größte Fallhöhe auftritt, wenn eine Ware 15 von diesem Förderband 6 auf den Vorlagetisch 13 fällt. Gemäß Figur 5 ist eine kaskadenartige Abstufung der Enden der Förderbänder 6, 7, 8 vorgesehen, so dass hier ein stufenweises Fallen und damit eine deutliche Reduzierung der maximalen Fallhöhe gewährleistet ist. Eine ebenfalls sanftere 20 Behandlung der aus den oberen Förderbändern 6, 7 auf den Vorlagetisch 13 zu entleerenden Waren ist in Figur 6 dargestellt. Hier sind die oberen Förderbänder 6, 7 jeweils einzeln mit ihren Förderenden in Richtung des darunter liegenden Förderers verschwenkbar. 25
Die Identifizierung der an der Aufgabestation 9 neu aufzugebenden Waren kann durch die Bedienperson mittels eines nicht dargestellten Scanners erfolgen, an dem jede einzelne Ware vor dem Auflegen auf eines der Förderbänder 6, 7, 8 30 vorbeibewegt wird. Es ist aber möglich, eine automatische
Scannung vorzunehmen. In diesem Fall wird zweckmäßigerweise eine entsprechende Scann-Einrichtung im Bereich des Verfahrweges des Umsetzers 12 angeordnet. Die für die Funktionsfähigkeit der Vorrichtung wesentliche Vermessung der 35 Packungsgrößen der einzelnen Waren kann ebenfalls durch in diesem Bereich vorgesehene, nicht näher dargestellte 11
Messeinrichtungen, die dem Fachmann im Grundsatz geläufig sind, erfolgen.
Die Funktionsweise der Fördereinrichtung 10 kann anhand einer 5 Förderbandkonfiguration gemäß Figur 5 wie folgt sein: Bei Anlieferung einer gewissen Menge an Waren, die neu einzulagern sind, werden die einzelnen Waren nacheinander in einer Reihe zunächst auf das unterste Förderband 8 aufgelegt. Das Auflegen erfolgt sukzessiv vom rechten Ende des 10 Förderbandes 8 her. Dort kann beispielsweise eine
Lichtschranke installiert sein, die eine neu aufgelegte Ware detektiert und das Förderband 8 um ein kleines Stück weiter bewegt, so dass der dortige Auflageplatz wieder frei wird für die nächste Ware, nach deren Auflegen das Förderband wiederum 15 weiter transportiert usw. Erfolgt die Identifizierung der einzelnen Waren durch Handscannung, stoppt das untere Förderband 8, sobald es gefüllt ist. Die weitere Auflage neuer Waren kann dann auf dem nächsthöheren Förderband 7 erfolgen, dass in gleicher Weise arbeitet. Wenn die 20 Speicherkapazität der beiden unteren Bänder noch nicht ausreicht für die vollständige Aufnahme des Warenzugangs wird auch das obere Förderband 6 in entsprechender Weise belegt. Danach kann das sukzessive Entleeren zunächst des unteren Förderbandes 8 auf den Vorlagetisch 13 erfolgen. Dieses 25 bewusst verzögerte Entleeren ist bei der Handscannung zweckmäßig, da dann sichergestellt werden kann, dass die identifizierten Waren auch genau in der Reihenfolge ihrer Identifizierung auf den Förderbändern 6-8 aufliegen. Im Falle einer automatischen Scannung, die erst nach Ergreifung 30 einer Ware durch den Umsetzer erfolgt, ist eine solche Vorsichtsmaßnahme nicht notwendig und das Entleeren des untersten Förderbandes 8 kann dabei sofort beginnen, sobald es gefüllt ist oder aber selbstverständlich dann, wenn die letzte neu einzulagernde Ware aufgenommen wurde. Nach 35 vollständiger Entleerung des unteren Förderbandes 8, die beispielsweise durch entsprechende Lichtschranken detektiert werden kann, wird das darüber liegende Förderband 7 in 12 ·· • 4 • ···· 4« ##44 * • • ·· • • 4 • • • • • 4 • 4 • • • • • • 44# • entsprechender Weise schrittweise geleert. Dabei fallen die einzelnen Waren zunächst auf das darunter liegende Förderband 8 und gelangen von diesem weiterbefördert auf den Vorlagetisch 13. Entsprechendes gilt für die Entleerung des 5 obersten Förderbandes 6, bei dem die Waren zunächst auf das darunter liegende Förderband 7 und dann auf das Förderband 8 fallen. Eine Veränderung der Orientierung der einzelnen Waren während dieses Fallens ist völlig unkritisch, da die Ausrichtung der Waren problemlos durch den Backengreifer des 10 Umsetzers 13 gewährleistet werden kann.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung geht aus Figur 7 hervor. Dort handelt es sich um eine Anordnung der Förderbänder 6,7,8, die einen in ve3wrtikaler 15 Richtung mäanderförmigen Verlauf des Förderweges bewirkt. Während die beiden Förderbänder 6, 8 von rechts nach links fördern, fördert das mittlere Förderband 7 in die umgekehrte Richtung. Ferner sind die beiden Förderbänder 6, 7 um ein kleines Stück in Längsrichtung gegeneinander versetzt. Das 20 rechte Ende des mittleren Förderers 7 ist gegenüber dem
Anfang des unteren Förderers 8 nach links versetzt. Somit ergibt sich der durch die beiden Pfeile angedeutete Förderweg für die auf das obere Förderband 6 aufgelegten Waren. Diese Art der Förderung ist von ganz besonderem Vorteil, da sie 25 eine besonders einfache Vereinzelung der Waren ermöglicht, wenn die Förderbänder 6,7,8 in der Reihenfolge des Förderwegs jeweils mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben werden. Dies ist insbesondere in Verbindung mit einer automatischen, erst nach der Vereinzelung durchgeführten Identifizierung der 30 Waren sinnvoll. In diesem Fall können nämlich die neu einzulagernden Waren einfach auf das oberste Förderband 6 geschüttet werden und sollten lediglich grob von Hand verteilt werden, damit möglichst keine Waren übereinander liegen. Die Packungen können aber ohne weiteres dicht an 35 dicht liegen. Nach Einschalten aller Förderer 6, 7, 8 fallen die Packungen einzeln von dem Förderer 6 auf den Förderer 7 und anschließend auf den unteren Förderer 8. Dabei wächst 13 wegen der von einem Förderer zum nächsten sich erhöhenden Fördergeschwindigkeit der Abstand zwischen den einzelnen Waren auf einen für eine Einzelvorlage auf dem Vorlagetisch 13 geeigneten Wert. Sobald die erste Packung in den Bereich 5 des Vorlagetisches 13 gelangt, veranlasst die Steuereinheit, dass die Förderer auf einen Stop-and-Go-Betrieb umgeschaltet werden, d.h. ihren Betrieb jeweils nur dann kurzzeitig wieder aufnehmen, wenn der Vorlagetisch 13 vom Umsetzer 12 wieder freigeräumt wurde. Sobald wieder eine neue Ware auf dem 10 Vorlagetisch 13 liegt, halten die Förderer wieder an. 14
Bezugszeichenliste 5 1, 1' Regal 2 Regalböden 3, a 3b Regalbediengerät 4 Übergabevorrichtung 5 Übergäbetisch 6 Förderer 7 Förderer 8 Förderer 9 Aufgabestation 10 Fördereinrichtung 11 Verfahrweg des Regalbediengeräts 12 Umsetzer 13 Förderer 14 Säule 15

Claims (13)

  1. 5 10 15 20 25 30 Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Lagern, insbesondere zum unsortierten Lagern von Waren mit - mindestens einem Regal (1, 1') mit mehreren übereinander angeordneten Regalböden (2), - mindestens einem Regalbediengerät (3a, 3b), das zum Einlagern der Waren und zum Auslagern horizontal und vertikal entlang der Regalböden (2) bewegbar ist, - einer Übergabevorrichtung (4) zur Bereitstellung der an einer Aufgabestation (9) außerhalb des Regals aufgegebenen und auf den Regalböden (2) abzulegenden Waren im Arbeitsbereich des mindestens einen Regalbediengeräts (3a, 3b), - einer Identifizierungseinrichtung zur Identifizierung der einzulagernden Waren, - einer Vermessungseinrichtung zur Ermittlung der für die Einlagerung benötigten Längenabmessungen der Waren und - einer Steuereinheit für das Regalbediengerät (3a, 3b), die mit einem Datenspeicher für mindestens folgende Daten versehen ist: - vertikale Positionen der Regalböden (2), - Positionsdaten, die für die jeweilige horizontale Position einer abgelegten Ware in Längsrichtung des jeweiligen Regalbodens (2) repräsentativ sind, - erfasste Längenabmessungen der Waren, dadurch gekennzeichnet, die Übergabevorrichtung (4) auf der dem mindestens einen Regalbediengerät (3a, 3b) abgewandten Seite des mindestens einen Regals (1, 1') eine als Pufferspeicher für die neu einzulagernden Waren arbeitende Fördereinrichtung (10) aufweist, die aus mehreren im Abstand übereinander angeordneten Förderern (6, 7, 8) gebildet ist, die von der Steuereinheit in der Weise ansprechbar sind, dass die Waren einzeln in den Arbeitsbereich eines Umsetzers (12) gelangen, der die 16 35 • · • · • · einzelne Ware jeweils greift und ausgerichtet in definierter Zwischenablageposition auf einem Ablagetisch (5) im Zugriffsbereich des mindestens einen Regalbediengeräts (3a, 3b) ablegt. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderer (6, 7, 8) der Fördereinrichtung (10) Bandförderer sind. 10 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, 15 dass die Förderer (6, 7, 8) an oder über einem Vorlagetisch, insbesondere einem als kurzer Bandförderer (13) ausgebildeter Vorlagetisch im Arbeitsbereich des Umsetzers (12) enden. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 20 dass die Förderer (6, 7, 8) ortsfest übereinander angeordnet sind. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, 25 dass die über dem untersten Förderer (8) angeordneten Förderer (6, 7) zur Erzielung eines kaskadenartigen Förderwegs in unterschiedlichen Abständen vor dem Übergabetisch (13) enden. 30 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Förderer (8) und der Vorlagetisch zu einem einzigen Förderer integriert sind. 17 35 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderer (6, 7, 8) in der Höhe verfahrbar angeordnet sind und von der Steuereinheit wahlweise mit 5 dem Vorlagetisch horizontal zur Fluchtung bringbar sind.
  2. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Förderer (6, 7) mit ihren Enden nach 10 unten in Richtung des nächsttieferen Förderers (7, 8) verschwenkbar angeordnet sind.
  3. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, 15 dass der Ablagetisch (5) innerhalb des Grundrissbereichs, der von den Regalböden (2) des Regals (1) überdeckt wird, angeordnet ist. 20 25 30
  4. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regalgasse vorgesehen ist, die an ihren beiden Längsseiten jeweils von einem Regal (1, 1') begrenzt wird, und nur eines (1) der beiden Regale (1, 1') mit einer Übergabevorrichtung (4) versehen ist.
  5. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in der Regalgasse zwei Regalbediengeräte (3a, 3b) vorgesehen sind.
  6. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide Regalbediengeräte (3a, 3b) jeweils über die gesamte Länge der Regale (1, 1') verfahrbar sind und jeweils beide Regale (1, 1') bedienen können. 18 35
  7. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Regalbediengeräte (3a, 3b) jeweils separate oder einen gemeinsamen Verfahrweg (11) aufweisen. 5
  8. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsbereich des Umsetzers (12) im Mittenbereich des Regals (1) angeordnet ist. 10
  9. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzer (12) mit Greifbacken ausgestattet ist.
  10. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14- 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Umsetzer (12), der die einzelnen Waren von dem Vorlagetisch (13) auf den Ablagetisch (5) umsetzt, ein kurzes Stück nach links und/oder rechts in Richtung der 20 Längserstreckung des Regals (1) verfahrbar ist.
  11. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14- 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber vorgesehen ist, mittels dessen eine auf 25 dem Ablagetisch (5) abgelegte Ware wahlweise ein kurzes Stück nach links und/oder rechts in Richtung der Längserstreckung des Regals (1) verschiebbar ist.
  12. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6 oder 9-17, 30 dadurch gekennzeichnet, dass die Förderer (6, 7, 8) der Fördereinrichtung (10) zur Erzielung eines in vertikaler Richtung mäanderförmigen Förderwegs versetzt gegeneinander angeordnet sind. 35
  13. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, 19 ···· ·· ···· :
    • · · ι dass die Förderer (6, 7, 8) mit untereinander in Förderrichtung wachsender Fördergeschwindigkeit betreibbar sind.
    20
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