<Desc/Clms Page number 1>
Schneidmaschine mit hin und her gehendem Messerschlitten.
Bei Schneidmaschinen für Feldfrüchte, zum Beispiel Rüben, Kartoffeln oder dergl. verstopft sich die Schnittöffnung der Messer leicht durch Kraut, Stroh, Wurzel- und Stengelteile, nicht ganz durchschnittene Stücke usw. Namentlich tritt dieser Übelstand ein, wenn die Messer zwecks Herstellung von Schnitzeln geteilt sind, also aus sogenannten Dachrippenmesser oder dorgl. bestehen. Durch solche Hindernisse wird die Schneidwirkung vollkommen aufgehoben.
Al'er auch schon geringere Mengen von Schmutz, erdigen Teilen oder Pflanzenresten beeinträchtigen die Leistungsfähigkeit einer Schneidemaschine sehr und führen zur Erzeugung von gequetschten Massen (sogenanntem Mus), die für viele
EMI1.1
dass das Schneidinstrument wahrend der Arbeit durch eine umlaufende Bürstenwalze selbst- tätig gereinigt wird, auf diese bekannten Schnitzelmaschinen übertragen, so wird hier eine besondere Einrichtung erforderlich, um ein gutes Zusammenarbeiten der Bürste mit dem Messer zu erreichen. Diese besondere Einrichtung ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die Zeichnung I. eigt eine mit einer Bürsteneinrichtung versehene Schnitzel- maschine im Schnitt in Fig. 1 im Augenblick der Tu sert der Bürste, in Fig. 2 während
EMI1.2
Damit der abgebürstete Schmutz und Abfall frei herunterfallen kann, ist gemäss der Erfindung die sogenannte Vorlage v der Messer so angeordnet, dass sie sich um ein Scharnier nach oben drehen kann, und dass eine unten an der Vorlage sitzende Nase bei der Vorwärtsbewegung des Schlittens auf eine Rolle t-au : läuft, wodurch ein Anheben der Vorlage bewirkt wird. Die Vorderkante der Vorlage befindet sich bei dieser Stellung der
EMI1.3
Zum Zwocke einer noch gründlicheren Reinigung ist es vorteilhaft, dass die schnell umlaufende Bürste b in dem Augenblick, wenn der Schlitten in der richtigen Lage ankommt, etwas gehoben wird.
Um dies zu erreichen, ist die Achse der Bürste an einem Ende eines doppelarmigen Hebels h angebracht, der um den festen Punkt ) schwingt und an seinem anderen Ende eine Gegenrolle G trägt. Diese Gegenrolle wird im richtigen Augenblick durch eine au dem Schlitten angebrachte Nase n abwärts gedrückt, wodurch die Achse der Bürste gehoben wird. Auf dieser Achse sitzt d@e (in der Zeichnung punktierte) Antriehsscheibe für die Bürste; die geringe Hin- und Herbewegung der Scheibe bei der Bewegung des hebels ist für den Riemenautrieb ohne Beleag.
Nach der Reinigung kehren alle Teile bei der Rückwärtsbewegung des Schlittens von selbst in die ursprüngliche Lage zurück (Fig. 2).
<Desc / Clms Page number 1>
Cutting machine with reciprocating knife carriage.
In cutting machines for field crops, for example beets, potatoes or the like, the cutting opening of the knife is easily clogged by cabbage, straw, root and stem parts, pieces that have not been completely cut, etc. This disadvantage occurs when the knife is divided for the purpose of making schnitzel are, so from so-called rib knives or dorgl. consist. Such obstacles completely cancel the cutting effect.
Even smaller amounts of dirt, earthy parts or plant residues impair the performance of a cutting machine and lead to the creation of squeezed masses (so-called pulp), which for many
EMI1.1
that the cutting instrument is automatically cleaned by a rotating brush roller during work, transferred to these known chipping machines, a special device is required here in order to achieve good cooperation between the brush and the knife. This particular device is the subject of the present invention.
The drawing I. shows a carving machine provided with a brush device in section in FIG. 1 at the moment the brush sert, in FIG. 2 during
EMI1.2
So that the brushed off dirt and waste can fall freely, the so-called template v of the knife is arranged according to the invention so that it can rotate upwards around a hinge, and that a nose seated at the bottom of the template hits a Roller t-au: runs, which causes the original to be lifted. The leading edge of the original is in this position
EMI1.3
For even more thorough cleaning, it is advantageous that the rapidly rotating brush b is raised a little at the moment when the carriage arrives in the correct position.
In order to achieve this, the axis of the brush is attached to one end of a double-armed lever h which swings around the fixed point and carries a counter roller G at its other end. This counter roller is pressed downwards at the right moment by a nose n attached to the carriage, whereby the axis of the brush is raised. The drive pulley for the brush sits on this axis (dotted in the drawing); The slight back and forth movement of the pulley when the lever is moved is without beleag for the belt drive.
After cleaning, all parts automatically return to their original position when the carriage moves backwards (Fig. 2).