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Wand aus flachstehenden Mauerziegeln.
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leicht ausbiegen und einknicken. Man hat bisher den Übelstand dadurch zu beseitigen gesucht, dass man in die Fugen Band-oder Stabeisen einlegte. Die vorliegende Erfindung wi) l die Eiseneinla. gen venneiden und der Bruchgefahr der Wand auf einfachere und billigere Weise durch Anwendung eines eigenartigen Verbandes der hochkantig gestellten Ziegel entgegenwirken.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 5 in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt : Fig. 1 zeigt die Ansicht einer einfachen Wand, Fig. 2 und 3 andere Ausführungsformen derselben, Fig. 4 Grundriss einer doppelten Wand, Fig. 5 Ansicht einer doppelten Wand.
Es ist eine vielgemachte Beobachtung, dass die Ausbiegung oder Knickung der Wände aus hochkantig gestellten Ziegeln immer senkrecht zu den Lagerfugen erfolgt. Diese Ausbiegung wird jedoch aufgehoben, wenn ein Teil der Ziegel von einer Schicht in die andere übergreifen und die durchgehenden Lagerfugen beseitigt werden. Alle sich gemäss vorliegender Erfindung ergebenden Mauerverbände sind in den Abbildungen wiedergegeben. In jeder Mauerschicht wechselt die Stellung der Ziegel miteinander ab. Die Ausführungsbeispiele zeigen, dass abwechselnd auf die längere Kante der Ziegel ein Ziegel mit kürzerer
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übereinander liegender Schichten und bewirken, dass ihre Ecken stufenweise unter einen Winkel von 450 geneigt zu liegen kommen. Durch diese Anordnung werden die einzelnen Schichten fest untereinander verbunden.
In der Ausführungsform (Fig. 1) sind die Ziegel abwechselnd auf die längere und auf die kürzere Kante gestellt. Die auf die lange Kante gestellten Ziegel sind mit ft, die auf kürzere Kante gelegten hingegen mit b bezeichnet. Infolge dieser Anordung kommen die Ecken der Ziegel b stufenweise unter einen Winkel von 450 geneigt zu liegen und es ragen immer aus je einer Schicht in regelmässigen Abständen einzelne Ziegel b in die andere Schicht hinein und verbinden diese miteinander. Da auf diese Weise jede Lagerfuge in regelmässigen Abständen immer durch die hineinragenden Ziege ! unterbrochen wird, müssen bei Knickung die letzteren entweder aus ihrem Ver- bande vollständig herausgerissen werden, oder aber in der Mitte abbrechen.
Hiezu ist aber eine ausserordentliche höhere Inanspruchnahme erforderlich, als wenn durchgehende Lagerfugen vorhanden wären.
Fig. 2 und 3 sind andere Auaführungsformen des Verbandes und unterscheiden sich von Fig. 1 nur durch die Zahl und Anordnung der kurzkantig gestellten Ziegel b.
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aus zwei einfachen Ziegelwänden nach Fig. 1 bis 3. Die Verbindung der beiden einzelnen Wände erfolgt durch die in den Fig. 4 und 5 mit c bezeichneten Binder an einzelnen Stellen der Wand.
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Wall made of flat bricks.
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bend and buckle slightly. Up to now, attempts have been made to eliminate the problem by inserting band or bar irons into the joints. The present invention wi) l the iron inlet. avoid genes and counteract the risk of the wall breaking in a simpler and cheaper way by using a peculiar association of the upright bricks.
The invention is shown in different embodiments in FIGS. 1 to 5: FIG. 1 shows the view of a single wall, FIGS. 2 and 3 other embodiments thereof, FIG. 4 a plan view of a double wall, FIG. 5 a view of a double wall.
It is a well-known observation that the bending or kinking of the walls made of upright bricks is always perpendicular to the bed joints. However, this deflection is eliminated when part of the bricks overlap from one layer to the other and the continuous bed joints are removed. All the wall connections resulting from the present invention are shown in the figures. In each layer of the wall, the position of the bricks alternates with one another. The exemplary embodiments show that alternately on the longer edge of the brick a brick with a shorter one
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Layers lying one on top of the other and have the effect that their corners are gradually inclined at an angle of 450. This arrangement ensures that the individual layers are firmly connected to one another.
In the embodiment (Fig. 1) the bricks are alternately placed on the longer and on the shorter edge. The bricks placed on the long edge are marked ft, while those placed on the shorter edge are marked b. As a result of this arrangement, the corners of the bricks b come to lie gradually inclined at an angle of 450 and individual bricks b always protrude from one layer at regular intervals into the other layer and connect them to one another. In this way, every horizontal joint is always through the protruding goat at regular intervals! is interrupted, the latter must either be completely torn out of their association or break off in the middle.
For this, however, an extraordinarily higher utilization is required than if continuous horizontal joints were available.
2 and 3 are other forms of execution of the association and differ from FIG. 1 only in the number and arrangement of the short-edged bricks b.
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from two simple brick walls according to Fig. 1 to 3. The connection of the two individual walls is made by the in Figs. 4 and 5 with c designated binder at individual points on the wall.
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