AT47270B - Kondensationseinrichtung für elektrisch betriebene Eisenbahnzüge. - Google Patents

Description

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  Kondensationseinrichtung für elektrisch betriebene Eisenbahnzüge. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch betriebenen Eisenbahnzug, bei dem der   Betriobsstrotn   in bekannter Weise mittels einer fahrenden Kraftanlage erzeugt wird.   Der Erfindung gemäss   wird der Kondensator dieser zwecks Vermeidung von Rauchbelästigung hinten im Zuge angeordneten elektrischen Anlage, dessen freie Anbringung an sich bereits von den Bienenkorbkühlern der Automobile her bekannt ist, derart angeordnet, dass behufs besserer Luftzirkulation die vordere Wand des den Kondensator tragenden Wagens und die hintere Wand des vorhergehenden Wagens in an sich bekannter Weise verjüngt ausgebildet sind. Hiebei führt ein an sich bekannter, unmittelbar hinter dem Kondensator angebrachter Ventilator die abströmende warme Luft zur Verstärkung des Zuges und des Nutzeffektes der Feuerung unmittelbar unter deren Rost. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein   Ausfilhrungsbeispiel   einer solchen Kondensationseinrichtung in einem elektrisch betriebenen Eisenbahnzuge, u. zw. zeigt Fig. 1 die Zusammenstellung des ganzen Zuges.   A   ist ein elektrischer Motorwagen am Kopfende des Zuges mit Motoren M, vorn mit einer Kabine D für den Zugführer und mit Kontroller und den üblichen Hilfsapparaten ausgerüstet. B ist die Gesamtheit der anderen Wagen des Zuges mit einem Kabel D und Anschlüssen P zur elektrischen Verbindung des Motorwagens mit der fahrenden   Erzeugerstation   C, die vorn einen Kondensator besitzt und mit zwei Motoren MM versehen ist. Fig. 2 zeigt die Erzeugerstation im Längsschnitt : a ist ein Kessel.

   Der zur Verbrennung nötige Zug wird dadurch erzeugt, dass durch Zuführung   711   m ein Teil des von einem Kondensator b kommenden   Heissluftstromes   unter den Rost geführt wird ; das Ventil v dieses Luftstromes kann mit der Feuerungstür so verbunden werden, dass mit deren Öffnen der l. uftzutritt abgestellt wird. b ist eine Dampfturbine, c ist ein von ihr betriebener Stromerzeuger für den Betrieb der Motoren M, d ist ein Gleichstromerzeuger für die   Hilfsstromkreise, f ist ein Oberflächenkondensator,   dessen Kühlmittel Luft ist und der aus einem Metallkasten besteht, der von Kanälen durchquert ist, in denen die   Kühlluft fliesst, während   der Dampf   ausserhalb   der Rohre und innerhalb des Kastons zirkuliert und hier kondensiert wird.

   Um den Luftstrom wirksamer zu gestatten, sind die Enden des Kondensatorrahmens ganz oder teilweise trichterförmig verlängert   :   ferner wird am Ende des Kondensators ein Saugventilator e   eingerichtet. Ausserdem   ist der Kondensator so angeordnet, dass die Zugbewegung dazu beiträgt, die Luftzirkulation zu betätigen.

   Zu diesem Zwecke ist das vordere Ende des die Kraftanlage tragenden Wagens und das Hinterende des   vorherfahrenden   Wagens nach an sich bekannter Art verjüngt ausgebildet (Fig. 1). g ist der Raum für das Kondenswasser,   h   eine Pumpe, die im   Innern   des Kondensators das nötige Vakuum erhält,   11   ist der Raum für Brennmaterialien, o sind die Elektromotoren des die   Kraftanlage   tragenden Wagens und p die angetriebenen   Achsen. Fi.   3 zeigt einen Querschnitt der   Kraftanlage mit Stirnansicht des Kessels   ; i ist oinu Pumpe für die Kesselspeisung und r ein Injektor. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH Elektrisch betriebener Eisenbahnzug mit eigener Kraftstation, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Wand des die Kondensationseinrichtung für den Dampfmotor tragenden Wagens, sowie die rückwärtige Wand dos vorhergehenden Wagens behufs besserer Luftzirkulation verjüngt ausgebildet ist, wobei ein unmittelbar hinter dem Kondensator angebrachter Ventilator die abströmende warme Luft zur Verstärkung des Zuges und des Nutzeffektes der Feuerung unmittelbar unter den Rost fuhrt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.