AT4711U1 - Programmlogik zur informationssuche - Google Patents

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AT4711U1
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Friedrich Gutmann
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/95Retrieval from the web
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Abstract

Programmlogik zur Suche von Informationen in einem aus einer Vielzahl von Rechnern und Datenübertragungsleitungen gebildeten Informations-Netzwerk, z.B. dem Internet oder Intranet, wobei zunächst für jeden Anwender mit Hilfe von Suchbegriffen und gegebenenfalls bereits bekannten Netzwerks-Adressen für Dateien ein Suchprofil erstellt wird, und in einem Suchschritt auf Basis des Suchprofils in vorbestimmbaren Zeitabständen automatisch eine Suche nach Dateien und den damit verknüpften Netzwerks-Adressen im Informations-Netzwerk durchgeführt und die aufgefundenen Dateien und deren Adressen jedem Anwender zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung gestellt werden, und wobei der Überprüfungsvorgang durch die Anwender überwacht und eine Analyse der von den Anwendern überprüften Dateien und der aus diesen sich ergebenden Verweise auf andere Dateien des Informations-Netzwerkes durchgeführt wird, woraus neue Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen ermittelt werden. Nach jedem Suchschritt folgt ein Anpassungsschritt, in welchem eine Anpassung des Suchprofils auf die neuen Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen erfolgt.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Programmlogik zur Suche von Informationen in einem aus einer Vielzahl von Rechnern und Datenübertragungsleitungen gebildeten Informations-Netzwerk, z.B. dem Internet oder Intranet, wobei innerhalb der im Informations- Netzwerk abfragbaren Dateien mit Hilfe von Suchbegriffen Informationen für Anwender gesucht und aufgerufen werden. 



   Bedingt durch die weltweite Vernetzung von Forschungsinstitutionen und industriellen Anwendern unterliegt der Wissensstand in allen technisch-wissenschaftlichen Bereichen einer ständigen Änderung, die sich in einer Vielzahl von Publikationen, Artikeln und anderen wissenschaftlichen Werken manifestiert. Um den Überblick auf dem jeweiligen Fachgebiet zu bewahren, hat es sich für viele Unternehmen als wichtig erwiesen, ständig alle Neuerscheinungen auf bedeutsame Wissensinhalte zu überprüfen. In neuerer Zeit gewinnt in diesem Zusammenhang die   Informationsvermittlung   über das Internet steigend an Bedeutung, wobei anhand von einschlägigen Suchbegriffen versucht wird, die für das jeweilige Fachgebiet interessanten Internet-Seiten zu suchen und durchzusehen.

   Die bekannten Internet- Suchmaschinen bieten diesbezüglich einen sehr wertvollen Automatismus, der es ermöglicht, alle Websites zu finden, die einen bestimmten Suchbegriff enthalten. 



   In grösseren Unternehmen geschieht die Suche nach diesen Dokumenten bereits über eigens dafür zuständige Informationsvermittlungs-Abteilungen, welche die Informationen in gleichmässigen zeitlichen Abständen mittels bestimmter definierter Suchbegriffe abfragen und den einzelnen zuständigen Anwendern zukommen lassen. 



   Daraus ergibt sich ein erheblicher innerbetrieblicher Aufwand, wobei der Katalog an Suchbegriffen für jeden Anwender laufend überarbeitet werden muss. Diese sehr mühsame Rekonstruktion der für einen Anwender interessanten Neuerungen stellt einen erheblichen Arbeitsaufwand dar, der mit entsprechend hohen Personalkosten verbunden ist. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, eine Programmlogik anzugeben, mit der eine ständige automatische Aktualisierung der Suchbegriffe durchgeführt werden kann, um so die für die Anwender zur Verfügung gestellte Information immer auf den neuesten Stand zu bringen und durch laufende Ergänzungen aktuell zu erhalten. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zunächst fürjeden Anwender mit Hilfe von Suchbegriffen und gegebenenfalls bereits bekannten Netzwerks-Adressen für Dateien ein Suchprofil erstellt wird, dass in einem in vorbestimmbaren Zeitabständen vorgenommenen Suchschritt auf Basis des Suchprofils automatisch eine Suche nach Dateien und den damit verknüpften Netzwerks-Adressen im Informations-Netzwerk durchgeführt und/oder die Aktualisierung von Dateien überprüft und die aufgefundenen Dateien und deren Adressen jedem Anwender zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung gestellt werden, wobei der Überprüfungsvorgang durch die Anwender überwacht und eine Analyse der von den Anwendern überprüften Dateien und der aus diesen sich ergebenden Verweise auf andere Dateien des Informations-Netzwerkes durchgeführt wird,

   woraus neue Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen ermittelt werden, und dass nachjedem Suchschritt ein Anpassungsschritt folgt, in welchem eine Anpassung des Suchprofils auf die 

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 neuen Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen erfolgt, sodass der nachfolgende Suchschritt aufBasis des angepassten Suchprofils erstellt wird. 



   Alle in einem Suchschritt aufgetauchten Dateien werden dem Anwender z.B. als Netzwerksadressen zur Verfügung gestellt, die er aufrufen und auf Wissenswertes durchsuchen kann. Findet der Anwender ein neues Zitat oder einen Verweis auf ein neues Zitat, das für ihn von Interesse ist, so wird dieses Zitat bzw. diese Datei und deren Adresse einer Analyse unterworfen, die zu einem neuen Suchbegriff führen kann, welcher im nächsten Suchschritt berücksichtigt werden kann. Der Anwender kann aber auch einen bestimmten Begriff durch Eingabe oder Markierung im Text zu einem neuen Suchbegriff erheben, mit dem das Suchprofil entsprechend angepasst wird. Im nachfolgenden Suchschritt wird mit dem angepassten Suchprofil gesucht, wodurch Schritt für Schritt eine entsprechende Verbesserung der Zielgenauigkeit der Informationssuche erreicht werden kann.

   Die Analyse kann auch Sackgassen der   Informationsvermittlung   bereinigen, indem beispielsweise ein während mehrerer Suchschritte angewandter Suchbegriff aus dem Suchprofil entfernt wird, sollte dieser sich als unwichtig erweisen oder nie zu einer für den Anwender wichtigen Adresse führen. Dieser Fall kann dann eintreten, wenn die aus dem Suchbegriff sich ergebenden Resultate vom Anwender keine Beachtung finden. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung können die in jedem Suchschritt aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen an die Anwender automatisch verteilt werden. Dieses automatische Weiterreichen der Informationen erspart ein zeitraubendes Ausdrucken und Verschicken der aufgefundenen Dateien. 



   Gemäss einer weiteren Fortbildung der Erfindung können die in jedem Suchschritt aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen durch elektronische Nachrichtenübermittlung, z.B. per Email, an die Anwender verteilt werden, wodurch eine besonders rasche Informationsverteilung gewährleistet ist. 



   Eine andere Variante der Erfindung kann darin bestehen, dass für eine Gruppe von Anwendern ein alle Einzel-Suchprofile vereinendes Suchprofil erstellt wird, und dass alle Anwender der Gruppe die Gesamtheit an aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung gestellt bekommen, und dass das Gruppen-Suchprofil auf Basis der Analyse aller Anwender der Gruppe angepasst wird. 



   Mit Hilfe dieses Gruppen-Suchprofils kann beispielsweise eine ganze Abteilung von den Wissens-Fortschritten einzelner Anwender profitieren. Damit kann eine Vergleichmässigung des Wissensstandes erzielt werden, weil alle Anwender der Anwender- Gruppe sofort immer die für die einzelnen Anwender bestimmten Neuigkeiten erfahren. So kann z.B. ein Abteilungsleiter auch immer Einblick in die Forschungsaktivitäten seiner Mitarbeiter gewinnen. 



   Eine weitere Ausbildung der Erfindung kann darin bestehen, dass die Suchbegriffe, die bei der Suche Dateien oder deren Adressen ergeben haben, die innerhalb einer vorbestimmbaren Zeitspanne vom Anwender nicht überprüft worden sind, aus dem Suchprofil gelöscht werden. Auf diese Weise wird das Suchprofil von nicht benötigten Suchbegriffen befreit. 

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   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung können die bei der Suche gefundenen Dateien nach vorbestimmbaren Kriterien gefiltert und entsprechend Ihrer Wichtigkeit angezeigt werden. Die dabei verwendeten Filter können auf eine Gruppe von Anwendern, einen einzelnen Anwender oder beispielsweise auf ein ganzes Unternehmen angepasst sein und automatisch jene Dateien und Adressen vor der Präsentation des Suchergebnisses entfernen, welche mit Sicherheit für die Anwender ohne Bedeutung sind. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Titel der aufgefunden Dateien und deren Adressen in einer Anzeigedatei gespeichert werden, welche Anzeigedatei über einen in einem Netzwerk, z. B. Internet, Intranet o.ä., angeordneten Rechner von verschiedenen Anwendern abfragbar ist, wobei jede Abfrage zur Anpassung des Suchprofils herangezogen wird. Damit kann das Ergebnis einer Suche, zum Beispiel in einem firmeninternen Intranet, zentral abgefragt werden. 



   Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eingehend erläutert. Es zeigt dabei 
Fig.l eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemässen Programmlogik. 



   Fig.lzeigt eine Programmlogik zur Suche von Informationen in einem aus einer Vielzahl von Rechnern und Datenübertragungsleitungen gebildeten InformationsNetzwerk, z.B. dem Internet. Dabei werden innerhalb der im Informations-Netzwerk abfragbaren Dateien mit Hilfe von Suchbegriffen Informationen für Anwender gesucht und aufgerufen. 



   Im Internet, welches ein sehr weitläufiges Informationsnetzwerk darstellt, steht eine sehr grosse Anzahl von Rechnern mit ihren von allen Internet-Teilnehmern abfragbaren Dateien bereit. Es können im Rahmen der Erfindung aber auch anders strukturierte Informationsnetzwerke Anwendung finden. 



   Die Suche kann für einen oder mehrere Anwender durchgeführt und es können mehrere Internet-Suchmaschinen für die Suche eingesetzt werden. Zunächst wird für jeden Anwender mit Hilfe von Suchbegriffen und gegebenenfalls bereits bekannten Netzwerks- Adressen für Dateien ein Suchprofil erstellt (Funktionsblock 1). Der Anwender ist zum Beispiel auf dem Gebiet der Nachrichtenübertragung tätig und gibt als seine Ausgangs- Suchbegriffe ADSL (Asymmetrie Digital Subscriber Line) und DMT (Discrete Multitone) bekannt. Weiters gibt der Anwender ihm bereits bekannte Internet-Adressen von Dateien an, die im Suchprofil berücksichtigt werden sollen. 



   Im Funktionsblock 2 findet eine Anpassung des Suchprofils statt. Dies geschieht aber erst nach einem ersten vollständig durchgeführten Suchlauf, sodass Funktionsblock 2 beim ersten Schritt keine Veränderung der Suchbegriffe oder der bekannten Adressen vornimmt. 



   Gemäss Funktionsblock 3 wird in einem in vorbestimmbaren Zeitabständen vorgenommenen Suchschritt auf Basis des Suchprofils automatisch eine Suche nach Dateien und den damit verknüpften Netzwerks-Adressen durchgeführt und/oder die Aktualisierung von Dateien überprüft. 

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   Die jeweils aufgefundenen Dateien werden gespeichert und gegebenenfalls zur weiteren Verarbeitung durch den Anwender aufbereitet. 



   So können Suchbegriffe, die bei der Suche Dateien oder deren Adressen ergeben haben, die innerhalb einer vorbestimmbaren Zeitspanne vom Anwender nicht überprüft worden sind, werden aus dem Suchprofil gelöscht werden. 



   Weiters können die bei der Suche aufgefundenen Dateien nach vorbestimmbaren Kriterien gefiltert und entsprechend Ihrer Wichtigkeit angezeigt werden. 



   Es kann durch eine Filterung der aufgefundenen Dateien eine Bereinigung des Suchergebnisses dahingehend vorgenommen werden, dass Suchergebnisse ohne Bedeutung, z. B. aus dem Freizeit- oder Unterhaltungssektor, sofort verworfen werden. 



   Danach werden die aufgefundenen Dateien und deren Adressen jedem Anwender zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung gestellt (Funktionsblock 4). 



   Vorzugsweise werden die in jedem Suchschritt aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen an die Anwender automatisch verteilt, insbesondere können diese durch elektronische Nachrichtenübermittlung, z.B. per Email, an die Anwender verteilt werden. 



   Dabei erhalten die Anwender eine elektronische Liste von Adressen, mit denen sie durch Anklicken der jeweiligen Adresse verbunden werden können. Die einzelnen Zitate werden vom Anwender in beliebiger Weise durchsucht und auf ihre Wichtigkeit für den Anwender überprüft. Unter anderem wird der Anwender Verweise, sogenannte Links, auf andere Dateien bzw. deren Adressen vorfinden, diese anklicken, durchsuchen und feststellen, ob diese für ihn wertvoll sein könnten (Funktionsblock 5). 



   Im Hintergrund läuft währenddessen ein automatischer Vorgang ab, der den Überprüfungsvorgang durch den Anwender überwacht und eine Analyse der von den Anwendern überprüften Dateien bzw. Adressen und der aus diesen sich ergebenden Verweise auf andere Dateien des Informations-Netzwerkes durchführt, woraus neue Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen ermittelt werden (Funktionsblock 6). 



   Auf jeden Suchschritt folgt ein Anpassungsschritt, der in Funktionsblock 2 durchgeführt wird und seine Eingangsinformation aus dem Funktionsblock 6 erhält. Die Verbindung ist in Fig.l durch eine Rückkopplungs-Verbindung dargestellt. Im Anpassungsschritt erfolgt eine Anpassung des Suchprofils auf die neuen Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen, sodass der nachfolgende Suchschritt auf Basis des angepassten Suchprofils erstellt wird. 



   Im vorstehend genannten Beispiel kann etwa der Anwender alle Adressen für ADSL und DMT durchsucht haben und dabei auf eine Datei gestossen sein, in welcher sich ein wichtiger Fachbegriff, z. B. FFT (Fast Fourier Transformation) findet, der als Suchbegriff zum Suchprofil hinzugefügt werden sollte. Nun kann dieser neue Suchbegriff entweder durch automatische Analyse gefunden werden oder der Anwender kann diesen Begriff, z. B. durch Markieren in einer besonderen Form, zu einem neuen Suchbegriff erheben. 



   Gemäss einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann für eine Gruppe von Anwendern ein alle Einzel-Suchprofile vereinendes Suchprofil erstellt werden. 

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  Alle Anwender der Gruppe bekommen dabei die Gesamtheit an aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung gestellt. Das Gruppen-Suchprofil wird dann auf Basis der Analyse aller Anwender der Gruppeangepasst. 



   Weiters können die Titel der aufgefunden Dateien und deren Adressen in einer Anzeigedatei gespeichert werden, welche Anzeigedatei über einen in einem Netzwerk, z.B. 



  Internet, Intranet o.ä., angeordneten Rechner von verschiedenen Anwendern abfragbar ist, wobei jede Abfrage zur Anpassung des Suchprofils herangezogen wird. Alle zum Zugang in ein beliebiges Netzwerk, z. B. Internet, Intranet, berechtigte Anwender können somit eine bestimmte Homepage anwählen und die erhaltenen Suchergebnisse nach ihrem Titel abfragen. 



  Durch entsprechende Formatierung stellen die Titel auf dem Anzeigebildschirm zugleich auch eine Anklick-Verbindung mit der entsprechenden Adresse der jeweiligen Datei dar. Die durch die Abfrage gewonnenen Ergebnisse hinsichtlich des Anwenderverhaltens beeinflussen wieder das Suchprofil.

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Programmlogik zur Suche von Informationen in einem aus einer Vielzahl von Rechnern und Datenübertragungsleitungen gebildeten Informations-Netzwerk, z. B. dem Internet oder Intranet, wobei innerhalb der im Informations-Netzwerk abfragbaren Dateien mit Hilfe von Suchbegriffen Informationen für Anwender gesucht und aufgerufen werden, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst für jeden Anwender mit Hilfe von Suchbegriffen und gegebenenfalls bereits bekannten Netzwerks-Adressen für Dateien ein Suchprofil erstellt wird,
    dass in einem in vorbestimmbaren Zeitabständen vorgenommenen Suchschritt auf Basis des Suchprofils automatisch eine Suche nach Dateien und den damit verknüpften Netzwerks- Adressen im Informations-Netzwerk durchgeführt und/oder die Aktualisierung von Dateien überprüft und die aufgefundenen Dateien und deren Adressen jedem Anwender zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung gestellt werden, wobei der Überprüfungsvorgang durch die Anwender überwacht und eine Analyse der von den Anwendern überprüften Dateien und der aus diesen sich ergebenden Verweise auf andere Dateien des Informations-Netzwerkes durchgeführt wird, woraus neue Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen ermittelt werden, und dass nach jedem Suchschritt ein Anpassungsschritt folgt, in welchem eine Anpassung des Suchprofils auf die neuen Suchbegriffe und/oder Netzwerksadressen erfolgt,
    sodass der nachfolgende Suchschritt auf Basis des angepassten Suchprofils erstellt wird.
  2. 2. Programmlogik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in jedem Suchschritt aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen an die Anwender automatisch verteilt werden.
  3. 3. Programmlogik nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die in jedem Suchschritt aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen durch elektronische Nachrichtenübermittlung, z. B. per Email, an die Anwender verteilt werden.
  4. 4. Programmlogik nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Gruppe von Anwendern ein alle Einzel-Suchprofile vereinendes Suchprofil erstellt wird, und dass alle Anwender der Gruppe die Gesamtheit an aufgefundenen Dateien und deren Netzwerksadressen zur Überprüfung und zur Gewinnung von Informationen zur Verfügung <Desc/Clms Page number 7> gestellt bekommen, und dass das Gruppen-Suchprofil auf Basis der Analyse aller Anwender der Gruppe angepasst wird.
  5. 5. Programmlogik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Suchbegriffe, die bei der Suche Dateien oder deren Adressen ergeben haben, die innerhalb einer vorbestimmbaren Zeitspanne vom Anwender nicht überprüft worden sind, aus dem Suchprofil gelöscht werden.
  6. 6. Programmlogik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die bei der Suche aufgefundenen Dateien nach vorbestimmbaren Kriterien gefiltert und entsprechend Ihrer Wichtigkeit angezeigt werden.
  7. 7. Programmlogik nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Titel der aufgefunden Dateien und deren Adressen in einer Anzeigedatei gespeichert werden, welche Anzeigedatei über einen in einem Netzwerk, z.B.
    Internet, Intranet o.ä., angeordneten Rechner von verschiedenen Anwendern abfragbar ist, wobei jede Abfrage zur Anpassung des Suchprofils herangezogen wird.
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