AT46228B - Pneumatische Radreifen, Schläuche, Riemen, Transportbänder u. dgl. mit Kautschukstoffeinlage und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Description

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    Pneumatische Radreifen, Schläuche,   Riemen, Transportbänder u. dgl. mitKautsGhukstoffeintage und Verfahren zur Herstellung derselben. 



   Um die   Widerstandsfähigkeit der Gummiart. ikel. wie   z. B. der pneumatischen Radreifen. 



    Gummischläuche,   Gummiriemen, Gummimäntel, Transportbänder und dergl., zu   erhöhen, pHegt   man dieselben in solcher Weise mit einer Gewebeeinlage oder mit kreuzweise angeordneten Fäden zu versehen, dass die einseitige Dehnung des Gegenstandes ermöglicht, trotzdem aber die Zug-   festigkeit erhöht   wird. Das Einbetten derartiger Gewebe oder Fäden hat besonders in jenen Fällen, wo eine fast ununterbrochene   wechselweise Beanspruchung des Gummigegenstandes   
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 Zeit ein Lockern der Fäden in der   Gummischicht   und ein Zerfall des Ganzen unausbleiblich ist. 



   Es ist aber auch bekannt, tierische oder vegetabilische Fasern oder beide zusammen   pilzartig   zu vereinigen und den so erhaltenen Filz. nachdem er gepresst und getrocknet wurde, mit einer   Gummilösung   zu   imprägnieren.   
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 zulassen, trotzdem aber an der Festigkeit nichts einbüssen. Ein Filz stellt dagegen ein nach keiner Richtung hin   frcibewegliches     Fascrprodukt   dar. 



   Um all diese Übelstände zu beseitigen, dient die vorliegende Erfindung. Dieselbe besteht darin, dass   zunächst,   in folgender Weise ein Vorprodukt hergestellt wird. 



   Man nimmt   vegetabilische oder Seidenfasern   und verarbeitet sie zu   dünnen,     lockeren Vliessen.   
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   klebt. oder man kann das Produkt   direkt zu einem Transportbande, einem Riemen oder dergl.   verwenden, indem man dasselbe bis zu der erforderlichen Dicke zusammenlegt.   In jedem Falle wird aber das Vorprodukt, sei es schon vor seiner Verarbeitung oder nach der letzteren, vulkanisiert. 



   Das in der beschriebenen Weise hergestellte Vorprodukt kann aber auch als Einlage bei der Herstellung der betreffenden Gummigegenstände an Stelle der bisher Verwendeten Gewebeeinlagen benutzt werden. Man umgibt das Vorprodukt auf der einen oder auf beiden Seiten mit 
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 masse verbrauchen und infolgedessen geringeren Querschnit aufweisen können und wesentlich leichter und   transportfähiger sind. Ausserdem   wird aber auch die Geschmeidigkeit dieser Gegenstände erhöht, da sie sich infolge geringerer Dicke leichter biegen lassen. 



   Das vorliegende Verfahren ermöglicht aber auch eine wesentlich günstigere Herstellung der sogenannten armierten Schläuche, die, sei es mit einer eingebetteten oder den Schlauch umgebenden Metallspirale versehen sind. 



   Wird nämlich ein derartiger armierter Schlauch ohne Fasernmaterialeinlage gemacht, dann verliert er an Widerstandsfähigkeit. Wird er dagegen mit einer Fasernmaterialeinlage versehen, dann wird er, wie man sich an Hand der bisher hergestellten Schläuche ohne weiteres überzeugen kann, zu steif und zu schwer. Wird dagegen der Schlauch mit einer gemäss der vorliegenden Erfindung hergestellten Fasernhülle versehen, dann fällt der Schlauch auch wesentlich 
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   PATENT. ANSPRÜCHE :   
1.

   Verfahren zur Herstellung eines Kautschukstoffes bezw. einer Kautschukstoffeinlage für pneumatische Radreifen,   Schläuche, Riemen,   Transportbänder und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass aus vegetabilischen oder   Seidenfasern   gebildete, dünne und lockere Vliesse durch   Presswalzen     hindurchgeführt   und zwischen die   Vliesse   bezw. die Presswalzen geschwefelte   Kautschuklnsung   eingeführt wird, so dass ein inniges Durchtränken der Vliesse erfolgt.

Claims (1)

1. 2. Ein Verfahren nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Kautschukstoffbezw. die Kautschukstoffeinlage, sei es in vulkanisiertem Zustande oder unvulkanisiert auf einer oder auf beiden Seiten mit einer weiteren Kautschukauflage versehen und vulkanisiert wird.

   3. Pneumatische Radreifen, Schläuche, Riemen, Transportbänder und dergl., dadurch gekennzeichnet, dass dieselben aus einer oder mehreren nach dem Verfahren der Ansprüche 1 und 2 dergestellten Kautschukstonlagen bestehen bezw. mit einer oder mehreren derartigen Kautschuk- stot1einlagen vprschen sind.