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Heizbrenner für Rohpetroleum.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende Heizbrenner für Rohpetroleum setzt sich aus einem Filter für das Rohpetroleum, einem Zerstäuber für dasselbe und einer Einrichtung zum
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ringe gebildet, deren zylindrische Aussenflächen in der Richtung der erzeugenden Geraden gerieft sind. An die Unterfläche der Ringe steht ein an einer Welle befestigter, radial gestellter Abstreifer an, welchen eine von dem in das Filtergehäuse einströmenden Rohpetroleum angetriebene Turbine in Umdrehung versetzt.
Im Vergleiche mit bekannten Zerstäubern, bei welchen die zu zerstäubende Flüssigkeit unter Druck in eine kreiszylindrische Kammer mit zentralem Ausströmungskanale in solcher Richtung eintritt, dass sie in der Kammer rotiert, weist der zum Gegenstande der Erfindung gehörige Zerstäuber folgende Eigentümlichkeiten auf :'
1. Dass die Höhe der Kammer weniger als ein Zehntel ihres Durchmessers beträgt.
2. Dass die Kanäle nicht am Umfange der Kammer ausmünden, sondern zwischen der Kammerachse und dem Kammerumfange.
3. Dass der in der Mitte der Kammer angebrachte Ausströmungskanal Wände besitzt, die steil konisch verlaufen.
Die geringe Höhe der Kammer hat den Zweck, die lebendige Kraft der in die Kammer eintretenden Flüssigkeit auf eine kleine Masse der Flüssigkeit zur Wirkung zu bringen und dadurch eine schnelle Rotation des Kammerinhaltes zu erzielen.
Durch Verlegung der Eintrittskanäle in den dünnen Kammerbodenteil zwischen Kammerachse und Kammerumfang wird erzielt, dass jeder einzelne Strahl mit seiner ganzen Oberfläche zum Mitnelunen der ihn umgebenden Flüssigkeit verwertet wird.
Endlich hat die besondere Form des Ausströmungskanals den Zweck, die Drehbewegung auf Schichten von sukzessive kleiner werdender Masse zu übertragen, so dass trotz der 0 ('. schwindigkeitsverluste durch Reibung an den Wänden die Geschwindigkeit unverändert bleibt.
Die Einrichtung zur entsprechenden Vermengung der durch die Esse der Feuerung an- gesaugten Luft mit dem zerstäubten Petroleum besteht aus mehreren den Zerstäuber umgebende konzentrischen Kränzen von Kanälen in solcher Lage, dass die aus ihnen austretendn Luft- strahlen das Rotieren der Luft im Feuerraume im gleichen Sinne anstreben, wobei von Kranz zu Kranz die Richtung der Kanäle wechselt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein wagrechter Schnitt des ganzen Brenners. Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Luftzuführungseinrichtung. Fig. 3 und 4 sind längs Kreisbogen geführte, in die Ebene entwickelte Schnitte der beiden Luftkanalkränze, die entgegengesetzten Richtungen der Kanäle
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dar und Fig. 6 ist eine Vorderansicht desselben. Fig. 7 und 8 sind Seitenansicht und Vorderansicht des Zerstäuberteiles, welcher die Querwand mit den die Rotation des ölkammerinhaltes in gleichem Sinne veranlassenden Kaniilen bildet. Fig. 9 ist ein lotrechter Schnitt des Filters. Fig. 10 ist ein Horizontalschnitt der den Abstreifer treibenden Turbine. Fig. 11 zeigt den Abstreifer im Grundriss.
Fig. 12 ist eine Unteransicht der die Filterringe tragenden Platte. Fig. 13 stellt die Filterringe dar.
In Fig. 9 ist mit 1 das Filtergehäuse und mit 2 der eingeschraubte Deckel desselben hezeichnet. Das allenfalls behufs Erzielung von Dünnflüssigkeit vorgewärmte Rohpetroleum tritt unter einem Drucke von 2-3 Atmosphären durch den Stutzen 3 in die Kammer 4, welche mit
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in welches sie eintreten, in gleichem Sinne bewirken. Die über die Kappe 18 geschraubte Kappe 20 bildet eine enge Kammer 21, deren Höhe weniger als ein Zehntel ihres Durchmessers beträgt und in welcher das durch die Kanäle 19 einströmende Rohpetroleum mit grosser Geschwindigkeit kreist, um endlich in kreisendem Zustande durch den steil konischen Düsenkanal 22 auszutreten.
Gleich beim Austreten des kreisenden Strahles findet infolge der Fliehkraft weitgehende Zerstäubung statt.
Um die von der Esse angesaugte Luft dem zerstäubten Rohpetroleum in einer die innige Vermengung begünstigenden Weise zuzuführen, sind rings um den Zerstäuber konzentrische Kränze von Luftkanälen 23, 24 angebracht, welche Luftkanäle in jedem einzelnen Kranze solche Richtung haben, dass die aus ihnen austretenden Luftstrahlen die Rotation der Luft im Fe, erraume im gleichen Sinne anstreben, während von Kranz zu Kranz die Richtung wechselt. So ist die Richtung der Kanäle 23 jeu von Tangenten an linksgängige Schraubenlinien, und die Richtung der Kanäle 24 jene von Tangenten an rechtsgängige Schraubenlinien auf einem über dem Luftkanalkranze gedachten Zylinder.
Um das Ausströmen der Luft in der gewünschten Richtung mit grösserer Sicherheit zu erzielen. ist, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, den von der Ausströmungsseite abgewendeten Kanalhälften die entgegengesetzte Richtung gegeben. Die eingesaugte Luft muss sich also in d@m Knie stauen und dann mit der praktisch erreichbaren Genauigkeit in der gewünschten Richtung abströmen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hcizbrenner für Rohpetroleum, dessen Olzerstäuber in bekannter Weise eine kreiszylindrische Kammer mit zentralem Apsströmnngskanale besitzt, in welche die zu zerstäubende Flüssigkeit unter Druck in solcher Richtung eintritt, dass sie in der Kammer rotiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Kammer weniger als ein Zehntel ihres Durchmessers beträgt,
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zylindrische Kammer mit zentralem Ausströmungskanale besitzt, in welche die zu zerstäubende Flüssigkeit unter Druck in solcher Richtung eintritt, dass sie in der Kammer rotiert.
dadurch gekennzeichnet, dass der Ausströmungskanal die Form eines steilen Kegelstutzens mit der Kammer zugewendetem weiteren Ende besitzt, zum Zwecke, die Übertragung der Drehbewegung mit unverminderter Geschwindigkeit auf die in dem Kanäle befindlichen ölschichten zu sichern.
-t. Heizbrenner für Rohpetroleum. dadurch gekennzeichnet, dass der Zerstäuber von mehreren konzentrischen Kränzen von Luftkanälen umgeben ist, welche solche Lage besitzen, dass die aus ihnen austretenden Luftstrahlen die im Feuerraume vorhandene Luft in gleichem Sinne in Umdrehung zu versetzen bestrebt sind, wobei die Richtung der Kanäle von Kranz zu Kranz wechselt.
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