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Die Erfindung betrifft einen Flachschlüssel für Zylinderschloss, der bevorzugt an den Flachseiten Profilrippen und Profilnuten und an der Schlüsselbrust Schliesskerben aufweist. Weiters betrifft die gegen- ständliche Erfindung ein Zylinderschloss.
Bei Zylinderschlössern und den zugehörigen Flachschlüsseln ergibt sich insbesondere bei der Ausbildung von grösseren Schliessanlagen das Problem, dass auch ein nicht völlig eingeschobener Schlüssel das Verdrehen des Zylinderkerns ermöglichen kann, wobei es zu Fehlsperrungen und, abhängig von der Schlosskonstruktion, auch zu einer Funktionsstörung des Schlosses insgesamt kommen kann. Wie es zu der Fehlschliessung kom- men kann, wird weiter unten anhand der Fig. 1 erläutert.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, sicherzustellen, dass eine Verdrehung des Schlüssels mit dem Zylinderkern nur dann möglich ist, wenn der Schlüssel vollständig bis zum Schlüsselanschlag eingeschoben ist. Dabei soll die Konstruktion störungsunanfällig und möglichst billig sein.
Als weitere Aufgabe stellt sich dem Schlüsselhersteller stets die Erhöhung der Variationsmöglichkeiten innerhalb eines Systems zur Ausarbeitung von Schliessanlagen. Dabei ist es von Vorteil, früher schon verwendete Kombinationen von Längsprofilen und Schliesskerben nochmals zu verwenden und diese Schlüssel voneinander durch zusätzliche Merkma- le zu unterscheiden. Weiters soll die Verwendung missbräuchlich nachgemachter Schlüssel und deren Anfertigung erschwert werden.
Der erfindungsgemässe Flachschlüssel ist dadurch gekennzeichnet, dass er am Schlüsselrücken wenigstens einen Sperrfortsatz und wenigstens eine Sperrausnehmung aufweist. Bevorzugt überbrückt der Sperrfortsatz einen Längsbereich des Schlüsselrückens, der zwischen zwei nebeneinanderliegenden Schliesskerben liegt, und die Sperrausnehmung liegt bevorzugt einer Schliesskerbe gegenüber.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind den Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise
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Fig. 1 ist ein Mittellängsschnitt durch einen Schliesszylinder gemäss Stand der Technik. Fig. 2 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemässen Schlüssels und zwei Risse nach den Linien b-b und c-c. Fig. 3 zeigt teilweise im Längsschnitt eine Hälfte des Gehäuses eines Doppelzylinderschlosses und Fig. 4 die Ansicht auf die Stirnfläche des Zylindergehäuses. Fig. 5 ist eine abgebrochene Aufsicht auf den Zylinderkern mit den Schnittdarstellungen b und c. Die Fig. 6 bis 11 veranschaulichen Schnitte durch das montierte Zylinderschloss mit eingestecktem Flachschlüssel in verschiedenen Schnittlagen und verschiedenen Funktionsstellungen. Fig. 12 zeigt in Seitenansicht eine bevorzugte Ausbildung eines Teiles des Zylinderkerns und Fig. 13 die Ansicht von oben.
Anhand der Fig. 1 soll eines der Probleme erläutert werden, das mit der vorliegenden Erfindung gelöst wird.
Im Zylindergehäuse 1 ist der Zylinderkern 2 drehbar gelagert. Der Schlüssel 3 ist in den Schlüsselkanal 4 einschiebbar. Das Schloss umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel mehrfach unterteilte Zuhal- tungsstifte 5, die durch die Schlosskerben 6 des richtigen Schlüssels in eine solche Lage gebracht werden, dass die Teilungen 7 der Zuhal- tungsstifte 5 in die Drehebene 8 zwischen Zylinderkern und Zylindergehäuse zu liegen kommen, wodurch das Verdrehen des Zylinderkerns ermög- licht ist.
Wie der Fig. 1 weiter zu entnehmen ist, ist der Schlüssel 3 nicht vollständig eingeschoben, sondern nur so weit, dass die ersten vier Zuhaltungsstifte von Schliesskerben gegen die Kraft der Federn 9 nach unten gedrückt sind. Der letzte, innerste Zuhaltungsstift wird durch die Flanke 10 der Schlüsselspitze nach unten gedrückt, sodass auch dieser Zuhaltungsstift mit einer seiner Teilungen 7 in der Drehebene 8 zu liegen kommt. Bei der dargestellten Anordnung ergibt sich somit, dass alle Zuhaltungsstifte jeweils eine Teilung in der Drehebene 8 liegen
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haben, sodass die Sperrung aufgehoben ist und der Zylinderkern verdreht werden kann, obwohl der Schlüssel nicht zur Gänze eingeschoben ist.
Dieser Zustand kann sich vor allem bei grösseren und komplizierteren Schliessanlagen ergeben, da bei solchen Anlagen jeder Zuhaltungsstift mehrfach unterteilt istundmehrere Teilungen pro Zuhaltungsstift zur Verfügung stehen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Zu einer Fehlfunktion kann es dann kommen, wenn die Schlüsselspitze ebenfalls eine Steuerfunktion inne hat und beispielsweise die Kupplung mit hier nicht dargestellten Kupplungselementen bewirkt, über die die Drehbewegung des Zylinderkerns auf den nachfolgenden Schlüsselmechanismus wirkt. Fehlt dieses Einkuppeln, da der Schlüssel nicht vollständig eingeschoben ist, kann der Zylinderkern verdreht werden, ohne dass die Kupplungselemente mitverdreht werden. Das Schloss kann so unbrauchbar werden.
Die maximale Einschiebtiefe des Schlüssels 3 ist durch den Schlüsselanschlag 11 begrenzt, der am Bund 12 des Schliesszylinders anschlagen kann.
Fig. 2 zeigt den erfindungsgemässen Schlüssel mit der Schlüsselraide 12 und dem Schlüsselschaft 13, dessen beide Flachseiten 14,15 durch längsverlaufende Profilrippen und Profilnuten profiliert sein können.
An der Schlüsselbrust 16 sind fünf Schliesskerben 6 angeordnet, wobei die Positionen der zugeordneten Stiftzuhaltungen des Zylinderschlosses mit den Linien 17 angedeutet sind.
Der Schlüsselrücken 18 weist gemäss vorliegender Erfindung einen Sperrfortsatz 19 und eine Sperrausnehmung 20 auf. Der Sperrfortsatz 19 erstreckt sich über den Schlüsselrücken 18 hinaus und die Sperrausnehmung 20 erstreckt sich vom Schlüsselrücken 18 in Richtung der Schlüsselflachseiten 14 und 15.
Wie auch in Fig. 1 zu sehen ist, liegt der Schlüsselrücken 18 in der Drehebene 8 des Zylinderkerns. Somit ragt der Sperrfortsatz 19 über die Drehebene 8 hinaus in das Zylindergehäuse. Der Sperrfortsatz ist entlang der Längserstreckung des Schlüsselschaftes 13 derart angeordnet, dass er einen Längsbereich des Schlüsselrückens überbrückt, der
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zwischen zwei nebeneinanderliegenden Schliesskerben 6 liegt. Die Sperausnehmung 20 hingegen liegt einer der Schliesskerben direkt gegen- über.
Den Schnittdarstellungen Fig. 2 b und c ist zu entnehmen, dass der Sperrfortsatz 19 ab dem Schlüsselrücken 18 sich nach oben verjüngend verläuft, insbesondere konisch. Die Sperrausneh=nung 20 ist durch eine am Schlüsselrücken ausgebildete Abschrägung gebildet, die wenigstens an einer der Schlüsselflachseiten, bevorzugt aber an zwei Schlüsselflachseiten vorgesehen ist.
Weiters ist der Fig. 2 zu entnehmen, dass der Sperrfortsatz 18 am Schlüsselrücken näher zur Schlüsselraide liegt als die Sperrausnehmung 20. In bevorzugter Weise liegt der Sperrfortsatz, wie dargestellt, zwischen der ersten und zweiten Schliesskerbe 6.
Fig. 3 zeigt die Ansicht eines teilweise aufgebrochenen Teiles des Gehäuses eines Doppelzylinderschlosses. Die Bohrung 21 dient zur Aufnahme des Zylinderkerns und die oberen und unteren Grenzen der Drehebene 8 sind eingezeichnet. Im Zylindergehäuse ist oben eine längsnut 22 vorgesehen, die das Einschieben des Sperrfortsatzes 19 mit dem Schlüssel erlaubt, bis er in der Ringnut 23 zu liegen kommt. Somit ist es Voraussetzung für das Verdrehen des Schlüssels mit dem Zylinderkern, dass der Sperrfortsatz 19 in dieser Ringnut liegt und durchgedreht werden kann. Damit ist sichergestellt, dass der Schlüssel vollständig eingeschoben werden muss, um eine Fehlsperrung gemäss Fig. 1 zu verhindern. In einer anderen Lage kann der Schlüssel nicht verdreht werden.
Weiters verleiht der Sperrfortsatz 19 in verdrehter Lage auch eine erhöhte Abzugssicherheit. In Fig. 3 sind weiters auch zwei Bohrungen 24 für die Aufnahme der Zuhaltungsstifte eingezeichnet. Die Längsnut 22 wird in einfachster Weise über die gesamte Länge des Zylindergehäuses geräumt. Es ist aber ausreichend, die Längsnut 22 lediglich von der Stirnfläche 25 des Zylindergehäuses bis zur Ringnut 23 zu führen.
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Die Fig. 5 zeigt eine Aufsicht auf den Zylinderkern 2 mit den Schnitten nach den Linien b-b und c-c.
Der Schlüsselkanal 4 ist nach oben zur Drehebene 8 offen. Die Bohrungen 26 für die Aufnahme der Stiftzuhaltungen sind nur strichliert angedeutet. In Nullstellung des Zylinderkerns fluchten diese Bohrungen 26 mit den Bohrungen 24 des Zylindergehäuses (Fig. 3).
Zwischen der ersten und zweiten Bohrung 26 sind seitlich des Schlüsselkanals 4 Ausnehmungen 27 für die Aufnahme von Fangstiften 29 angeordnet. Die Ausnehmungen 27 durchragen den Zylinderkern und sind im Querschnitt asymmetrisch ausgebildet, sodass ein Verdrehen der Fangstifte verhindert wird, die innerhalb der Ausnehmungen 27 leicht verschiebbar sind.
Weiters erstrecken sich zu beiden Seiten des Schlüsselkanals 4 je eine Fangkerbe 28, die beide in jenem Bereich des Zyliriderkerncluerschnittes liegen, über den die Gehäusestift beim Verdrehen darübergleiten (und mit der Bohrung 26 fluchten). Fig. 5 c zeigt einen Schnitt durch diesen Querschnittsbereich.
Wird der richtige Schlüssel gemäss Fig. 2 in den Zylinderkern nach Fig.
5 eingeschoben, kommt der Sperrfortsatz 19 zwischen die beiden in den Ausnehmungen 27 liegenden Fangstifte und die Sperrausnehmung 20 zwisehen die beiden Fangkerben 28 zu liegen.
Die Funktionsweise wird anhand der folgenden Fig. 6 bis 11 beschrieben. Die Fig. 6 und 7 zeigen Querschnitte durch das erfindungsgemasse Schloss analog den Linien b-b und c-c in Fig. 5, wobei der Schlüssel gemäss Fig. 2 eingeschoben ist.
Der Zylinderkern 2 befindet sich in Nullstellung, also in jener Stellung, in der der Schlüssel 3 ein-und ausgeschoben werden kann. Die Drehebene 8 wird durch die zylindrische Aussenfläche des Zylinderkerns 2 und die Innenfläche des Zylindergehäuses 1 gebildet. Der Schlüsselrücken 18 liegt über den grössten Teil seiner Länge in der Drehebene 8. Der Sperrfortsatz 19 ragt jedoch über die Trennebene 8 in
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die Ringnut 23, sodass ein Verdrehen des Schlüssels und des Zylinderkerns nur in dieser voll eingeschobenen Lage möglich ist.
Die Fangstifte 29 sitzen verschiebbar in den Ausnehmungen 27. Sie bestehen bevorzugt aus Hartmetall oder Keramik und weisen einen Abstand voneinander auf, der geringer ist als der Durchmesser der Zuhaltungsstifte 5. Somit dienen die Fangstifte auch als Aufbcbrschutz und Schutz gegen die sogenannte Korkenziehermethode.
Die Fangstifte 29 werden durch Schwerkraft jeweils in die untenliegende Position gezogen und ragen unten in die Ringnut 23 hinein. Beim Verdrehen des Zylinderkerns um die Nullstellung bewirken die Auflaufflächen 30,31 ein Anheben des betreffenden Fangstiftes über die in der Drehebene 8 liegende Teilung 7 zwischen dem Gehäusestift 32 und dem darüber liegenden Kernstift 33.
Gemäss Fig. 7 liegt bei diesem Schnitt der Schlüsselrücken 18 und die Sperrausnehmung20 innerhalb des Zylinderkerns, wie auch der Kernstift 33, sodass der Zylinderkern 2 frei verdreht werden kann.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den gleichen Kern in Verdrehlage kurz vor 180 Drehstellung. Die Fangstifte 29 gleiten unter Schwerkrafteinwirkung in die dargestellte Verschiebelage. Durch die Auflaufflächen 34 wird der mit den Gehäusestiften 32 in Kontakt gelangende Fangstift über diesen darüber gehoben oder es kann der federbelastete Gehäusestift 32 ausweichen. Durch den nachfolgenden Sperrfortsatz 19 wird der Gehäusestift 32 jedenfalls nach unten gedrückt und so aus dem Drehbereich der Fangkante 35 des nachfolgenden Fangstiftes ausgehoben, sodass die freie Verdrehbarkeit auch über die 1800 Stellung gewährleistet ist.
In der Drehebene gemäss Fig. 9 läuft der Gehäusestift 32 in die Fangkerbe 28 und wird von dort durch die schrägen Flanken der Sperrausneh- mung 20 des Schlüssels 3 in die Drehebene 8 geschoben, bzw. über den Schlüsselrücken 18 darübergehoben.
Die Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach b-b in Fig. 5, wobei jedoch ein Schlüssel eingeschoben ist, der an dieser Stelle keinen Sperrfortsatz
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19 aufweist und bei dem somit der Schlüsselrücken durchgehend gerade ausgebildet ist, wie dies auch bei den Schlüsseln gleicher Profilierung der Fall ist. Da der fehlende Sperrfortsatz 19 nicht den Gehäusestift 32 nach unten drückt, schlägt die Fangkante 35 bei Verdrehung des Zylinderkerns im Uhrzeigersinn am Gehäusestift 32 an und blockiert das Verdrehen.
Wie in Fig. 11 dargestellt ist, würde ein gerader Schlüsselrücken ohne analoge Sperrausnehmung 20 schon vor Erreichen der 180 Stellung am Gehäusestift 32 hängenbleiben und das Sperren verhindern.
Gegen die Sperre gemäss Fig. 11 könnte bei missbräuchlicher Nachahmung eines solchen Schlüssels auf einfache Weise die Abschrägung des gesamten Schlüsselrückens 18 vorgenommen werden, um die Sper. rausnehmungen 20 zu simulieren. Damit könnte wohl die Sperrung im Querschnitt gemäss Fig. 11 aufgehoben werden, nicht aber jene gemäss Fig. 10. Die Sperre gemäss Fig. 10 kann lediglich durch Anordnung eines entsprechenden SperrfortsatzesanderrichtigenStelledesSchlüsselrckensaufgehoben werden.
Bei der Ausbildung nach Fig. 11, wobei der Schliisse1rücken nicht missbräuchlicher verändert wurde, kann der Zylinderkern bei einer Fehlsperrung wieder zurückgedreht und der Schlüssel abgezogen werden. Der Schlüssel wird nicht gefangen.
Wenn jedoch der Schlüsselrücken mit einer durchgeherenRuckenfräsung verändert wurde, kann die Stellung gemäss Fig. 10 eintreten, in welcher der Zylinderkern und auch der Schlüssel in falscher Stellung gefangen wurde. Damit ist die Manipulation sofort deutlich gemacht und der Schlüssel ausser Verkehr gezogen.
Fig. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Fangstiftes, der hier das Bezugszeichen 36 trägt. Der über die gesamte Länge sich erstreckende Körper 37 hat kreisförmigen Querschnitt. Der Ansatzteil 38 verläuft jedoch nur über einen kleinen Teil der Höhe des Körpers 37 und bildet eine Stufe 39. Durch entsprechende Bohrungen zur Bildung der zugehörigen Ausnehmungen im Zylinderkern kann die axiale Beweg-
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lichkeit des Fangstiftes eingeschränkt werden, um so die Montage zu erleichtern. Weiters kann die Stufe 39 auch dazu herangezogen werden, eine Federung des Fangstiftes vorzunehmen, wenn für geänderte Einbaulagen die Schwerkraft zur Bewegung der Fangstifte nicht ausreicht.
Fig. 13 zeigt die Ansicht des Fangstiftes von oben.
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The invention relates to a flat key for cylinder lock, which preferably has profile ribs and profile grooves on the flat sides and locking notches on the key face. Furthermore, the subject invention relates to a cylinder lock.
In the case of cylinder locks and the associated flat keys, the problem arises, in particular when designing larger locking systems, that even a key that is not fully inserted can allow the cylinder core to be rotated, resulting in incorrect locking and, depending on the lock construction, also a malfunction of the lock as a whole can come. How it can come to the incorrect closure is explained below with reference to FIG. 1.
The object of the present invention is to ensure that a rotation of the key with the cylinder core is only possible if the key is pushed in completely up to the key stop. The construction should be insensitive to faults and as cheap as possible.
Another key task for the key manufacturer is to increase the possible variations within a system for the development of locking systems. It is advantageous to reuse previously used combinations of longitudinal profiles and locking notches and to distinguish these keys from each other by additional features. Furthermore, the use of improperly imitated keys and their manufacture should be made more difficult.
The flat key according to the invention is characterized in that it has at least one locking extension and at least one locking recess on the back of the key. The locking extension preferably bridges a longitudinal region of the back of the key, which lies between two adjacent notches, and the locking recess is preferably opposite a locking notch.
Further preferred features of the invention can be found in the patent claims, the following description and the drawings.
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In the following the invention with reference to the drawings, for example
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Fig. 1 is a central longitudinal section through a locking cylinder according to the prior art. Fig. 2 shows the side view of a key according to the invention and two cracks along the lines b-b and c-c. Fig. 3 shows partially in longitudinal section one half of the housing of a double cylinder lock and Fig. 4 shows the view of the end face of the cylinder housing. Fig. 5 is a broken plan view of the cylinder core with the sectional views b and c. 6 to 11 illustrate sections through the assembled cylinder lock with inserted flat key in different cutting positions and different functional positions. Fig. 12 shows a side view of a preferred embodiment of a part of the cylinder core and Fig. 13 the view from above.
One of the problems that is solved with the present invention will be explained with reference to FIG. 1.
The cylinder core 2 is rotatably supported in the cylinder housing 1. The key 3 can be inserted into the key channel 4. In the exemplary embodiment shown, the lock comprises tumbler pins 5 which are divided several times and which are brought into such a position by the lock notches 6 of the correct key that the divisions 7 of the tumbler pins 5 come to lie in the plane of rotation 8 between the cylinder core and the cylinder housing, as a result of which turning the cylinder core is possible.
As can further be seen from FIG. 1, the key 3 is not fully inserted, but only to the extent that the first four tumbler pins of locking notches are pressed down against the force of the springs 9. The last, innermost tumbler pin is pressed down by the flank 10 of the key tip, so that this tumbler pin with one of its divisions 7 also comes to rest in the plane of rotation 8. In the arrangement shown, it thus follows that all tumbler pins each have a division in the rotary plane 8
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so that the lock is released and the cylinder core can be turned even though the key is not fully inserted.
This condition can arise especially with larger and more complicated locking systems, since in such systems each tumbler pin is divided several times and several divisions are available per tumbler pin, as can be seen from the drawing. A malfunction can occur if the key tip also has a control function and, for example, effects the coupling with coupling elements, not shown here, via which the rotary movement of the cylinder core acts on the subsequent key mechanism. If this engagement is missing, since the key is not fully inserted, the cylinder core can be rotated without the coupling elements also being rotated. The lock can become unusable.
The maximum insertion depth of the key 3 is limited by the key stop 11, which can strike the collar 12 of the lock cylinder.
FIG. 2 shows the key according to the invention with the key ring 12 and the key shaft 13, the two flat sides 14, 15 of which can be profiled by longitudinal profile ribs and profile grooves.
Five locking notches 6 are arranged on the key chest 16, the positions of the associated pin tumblers of the cylinder lock being indicated by the lines 17.
According to the present invention, the key spine 18 has a locking extension 19 and a locking recess 20. The locking extension 19 extends beyond the key back 18 and the locking recess 20 extends from the key back 18 in the direction of the key flat sides 14 and 15.
As can also be seen in FIG. 1, the key back 18 lies in the plane of rotation 8 of the cylinder core. The locking extension 19 thus projects beyond the rotary plane 8 into the cylinder housing. The locking extension is arranged along the longitudinal extent of the key shaft 13 in such a way that it bridges a longitudinal region of the key back, which
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is between two adjacent notches 6. The locking recess 20, however, is directly opposite one of the locking notches.
It can be seen from the sectional views in FIGS. 2 b and c that the locking extension 19 tapers upwards, in particular conically, from the back of the key 18. The locking recess 20 is formed by a bevel formed on the key back, which is provided at least on one of the key flat sides, but preferably on two key flat sides.
It can also be seen from FIG. 2 that the locking extension 18 on the back of the key is closer to the key lock than the locking recess 20. The locking extension preferably lies, as shown, between the first and second locking notches 6.
Fig. 3 shows the view of a partially broken part of the housing of a double cylinder lock. The bore 21 serves to receive the cylinder core and the upper and lower limits of the rotary plane 8 are shown. In the cylinder housing, a longitudinal groove 22 is provided at the top, which allows the locking extension 19 to be inserted with the key until it comes to rest in the annular groove 23. It is therefore a prerequisite for turning the key with the cylinder core that the locking extension 19 lies in this annular groove and can be turned. This ensures that the key has to be pushed in completely in order to prevent a false lock according to FIG. 1. The key cannot be turned in another position.
Furthermore, the locking extension 19 in the rotated position also provides increased security against being pulled off. 3 also shows two bores 24 for receiving the tumbler pins. The longitudinal groove 22 is cleared in the simplest way over the entire length of the cylinder housing. However, it is sufficient to guide the longitudinal groove 22 only from the end face 25 of the cylinder housing to the annular groove 23.
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Fig. 5 shows a plan view of the cylinder core 2 with the sections along the lines b-b and c-c.
The key channel 4 is open up to the rotary plane 8. The bores 26 for receiving the pin tumblers are only indicated by dashed lines. In the zero position of the cylinder core, these bores 26 are aligned with the bores 24 of the cylinder housing (FIG. 3).
Between the first and second bores 26, 4 recesses 27 are arranged on the side of the key channel for receiving catch pins 29. The recesses 27 project through the cylinder core and are asymmetrical in cross-section, so that rotation of the catch pins is prevented, which are easily displaceable within the recesses 27.
Furthermore, a catch notch 28 each extends on both sides of the key channel 4, both of which lie in that area of the cylinder core core section over which the housing pin slides over when it is twisted (and aligned with the bore 26). 5 c shows a section through this cross-sectional area.
If the correct key according to FIG. 2 is in the cylinder core according to FIG.
5 inserted, the locking extension 19 comes between the two catch pins lying in the recesses 27 and the locking recess 20 between the two catch notches 28 lie.
The mode of operation is described with reference to the following FIGS. 6 to 11. 6 and 7 show cross sections through the lock according to the invention analogous to lines b-b and c-c in FIG. 5, the key according to FIG. 2 being inserted.
The cylinder core 2 is in the zero position, that is to say in the position in which the key 3 can be pushed in and out. The plane of rotation 8 is formed by the cylindrical outer surface of the cylinder core 2 and the inner surface of the cylinder housing 1. The spine of the key 18 lies over most of its length in the plane of rotation 8. However, the locking extension 19 projects beyond the parting plane 8 in
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the annular groove 23, so that turning the key and the cylinder core is only possible in this fully inserted position.
The catch pins 29 are slidably seated in the recesses 27. They are preferably made of hard metal or ceramic and are at a distance from one another which is smaller than the diameter of the tumbler pins 5. Thus, the catch pins also serve as protection against opening and against the so-called corkscrew method.
The catch pins 29 are pulled into the position below by gravity and project into the annular groove 23 at the bottom. When the cylinder core is rotated about the zero position, the run-up surfaces 30, 31 cause the catch pin in question to be raised above the division 7 lying in the plane of rotation 8 between the housing pin 32 and the core pin 33 lying above it.
According to FIG. 7, in this section the key back 18 and the locking recess 20 lie within the cylinder core, as does the core pin 33, so that the cylinder core 2 can be freely rotated.
8 and 9 show the same core in the rotational position just before the 180 rotational position. The catch pins 29 slide under the action of gravity into the displacement position shown. The catch pin, which comes into contact with the housing pins 32, is raised above the latter by the run-up surfaces 34 or the spring-loaded housing pin 32 can dodge. In any case, the housing pin 32 is pressed downward by the subsequent locking extension 19 and is thus lifted out of the rotational area of the catch edge 35 of the following catch pin, so that the free rotation is also ensured over the 1800 position.
9, the housing pin 32 runs into the catch notch 28 and is pushed from there through the oblique flanks of the locking recess 20 of the key 3 into the rotating plane 8 or lifted over the key back 18.
FIG. 10 shows a section according to b-b in FIG. 5, but with a key inserted that does not have a locking extension at this point
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19 and in which the spine of the key is thus continuously straight, as is the case with the keys with the same profile. Since the missing locking extension 19 does not press the housing pin 32 downward, the catch edge 35 strikes the housing pin 32 when the cylinder core is rotated clockwise and blocks the rotation.
As shown in FIG. 11, a straight key spine without an analog locking recess 20 would get caught on the housing pin 32 before reaching the 180 position and would prevent locking.
In the event of improper imitation of such a key, the entire back of the key 18 could be bevelled in a simple manner against the lock according to FIG. simulate recesses 20. The lock in cross-section according to FIG. 11 could thus be lifted, but not that according to FIG. 10. The lock according to FIG. 10 can only be lifted by arranging an appropriate locking extension in the correct position on the key spine.
In the embodiment according to FIG. 11, wherein the lock back has not been changed improperly, the cylinder core can be turned back again in the event of an incorrect locking and the key removed. The key is not caught.
However, if the back of the key has been changed with a continuous back milling, the position according to FIG. 10 can occur in which the cylinder core and also the key were caught in the wrong position. This makes the manipulation immediately clear and the key is taken out of circulation.
12 shows a preferred embodiment of the catch pin, which bears the reference symbol 36 here. The body 37, which extends over the entire length, has a circular cross section. The attachment part 38, however, runs only over a small part of the height of the body 37 and forms a step 39. The axial movement can be made by appropriate bores for forming the associated recesses in the cylinder core.
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be limited to the catch pin, so as to facilitate assembly. In addition, stage 39 can also be used to spring the catch pin if gravity is insufficient to move the catch pins for changed installation positions.
Fig. 13 shows the view of the catch pin from above.