AT4271U1 - Schubladen-führungsschiene und lager- oder betriebseinrichtung mit einer schubladen-führungsschiene - Google Patents

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Famepla Betr S Und Lagersystem
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Abstract

Eine Schubladen-Führungsschiene (10) für Lager- oder Betriebseinrichtungen weist einen seitlich offenen C-Querschnitt mit einem oberen Schenkel (12) und einem unteren Schenkel (14) sowie eine drehbar gelagerte Rolle (24) zur Auflage einer Schublade auf, wobei der untere Schenkel (14) in seinem vorderen Bereich einen einstückig mit dem Schenkel (14) ausgebildeten, in Richtung des oberen Schenkels (12) vorstehenden Anschlag (16) aufweist, wobei sich der obere Schenkel (12) zumindest bis in einen Bereich oberhalb des Anschlags (16) erstreckt und im Bereich oberhalb des Anschlags (16) derart geformt ist, dass der Abstand zum unteren Schenkel (14) gegenüber dem übrigen Verlauf der beiden Schenkel vergrößert ist.

Description


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   Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schubladen-Führungsschiene gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs l sowie eine Lager-oder Betriebseinrichtung mit einer Schubladen-Führungsschiene. 



   Auf dem Gebiet der Lager- und Betriebseinrichtungen sind als Vorbenutzungsgegenstände   Schubladen-Führungsschienen   bekannt, die im wesentlichen einen   C-förmigen   Querschnitt aufweisen. An ihrem zu der Vorderseite einer Betriebseinrichtung, beispielsweise eines Werkzeugschrankes, gerichteten Ende weisen die Führungsschienen eine drehbar gelagerte Rolle auf, auf der ein seitlicher Randabschnitt einer Schublade aufliegt. Der gegenüberliegende seitliche Rand der Schublade liegt entsprechend auf der Rolle einer spiegelbildlich geformten Führungsschiene auf. 



   Die Lagerung der Schublade erfolgt des weiteren über zwei drehbare Rollen, die an beiden seitlichen Rändern an demjenigen Ende einer Schublade angeordnet sind, das zu der Rückseite des Werkzeugschranks gerichtet ist. 



  Diese beiden Rollen der Schublade werden in den jeweiligen Führungsschienen der Lager- oder Betriebseinrichtung geführt. Hierdurch liegt die Schublade an jeder Seite in jedem Ausziehzustand zum einen mit der zuletzt beschriebenen Rolle an einem Schenkel der Führungsschiene an, und zum anderen mit ihrem seitlichen Rand auf der jeweiligen Rolle der Führungsschiene auf. Auf diese Weise kann ein komfortables und sicheres Ausziehen der Schublade gewährleistet werden. 



   Um zu verhindern, dass die Schublade unbeabsichtigt zu weit herausgezogen wird, was angesichts einer starken Beladung der Schublade gefährlich sein kann, ist üblicherweise sowohl an dem unteren Schenkel der Führungsschiene als auch an einem zu dem unteren Schenkel gerichteten Randabschnitt der Schublade ein Vorsprung ausgebildet. Das Anschlagen dieses Vorsprungs beendet den Ausziehvorgang und verhindert, dass die Schublade insgesamt unbeabsichtigt herausfällt.

   Um dennoch zu gewährleisten, dass die Schublade beispielsweise beim erstmaligen 

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 Zusammenbau eingeführt und vorzugsweise im nicht beladenen Zustand aus dem Werkzeugschrank insgesamt entnommen werden kann, ist der zur Vorderseite des Werkzeugschranks gerichtete Endbereich der Führungsschiene so gestaltet, dass die Schublade ein wenig nach oben geneigt werden kann, so dass in diesem Zustand der Anschlag der Schublade an dem Anschlag der Führungsschiene vorbeitreten kann und die Schublade entnommen bzw. eingeführt werden kann. 



   Stand der Technik
Um diese Möglichkeit vorzusehen, ist bei den herkömmlichen SchubladenFührungsschienen der obere Schenkel der C-förmigen und seitlich offenen Führungsschiene üblicherweise soweit verkürzt, dass zwischen dem Ende des oberen Schenkels und dem am unteren Schenkel ausgebildeten Anschlag ein hinreichend grosser Durchtritt entsteht, durch den das beschriebene, an der Schublade drehbar angebrachte Rad hindurchtreten kann. 



   Diese ein wenig verkürzte Ausbildung des oberen Schenkels der Führungsschiene führt dazu, dass die Schublade im vollständig ausgezogenen Zustand, wenn also der Anschlag der Schublade an den Anschlag der Führungsschiene gelangt ist, bei entsprechendem Beladungszustand über die genannte Rolle mit einer erheblichen Kraft nach oben auf den Endbereich des oberen Schenkels drückt. Dies führt bei den herkömmlichen Führungsschienen zu einem unerwünschten Aufbiegen des Endbereichs des oberen Schenkels. 



   Aus der DE 20 06 620 A ist eine Anordnung zur Lagerung von Schubladen bekannt, bei der an einer Führungsschiene ein Lagerelement in Form eines Kunststoffkörpers vorgesehen ist. Ein weiteres Lagerelement in Form eines weiteren Kunststoffkörpers ist an der Schublade angebracht. Der an der Führungsschiene angebrachte Kunststoffkörper bildet einen Anschlag. Diese Gestaltung ist vergleichsweise aufwendig, insbesondere hinsichtlich der Montage, und für die vergleichsweise schweren Schubladen von Lager- und Betriebseinrichtungen nicht geeignet. 



   Dies gilt in gleicher Weise für den Gegenstand der US 2 755   158A. aus   der eine Schubladenführung bekannt ist, bei der eine Schublade bis zu einem Anschlag. herausgezogen werden kann, und durch geeignete Gestaltung der Führungsschiene geneigt werden kann. 
 EMI2.1 
 Hinblick auf die Entnahme der Schublade nicht stellt. 



   Schliesslich ist bei der Schubladenführung gemäss der DE 39 09 103 Al ein Rad zur Lagerung eines Schubladenrandes vorgesehen. Jedoch wird der 

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 Anschlag durch einen schwenkbar angebrachten Hebel gebildet, so dass sich auch diese Gestaltung als vergleichsweise aufwendig darstellt. 



   Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine SchubladenFührungsschiene für Lager- oder Betriebseinrichtungen zu schaffen, bei der eine Verformung des Endbereichs des oberen Schenkels zuverlässig vermieden werden kann, wobei gleichzeitig die Möglichkeit einer vollständigen Entnahme der Schublade aus der genannten Einrichtung sichergestellt bleiben soll. 



   Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. 



   Demzufolge ist der obere Schenkel der erfindungsgemässen Führungsschiene mit seitlich offenem C-förmigen Querschnitt derart ausgebildet, dass er sich bis in einen Bereich oberhalb des Anschlags, der an dem unteren Schenkel ausgebildet ist, erstreckt. Mit anderen Worten wird der obere Schenkel in Richtung der Vorderseite der Lager- oder Betriebseinrichtung verlängert. Hierdurch befindet sich das an der Schublade am jeweiligen seitlichen Rand angebrachte Rad im vollständig ausgezogenen Zustand der Schublade nicht mehr im unmittelbaren Endbereich des oberen Schenkels, sondern in einiger Entfernung von dem Ende des Schenkels. Damit kann zuverlässig verhindert werden, dass das Rad, das infolge der Beladung der Schublade im ausgezogenen Zustand der Schublade mit erheblicher Kraft auf den oberen Schenkel drückt, den oberen Schenkel in seinem Endbereich aufbiegt.

   Durch seine Verlängerung bis in den Bereich oberhalb des Anschlags oder gegebenenfalls darüber hinaus, verbleibt zwischen dem Auflagerpunkt des Rades und dem Ende des Schenkels ein Bereich, der die von dem Rad ausgeübten Kräfte ohne die Gefahr einer Verformung aufnimmt. 



   Um weiterhin zu gewährleisten, dass die Schublade insgesamt aus der genannten Einrichtung entnommen werden kann, dass also beispielsweise in einem geneigten Zustand der Schublade nicht nur der an der Schublade ausgebildete Anschlag, sondern auch das daran drehbar angebrachte Rad an dem Anschlag der Führungsschiene vorbeitreten kann, ist der erfindungsgemäss verlängerte obere Schenkel im Bereich oberhalb des Anschlags derart geformt, dass der Abstand zum unteren Schenkel vergrössert ist. Insbesondere ist diese Abstandsvergrösserung so zu gestalten, dass der Durchtritt des Rades zwischen dem Anschlag und dem oberen Schenkel möglich ist. 



   Ein Einführbereich zwischen oberem und unterem Schenkel, durch den das Rad beim Einführen bzw. Herausnehmen hindurchtritt, wird somit bei der 

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 erfindungsgemässen Führungsschiene nicht wie im Stand der Technik zwischen dem Ende eines verkürzt ausgebildeten oberen Schenkels und dem Anschlag gebildet, sondern zwischen dem Anschlag und dem verlängerten oberen Schenkel, der unter Ausbildung einer Vergrösserung des Abstands zum unteren Schenkel geformt ist. Durch die erfindungsgemässe Merkmalskombination lässt sich die genannte Funktion aufrechterhalten und gleichzeitig die unerwünschte Verformung des oberen Schenkels verhindern. 



   Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemässen Führungsschiene sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben. 



   Für ein problemloses Einfügen und Herausnehmen der Schublade aus zwei gegenüberliegenden Führungsschienen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abstandsvergrösserung zumindest etwa einen Zentimeter hinter dem Anschlag beginnt. Mit anderen Worten ist der obere Schenkel ausgehend von der Stelle oberhalb des am unteren Schenkel ausgebildeten Anschlags in Richtung des Inneren der Lager- oder Betriebseinrichtung zumindest etwa einen Zentimeter mit einem vergrösserten Abstand zum unteren Schenkel versehen, wobei dann derjenige Abschnitt des oberen Schenkels folgt, der den herkömmlichen Abstand zum unteren Schenkel aufweist und für die Führung der Rolle an der Schublade geeignet ist. 



   Für die konkrete Gestaltung des oberen Schenkels hat sich eine Formgebung als besonders vorteilhaft erwiesen, bei der ein gegenüber dem unteren Schenkel geneigter Abschnitt vorgesehen ist, an den sich ein zum unteren Schenkel und zum übrigen Verlauf des oberen Schenkels paralleler Abschnitt anschliesst. Eine derartige Form lässt sich mit übrigen Herstellungsverfahren leicht erreichen, wenngleich auch mit jeder anderen Gestaltung des oberen Schenkels die erfindungsgemässen Vorteile erhalten werden können. 



   Für die Stabilität des oberen Schenkels hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn dieser nicht nur bis in den Bereich oberhalb des Anschlags verlängert ist, sondern sich vielmehr, im eingebauten Zustand betrachtet, in Richtung der Vorderseite an der Lager- oder Betriebseinrichtung weiter erstreckt als der untere Schenkel. 



   Wenngleich der obere Schenkel mit der im Bereich des Anschlags ausgebildeten Abstandsvergrösserung zum unteren Schenkel aus beliebigen Teilstücken zusammengesetzt sein kann, die aus Gründen der Stabilität miteinander verbunden sind, bietet es für den Herstellungsaufwand Vorteile, wenn der obere Schenkel in seinem gesamten Verlauf einstückig ausgebildet ist und beim Biegen der Führungsschiene in eine derartige Form gebracht 

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 wird, dass sein Abstand zu dem unteren Schenkel im Bereich des Anschlags vergrössert ist. 



   Schliesslich wird auch für die Führungsschiene insgesamt bevorzugt, dass sämtliche Abschnitte des C-förmigen Profils, also der obere und der untere Schenkel sowie ein im eingebauten Zustand vertikal ausgerichteter Verbindungsabschnitt, einstückig ausgebildet sind. 



   Gemäss einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine Lager- oder Betriebseinrichtung, beispielsweise einen Werkzeugschrank mit zumindest einer Schubladen-Führungsschiene in einer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen. 



   Kurze Beschreibung der Zeichnung
Nachfolgend wird eine beispielhaft in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. 



   Die Figur zeigt in einer perspektivischen Ansicht denjenigen Teilbereich der erfindungsgemässen Schubladen-Führungsschiene, der zu der Vorderseite einer Lager- oder Betriebseinrichtung gerichtet ist. 



   Ausführliche Beschreibung bevorzuqter   Ausführungsformen   der Erfindung
Wie in der Figur zu erkennen ist, besitzt die SchubladenFührungsschiene 10 in demjenigen Endbereich, der zu der Vorderseite beispielsweise eines Werkzeugschrankes gerichtet ist, verschiedene Befestigungseinrichtungen 22 für die Anbringung der Führungsschiene an der Innenseite einer Lager- oder Betriebseinrichtung. 



   In diesem Bereich ist ferner über ein Kugellager an einem von der Führungsschiene 10 vorstehenden Zapfen ein Rad 24 gelagert, auf dem eine Schublade aufliegt. Im Fall der gezeigten Führungsschiene liegt diese mit ihrem in Einschieberichtung betrachtet rechten Rand auf. Auf der gegenüberliegenden Seite ist eine spiegelbildlich ausgebildete Führungsschiene vorhanden, auf deren Rad der linke Rand der Schublade aufliegt. 



   Um auch bei starker Beladung der Schublade ein möglichst sanftes und einfaches Ausziehen der Schublade zu ermöglichen, weist diese in ihrem zur Rückseite des Werkzeugschrankes gerichteten Bereich an beiden Seiten jeweils ein ähnlich ausgebildetes Rad auf, das beim Einschieben der Schublade zwischen den beiden Schenkeln 12,14 der Führungsschiene 10 geführt wird und auf einem der beiden Schenkel 12,14 abrollt. Das Rad liegt bei weitgehend oder vollständig eingeschobenem Zustand der Schublade auf dem unteren Schenkel 14 auf.

   Wenn die Schublade jedoch weitgehend vollständig ausgezogen ist,   d. h.   insbesondere wenn ein an der Schublade 

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 nach untenhin ausgebildeter Anschlag an den in der Figur zu erkennenden Anschlag 16 des unteren Schenkels gelangt ist, drückt das Gewicht der Schubladenfüllung derart auf die Schublade, die auf dem Rad 24 aufliegt, dass das an der Schublade vorgesehene Rad in der Art eines Hebels nach oben auf den Endbereich des oberen Schenkels 12 drückt. Sofern der obere Schenkel 12, wie es im Stand der Technik üblich ist, in demjenigen Bereich endet, in dem bei der erfindungsgemässen Führungsschiene 10 ein nach oben geneigter Bereich 18 beginnt, bewirkt das Nach-oben-Drücken des Rades eine unerwünschte Verformung des oberen Schenkels 12 in diesem Bereich. 



   Hier wirkt sich der erfindungsgemässe Vorteil, der darin besteht, dass diese Verformung verhindert wird, dadurch aus, dass, wie die Figur zeigt, der obere Schenkel 12 bis in den Bereich oberhalb des Anschlags 16 und ein Stück darüber hinaus verlängert ist. Beim erstmaligen Einführen der Schublade sowie bei einem unter bestimmten Umständen gewünschten vollständigen Entnehmen der Schublade aus dem Paar von Führungsschienen muss das Rad der Schublade, das lediglich ein wenig kleiner bemessen ist als der vertikale Abstand der beiden Schenkel 12,14, über den Anschlag 16 treten. Deshalb ist bei der erfindungsgemässen Führungsschiene 10 der obere Schenkel 12 in dem Bereich oberhalb des Anschlags 16 derart geformt, dass er einen vergrösserten Abstand zum unteren Schenkel 14 aufweist. 



   Insbesondere ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel zwischen dem vordersten, zum unteren Schenkel 14 parallelen Abschnitt 20 und dem Anschlag 16 ein hinreichend grosser Durchgang belassen, durch den das Rad hindurchtreten kann. Dies gilt auch für den weiteren Verlauf des oberen Schenkels 12, insbesondere im Bereich des zu erkennenden geneigten Abschnitts 18, dessen Neigung etwa über dem Anschlag 16 beginnt. Um den Durchtritt des an der Schublade angebrachten Rades zu ermöglichen, ist somit der obere Schenkel 12 im Bereich des Abschnitts 20 beispielsweise um diejenige Höhe nach oben versetzt ausgebildet, die der Anschlag 16 aufweist. Folglich wird zwischen dem Anschlag 16 und dem in der Weise, dass sich der Abstand zum unteren Schenkel 14 vergrössert, geformten Schenkel 12 ein Einführbereich für das Rad der Schublade gewährleistet.

   Ferner ist ein ausreichender Durchtritt zwischen dem oberen Schenkel 12 und dem Rad 24 der Schiene 10 vorhanden. 



   Gleichzeitig wird für eine verstärkte Stabilität des Endbereichs des oberen Schenkels 12 gesorgt. Auch bei vollständig ausgezogenem Zustand der Schublade drückt das Rad der Schublade nämlich auf einen hinter (gemäss der Figur links von) dem geneigten Abschnitt 18 befindlichen Bereich, so dass 

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 wegen der Fortsetzung des oberen Schenkels 12 bis über den Anschlag 16 kein Aufbiegen zu befürchten ist. Dies kann jedoch beim Stand der Technik, bei dem der obere Schenkel 12 etwa am Beginn des geneigten Bereichs 18 endet, um das Hindurchtreten des Rades zu ermöglichen, nicht zuverlässig verhindert werden.

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 1. Schubladen-Führungsschiene (10) für Lager- oder Betriebseinrichtungen, mit einem seitlich offenen C-Querschnitt mit einem oberen Schenkel (12) und einem unteren Schenkel (14) sowie einer drehbar gelagerten Rolle (24) zur Auflage einer Schublade, wobei der untere Schenkel (14) in seinem vorderen Bereich einen einstückig mit dem Schenkel (14) ausgebildeten, in Richtung des oberen Schenkels (12) vorstehenden Anschlag (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Schenkel (12) zumindest bis in einen Bereich oberhalb des Anschlags (16) erstreckt und im Bereich oberhalb des Anschlags (16) derart geformt ist, dass der Abstand zum unteren Schenkel (14) gegenüber dem übrigen Verlauf der beiden Schenkel vergrössert ist.
  2. 2. Schubladen-Führungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausformung mit dem zum unteren Schenkel (14) vergrösserten Abstand zumindest etwa einen Zentimeter hinter dem Anschlag (16) beginnt.
  3. 3. Schubladen-Führungsschiene nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Bereich oberhalb des Anschlags (16) einen gegenüber dem unteren Schenkel (14) geneigten Abschnitt (18) und einen sich daran anschliessenden, zum unteren Schenkel (14) parallelen Abschnitt (20) aufweist.
  4. 4. Schubladen-Führungsschiene nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sich der obere Schenkel (12) im eingebauten Zustand weiter in Richtung der Vorderseite der Lager- oder Betriebseinrichtung erstreckt als der untere Schenkel (14).
  5. 5. Schubladen-Führungsschiene nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der obere Schenkel (12) in seinem gesamten Verlauf einstückig ausgebildet ist.
  6. 6. Schubladen-Führungsschiene nach zumindest einem der vorangehenden EMI8.1 sind.
  7. 7. Lager- oder Betriebseinrichtung, beispielsweise Werkzeugschrank, mit zumindest einer Schubladen-Führungsschiene (10) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche.
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