AT413751B - Leuchtringanordnung - Google Patents

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AT413751B
AT413751B AT0154903A AT15492003A AT413751B AT 413751 B AT413751 B AT 413751B AT 0154903 A AT0154903 A AT 0154903A AT 15492003 A AT15492003 A AT 15492003A AT 413751 B AT413751 B AT 413751B
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Zizala Lichtsysteme Gmbh
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Description

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AT 413 751 B
Die Erfindung betrifft eine Leuchtring-Anordnung zur Erzeugung einer Lichtfunktion in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer, bestehend aus zumindest einem Leuchtring, einem Lichtmodul, welches beispielsweise einen Reflektor und eine Lichtquelle, wie eine Glühlampe umfasst, und mit mehreren Lichtzuleitungen für den zumindest einen Leuchtring zur Übertragung und Ein-5 koppelung von Licht des Lichtmoduls in den zumindest einen Leuchtring, wobei der zumindest eine Leuchtring als geschlossener Ring ausgebildet ist und der zumindest eine Leuchtring und die Lichtzuleitungen aus einem Kunststoff gebildet sind, wobei der zumindest eine Leuchtring und die zugeordneten Lichtzuleitungen einstückig aus dem Kunststoff gebildet sind. io Aus der DE 100 403 02 A1 ist eine Signalleuchte für Fahrzeuge bekannt, welche mindestens ein Lichtauskoppelelement (Leuchtring), ein Lichtmodul mit einer Lampenfassung sowie weiters einen Reflektor mit einer Glühlampe aufweist, wobei zur Übertragung und Einkoppelung von Licht des Lichtmoduls in das Lichtauskoppelelement flexible Lichtleiter vorgesehen sind. Dabei weist der flexible Lichtleiter an seinem dem Lichtmodul abgewandten Ende mindestens zwei 15 Lichtauskoppelflächen als Stirnflächen von entsprechenden Lichtarmen auf, wobei an seinem dem Lichtmodul zugewandten Ende der flexible Lichtleiter einarmig ausgebildet ist und eine Lichteinkoppelfläche aufweist, die in Sektoren aufgeteilt ist, die den Lichtarmen zugeordnet sind, wobei das lichtmodulseitige Ende des Lichtleiters von einem Halter aufgenommen wird, der dem Reflektor vorgelagert ist und über mindestens zwei Beine offen befestigbar ist. 20
Bei dieser bekannten Leuchtring-Anordnung werden offene Leuchtringe verwendet, die an ihren beiden Enden mit je einer Lichtzuleitung verbunden sind. Die Verbindung erfolgt dabei beispielsweise über Steckerverbindungen. Für die Lichtzuleitungen selbst werden Glasfaserleiter verwendet. Um mit den Glasfaserzuleitungen bei dem geringen zur Verfügung stehenden Raum 25 eine Signalleuchte für ein Kraftfahrzeug hersteilen zu können, werden offene Leuchtringe verwendet.
Nachteilig an dieser bekannten Anordnung ist, dass durch die Verwendung von offenen Leuchtringen kein geschlossenes optisches Erscheinungsbild der Leuchtringe geboten wird. Weiters 30 ist zum Verbinden der Leuchtringe mit den Lichtzuleitungen zumindest je ein eigener Arbeitsschritt notwendig. Die Verwendung von Glasfaserleitern ist aus dem Grund nachteilig, da ein solches Material teuer in der Fertigung ist und weiters schwer zu bearbeiten ist.
Die Verwendung geschlossener Leuchtringe wie eingangs erwähnt ist beispielsweise bekannt 35 aus der DE 197 39 173 A1 oder der DE 101 19 010 A1.
Eine solche eingangs erwähnte Leuchtring-Anordnung ist einfach und kostengünstig herzustellen und bietet daneben ein möglichst geschlossenes Erscheinungsbild des oder der Leuchtringe. Außerdem ist die Anordnung relativ leicht. 40
Durch die Verwendung von geschlossenen Leuchtringen wird eine optisch geschlossene Darstellung der mit den Leuchtringen erzeugten Lichtfunktion erreicht, d.h. die Leuchtringe bilden beispielsweise einen durchgehend leuchtenden Kreis. 45 Weitere Dokumente, welche die Verwendung von ringförmigen Lichtelementen zeigen, sind die DE 102 05 778 A1, die EP 1 243 467 A2 und die DE 196 52 159 A1.
Ausgehend von der eingangs erwähnten Anordnung ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine möglichst gleichmäßige Ausleuchtung des bzw. der Leuchtringe zu ermöglichen. 50
Diese Aufgabe wird mit einer eingangs erwähnten Anordnung dadurch gelöst, dass zumindest zwei Lichtzuleitungen vorgesehen sind, welche Licht in einem gemeinsamen Einspeisbereich in entgegengesetzter Richtung in den zumindest einen Leuchtring einspeisen, wobei die Lichteinspeisung in überkreuzender Weise erfolgt, d. h., dass die beiden Lichtzuleitungen das Licht 55 jeweils in entgegengesetzter Richtung in den Leuchtring einspeisen. 3
AT 413 751 B
Um in die geschlossenen Leuchtringe bei dem vorhandenen Raumangebot in einem Fahrzeug das von dem Lichtmodul stammende Licht optimal einspeisen zu können, werden zwei Lichtzuleitungen pro Leuchtring verwendet, die das Licht in einem Einspeispunkt in den Leuchtring einspeisen. 5
Um eine solche Verbindung einfach realisieren zu können, wird dazu Kunststoff verwendet, aus dem sowohl die Leuchtringe als auch die entsprechenden Lichtzuleitungen gebildet sind. Durch die einstückige Herstellung der Lichtzuleitungen mit dem jeweiligen Leuchtring ist lediglich die Verwendung eines einzigen Werkzeuges pro Leuchtring - Lichtzuleitungen notwendig, sodass io die Anordnung rasch und auf kostengünstige Weise hergestellt werden kann. Ein Verbinden des Leuchtringes mit den Zuleitungen in einem abgesetzten Arbeitsschritt wie aus dem Stand der Technik bekannt ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht notwendig und spart Zeit in der Produktion. Außerdem erweist sich die Anordnung durch die Verwendung von Kunststoff als relativ leicht. Zusätzlich ist Kunststoff auch in der Anschaffung günstig im Vergleich zu den 15 üblicherweise verwendeten Glasfaserleitern.
Um zu verhindern, dass die aus Kunststoff bestehenden Lichtzuleitungen durch die Wärmeentwicklung des Lichtmoduls beschädigt werden, welche entsteht, wenn beispielsweise Glühlampen als Lichtquelle verwendet werden, ist zwischen dem Lichtmodul und einem Einspeisbereich 20 von Licht in die zumindest zwei Lichtzuleitungen bzw. die zumindest eine Lichtleitung eine Vorrichtung zur Wärmereduzierung vorgesehen.
Beispielsweise ist die Vorrichtung ein Infrarotfilter, der sich einfach im Strahlengang des Lichtmoduls anordnen lässt und eine hohe optische Durchlässigkeit aufweist. 25
Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zumindest einen Kaltlichtspiegel, der in den Strahlengang eingekoppelt ist.
Ein solcher Kaltlichtspiegel reflektiert das sichtbare Licht, während er die Wärmestrahlung durch 30 sich durch lässt. Durch geeignetes Anordnen im Strahlengang kann somit das sichtbare Licht in die Lichtzuleitungen gelenkt werden, während die Wärmeabstrahlung nicht zu den Zuleitungen gelangt.
Alternativ oder zusätzlich kann der Reflektor ein Kaltlicht-verspiegelter Reflektor sein. 35
Um eine optimale Einspeisung des von dem Lichtmodul erzeugten Lichtes mit geringen oder gar keinen Verlusten in die Lichtzuleitungen zu erreichen, ist vorgesehen, dass das Lichtmodul das Licht im Wesentlichen im Einspeisbereich in die zumindest zwei Lichtzuleitungen bzw. die zumindest eine Lichtleitung bündelt. 40
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass das Lichtmodul im Einspeisbereich eine Anzahl von räumlichen Intensitäts-Maxima in der Lichtverteilung erzeugt, und wobei die Anzahl der Intensitäts-Maxima der Anzahl der Lichtleitungen entspricht. 45 Auf diese Weise kann das Licht optimal in die einzelnen Lichtzuleitungen eingespeist werden.
Bei einer speziellen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest zwei Lichtzuleitungen des zumindest einen Leuchtringes in einem diesem zumindest einen Leuchtring abgewandten Bereich in zumindest eine gemeinsame Lichtleitung zusammenlaufen. 50
Eine optimale Lichteinspeisung in die beiden Lichtzuleitungen eines Leuchtringes kann in diesem Fall durch lediglich die Erzeugung von zwei Maxima (für jeden Lichtleiter ein Maximum) erfolgen, was in einer einfacheren Ausgestaltung des Reflektors resultiert. Pro Leuchtring wird ein Maximum erzeugt, in die entsprechende Lichtleitung, die sich dann in zwei oder mehr Licht-55 Zuleitungen aufteilt, eingespeist und so in den Leuchtring übertragen. 4
AT 413 751 B
Optimal ist die erzielte Lichtausbeute dabei, wenn die zumindest eine gemeinsame Lichtleitung mit ihrer Lichteinkoppelfläche im Einspeisbereich für Licht dem Lichtmodul zugewandt ist.
Weiters kann außerdem noch vorgesehen sein, dass zwei gemeinsame Lichtleitungen vorhan-5 den sind, die wiederum in eine weitere gemeinsame Lichtleitung zusammenlaufen, wobei die Lichteinkoppelfläche der weiteren gemeinsamen Lichtleitung im Bereich des Einspeisbereiches des Lichtmoduls endet.
Auf diese Weise lässt sich die Lichteinkopplung in die Lichtleitungen und somit in weiterer Folge io in die beiden Leuchtringe besonders einfach realisieren. Für den Fall, dass die Lichtzuleitungen jeweils in einer gemeinsamen Lichtleitung enden, ist dann hinsichtlich einer einfachen und kostengünstigen Fertigung vorgesehen, dass die gemeinsamen Lichtleitungen mit dem jeweiligen Leuchtring sowie den jeweils beiden Lichtzuleitungen 15 einstückig aus dem Kunststoff gebildet sind.
Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang dann auch noch von Vorteil, wenn die zumindest eine gemeinsame Lichtleitung mit dem zumindest einen Leuchtring sowie den zumindest zwei Lichtzuleitungen einstückig aus Kunststoff gebildet sind. 20
Weiters ist dann von Vorteil, wenn das Lichtmodul im Einspeisbereich einen Lichtfleck erzeugt, welcher den Einspeisbereich gleichmäßig ausleuchtet, oder lediglich ein Maximum erzeugt.
Bei einem Lichtleiter, welcher sich dann aufteilt, macht es Sinn, das Licht auf den Querschnitt 25 des Lichtleiters im Einspeisbereich zu bündeln, jedoch in diesem Bereich möglichst gleichmäßig zu verteilen. Der Lichtfleck kann nur annähernd gleichmäßig ausgeleuchtet werden, wird aber immer ein Maximum aufweisen.
Bei vier einzelnen Lichtleitern zum Beispiel sollte grundsätzlich auf jeden einzelnen Lichtleiter 30 fokussiert werden. Es wäre aber auch denkbar, dass über den Querschnitt der vier Lichtleiter eine homogene Lichtverteilung gelegt wird, wobei in den Zwischenbereichen natürlich dadurch mehr Licht verloren geht, als wenn auf jeden einzelnen Lichtleiter fokussiert wird.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt 35
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht,
Fig. 4 eine Seitenansicht von rechts, 40 Fig. 5 eine Seitenansicht von links,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie A-A aus Figur 3 der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 7 eine weitere Möglichkeit der Lichteinspeisung in einen Leuchtring im Rahmen der Erfindung mit einem Leuchtring in einer Vorderansicht,
Fig. 8 einen Leuchtring in einer Rückansicht, sowie 45 Fig. 9 und Fig. 10 noch weitere Möglichkeiten der Einspeisung von Licht in einen Leuchtring.
Die erfindungsgemäße Leuchtring-Anordnung 100 besteht gemäß den Figuren 1-6 aus zwei Leuchtringen 10, 20 als Lichtauskoppelelemente, wobei je nach Anforderung an die zu erzeugende Lichtfunktion auch nur ein Leuchtring, aber auch drei oder mehr solcher Ringe vorgese-50 hen sein können. Diese umschließen hier nicht dargestellte Haupt- und Nebenscheinwerfer und bilden so ein die Kontur des Haupt- und Nebenscheinwerfers darstellendes Positionslicht, etwa ein Standlicht. Um dabei ein geschlossenes Erscheinungsbild abzugeben, welches aus ästhetischen Gründen im Fahrzeugbau gewünscht ist, werden dazu geschlossene Leuchtringe 10, 20 verwendet. Die Versorgung der Leuchtringe mit Licht erfolgt über ein Lichtmodul 50, welches 55 beispielsweise einen Reflektor 30 umfasst, dem zumindest eine wie in Fig. 6 dargestellte Licht- 5
AT 413 751 B quelle 31 zugeordnet ist. Das von der Lichtquelle ausgehende und über den Reflektor 30 reflektierte Licht wird dann über Lichtzuleitungen 11,12, 21, 22 in die Leuchtringe 10, 20 eingespeist.
Um eine gleichmäßige Ausleuchtung der Leuchtringe 10, 20 zu erreichen, erfolgt die Einspei-5 sung aus zwei unterschiedlichen Richtungen. Vorzugsweise wird dabei, um möglichst Platz sparend die Anordnung konstruieren zu können, für einen Leuchtring in einem Einspeisbereich 70 über die beiden Lichtzuleitungen 11, 12 bzw. 21, 22 Licht eingespeist, wobei hier die Lichteinspeisung in sich überkreuzender Weise erfolgt. Die Einspeisung erfolgt dabei in etwa in Richtung des Umfangs der Leuchtringe 10, 20 bzw. unter einem gewissen Winkel, der dabei so io gewählt ist, dass keine oder möglichst geringe Lichtverluste beim Einspeisen von Licht aus den Lichtzuleitungen in die Leuchtringe auftreten.
Die Lichtzuleitungen 11, 12, 21, 22 können bis zum Ort des Lichtmoduls 50 durchgehend als betrennte Lichtzuleitungen geführt sein. Hinsichtlich einer einfachen Fertigung ist es allerdings 15 von Vorteil, wenn die Lichtzuleitungen 11,12 bzw. 21, 22 jeweils in eine gemeinsame Lichtleitung 13 bzw. 23 zusammenlaufen, welche dann in die Nähe des Lichtmoduls 50 geführt sind.
Um im Gegensatz zu Leuchtring-Anordnungen aus dem Stand der Technik eine kostengünstige und einfache Fertigung der Anordnung zu erlauben, sind die Leuchtringe 10, 20 sowie die Licht-20 Zuleitungen 11, 12, 21, 22 und die Lichtleitungen 13, 23 aus Kunststoff gefertigt und sind jeweils einstückig ausgeführt, d. h. jeweils ein Leuchtring mit seinen entsprechenden Licht(zu)leitungen ist einstückig aus Kunststoff gefertigt. Dies lässt sich insbesondere dann leicht realisieren, wenn die beiden Lichtzuleitungen 11, 12 bzw. 21, 22 in eine gemeinsame Lichtleitung 13, 23 zusammenlaufen. Für eine solche Ausgestaltung ist lediglich ein Werkzeug zum Spritzen für einen 25 Leuchtring mit seinen Licht(zu)leitungen notwendig, wodurch sich der Fertigungsaufwand und die Kosten beträchtlich reduzieren lassen.
Bei den Licht(zu)leitungen handelt es sich um Lichtstäbe, d.h. diese sind vollständig über ihren gesamten Querschnitt aus Kunststoff. 30
Eine einstückige Ausführungsform wie beschrieben lässt sich nur durch Verwendung geeigneter Kunststoffe realisieren, beispielsweise PC („Polycarbonat“) oder PMMA („Polymethylmethacry-lat“). 35 Um eine Beschädigung oder Zerstörung dieser Kunststoff(zu)leitungen im Bereich des Lichtmoduls 50 durch Wärme zu vermeiden, ist weiters bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform noch ein Infrarotfilter 40 zwischen dem vorderen Reflektorende und dem Anfang der Lichtleitungen 13 bzw. 23 angeordnet, um die Wärmeeinwirkung auf die Lichtleitungen zu reduzieren. Der Filter 40 ist dabei beispielsweise mittels eines geeigneten Halters 41 an dem Lichtmodul 40 befestigt.
Bei Verwendung von Leuchtdioden als Lichtquelle im Lichtmodul 50 ist ein solcher Filter nicht notwendig. 45 Zur Lichterzeugung können grundsätzlich natürlich mehrere Lichtquellen verwendet werden. In der Regel ist es aber ausreichend, wenn wie gezeigt lediglich eine Lichtquelle 31 mit zugeordnetem Reflektor 30 für die Lichteinspeisung zuständig ist. Die Verwendung von einer Lichtquelle hat natürlich auch hinsichtlich der anfallenden Kosten bei der Fertigung für die Anordnung einen Einfluss. Je nach Art der Einspeisung erzeugt der Reflektor vier (bei durchgehenden Lichtzulei-50 tungen 11,12 sowie 21, 22) beziehungsweise zwei (für den gezeigten Fall, dass die Lichtzuleitungen 11, 12 bzw. 21, 22 in eine gemeinsame Lichtleitung 13 bzw. 23 einmünden) Lichtflecken, in deren Umgebung die Licht(zu)leitungen derart angeordnet sind, dass eine optimale und möglichst verlustfreie Lichteinspeisung erfolgt. 55 In Summe lässt sich mit der hier gezeigten Leuchtring-Anordnung eine wesentlich kostengüns- 6
AT 413 751 B tigere und effizienter herzustellende Anordnung realisieren, als sie aus dem Stand der Technik, bei dem Glasfaserleiter verwendet werden, bekannt sind. Weiters ist die Verwendung von Kunststoff an sich schon günstiger als jene von Glas, sodass sich die Kosten weiter reduzieren lassen. 5
An Hand der Figuren 7-10 soll im Folgenden noch kurz auf eine alternative Möglichkeit der Lichteinspeisung in einen Leuchtring 300, mit der eine gute und gleichmäßige Lichteinspeisung erzielt werden kann und die wenig Bauraum benötigt, beschrieben werden. io Figur 7 zeigt einen Leuchtring 300 mit einer Lichtleitung 400, über welche Licht von einer Lichtquelle (nicht dargestellt) in den Leuchtring 300 eingespeist wird. Dabei wird über einen Abschnitt 306 Licht in eine erste Lichtzuleitung 301 in den Leuchtring 300 eingespeist, wobei die Einspeisung in Umfangrichtung erfolgt. 15 Unter einer Einspeisung in „Umfangsrichtung“ ist hierbei in erster Linie zu verstehen, dass die Einspeisung des Lichtes nicht normal auf den Leuchtring erfolgt. Vorzugsweise ist darunter allerdings zu verstehen, dass die Einspeisrichtung des Lichtes unter einem geringen Winkel zu der Tangente an den Leuchtring in dem „Einspeispunkt“ liegt. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt, wenige bis gar keine Lichtverluste zu produzieren, ist es günstig, wenn die Einspei-20 sung des Lichtes überhaupt tangential an den Leuchtring erfolgt. Dabei ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass je steiler Licht auf die gegenüberliegende Grenzfläche auftrifft, umso mehr Licht verloren geht, also nach außen gebrochen wird. Aus diesem Grund ist es besonders günstig, Licht tangential einzuspeisen. Allerdings wird teilweise, wie dies bereits angesprochen wurde, das Licht doch unter einem gewissen Winkel zu der Tangente eingespeist, dies insbe-25 sondere aus konstruktiven Gründen. Insbesondere bei überkreuzten Einkoppelungen, wie dies weiter unten noch an Hand der Figuren 9 und 10 dargestellt ist, muss hierbei bei der Einspeisrichtung ein Kompromiss zwischen der optimalen tangentialen Einspeisung und den konstruktionsbedingten Einschränkungen hinsichtlich des Bauraumes gefunden werden. 30 In einem Abschnitt 305 vor der Lichtzuleitung 301 weist die Lichtleitung 400 in der gezeigten Ausführungsform weitere Lichtzuleitungen in Form von drei Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 auf, über welche Licht aus dem Abschnitt 306 in entgegengesetzter Richtung zu dem Licht, welches über das Anschlussstück 301 in den Leuchtring eingekoppelt wird, in diesen eingeleitet wird. Auf diese Weise kann erreicht werden, dass der Leuchtring 300 nahezu gleichmäßig 35 entlang seines gesamten Umfangs beleuchtet wird.
Durch das Umlenken von Licht aus der prinzipiell einseitig erfolgenden Einspeisung über die Lichtzuleitung 301 kann einerseits, wie dies leicht aus der Figur zu entnehmen ist, Bauraum gespart werden bzw. wird lediglich Bauraum benötigt, der ohnehin zur Verfügung steht, ande-40 rerseits wird, wie bereits erwähnt, eine gleichmäßige Ausleuchtung des Leuchtringes 300 möglich.
Die Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 sind gekrümmt, beispielsweise mit einer Kreiskontur, d. h. mit konstantem Krümmungsradius, oder mit variablem Krümmungsradius, beispielsweise 45 der Kontur des Abschnittes einer Ellipse folgend. In einer solchen Lichtzuleitung in Form eines Lichtleitstabes wird das Licht durch Totalreflexion weitergeleitet. Um Lichtaustritt zu verhindern, darf allerdings die Abzweigungsleitung nicht zu stark gekrümmt sein, wobei der Krümmungsradius einerseits von dem Brechungsindex des Materials des Lichtleitstabes m sowie von dem Brechungsindex von Luft (n2=1) abhängt. 50
Um einen Lichtaustritt aus dem gekrümmten Lichtleiter 304, 303, 302 zu vermeiden, wird der Krümmungsradius r der Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 durchfolgende Formel berechnet: 55 7
AT 413 751 B siniv =
-nf*
2* r cn 2 5 Dabei bedeutet u den halben Apertunwinkel. Der Aperturwinkel u ist dabei der maximale Winkel, unter welchem die Lichtstrahlen in den Lichtleiter 400 eingekoppelt werden, also unter welchem maximalen Winkel die Lichtstrahlen von der Lichtquelle auf den Lichtleiter treffen.
Weiters steht D für den Durchmesser des Lichtleiters. Wie aus dieser Formel leicht zu erkennen io ist, hängt der Krümmungsradius r auch von dem Durchmesser D des Lichtleiters ab. Bei einem variablen Krümmungsradius kann bzw. muss somit auch der Durchmesser des Lichtleiters variiert werden, um einerseits unerwünschten Lichtaustritt zu vermeiden, andererseits die optimale Menge an eingespeistem Licht in die entgegengesetzte Richtung (zur Einspeisungsrichtung der Lichtzuleitung 301) zu erhalten. 15
Vorzugsweise sind dabei die Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 derart gestaltet, dass das Licht wiederum im Wesentlichen tangential in den Lichtleiter 300 eingespeist wird.
Wie der Figur 7 weiters zu entnehmen ist, weist die Lichtleitung 400 anschließend an den Be-20 reich 306 einen Bereich 305 mit abnehmendem Durchmesser entsprechend der Anordnung der Abzweigungsleitungen auf.
Grundsätzlich reicht für eine gute gleichmäßige Ausleuchtung des Leuchtringes 300 lediglich eine Abzweigungsleitung bzw. eine weitere Lichtzuleitung 304 aus. Da allerdings hinsichtlich 25 des möglichen Krümmungsradius gewisse Einschränkungen wie oben beschrieben existieren, andererseits für eine gleichmäßige Ausleuchtung es notwendig ist, den Abstand zwischen einer Abzweigungsleitung und der Lichtzuleitung 301 möglichst gering zu halten, damit der zwischen der Abzweigungsleitung 304 und der Lichtzuleitung 301 liegende Bereich möglichst klein ist, und um schließlich auch noch eine ausreichend große Lichtmenge von der entgegengesetzten 30 Richtung über Abzweigungsleitungen in den Leuchtring 300 einspeisen zu können, ist es günstig, zwei oder mehrere Abzweigungsleitungen zu verwenden, wie dies anhand des Beispiels von drei Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 in der Figur 7 dargestellt ist.
Wie Figur 7 dabei zu entnehmen ist, weist die Abzweigungsleitung 302 einen geringeren Krüm-35 mungsradius als die anderen Abzweigungsleitungen auf. Dadurch wird es möglich, diese Abzweigungsleitung 302 möglichst nahe an jenem Bereich, in dem die Lichtzuleitung 301 Licht in die andere Richtung in den Leuchtring 300 einspeist, anzuordnen, wodurch der Bereich des Leuchtringes 300, der zwangsläufig mit wenig Licht versorgt wird, sehr klein gehalten werden kann. Durch den kleineren Krümmungsradius der Abzweigungsleitung 302 ist allerdings auch 40 der Durchmesser der Abzweigungsleitung 302 geringer, wodurch nur eine geringere Lichtmenge von der anderen Richtung in den Leuchtring 300 gelangen kann.
Durch die Verwendung weiterer Abzweigungsleitungen 304, 303 kann aber auch in diesem Fall eine ausreichende Lichtmenge von der anderen Seite in den Lichtleiter 300 eingespeist werden. 45 Auf diese Weise kann durch Verwendung von mehreren Abzweigungsleitungen einerseits die notwendige Lichtmenge zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Leuchtringes 300 in diesen eingespeist werden, andererseits kann auch der Zwischenbereich zwischen der Zuleitung 301 und der Abzweigungsleitung 302 gering gehalten werden, sodass ein nur sehr geringer Bereich schwach ausgeleuchtet ist. 50
Figur 8 zeigt eine ähnliche Situation wie Figur 7, allerdings in einer Rückansicht des Leuchtringes. Wiederum sind drei Abzweigungsleitungen 304, 303, 302, lediglich mit dem Unterschied eines geraden Abschnittes 306, vorgesehen. Weiters zu erkennen ist noch eine Riffelung 500 an der Hinterseite des Leuchtringes zur Auskoppelung des Lichtes in dem Leuchtring. 55

Claims (13)

  1. 8 AT 413 751 B Besonders gut ist hier der abnehmende Durchmesser der Lichtleitung 400 im Bereich 305 zu erkennen und der sich dadurch ergebende Unterschied im Durchmesser in Bereich 306 und im Bereich der Lichtzuleitung 301, welcher auch einer entsprechenden Lichtabnahme im Bereich 301 und einer dementsprechend von dieser Seite her geringeren eingekoppelten Lichtmenge 5 entspricht. Figur 9 zeigt wiederum einen Leuchtring 300 mit einer Lichtleitung 400, welche im Wesentlichen drei Abschnitte 306, 305, 301 aufweist. Bei dieser Ausführungsform wird von den Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 selbst wiederum Licht abgezweigt, und dieses wird dann in eine andere io Abzweigungsleitung im Bereich der Lichteinkopplungsstelle in den Leuchtring bzw. direkt in den Leuchtring eingespeist, im Wesentlichen in Richtung der Haupteinspeisrichtung, d. h. in Richtung der Lichtzuleitung 301. Mit dieser Ausführungsform kann der Zwischenbereich des Leuchtringes, d. h. jener Bereich 15 zwischen den Lichteinkopplungsstellen durch die Lichtzuleitung 301 bzw. durch die Abzweigungsleitungen 304, 303, 302 gleichmäßig ausgeleuchtet werden. Durch die von den Abzweigungsleitungen weggehenden weiteren Abzweigungsleitungen 304', 303', 302' wird dabei dieser Zwischenbereich mit Licht versorgt. 20 Figur 10 schließlich zeigt noch einen Leuchtring 300 mit einer gekrümmten Lichtleitung 400, bei der im Abschnitt 305 eine Abzweigungsleitung 304 und von der Lichtzuleitung 301 eine weitere Abzweigungsleitung 303 Licht entgegen der Haupteinspeisrichtung, die durch den Abschnitt 301 der Lichtleitung 400 definiert ist, in den Leuchtring 300 eingespeist wird. Weiters zweigt von der Abzweigungsleitung 304 eine weitere Leitung 304' ab, die am Ort der Abzweigungsleitung 25 303 in den Leuchtring mündet und Licht im Wesentlichen in der Haupteinspeisungsrichtung (definiert durch den Abschnitt 301) in den Leuchtring einspeist. Auch mit dieser Ausführungsform kann die Ausleuchtung des Zwischenbereiches zwischen der Lichteinkopplungsstelle der Lichtzuleitung 301 und der Lichteinkopplungsstelle der Abzwei-30 gungsleitung 304 homogener ausgeleuchtet werden, wobei in diesem Fall die zusätzliche Abzweigungsleitung 304' im Wesentlichen in Richtung der Lichtzuleitung 301 in den Leuchtring 300 einspeist. Bei der gezeigten Ausführungsform mündet die zusätzliche Abzweigungsleitung 304' im Bereich 35 der Abzweigungsleitung 303 in den Leuchtring 300. Allerdings handelt es sich hier nur um eine beispielhafte Ausführungsform; die Einmündung kann auch an einem anderen Ort als dem gezeigten in den Zwischenbereich des Leuchtringes stattfinden. 40 Patentansprüche: 1. Leuchtring-Anordnung zur Erzeugung einer Lichtfunktion in einem Kraftfahrzeugscheinwerfer, bestehend aus zumindest einem Leuchtring (10, 20), einem Lichtmodul (50), welches beispielsweise einen Reflektor (30) und eine Lichtquelle (31), wie eine Glühlampe umfasst, 45 und mit mehreren Lichtzuleitungen (11,12; 21, 22) für den zumindest einen Leuchtring (10, 20) zur Übertragung und Einkoppelung von Licht des Lichtmoduls (50) in den zumindest einen Leuchtring (10, 20), wobei der zumindest eine Leuchtring (10, 20) als geschlossener Ring ausgebildet ist und der zumindest eine Leuchtring (10, 20) und die Lichtzuleitungen (11, 12; 21, 22) aus einem Kunststoff gebildet sind, wobei der zumindest eine Leuchtring so (10, 20) und die zugeordneten Lichtzuleitungen (11, 12; 21, 22) einstückig aus dem Kunststoff gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Lichtzuleitungen (11, 12; 21, 22) vorgesehen sind, welche Licht in einem gemeinsamen Einspeisbereich (70) in entgegengesetzter Richtung in den zumindest einen 55 Leuchtring (10, 20) einspeisen, wobei die Lichteinspeisung in überkreuzender Weise 9 AT 413 751 B erfolgt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei Lichtzuleitungen (11, 12; 21, 22) des zumindest einen Leuchtringes (10, 20) in einem diesem zumin- 5 dest einen Leuchtring (10, 20) abgewandten Bereich in zumindest eine gemeinsame Licht leitung (13, 23) zusammenlaufen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Lichtmodul (50) und einem Einspeisbereich für Licht in die zumindest zwei Lichtzuleitungen (11, 12; io 21, 22) bzw. die zumindest eine Lichtleitung (13, 23) eine Vorrichtung (40) zur Wärmeredu zierung vorgesehen ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (40) ein Infrarotfilter ist. 15
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (40) zumindest einen Kaltlichtspiegel umfasst, der in den Strahlengang eingekoppelt ist.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflek- 20 tor (30) ein Kaltlicht-verspiegelter Reflektor ist.
  7. 7. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (50) das Licht im Wesentlichen im Einspeisbereich in die zumindest zwei Lichtzuleitungen (11,12; 21, 22) bzw. die zumindest eine Lichtleitung (13, 23) bündelt. 25
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (50) im Einspeisbereich eine Anzahl von räumlichen Intensitäts-Maxima in der Lichtverteilung erzeugt, und wobei die Anzahl der Intensitäts-Maxima der Anzahl der Lichtleitungen (13, 23) entspricht. 30
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine gemeinsame Lichtleitung (13, 23) mit ihrer Lichteinkoppelfläche (14, 24) im Einspeisbereich für Licht dem Lichtmodul (50) zugewandt ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei gemeinsame Lichtleitun gen (13, 23) vorhanden sind, die wiederum in eine weitere gemeinsame Lichtleitung zusammenlaufen, wobei die Lichteinkoppelfläche der weiteren gemeinsamen Lichtleitung im Bereich des Einspeisbereiches des Lichtmoduls (50) endet.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtmodul (50) im Ein speisbereich einen Lichtfleck erzeugt, welcher die Lichteinkoppelfläche (14, 24) gleichmäßig ausleuchtet bzw. lediglich ein Intensitäts-Maximum erzeugt.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine gemein- 45 same Lichtleitung (13, 23) mit dem zumindest einen Leuchtring (10, 20) sowie den zumin dest zwei Lichtzuleitungen (11,12, 21, 22) einstückig aus Kunststoff gebildet sind.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, gekennzeichnet durch genau zwei Leuchtringe (10, 20). 50 Hiezu 10 Blatt Zeichnungen 55
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