AT413332B - Drainageimplantat zur ableitung von kammerwasser aus der vorderen augenkammer in die episkleralen venen - Google Patents

Drainageimplantat zur ableitung von kammerwasser aus der vorderen augenkammer in die episkleralen venen Download PDF

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Description

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AT 413 332 B
Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Implantat zur Drainage von Kammerwasser aus der vorderen Augenkammer in die episkleralen Venen, zur Anwendung bei Glaukom, bestehend aus den 5 im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angeführten Maßnahmen.
Stand der Technik
Das Glaukom ist eine Erkrankung, die durch chronisch fortschreitende Läsion des Sehnerven io mit dem Hauptrisikofaktor des erhöhten Augeninnendruckes gekennzeichnet ist. Pro Minute werden ca 2 μΙ Kammerwasser im Augeninneren produziert, welche durch das im Kammerwinkel der vorderen Augenkammer gelegene Trabekelwerk in den Schlemm'schen Kanal, und von dort über die Kammerwasservenen in das Venensystem abfließen. Der physiologische Hauptwiderstand für diesen Kammerwasserabfluß liegt im juxtakanalikulären Teil des Trabekelwer-15 kes, d.h. zwischen vorderer Augenkammer und dem Schlemm'schen Kanal. Beim chronischen Offenwinkelglaukom ist eben dieser Widerstand pathologisch erhöht.
Fistulierende Glaukomoperationen (Trabekulektomie) stellen derzeit das Standardverfahren zur operativen Augendrucksenkung von Glaukompatienten dar. Das Kammerwasser wird dabei 20 durch eine Sklerawunde aus der vorderen Augenkammer unter die Bindehaut abgeleitet. Dort wird das Kammerwasser von Venen aufgenommen und abtransportiert. Während die kurzfristigen Erfolge mit ca 90% akzeptabel sind, führt im Verlauf von einigen Jahren die Wundheilung nicht selten zu einem Verschluß der Fistel und damit zu einem Spätversagen der Operation. 25 Einen anderen Ablussweg für das Kammerwasser nützt die Zykoldialyse. Bei dieser Operation wird ca 3 mm vom Limbus der Hornhaut entfernt die Sklera durchtrennt und durch diese hindurch ein Spatel zwischen die Sklera und den darunterliegenden Ziliarkörper eingeführt. Dieser Spatel wird bis zum Kammerwinkel nach vorne geschoben und damit die Vorderkammer des Auges eröffnet. Dadurch wird eine Verbindung zwischen der Vorderkammer und dem Spaltraum 30 zwischen Ziliarkörper und Sklera (d.h. dem supraziliaren Spaltraum) geschaffen. Obwohl die Erfolgsraten dieser Operation akzptabel sind, wurde die Technik wegen der damit verbundenen sehr häufigen und schlecht kontrollierbaren Hypotonie verlassen.
Neue Operationstechniken der nicht penetrierenden Glaukomchirurgie (tiefe Sklerektomie, 35 Viscocanalostomie) haben in jüngerer Zeit demonstriert, daß der Schlemm'sche Kanal bei chronischem Offenwinkelglaukom reproduzierbar dargestellt werden kann, und darüber hinaus zumindest bei der Viscocanalostomie auch funktionell genützt werden kann. Mit der EP 0 898 947 A2 wurde ein Implantat angegeben, welches im Rahmen einer Viscocanalostomie zur permanenten Dehnung in den Schlemm'schen Kanales implantiert wird. Bei der tiefen 40 Sklerektomie wird eine Fistulierung unter die Bindehaut angestrebt, wobei teilweise versucht wird dies durch die Verwendung von Implantaten zu unterstützen. Dennoch konnten auch diese Verfahren das Problem der postoperativen Vernarbung nicht lösen, weshalb die mittelfristigen Erfolgsraten jener der Trabekulektomie ähnlich sind. Gemeinsam ist allen Verfahren zur nicht penetrierenden Glaukomchirurgie, daß eine dünne Gewebsschicht, auch Trabekulo-45 Deszemetisches Fenster genannt, erhalten bleibt und einen nicht exakt definierbaren und auch variablen Effekt auf den Abflusswiderstand ausübt (Dietlein TS, Graefe's Arch Ophth 2000).
Eine Verbesserung des Kammerwasserabflusses aus der Vorderkammer in den Schlemm'schen Kanal, sowie gleichzeitig das Offenhalten des Schlemm'schen Kanales bezweckt auch so die in der WO 00/13627 beschriebene Einrichtung. Hierbei wird ein Stent in den Schlemm'schen Kanal implantiert, welcher das Trabekelwerk dehnt und über zum Trabekelwerk hin gerichtete Öffnungen verfügt.
In komplizierten Fällen, v.a. nach mehrfacher Voroperation, werden seit längerem Drainageimp-55 lantate eingesetzt (Molteno, Krupin, Schocket, Baerveldt, Ahmed) welche alle nach dem selben 3
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Grundprinzip aufgebaut sind: ein dünnes Schläuchlein (meist aus Silikon), welches mit seinem einen offenen Ende in die vordere Augenkammer eingeführt wird, drainiert das Wasser zu einer weit hinten am Augapfel fixierten Platte oder Cerclageband. Rund um diese Platte oder das Cerclageband kommt es in der Folge zur Ausbildung einer Kapsel, wobei der Abflußwiderstand 5 (und somit der Augendruck) durch die Durchlässigkeit dieser Kapsel, sowie die Oberfläche der Kapsel determiniert wird. Auch diese Verfahren leiden an dem Problem der Vernarbung.
Spiegel beschrieb 1999 an Leichenaugen ein Verfahren zur Drainage aus der vorderen Augenkammer direkt in den Schlemm'-schen Kanal. Er verwendete hierzu ein Silikonschläuchlein mit io einem Außendurchmesser von 0,15 mm und einem Innendurchmesser von 0,05 mm.
In der Internationalen Patentanmeldung WO 00/64393 A1 (Lynch et al.) wird ein Implantat zur Drainage des Kammerwassers aus der vorderen Augenkammer in den Schlemm'schen Kanal beschrieben. Dieses kann einerseits mit seinem offenen proximalen Teil in die vordere Augen-15 kammer, und andererseits mit dem distalen Teil zu beiden Seiten in den Schlemm'schen Kanal eingeführt werden.
Sowohl in Spiegels Arbeit, als auch in der oben angeführten Patentanmeldung von Lynch bleibt das Problem der stabilen Fixierung des Drainageimplantates ungelöst. Eine Lösung dafür wur-20 de in dem Patent WO 02/087479 A2 (Vass et Mayr) angegeben. Für die Mehrzahl der an Glaukom erkrankten Augen erscheint die direkte Implantation eines Drainageimplantates jn den Schlemm'schen Kanal als ein brauchbarer Weg. Während dies den Vorteil eines physiologischen Abflussweges bieten könnte, kommt eine solche Lösung doch bei 25 einem Teil der Patienten nicht in Betracht. Vor allem bei voroperierten Augen, aber auch bei manchen Glaukomformen wie z.B. bei dem Pseudoexfoliationsglaukom könnte der Schlemm'-sche Kanal teilweise obliteriert sein oder zumindest in seiner Funktion beeinträchtigt sein (Ritch R, Surv Ophthalmol 2001; 45:265). In diesen Fällen könnte eine direkte Drainage in die episkle-ralen Venen Abhilfe schaffen. 30
Kurzbeschreibung der Erfindung
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Implantat zur Drainage von Kammerwasser aus der vorderen Augenkammer in die episkleralen Venen zu schaffen. 35
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Implantat die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 hervorgehobenen Merkmale auf.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen 40
Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. 45 Figur 1 ist eine schematische Darstellung, die ein teilweise der vorliegenden Erfindung entsprechendes Drainageimplantat im Blick von oben zeigt.
Figur 2 ist eine schematische Darstellung, die ein teilweise der vorliegenden Erfindung entsprechendes Drainageimplantat im Blick von der Seite zeigt. 50
Figur 3 ist eine schematische Darstellung, die eine Detailansicht des distalen Endes eines teilweise der vorliegenden Erfindung entsprechenden Drainageimplantates zeigt.
Figur 4 ist eine schematische Darstellung, die ein teilweise der vorliegenden Erfindung entspre-55 chendes Drainageimplantat nach Entfernung des Führungsdrahtes zeigt.

Claims (9)

  1. 4 AT 413 332 B Figur 5 ist eine schematische Darstellung, die ein teilweise der vorliegenden Erfindung entsprechendes Drainageimplantat in einer Ausführungsform mit zwei röhrenförmigen Teilen zeigt. Folgend wird eine bevorzugte Variante der Erfindung näher erläutert. 5 Die vorliegende Erfindung ist auf ein Implantat zur Drainage des Kammerwassers aus der vorderen Augenkammer in die episkleralen Venen gerichtet. Figuren 1-4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; sie beinhaltet einen io röhrenförmigen Teil (1), der zumindest ein Lumen aufweist und mit seinem offenen proximalen Ende (2) zur Ableitung des Kammerwassers in die vordere Augenkammer eingeführt werden kann, und mit seinem offenen distalen Ende (3) in eine episklerale Vene eingeführt werden kann. Im proximalen Bereich (4) sowie im Mittelbereich (5) ist das Röhrchen mit Kunststoff ummantelt, wobei diese Ummantelung im Mittelbereich als eine Platte (6) mit Ösen (7) ausge-15 bildet ist um die Stabilisierung und Fixation des Implantates mittels Nähten zu ermöglichen. Zur Implantation des Röhrchens in eine episklerale Vene enthält das Implantat im Inneren des Röhrchens (1) einen vorne scharf angespitzten Führungsdraht (8), welcher einerseits das sehr dünne Röhrchen stabilisiert und mit welchem zweitens die Vene punktiert wird. 20 Bei der Operation wird die Bindehaut eröffnet, eine episklerale Vene dargestellt und mit der Spitze des Führungsdrahtes (8) punktiert. Nach der Punktion wird das Röhrchen (1) mit seinem distalen Ende (3) in die Vene vorgeschoben und dann an den Ösen (7) skleral mit Nähten fixiert. Nun wird der Führungsdraht entfernt und das proximale Ende (2) durch eine limbale Sti-25 chinzision geeigneten Durchmessers in die Vorderkammer eingeführt. Der proximale Bereich und der Mittelbereich können dabei unter ein Skleraläppchen verlegt werden. Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem der proximale Bereich (4) und der Mittelbereich (5) als doppellumige Röhre (1) ausgeführt sind. Diese verzweigt sich am distalen Ende (3) 30 in 2 getrennte Röhrchen (1), die jeweils in eine episklerale Vene eingeführt werden können. Im proximalen Bereich (4) sowie im Mittelbereich (5) ist das Doppelröhrchen mit Kunststoff ummantelt, wobei diese Ummantelung im Mittelbereich als eine Platte (6) mit Ösen (7) ausgebildet ist um die Stabilisierung und Fixation des Implantates mittels Nähten zu ermöglichen. 35 Patentansprüche: 1. Implantat zur Drainage des Kammerwassers aus der vorderen Augenkammer in eine oder mehrere episklerale Venen, bestehend aus zumindest einem röhrenförmigen Teil (1), dato durch gekennzeichnet, dass zur Ableitung des Kammerwassers in eine episklerale Vene dieser röhrenförmige Teil (1) mit einem diesen stabilisierenden und distal angespitzten Führungsdraht (8) versehen ist um nach erfolgter Punktion der jeweiligen Vene und Zurückziehen des Führungsdrahtes den röhrenförmigen Teil (1) mit seinem distalen Auslassende (3) in die episklerale Vene einbringen zu können, wobei das proximale Einlassende 45 (2) in bekannter Weise in die vordere Augenkammer einführbar ist.
  2. 2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der proximale (4) und der mittlere Bereich (5) mehrere röhrenförmige Teile (1) enthält, welche sich im distalen Bereich aufzweigen und mit ihren distalen Enden (3) in mehrere episklerale Venen implantiert wer- 50 den können, wobei diese röhrenförmige Teile (1) jeweils einen Führungsdraht (8) zur Punk tion der jeweiligen episkleralen Vene enthalten (Fig. 5).
  3. 3. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die offenen distalen Enden (3) des röhrenförmigen Teils (1) in bekannter Weise abgerundet 55 oder abgeschrägt sind um sie atraumatisch in eine oder mehrere episklerale Venen einfüh- 5 AT 413 332 B ren zu können.
  4. 4. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchmesser der die röhrenförmigen Teile (1) bildenden Lumina in bekannter Weise zwischen 5 0,02 mm und 0,1 mm liegt.
  5. 5. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der röhrenförmige Teil in bekannter Weise zumindest teilweise mit Silikon oder einem anderen geeigneten Kunststoff ummantelt ist. 10
  6. 6. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an dem röhrenförmigen Teil in bekannter Weise eine Platte (6) angebracht ist welche eine oder mehrere Ösen (7) zur Nahtfixation enthalten kann.
  7. 7. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest Teile des Implantates in bekannter Weise aus biokompatiblem Material, beispielsweise aus Silikon oder anderen geeigneten Kunststoffen, aus nicht rostendem Stahl, aus Titan, aus einem Edelmetall wie Silber, Gold oder Platin, oder aus einem biologischen Material hergestellt sind. 20
  8. 8. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass inn bekannter Weise zumindest Teile des Implantates zur Erzeugung einer gewünschten beziehungsweise zur Vermeidung einer unerwünschten biologischen Reaktion mit geeignetem Material beschichtet sind. 25
  9. 9. Implantat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im röhrenförmigen Teil (1) ein Einwegventil vorgesehen ist, durch welches der retrograde Fluss von Blut in die vordere Augenkammer verhindert wird. 30 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 35 40 45 50 55
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