AT413175B - Abdrift-informationssystem - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
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    • A01M7/0089Regulating or controlling systems

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Description


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  Die Erfindung betrifft ein Abdrift-Informationssystem für landwirtschaftliche Spritzgeräte, mit Sensoren zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten und mit Sensoren zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes. 



  Als Abdrift werden im Pflanzenschutz die mit Wirkstoff beladenen Tröpfchen bezeichnet, die nicht auf der Zielfläche angelagert werden, sondern in der Regel durch Wind oder Thermik verfrachtet werden. In der Konsequenz können diese Fehlanlagerungen zur Schädigung angrenzender Kulturen, zur Kontaminierung von sensiblen Gebieten, wie z. B. Gewässern, zur Gefährdung von Mensch und Tier, zur Belastung anderer Feldkulturen und zu Fehldosierungen der behandelten Kultur führen. Ursachen der Abdrift sind abhängig von gerätetechnischen und   meteorologischen Faktoren wie : Fahrgeschwindigkeit, Spritzhöhe, Windge-   schwindigkeit, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Sättigungsdampfdruck in der Luft. 



  Aus der veröffentlichten US-Patentanmeldung US 2003/0111546 A1 ist ein automatisches Winddrift-Kompensationssystem für ein landwirtschaftliches Spritzfahrzeug bekannt, das eine Steuereinheit umfasst, die dazu ausgebildet ist, Eingangsdaten zu erhalten, die die momentane Windgeschwindigkeit und-richtung, die Fahrgeschwindigkeit und Richtung des Spritzgeräts sowie eine erwünschte Überlappung benachbarter Sprühbahnen repräsentieren. Die Steuereinheit ist so programmiert, dass aus den Eingangsdaten Ausgangsdaten errechnet werden, die das Lenken des Spritzfahrzeugs über das zu spritzende Feld erleichtern, um die erwünschte Sprühüberlappung zu erzielen. Nachteilig an diesem bekannten Winddrift-Kompensationssystem ist einerseits sein Aufbau, indem alle Sensorsignale einer zentralen Steuereinheit zugeführt werden.

   Dadurch ist keinerlei flexible Anpassung an unterschiedliche landwirtschaftliche Spritzfahrzeuge möglich, sondern es muss für jeden Fahrzeugtyp eine Einzelanpassung vorgenommen werden. Dies verteuert das Winddrift-Kompensationssystem natürlich enorm. Nachteilig an dem bekannten Winddrift-Kompensationssystem ist aber auch, dass sich die Errechnung der Abdrift nur auf wenige Klima- und Umweltdaten, insbesondere auf Windgeschwindigkeit und Windrichtung, stützt und dadurch die zur Kompensation der Abdrift notwendigen Massnahmen ohne Berücksichtigung wesentlicher Faktoren, wie Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Globalstrahlung etc. getroffen werden.

   Ausserdem ist die Funktion des bekannten WinddriftKompensationssystem darauf beschränkt, eine notwendige Überlappung der Sprühbahnen zu errechnen, damit nicht durch die Abdrift bedingte Lücken beim Besprühen der landwirtschaftlichen Kultur auftreten. Andere und zum Teil noch wichtigere Aspekte beim landwirtschaftlichen Pflanzenschutz, wie die Schädigung angrenzender Kulturen und die Kontaminierung von sensiblen Gebieten durch verfrachtete Pflanzenschutzmittel können durch das bekannte System nicht erfasst werden. Das bekannte System bietet auch keinerlei Ansatz, wie durch andere Mittel als durch Wahl der Sprühbahn und der Sprühbalkenhöhe das Aufbringen von Pflanzenschutzmittel auf die landwirtschaftliche Kultur in Abhängigkeit von den aktuellen Klima- und Umweltbedingungen optimiert werden kann. 



  Aus der US 6,424,295 ist ein Abdrift-Informationssystem für landwirtschaftliche Spritzgeräte bekannt, das Sensoren zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten, Sensoren zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes, einschliesslich eines GPS-Moduls, und einen Datenbus aufweist, an den die Sensoren zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes angeschlossen sind. In das GPS-Modul werden die Grenzkoordinaten der zu bearbeitenden landwirtschaftlichen Fläche eingetragen. Während des Spritzvorganges werden die erfassten Fahrzeugparameter und Wetterbedingungen aufgezeichnet. Weiters wird überprüft, ob sich die Wetterbedingungen so ändern, dass mit zu hoher Abdrift zu rechnen ist, und falls dies der Fall ist, der Spritzvorgang abgebrochen.

   Nachteilig an diesem bekannten Abdrift-Informationssystem ist seine mangelnde Flexibilität, auf geänderte Wetterbedingungen zu reagieren, da das Abbrechen des Spritzvorganges das bekannte Abdrift-Informationssystem in der Praxis nur für gute Wetterbedingungen brauchbar macht. 



  Die vorliegende Erfindung bietet eine Lösung für die geschilderten Probleme des Standes der Technik. 

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  Die Erfindung stellt ein Abdrift-Informationssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bereit. 



  Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt. 



  Das erfindungsgemässe Abdrift-Informationssystem für landwirtschaftliche Spritzgeräte weist Sensoren zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten und Sensoren zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes auf. Es zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest einige der Sensoren zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten mit einem Controller verbunden sind, der zur Ermittlung von Klima- und Umweltdaten aus den Ausgangssignalen dieser Sensoren ausgebildet ist, wobei der Controller über ein Bus-Interface mit einem Datenbus zur Abgabe der ermittelten Klima- und Umweltdaten verbunden ist, wobei zumindest einige Sensoren zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes an den Datenbus angeschlossen sind, und wobei ein Terminal an den Datenbus angeschlossen ist,

   das zur Ermittlung und Abgabe von Abdrift-Informationen aus den an den Datenbus abgegebenen Klima- und Umweltdaten und Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes ausgebildet ist. 



  Die Erfindung fungiert als automatisches Steuersystem für ein landwirtschaftliches Gerät, indem das Terminal zum Abgeben von Steuerungssignalen in Abhängigkeit von ermittelter Abdriftinformation an das landwirtschaftliche Gerät ausgebildet ist, wobei die Steuerungssignale vorzugsweise Lenksignale, Signale zur Beeinflussung der Fahrgeschwindigkeit, Signale zur Beeinflussung der Spritzpumpenleistung, Signale zur Auswahl der Art und/oder Anzahl von Spritzdüsen, und/oder Signale zur Einstellung der Spritzbalkenhöhe umfassen. 



  Durch diese erfindungsgemässen Merkmale ist das vorgestellte Abdrift-Informationssystem sehr einfach erweiterbar und adaptierbar. Es bietet darüber hinaus durch den modularen Aufbau mit Verbindung einzelner Komponenten über ein Datenbussystem hervorragende Betriebssicherheit. Bei sich verschlechternden Wetterbedingungen muss der Spritzvorgang nicht abgebrochen werden, sondern es wird durch Auswahl der Art und/oder Anzahl der Spritzdüsen, Verstellung der Spritzbalkenhöhe, Veränderung der Fahrgeschwindigkeit etc. flexibel auf die geänderten Bedingungen reagiert. 



  In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Datenbus als ISOBUS 11786 ausgebildet. Der ISOBUS 11786 regelt allgemein den Datenaustausch zwischen ein- und aufgebauten Sensoren an landwirtschaftlichen Fahrzeugen und Arbeitsgeräten. Die vorgeschlagene Ausgestaltung der Erfindung bindet den ISOBUS 11786 integral ein. Das erfindungsgemässe Abdrift-Informationssystem ermöglicht damit die Nutzung aller im ISOBUS-STANDARD 11786 beschriebenen Sensoren, Ein- und Ausgabeterminals and Datenkanäle und bildet dadurch ein effizientes und intelligentes System. 



  Klima- und Umweltmessgrössen, die die Abdrift von Pflanzenschutzmitteln beeinflussen, werden bei dem erfindungsgemässen System durch Lufttemperatur-Sensoren, Windgeschwindigkeitssensoren, Windrichtungssensoren, Luftfeuchtigkeitssensoren und Globalstrahlungssensoren erfasst. Aufgrund seiner hohen Genauigkeit und der Vermeidung bewegter Teile ist es bevorzugt, Windgeschwindigkeitssensor und Windrichtungssensor in Kombination als UltraschallAnemometer auszubilden. 



  In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind Erdmagnetfeldsensoren mit dem Controller oder dem Datenbus verbunden, wobei die Erdmagnetfeldsensoren als elektronischer Kompass zusammen geschaltet sind, so dass die Ausrichtung des landwirtschaftlichen Geräts, auf dem das Abdrift-Informationssystem montiert ist, in Bezug auf die Himmelsrichtungen feststellbar ist. 



  Bevorzugt ist in einer Fortbildung der Erfindung eine Positionsbestimmungseinrichtung, wie z.B. ein GPS-Modul, mit dem Controller oder dem Datenbus verbunden. Die Positionsbestimmungseinrichtung kann alternativ zum elektronischen Kompass verwendet werden. Sie kann aber auch in Ergänzung zum elektronischen Kompass verwendet werden, indem den vom elektronischen Kompass gelieferten Daten die Ausrichtung des Fahrzeugs zum Magnetfeld der Erde entnommen und mit Hilfe von Positionsinformationen der Positionsbestimmungseinrichtung 

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 korrigiert und geglättet wird. 



  In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemässen Abdrift-Informationssystem umfassen die Sensoren zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes einen oder mehrere Sensoren zur Erfassung von Fahrtgeschwindigkeit, Spritzbalkenhöhe, Spritzpumpenleistung oder -durchsatz, Spritzdüsengrösse und/oder -anzahl. 



  Es ist weiters bevorzugt, das Terminal als ISO-Terminal auszubilden, da dieses über genormte Bus-Interfaces verfügt. 



  Wenn das Terminal ein Display zur visuellen Ausgabe von Abdrift-Informationen aufweist, so kann die Bedienperson auf übersichtliche Weise alle relevanten Informationen und Anweisungen erhalten. Gegebenenfalls kann das Display als Touch-Screen-Panel ausgebildet sein. Eine integrierte Einrichtung zur akustischen Ausgabe von Informationen, insbesondere Warntöne, erhöht die Benutzerfreundlichkeit des Systems. 



  Zur Vermeidung der Schädigung sensibler Gebiete oder fremder landwirtschaftlicher Kulturen durch Spritzmittel kann das Terminal einen Zugriff auf eine Datenbank mit geografischen Positionsdaten dieser sensiblen Gebiete aufweisen, und bei der Abdriftsberechnung kann dafür gesorgt werden, dass von diesen Gebieten ausreichender Abstand eingehalten wird. 



  In einer Fortbildung der Erfindung verfügt das Terminal über Protokollierungsmittel zum Abspeichern und/oder Ausgeben von Protokollierungsdaten. Dadurch können die gesamten Messdaten inklusive der Georeferenz gespeichert werden und erlauben damit volle Rückverfolgung der Pflanzenschutzarbeit im Rahmen der guten fachlichen Praxis. Dies ist auch als Nachweis dafür wertvoll, dass die Ausbringung der Pflanzenschutzmittel fachmännisch und ohne Beeinträchtigung benachbarter Gebiete geschah. 



  Obwohl die grundlegende Aufgabe des erfindungsgemässen Abdrift-Informationssystems die Informierung einer Bedienperson über alle wesentlichen Aspekte bei der Pflanzenschutzarbeit und gegebenenfalls auch bei Bewässerungsaufgaben ist, so kann die Erfindung vorteilhaft derart weitergebildet werden, dass sie auch als automatisches Steuersystem für ein landwirtschaftliches Gerät fungieren kann. Dazu wird das Terminal zum Abgeben von Steuerungssignalen in Abhängigkeit von ermittelter Abdriftinformation an das landwirtschaftliche Gerät ausgebildet, wobei die Steuerungssignale vorzugsweise Lenksignale, Signale zur Beeinflussung der Fahrgeschwindigkeit, Signale zur Beeinflussung der Spritzpumpenleistung, Signale zur Auswahl der Art und/oder Anzahl von Spritzdüsen, und/oder Signale zur Einstellung der Spritzbalkenhöhe umfassen.

   Auch in diesem Fall ist es bevorzugt, dass das Terminal zum Abgeben von Steuerungssignalen an das landwirtschaftliche Gerät über den Datenbus ausgebildet ist, wobei der ISOBUS 11786 optimal geeignet ist. 



  Anstelle der Verwendung eines eigenen Sensors zur Ermittlung des Wasserdampfdrucks der Umgebungsluft kann auch das Terminal zur Berechnung des momentanen Sättigungsdampfdefizits aus über den Datenbus erhaltenen Messwerten der Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur ausgebildet sein. 



  Die Erfindung wird nun anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Abdrift-Informationssystems, Fig. 2 eine isometrische Darstellung eines Moduls mit mehreren Sensoren zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten und einem Controller zur Auswertung der Signale dieser Sensoren, Fig. 3 einen Spritzbalken eines landwirtschaftlichen Geräts zur Verwendung mit der Erfindung, und Fig. 4 einen Teil eines landwirtschaftlichen Geräts mit dem erfindungsgemässen Abdrift-Informationssystems. 



  Zunächst auf Fig. 1 Bezug nehmend ist darin ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des 

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 erfindungsgemässen Abdrift-Informationssystems für landwirtschaftliche Spritzgeräte dargestellt. 



  Das Abdrift-Informationssystem weist Sensoren 20 zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten auf, die einen Lufttemperatur-Sensor 1, einen Globalstrahlungssensor 2, einen Windrichtungssensor 3, einen Windgeschwindigkeitssensor 4, einen Luftfeuchtigkeitssensor 5, einen Wasserdampfsättigungsdruck-Sensor 6 und als elektronischer Kompass geschaltete Magnetfeldsensoren 7 umfassen. Weiters ist ein GPS-Modul 8 als Positionsbestimmungseinrichtung vorgesehen. Die Ausgangssignale aller genannter Sensoren werden einem Controller PCB zugeführt, der daraus für die Abdriftsberechnung relevante Klima- und Umweltdaten ermittelt. Der Controller PCB weist weiters ein Bus-Interface 16 auf, mit Hilfe dessen die ermittelten Klima- und Umweltdaten an einen Datenbus BUS abgegeben werden können. Vorzugsweise ist der Datenbus als ISOBUS 11786 ausgebildet. 



  An den Datenbus BUS sind einige Sensoren 30 zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes, an dem das Abdrift-Informationssystem montiert ist, angeschlossen. 



  Diese Sensoren 30 umfassen ein GPS-Modul 9 als Alternative zum GPS-Modul 8, einen Sensor 10 zur Ermittlung der Fahrgeschwindigkeit des landwirtschaftlichen Geräts, sowie unter dem Bezugszeichen 11 subsummierte Sensoren zur Ermittlung von Spritzbalkenhöhe, Spritzpumpenleistung oder -durchsatz, Spritzdüsengrösse und/oder -anzahl. 



  An den Datenbus BUS ist weiters ein Terminal 15 angeschlossen ist, das zur Ermittlung und Abgabe von Abdrift-Informationen aus den an den Datenbus abgegebenen Klima- und Umweltdaten (ermittelt aus Signalen der Sensorgruppe 20 und durch den Controller PCB aufbereitet) und aus den von der Sensorgruppe 30 ermittelten Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes ausgebildet ist. 



  Das Terminal 15 ist vorzugsweise als ISO-Terminal ausgebildet und umfasst ein Display 15a zur visuellen Ausgabe von Abdrift-Informationen. Das Display 15a kann gegebenenfalls als Touch-Screen-Panel ausgebildet sein. Bedientasten 15b ermöglichen die Interaktion mit dem Terminal 15. Weiters ist eine Einrichtung 15c zur akustischen Ausgabe von Informationen, insbesondere von Warnsignalen, vorgesehen. 



  Damit bei der Pflanzenschutzarbeit ausreichender Abstand zu sensiblen Gebieten gehalten werden kann, ist in das Terminal 15 eine Datenbank 13 mit geografischen Positionsdaten sensibler Gebiete integriert. Diese Datenbank 13 könnte auch extern zum Terminal sein, wobei in diesem Fall das Terminal so ausgebildet ist, dass es einen Fernzugriff auf eine solche Datenbank aufweist. 



  Das Terminal 15 verfügt weiters über Protokollierungsmittel 14 zum Abspeichern und/oder Ausgeben von Protokollierungsdaten. Dadurch können die gesamten Messdaten inklusive der Georeferenz gespeichert werden und erlauben damit volle Rückverfolgung der Pflanzenschutzarbeit. 



  Weiters ist das Terminal 15 zum Abgeben von Steuerungssignalen 12 in Abhängigkeit von ermittelter Abdriftinformation an das landwirtschaftliche Gerät ausgebildet. Diese Steuerungssignale umfassen beispielsweise Lenksignale, Signale zur Beeinflussung der Fahrgeschwindigkeit, Signale zur Beeinflussung der Spritzpumpenleistung, Signale zur Auswahl der Art und/oder Anzahl von Spritzdüsen, und/oder Signale zur Einstellung der Spritzbalkenhöhe. Es ist bevorzugt, dass die Steuerungssignale nicht über Einzelleitungen sondern über den Datenbus ausgegeben werden. 



  Fig. 2 zeigt in isometrischer Ansicht ein Modul des erfindungsgemässen AbdriftInformationssystems, das die Sensoren 20 zur Erfassung von Klima- und umweltbezogenen Daten und den Controller PCB zur Aufbereitung der Ausgangssignale dieser Sensoren 20 enthält. Man erkennt in dieser Abbildung im Einzelnen die Sensoren 3,4 zur Ermittlung von Windrichtung und-geschwindigkeit, die Sensoren 1,5 zur Ermittlung der Lufttemperatur und der 

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 Luftfeuchtigkeit sowie den Globalstrahlungssensor 2. Mit Globalstrahlung bezeichnet man übrigens die gesamte auf eine horizontale Fläche am Boden einfallende kurzwellige Himmelsstrahlung, d. h. die Summe aus direkter solarer Strahlung und diffuser Himmelsstrahlung (resultierend aus gestreutem und reflektiertem Sonnenlicht).

   Weiters zeigt Fig. 2 das Anschlusskabel des Datenbusses BUS an den Controller PCB sowie eine Universalhalterung 17 zur Montage des Moduls an einem landwirtschaftlichen Gerät. 



  Fig. 4 zeigt ein als Spritzfahrzeug ausgebildetes landwirtschaftliches Gerät 50, das einen an sich bekannten Spritzbalken 40 zum Ausbringen von Pflanzenschutzmittel umfasst. An diesem Spritzfahrzeug ist in der Fahrerkabine das Terminal 15 des erfindungsgemässen AbdriftInformationssystems und am Dach der Fahrerkabine das Modul 20, PCB montiert. 



  Fig. 3 zeigt den Spritzbalken 40 im Detail. Man erkennt eine Vielzahl von Spritzdüsen 41,42, die Pflanzenschutzmittel 43 in unterschiedlicher Tropfengrösse ausstossen. Die Düsen 41,42 sind einzeln oder in Gruppen schaltbar. Der Spritzbalken 40 ist durch an sich bekannte, nicht dargestellte Mittel in der Höhe verstellbar am Spritzfahrzeug 50 angebracht. 



  Im Folgenden werden Details des Aufbaus und der Funktion des erfindungsgemässen AbdriftInformationssystems näher erläutert. 



  Wie eingangs bereits erwähnt ist die Abdrift von gerätetechnischen und meteorologischen Faktoren, wie Tropfengrösse, Fahrgeschwindigkeit, Spritzhöhe, Windgeschwindigkeit, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Sättigungsdampfdruck in der Luft abhängig. 



  Das vorliegende Abdrift-Informationssystem dient der intelligenten Steuerung von Pflanzenschutzgeräten unter Berücksichtigung vorstehender Parameter. Das erfindungsgemässe Gerät ist auf jede Fahrerkabine (siehe Fig. 4) montierbar, wobei der Controller PCB in einem Gehäuse untergebracht ist, auf welchem die Sensoren 20 direkt aufgebaut sind. Die Windgeschwindigkeit und Windrichtungsinformation wird in Relation zum Fahrzeug, auf dem das Gerät montiert ist, erfasst. Dem Datenbus kann die Vorfahrtsgeschwindigkeit des Fahrzeugs in Relation zur Geräterichtung entnommen werden. Mittels der Magnetfeldsensoren wird die Ausrichtung des Fahrzeugs zum Magnetfeld der Erde entnommen und mit Hilfe von GPS Informationen (GPS-Modul 8 oder 9) korrigiert und geglättet.

   Anhand der erhobenen Daten werden die absolute Fahrtrichtung, die absolute Windrichtung und die absolute Windgeschwindigkeit ermittelt. 



  Die Ein- und Ausgabeeinheit in Form eines Terminals 15, vorzugsweise ISO-Terminals, das in der Kabine des Fahrers montiert ist (siehe Fig. 4) ermöglicht die vollkommene Integration der Messdaten in die intelligente Steuerung des landwirtschaftlichen Spritzgeräts 50. Die Messdaten wie Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Wasserdampfsättigungsdruck (Sensor 6) der Luft, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Globalstrahlung und Ausrichtung des Spritzgerätes werden laufend gespeichert. Aus diesen Daten wird die optimale Applikationsmenge des Pflanzenschutzmittels berechnet und zu einer intelligenten Automatisierung des Pflanzenschutzgerätes verknüpft. 



  Auf bewegliche Teile wurde völlig verzichtet. Um eine möglichst Erschütterungsunempfindliche Windgeschwindigkeitsmessung zu bekommen, wurde ein Ultraschall-Anemometer gewählt. Der Controller PCB übernimmt sowohl die Steuerung und die Auswertung der Ultraschallsensoren sowie die Steuerung und Auswertung der übrigen Sensoren inklusive der Kommunikation mit dem Datenbus. Der Controller kann als Microcontroller ausgebildet sein, der neben einem Prozessor auch eine Busschnittstelle integriert hat, beispielsweise die für den ISOBUS 11783 benötigte CAN-Schnittstelle. Zur Magnetfeldmessung können Sensoren der Firma Philips mit der Typenbezeichnung KMZ10A oder ähnliches verwendet werden, die ein sehr gutes PreisLeistungs-Verhältnis aufweisen.

   Es werden mindestens 2 Magnetfeldsensoren verwendet, aus denen in Abhängigkeit zum Erdmagnetfeld sowie der Umgebung die exakte Ausrichtung berechnet wird. Für die Messung von Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Globalstrahlung können 

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 Standardindustriesensoren verwendet werden. Das Sättigungsdampfdefizit der Luft wird aus Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur berechnet. 



  Durch Kenntnis der Einflussfaktoren lässt sich die Abdriftgefahr deutlich eingrenzen. Die vorliegende Erfindung misst neben Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit, Globalstrahlung, Sättigungsdampfdruck der Luft und Ausrichtung des Spritzgerätes auch maschinenspezifische Parameter, wie Pumpendruck, Anzahl und Typ der eingeschalteten Spritzdüsen, Höhe des Spritzbalkens und Spritzbalkenbreite. Alle diese Messgrössen werden über den Datenbus übertragen. Zudem erhält das Terminal noch Werte bezüglich der Vorfahrtsgeschwindigkeit und der Ausbringungsmenge an Spritzmittel pro Hektar etc. Das System berechnet auf Grund all dieser Faktoren die optimale Pflanzenschutzarbeit. Die Expertensoftware informiert den Fahrer laufend über gerätetechnische oder sich verändernde meteorologische Faktoren online während der Arbeit.

   Sollten sich die Arbeitsbedingungen verändern, wird der Fahrer sofort über diese Tatsache visuell and akustisch informiert. Das Pflanzenschutzgerät kann auch automatisch Veränderungen vornehmen, um so Probleme in der Pflanzenschutzarbeit zu verhindern. Es ist möglich, dass das Pflanzenschutzgerät automatisch auf eine grobtropfigere Düse umstellt und/oder eine niedrigere Fahrgeschwindigkeit wählt, um den vorgewählten Abdriftschwellwert nicht zu überschreiten. Ebenso wird der Fahrer automatisch durch das Wissen über die geografische Position auf offene Gewässer (Abstandsauflagen!) hingewiesen. Sollte z. B. die Windrichtung in Richtung des offenen Gewässers gehen, so wird der Fahrer visuell und akustisch auf diese Gefahr aufmerksam gemacht.

   Die gesamten Messdaten inklusive der Georeferenz können gespeichert werden und erlauben damit volle Rückverfolgung der Pflanzenschutzarbeit im Rahmen der guten fachlichen Praxis. 



  Patentansprüche : 1. Abdrift-Informationssystem für landwirtschaftliche Spritzgeräte (50), mit Sensoren (20) zur
Erfassung von Klima- und Umweltdaten, mit Sensoren (30) zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes und mit einem Datenbus (BUS), an den ein oder mehrere der Sensoren (30) zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritz- gerätes angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, - dass die Sensoren (20) zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten einen oder mehrere aus Lufttemperatur-Sensor (1), Windgeschwindigkeitssensor (4), Windrichtungssensor (3),
Luftfeuchtigkeitssensor (5), Globalstrahlungssensor (2) umfassen, wobei zumindest einige der Sensoren (20) zur Erfassung von Klima- und Umweltdaten mit einem Controller (PCB) verbunden sind,

   der zur Ermittlung von Klima- und Umweltdaten aus den Ausgangssigna- len dieser Sensoren ausgebildet ist, wobei der Controller zur Abgabe der ermittelten Klima- und Umweltdaten über ein Bus-Interface (16) mit dem Datenbus (BUS) verbunden ist; - dass ein Terminal (15) an den Datenbus (BUS) angeschlossen ist, das zur Ermittlung und
Abgabe von Abdrift-Informationen aus den an den Datenbus abgegebenen Klima- und
Umweltdaten und Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes ausgebildet ist ;

   - und dass das Terminal (15) zum Abgeben von Steuerungssignalen (12) in Abhängigkeit von ermittelter Abdriftinformation an das landwirtschaftliche Gerät (50) ausgebildet ist, wo- bei die Steuerungssignale vorzugsweise Lenksignale, Signale zur Beeinflussung der Fahr- geschwindigkeit, Signale zur Beeinflussung der Spritzpumpenleistung, Signale zur Auswahl der Art und/oder Anzahl von Spritzdüsen, und/oder Signale zur Einstellung der Spritzbal- kenhöhe umfassen.

Claims (1)

  1. 2. Abdrift-Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenbus (BUS) als ISOBUS 11786 ausgebildet ist.
    3. Abdrift-Informationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Windge- schwindigkeitssensor (4) und Windrichtungssensor (3) in Kombination als Ultraschall- Anemometer ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 7> 4. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass Magnetfeldsensoren (7) mit dem Controller (PCB) oder dem Datenbus (BUS) verbunden sind, wobei vorzugsweise zumindest drei Magnetfeldsensoren (7) vorge- sehen sind.
    5. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass eine Positionsbestimmungseinrichtung (8,9), wie z. B. ein GPS-Modul, mit dem Controller (PCB) oder dem Datenbus (BUS) verbunden ist.
    6. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Sensoren (30) zur Erfassung von Parametern des landwirtschaftlichen Spritzgerätes Sensoren zur Messung der Fahrtgeschwindigkeit, der Spritzbalkenhöhe, der Spritzpumpenleistung oder des-durchsatzes, der Spritzdüsengrösse und/oder -anzahl um- fassen.
    7. Abdrift-Informationssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal (15) als ISO-Terminal ausgebildet ist.
    8. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Terminal (15) ein Display (15a) zur visuellen Ausgabe von Abdrift- Informationen aufweist.
    9. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Terminal (15) eine Einrichtung (15c) zur akustischen Ausgabe von In- formationen aufweist.
    10. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Terminal (15) Zugriff auf eine Datenbank (13) mit geografischen Positi- onsdaten sensibler Gebiete besitzt oder die Datenbankgespeichert hat.
    11. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Terminal (15) über Protokollierungsmittel (14) zum Abspeichern und/oder Ausgeben von Protokollierungsdaten verfügt.
    12. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Terminal (15) zum Abgeben von Steuerungssignalen (12) an das land- wirtschaftliche Gerät (50) über den Datenbus (BUS) ausgebildet ist.
    13. Abdrift-Informationssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Terminal (15) zur Berechnung des momentanen Sättigungsdampfdefi- zits aus über den Datenbus erhaltenen Messwerten der Luftfeuchtigkeit und Lufttemperatur ausgebildet ist.
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