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Die Erfindung bezieht sich auf eine Feststelleinrichtung für Fenster und Türen zur Festlegung eines Lüftungsspaltes.
Die Feststelleinrichtung ist ein Haushaltsgerät, welche das Auf- und Zuschlagen von Fenstern und Türen durch Zugluft verhindern soll.
Bei den herkömmlichen Kipp-, Dreh- oder Kipp- Drehfenstern ist nur eine Offenstellung oder eine Geschlossenstellung vorgesehen, wobei allfällig gewählte Zwischenstellungen nicht festlegbar sind.
Erfindungsgemäss ist nun zur Vermeidung dieser Nachteile ein Haltearm vorgesehen, der an- und absenkbar am feststehenden Teil des benachbarten Bauwerkes geführt und mit seiner, dem bewegbaren Flügel zugewandten Seite, an diesen in Anlage bringbar ist. Dies ermöglicht eine stufenlose Fixierung des Lüftungsspaltes, sowohl in geschwenkter als auch bei gekippter Öffnung des Fensterflügels. Während der kalten Jahreszeit hat dies einen besonderen Vorteil. Will man z.B. ein Schlafzimmerfenster nur einen kleinen Spalt offen halten, wird bei einem nicht fixierten Fenster- flügel, ausgelöst durch geringste Zugluft, wie z. B. das schliessen einer Türe, der Fensterflügel ganz auf- oder ganz zu geschlagen.
Weitere erfindungsgemässe Ausgestaltungsvarianten sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt sich in Fig. 1: Draufsicht Feststelleinrichtung Fig. 2 : DraufsichtBefestigungsbügel Fig. 3 : VorderansichtBefestigungsbügel Fig. 4 : VorderansichtFeststelleinrichtung ausser Betrieb Fig. 5 : SeitenansichtFeststelleinrichtung ausser Betrieb Fig. 6 : SeitenansichtFeststelleinrichtung in Betrieb, Betätigungshebel (17) nach unten geschwenkt Fig. 7 : Bohrung (24) am Gehäuse, um bei der Montage der Feder (22) die Schraube (14) in die Kolbenstange (5) einzudre- hen (1) Haltearm an beiden Enden mit einer Bohrung versehen. (2) Sechskantschraube für die Befestigung des Haltearms. (3) Bohrung im Haltearm für wechselseitige Montage. (4) Befesti- gungsbügel für die Feststelleinrichtung.
(5) Quadratischer Kolben mit oben angebrachten Winkel mit Gewindebohrung für die Befestigungsschraube (2) des Haltearms, und unten angebrachter Kolbenstange zur Befestigung der quadratischen Beilage (13) versehen mit einer Gewindebohrung für die Schraube (14). (6) Befestigungsschraube für den Befestigungsbügel (4). (7) Bolzen zur neigbaren Verbindung des Betätigungshebels (17) mit dem Kraftübertragungsstift (16). (8) Dübel im benachbarten Bauwerk zur Befestigung der Schraube (6). (9) Fensterflügel oder Türblatt, auf dem der Haltearm (1) anlegbar ist. (10) Tür- oder Fensterstock, an dem ein Fensterflügel oder ein Türblatt dreh- oder kippbar montiert ist. (11) Benachbartes Bauwerk in dem ein Fenster- oder Türstock montiert ist.
(12) Kugelförmiger Abschluss des Betätigungshebels (17), um eine angenehme Bedienung der Feststelleinrichtung zu gewähren. (13) Quadratische Beilage zur Federkraftübertragung auf die Kolbenstange (5). (14) Schlitzschraube, mit seitlich abgeflachten Schraubenkopf zur Befestigung der Beilage (13) auf der Kolbenstange (5). (15) Quadratischer, auf der Unterseite nach innen Gewölbter Kolben. (16) Kraftübertragungsstift, auf dem Betätigungshebel (17) neigbar gelagert.
(17) Betätigungshebel zur Bedienung der Feststelleinrichtung. (18) Quadratisches Gehäuse zur Führung und Lagerung der Bauelemente im Gehäuse. (19) Bolzen, im Gehäuse befestigt, zur neigbaren Lagerung des Betätigungshebels (17). (20) Elastische Auflage auf dem Haltearm (1).
(21) Längsförmige Gehäuseöffnung zur gezielten Bewegungsfreiheit des Betätigungshebels (17).
(22) Druckfeder ist im Gehäuse vorgespannt montiert, um den nötigen Druck bei der Inanspruch- nahme der Feststelleinrichtung zu erzielen. (23) Ein mit dem Gehäuse fest verbundenes, mit einer Bohrung versehenes Zwischenstück, zur Auflage der Feder (22) sowie zur Führung der Kolben- stange (5). (24) Bohrung auf der Rückseite im Gehäuse, um die Schraube (14) bei der Montage der Feder (22) von aussen zu betätigen.
Der Haltearm (1) ist durch die Bohrungen (2) (3) an beiden Enden, für links u. rechts ange- schlagene Fenster und Türen verwendbar. Wenn der Betätigungshebel (17) nach oben geschenkt wird Fig. 4 und 5, wird durch den Kraftübertragungsstift (16) der Kolben (15) und der Kolben (5) mit dem darauf fixierten Haltearm (1) nach oben in Halterung gebracht. In diesem Zustand ist die Feststelleinrichtung ausser Betrieb.
Will man nun einen Lüftungsspalt fixieren, so wird zunächst das Fenster (9) auf natürliche
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Weise in die gewünschte Öffnung gebracht. Danach wird der Betätigungshebel (17) nach unten geschwenkt Fig. 6, dadurch wird der Raum zwischen Kolben (15) und Kolbenstange (5) frei, und der Haltearm (1 ) mit dem Kolben (5), bedingt durch die Federkraft (22) und der Beilage (13) so weit nach unten gedrückt, bis schliesslich die elastische Auflage (20) auf den Fensterflügel (9) Fig. 6 gepresst wird und ihn dadurch in der gewünschten Lage fixiert.
Da die gesamte Feststelleinrichtung am benachbarten Bauwerk (11) montiert wird, sind keine Bohrungen oder sonstige Änderungen am Fensterflügel (9) bzw. Fensterstock (10) nötig.
Der Haltearm (1) wird durch die Sechskantschraube (2) am Kolben (5) fest verankert, der Kol- ben (5) wird im Gehäuse (18) geführt. Das Gehäuse (18) wird 3 mal mit den Befestigungsbügeln (4) Fig. 1, 2, 3 am benachbarten Bauwerk verankert.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Feststelleinrichtung für Fenster und Türen zur Festlegung eines Lüftungsspaltes, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltearm (1) vorgesehen ist, der an- und absenkbar am fest- stehenden Teil des benachbarten Bauwerkes geführt und mit seiner, dem bewegbaren
Flügel zugewandten Seite, an diesen in Anlage bringbar ist.
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The invention relates to a locking device for windows and doors for defining a ventilation gap.
The locking device is a household appliance that is designed to prevent windows and doors from being opened and closed by drafts.
In the case of the conventional tilting, rotating or tilting rotating windows, only one open position or one closed position is provided, any intermediate positions that are selected cannot be determined.
In order to avoid these disadvantages, a holding arm is now provided according to the invention, which can be raised and lowered on the fixed part of the adjacent structure and can be brought into contact with the side facing the movable wing. This enables the ventilation gap to be fixed infinitely, both in the pivoted and tilted opening of the window sash. This has a special advantage during the cold season. Do you want e.g. Keeping a bedroom window open only a small gap is triggered by the slightest draft, such as a window sash that is not fixed. B. closing a door, opening the window sash completely or completely.
Further design variants according to the invention are characterized in the subclaims.
In the drawing, an embodiment of the subject of the invention is shown. 1: Top view of locking device Fig. 2: Top view of mounting bracket Fig. 3: Front view of mounting bracket Fig. 4: Front view of locking device out of operation Fig. 5: Side view of locking device out of operation Fig. 6: Side view of locking device in operation, operating lever (17) pivoted downwards Fig 7: Bore (24) on the housing in order to screw the screw (14) into the piston rod (5) when installing the spring (22) (1) Provide a holding arm with a bore at both ends. (2) Hexagon screw for fastening the holding arm. (3) Hole in the holding arm for mutual assembly. (4) Fixing bracket for the locking device.
(5) Square piston with an angle attached at the top with a threaded hole for the fastening screw (2) of the holding arm, and a piston rod at the bottom for fastening the square insert (13) provided with a threaded hole for the screw (14). (6) Mounting screw for the mounting bracket (4). (7) Bolt for the tiltable connection of the actuating lever (17) with the power transmission pin (16). (8) Dowels in the neighboring building for fastening the screw (6). (9) Window sash or door leaf on which the holding arm (1) can be placed. (10) Door or window frame on which a window sash or a door leaf is rotatably or tiltably mounted. (11) Neighboring building in which a window or door frame is mounted.
(12) Spherical termination of the actuating lever (17) to ensure comfortable operation of the locking device. (13) Square insert for spring force transmission to the piston rod (5). (14) Slotted screw, with laterally flattened screw head for fastening the insert (13) on the piston rod (5). (15) Square, domed piston on the underside. (16) power transmission pin, tiltably mounted on the actuating lever (17).
(17) Actuating lever for operating the locking device. (18) Square housing for guiding and storing the components in the housing. (19) Bolt, fastened in the housing, for inclinable mounting of the operating lever (17). (20) Elastic support on the arm (1).
(21) Longitudinal housing opening for targeted freedom of movement of the actuating lever (17).
(22) The compression spring is mounted pre-tensioned in the housing in order to achieve the necessary pressure when the locking device is used. (23) A spacer that is firmly connected to the housing and has a hole for supporting the spring (22) and for guiding the piston rod (5). (24) Hole on the back of the housing to actuate the screw (14) from the outside when installing the spring (22).
The holding arm (1) is through the holes (2) (3) at both ends, for left and. Windows and doors hinged on the right can be used. 4 and 5, the piston (15) and the piston (5) with the holding arm (1) fixed thereon are brought up into the holder by the force transmission pin (16). In this state, the locking device is out of operation.
If you now want to fix a ventilation gap, the window (9) is first natural
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Brought into the desired opening. The actuating lever (17) is then pivoted downward, FIG. 6, thereby clearing the space between the piston (15) and the piston rod (5), and the holding arm (1) with the piston (5), due to the spring force (22) and the insert (13) pressed down until finally the elastic support (20) is pressed onto the window sash (9) Fig. 6, thereby fixing it in the desired position.
Since the entire locking device is mounted on the adjacent structure (11), no holes or other changes to the window sash (9) or window frame (10) are necessary.
The holding arm (1) is firmly anchored to the piston (5) using the hexagon screw (2), the piston (5) is guided in the housing (18). The housing (18) is anchored 3 times with the mounting brackets (4) Fig. 1, 2, 3 on the adjacent structure.
PATENT CLAIMS:
1. Locking device for windows and doors for fixing a ventilation gap, characterized in that a holding arm (1) is provided, which can be raised and lowered on the fixed part of the adjacent structure and with it, the movable
Wing facing side, can be brought into contact with this.