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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der Schaffung einer Bienenabkehrschütte, die insbesondere ein unbeabsichtigtes Eindringen einer Königin in eine Magazinbeute zuverlässig ausschliesst.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Anspruch 1 angeführten Erfindungsmerkmale gelöst.
Mit einer derartig ausgebildeten Bienenabkehrschütte besteht nunmehr die Möglichkeit, die beispielsweise beim Abkehren von Honigräumen oder einer Ergänzung von Völker in eine Magazinbeute einzubringenden Bienen genau zu sortieren, um damit das Eindringen unerwünschter Bienen, insbesondere einer Königin, zuverlässig zu verhindern.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen :
Fig. 1 eine Seitenansicht einer auf eine Magazinbeute aufgesteckten Bienenabkehrschütte,
Fig. 2 eine Ansicht der Schütte gemäss Pfeil 11, und
Fig. 3 einen schematisierten Querschnitt durch die Schütte.
Die Bienenabkehrschütte 1 setzt sich im wesentlichen aus einem Schütttrichter 2 mit einer unteren Austrittsöffnung 3 zusammen, die durch ein Gehäuse 4 mit einem winkelförmigen Kanal 5 verlängert ist. Dieser Kanal 5 endet in einem zum Aufstecken auf eine Öffnung 6 einer Magazinbeute 7 vorgesehenen Kupplungsteil 8.
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Wie insbesondere in Fig. 3 ersichtlich, ist im Gehäuse 4 ein über den gesamten Kanalquerschnitt reichender Sperrschieber 9 und ein Absperrgitter 10 in Schieber- bzw. Gitterebene verschiebbar gelagert. Im dem Kupplungsteil 8 gegenüberliegenden Endbereich des Gehäuses 4 ist ein Teil des Kanals 5 durch ein Schiebefenster 11 gebildet, durch das man eine freie Sicht auf das dahinterliegende Absperrgitter 10 bekommt. Die Austrittsöffnung 3 des Schütttrichters 2 bzw. eine Eingangsöffnung 12 des Kanals 5 ist durch einen Verschlussblock 13 verschliessbar. Auf den Kupplungsteil 8 sind verschiedene Adapter 14 zur Anpassung an unterschiedliche Öffnungen 6 steckbar.
Die Bienenabkehrschütte 1 wird von hinten mit dem Kupplungsteil 8 in die Öffnung 6 gesteckt und erforderlichenfalls verriegelt. Beim Füllen von Beuten ohne notwendigen Sortiervorgang als auch beim Abkehren der Waben während der Honigernte kann auf das Absperrgitter 10 verzichtet werden. Ist der Füllvorgang beendet, wird der Sperrschieber 9 nach unten verschoben, so dass der Sperrschieber 9 über den gesamten Kanalquerschnitt reicht. Damit wird das Zurücklaufen der Arbeitsbienen zuverlässig ausgeschlossen.
Anschliessend kann der Schütttrichter 2 vom Gehäuse 4 abgenommen und der Verschlussblock 13 auf die Eingangsöffnung 12 gesetzt werden. Das Gehäuse 4 kann sodann abgenommen und die Beute mit dem Originaldeckel verschlossen werden.
Durch das Schiebefenster 11 besteht die Möglichkeit, während des Befüllvor- ganges festzustellen, ob die Königin abgefangen wurde. Dieser ist es durch das Absperrgitter 10 nicht möglich, in die Magazinbeute 7 einzudringen.
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The object of the present invention is to provide a beehive which is particularly reliable in preventing an unintentional intrusion of a queen into a magazine hive.
According to the invention, this object is achieved by the features of the invention set out in claim 1.
With a beehive chute designed in this way, there is now the possibility of precisely sorting the bees to be introduced into a magazine hive, for example when sweeping away honey spaces or supplementing colonies, in order to reliably prevent the entry of unwanted bees, in particular a queen.
The invention is described below with reference to an embodiment shown in the drawing.
Show it :
1 is a side view of a beehive chute plugged onto a magazine hive,
Fig. 2 is a view of the chute according to arrow 11, and
Fig. 3 shows a schematic cross section through the chute.
The bee hopper 1 is essentially composed of a hopper 2 with a lower outlet opening 3, which is extended by a housing 4 with an angular channel 5. This channel 5 ends in a coupling part 8 provided for plugging onto an opening 6 of a magazine boot 7.
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As can be seen in particular in FIG. 3, in the housing 4 a locking slide 9 extending over the entire channel cross section and a shut-off grille 10 are slidably mounted in the slide or grid plane. In the end region of the housing 4 opposite the coupling part 8, part of the channel 5 is formed by a sliding window 11, through which a clear view of the shut-off grille 10 located behind it is obtained. The outlet opening 3 of the hopper 2 or an inlet opening 12 of the channel 5 can be closed by a closure block 13. Various adapters 14 can be plugged onto the coupling part 8 to adapt to different openings 6.
The bee hopper 1 is inserted from behind with the coupling part 8 into the opening 6 and locked if necessary. When filling the hives without the need for a sorting process and when sweeping away the honeycomb during the honey harvest, the gate 10 can be dispensed with. When the filling process has ended, the locking slide 9 is moved downward, so that the locking slide 9 extends over the entire channel cross section. This reliably prevents the working bees from running back.
The hopper 2 can then be removed from the housing 4 and the closure block 13 can be placed on the inlet opening 12. The housing 4 can then be removed and the prey can be closed with the original lid.
The sliding window 11 makes it possible to determine whether the queen has been intercepted during the filling process. This is not possible through the gate 10 to penetrate the magazine boot 7.