<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung betrifft einen Lagerungs-, Öffnungs- und Schliessmechanismus für eine einen Raum hinter ihr verschliessende Klappe.
Es ist bekannt, einen Raum z. B. durch eine unten oder oben schwenkbar gelagerte Klappe oder eine seitlich angeschlagene, quer ausschwenkbare Tür oder durch einen parallel ausstellba- ren Deckel zu verschliessen.
Ein Beispiel für einen um eine Lagerachse schwenkbaren Tür- oder Fensterflügel, der um mehr als 90 zu öffnen ist, geht aus der EP 1096094 A1 hervor. Zum Verschwenken des Flügels ist ein speziell angelenkter Stellzylinder vorgesehen.
Um eine obere Querachse ausschwenkbare Fenster und zugehörige Ausstellmechanismen sind aus der JP 11350836 A bekannt.
Aus der JP 10044781 A ist eine um eine obere Querachse schwenkbare Heckklappe eines Vans bekannt. Die Heckklappe ist durch einen im Kniebereich schwenkbar gelagerten Kniehebel ein- und ausschwenkbar, der sich mit einem am Ende seines einen Armes zugeordneten gleitfähi- gen Organ, z. B. Rolle an der Innenseite der Heckklappe abstützt und an seinem dem Gleitorgan gegenüberliegenden Ende an einem Stellzylinder angeschlossen ist.
Ferner ist aus der EP 0200139 A2 ein Lagerungs-, Öffnungs- und Schliessmechanismus für ein Tor, z. B. Garagentor bekannt, der vergleichsweise kompliziert ausgebildet ist. Das Tor ist dabei unten an einer obenendig rahmenfest gelagerten Führungsstange schwenkbar angelenkt. Die diesbezügliche Lagerstelle beschreibt demnach beim Öffnen des Tores eine Kreisbahn um die rahmenfeste Lagerstelle mit einem dem Abstand der Lagerpunkte entsprechenden Radius. Ausser- dem wird das Tor, um mittels des Öffnungsmechanismus gezielt geschwenkt werden zu können, mittels eines von der führungsarmseitigen Schwenkstelle beabstandeten Kulissensteins in einer rahmenseitigen Vertikalkulisse geführt.
Alle bekannten Tür-, Fenster-, Tor- oder Klappen-Lagerungen haben eines gemeinsam, näm- lich, dass vor der Klappe, Tür, dem Tor oder Deckel ein relativ grosser Raum frei bleiben muss, damit ein Öffnen und Schliessen möglich ist. In manchen Fällen, z. B. sehr beengten Platzverhält- nissen oder, wenn im Öffnungsweg sich Gegenstände befinden, scheiden jedoch solchermassen zu öffnende Klappen, Türen oder Deckel als Verschlussorgane für dahinter befindliche Räume aus.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Lagerungs-, Öffnungs- und Schliessmechanismus für eine einen Raum hinter ihr verschliessende Klappe zu schaffen, der es ermöglicht, dass zum Öffnen und Schliessen der Klappe extrem wenig Platz vor ihr notwendig ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass die Klappe an einem kombinierten Kipp-Linearhub-Führungsmechanismus angelenkt ist, der aus wenigstens einem Kipp-Führungszylinder besteht, in dem eine manuell oder durch eine Antriebskraft axial verschiebbare Hubstange linear geführt ist und der an seinem einen Ende um eine Querachse an einem im Raum angeordneten Lagerorgan schwenk- bzw.
kippbar angelenkt ist und aus dessen anderem Ende die Hubstange herausragt, dass an dem herausragenden Ende der Hubstange die Klappe über einen ersten Halter befestigt ist, dass der Kipp-Führungszylinder mit seiner Aussenseite die Führungskulisse für einen Gleitschuh bildet, der einen zum ersten Halter beabstandet und nahe zum lagerseitigen Ende des Kipp-Führungszylinders hingerückt angeordne- ten zweiten Halter für die daran befestigte Klappe bildet, und dass die Klappe mittels dieses Kipp- Linearhub-Führungsmechanismus zwecks Öffnung aus ihrer Schliesslage zunächst begrenzt nach aussen in eine Kippgrundstellung wegschwenkbar und dann aus dieser Kippgrundstellung linear geführt in eine Öffnungshubendposition verschiebbar ist,
und zwecks Schliessung aus dieser Öff- nungshubendposition linear geführt wieder in ihre Kippgrundstellung rückführbar und dann an ihre Schliessstellung zurückschwenkbar ist.
Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemässen Lösung sind in den Un- teransprüchen angegeben.
Dadurch, dass die Klappe aufgrund der Konstruktion des erfindungsgemässen Mechanismus beim Öffnen nur ein kleines Stück aus ihrer Schliesslage nach vorne weggeschwenkt werden muss und dann linear nach oben, unten oder zur Seite verschoben werden kann, wird für diesen Vor- gang ersichtlicherweise sehr wenig Raum beansprucht. Eine Klappe, die an einen solchen erfi n- dungsgemässen Mechanismus angelenkt ist, gibt in vollständiger Öffnungslage zwar nicht den gesamten Öffnungsquerschnitt des abzudeckenden Raumes frei, in der Regel reicht aber der von der geöffneten Klappe freigegebene Bereich für eine hinreichende Zugänglichkeit des betreffenden
<Desc/Clms Page number 2>
Raumes aus.
Nachstehend ist die erfindungsgemässe Lösung anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 in Vorderansicht eine an einem erfindungsgemässen Lagerungs-, Öffnungs- und @ ¯¯Schliessmechanismus angelenkte Klappe in¯Schliessstellung, ¯- - @
Fig. 2 einen Schnitt durch die Klappe gemäss Fig. 1 entlang der Linie 11-11,
Fig. 3 die Klappe gemäss Fig. 1 und 2 in ausgeschwenkter Kippgrundstellung, und
Fig. 4 die Klappe gemäss Fig. 1 und 2 in maximaler Öffnungshubstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Klappe und mit 2 die Öffnung eines hinter der Klappe 1 ange- ordneten, von ihr zu verschliessenden Raumes 3 bezeichnet. Der Raum 3 mit seiner Öffnung 2 ist
Teil einer Struktur oder eines Gegenstandes 4, der an sich beliebiger Art sein kann. Beispielsweise kann es sich dabei um die Frontwand eines Lastkraftwagen oder die Seitenwand eines Reisebus- ses handeln, in der die Öffnung 2 gegeben ist, wobei es sich beim Raum 3 im Fall des Lastkraft- wagen um den Motorraum und im Fall des Reisebusses um einen Stauraum für Koffer oder andere
Reiseutensilien oder den Batterieraum oder die Schlafkoje für den Fahrer handeln kann.
Erfindungsgemäss ist die Klappe 1 an einem kombinierten Kipp-Hub-Führungsmechanismus 5 angelenkt, mit dem sie - zwecks Öffnung aus ihrer Schliesslage (siehe Fig. 2) zunächst begrenzt nach aussen weg- schwenkbar und dann aus dieser Kippgrundstellung (siehe Fig. 3) linear geführt in eine Öff- nungshubendposition (siehe Fig. 4) verschiebbar ist, und - zwecks Schliessung aus ihrer Öffnungshubendposition linear geführt wieder in ihre Kipp- grundstellung rückführbar und dann in ihre Schliessstellung zurückschwenkbar ist.
Der erfindungsgemässe Kipp-Hub-Führungsmechanismus 5 ist hinter der Klappe 1 angeordnet und von dieser - wenn sie sich in Schliesslage befindet - ganz oder zumindest nahezu vollständig abgedeckt. Er besteht aus wenigstens einem Kipp-Führungszylinder 6, in dem eine manuell oder durch eine Antriebskraft axial verschiebbare Hubstange 7 linear geführt ist. Der Kipp-
Führungszylinder 6 ist an seinem einen - im dargestellten Fall unteren - Ende 8 um eine Querach- se 9 an einem im Raum 3 an der Struktur 4 angeordneten Lagerorgan 10 schwenk- bzw. kippbar angelenkt, wobei das Kippen des Kipp-Führungszylinders 6 in einer Ebene erfolgt, die sich senk- recht zur Lagerachse 9 bzw. zur Klappenebene erstreckt. Aus dem anderen - im dargestellten Fall oberen - Ende 11 des Kipp-Führungszylinders 6 ragt die Hubstange 7 heraus.
An deren dortigem freien Ende ist die Klappe 1 über einen ersten Halter 12 befestigt. Der Kipp-Führungszylinder 6 bildet mit seiner entsprechend ausgebildeten Aussenseite 13 eine zylindrische Führungskulisse für einen Gleitschuh 14, der einen zum ersten Halter 12 beabstandet und rahe zum lagerseitigen
Ende 8 des Kipp-Führungszylinder 6 hingerückt angeordneten zweiten Halter bildet, an den die
Klappe 1 ebenfalls befestigt ist. Des weiteren sind dem Kipp-Führungszylinder 6 seine Kippendstel- lung festlegende Mittel 15 und der Klappe 1 deren Schliessposition festlegende Mittel 16,17 zuge- ordnet. Bei dem Mittel 15 kann es sich z. B. um ein Seil, ein Band, eine Kette oder- wie dargestellt - um einen Kniehebel handeln, der aus zwei an ihren einander zugewandten Enden gelenkig miteinander verbundenen Hebeln besteht.
Das besagte Mittel 15 ist einenendes an einem struktur- festen Widerlager 18 und andernendes am Kipp-Führungszylinder 6 im Bereich seines oberen
Endes 11angelenkt und begrenzt in gestreckter Lage die maximale Kipp- bzw. Verschwenkpositi- on des Kipp-Führungszylinders 6. Bei dem Mittel 16 kann es sich um einen z. B. durch einen
Gummipuffer gebildeten strukturfesten Anschlag handeln, an dem die Klappe 1 in ihrer Schliessstel- lung anliegt. Bei dem Mittel 17 kann es sich um einen Verschluss handeln, mit dem die Klappe 1 in ihrer Schliesslage gehalten wird und der nach seinem Öffnen eine Öffnung der Klappe 1 ermöglicht.
Der Verschluss kann dabei im Bereich des Gummipuffers oder aber auch an einer anderen Stelle angeordnet sein.
Der Kipp-Führungszylinder 6 kann auf verschiedene Arten realisiert sein. So kann er z. B. durch einen Hydraulikzylinder gebildet sein, in dem die Hubstange 7 an einem Kolben angeschlos- sen ist und vor sowie hinter dem Kolben Druckräume gegeben sind, die für ein Heben und Senken der Klappe 1 aus ihrer Kippgrundstellung in ihr Öffnungshubendposition und zurück durch Zufuhr und Abfuhr von Hydrauliköl kraftbeaufschlagbar sind, was durch eine elektro-hydraulische Steuer- einrichtung bewerkstelligbar ist.
Alternativ hierzu kann der Kipp-Führungszylinder 6 durch einen
Druckluftzylinder gebildet sein, in dem die Hubstange 7 an einen Kolben angeschlossen ist und vor
<Desc/Clms Page number 3>
und hinter dem Kolben Druckräume gegeben sind, die für ein Heben und Senken der Klappe 1 aus ihrer Kippgrundstellung in ihre Öffnungshubendstellung und zurück durch Zufuhr und Abfuhr von Druckluft beaufschlagbar sind, was durch eine elektro-pneumatische Steuereinrichtung bewerkstel- ligbar ist. Des weiteren könnten der Kipp-Führungszylinder 6 und die Hubstange 7 Teile eines elektrischen Linearmotors sein, durch den die Hubstange 7 für Heben und Senken der Klappe 1 aus ihrer Kippgrundstellung in Öffnungshubendposition und zurück aus ihrer Grundstellung in ihre maximale
Verschiebeposition ausfahrbar und aus dieser Position wieder in ihre Grundposition zurück- führbar ist.
Ferner könnte die Hubstange 7 nach Art einer Zahnstange ausgestaltet oder mit einer Zahnstange ausgestattet sein, die Teil eines Getriebes ist, das mit einem Ritzel oder einem Schne- ckenrad in die Zahnstange eingreift, welches an einem elektrischen Stellmotor angeschlossen ist.
Letzterer erhält seine Steuerbefehle von einer elektronischen Steuervorrichtung in dem Sinne, dass er für ein Heben der Klappe aus ihrer Kippgrundstellung in Öffnungshubendposition in der einen Drehrichtung in Gang setzbar ist und dadurch die Hubstange 7 in ihre maximalen Verschie- behubposition ausgefahren wird, während er für ein Zurückfahren der Hubstange 7 aus dieser Position in deren Grundposition zwecks Rückführung der Klappe 1 in deren Kippgrundstellung in der entgegengesetzten Drehrichtung in Gang setzbar ist.
Im einfachstem Fall ist der Kipp- Führungszylinder 6 durch einen Gasdruckzylinder gebildet, in dem die Hubstange 7 an einen Kolben angeschlossen ist, hinter dem ein Druckraum gegeben ist, in dem komprimiertes Gas eingeschlossen ist, das sich nach Öffnung der Klappe 1 für eine Verschiebung der Klappe 1 in ihre Öffnungshubendstellung beim Ausfahren der Hubstange auf ein Restdruckniveau entspannt und bei Rückführung der Klappe 1 in ihre Kippgrundstellung von Hand durch Eindrücken der Hubstan- ge 7 wieder auf sein Ausgangsdruckniveau komprimiert wird.
Wenn die Klappe 1 vergleichsweise klein und schmal ist, kann das Vorsehen eines Kipp- Führungszylinders 6 mit Hubstange 7 genügen. Ist die Klappe 1 aber vergleichsweise gross und schwer, ist es zweckmässig, hinter ihr zwei, jeweils benachbart zu einem seitlichem Rand derselben angeordnete und solchermassen relativ weit voneinander beabstandete Kipp-Führungszylinder 6 vorzusehen - siehe Fig. 1 -, die mit ihren unteren Enden 8 auf koaxial zueinander fluchtenden Achsen 9 gelagert sind und sich bei in Schliesslage befindlicher Klappe 1 parallel zueinander sowie zumindest annähernd vertikal erstrecken. Der Schwenkwinkel zwischen Schliessstellung und voll ausgeschwenkter Kippstellung des/der Kippführungszylinder(s) 6 beträgt beispielsweise 10-20 Grad.
PATENTANSPRÜCHE:
1. Lagerungs-, Öffnungs- und Schliessmechanismus für eine einen Raum hinter ihr verschlie- #ende Klappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (1) an einem kombinierten Kipp-
Linearhub-Führungsmechanismus (5) angelenkt ist, der aus wenigstens einem Kipp-
Führungszylinder (6) besteht, in dem eine manuell oder durch eine Antriebskraft axial ver- schiebbare Hubstange (7) linear geführt ist und der an seinem einen Ende (8) um eine
Querachse (9) an einem im Raum (3) angeordneten Lagerorgan (10) schwenk- bzw.
kipp- bar angelenkt ist und aus dessen anderem Ende (11) die Hubstange (7) herausragt, dass an dem herausragenden Ende (11) der Hubstange (7) die Klappe (1) über einen ersten
Halter (12) befestigt ist, dass der Kipp-Führungszylinder (6) mit seiner Aussenseite (13) die
Führungskulisse für einen Gleitschuh (14) bildet, der einen zum ersten Halter (12) beabstandet und nahe zum lagerseitigen Ende (8) des Kipp-Führungszylinders (6) hinge- rückt angeordneten zweiten Halter für die daran befestigte Klappe (1) bildet, und dass die
Klappe (1) mittels dieses Kipp-Linearhub-Führungsmechanismus (5) zwecks Öffnung aus ihrer Schliesslage zunächst begrenzt nach aussen in eine Kippgrundstellung wegschwenk- bar und dann aus dieser Kippgrundstellung linear geführt in eine Öffnungshubendposition verschiebbar ist,
und zwecks Schliessung aus dieser Öffnungshubendposition linear geführt wieder in ihre Kippgrundstellung rückführbar und dann an ihre Schliessstellung zurück- schwenkbar ist.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a storage, opening and closing mechanism for a flap closing a space behind it.
It is known to z. B. by a flap mounted below or above or a laterally hinged, transversely swinging door or by a cover that can be opened in parallel.
An example of a door or window sash that can be pivoted about a bearing axis and can be opened by more than 90 can be found in EP 1096094 A1. A specially articulated actuating cylinder is provided for pivoting the wing.
Windows that can be swung out about an upper transverse axis and associated opening mechanisms are known from JP 11350836 A.
From JP 10044781 A a tailgate of a van which can be pivoted about an upper transverse axis is known. The tailgate can be pivoted in and out by means of a toggle lever which is pivotably mounted in the knee area and which engages with a slidable member, z. B. role is supported on the inside of the tailgate and is connected at its opposite end to the sliding element to an actuating cylinder.
Furthermore, EP 0200139 A2 describes a storage, opening and closing mechanism for a gate, e.g. B. garage door known, which is comparatively complicated. The gate is pivotally hinged at the bottom to a guide rod mounted at the top of the frame. The relevant bearing point therefore describes a circular path around the bearing point fixed to the frame with a radius corresponding to the distance between the bearing points when the gate is opened. In addition, in order to be able to pivot in a targeted manner by means of the opening mechanism, the gate is guided in a vertical link on the frame side by means of a sliding block spaced from the pivot point on the guide arm side.
All known door, window, gate or flap mountings have one thing in common, namely that a relatively large space must be left in front of the flap, door, gate or lid so that opening and closing is possible. In some cases, e.g. B. very cramped space or if there are objects in the opening path, however, flaps, doors or lids that can be opened in this way are excluded as locking devices for rooms located behind them.
It is therefore an object of the invention to provide a storage, opening and closing mechanism for a flap which closes a space behind it, which enables extremely little space in front of it to be required for opening and closing the flap.
This object is achieved according to the characterizing part of claim 1 in that the flap is articulated to a combined tilt-linear stroke guide mechanism, which consists of at least one tilt guide cylinder, in which a manually or axially displaceable lifting rod is linearly guided and which at one end swivels or swivels around a transverse axis on a bearing element arranged in space
is pivotably articulated and from the other end of which the lifting rod protrudes, that the flap is fastened to the projecting end of the lifting rod by means of a first holder, that the tilting guide cylinder with its outer side forms the guide link for a sliding shoe which separates one from the first holder and The second holder for the flap attached to it is positioned near the bearing-side end of the tilting guide cylinder and that the flap can be pivoted outwards out of its closed position into a basic tilting position and then out of this basic tilting position by means of this tilting linear stroke guide mechanism is linearly displaceable into an opening stroke end position,
and, for the purpose of closing, can be guided linearly out of this opening stroke end position back into its basic tipping position and then pivoted back to its closing position.
Details and advantageous refinements of the solution according to the invention are specified in the subclaims.
As a result of the fact that the flap only has to be pivoted forwards a little way out of its closed position due to the construction of the mechanism according to the invention and can then be moved linearly upwards, downwards or to the side, obviously very little space is required for this process , A flap which is articulated to such a mechanism according to the invention does not open up the entire opening cross-section of the space to be covered in the fully open position, but as a rule the area released by the opened flap is sufficient for sufficient accessibility of the relevant one
<Desc / Clms Page number 2>
Room.
The solution according to the invention is explained in more detail below on the basis of an exemplary embodiment shown schematically in the drawing. The drawing shows:
1 is a front view of a flap hinged to an inventive storage, opening and @ ¯ locking mechanism in the closed position, ¯- - @
2 shows a section through the flap according to FIG. 1 along the line 11-11,
3 the flap according to FIGS. 1 and 2 in the swiveled-out basic tilt position, and
4 the flap according to FIGS. 1 and 2 in the maximum opening stroke position.
In the drawing, 1 denotes a flap and 2 denotes the opening of a space 3 arranged behind the flap 1 and to be closed by it. The room 3 with its opening 2 is
Part of a structure or an object 4, which in itself can be of any type. For example, this can be the front wall of a truck or the side wall of a coach, in which the opening 2 is provided, room 3 being the engine compartment in the case of the truck and storage space in the case of the coach for suitcases or others
Travel utensils or the battery room or the bunk for the driver can act.
According to the invention, the flap 1 is articulated to a combined tilt-and-lift guide mechanism 5, with which it can initially be pivoted outwards out of its closed position (see FIG. 2) and then linearly out of this basic tilt position (see FIG. 3) for the purpose of opening guided into an opening stroke end position (see FIG. 4), and - for the purpose of closing it can be guided linearly out of its opening stroke end position back into its basic tilt position and then pivoted back into its closed position.
The tilt-stroke guide mechanism 5 according to the invention is arranged behind the flap 1 and - if it is in the closed position - completely or at least almost completely covers it. It consists of at least one tilting guide cylinder 6, in which a lifting rod 7, which can be displaced axially manually or by a driving force, is linearly guided. The tipping
Guide cylinder 6 is articulated at its one end 8, which is the lower one in the illustrated case, about a transverse axis 9 to a bearing member 10 arranged in space 3 on structure 4, the tilting of the tilting guide cylinder 6 in one plane takes place, which extends perpendicular to the bearing axis 9 or to the flap plane. The lifting rod 7 protrudes from the other end 11 of the tilting guide cylinder 6, which is the upper end in the illustrated case.
At its free end there, the flap 1 is fastened via a first holder 12. The tilting guide cylinder 6, with its correspondingly designed outer side 13, forms a cylindrical guide link for a sliding shoe 14 which is spaced apart from the first holder 12 and rough towards the bearing side
End 8 of the tilting guide cylinder 6 forms a second holder, to which the
Flap 1 is also attached. Furthermore, the tilting guide cylinder 6 is assigned means 15, which define its tilting end position, and the flap 1, means 16, 17 which define its closing position. The means 15 may, for. B. a rope, a belt, a chain or - as shown - act on a toggle lever, which consists of two levers connected to one another at their mutually facing ends.
Said means 15 has one end on a structurally fixed abutment 18 and another end on the tilting guide cylinder 6 in the region of its upper one
Articulated at the end 11 and in the extended position limits the maximum tilting or pivoting position of the tilting guide cylinder 6. The means 16 can be a z. B. by a
Act rubber-formed structure-fixed stop against which the flap 1 rests in its closed position. The means 17 can be a closure with which the flap 1 is held in its closed position and which allows the flap 1 to be opened after it has been opened.
The closure can be arranged in the area of the rubber buffer or at another location.
The tilt guide cylinder 6 can be realized in different ways. So he can z. B. be formed by a hydraulic cylinder in which the lifting rod 7 is connected to a piston and there are pressure chambers in front of and behind the piston, for lifting and lowering the flap 1 from its tilting basic position into its opening stroke end position and back by supply and Removal of hydraulic oil can be acted upon by force, which can be accomplished by means of an electro-hydraulic control device.
Alternatively, the tilting guide cylinder 6 can be replaced by a
Compressed air cylinder can be formed in which the lifting rod 7 is connected to a piston and in front
<Desc / Clms Page number 3>
and behind the piston there are pressure chambers which can be acted upon for lifting and lowering the flap 1 from its tilting basic position into its opening stroke end position and back by supplying and removing compressed air, which can be accomplished by an electro-pneumatic control device. Furthermore, the tilt guide cylinder 6 and the lifting rod 7 could be parts of an electric linear motor, through which the lifting rod 7 for lifting and lowering the flap 1 from its tilting basic position into the opening stroke end position and back from its basic position to its maximum
Extendable sliding position and can be returned from this position to its basic position.
Furthermore, the lifting rod 7 could be designed in the manner of a toothed rack or equipped with a toothed rack which is part of a gear mechanism which engages in the toothed rack with a pinion or a worm wheel which is connected to an electric servomotor.
The latter receives its control commands from an electronic control device in the sense that it can be set in motion in one direction of rotation for lifting the flap from its tilting basic position into the opening stroke end position and thereby the lifting rod 7 is extended into its maximum displacement stroke position while it is for one Retracting the lifting rod 7 from this position in its basic position for the purpose of returning the flap 1 in its tilting basic position in the opposite direction of rotation.
In the simplest case, the tilting guide cylinder 6 is formed by a gas pressure cylinder, in which the lifting rod 7 is connected to a piston, behind which there is a pressure chamber in which compressed gas is enclosed, which after opening the flap 1 for a displacement of the Flap 1 is relaxed into its opening stroke end position when the lifting rod is extended to a residual pressure level and, when the flap 1 is returned to its tilting basic position, is manually compressed again to its initial pressure level by pressing in the lifting rod 7.
If the flap 1 is comparatively small and narrow, the provision of a tilting guide cylinder 6 with a lifting rod 7 can suffice. However, if the flap 1 is comparatively large and heavy, it is expedient to provide behind it two tilting guide cylinders 6 which are arranged adjacent to a lateral edge thereof and are relatively spaced apart in such a way - see FIG. 1 - and which have lower ends 8 are mounted on axially aligned axes 9 and, when the flap 1 is in the closed position, extend parallel to one another and at least approximately vertically. The pivot angle between the closed position and the fully pivoted tilt position of the tilt guide cylinder (s) 6 is, for example, 10-20 degrees.
CLAIMS:
1. Storage, opening and closing mechanism for a flap which closes a space behind it, characterized in that the flap (1) is connected to a combined tilting
Linear stroke guide mechanism (5) is articulated, which consists of at least one tilting
There is a guide cylinder (6) in which a lifting rod (7), which can be shifted manually or axially by a driving force, is linearly guided and at one end (8) by one
Transverse axis (9) on a bearing member (10) arranged in space (3), pivotable or
is tiltably articulated and from its other end (11) the lifting rod (7) protrudes that at the protruding end (11) of the lifting rod (7) the flap (1) over a first
Holder (12) is attached so that the tilting guide cylinder (6) with its outside (13)
Forms a guide link for a sliding shoe (14), which forms a second holder for the flap (1) attached to it, spaced apart from the first holder (12) and close to the bearing-side end (8) of the tilting guide cylinder (6), and that the
The flap (1) can first be pivoted outwards out of its closed position into a basic tilting position by means of this tilting linear stroke guide mechanism (5) for the purpose of opening, and then can be moved linearly out of this tilting position into an opening stroke end position,
and, for the purpose of closing, can be guided linearly out of this opening stroke end position back into its basic tilting position and then pivoted back to its closing position.