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Die Erfindung betrifft eine Lösevorrichtung, wie im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben.
Aus der DE 39 26 942 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der ein mechanischer Abtrag mittels abrasiver Elemente, mit denen die Vorrichtung bestückt ist, erfolgt - also ein Abtrag durch Zerstö- rung der Oberfläche bzw. von Oberflächenbelägen erfolgt. Der Abtransport der Rückstände erfolgt dabei unter Anwendung von Druckluft, Wasser, und gegebenenfalls Heissluft zum Ausblasen oder
Ausspülen aus der Vorrichtung. Nachteilig ist dabei das Auftreten von umweltbelastenden Rück- ständen sowie die nicht weitere Verwendbarkeit der entfernten Oberflächenbeläge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösevorrichtung zu schaffen, bei der einzelne oder mehrere
Fliesen eines Fliesenverbandes für eine anschliessende Wiederverwendung zerstörungsfrei gelöst werden können.
Diese Aufgabe der Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ge- löst. Der überraschende Vorteil dabei ist, dass bei Verwendung eines Heizlüfters mit einer Luftleiteinrichtung eine über die Fläche des Flächenelementes gleichmässig einwirkende Temperaturbeaufschlagung erfolgt und dadurch ohne Zerstörung des Flächenelementes eine derart hohe Tem- peratureinwirkung auf die Kleberschicht erreicht wird, bei der diese ihre Klebeeigenschaften verliert und damit das Flächenelement gelöst und entfernt werden kann.
Möglich ist auch eine Ausführung nach Anspruch 2, wodurch die Inbetriebnahme der Vorrichtung vereinfacht wird und eine hohe Energienutzung erreicht wird.
Es ist aber auch eine Ausbildung nach Anspruch 3 vorteilhaft, wodurch die Lösevorrichtung kostengünstig für die sehr unterschiedlichen Abmessungen, die derartige Flächenelemente aufweisen, erstellt werden kann.
Eine vorteilhafte Weiterbildung beschreibt aber auch Anspruch 4, wodurch eine strömungsgünstige Ausbildung zur Vermeidung partieller Temperaturbeiastungen des Flächenelementes erreicht wird.
Gemäss vorteilhaften Weiterbildungen, wie in den Ansprüchen 5 und 6 beschrieben, wird ein kontinuierliches Durchströmen und Nachfördern der Heissluft durch die geregelte Abfuhr des die Hitze bereits an das Flächenelement abgegebenen Luftstromes erreicht und damit ein Temperaturausgleich erzielt, wodurch Wärmespannungen im Flächenelement, die der Bruchgefahr erhöhen, vermieden werden.
Möglich sind auch vorteilhafte Ausgestaltungen, wie in den Ansprüchen 7 und 8 beschrieben, weil dadurch Heizlüfter und Luftleiteinrichtung einfach zu kombinieren sind und ein schneller Wech- sel der Luftleiteinrichtung für unterschiedliche Abmessungen des Flächenelementes möglich ist.
Möglich ist auch eine Ausbildung nach Anspruch 9, weil damit eine den hohen Temperaturen entsprechende beständige Ausführung erreicht wird.
Es sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 10 und 11 vorteilhaft, weil dadurch ein hoher Wirkungsgrad und eine für den Anwender sichere und gefahrlose Manipulation der Vorrichtung erreicht wird.
Schliesslich sind auch Ausbildungen, wie in den Ansprüchen 12 und 13 beschrieben, vorteilhaft, weil damit eine kostengünstige Fertigung für eine Vielzahl massunterschiedlicher Flächenelemente möglich ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese anhand der in den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen :
Fig. 1 die erfindungsgemässe Lösevorrichtung in Ansicht, teilweise geschnitten ;
Fig. 2 eine weitere Ausführung der erfindungsgemässen Lösevorrichtung in Ansicht, teilwei- se geschnitten.
Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäss auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäss auf die neue Lage zu übertragen.
In Fig. 1 ist eine Lösevorrichtung 1 für ein über eine Kleberschicht 2 auf einer Trägerfläche 3, z. B. Mauerwerk, Estrich etc. befestigtes Flächenelement 4, insbesondere keramische Fliese 5
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gezeigt. Die Lösevorrichtung 1 besteht im wesentlichen aus einem elektrischen Heizlüfter 6 und einer Luftleiteinrichtung 7, mit der ein Heissluftstrom 8 gemäss - Pfeile 9 -, der einer Auslassdüse 10 des Heizlüfters 6 entströmt, zur Erzielung einer gleichmässigen Temperatur in der Fliese 5 auf deren Oberfläche 11 geleitet wird, wobei die Strömungsrichtung senkrecht zur Oberfläche 11 verläuft.
Die Luftleiteinrichtung 7 wird durch ein Gehäuse 12 aus Blech, insbesondere einem zunderfreien, hitzebeständigen Blech gebildet. Das Gehäuse 12 besteht aus einem Blechmantel 13, der die Fliese 5 zugewandt, miteinander verbundene Wandteile 14 aufweist, die in etwa senkrecht zur Oberfläche 11 verlaufen und zueinander in einer lichten Weite 15 angeordnet sind, die einer äusseren Umrissform 16 der Fliese 5 entspricht. Die Wandteile 14 umgrenzen eine stirnseitige Öffnung 17 des Gehäuses 12. An die Wandteile 14 schliessen in Richtung einer Gesamthöhe 18 der Luftleiteinrichtung 7 Seitenwände 19 an, die mit den Wandteilen 14 einstückig oder über Schweissverbindung verbunden sind und in Richtung der Gesamthöhe 18 konisch aufeinander zulaufen.
Der stirnseitigen Öffnung 17 gegenüberliegend und die Luftleiteinrichtung 7 in der Gesamthöhe begrenzend ist eine parallel zur Oberfläche 11 der Fliese 5 verlaufende Deckwand 20 angeordnet, die mit den Seitenwänden 19 strömungsdicht z. B. über Schweissnähte verbunden ist. Die Deckwand 20 weist eine durch einen Durchbruch 21 gebildete Einströmöffnung 22 für den Heissluftstrom 8 auf und ist zur Halterung des Heizlüfters 6 konzentrisch zur Einströmöffnung 22 auf der Deckwand 20 eine Aufnahme 23 für die Auslassdüse 10 des Heizlüfters 6 angeordnet. Die Aufnahme 23 ist z.
B. durch einen die Auslassdüse 10 umfangseitig umfassenden Rohrabschnitt 24 gebildet, der den Durchbruch 21 durchragend mit der Deckwand 20 verschweisst ist, wobei eine Längsmittelachse 25 senkrecht zur Oberfläche 11 der Fliese 5 verläuft.
Die Aufnahme 23 weist weiters eine Befestigungseinrichtung 26 auf, z. B. ein Spannband 27, das mit einem Hebelspanner 28 zusammenwirkt und eine Spannwirkung auf die in der Aufnahme 23 befindliche Auslassdüse 10 des Heizlüfters 6 ausübt, wodurch dieser mit der Auslassdüse 10 in einem gewünschten Abstand 29 von der Oberfläche 11 der Fliese 5 gehaltert ist.
Zur Erzielung einer gleichmässigen Temperatur im Flächenelement 4 und zur Erzielung eines entsprechenden Durchsatzes an Heissluft durch die Luftleiteinrichtung 7 sind in den Wandteilen 14, ausgehend von Stirnflächen 30 über die Umrissform 16 verteilt, schlitzförmige Strömungsöffnungen 31 angeordnet, die sich in Richtung der Gesamthöhe 18 in einer Länge 32 von in etwa 5 mm erstrecken und eine Breite 33 von in etwa 5 mm aufweisen und in einem Mittenabstand 34 von in etwa 12 mm zwischen zueinander benachbarten Strömungsöffnungen 31 angeordnet sind.
Die lichte Weite 15, in der die Wandteile 14 des Gehäuses 12 voneinander beabstandet sind, ist entsprechend Aussenabmessungen 35 der Riese 5 ausgelegt, sodass die Stirnflächen 30 exakt auf zwischeneinander benachbarten Fliesen 5 ausgebildeten Fugen 36 zur Auflage kommen. Zum Ablösen der Fliese 5 wird nun die Luftleiteinrichtung 7 bestückt mit dem Heizlüfter 6 mit der stirnseitigen Öffnung 17 auf die Fugen 36 der zu lösenden Fliese 5 aufgesetzt. Durch Inbetriebnahme des an einer Energiequelle 37 angeschlossenen Heizlüfters 6 entsteht der Heissluftstrom 8, der an der Oberfläche 11 der Fliese 5 zur Wirkung kommt.
Durch die Strömungsöffnungen 31 ist gewährleistet, dass ständig erhitzte Luft nachgefördert wird und diese nach Abgabe der Wärme an die Fliese 5 durch die Strömungsöffnungen 31 aus dem Gehäuse 12 abgeleitet wird. Damit ist ein sehr rasches Erreichen eines sehr hohen Temperaturniveaus in der Fliese 5 gegeben, wobei nach Erreichen einer Temperatur von in etwa 600 C bis 800 C durch die Wärmeleitung der Fliese 5 die Kleberschicht 2 zu schmelzen beginnt und damit die Klebewirkung verlorengeht. Wird nunmehr die Lösevorrichtung 1 ausser Betrieb gesetzt und entfernt, kann die Fliese 5 mit einfachen Werkzeugen, z.
B. einer Spachtel etc., ohne Beschädigung aus dem Fliesenverband herausgelöst bzw. von der Trägerfläche 3 abgelöst werden.
Der Vorgang eignet sich für das Lösen einzelner Riesen 5 aus einer gesamten Fliesenfläche, um diese unbeschädigt zu erhalten und zu einem späteren Zeitpunkt wieder an der selben Stelle einsetzen zu können. Derartige Massnahmen werden z. B. erforderlich, wenn in der Trägerfläche 3, der Mauerwand oder eines Estrichbodens zur Entfeuchtung nach einem Wasserschaden Bohrungen zur Einleitung von Warmluft eingebracht werden sollen.
Selbstverständlich ist dies nur ein Beweggrund zum Lösen von Riesen 5 und ist die Anwendung der Lösevorrichtung 1 nicht auf diesen beschränkt.
In der Fig. 2 ist eine andere Ausführung der Lösevorrichtung 1 gezeigt. Im wesentlichen ent-
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spricht die Ausbildung der, wie sie bereits in der Fig. 1 umfangreich beschrieben ist. Wie der Fig. 2 zu entnehmen, weist das Gehäuse 12, gebildet aus dem Blechmantel 13, eine aussenliegende Hitze-Isolationsschichte 38 auf, die bereichsweise die Wandteile 14, die Seitenwände 19 und die Deckwand 20 umfasst. Damit wird ein Wärmeverlust durch Abstrahlung über den Blechmantel 13 weitestgehend vermieden, wodurch der Wirkungsgrad einer derartigen Ausbildung sehr hoch ist.
Zusätzlich dazu sind am Gehäuse 12 und gegenüber diesem thermisch isolierte Griffe 39 vorgesehen, die der Manipulation erleichtern und den Anwender vor möglichen Verbrennungen bei der Manipulation schützen.
Weiters ist bei dieser Ausführung die Anordnung der Strömungsöffnungen 31 in Form von Langlöchern 40 gelöst, die in einem Abstand 41 von der Stirnfläche 30 der Wandteile 14 von in etwa 5 mm angeordnet sind und sich zur Oberfläche 11 der Fliese 5 in senkrechter Richtung in einer Länge 42 von in etwa 6 mm erstrecken. Die Breite 33 wie auch der Mittenabstand 34 entspricht in etwa den Massen wie bereits in der Fig. 1 beschrieben.
Bei einer derartigen Ausbildung kommt es zu einer Hitzestauwirkung an der Oberfläche 11 der Fliese 5, wodurch ebenfalls eine Wirkungsgraderhöhung und damit effiziente Energienutzung erreicht wird.
Durch die Einfachheit der Luftleiteinrichtung 7 ist es möglich, den unterschiedlichsten geometrischen Formen von Fliesen 5 entsprechend Lösevorrichtungen 1 zu gestalten, um die bestmöglichste Nutzung zu erreichen.
Der Ordnung halber sei abschliessend darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus der Lösevorrichtung diese bzw. deren Bestandteile teilweise unmassstäblich und/oder vergrössert und/oder verkleinert dargestellt wurden.
Die den eigenständigen erfinderischen Lösungen zugrundeliegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
Die diesbezüglichen, erfindungsgemässen Aufgaben und Lösungen sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Lösevorrichtung zum Ablösen eines über eine Kleberschicht auf einer Trägerfläche, z. B.
Mauerwerk, Estrichboden etc., befestigten Flächenelementes, insbesondere keramische Fliese, mit einer durch einen elektrischen Heizlüfter und einer Luftleiteinrichtung gebildeten
Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftleiteinrichtung (7) durch ein eine stirnseitige Öffnung (17) aufweisendes Gehäuse (12) gebildet ist und auf einer der Öffnung (17) gegenüberliegenden Deckwand (20) des Gehäuses (12) eine mit einer Aufnahme (23) für eine Auslassdüse (10) versehene Einströmöffnung (22) für einen Heissluftstrom (8) des
Heizlüfters (6) angeordnet ist und dass in die stirnseitige Öffnung (17) begrenzenden
Wandteilen (14) des Gehäuses (12) schlitzförmige oder V-förmige Strömungsöffnungen (31) angeordnet sind und eine Breite (33) der Strömungsöffnung (31) in etwa 5 mm und eine Länge (32)
in etwa 5 mm beträgt und benachbarte Strömungsöffnungen (31) vonein- ander in einem Mittenabstand (34) von in etwa 12 mm in dem die stirnseitige Öffnung (17) umfassenden Wandteil (14) angeordnet sind.
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The invention relates to a release device as described in the preamble of claim 1.
From DE 39 26 942 A1 a device is known with which mechanical abrasion takes place by means of abrasive elements with which the device is equipped - that is, abrasion by destruction of the surface or of surface coverings. The residues are removed using compressed air, water and, if necessary, hot air for blowing out or
Rinse out of the device. The disadvantage here is the occurrence of environmentally harmful residues and the fact that the removed surface coverings cannot be used any longer.
The object of the invention is to provide a release device in which one or more
Tiles of a tile association can be removed non-destructively for subsequent reuse.
This object of the invention is achieved by the characterizing features of claim 1. The surprising advantage here is that when a fan heater with an air guiding device is used, the temperature is applied uniformly over the surface of the surface element and, without destroying the surface element, the temperature of the adhesive layer is so high that it loses its adhesive properties and thus the surface element can be detached and removed.
An embodiment according to claim 2 is also possible, whereby the commissioning of the device is simplified and high energy utilization is achieved.
However, an embodiment according to claim 3 is also advantageous, as a result of which the release device can be produced inexpensively for the very different dimensions which such surface elements have.
An advantageous further development also describes claim 4, whereby a streamlined design to avoid partial temperature loads of the surface element is achieved.
According to advantageous developments, as described in claims 5 and 6, a continuous flow and delivery of the hot air is achieved by the controlled removal of the air flow already given off to the surface element and thus temperature compensation, which results in thermal stresses in the surface element which increase the risk of breakage , be avoided.
Advantageous refinements are also possible, as described in claims 7 and 8, because the fan heater and air guiding device are thereby easy to combine and a quick change of the air guiding device is possible for different dimensions of the surface element.
An embodiment according to claim 9 is also possible because a constant design corresponding to the high temperatures is thereby achieved.
However, designs according to claims 10 and 11 are also advantageous because they achieve a high degree of efficiency and manipulation of the device that is safe and safe for the user.
Finally, training, as described in claims 12 and 13, is also advantageous because it enables cost-effective production for a large number of dimensionally different surface elements.
For a better understanding of the invention, this will be explained in more detail using the exemplary embodiments described in the figures.
Show it :
1 shows the release device according to the invention in view, partially in section;
2 a further embodiment of the release device according to the invention in a view, partly in section.
In the introduction, it should be noted that in the differently described embodiments, the same parts are provided with the same reference numerals or the same component names, and the disclosures contained in the entire description can be applied analogously to the same parts with the same reference numerals or the same component names. The location information selected in the description, such as. B. above, below, laterally, etc. related to the figure immediately described and shown and are to be transferred to the new location in a case of a change of position.
In Fig. 1 is a release device 1 for an adhesive layer 2 on a support surface 3, z. B. masonry, screed, etc. fixed surface element 4, in particular ceramic tile 5th
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shown. The release device 1 essentially consists of an electric fan heater 6 and an air guiding device 7, with which a hot air flow 8 according to arrows 9, which flows out of an outlet nozzle 10 of the fan heater 6, is conducted to achieve a uniform temperature in the tile 5 on its surface 11 is, the flow direction is perpendicular to the surface 11.
The air guiding device 7 is formed by a housing 12 made of sheet metal, in particular a scale-free, heat-resistant sheet. The housing 12 consists of a sheet metal jacket 13, which faces the tile 5, has interconnected wall parts 14 which run approximately perpendicular to the surface 11 and are arranged with respect to one another in a clear width 15 which corresponds to an outer contour shape 16 of the tile 5. The wall parts 14 delimit an end opening 17 of the housing 12. The wall parts 14 are connected in the direction of a total height 18 of the air guiding device 7 by side walls 19 which are connected to the wall parts 14 in one piece or by a welded connection and taper towards one another in the direction of the total height 18.
Opposite the front opening 17 and limiting the air guiding device 7 in the overall height, a cover wall 20 running parallel to the surface 11 of the tile 5 is arranged, which is flow-tight with the side walls 19 z. B. is connected via welds. The top wall 20 has an inflow opening 22 for the hot air flow 8 formed by an opening 21 and a receptacle 23 for the outlet nozzle 10 of the fan heater 6 is arranged on the top wall 20 to hold the fan heater 6 concentrically with the inflow opening 22. The receptacle 23 is, for.
B. formed by the outlet nozzle 10 circumferentially encompassing pipe section 24 which is welded through the opening 21 so as to protrude to the top wall 20, a longitudinal central axis 25 running perpendicular to the surface 11 of the tile 5.
The receptacle 23 also has a fastening device 26, for. B. a strap 27, which cooperates with a lever tensioner 28 and exerts a tensioning effect on the outlet nozzle 10 located in the receptacle 23 of the fan heater 6, whereby this is held with the outlet nozzle 10 at a desired distance 29 from the surface 11 of the tile 5.
In order to achieve a uniform temperature in the surface element 4 and to achieve a corresponding throughput of hot air through the air guiding device 7, slit-shaped flow openings 31 are arranged in the wall parts 14, starting from end faces 30 distributed over the contour shape 16, which in the direction of the total height 18 in one Length 32 of approximately 5 mm and a width 33 of approximately 5 mm and are arranged at a center distance 34 of approximately 12 mm between adjacent flow openings 31.
The clear width 15, in which the wall parts 14 of the housing 12 are spaced apart, is designed in accordance with the outer dimensions 35 of the giant 5, so that the end faces 30 come to rest exactly on joints 36 formed between adjacent tiles 5. To detach the tile 5, the air guiding device 7 is now fitted with the fan heater 6 with the front opening 17 on the joints 36 of the tile 5 to be detached. By starting up the fan heater 6 connected to an energy source 37, the hot air flow 8 is created, which comes into effect on the surface 11 of the tile 5.
The flow openings 31 ensure that constantly heated air is conveyed in and that after the heat has been released to the tile 5, it is discharged from the housing 12 through the flow openings 31. This results in a very high temperature level in the tile 5 being reached very quickly, the adhesive layer 2 starting to melt after a temperature of approximately 600.degree. C. to 800.degree. C. due to the heat conduction of the tile 5 and the adhesive effect being lost. If the release device 1 is now taken out of operation and removed, the tile 5 can be used with simple tools, e.g.
B. a spatula etc., detached from the tile structure without damage or detached from the support surface 3.
The process is suitable for detaching individual giants 5 from an entire tile area in order to keep them undamaged and to be able to use them again at a later point in the same place. Such measures are z. B. required if in the support surface 3, the wall or a screed floor for dehumidification after water damage holes are to be introduced for the introduction of warm air.
Of course, this is only a motivation for releasing giants 5 and the use of the releasing device 1 is not limited to them.
Another embodiment of the release device 1 is shown in FIG. 2. Essentially,
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speaks the formation of how it is already described extensively in FIG. 1. As can be seen in FIG. 2, the housing 12, formed from the sheet metal jacket 13, has an external heat insulation layer 38, which in some areas comprises the wall parts 14, the side walls 19 and the top wall 20. This largely prevents heat loss due to radiation from the sheet metal jacket 13, as a result of which the efficiency of such a design is very high.
In addition, thermally insulated handles 39 are provided on the housing 12 and relative thereto, which facilitate manipulation and protect the user from possible burns during the manipulation.
Furthermore, in this embodiment, the arrangement of the flow openings 31 is solved in the form of elongated holes 40, which are arranged at a distance 41 from the end face 30 of the wall parts 14 of approximately 5 mm and extend in a length to the surface 11 of the tile 5 in the vertical direction 42 of about 6 mm. The width 33 and also the center distance 34 correspond approximately to the masses as already described in FIG. 1.
With such a design, there is a heat build-up on the surface 11 of the tile 5, which likewise results in an increase in efficiency and thus efficient use of energy.
The simplicity of the air guiding device 7 makes it possible to design the most diverse geometric shapes of tiles 5 in accordance with release devices 1 in order to achieve the best possible use.
For the sake of order, it should finally be pointed out that, for a better understanding of the structure of the release device, these or their components have been partially shown to scale and / or enlarged and / or reduced.
The object on which the independent inventive solutions are based can be found in the description.
The relevant tasks and solutions according to the invention can be found in the detailed descriptions of these figures.
PATENT CLAIMS:
1. Release device for detaching an adhesive layer on a carrier surface, for. B.
Masonry, screed floor, etc., fixed surface element, in particular ceramic tile, with one formed by an electric fan heater and an air guiding device
Heating device, characterized in that the air guiding device (7) is formed by a housing (12) having an end opening (17) and on a top wall (20) of the housing (12) opposite the opening (17) one with a receptacle (23 ) for an outlet nozzle (10) provided inflow opening (22) for a hot air flow (8) of the
Fan heater (6) is arranged and that delimit in the front opening (17)
Wall parts (14) of the housing (12) are slot-shaped or V-shaped flow openings (31) and a width (33) of the flow opening (31) is approximately 5 mm and a length (32)
is approximately 5 mm and adjacent flow openings (31) are arranged at a center distance (34) of approximately 12 mm in which the wall part (14) comprising the front opening (17) is arranged.