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Die Erfindung bezieht sich auf einen Wasserheizer gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Wasserheizer werden meist in Innenräumen montiert. Insbesondere in südlichen Ländern werden derartige Wasserheizer auch an der Aussenseite von Aussenmauern montiert.
Bei einer Montage an der Aussenseite an einer Wand ergibt sich das Problem, dass der Wasserheizer auch einem gewissen Windeinfluss ausgesetzt ist. Bei Wasserheizern mit atmosphärischen Gasbrennern ergibt sich dabei das Problem, dass der Wind die geräteinternen Strömungsverhältnisse derart stark beeinträchtigen kann, dass es zu einem Verlöschen der Flammen kommen kann, oder die Flammen zu unvorhergesehenen Stellen abgedrängt werden, wodurch sich eine erhebliche Gefahr ergibt.
Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und einen Wasserheizer der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, der sich durch ein hohes Mass an Unempfindlichkeit gegenüber Windeinflüssen auszeichnet.
Erfindungsgemäss wird dies bei einem Wasserheizer der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht.
Durch die vorgeschlagenen Massnahmen wird eine Störung der geräteinternen Strömungsverhältnisse, durch Einströmen von Falschluft oder die Entstehung eines Soges durch äusseren Windeinfluss weitgehend verhindert. Dadurch wird die Gefahr des Verlöschen der Flammen oder deren Abdrängung an unvorhergesehene Stellen weitgehend vermieden.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich eine in konstruktiver Hinsicht sehr einfache Lösung. Dabei führen die Spoiler an den Seitenwänden dazu, dass im Falle einer seitlichen Anströmung des Gehäuses der Wind beim Überströmen der Spoiler verwirbelt und daher entsprechend abgebremst wird. Dadurch wird eine Störung des Brenners verhindert.
Durch die Merkmale des Anspruches 3 wird ebenfalls ein unkontrolliertes Einströmen von Luft und die Entstehung eines Soges durch Windeinflüsse sicher vermieden.
Durch die Massnahmen nach Anspruch 4 gelingt eine Gewichtsersparnis ohne nennenswerte Einbusse an Wirksamkeit.
Durch die Massnahmen des letzten Anspruchs wird ein Eindringen von Fremdkörpern oder Tieren bei einer frei zugänglichen Aufhängung des Wasserheizers sicher verhindert.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen :
Fig. 1 eine axonometrische Darstellung eines erfindungsgemässen Wasserheizers,
Fig. 2 und 3 verschiedene Varianten von Strömungsleitkörpern.
Gleiche Bezugszeichen bedeuten in allen Figuren gleiche Einzelteile.
Ein Wandheizer 2 mit einem Gehäuse 3 ist an einer Aussenwand 1 befestigt, wobei eine Rückwand des Gehäuses 3 an der Wand 1 befestigt 1St. Das Gehäuse 3 weist an seiner Unterseite eine Öffnung 7 und an seiner Oberseite eine Öffnung 6 auf, wobei die Öffnung 6 von einer Abgasleitung 8 durchsetzt ist.
An der Unterseite ist ein Strömungsleitkörper 10 angeordnet, der im wesentlichen einen T-förmigen Querschnitt aufweist.
Die Länge des vertikal angeordneten Schenkels 11 entspricht entweder der Gehäusetiefe, kann aber auch grösser oder kleiner sein. Die Grösse des horizontalen Querbalkens 12 entspricht entweder dem Querschnitt des Gehäuses 3 bzw. der unteren Öffnung 7, kann aber auch grösser oder kleiner sein. Zwischen der Unterkante des Gehäuses 3 und dem Querbalken 12 verbleibt ein Spalt 14.
Weiter ist an der Oberseite des Gehäuses 3 eine weitere Strömungsleiteinrichtung vorgesehen, die durch im Bereich der Seitenwände 4 nach oben ragende Spoiler 9 gebildet ist.
Durch die Strömungsleiteinrichtungen 9,10 wird erreicht, dass bei einem stärkeren Windangriff die in das Gehäuse 3 einströmende Luft verwirbelt und damit stark abgebremst wird, wodurch die Gefahr eines Verlöschen der Flammen oder deren stärkere Verdrängung praktisch vermieden wird.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 2 ist ein T-förmiger Strömungsleitkörper 10 vorgesehen, der durch Lochblech 15 gebildet ist.
Bei der Ausführungsform nach der Fig. 3 ist der Spalt 14 zwischen dem Querbalken 12 und der Unterkante des Gehäuses 3 mit einem Gitter 16 abgedeckt.
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The invention relates to a water heater according to the preamble of claim 1.
Such water heaters are usually installed indoors. In southern countries in particular, such water heaters are also installed on the outside of external walls.
When mounting on the outside on a wall, the problem arises that the water heater is also exposed to a certain amount of wind. With water heaters with atmospheric gas burners, the problem arises that the wind can impair the internal flow conditions to such an extent that the flames can go out, or the flames are pushed to unforeseen places, which results in a considerable risk.
The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose a water heater of the type mentioned at the outset which is distinguished by a high degree of insensitivity to wind influences.
According to the invention this is achieved in a water heater of the type mentioned by the characterizing features of claim 1.
The proposed measures largely prevent a disturbance of the internal flow conditions, the inflow of false air or the occurrence of suction due to external wind influences. This largely avoids the risk of the flames going out or being forced to unforeseen locations.
The features of claim 2 result in a very simple solution in terms of construction. The spoilers on the side walls cause the wind to swirl when the housing flows against the side when it flows over the spoilers and are therefore braked accordingly. This prevents the burner from malfunctioning.
Due to the features of claim 3, an uncontrolled inflow of air and the formation of suction by wind influences are also reliably avoided.
The measures according to claim 4 result in weight savings without significant loss of effectiveness.
The measures of the last claim reliably prevent the penetration of foreign bodies or animals when the water heater is freely accessible.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. Show:
1 is an axonometric representation of a water heater according to the invention,
2 and 3 different variants of flow guide bodies.
The same reference numerals mean the same individual parts in all figures.
A wall heater 2 with a housing 3 is fastened to an outer wall 1, a rear wall of the housing 3 being fastened to wall 1 1. The housing 3 has an opening 7 on its underside and an opening 6 on its upper side, the opening 6 being penetrated by an exhaust gas line 8.
A flow guide body 10 is arranged on the underside and essentially has a T-shaped cross section.
The length of the vertically arranged leg 11 corresponds either to the housing depth, but can also be larger or smaller. The size of the horizontal crossbar 12 corresponds either to the cross section of the housing 3 or the lower opening 7, but can also be larger or smaller. A gap 14 remains between the lower edge of the housing 3 and the crossbar 12.
Furthermore, a further flow guiding device is provided on the upper side of the housing 3, which is formed by spoilers 9 which project upwards in the region of the side walls 4.
The flow control devices 9, 10 ensure that the air flowing into the housing 3 is swirled and thus braked strongly in the event of a strong wind attack, thereby practically avoiding the risk of the flames extinguishing or being more strongly displaced.
In the embodiment according to FIG. 2, a T-shaped flow guide body 10 is provided, which is formed by perforated plate 15.
In the embodiment according to FIG. 3, the gap 14 between the crossbeam 12 and the lower edge of the housing 3 is covered with a grid 16.