AT406796B - Heizeinrichtung - Google Patents

Description

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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Heizeinrichtung gemäss dem Oberbegriff des Anspruches 1. 



   Bei solchen Heizeinrichtungen trennt das Trennblech den Warmetauscher in eine konven- tionelle Wärmeübertragungsstufe von einer Kondensationsstufe. Dadurch ergibt sich das Problem langer Verweilzeiten des im mittleren Bereich des Brenners ausströmenden Reaktionsgases im
Brennraum. 



   Aus der AT 397712 B ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Rückführen eines Abgasanteils in einen Flammenbereich eines Heizgerätes bekanntgeworden, bei dem die Verweilzeit der Reaktionsgase im Brennraum mittels einer Trennwand beeinflussbar ist. 



   Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, bei der sich im wesentlichen gleiche Verweilzeiten für das gesamte 
Reaktionsgas ergibt. Dies führt zu einem verminderten NO Ausstoss. 



   Erfindungsgemäss wird dies bei einer Heizeinrichtung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. 



   Durch die vorgeschlagenen Massnahmen wird sichergestellt, dass die aus dem mittleren Bereich des Flachenbrenners ausströmenden Reaktionsgase aus dem mittleren Bereich des Brennraumes abgedrängt werden und sich daher mit aus den Randzonen des Flächenbrenners ausströmenden Reaktionsgasen mischen. Dadurch werden auch längere Verweilzeiten der Reaktionsgase im mittleren Bereich des Brennraumes vermieden und dadurch auch eine verstärkte Bildung von NOx. 



  Ausserdem ergibt sich auch der Vorteil einer gleichmassigeren Beaufschlagung der Warmetauscherrohre und eine geringere Wärmeabgabe an das aus dem Brennraum abströmende Abgas 
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil, dass die Belastung des Trenn- blechs aufgrund der isolierenden Wirkung der im Hohlraum zwischen dem Trennblech und dem Isolierelement befindlichen Luft reduziert wird. Dadurch ergibt sich auch eine bessere Ausnutzung der Wärme der Reaktionsgase und damit eine Verbesserung des Wirkungsgrades der Heizeinrichtung 
Durch die Merkmale des Anspruches 3 ergibt sich eine sehr günstige Verteilung der Brenngase des Brenners. 



   Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch eine erfin- dungsgemässe Heizeinrichtung zeigt. 



   Eine erfindungsgemässe Heizeinrichtung weist ein zylindrisches Wärmetauschergehäuse 2 auf, an dessen Innenwand Wärmetauscherrohre 3 angeordnet sind 
An einer Stirnseite des Wärmetauschergehäuses 2 ist ein Flachenbrenner 1 angeordnet, und an der zweiten Stirnseite des Wärmetauschergehäuses 2 ist ein Abgasstutzen 7 vorgesehen, über den die Abgase abströmen konnen. 



   Der vom Wärmetauschergehäuse 2 begrenzte Brennraum 8 ist von einem Trennblech 4 abgeteilt, wobei dieses Trennblech 4 eine Kondensationsstufe von einer konventionellen Wärmeübertragungsstufe des Wärmetauscherrohres 3 trennt. 



   An der dem Flächenbrenner 1 zugekehrten Seite des Trennblechs 4 ist ein Isolierelement 5 angeordnet, das gegen den Flächenbrenner 1 z.B. konvex gekrümmt ist. 



   Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Isolierelement 5 hohl ausgebildet und begrenzt mit dem Trennblech 4 einen Hohlraum 6. 



   Die Form des Isolierelementes 5 wird zweckmässigerweise an die jeweiligen Verhältnisse angepasst und bewirkt, dass die aus dem mittleren Bereich des Flächenbrenners 1 austretenden Reaktionsgase nach aussen abgelenkt werden und sich mit den aus den Randbereichen des Flächenbrenners 1 austretenden Reaktionsgase vermischen, wodurch sich im wesentlichen gleiche Verweilzeiten für die Reaktionsgase ergeben. Dadurch wird auch eine Bildung von NOx weitgehend vermieden. 



   Grundsätzlich kann das Isolierelement 5 auch aus vollem Material hergestellt sein. 



   Beim Betrieb strömen die Reaktionsgase des Brenners 1 in den Brennraum 8 und werden von dem Isolierelement 5 nach aussen abgelenkt und geben ihre Wärme an das Wärmetauscherrohr 3 ab, wobei dem Flächenbrenner 1 zugekehrten Bereich vor dem Trennblech 4 das Wärmetauscherrohr 3 nicht-kondensierend beaufschlagt wird, wogegen im hinter dem Trennblech 4 liegenden Bereich die Reaktionsgase kondensieren und ihre Kondensationswärme an das Wärmetauscherrohr 3 abgeben. Anschliessend strömen die Abgase über den Abgasstrutzen 7 ab.

Claims (3)

1. PATENTANSPRÜCHE: 1 Heizeinrichtung mit einem zylindrischen, von einem Warmetauschergehäuse (2) begrenzten Brennraum (8), an dessen Innenwand ein Wärmetauscherrohr (3) gehalten ist und in dem ein Flachenbrenner (1) angeordnet ist, wobei eine senkrecht zur Achse des Brennraumes (8) verlaufende Trennwand (4) in diesem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der dem Flachenbrenner (1) zugekehrten Seite des Trennblechs (4) ein Isolierelement (5) angeordnet ist, das gegen den Brenner (1) gekrümmt ausgebildet ist
2. 2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierelement (5) hohl ausgebildet ist und mit dem Trennblech (4) einen Hohlraum (6) begrenzt.
3. 3 Heizeinrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Isolierelement (5) gegen den Brenner (1) konvex gekrümmt ist.

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