Claims (2)
AT 405 559 B Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigung für eine Haube an einem Gehäuse gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Bei bekannten derartigen Befestigungen ist lediglich eine einen Flansch oder dergleichen der Haube durchsetzende Schraube vorgesehen. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, daß die Schraube beim Befestigen der Haube erst auf die Gewindebohrung ausgerichtet werden muß, wobei es aufgrund des meist erheblichen Spieles zwischen der die Schraube aufnehmenden Bohrung des Flansches und der Schraube, insbesondere bei einer eher waagerechten Ausrichtung der Gewindebohrung, zu Problemen beim Einsetzen der Schraube in die Gewindebohrung kommt beziehungsweise diese eine erhebliche Geschicklichkeit voraussetzt, da eben solche Schrauben meist sehr kurz sind. Weiter sind auch Lösungen mit selbstschneidenden Schrauben bekannt. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, daß es bei einem häufigeren Lösen und Eindrehen einer solchen Schraube zu einem entsprechenden Aufweiten der Bohrung kommt und die Schraube letztlich ihren sicheren Halt verliert. Ziel der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Befestigung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die eine einfach herstellbare und sichere Verriegelung der Haube ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies bei einer Befestigung der eingangs erwähnten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 erreicht. Durch die vorgeschlagenen Maßnahmen ist ein gleichbleibender Eingriff zwischen der Schnecke, die bequem, zum Beispiel von der Vorderseite der Haube aus, betätigt werden kann und dem Schneckengewinde der Schließe sichergestellt. Dabei stellt auch der unvermeidliche Verschleiß kein Problem dar, da sich dieser in sehr engen Grenzen hält. Außerdem ist es durch die vorgeschlagenen Maßnahmen auch möglich, die Laibung bei den miteinander in Eingriff stehenden Teilen relativ gering zu halten. So kann durch die Wahl eines entsprechend großen Durchmessers der Schließe die Laibung zwischen dieser und der Wand der sie aufnehmenden Bohrung entsprechend gering gehalten werden. Dadurch ist auch bei Belastungen durch Schwingungen und Vibrationen ein nur geringer Verschleiß erreichbar. Durch die Merkmale des Anspruches 2 ergibt sich der Vorteil einer sehr sicheren Verriegelung der Haube, da die Haube mit dem Gehäuse mit zueinander in einem im wesentlichen rechten Winkel stehenden Elementen miteinander verbunden sind. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Befestigung einer Haube und Fig. 2 ein Detail der Verriegelung. Gleiche Bezugszeichen bedeuten in beiden Figuren gleiche Einzelheiten. An einem Gehäuse 1 ist eine Haube 2 befestigbar. Dabei ist in dem Gehäuse 1, zum Beispiel einem Kesselgehäuse, in dessen unterem Bereich eine Vertiefung 11 angeordnet ist, in die ein im wesentlichen horizontal verlaufender Zapfen 3 bei montierter Haube 2 eingreift. Im oberen Bereich der Haube 2 ist eine Verriegelung 30 vorgesehen, die im wesentlichen durch eine mit einem Werkzeug betätigbare Schnecke 31 und eine mit dieser in Eingriff stehenden, mit einem Schneckengewinde 33 versehenen Schließe 32 gebildet ist, die im montierten Zustand der Haube 2 im wesentlichen vertikal bewegbar ist. Dabei greift bei montierter und verriegelter Haube 2 die Schließe 32 in eine Bohrung 34 des Gehäuses 1 ein. An der Unterseite des Gehäuses 1 ist eine Blattfeder 20 an einem Vorsprung 19 befestigt, die Teil einer zusätzlichen Verriegelung 23 ist. Dabei ist an dem freien Ende der Blattfeder 20 ein Zapfen 21 befestigt, der bei vollständig montierter Haube 2 in eine Bohrung 22 der Haube 2 eingreift und diese gegen ein Abziehen in axialer Richtung des Zapfens 3 sichert. Patentansprüche 1. Befestigung für eine Haube (2) an einem Gehäuse (1), insbesondere an einem Kesselgehäuse, bei der die Haube (2) und das Gehäuse (1) mit einem Zapfen (3) und eine diesen aufnehmende Vertiefung (11) miteinander in Eingriff bringbar sind, wobei eine von diesem distanzierte Verriegelung (30) der Haube (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (30) durch eine in der Haube (2) gelagerte Schnecke (31) und eine mit dieser in Eingriff stehenden, mit einem Schneckengewinde (33) versehenen Schließe (32) gebildet ist, die mit einer Bohrung (34) des Gehäuses (1) in Eingriff bringbar ist.AT 405 559 B The invention relates to a fastening for a hood to a housing according to the preamble of claim 1. In known fastenings of this type, only a screw which passes through a flange or the like of the hood is provided. However, this gives rise to the problem that the screw must first be aligned with the threaded bore when the hood is being fastened, and because of the mostly considerable play between the bore of the flange receiving the screw and the screw, in particular with a more horizontal alignment of the threaded bore, problems arise when inserting the screw into the threaded hole or this requires considerable skill, since such screws are usually very short. Solutions with self-tapping screws are also known. The problem arises, however, that if such a screw is loosened and screwed in more frequently, the bore is correspondingly widened and the screw ultimately loses its secure hold. The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose a fastening of the type mentioned at the outset which enables the hood to be locked easily and securely. According to the invention, this is achieved with a fastening of the type mentioned at the outset by the characterizing features of claim 1. The proposed measures ensure constant engagement between the screw, which can be actuated comfortably, for example from the front of the hood, and the screw thread of the clasp. The inevitable wear and tear is not a problem as it is kept within very narrow limits. In addition, the proposed measures also make it possible to keep the reveal of the parts in engagement with one another relatively low. By choosing a correspondingly large diameter of the clasp, the reveal between this and the wall of the bore receiving it can be kept correspondingly low. As a result, only a small amount of wear can be achieved even when subjected to oscillations and vibrations. The features of claim 2 result in the advantage of a very secure locking of the hood, since the hood is connected to the housing with elements that are at a substantially right angle to one another. The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing. 1 shows schematically an attachment of a hood according to the invention and FIG. 2 shows a detail of the locking. The same reference numerals mean the same details in both figures. A hood 2 can be attached to a housing 1. In this case, in the housing 1, for example a boiler housing, in the lower region of which a recess 11 is arranged, into which an essentially horizontally extending pin 3 engages when the hood 2 is mounted. In the upper area of the hood 2, a lock 30 is provided, which is essentially formed by a worm 31 which can be actuated with a tool and a clasp 32 which engages with it and is provided with a worm thread 33 and which in the assembled state of the hood 2 essentially is vertically movable. When the hood 2 is mounted and locked, the clasp 32 engages in a bore 34 in the housing 1. On the underside of the housing 1, a leaf spring 20 is attached to a projection 19, which is part of an additional lock 23. In this case, a pin 21 is attached to the free end of the leaf spring 20, which engages in a bore 22 of the hood 2 when the hood 2 is fully assembled and secures it against being pulled off in the axial direction of the pin 3. 1. Attachment for a hood (2) on a housing (1), in particular on a boiler housing, in which the hood (2) and the housing (1) with a pin (3) and a recess (11) accommodating them with each other can be brought into engagement, a locking (30) of the hood (2) being spaced therefrom being provided, characterized in that the locking (30) by means of a worm (31) mounted in the hood (2) and engaging with it standing, with a worm thread (33) provided clasp (32) is formed, which can be brought into engagement with a bore (34) of the housing (1).
2. Befestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (30) im oberen Bereich der Haube (2) angeordnet ist und die Schließe (32) im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. 2 AT 405 559 B Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 32. Fastening according to claim 1, characterized in that the latch (30) is arranged in the upper region of the hood (2) and the clasp (32) is aligned substantially vertically. 2 AT 405 559 B With 1 sheet of drawings 3