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Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Schiebeleiter mit mindestens zwei aneinander geführten Leiterteilen, mit einem Zugseil od. dgl., welches über eine im oberen Bereich eines ersten Leiterteiles angeordnete Umlenkrolle geführt ist und welches im unteren Bereich eines zweiten Leiterteiles befestigt ist, wobei mittels des Zugseiles der zweite Leiterteil längs des ersten Leiterteiles höhenverstellbar ist, sowie mit einer Vorrichtung, durch welche die Verschiebung des zweiten Leiterteiles blockierbar ist.
Bei bekannten derartigen Schiebeleitern kann dadurch, dass auf das Zugseil ein Zug ausgeübt wird, der zweite Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil verschoben werden, wodurch die Länge der Schiebeleiter vergrössert werden kann. Um den zweiten Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil in seiner Lage festzuhalten, sind Riegelelemente bzw. Rastelemente vorgesehen. Um die beiden Leiterteile gegeneinander verschieben zu können, besteht dabei das Erfordernis, diese Rastelemente bzw. Riegelelemente zu lösen.
Soferne sich dabei die Schiebeleiter in einer schrägen Lage, insbesondere in einer solchen Lage, in welcher sie bestiegen werden kann, befindet und nach Lesung der Riegelelemente bzw. Rastelemente mittels des Zugseiles eine Verschiebung des zweiten Leiterteiles gegenüber dem ersten Leiterteil erfolgen soll, muss jedoch das Zugseil festgehalten werden, da andernfalls der zweite Leiterteil längs des ersten Leiterteiles nach unten gleitet, wodurch bei einer unkontrollierten Verschiebung des zweiten Leiterteiles die Gefahr von Verletzungen von Personen bzw. von Beschädigungen besteht.
Aus der GB 284 436 A ist eine Schiebeleiter bekannt, bei welcher in einem ersten Leiterteil ein zweiter
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befestigte Umlenkrolle geführt ist und welches am unteren Ende des zweiten Leiterteiles befestigt ist. Durch einen auf dieses Seil ausgeübten Zug kann der zweite Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil hochgeschoben werden. Um ein unbeabsichtigtes Heruntergleiten des zweiten Leiterteiles ausschliessen zu können, ist ein Rastbügel vorgesehen, an weichen vom zweiten Leiterteil abragende Anschläge zur Anlage kommen. Um den Rastbügel ausser Funktion setzen zu können, ist das Zugseil unter diesem so hindurchgeführt, dass er aus der den zweiten Leiterteil blockierenden Stellung herausschwenkbar ist. Sobald der Rastbügel mittels des Zugseiles aus der verrastenden Stellung herausgeschwenkt wurde, kann der zweite Leiterteil nach unten bewegt werden.
Sobald das Zugseil freigelassen wird, schwenkt der Rastbügel in seine den zweiten Leiterteil blockierende Stellung zurück.
Diese konstruktive Gestaltung ist jedoch deshalb nachteilig, da der zweite Leiterteil erst dann blockiert wird, sobald einer der Anschläge auf den Rastbügel aufgelaufen ist. Hierdurch führt der zweite Leiterteil unkontrollierte Bewegungen aus und werden zudem der Rastbügel und die Anschläge starken mechanischen Belastungen unterworfen.
Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schiebeleiter zu schaffen, bei welcher unkontrollierte bzw. unbeabsichtigte Verschiebungen des zweiten Leiterteiles längs des ersten Leiterteiles verhindert werden, wodurch die Gefahr von Verletzungen von Personen bzw. von Beschädigungen von Gegenständen vermieden wird. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass zwischen dem freien Ende des Zugseiles und der Umlenkrolle eine Sperreinrichtung für das Zugseil angeordnet ist, durch welche die unbeabsichtigte Bewegung des Zugseiles über die Umlenkrolle verhindert wird und welche durch eine Ausschwenkung des Zugseiles freigebbar ist.
Wenn der zweite Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil zur Erzielung einer Verlängerung der Leiter verschoben werden soll, wird auf das Zugseil ein Zug ausgeübt, wodurch der zweite Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil nach oben bewegt wird. Soferne demgegenüber das freie Ende des Seiles losgelassen wird und auf dieses keine Zugkraft mehr ausgeübt wird, wodurch bei einer schrägen Lage der Leiter der zweite Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil nach unten abgleiten kann, tritt die Sperreinrichtung in Funktion, durch welche das Zugseil verklemmt wird, sodass der zweite Leiterteil keine weitere Bewegung ausführen kann.
Sobald jedoch der zweite Leiterteil gegenüber dem ersten Leiterteil im Sinne einer Verkürzung der Leiter verschoben werden soll, wird das Zugseil gegenüber derjenigen Lage, in welcher der zweite Leitereil verschoben wird, geringfügig verschwenkt, wodurch die Sperreinrichtung freigegeben wird, sodass sich das Zugseil bewegen kann, ohne von der Sperreinrichtung erfasst und gehalten zu werden.
Hierdurch kann sich der zweite Leiterteil aufgrund von dessen Gewicht gegenüber dem ersten Leite rtei I verschieben, wodurch die Leiter verkürzt wird.
Nach einer ersten Ausführungsform ist die Sperreinrichtung durch zwei seitlich des Zugseiles angeordnete Rollen gebildet, weiche in schräg zueinander ausgerichteten Führungen bewegbar sind. Soferne auf das freie Ende des Zugseiles ein Zug ausgeübt wird, befinden sich dabei diese beiden Rollen voneinander in einem Abstand, welcher etwas grösser als der Durchmesser des Zugseiles ist. Soferne demgegenüber vom zweiten Leiterteil auf das Zugseil ein Zug ausgeübt wird, werden die beiden Rollen in den schräg zueinander ausgerichteten Führungen bewegt, wobei sie sich aneinander annähern und sich mit dem Zugseil verklemmen, sodass sie nicht mehr verdrehbar sind, wodurch das Zugseil durch die Rollen erfasst und festgehalten wird.
Hierdurch wird verhindert, dass der zweite Leiterteil aufgrund seines Gewichtes
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gegenüber dem ersten Leiterteil nach unten verschoben wird.
Soferne demgegenüber der zweite Leiterteil nach unten verschoben werden soll, wird auf das Zugseil eine seitliche Zugkomponente ausgeübt, wodurch es von einer der beiden Rollen abgehoben wird, sodass es zwischen den beiden Rollen hindurchgleiten kann.
Nach einer zweiten Ausführungsform ist die Sperreinrichtung durch zwei zueinander verschwenkbare Klemmhebel gebildet, wobei vorzugsweise mindestens einer der beiden Klemmhebel mit einer Zahnung ausgebildet ist. Die Funktion dieser Sperreinrichtung entspricht derjenigen, wie diese vorstehend erläutert wurde.
Nach einer dritten Ausführungsform ist die Sperreinrichtung durch eine Reibfläche gebildet, an welche das Zugseil mittels einer federbelasteten Rolle angepresst wird.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Schiebeleiter mit einer erfindungsgemässen
Sperreinrichtung, in Draufsicht,
Fig. 1 a eine zweite Ausführungsform einer Schiebeleiter mit einer erfindungsgemässen
Sperreinrichtung, in Draufsicht, die Fig. 2 und Fig. 2a eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung, in
Draufsicht und in Seitenansicht,
Fig. 3 ein Detail dieser Sperreinrichtung, in Draufsicht,
Fig. 3a den Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 3, die Fig. 4 und Fig. 4a ein Detail dieser Sperreinrichtung in zwei verschiedenen Stellungen, in Drauf- sicht, zur Erläuterung von deren Wirkungsweise, die Fig. 5 und Fig.
5a eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung, in
Draufsicht und in Seitenansicht, und die Fig. 6 und Fig. 6a eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung, in
Draufsicht und Seitenansicht.
In Fig. 1 ist eine Schiebeleiter dargestellt, welche aus einem ersten Leiterteil 1, welcher auf einer Bodenfläche zur Auflage gebracht wird, und einem zweiten Leiterteil 2, welcher längs des ersten Leiterteiles 1 verschiebbar geführt ist, besteht. Durch Verschiebung des zweiten Leiterteiles 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 kann die wirksame Länge dieser Leiter vergrössert oder verkleinert werden. Die Verschiebung des Leiterteiles 2 gegenüber dem Leiterteil 1 erfolgt mittels eines Zugseiles 3, welches über eine Umlenkrolle 4, welche im oberen Bereich des ersten Leiterteiles 1 gelagert ist, geführt ist, und dessen anderes Ende im unteren Bereich des zweiten Leiterteiles 2 befestigt ist.
Soferne auf das freie Ende 3a des Zugseiles 3 ein Zug ausgeübt wird, kann demnach der Leiterteil 2 gegenüber dem Leiterteil 1 nach oben verschoben werden, wodurch die wirksame Länge der Leiter vergrössert wird. In der gewünschten Stellung wird der Leiterteil 2 mittels Rastelementen bzw. Riegelele- menten in dieser Stellung festgehalten. Soferne demgegenüber die wirksame Länge der Leiter verringert werden soll, werden die Rastelemente bzw. die Riegelelemente gelöst und wird das freie Ende 3a des Zugseiles 3 freigegeben, wodurch der zweite Leiterteil 2 infolge seines Gewichtes längs des Leiterteiles 1 nach unten gleitet, wodurch die Leiter verkürzt wird.
In Fig. 1 a ist eine Ausführungsvariante einer derartigen Schiebeleiter dargestellt, welche einen ersten
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bar sind. Dabei sind die Leiterteile 1 und 1 a mittels in sich geschlossener Zugseile so miteinander auf Mitnahme gekuppelt, dass bei einer Verschiebung des zweiten Leiterteiles 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 auch der dritte Leiterteil 1 a gegenüber dem zweiten Leiterteil 2 verschoben wird. Auch hierbei erfolgt die Verschiebung der Leiterteile gegeneinander mittels eines Zugseiles 3, welches über eine Umlenkrolle 4 geführt ist.
Bei bekannten derartigen Schiebeleitern besteht jedoch die Schwierigkeit, dass dann, wenn die zwischen
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kein Zug ausgeübt wird, sich der zweite Leiterteil 2 aufgrund seines Gewichtes gegenüber dem ersten Leiterteil 1 verschieben kann, wodurch unkontrollierte Bewegungen des zweiten Leiterteiles 2 verursacht werden, durch welche Verletzungen von Personen oder Beschädigungen von Gegen-ständen bedingt werden können. Um dieses Problem zu beseitigen, ist die erfindungsgsemässe Leiter mit einer Sperreinrichtung für das Zugseil 3 ausgebildet, weiche nachstehend anhand von drei Ausführungsbeispielen erläutert ist.
Gemäss einer ersten Ausführungsform, welche in den Fig. 2 und Fig. 2a dargestellt ist, besteht diese Sperreinrichtung 5 aus zwei Rollen 51 und 52, welche in zwei Führungen 53 und 54 verstellbar gelagert sind. Dabei sind die beiden Führungen 53 und 54 in einem spitzen Winkel von etwa 10* zueinander
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ausgerichtet. Das Zugseil 3 ist zwischen den beiden Rollen 51 und 52 geführt und verläuft über die Umlenkrolle 4 zum zweiten Leiterteil. Bei dieser Ausführungsform ist auch der zweite Leiterteil mit einer Umlenkrolle ausgebildet und ist das andere Ende 3b des Zugseiles 3 im Bereich der Umlenkrolle 4 befestigt.
In Fig. 3 und Fig. 3a ist die Sperreinrichtung 5 vergrössert dargestellt.
Nachstehend ist anhand der Fig. 4 und Fig. 4a die Wirkungsweise dieser erfindungsgemässen Sperreinrichtung 5 erläutert. Soferne durch das Gewicht des zweiten Leiterteiles auf das Zugseil 3 ein Zug ausgeübt wird, werden durch das Zugseil 3 die Rollen 51 und 52 in den Führungen 53 und 54 nach oben verstellt. Da die beiden Führungen 53 und 54 nach oben zueinander verlaufen, nähern sich die Rollen 51 und 52 so aneinander an, wodurch sie mit dem Zugseil 3 so verklemmt werden, dass sie sich nicht weiter verdrehen können. Da hierdurch das zugseil 3 festgehalten wird, wird der zweite Leiterteil 2 in seiner Lage gehalten.
Soferne demgegenüber wie dies in Fig. 4a dargestellt ist, eine kontrollierte Bewegung des Zugseiles 3 in Richtung des Pfeiles B erfolgen soll, um den zweiten Leiterteil 2 gegenüber dem ersten Leiterteii 1 nach unten zu verschieben, wird das freie Ende 3a des Zugseiles 3 in Richtung des Pfeiles C verschwenkt, wodurch aufgrund der Bewegung des Zugseiles 3 in Richtung des Pfeiles B die Rolle 51 gleichfalls in der Führung 53 nach oben verschoben wird. Da jedoch da Zugseil 3 von der gegenüberliegenden Rolle 52 abgehoben wird, verbleibt diese in ihrer unteren Lage wodurch mittels der beiden Rollen 51 und 52 keine Verklemmung des Zugseiles 3 bewirkt wird. Hierdurch kann der zweite Leiterteil 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 nach unten verschoben werden.
Sobald jedoch das freie Ende 3a des Zugseiles 3 freigegeben wird, kommt das Zugseil 3 auch an er zweiten Rolle 52 zur Anlage, wodurch diese gleichfalls in der Führung 54 nach oben verstellt wird. Hierdurch wird mittels der beiden Rollen 51 und 52 die anhand der Fig. 4 erläuterte Verklemmung des Zugseiles 3 bewirkt, wodurch der zweite Leiterteil durch das Zugseil 3 in seiner Lage gehalten wird.
Anhand der Fig. 5 und Fig. 5a ist eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung dargestellt. Diese Sperreinrichtung 6 besteht aus zwei Klemmhebeln 61 und 62, weiche zueinander verschwenkbar gelagert sind, welche mittels Stellfedem auf Verschwenkung zueinander belastet sind, und weiche an den einander zugewandten Flanken mit Zahnungen 63 und 64 ausgebildet sind. Diesen beiden Klemmhebeln 61 und 62 ist weiters eine Führungsrolle 65 zugeordnet, welche unter Wirkung einer Rückstellfeder 66 steht.
Soferne das Zugseil 3 zur Umlenkrolle 4 hin bewegt wird, wird es durch die mit den Zahnungen 63 und 64 ausgebildeten Klemmhebel 61 und 62 erfasst und so verklemmt, dass es keine weitere Bewegung mehr ausführen kann. Soferne demgegenüber eine kontrollierte Bewegung des Zugseiles 3 zur Umlenkrolle 4 hin erfolgen soll, wird das Zugseil 3 in Richtung des Pfeiles C bewegt, wodurch die Führungsrolle 65 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 66 gleichfalls in Richtung des Pfeiles C verstellt wird. Hierdurch wird das Zugseil 3 aus den beiden Klemmhebeln 61 und 62 herausbewegt, wodurch es zur Umlenkrolle 4 hin bewegt werden kann und eine Abwärtsbewegung des zweiten Leiterteiles 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 ermöglicht wird.
Sobald jedoch das freie Ende 3a des Zugseiles 3 freigegeben wird, wird es mittels der Führungsrolle 65. weiche durch die Rückstellfeder 66 in die dargestellte Lage zurückgestellt wird, wiederum zwischen die beiden Klemmhebel 61 und 62 hineingeführt. Hierauf wird das Seil durch diese beiden Klemmhebel 61 und 62 erfasst, wodurch es festgehalten wird und eine Verschiebung des zweiten Leiterteiles 2 verhindert.
In den Fig. 6 und Fig. 6a ist eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemässen Sperreinrichtung 7 dargestellt. Diese Sperreinrichtung 7 besteht aus einer Reibfläche 71, welcher eine unter Wirkung einer Rückstellfeder 73 stehende Andruckrolle 72 gegenüberliegt, wobei das Zugseil 3 zwischen der Reibfläche 71 und der Andruckrolle 72 geführt ist. Soferne auf das Zugseil 3 ein Zug von der Umlenkrolle 4 weg ausgeübt werden soll, um den zweiten Leiterteil 2 längs des ersten Leiterteiles 1 hochzuziehen, wird die Andruckrolle 72 geringfügig seitlich verstellt, wodurch das freie Ende 3a des Zugseiles 3 nach unten bewegt werden kann, ohne durch die Sperreinrichtung 7 behindert zu werden.
Soferne demgegenüber das Zugseil 3 aufgrund einer unbeabsichtigten Verschiebung des zweiten Leiterteiles 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 bewegt wird, wird es durch die Andruckrolle 72 an die Reibfläche 71 angepresst, wodurch eine weitere Bewegung des Zugseiles 3 verhindert wird. Um eine kontrollierte Bewegung des Zugseiles 3 nach oben zu ermöglichen, um den zweiten Leiterteil 2 nach unten verschieben zu können, wird wiederum das freie Ende 3a des Zugseiles 3 in Richtung des Pfeiles C verschwenkt, wodurch die Andruckrolle 72 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 73 von der Reibfläche 71 wegbewegt wird. Hierdurch wird das Zugseil 3 von der Reibfläche 71 freigegeben, wodurch dieses frei beweglich ist.
Durch die erfindungsgemässen Sperreinrichtungen wird somit gewährleistet, dass nur eine beabsichtigte Verschiebung des zweiten Leiterteiles 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 erfolgen kann, wogegen unkontrollierte Verschiebungen des zweiten Leiterteiles 2 gegenüber dem ersten Leiterteil 1 dadurch
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verhindert werden, dass das Zugseil 3 von der Sperreinrichtung 7 erfasst wird, wodurch eine Verschiebung des zweiten Leiterteiles 2 ausgeschlossen wird.
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The present invention relates to a sliding ladder with at least two mutually guided conductor parts, with a traction cable or the like, which is guided over a deflection roller arranged in the upper region of a first conductor part and which is fastened in the lower region of a second conductor part, the traction cable being used for the second ladder part is height-adjustable along the first ladder part, and with a device by means of which the displacement of the second ladder part can be blocked.
In known sliding ladders of this type, by exerting a pull on the pulling rope, the second ladder part can be displaced with respect to the first ladder part, whereby the length of the sliding ladder can be increased. To hold the second conductor part in position relative to the first conductor part, locking elements or latching elements are provided. In order to be able to move the two conductor parts against each other, there is a need to release these locking elements or locking elements.
If the sliding ladder is in an inclined position, in particular in such a position in which it can be climbed, and after reading the locking elements or locking elements by means of the traction cable, the second ladder part should be displaced with respect to the first ladder part, however Pull rope are held, since otherwise the second conductor part slides down along the first conductor part, so that there is a risk of injury to people or damage in the event of an uncontrolled displacement of the second conductor part.
From GB 284 436 A a sliding ladder is known, in which a second ladder part
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attached deflection roller is guided and which is attached to the lower end of the second conductor part. By pulling on this rope, the second conductor part can be pushed up relative to the first conductor part. In order to be able to rule out an inadvertent sliding down of the second conductor part, a locking bracket is provided, against which stops projecting from the second conductor part come to rest. In order to be able to put the locking bracket out of operation, the pulling rope is guided under it in such a way that it can be pivoted out of the position blocking the second conductor part. As soon as the locking bracket has been pivoted out of the locking position by means of the pull rope, the second conductor part can be moved downwards.
As soon as the pull rope is released, the locking bracket swings back into its position blocking the second conductor part.
However, this design is disadvantageous because the second conductor part is only blocked as soon as one of the stops on the locking bracket has run up. As a result, the second ladder part performs uncontrolled movements and the latching bracket and the stops are also subjected to strong mechanical loads.
The object of the invention is therefore to provide a sliding ladder in which uncontrolled or unintentional displacements of the second ladder part along the first ladder part are prevented, thereby avoiding the risk of injuries to persons or damage to objects. This is achieved according to the invention in that a locking device for the pulling rope is arranged between the free end of the pulling rope and the deflecting roller, by means of which the unintentional movement of the pulling rope over the deflecting roller is prevented and which can be released by swiveling out the pulling rope.
If the second conductor part is to be displaced in relation to the first conductor part in order to achieve an extension of the conductor, a pull is exerted on the pull rope, as a result of which the second conductor part is moved upwards relative to the first conductor part. If, on the other hand, the free end of the rope is released and no more tensile force is exerted on it, as a result of which the second ladder part can slide downwards relative to the first ladder part when the ladder is in an inclined position, the locking device, by means of which the pull rope is jammed, comes into operation. so that the second ladder part cannot make any further movement.
However, as soon as the second conductor part is to be displaced in relation to the first conductor part in the sense of shortening the conductor, the pull cable is pivoted slightly relative to the position in which the second conductor part is displaced, as a result of which the locking device is released so that the pull cable can move, without being caught and held by the locking device.
As a result, the second conductor part can shift relative to the first conductor I due to its weight, thereby shortening the conductor.
According to a first embodiment, the locking device is formed by two rollers arranged on the side of the traction cable, which can be moved in guides which are oriented obliquely to one another. If a pull is exerted on the free end of the pull rope, these two rollers are at a distance from one another which is somewhat larger than the diameter of the pull rope. If, on the other hand, a train is exerted on the traction cable by the second conductor part, the two rollers are moved in the guides, which are oriented obliquely to one another, approaching each other and jamming with the traction cable so that they can no longer be rotated, as a result of which the traction cable moves through the rollers is recorded and recorded.
This prevents the second part of the conductor due to its weight
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compared to the first ladder part is moved down.
If, on the other hand, the second ladder part is to be moved downward, a lateral tensile component is exerted on the traction cable, as a result of which it is lifted off one of the two rollers so that it can slide through between the two rollers.
According to a second embodiment, the locking device is formed by two clamping levers which can be pivoted relative to one another, preferably at least one of the two clamping levers being designed with teeth. The function of this locking device corresponds to that as was explained above.
According to a third embodiment, the locking device is formed by a friction surface, to which the traction cable is pressed by means of a spring-loaded roller.
The object of the invention is explained in more detail below with reference to exemplary embodiments shown in the drawing. Show it :
Fig. 1 shows a first embodiment of a sliding ladder with an inventive
Locking device, in top view,
Fig. 1 a shows a second embodiment of a sliding ladder with an inventive
Locking device, in plan view, FIGS. 2 and 2a show a first embodiment of a locking device according to the invention, in
Top view and side view,
3 shows a detail of this locking device, in plan view,
3a shows the section along the line A-A of FIG. 3, FIGS. 4 and 4a show a detail of this locking device in two different positions, in a top view, to explain its mode of operation, FIGS. 5 and FIG.
5a shows a second embodiment of a locking device according to the invention, in FIG
Top view and side view, and FIGS. 6 and 6a show a third embodiment of a locking device according to the invention, in
Top view and side view.
In Fig. 1 a sliding ladder is shown, which consists of a first ladder part 1, which is brought to rest on a floor surface, and a second ladder part 2, which is guided displaceably along the first ladder part 1. By moving the second conductor part 2 relative to the first conductor part 1, the effective length of these conductors can be increased or decreased. The displacement of the conductor part 2 relative to the conductor part 1 takes place by means of a traction cable 3, which is guided over a deflection roller 4, which is mounted in the upper region of the first conductor part 1, and the other end of which is fastened in the lower region of the second conductor part 2.
If a pull is exerted on the free end 3a of the pull cable 3, the conductor part 2 can accordingly be displaced upwards relative to the conductor part 1, thereby increasing the effective length of the conductor. In the desired position, the conductor part 2 is held in this position by means of latching elements or locking elements. If, on the other hand, the effective length of the ladder is to be reduced, the latching elements or the locking elements are released and the free end 3a of the traction cable 3 is released, whereby the second ladder part 2 slides down along the ladder part 1 due to its weight, thereby shortening the ladder becomes.
1 a shows an embodiment variant of such a sliding ladder, which has a first
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are cash. In this case, the conductor parts 1 and 1 a are coupled to one another for entrainment by means of self-contained traction cables so that when the second conductor part 2 is displaced with respect to the first conductor part 1, the third conductor part 1 a is also displaced with respect to the second conductor part 2. Here, too, the conductor parts are shifted relative to one another by means of a pull rope 3, which is guided over a deflection roller 4.
In known such extension ladders, however, there is the difficulty that when the between
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no train is exerted, the second conductor part 2 can move relative to the first conductor part 1 due to its weight, which causes uncontrolled movements of the second conductor part 2, which can cause injuries to persons or damage to objects. In order to eliminate this problem, the ladder according to the invention is designed with a locking device for the pull rope 3, which is explained below using three exemplary embodiments.
According to a first embodiment, which is shown in FIGS. 2 and 2a, this locking device 5 consists of two rollers 51 and 52, which are adjustably mounted in two guides 53 and 54. The two guides 53 and 54 are at an acute angle of about 10 * to each other
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aligned. The pull rope 3 is guided between the two rollers 51 and 52 and runs over the deflection roller 4 to the second conductor part. In this embodiment, the second conductor part is also formed with a deflection roller and the other end 3b of the pull cable 3 is fastened in the region of the deflection roller 4.
In Fig. 3 and Fig. 3a, the locking device 5 is shown enlarged.
The mode of operation of this locking device 5 according to the invention is explained below with reference to FIGS. 4 and 4a. If a train is exerted on the traction cable 3 by the weight of the second conductor part, the pulleys 51 and 52 in the guides 53 and 54 are adjusted upwards by the traction cable 3. Since the two guides 53 and 54 run upwards towards one another, the rollers 51 and 52 approach each other in such a way that they are clamped with the pull rope 3 in such a way that they cannot rotate any further. Since this pull cable 3 is held, the second conductor part 2 is held in position.
If, on the other hand, as shown in FIG. 4a, a controlled movement of the traction cable 3 in the direction of arrow B is to take place in order to shift the second conductor part 2 downwards relative to the first conductor part 1, the free end 3a of the traction cable 3 becomes in the direction of the arrow C is pivoted, as a result of which the roller 51 is also displaced upwards in the guide 53 due to the movement of the traction cable 3 in the direction of the arrow B. However, since the pull cable 3 is lifted off the opposite roller 52, the roller 52 remains in its lower position, whereby the two rollers 51 and 52 do not cause the pull cable 3 to become jammed. As a result, the second conductor part 2 can be shifted downwards relative to the first conductor part 1.
However, as soon as the free end 3a of the traction cable 3 is released, the traction cable 3 also comes into contact with the second roller 52, as a result of which this is also adjusted upwards in the guide 54. As a result, by means of the two rollers 51 and 52 the jamming of the traction cable 3 explained with reference to FIG. 4 is brought about, whereby the second conductor part is held in position by the traction cable 3.
5 and 5a, a second embodiment of a locking device according to the invention is shown. This locking device 6 consists of two clamping levers 61 and 62, which are pivotally mounted relative to one another, which are loaded by means of actuating springs for pivoting relative to one another, and which are formed with toothings 63 and 64 on the flanks facing one another. These two clamping levers 61 and 62 are also assigned a guide roller 65 which is under the action of a return spring 66.
If the pull cable 3 is moved towards the deflection roller 4, it is gripped by the clamping levers 61 and 62 formed with the teeth 63 and 64 and clamped in such a way that it can no longer carry out any further movement. If, on the other hand, a controlled movement of the pull cable 3 towards the deflection roller 4 is to take place, the pull cable 3 is moved in the direction of the arrow C, as a result of which the guide roller 65 is also adjusted in the direction of the arrow C against the action of the return spring 66. As a result, the pull cable 3 is moved out of the two clamping levers 61 and 62, as a result of which it can be moved toward the deflection roller 4 and a downward movement of the second conductor part 2 relative to the first conductor part 1 is made possible.
However, as soon as the free end 3a of the traction cable 3 is released, it is returned to the position shown by means of the guide roller 65, which is reset by the return spring 66, again between the two clamping levers 61 and 62. The rope is then gripped by these two clamping levers 61 and 62, as a result of which it is held and prevents displacement of the second conductor part 2.
6 and 6a show a third embodiment of a locking device 7 according to the invention. This locking device 7 consists of a friction surface 71, which is opposed by a pressure roller 72 which acts under the action of a return spring 73, the traction cable 3 being guided between the friction surface 71 and the pressure roller 72. If a pull is to be exerted on the pull cable 3 away from the deflection roller 4 in order to pull the second conductor part 2 up along the first conductor part 1, the pressure roller 72 is adjusted slightly laterally, as a result of which the free end 3a of the pull cable 3 can be moved downward, without being hindered by the locking device 7.
In contrast, if the pull cable 3 is moved due to an unintentional displacement of the second conductor part 2 relative to the first conductor part 1, it is pressed by the pressure roller 72 against the friction surface 71, thereby preventing further movement of the pull cable 3. In order to enable a controlled movement of the pull cable 3 upwards in order to be able to move the second conductor part 2 downwards, the free end 3a of the pull cable 3 is again pivoted in the direction of arrow C, as a result of which the pressure roller 72 counteracts the action of the return spring 73 from the friction surface 71 is moved away. As a result, the traction cable 3 is released from the friction surface 71, as a result of which it can move freely.
The locking devices according to the invention thus ensure that only an intended displacement of the second conductor part 2 relative to the first conductor part 1 can take place, whereas uncontrolled displacements of the second conductor part 2 relative to the first conductor part 1
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be prevented that the pull rope 3 is caught by the locking device 7, whereby a displacement of the second conductor part 2 is excluded.