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Verfahren zur Herstellung von Gliihkörpern.
Die aus künstlicher Seide nach den bekannten Verfahren, beispielsweise durch Umwandlung der Nitrate in Hydroxyde mit Ammoniak, hergestellten Glühkörper (PlaisettyVerfahren) besitzen gegenüber den aus Baumwolle oder anderen vegetabilischen Fasern hergestellten gewisse Vorteile, welche hauptsächlich in der grösseren Festigkeit bestehen, sie haben aber auch Nachteile, die insbesondere (larin bestehen, dass die Leuchtkraft der aus künstlicher Seide hergestellten Glühkörper eine geringere ist als der aus Baumwolle oder anderen vegetabilischen Fasern hergestellten.
Die aus Kunstseide hergestellten Fäden sind fast nicht porös, daher bildet sich bei der Behandlung ein kompakter Oxydfaden, der
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neigender Menge in den Faden eindringt und nur an der Oberfläche desselben haftet, so dass bei Erschütterungen Teile abblättern und den Faden freilegen; beim Baumwollfaden dringt hingegen der Tacchlack in diesen ein und bildet so eine widerstandsfähige Schutzschichte.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung von Glühkörpern, weichen diese Übelstände nicht anhaften. Das Verfahren besteht seinem Wesen nach darin, dass die zur Herstellung der Gtühkörper nötigen Netze derart gebildet werden, dass ein Kunstseidefaden und ein Faden aus Baumwoll oder anderen vegetabilischen Fasern miteinander verdreht und das erhaltene Fadengel) ilde verstrickt wird, worauf die derart er- haltenen Netze imprägniert und die Nitrate der Leuchterdon in bekannter Weise durch Einwirkung von Ammoniak in die Hydroxyde übergeführt werden, wonach das Abbrennen erfolgt.
Der Seidefaden bildet infolge seiner grösseren Festigkeit den Träger für den Woll- faden. während dieser die Erhöhung der Leuchtkraft bewirkt und ein gutes Kollodinieren mÖglich macht.
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Process for the production of incandescent bodies.
The incandescent bodies made from artificial silk using the known processes, for example by converting the nitrates into hydroxides with ammonia (Plaisetty process) have certain advantages over those made from cotton or other vegetable fibers, which mainly consist of greater strength, but they also have disadvantages in particular, that the luminosity of the incandescent bodies made from artificial silk is lower than that made from cotton or other vegetable fibers.
The threads made of rayon are almost non-porous, so a compact oxide thread is formed during the treatment
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tends to penetrate the thread and only stick to the surface of the thread, so that when vibrated parts flake off and expose the thread; In the case of cotton thread, on the other hand, the tacch varnish penetrates it and thus forms a resistant protective layer.
The invention now relates to a method for the production of incandescent bodies which do not adhere to these inconveniences. The essence of the process is that the nets required to produce the Gtühkörper are formed in such a way that a rayon thread and a thread made of cotton or other vegetable fibers are twisted together and the thread gel) ilde obtained is knitted, whereupon the nets obtained in this way impregnated and the nitrates of the Leuchterdon are converted into the hydroxides in a known manner by the action of ammonia, after which they are burned off.
Due to its greater strength, the silk thread forms the carrier for the wool thread. while this causes the increase in luminosity and makes good colloding possible.
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