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Verfahren zur Behandlung von strohähnlichen Bändern, Geflochten und dgl.
Es ist bekannt, Streifen oder Bänder, die das Aussehen von Stroh haben, in der Weise herzustellen, dass Fasern oder Fäden beliebiger Textilmaterialien mittels eines Binde- 1 mittels beliebiger Art und insbesondere mittels Gelatine miteinander verbunden werden. 1 Diese Streifen eignen sich dann zur Herstellung von Geflechten, Stickereien, Geweben usw. ;
Beim Färben dieser Geflechte, Gewebe, Stickereien oder auch der Streifen selbst löst sich durch die hiebei allgemein benutzten Hilfsmittel (Färben in heisser Flüssigkeit) das zur Herstellung dieser Gegenstände benutzte Bindemitel ganz oder teilweise in dem Färbebad auf, so dass die Geflechte, Gewebe, Stickereien oder dgl. ihren Zusammenhalt zum grössten Teil einbüssen und dadurch das Aussehen verlieren.
Durch das Verfahren gemäss vorliegender Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
Das Verfahren besteht darin, dass das zur Herstellung der Streifen benutzte Bindemittel vor der Färbung oder jeder anderen Behandlung unlöslich gemacht wird, wobei entweder die Streifen selbst während ihrer Herstellung oder die aus diesem Material her- gestellten Geflechte. Gewebe, Stickereien usw. mit einem das Unlöslichmachen des Bindemittels bewirkenden Stoffe nachbehandelt werden.
Die Unlöslichmaschung schadet kemeswegs der Schönheit oder der Fixierung der erhaltenden Färbung.
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Tannin, Schwefplchinone usw.
Die auf diese Weise erlangten Geflechte, Stickereien, Gewebe usw. nehmen sehr gut alle Arten Färbungen m heissem Bade an und behalten nach der Färbung ein zendes Aussehen und die Stofheit. welche sie In rohem Zustande besassen.
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Method for treating straw-like ribbons, braids and the like.
It is known to produce strips or bands that have the appearance of straw in such a way that fibers or threads of any textile materials are connected to one another by means of a binding material of any type and in particular by means of gelatin. 1 These strips are then suitable for making braids, embroidery, fabrics, etc.;
When dyeing these braids, fabrics, embroidery or even the strips themselves, the aids generally used here (dyeing in hot liquid) dissolve the binding material used to manufacture these objects in whole or in part in the dye bath, so that the braids, fabrics, embroidery or the like. For the most part lose their cohesion and thereby lose their appearance.
These disadvantages are avoided by the method according to the present invention.
The method consists in making the binder used to manufacture the strips insoluble before dyeing or any other treatment, either the strips themselves during their manufacture or the braids made from this material. Fabrics, embroidery, etc. can be post-treated with a substance which makes the binder insoluble.
The insoluble mesh in no way harms the beauty or the fixation of the color that is retained.
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Tannins, sulfur quinones, etc.
The braids, embroidery, fabrics, etc. obtained in this way accept all types of dyeing in a hot bath very well, and after dyeing they retain a shiny appearance and texture. which they had in their raw condition.
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