AT401869B - Massage-gerät - Google Patents

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AT401869B
AT401869B AT63395A AT63395A AT401869B AT 401869 B AT401869 B AT 401869B AT 63395 A AT63395 A AT 63395A AT 63395 A AT63395 A AT 63395A AT 401869 B AT401869 B AT 401869B
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Patzelt Bernhard
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Gerät zur Massage im Bereich der Augen zur Verbesserung der Lymphzirkulation und für kosmetische
Behandlungen. 



   Bisher sind Massagegeräte für den Augen- und Gesichtsbereich bekannt geworden, welche mit elektrischen Vibratoren funktionieren. 



   Das französische Zusatzpatent FR 2   057 396   A (Bauche Yvonne) veröffentlicht am 21. Mai 1971 zeigt einen Vibrationsmassageapparat für Gesicht und Augenpartien, welcher mit Bändern am Kopf zu befestigen ist (siehe besonders Fig. 3-6). Der Apparat besteht aus mehreren metallischen Schichten, mit einem dazwischenliegenden Metallnetz. Der aufgestzte Vibrator besteht aus einem, kleinen Motor, der in ein "metallisches   Blatt" eingehüllt   ist. Diese Vorrichtung dient auch zum Erzeugen von Vibrationen im Augenund Gesichtsbereich. 



   Die britische Patentschrift GB 416 248 A (Enc Alton Binney) veröffentlicht am 13. September 1934, zeigt eine Massagevorrichtung mit kleinen Polstern. Ein Wechselstrom regt die mechanische Bewegung über eine Magnetspule an, welche auf eine Massagepiatte wirkt. 



   Nachteilig an diesen Vorrichtungen ist, dass sie zusätzlich zur Massage die Durchblutung anregen. Ziel der Erfindung ist die Konstruktion eines Massagegerätes, bei dem nur die   Lymphzlrkulatlon   angeregt wird jedoch nicht die Durchblutung. Dies wird dadurch erreicht, dass bel dem Massagegerät zwei getrennte Kammern vorgesehen sind, wobei die Kammern jeweils mit einer Membran verschlossen sind, deren Form dem Augenbereich angepasst wobei weiters ein aus zwei Hubmagneten bestehender Massagemechanismus vorgesehen ist welcher die zyklische Massagebewegung nach aussen über die Membran überträgt, wobei zusätzlich ein Band vorgesehen Ist, mittels dessen die Vorrichtung am Kopf des zu Behandelnden befestigbar ist. 



  Das Massagegerät hat die Wirkung einer Lymphdrainage und Ist geeignet zur Verbesserung der Lymphzirkulation Im Bereich des Auges bzw für kosmetische Behandlungen   z. B.   gegen Falten und Schwellungen im Bereich der Augen. 



  Durch eine geringfügige Übertragung des Druckes auf den Augapfel sind positive Wirkungen auf die Flüssigkeitszirkulation Im Auge möglich. Daher kann dieses Massagegerät zur Vorbeugenden oder unterestützenden Behandlung bei grünem Star (Glaukom) eingesetzt werden. 



  Das Gerät besteht aus zwei getrennten Kammern (A) die mittels teleskopartig ineinandergreifenden Schienen (B) verstellbar sind. 



  Die offenen Kammern (A) sind jeweils aus einer Kunststoffschale, die einen Massagemechanismus   enthält.   An den   Seitenwänden   sind, der Augenform angepasste Membrane (C) angebracht, die die Kammern (A) abschliessen, über diese Membranen (C) Ist der Druck des Massagemechanismus auf die Haut Im Augenbereich übertragbar. 



  Der Masagemechanismus bewegt die Membrane (C) zyklisch nach aussen und überträgt so einen Druck auf die Lymphgefässe Im Augenbereich
Die Membran (C) kann gemäss der verschiedenen Ausführungsformen mechanisch. pneumatisch bzw. hydraulisch bewegt werden. 



  Die gesamte Vorrichtung ist mittels eines   Bandes- (D)   am Kopf des Patienten befestigbar Der Druck, 
 EMI1.1 
 
33-133Die Stromversorgung erfolgt entweder mittels eingebauter Battene/Akku (E), oder wahlweise durch Netzanschluss mittels eines Netzgerätes. 



  1. Ausführungsform mittels mechanischer Druckübertragung (Flg 1 und Fig 2) 
Ein Eisenkern (F) eines Hubmagneten (G), führt unter Spannung eine Stossbewegung In Richtung Membran (C) aus, und wird im Spannungsfreien Zustand von einer Feder (H) wieder In die   Ausgangspost-   tion zurückgebracht. Gesteuert wird der Hubmagnet (G) von einer Steuerelektronik (I), die weiter unten beschneben wird. 



  Die Druckübetragung erfolgt vom Hubmagnet (G) weg, über ein dem Eisenkern (F) in Membrannchtung angebrachtes Gestänge (J) auf dem eine Der Membranform entsprechende Druckplatte (K) angebracht ist. Zwischen der Druckplatte (K) und der Membran ist ein Puffermaterial (L) z B. Schaumstoff zwischengelegt, um den Stoss der Druckplatte (K) gedämpft auf die Membran (C) übertragen zu können 

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 2. Ausführungsform mittels pneumatischer Druckübertragung (Fig. 3 und Fig. 4) 
Ein Eisenkern (0) eines Hubmagneten (0) bewegt sich unter Spannung in Richtung eines Luftbalges (M). Schaltet man die Spannung ab, wird der in Richtung Luftbalg (M) ragende verlängerte Eisenkern (0), durch die elastische Spannung des Luftbalges (M) in seine ursprüngliche Position zurückgedrückt. 



   Die Druckweiterleitung vom Luftbalg (M) weg, erfolgt über zwei. an dem Luftbalg (M) angebrachten Schläuche (N), die den erzeugten Druck in die beiden Kammern (A) leiten. Dadurch werden im komprimierten Zustand des Luftbalges (M), die beiden an den Kammern (A) angebrachten Membrane (C) in Richtung Haut gedrückt. 



  3. Ausführungsform mittels hydraulischer Druckübertragung (Fig. 3 und Fig. 4) 
Der Aufbau erfolgt analog zu der pneumatischen Ausführungsform, nur wird im hydraulischen Drucksystem Flüssigkeit statt Luft verwendet. 



  Hubmagnetsteuerung (Fig. 5) 
Diese Steuerelektronik kann für die mechanische, pneumatische und für die hydraulische Ausführung verwendet werden. 



  Mit dem Funktionsgenerator (R) wird eine Frequenz über ein Potentiometer von beispielsweise 0, 25 Hertz eingestellt. Das   Tastverhältnis   beträgt dabei   üblicherweise   1 : 3. Nach der Freigabe steuert der Funktionsgenerator (R) nach jedem Zyklus den Leistungstreiber   IC   (S) an, der somit die Hubmagneten (G, Q) anziehen lässt. 



  Die Versorgungsspannung beträgt beispielsweise 5-20 VDC. Der Betriebstemperaturbereich liegt ungefähr zwischen 0 und + 60 Grad Celsius Druckregulierung 
Der Behandlungsdruck ist durch eine Positionsänderung des bzw. der Hubmagneten (G, Q) in Richtung Membran (C) bzw. in Richtung Luftbalg (M) regulierbar. Dies kann beispielsweise über eine der Rückseite der Hubmagneten (G, Q) anliegende Schraube erfolgen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Gerät zur Massage Im Bereich der Augen zur Verbesserung der Lymphzirkulation und für kosmetische Behandlung dadurch gekennzeichnet, dass zwei getrennte Kammern (A) vorgesehen sind, die mit einer teleskopartig veerstellbaren Schiene (B) miteinander verbunden sind, wobei die Kammern (A) jeweils mit einer Membran (C) verschlossen sind, deren Form dem Augenbereich angepasst ist, wobei weiters ein aus zwei Hubmagneten (G) bestehender Massagemechanismus vorgesehen ist, welcher die zyklische Massagebewegung nach aussen über die Membran (C) überträgt, wobei zusätzlich ein Band (D) vorgesehen ist. mittels dessen die Vorrichtung am Kopf des zu Behandelnden befestigbarist 2.
    Gerät zur Massage im Bereich der Augen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mit einem Hubmagneten (G) versehene Massagemechanismus Stossbewegungen in Richtung Membran (C) ausführt, wobei zur mechanischen Druckübertragung an dem-Eisenkern (F) des Magneten (G) über ein Gestänge eine der Membranform entsprechende Platte (K) angebracht ist, wobei weiters zwischen der Druckplatte (K) und der Membran (C) ein stossdämpfendes Puffermatenal (L) angebracht ist.
    3. Gerät zur Massage im Bereich der Augen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Hubmagneten (G) erzeugten Massagebewegungen über einen Luftbalg (M) und über an diesem angebrachten Schläuche (N) die Druckschwankungen in die beiden Kammern (A) weiterleiten, wodurch die Membran (C) in Richtung Haut gedrückt wird 4. Gerät zur Massage im Bereich der Augen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dass statt der Luft Flüssigkeit im Drucksystem zur Übertragung der Kraft verewendet wird.
    5. Gerät zur Massage im Bereich der Augen, Nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung des Hubmagneten (G) eine Elektronik (I) vorgesehen ist mit der <Desc/Clms Page number 3> eine Druckwellenfrequenz von 1 - 60 mal pro Minute einstellbar ist.
    S. Gerät zur Massage im Bereich der Augen, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckwirkug auf den Augenbereich von 1, 3 3 - 1 3 3 mbar (1 - 100 Torr) regulierbar ist.
AT63395A 1995-04-12 1995-04-12 Massage-gerät AT401869B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB416248A (en) * 1934-01-18 1934-09-13 Eric Alton Binney Improvements in or relating to vibratory pads
FR2057396A6 (de) * 1968-10-04 1971-05-21 Bauche Yvonne

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB416248A (en) * 1934-01-18 1934-09-13 Eric Alton Binney Improvements in or relating to vibratory pads
FR2057396A6 (de) * 1968-10-04 1971-05-21 Bauche Yvonne

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