AT401784B - Dichtungssystem - Google Patents

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AT 401 784 B
Die Erfindung betrifft ein Dichtungssystem für geneigte, gegebenenfalls gesondert befestigte Böschungsflächen z.B. einer Deponie mit einer aufgebrachten Dichtungsschicht, auf die eine Last wirkt, wobei die Böschungsfläche eine ihren Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen zumindest bereichsweise herabsetzende, Scherkräfte in den Boden ableitende Oberflächenstruktur aufweist.
Dichtungssysteme dieser Art werden zum Schutz des Bodens und des Grundwassers gegen verunreinigtes Sickerwasser in Deponien verwendet und gehören zu den sensiblen Bestandteilen bei der Konzeption und beim Bau solcher Deponien. Etwaige auftretende Fehlerstellen in diesen Dichtungssystemen sind von außen erst nach einiger Zeit feststellbar, wenn beispielsweise eine Überschreitung der erlaubten Schadstoffgrenzwerte im Bereich der Deponie festgestellt wird. Eine Schadensbehebung ist bei einem leck gewordenen Dichtungssystem m fast allen Fällen unmöglich. Aus diesem Grund gibt es intensive Bestrebungen zur Vermeidung solcher Fehlerstellen, worauf auch die Vorschriften zur Errichtung solcher Deponien entsprechend Rücksicht nehmen. So ist etwa in Österreich derzeit zur Vermeidung von Leckstellen in Dichtungssystemen durch die vom Deponieinhalt ausgeübten Scherkräfte eine maximale Böschungsneigung von 1:2,5 vorgesehen. Besonders bei Errichten einer Deponie in felsiger Umgebung kann es dabei zu Problemen mit der Dichtungsschicht kommen, da die Felswände des öfteren zu steil bzw. nur schwer zu planieren oder abzuflachen sind.
Allerdings ist vom wirtschaftlichen Standpunkt aus ein sehr großer Böschungswinkel anzustreben, da bei gleicher Grundfläche einer Deponie mehr Abfälle gelagert werden können, wenn steilere Böschungen vorgesehen sind. Überdies gibt es dabei den zusätzlichen vorteilharten Effekt, daß weniger wertvolle Landschaftsfläche für diese Zwecke verbraucht wird.
Durch die EP-A1-512 752 wurde ein Dichtungssystem für steile Böschungsflächen aufweisende Mülldeponien bekannt. Die Dichtungsschicht ist dabei aus einer Kunststoffolie gebildet, in deren Oberfläche, welche auf der zu bedeckenden Böschung aufliegt, ähnlich wie bei einem Schleifpapier, kiesähnliche Elemente, die die Oberfläche überragen, eingearbeitet sind. Durch eine derartige Oberflächenstruktur wird die Reibung zwischen Abdichtfolie und Böschungsoberfläche erhöht, wodurch die Böschungen steil ausgeführt werden können. Die für sehr steile Böschungen notwendige Reibung zwischen Dichtungsschicht und Böschungsoberfläche kann durch zuzätzlich an den Böschungen angeordnete Gitter erhöht werden. Nachteilig ergibt sich jedoch hier, daß durch die hier angegebene alleinige Erhöhung der Reibung zwischen der Dichtungsschicht und deren Auflagefläche bzw. durch zusätzliche Anordnung von Gittern an der Böschung zwar steile Böschungen abgedichtet werden können, die vom Deponieinhalt auf die Dichtungsschicht ausgeübten Scherkräfte jedoch nicht in genügendem Maße abgeleitet werden können.
Durch die DE-A1-3 910 176 wurde eine Sicherung und Abdichtung von steilen Hängen, insbesondere von Müllhalden bekannt, welche eine mineralische Schicht, auf welcher Kunststoffbahnen aufgelegt sind, aufweist. Um die Gefahr des Abrutschens der mineralischen Dichtschicht zu verhindern, ist in dieser Dichtschicht ein sich am Fuß des Hanges abstützendes Balkensystem eingelegt. Dieses Balkensystem setzt sich aus in Fallinie des Hanges zueinander parallel angeordneter Hangbalken und aus an diesen starr angeschlossenen, sich senkrecht zu diesen erstreckenden Querbalken zusammen. Dadurch kann das Dichtungsmaterial relativ zuverlässig von dem Abrutschen gesichert werden, jedoch sind keinerlei Vorrichtungen zur Ableitung der auf das Dichtungsmaterial ausgeübten Scherkräfte vorgesehen.
Durch die US-PS 4 904 121 wurde eine Vorrichtung zur Festlegung von losem Material an einer Böschung bekannt. Diese Vorrichtung ist durch Platten gebildet, welche Platten quer zur Falline der Böschung, horizontal und parallel zueinander verlaufend an der Böschung festgelegt werden, sodaß treppenförmig abgesetzte horizontale Wände entstehen, an denen sich das lose Material anlegen kann. Somit kann aufeinfache Weise eine relativ steil verlaufenden Böschung befestigt werden; wie eine derartige Böschung jedoch zuverlässig abgedichtet werden kann, wird in dieser Druckschrift nicht angegeben.
Durch die US-PS 5 056 960 wurde ein Dichtungsmaterial für geneigte Böschungen, wie z.B. für Mülldeponien bekannt, wobei zumindest eine Oberfläche so behandelt ist, daß eine erhöhte Reibung zwischen dieser Oberfläche und deren Auflagefläche entsteht. Das Dichtungsmaterial ist mehrschichtig ausgeführt, wobei die verschiedenen, teilweise aus Kunststoffgebildeten Schichten unterschiedliche Stoffe am Durchdringen des Dichtungsmaterials hindern. Auch hier werden keinerlei Vorrichtungen angegeben, die die Scherkräfte, welche vom Deponieinhalt auf das auf den Böschungen angeordnete Dichtungsmaterialien ausgeübt werden, ableiten.
Ziel der Erfindung ist es, ein Dichtungssystem anzugeben, welches einen höheren Böschungswinkel für eine Deponie erlaubt, ohne daß dabei die maximal zulässigen Scherkräfte für das Dichtungssystem überschritten werden und es zu Leckerscheinungen kommt. Weiters soll eine Vereinfachung der Befestigung des Dichtungssystems möglich sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Oberflächenstuktur in Form von aus der Böschungsfläche herausragenden Abschnitten gebildet ist. Durch diese Anordnung von herausragenden 2
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Erhebungen kann auf eine sehr einfache Art eine Ableitung der auf das Dichtungsmaterial ausgeübten Scherkräfte erfolgen.
Weiters kann vorgesehen sein, daß die Teilflächen in Form von aus der Böschungsfläche herausragenden Platten gebildet sind. Solcherart verwendete Platten können in bereits vorgefertigtem Zustand besonders in einem leicht bearbeitbaren Untergrund auf einfache Weise in diesen eingebracht werden. Dadurch kann ebenso der Neigungswinkel der Böschungsfläche bereichsweise herabgesetzt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Oberflächenstruktur Teilflächen in Form von zurückspringenden Treppenstufen aufweist. Dadurch ist die Auflagefläche für eine Dichtungsschicht auf den waagrechten Bereichen der Teilflächen größer, wodurch ein besser Halt für diese auf den Böschungsflächen gegeben ist.
Nach einer anderen Variante der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Oberflächenstruktur Teilflächen in Form von Noppen aufweist. Auf diese Weise werden scharfe Kanten vermieden, die die Reißfestigkeit der Dichtungsschicht herabsetzen könnten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann sein, daß eine statische Sicherung der Böschungsfläche in an sich bekannter Weise durch Stützrohrstränge erfolgt. Dadurch ist das Erdreich hinter der Böschungsfläche und die Böschungsfläche selbst gegen ein Abrutschen gesichert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stützelemente aus Fertigteilen mit im wesentlichen L-förmigem Profil gebildet sind, wobei der kürzere Schenkel in die Böschungsfläche eingesetzt ist und der längere Schenkel aus dieser hervorragt, und daß jeweils der Raum zwischen oberhalb des Stützelements befindlichen Böschungsfläche und dem herausragenden, längeren Schenkel mit Schüttmaterial aufgefüllt ist. Dadurch ist einerseits eine einfache und kostengünstige Herstellung der Stützelemente möglich und andererseits können so ohne großen Arbeitswand die Böschungsflächen in Teilflächen unterteilt werden.
Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stützelemente aus Fertigteilen mit im wesentlichen T-förmigem Profil gebildet sind, wobei die beiden kurzen Schenkel in die Böschungsfläche eingesetzt sind und der längere Schenkel aus dieser hervorragt, und daß jeweils der Raum zwischen oberhalb des Stützelements befindlichen Böschungsfläche und dem herausragenden, längeren Schenkel mit Schüttmaterial aufgefüllt ist. Durch diese Maßnahmen läßt sich eine verbesserte Abstützung der Stützelemente im Boden erreichen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kann sein, daß das Schüttmaterial in an sich bekannter Weise aus mineralischem Dichtmaterial gebildet ist. Dadurch ist ein weiterer Dichtungsschutz gegeben, sollte es zu einer Undichtheit in der Dichtungsschicht kommen.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung können die Teilflächen eine Bombierung aufweisen. Dies ist besonders bei nach dem Aufschütten der Teilflächen zu beobachtenden Setzungen des Schüttmaterials von großem Vorteil, da selbst dann noch ein leichtes Rinngefälle für Sickerwasser bestehen bleibt und dieses sich nicht in Ecken oder Falten der Dichtungsschicht ansammeln kann, was die Lebensdauer dieser Schicht verkürzen würde.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Stützelemente an den Stützrohrsträngen, an Erd- oder Felsankern oder an Toter-Mann-Vorrichtungen in der Böschungsfläche verankert sind. Dadurch kann ein Abrutschen der Stützelemente verhindert werden.
Es kann weiters vorgesehen ein, daß die Stützelemente auf künstlichen Vorsprüngen befestigt sind, welche in der Böschungsfläche, z.B. durch Anker verankert sind. Insbesondere bei Felswänden, die nur schwer bearbeitet werden können, kann somit eine Basis für eine Unterteilung dieser Böschungsfläche in Teilflächen geschaffen werden.
In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, daß die künstlichen Vorsprünge durch Aufspritzen mit Beton hergestellt sind. Damit können besonders stabile Vorsprünge auf einfache Weise hergestellt werden.
Weiters kann vorgesehen sein, daß der Raum zwischen den Stützelementen und der Böschung in an sich bekannter Weise mit Schüttmaterial ausgefüllt ist, wobei dies vom oberen Rand des jeweiligen Stützelementes zur Böschung hin flach ansteigt. Dadurch entstehen Auflageflächen mit feiner Oberflächenstruktur, auf welchen das Dichtungsmaterial gut und ohne der Gefahr von scharfen Kanten verletzt zu werden, aufliegt.
Schließlich kann eine Variante der Erfindung darin bestehen, daß die Dichtungsschicht in den steilen Bereichen der Böschungsflächen aus an den Stützelementen befestigten Folienteilen und in den flachen Bereichen aus aufgelegten Folienteilen zusammengesetzt ist. Dadurch ist ein Verlegen von sich überlappenden Folienteilen möglich.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Dichtungsschicht, wie an sich bekannt, aus einem mit Dichtstoff gefülltem Zweiwandgewebe gebildet sein. Auf diese Weise wird eine gegen chemische und mechanische Angriffe sehr beständige Dichtungsschicht und zufolge des Zweiwandgewebes auch eine 3
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Schutzschicht erreicht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht darin, daß die Dichtungsschicht aus wenigstens einem mit einer Dichtungsfolie verbundenen, fugenlosen Zweiwandgewebe gebildet ist. Durch die Kombination aus hoher chemischer und guter mechanischer Beständigkeit ergibt sich eine sehr dauerhafte Dichtungsschicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig.1 eine seitliche Teilansicht eines erfindungsgemäßen Dichtsystems und einen Schnitt durch dieses in schematischer Darstellung:
Fig.2, 3, 4, 5 jeweils eine seitliche Teilansicht von weiteren Ausführungsformen erfindungsgemäßer
Dichtungssysteme und jeweils einen Schnitt durch diese in schematischer Darstellung;
Fig. 6 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäßes Dichtsystem (schematisch);
Fig.7 eine seitliche Ansicht einer weiteren Variante der Erfindung (schematisch);
Fig.8 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Erfindung (schematisch);
Fig. 9 und 10 ein Detail und eine seitliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (schematisch); und
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform der Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig.1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dichtungssystems 1 für geneigte Böschungsflächen, wie Hänge, Böschungen, Steilwände od. dgl.. Es handelt sich in diesem Beispiel um ein Dichtungssystem 1 einer Deponie für die Sammlung von Abfällen, es sind aber auch andere Verwendungszwecke etwa für eine chemische Prozeßführung denkbar. Zur Sicherung der geneigten Böschungsflächen können diese mit in das dahinterliegende Erdreich, Felsen 3 o.ä. reichende Anker, Injektionen, Dübel od. dgl. verbunden sein. Das Dichtungssystem 1 umfaßt eine auf die geneigte Böschungsfläche aufgebrachte Dichtungsschicht 4, welche auch gegen chemisch aggressive Substanzen beständig ist. Dadurch kann Sickerwasser aus der Deponie nicht in den Boden oder ins Grundwasser gelangen. Um nun diese Dichtungsschicht 4 gegen zu hohe Scherkräfte zu schützen, welche durch den Deponieinhalt als Last auf die geneigten Böschungsflächen wirken, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Böschungsfläche eine ihren Neigungswinkel a gegenüber der Horizontalen zumindest bereichsweise herabsetzende Oberflächenstruktur aufweist. Dies ist besonders im Schnitt AA zu erkennen, wobei ein Bereich 20 mit herabgesetztem Neigungswinkel die Oberflächenstrukur der Böschungsfläche 6 bildet. Durch diesen Bereich 20 sind die auftretenden Scherkräfte in den Boden, unterstützt durch in den Boden reichende mechanische oder chemische Sicherungsmittel 24, ableitbar, so daß nicht die volle Scherkraft des Deponieinhalts auf die Dichtungsschicht 4 wirkt. Diese mechanischen oder chemischen Sicherungsmittel 24 können in verschiedensten Formen als Bodenanker, Injektionen aus Beton oder Kunststoff oder sonstigen üblichen Bodenbefestigungen ausgeführt sein.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform mit einer geneigten Böschungsfläche 6, welche in Form eines Rasters aus Erhebungen 15 strukturiert ist, sodaß sich Teilbereiche ergeben, die einen kleineren Winkel ß gegenüber der Horizontalen aufweisen als der Neigungswinkel a der Böschungsfläche 6 beträgt, wobei es gleichgültig ist, von welcher Seite aus der Winkel ß gemessen wird. Wieder sind mechanische oder chemische Sicherungsmittel 24 vorgesehen, die die auf die Dichtungsschicht 4 wirkenden Scherkräfte in den Boden ableiten.
In Fig.3 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung dargestellt, wobei die Strukturierung der Böschungsfläche 6 aus herausragenden Platten 16 besteht, sodaß sich auf Teilbereichen der Effekt einer Herabsetzung des Neigungswinkels a der Böschungsfläche 6 ergibt. Es können dabei entweder die Platten 16 selbst als Sicherungsmittel 24 oder an den Platten 16 angeformte Verlängerungen die Scherkräfte, welche auf die Dichtungsschicht 4 wirken, übernehmen und in den Boden ableiten.
In Fig. 4 ist ein erfindungsgemäßes Dichtungsystem 1 gezeigt, bei welchem die geneigte Böschungsfläche durch Teilflächen 2 unterteilt ist. Diese weisen jeweils zumindest bereichsweise eine Begrenzungsfläche auf, deren Neigungswinkel ß im Bezug auf die Horizontale geringer ist als der auf die Horizontale bezogene Neigungswinkel a der Böschungsfläche 6. Dies kann auf die dargestellte Art durch eine Unterteilung der Geländefläche in eine Vielzahl von Noppen 19 geschehen, die von der Dichtungsschicht 4 bedeckt sind. Bereiche der einzelnen Noppen 19 haben einen kleineren Winkel ß gegenüber der Horizontalen als die ursprüngliche unter α geneigte Böschungsfläche 6. Dadurch kann die Dichtungsschicht 4, bestehend gemäß einer Variante der Erfindung aus einer Dichtungsfolie, so aufgebracht werden, daß in diesen Bereichen kleinere Scherkräfte wirken als in der sonst unter einem Winkel a geneigeten Böschungsfläche 6. Um die Noppen 19 gegen ein Abrutschen zu sichern sind im wesentlichen T-förmige mechanische Sicherungsmittel 24 in die Böschungsfläche 6 eingesetzt, die die Aufgabe haben, die auf die Dichtungsschicht 4 wirkenden Scherkräfte abzuleiten. Es können aber auch Sicherungsmittel 24 anderer Form oder auf einer chemischen Basis, wie etwa durch Beton- bzw. Kunststoffinjektionen vorgesehen sein. 4
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In Fig.5 ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei die Teilflächen 2 aus im wesentlichen waagrechten bzw. flach geneigten Abschnitten bestehen und der Übergang zwischen den Teilflächen 2 im wesentlichen lotrecht verläuft. Eine besondere Ausführung davon ist es gemäß einer Variante der Erfindung die Teilflächen 2 in Form von Treppenstufen 17 auszubilden. In dem Beispiel aus Fig.5 ist der Winkel ß gleich Null, sodaß in den flachen Teilbereichen keine Scherkraft in Richtung der Teilfläche 2 ausgeübt wird. Genauso auf den Übergangsstücken zwischen zwei Teilflächen 2, welche durch ihre weitestgehend lotrechte Ausbildung keine Scherkräfte zu übertragen brauchen. Die Stützung der Treppenstufen 17 geschieht dabei durch mechanische oder chemische Sicherungsmittel 24, die beispielsweise wie in Fig.5 mit einem trompetenförmigen Ende die Sicherungsfunktion übernehmen und im Erdreich 3 eingesetzt sind.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, in der mit der Böschungsfläche 6 kraftschlüss-sig verbundene Stützelemente 5 zur Abstützung der als zurückspringende Stufen ausgeführten Teilflächen 2 vorgesehen sind. Die Stützelemente 5, welche gemäß einer anderen Variante der Erfindung aus Fertigteilen mit im wesentlichen L-förmigem Profil gebildet sind, sind im Erdreich 3 mit ihrem kürzeren Schenkel verankert, wobei der längere Schenkel aus der Böschungsfläche 6 ragt. Der Raum zwischen der oberhalb des Stützelements befindlichen Böschungsfläche 6 und dem herausragenden, längeren Schenkel ist mit Schüttmaterial 7 aufgefüllt. Der Neigungswinkel a der ursprünglichen Böschungsfläche 6 ist größer als der Neigungswinkel ß der Teilflächen 2, sodaß auf die Dichtungsschicht 4 kleinere Scherkräfte wirken. Das Schüttmaterial 7 besteht dabei nach einer weiteren Ausführungsform aus mineralischem Dichtmaterial und wird durch die Stützelemente 5 gegen Abrutschen gesichert. Die so entstehenden Teilflächen 2 sind mit einer Dichtungsfolie, welche aus Kunststoff gebildet ist, bedeckt. Für die Befestigung solcher Folien gibt es mehrere Techniken. Die Folien können entweder nur aufgelegt sein und dann mit dem Deponiematerial belastet werden oder aber mit Dübeln im Erdreich 3 befestigt sein. Weiters besteht noch die Möglichkeit, die Folie an ihrem oberen Ende mit Drahtseilen festzuzurren.
Fig.7 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung mit Stützelementen 5, die zur Abstützung der in Form von Treppenstufen ausgeführten Teilfächen 2 vorgesehen sind. Die statische Sicherung der Böschungsfläche 6 erfolgt in an sich bekannter Weise durch Stützrohrstränge 8, die in das Erdreich 3 eingearbeitet sind. Diese sind als Stand der Technik, etwa in der AT 386 634, ausführlich beschrieben. Die dabei eingesetzten Betonfertigteile können auch wasserführend zur Ableitung von überschüssigem Wasser ausgebildet sein. Am Ende jedes durch das Erdreich verlaufenden Rohrstranges 8 ist ein diesen abstützendes Widerlager 9 vorgesehen, welches die auf den Rohrstrang 8 ausgeübten Schubkräfte des Hanges oder der Böschung aufnimmt. Durch diese Maßnahmen wird ein Abrutschen der Böschungsfläche 6 verhindert. Um diesen Effekt für das erfindungsgemäße Dichtsystem anzuwenden, sind die Stützelemente 5 an den Stützrohrsträngen 8 über Verbinder 10 verankert. Diese Verankerung kann jedoch auch über sonstige Erd- oder Felsanker oder Toter-Mann-Vorrichtungen geschehen. Auf die Teilflächen 2 ist wieder eine Dichtungsschicht 4 aufgebracht, welche durch die abwechselnd lotrechte und waagrechte Verlegung keine Scherkräfte tragen muß.
Das Ausführungsbeispiel von Fig.8 beinhaltet Stützelemente 5 aus Fertigteilen mit im wesentlichen T-förmigem Profil, wobei die kurzen Schenkel der Stützelemente 5 in der Böschungsfläche 6 verankert sind und ihr längerer Schenkel aus dieser hervorragt. Dadurch kann das Schüttmaterial 7 so aufgeschüttet werden, daß wiederum die Teilflächen 2 einen geringeren Neigungswinkel ß gegenüber der Horizontalen aufweisen als der Neigungswinkel a der Böschungsfläche 6, sodaß dieser weit über den vorgeschriebenen Werten liegen kann und somit eine sehr hohe Ausnützung der von den Böschungsflächen 6 umschlossenen Deponie möglich wird. Als ein besonderes Merkmal ist dabei ausgeführt, daß die Teilflächen 2 eine Bombierung aufweisen, sodaß sich auch nach einer Setzung des Schüttmaterials 7 noch immer ein abwärts gerichtetes Gefälle einstellt und das Sickerwasser sich nicht in den Ecken einer solcherart ausgebildeten Stufe sammelt. Dies soll vermieden werden, damit es an diesen Stellen zu keinen Leckerscheinungen durch diese Ansammlungen kommt. Wie weiters zu ersehen ist, ist die Dichtschicht 4 aus Folienteilen zusammengesetzt, die einander überlappend verlegt sind. Dabei sind in den steilen Bereichen der Teilflächen 2 die Folienteile angeklebt und in den flachen Bereichen nur aufgelegt. Die Dichtungsschicht 4 kann aus einer Folie, insbesondere einer Kunststofffolie gebildet sein. Es kann aber auch ein mit Dichtstoff gefülltes Zweiwandgewebe zur Herstellung der Dichtungsschicht 4 bzw. ein mit einer Dichtungsfolie verbundens Zweiwandgewebe, welches mit Dichtstoff gefüllt ist, verwendet werden. Weiters besteht noch die Möglichkeit, noch eine weitere auf der Folie aufliegende und/oder eine darunterliegende Schutzschicht vorzusehen, um eine besonders gute Sicherheit gegen das Leckwerden der Dichtungsschicht 4 zu erzielen.
In Fig.9 und 10 ist noch eine weitere Variante der Erfindung dargestellt, wobei künstliche Vorsprünge 11, z.B. aus Beton, vorzugsweise Spritzbeton, in einer steilen Felswand 3 mit Ankern 12 verankert sind. Dadurch wird eine Auflagefläche für die L-förmigen Stützelemente 5 geschaffen, auf der diese befestigt 5

Claims (16)

  1. AT 401 784 B werden können. Es können dabei durch Aufschüttung mit Schüttmaterial 7 sehr flache Teilflächen 2 mit einem Neigungswinkel ß gegenüber der steilen Böschungsfläche 6 mit dem Neigungswinkel α geschaffen werden, sodaß die nicht dargestellte Schutzschicht problemlos verlegt werden kann und bei Beladung mit Abfall keine hohen Scherkräfte auftreten. ln Fig.l 1 ist eine weitere erfindungsgemäße Variante abgebildet, die eine die Scherkräfte in den Boden ableitende Oberflächenstruktur aufweist. Dazu ist ein der Böschungsfläche 6 vorgesetztes und mit ihr verbundenes Gerüst 21 im Boden eingesetzt und über Bodenanker 22 so verankert, daß über die mit der Dichtungsschicht 4 verbundenen Verbindungselemente 23 die entstehenden Scherkräfte abgeleitet werden. Das Gerüst kann dabei in vielfältiger Form vorliegen. So kann eine entsprechend tragfähige Konstruktion sich in der Art eines Daches über die gesamte Deponie erstrecken, wobei von den Tragbalken Verbindungselemente, wie etwa Drahtseile sich bis zur Dichtungsschicht 4 erstrecken, mit dieser an mehreren Stellen verbunden sind und so die Scherkräfte über die dachartige Konstruktion in den um die Deponie liegenden Boden abgeleitet werden. Patentansprüche 1. Dichtungssystem für geneigte, gegebenenfalls gesondert befestigte Böschungsflächen z.B. einer Deponie mit einer aufgebrachten Dichtungsschicht, auf die eine Last wirkt, wobei die Böschungsfläche eine ihren Neigungswinkel gegenüber der Horizontalen zumindest bereichsweise herabsetzende, Scherkräfte in den Boden ableitende Oberflächenstruktur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur in Form von aus der Böschungsflache (6) herausragenden Abschnitten gebildet ist.
  2. 2. Dichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herausragenden Abschnitte durch Platten (16) gebildet sind.
  3. 3. Dichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur Teilflächen in Form von zurückspringenden Treppenstufen aufweist.
  4. 4. Dichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächenstruktur Teilflächen in Form von Noppen (19) aufweist.
  5. 5. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine statische Sicherung der Böschungsfläche (6) in an sich bekannter Weise durch Stützrohrstränge (8) erfolgt.
  6. 6. Dichtungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) aus Fertigteilen mit im wesentlichen L-förmigem Profil gebildet sind, wobei der kürzere Schenkel in die Böschungsfläche (6) eingesetzt ist und der längere Schenkel aus dieser hervorragt, und daß jeweils der Raum zwischen oberhalb des Stützelements (5) befindlichen Böschungsfläche (6) und dem herausragenden, längeren Schenkel mit Schüttmaterial (7) aufgefüllt ist.
  7. 7. Dichtungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) aus Fertigteilen mit im wesentlichen T-förmigem Profil gebildet sind, wobei die beiden kurzen Schenkel in die Böschungsfläche (6) eingesetzt sind und der längere Schenkel aus dieser hervorragt, und daß jeweils der Raum zwischen oberhalb des Stützelements (5) befindlichen Böschungsfläche und dem herausragenden, längeren Schenkel mit Schüttmaterial (7) aufgefüllt ist.
  8. 8. Dichtungssystem nach den Ansprüchen 6 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schüttmaterial (7) in an sich bekannter Weise aus mineralischem Dichtmaterial gebildet ist.
  9. 9. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilflächen eine Bombierung aufweisen.
  10. 10. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) an den Stützrohrsträngen (8), an Erd- oder Felsankern oder an Toter-Mann-Vorrichtungen in der Böschungsfläche verankert sind. 6 ΑΤ 401 784 Β
  11. 11. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (5) auf künstlichen Vorsprüngen (11) befestigt sind, welche in der Böschungsfläche z.B. durch Anker (12) verankert sind.
  12. 12. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die künstlichen Vorsprünge durch Aufspritzen mit Beton hergestellt sind.
  13. 13. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den Stützelementen (5) und der Böschung in an sich bekannter Weise mit Schüttmaterial (7) ausgefüllt ist, wobei dies vorn oberen Rand des jeweiligen Stützelementes (5) zur Böschung hin flach ansteigt.
  14. 14. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht (4) in den steilen Bereichen der Böschungsflachen (6) aus an den Stützelementen (5) befestigten Folienteilen und in den flachen Bereichen aus aufgelegten Folienteilen zusammengesetzt ist.
  15. 15. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht (4), wie an sich bekannt, aus einem mit Dichtstoffgefüllten Zweiwandgewebe gebildet ist.
  16. 16. Dichtungssystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsschicht (4) aus wenigstens einem mit einer Dichtungsfolie verbundenen, fugenlosen Zweiwandgewebe gebildet ist. Hiezu 6 Blatt Zeichnungen 7
AT120994A 1994-06-17 1994-06-17 Dichtungssystem AT401784B (de)

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