s 10 15 20 25 30 35 40 45 50s 10 15 20 25 30 35 40 45 50
AT 400 791 BAT 400 791 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladewagen für landwirtschaftliches Halmgut mit einem Sammelbehälter mit einer geneigten Bodenwand, die einen der Behälterentleerung dienenden Endlosförderer mit sich quer zur Umlaufrichtung erstreckenden Förderleisten aufweist, von denen Förderorgane aufragen. Ein solcher Ladewagen mit einem als Bandförderer ausgebildeten Endlosförderer, dessen umlaufende Förderleisten mit Zinken als Förderorganen bestückt sind, ist aus der AT-PS 361 780 bekannt. Dabei weist der Sammelbehälter einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit zwei entgegengesetzt geneigten Bodenwänden auf, von denen eine oder auch beide von jeweils einem Endlosförderer gebildet sind. Der mit Erntegut gefüllte Ladewagen (Futterwagen) wird an die Verwendungsstelle oder ggf. zu einem Futtersilo gefahren, worauf der Endlosförderer angetrieben wird und das Erntegut über die seitlich vorspringende Oberkante der vom Endlosförderer gebildeten geneigten Bodenwand auswirft. Beim bekannten Ladewagen ist jede sich quer zur Förderrichtung erstreckende Förderleiste mit einer Reihe von einzelnen Zinken versehen, die starr mit der Förderleiste verbunden sind und während des Durchlaufens des Fördertrums senkrecht gegenüber der geneigten Förderebene aufragen. Bei dieser Ausbildung mit starren Zinken läßt sich der Ladewagen trotz des vorgesehenen Endlosförderers nicht so schnell entleeren, wie es erwünscht und auch möglich ist. Grundsätzlich wird ein schnelles Entleeren durch eine hohe Umlaufgeschwindigkeit der Förderleisten und durch hoch aufragende Förderzinken begünstigt. Bei gefülltem Ladewagen lastet jedoch auf dem Behälterboden bzw. auf den Fördertrumen ein beträchtlicher Ladedruck, So daß der Umlaufgeschwindigkeit und der Höhe der Förderleisten bzw. Zinken Grenzen gesetzt sind. Kritisch ist hier insbesondere das Anfahrmoment beim Einsetzen des Entleerungsvorgangs, das vom Ladedruck und der Profilhöhe der Förderleisten sowie der Länge und Orientierung der Zinken abhängig ist. Die ganze Vorrichtung muß im Hinblick auf dieses zu erbringende maximale Drehmoment ausgelegt werden, was mit einem entsprechend hohen Gewicht der Vorrichtung und folglich mit einem unerwünschten hohen Bodendruck beim Einbringen der Ernte verbunden ist. Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den eingangs beschriebenen Ladewagen in leichter Bauweise so auszubilden, daß nur ein vergleichsweise niedriges Anfahrmoment beim Entleeren zu erbringen ist und trotzdem mit einer hohen Entleerungsleistung gearbeitet werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die von den Förderleisten aufragenden Förderorgane mit querverlaufenden Schwenkachsen gelagert sind, in die aufragende Förderstellung vorgespannt sind und bei einer die Vorspannkraft übersteigenden Belastung in eine entgegengesetzt zur Förderrichtung weisende förderfreie Ruhestellung niederschwenkbar sind. Diese Ausbildung führt zu einer selbsttätigen Anpassung des Endlosförderers an die jeweiligen Belastungsverhältnisse. Bei hoher Belastung, wie sie bei vollem Sammelbehälter und insbesondere beim Anfahren gegeben ist, schwenken die Förderorgane nieder und leisten keinen Beitrag zur Entleerung des Behälters, so daß zunächst nur eine vergleichsweise langsame Entleerung durch die flachen Förderleisten bewirkt wird. Mit zunehmender Leerung des Behälters und dadurch sinkendem Ladedruck richten die kontinuierlich umlaufenden Förderorgane sich jedoch (zunehmend) auf und tragen dann zu einer erhöhten Förderleistung bei, so daß trotz der geringen Drehmomentanforderung und der damit verbundenen leichten Bauweise doch eine insgesamt schnelle Entleerung erreicht wird. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen, die auf eine mit sinkender Leistungsanforderung des Förderantriebs steigende Entleerungsleistung und auf eine Anpassung der Förderorgane an das zu entleerende Gut gerichtet sind, ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch den Ladewagen mit dem Endlosförderer, wobei der Ladewagen vollständig mit Erntegut gefüllt ist; Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung, wobei jedoch der Ladewagen bereits teilweise entleert ist; Fig. 3 eine vergrößerte perspektivische Teildarstellung des Endlosförderers; und Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 3 mit einer zusätzlichen Fördergabelabstützung. Gemäß Fig. 1 ist ein Ladewagen mit einem mit Halmerntegut 1 gefüllter Sammelbehälter 2 vorgesehen der auf einem Fahrwerk 3 abgestützt ist, das einen Rahmen 4 und Räder 5 aufweist. Der dargestellte Ladewagen ist für eine Seitenentleerung vorgesehen, jedoch könnte stattdessen auch eine Heckentleerung vorgesehen sein, was einer 90°-Drehung des Sammelbehälters 2 gegenüber dem Fahrwerk 3 entspricht. Eine Heckentleerung erleichtert die Einhaltung einer maximal zulässigen Transportbreite. Der Sammelbehälter 2 weist eine senkrecht verlaufende Seitenwand 6 mit einer Oberkante 7 und einer Unterkante 8 auf, an die ein zur anderen Behälterseite hin ansteigender Boden 9 anschließt, der sich etwa bis in die Höhe der Oberkante 7 erstreckt. Der Sammelbehälter 2 weist dementsprechend einen im 2 55 ΑΤ 400 791 Β wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf und ist mit einer vorderen und einer hinteren Stirnwand 10 von entsprechender Form versehen.The invention relates to a loading wagon for agricultural crop material with a collecting container with an inclined bottom wall, which has an endless conveyor for container emptying with conveyor strips extending transversely to the direction of rotation, from which conveying elements protrude. Such a loading wagon with an endless conveyor designed as a belt conveyor, the circumferential conveyor strips of which are equipped with tines as conveying members, is known from AT-PS 361 780. The collecting container has an essentially triangular cross section with two oppositely inclined bottom walls, one or both of which are each formed by an endless conveyor. The loading wagon (forage wagon) filled with harvested material is driven to the point of use or, if necessary, to a feed silo, whereupon the endless conveyor is driven and ejects the harvested material over the laterally projecting upper edge of the inclined bottom wall formed by the endless conveyor. In the known loading wagon, each conveyor bar extending transversely to the conveying direction is provided with a series of individual tines which are rigidly connected to the conveyor bar and protrude perpendicularly with respect to the inclined conveying plane during the passage of the conveyor run. With this design with rigid tines, the loading wagon cannot be emptied as quickly as is desirable and possible, despite the endless conveyor provided. Fast emptying is fundamentally favored by the high speed of rotation of the conveyor slats and by towering conveyor tines. When the loading wagon is full, however, there is a considerable loading pressure on the bottom of the container or on the conveyor strands, so that the speed of circulation and the height of the conveyor rails or tines are limited. The starting torque when starting the emptying process, which depends on the boost pressure and the profile height of the conveyor slats as well as the length and orientation of the tines, is particularly critical here. The entire device must be designed with regard to this maximum torque to be produced, which is associated with a correspondingly high weight of the device and consequently with an undesirably high ground pressure when the harvest is brought in. Accordingly, the invention has for its object to design the loader wagon described above in a lightweight design so that only a comparatively low starting torque can be achieved when emptying and still work with a high emptying performance. This object is achieved according to the invention in that the conveying members projecting from the conveyor bars are mounted with transverse pivot axes, are prestressed into the upstanding conveying position and can be swung down into a conveying-free rest position pointing opposite to the conveying direction when the load exceeds the prestressing force. This training leads to an automatic adaptation of the endless conveyor to the respective load conditions. At high loads, as is the case with a full collecting container and especially when starting up, the conveying members swivel down and make no contribution to emptying the container, so that initially only a comparatively slow emptying is brought about by the flat conveyor strips. However, with increasing emptying of the container and thus a decrease in the boost pressure, the continuously circulating conveying elements straighten up (increasingly) and then contribute to an increased conveying capacity, so that, despite the low torque requirement and the associated light construction, an overall rapid emptying is achieved. Expedient refinements and developments, which are directed to an increasing emptying capacity with decreasing performance requirements of the conveying drive and to an adaptation of the conveying organs to the goods to be emptied, result from the subclaims. An embodiment of the invention is explained in more detail below with the aid of a schematic drawing. 1 shows a cross section through the loading wagon with the endless conveyor, the loading wagon being completely filled with crop; FIG. 2 shows a representation corresponding to FIG. 1, but the loading wagon has already been partially emptied; Figure 3 is an enlarged partial perspective view of the endless conveyor. and FIG. 4 shows an enlarged detail from FIG. 3 with an additional conveyor fork support. 1, a loading wagon is provided with a collecting container 2 filled with crop 1, which is supported on a chassis 3, which has a frame 4 and wheels 5. The loading wagon shown is intended for side emptying, but a rear emptying could also be provided instead, which corresponds to a 90 ° rotation of the collecting container 2 with respect to the chassis 3. Rear emptying makes it easier to maintain a maximum permissible transport width. The collecting container 2 has a vertically running side wall 6 with an upper edge 7 and a lower edge 8, to which a bottom 9 which rises towards the other container side and which extends approximately to the height of the upper edge 7 is connected. Accordingly, the collecting container 2 has a triangular cross section which is essentially 2 55 ΑΤ 400 791 und and is provided with a front and a rear end wall 10 of corresponding shape.
Unter dem Sammelbehälter 2 ist ein entsprechend ansteigender Endlosförderer 11 angeordnet, dessen oberes Fördertrum 12 unmittelbar oberhalb des Bodens 9 verläuft und dessen unteres Rücklauftrum im Abstand unter dem Boden 9 verläuft. Der Endlosförderer 11 ist in bekannter Weise mit Antriebs- und Umienkrädern (nicht dargestellt) versehen. Wie aus Fig. 3 zu ersehen handelt es sich beim Endlosförderer 11 um einen Doppelkettenförderer. Falls ein Bandförderer verwendet wird, kann ein gesonderter Boden 9 entfallen und dieser vom Fördertrum des Bandförderers gebildet sein.A correspondingly rising endless conveyor 11 is arranged under the collecting container 2, the upper conveyor run 12 of which runs directly above the bottom 9 and the lower return run of which runs at a distance below the bottom 9. The endless conveyor 11 is provided in a known manner with drive and peripheral wheels (not shown). As can be seen from Fig. 3, the endless conveyor 11 is a double chain conveyor. If a belt conveyor is used, a separate floor 9 can be omitted and this can be formed by the conveyor run of the belt conveyor.
Wie Fig. 3 zeigt weist der Endlosförderer 11 zwei im Abstand zueinander umlaufende Ketten 14, 15 auf, zwischen denen sich querverlaufende flache Förderleisten 16 erstrecken, die an beiden Enden durch Befestigungsmittel 17 fest mit den Ketten 14, 15 verbunden sind. Ggf. könnten die Förderleisten 16, von denen in Fig. 3 nur eine dargestellt ist, auch nach beiden Seiten über die Ketten 14, 15 überstehen. Ebenso könnten in Anpassung an die Länge des Sammelbehälters 2 zwei oder mehr Endlosförderer 11 hintereinander angeordnet sein, damit der Sammelbehälter 2 über seine ganze Länge gleichzeitig oder auch in Längenabschnitten nacheinander entleert werden kann.As shown in FIG. 3, the endless conveyor 11 has two chains 14, 15 which run around at a distance from one another, between which extend transverse flat conveyor strips 16 which are fixedly connected to the chains 14, 15 at both ends by fastening means 17. Possibly. the conveyor strips 16, of which only one is shown in FIG. 3, could also protrude over the chains 14, 15 on both sides. Likewise, two or more endless conveyors 11 could be arranged one behind the other in adaptation to the length of the collecting container 2, so that the collecting container 2 can be emptied simultaneously over its entire length or also in length sections in succession.
Jede Förderleiste 16 trägt nahe ihrer vorlaufenden Vorderkante 18 Förderorgane 19 in Form von Zinken 20, die paarweise zu Fördergabeln 21 miteinander verbunden sind. Wie dargestellt sind vier über die Länge der Förderleiste 16 bzw. die Breite des Endlosförderers 11 verteilte Fördergabeln 21 mit insgesamt acht Zinken 20 vorgesehen.Each conveyor bar 16 carries near its leading front edge 18 conveyor elements 19 in the form of tines 20 which are connected in pairs to form conveyor forks 21. As shown, four conveying forks 21 with a total of eight tines 20 are provided over the length of the conveyor bar 16 or the width of the endless conveyor 11.
Jede Fördergabel 21 ist aus einem Federstahldraht hergestellt und weist einen mittleren Befestigungsabschnitt 22 auf, der mittels eines Schraubbolzens 23 an der Förderleiste 16 festgelegt ist. An die Enden des Befestigungsabschnitts 22 schließt sich jeweils ein als Vorspannfeder wirkender Torsionsfederabschnitt 24 an, in dem der Federstahldraht wendelförmig um eine allen Torsionsfederabschnitten 24 der Förderleiste 16 gemeinsame querverlaufende Schwenkachse 25 gewickelt ist. Die geraden und von den Torsionsfederabschnitten 24 tangential vorspringenden Federstahldrahtenden bilden dann die Zinken 20, die von den Torsionsfederabschnitten 24 gemäß Fig. 3 normalerweise in einer senkrecht gegenüber der Förderleiste 16 aufragenden Stellung gehalten werden.Each conveyor fork 21 is made of a spring steel wire and has a central fastening section 22 which is fixed to the conveyor bar 16 by means of a screw bolt 23. At the ends of the fastening section 22 there is in each case a torsion spring section 24 acting as a prestressing spring, in which the spring steel wire is wound helically around a transverse pivot axis 25 common to all the torsion spring sections 24 of the conveyor bar 16. The straight spring steel wire ends projecting tangentially from the torsion spring sections 24 then form the tines 20, which are normally held by the torsion spring sections 24 according to FIG. 3 in a position which rises vertically with respect to the conveyor bar 16.
Gemäß Fig. 4 können die Fördergabeln 21 jeweils mit einer zusätzlichen Abstützung 26 versehen sein, die aus zwei von der Förderleiste 16 parallel aufragenden Lagerplatten 27 und 28 besteht, durch deren koaxiale Bohrungen 29 sich ein Stützrohr 30 erstreckt, auf das die Fördergabel 21 mit ihren beiden wendelförmigen Torsionsfederabschnitten 24 aufgeschoben und zwischen den beiden Lagerplatten 27 und 28 angeordnet ist. In diesem Falle bestimmt das Stützrohr 30, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Torsionsfederabschnitte 24 angepaßt ist, die in Fig. 3 eingezeichnete Schwenkachse 25. Das Stützrohr 30 ist in seiner Einbaulage gegenüber den Lagerplatten 26 und 27 durch zwei an seinen Enden außerhalb des Lagerplattenpaars durchgesteckte Splinte 31 bzw. durch einen verbreiterten Anschiagkopf und einen Splint 31 gesichert, was einen einfachen Ausbau oder Austausch der Fördergabeln 21 ermöglicht. Im übrigen sind die Fördergabeln 21 auch hier unter Verwendung einer Mutter 32 und einer Unterlegscheibe 33 mittels des Schraubbolzens 23 an ihrem Befestigungsabschnitt 22 festgelegt. Die Abstützung 26 trägt dazu bei, die Fördergabeln 21 vor übermäßigen Beanspruchungen und einem gegebenenfalls damit verbundenen Bruch zu schützen.4, the conveying forks 21 can each be provided with an additional support 26, which consists of two bearing plates 27 and 28 projecting parallel from the conveying bar 16, through the coaxial bores 29 of which a support tube 30 extends, onto which the conveying fork 21 with its two helical torsion spring sections 24 is pushed on and arranged between the two bearing plates 27 and 28. In this case, the support tube 30, the outer diameter of which is adapted to the inner diameter of the torsion spring sections 24, determines the pivot axis 25 shown in FIG. 3. The support tube 30 is in its installed position relative to the bearing plates 26 and 27 by means of two split pins inserted at its ends outside the pair of bearing plates 31 or secured by a widened mounting head and a split pin 31, which enables simple removal or replacement of the conveying forks 21. Incidentally, the conveyor forks 21 are also fixed to their fastening section 22 using a nut 32 and a washer 33 by means of the screw bolt 23. The support 26 helps to protect the conveying forks 21 from excessive stresses and any breakage associated therewith.
Die Funktionsweise der mit dem Endlosförderer 11 umlaufenden Zinken 20 ist aus Fig. 1 und 2 zu ersehen. Bei gemäß Fig. 1 vollständig gefülltem Sammelbehälter 2 herrscht in diesem nahe der Unterkante 8 der maximale Ladedruck. Mit zunehmender Entfernung von der Unterkante 8 verringert sich aber die örtliche Füllhöhe und damit auch der Ladedruck. Des weiteren nimmt der Ladedruck insgesamt während des Entleerungsvorgangs ab. Wenn nun bei gefülltem Sammelbehälter 2 der Endlosförderer 11 eingeschaltet wird, sind die das Fördertrum 12 durchlaufenden Zinken 20 im der Unterkante 8 benachbarten Bereich vollständig niedergeschwenkt, so daß dort nur mit einer geringen Förderleistung gearbeitet wird, die im wesentlichen auf die flache Förderleiste 16 zurückgeht. Auch bei vollständig gefülltem Sammelbehälter 2 richten sich die Zinken 20 bereits ein wenig auf, wenn sie bei ihrem Umlauf innerhalb des Fördertrums 12 ansteigen und dadurch in geringerem Maße vom Ladedruck bzw. dem Förderrückdruck belastet werden. In entsprechendem Maße erhöht sich auch ihre Förderwirkung. Mit zunehmender Entleerung (Fig. 2) stellen sich die Zinken 20 beim Durchlaufen des Fördertrums 12 zunehmend steiler ein, so daß die Förderleistung ständig ansteigt, was im Interesse einer schnellen Entleerung liegt. Innerhalb des Rücklauftrums 13 sind die Zinken 20 unabhängig vom jeweiligen Füllungsgrad unbelastet und stehen daher senkrecht ab.The functioning of the tines 20 rotating with the endless conveyor 11 can be seen from FIGS. 1 and 2. 1 is completely filled in this near the lower edge 8 of the maximum boost pressure. With increasing distance from the lower edge 8, however, the local fill level and thus also the boost pressure decrease. Furthermore, the overall boost pressure decreases during the emptying process. If the endless conveyor 11 is now switched on when the collecting container 2 is full, the tines 20 passing through the conveyor run 12 are completely pivoted down in the area adjacent to the lower edge 8, so that work is carried out there only with a low conveying capacity, which is essentially due to the flat conveyor bar 16. Even when the collecting container 2 is completely full, the tines 20 already straighten up a little if they increase in their circulation within the conveying run 12 and are therefore less loaded by the boost pressure or the conveying back pressure. Their promotional effect increases to a corresponding extent. With increasing emptying (FIG. 2), the tines 20 become increasingly steeper as they pass through the conveying run 12, so that the conveying capacity rises continuously, which is in the interest of rapid emptying. Within the return run 13, the tines 20 are unloaded regardless of the respective degree of filling and therefore protrude vertically.
Fig. 1 entspricht den Verhältnissen, wie sie beim Anfahren des Endlosförderers 11 vorliegen. Wie ohne weiteres ersichtlich sind hier die Zinken 20 nicht oder nur in geringem Maße förderwirksam, so daß nur ein vergleichsweise geringes Anfahrmoment aufzubringen ist, wofür eine leistungsschwache Antriebseinrichtung und eine leichtere Bauweise völlig ausreichen. 3Fig. 1 corresponds to the conditions as they exist when starting the endless conveyor 11. As can be easily seen here, the tines 20 are not or only to a small extent effective in terms of delivery, so that only a comparatively low starting torque has to be applied, for which a poorly performing drive device and a lighter design are completely sufficient. 3rd