AT 400 630 BAT 400 630 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußkonsole zum Wandanschluß eines Wasserheizers mit von einem Medium durchströmtem Rohr. Üblicherweise dient die Anschlußkonsole lediglich zur Halterung eines Rahmens des Gerätes. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, daß das Verbinden des geräteseitigen Rohres mit einem in oder an einer Wand gehaltenen Rohr mit erheblichen Problemen verbunden ist, die sich besonders aus der Schwierigkeit der Einhaltung der zulässigen Toleranzen bei der Montages des Gerätes an einer Wand, insbesondere einer Betonwand ergeben. Ziel der Erfindung ist es, diese Nacheile zu vermeiden und eine Anschlußkonsole der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die ein einfaches Montieren auch des geräteseitigen Rohres ermöglicht. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Anschlußkonsole einen von der Wand abstehenden Schenkel aufweist, der ein Rohrstück trägt, welches einerseits mit einem V-förmig ausgebildeten Rohranschlußstück und andererseits mit einem geräteseitigen Rohr verbindbar ist, wobei der Schenkel der Anschlußkonsole in einem Winkel von ca. 45 * gegen die Vertikale absteht und das Rohranschlußstück zwei Schenkel aufweist, die einen Winkel von ca. 225 ° einschließen. Durch diese Maßnahmen kann der Anschluß des geräteseitigen Rohres an das zu einer Mediumquelle führende Rohr nach der Befestigung des Gerätes zum Beispiel an einer Wand durch Montieren des Rohranschlußstückes hergestellt werden, wobei durch das Rohranschlußstück eine größere Abweichung zum Beispiel eines wandseitigen Anschlusses von der vorgesehenen Lage überbrückt werden kann, als dies bei einem direkten Anschluß des geräteseitigen Rohres an dem Wandanschluß möglich wäre, da die gesamte Abweichung von der gegenseitigen Soll-Lage des Anschlusses und des geräteseitigen Rohres auf zwei Anschlußstellen aufgeteilt werden kann. Durch die V-Form des Rohranschlußstückes ist es möglich, ein Gerät ohne Probleme wahlweise an einen senkrecht die Wand durchsetzenden Wandauslaß oder an ein frei vor der Wand verlegtes Rohr anzuschließen. Dies ist durch einfaches Verdrehen der Lage des Rohranschlußstückes zur Anschlußkonsole möglich. Dadurch kann der eine Schenkel des Rohranschlußstückes wahlweise in eine im wesentlichen horizontale oder in eine im wesentlichen vertikale Lage gebracht werden. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Eine Anschlußkonsole 1 ist an einer Wand 36 befestigt, wobei ein Schenkel 3 in einem Winkel von ca. 45' gegen die Vertikale 34 absteht. Dieser Schenkel 3 hält ein Rohrstück 12, an das ein V-förmig ausgebildetes Rohranschlußstück 2 ansetzbar ist, dessen beide Schenkel 20, 21 einen Winkel von ca. 225 * einschließen. Zum Anschluß an das Rohrstück 12 weist der eine Schenkels 21 an seinem Ende 35 einen Flansch 22 auf, der unter Zwischenlage einer Fiachdichtung 23 mittels einer Überwurfmutter 10 gegen die Stirnseite des Rohrstückes 12 gepreßt wird. An dem anderen Ende des Rohrstückes 12 weist dieses einen Bund 24 auf, der von der einem geräteseitigen Rohr 5 zugekehrten Stirnseite des Rohrstückes 12 abgesetzt ist. Der abgesetzte Abschnitt des Rohrstückes 12 ragt in einen Rohranschluß 6 hinein, der ebenfalls mit einem Flansch 25 versehen ist. In die Stirnseite dieses Flansches 25 ist eine Nut 26 eingearbeitet, in die ein Dichtring 27 eingelegt ist. Für den Zusammenhalt des Rohrstückes 12 mit dem Rohranschluß 6 ist eine im Querschnitt U-förmige Klammer 28 vorgesehen, die in Richtung des Pfeiles 4 über den Bund 24 und den Flansch 25 schiebbar ist. Das geräteseitige Rohr 5 ragt in den Rohranschluß 6 hinein, wobei das Rohr 5 einen zwischen einem Flansch 29 und einem Bund 30 gehaltenen O-Ring 31 hält. Dabei können die Achsen des Rohrstückes 12 und des geräteseitigen zu einen Wasserheizer führenden Rohres 5 gegeneinander um die exzentrische Abweichung 9 versetzt sein, weiter können der Rohranschluß 6 und das geräteseitige Rohr 5 um ein axiales Toleranzmaß 8 teleskopartig ineinander geschoben werden. Außerdem können die Achsen des Rohrstückes 12 und des geräteseitigen Rohres 5 um einen Winkel 7 von der koaxialen Lage abweichen. Das freie Ende des Schenkels 20 des Rohranschlußstückes 2 ist mit einem Kopf 32 versehen, der ein Außengewinde 13 und eine Bohrung 14 aufweist, die zur Aufnahme eines Rohres, das zu einer Kaltwasserleitung führt, dient, wobei dieses Rohr in den Kopf 32 eingelötet werden kann. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, kann das Rohranschlußstück 2 im wesentlichen in zwei verschiedenen Lagen mit dem Rohrstück 12 verbunden werden, wobei eine ohne Bezugszeichen dargestellte Lage für einen Wandanschluß und eine mit Bezugszeichen dargestellte Lage für eine Überputzmontage vorgesehen ist. Bei ersterer kommt die Kaltwasserleitung nahezu waagrecht aus der Wand 36, im anderen Fall verläuft sie senkrecht und im Abstand von der Wand 36. Mittels der Anschlußkonsole 1 kann auch eine Heizwasserleitung oder eine Gasleitung oder können mehrere solcher Leitungen an das Gerät angeschios-sen werden.The invention relates to a connection console for connecting a water heater to the wall with a medium through which a pipe flows. Usually, the connection console is only used to hold a frame of the device. However, this gives rise to the problem that the connection of the device-side pipe to a pipe held in or on a wall is associated with considerable problems, which arise in particular from the difficulty in complying with the permissible tolerances when mounting the device on a wall, especially one Concrete wall result. The aim of the invention is to avoid these disadvantages and to propose a connection bracket of the type mentioned at the outset, which also enables simple assembly of the device-side tube. According to the invention this is achieved in that the connection bracket has a leg protruding from the wall which carries a pipe section which can be connected on the one hand to a V-shaped pipe connection piece and on the other hand to a device-side pipe, the leg of the connection bracket being at an angle of approx 45 * protrudes from the vertical and the pipe connection piece has two legs which enclose an angle of approximately 225 °. Through these measures, the connection of the device-side pipe to the pipe leading to a medium source can be made after mounting the device, for example on a wall, by mounting the pipe connection piece, with the pipe connection piece bridging a greater deviation, for example a wall-side connection, from the intended position can be than would be possible with a direct connection of the device-side pipe to the wall connection, since the entire deviation from the mutual target position of the connection and the device-side pipe can be divided into two connection points. The V-shape of the pipe connection piece makes it possible to connect a device without any problems either to a wall outlet that penetrates the wall vertically or to a pipe that is laid freely in front of the wall. This is possible by simply turning the position of the pipe connection piece to the connection bracket. As a result, one leg of the pipe connection piece can optionally be brought into a substantially horizontal or a substantially vertical position. The invention will now be explained in more detail with reference to the drawing, which shows an embodiment of the invention. A connection bracket 1 is attached to a wall 36, a leg 3 protruding at an angle of approximately 45 'from the vertical 34. This leg 3 holds a pipe section 12 to which a V-shaped pipe connection piece 2 can be attached, the two legs 20, 21 of which form an angle of approximately 225 *. For connection to the pipe section 12, one leg 21 has at its end 35 a flange 22 which is pressed against the end face of the pipe section 12 with the interposition of a flat seal 23 by means of a union nut 10. At the other end of the pipe section 12, this has a collar 24 which is offset from the end face of the pipe section 12 facing a device-side pipe 5. The stepped section of the pipe section 12 projects into a pipe connection 6, which is also provided with a flange 25. A groove 26 is incorporated into the end face of this flange 25, into which a sealing ring 27 is inserted. For the cohesion of the pipe section 12 with the pipe connection 6 a cross-sectionally U-shaped bracket 28 is provided which can be pushed in the direction of arrow 4 over the collar 24 and the flange 25. The device-side pipe 5 projects into the pipe connection 6, the pipe 5 holding an O-ring 31 held between a flange 29 and a collar 30. The axes of the pipe section 12 and the device-side pipe leading to a water heater 5 can be offset from one another by the eccentric deviation 9, further the pipe connection 6 and the device-side pipe 5 can be telescopically pushed into one another by an axial tolerance dimension 8. In addition, the axes of the pipe section 12 and the device-side pipe 5 can deviate from the coaxial position by an angle 7. The free end of the leg 20 of the pipe connection piece 2 is provided with a head 32 which has an external thread 13 and a bore 14 which serves to receive a pipe which leads to a cold water pipe, which pipe can be soldered into the head 32 . As shown in the drawing, the pipe connection piece 2 can be connected to the pipe piece 12 essentially in two different positions, a position shown without reference number for a wall connection and a position shown with reference number being provided for flush mounting. In the former, the cold water pipe comes almost horizontally out of the wall 36, in the other case it runs vertically and at a distance from the wall 36. By means of the connection bracket 1, a heating water pipe or a gas pipe or several such pipes can also be connected to the device.
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